Beraterkiste

Beraterkiste 2.18: WIDEG – Mit dem Wohnwagen zu Beratung für alle

Markus Neuhauser, Sabrina Kogler, Michael Pusswald

Lebens- und Sozialberatung im Einkaufszentrum oder im Park? Was ungewöhnlich klingt, haben Alexandra und Martin Schoppelt erfolgreich umgesetzt. Mit ihrem Verein WIDEG bringen sie Beratung dorthin, wo Menschen ihren Alltag verbringen, und machen sie so niederschwellig und für alle zugänglich.

Mit einem Wohnwagen tourten sie durch ganz Österreich und zeigten, wie vielfältig Beratung gestaltet werden kann – von öffentlichen Plätzen bis hin zu Einkaufszentren. In dieser Folge erfahrt ihr, wie die Idee entstand, welche Herausforderungen sie gemeistert haben und welche spannenden Projekte noch geplant sind.

Lasst euch inspirieren von kreativen Ansätzen, die zeigen, wie Lebens- und Sozialberatung Menschen auf ganz neuen Wegen erreichen kann. Viel Spaß beim Reinhören!

Ihr wollt mehr über das Projekt und den Verein erfahren? Dann klickt auf folgenden Link:
https://wideg.eu/

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Speaker 1:

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode in der Beraterkiste. Mein Name ist Markus Neuhauser, und zusammen mit verschiedensten Expertinnen und Experten aus der Psychologie möchte ich euch am Weg zur psychologischen Beraterin oder zum psychologischen Berater unterstützen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Zuhören und würde sagen los geht's. Als Lebens und Sozialberater und Lebens und Sozialberaterin begleitet uns schon lange eine Frage, und zwar wie können wir den Menschen erklären, was wir eigentlich machen? Weil ich glaube, selbst in der Ausbildung selbst ist immer wieder Diskussion was dürfen wir, was können wir, warum machen wir das überhaupt? Und Gott sei Dank gibt es in dieser Welt da draußen auch Menschen, die sich darum kümmern wollen, und zwei davon sitzen heute bei mir in der Beraterkiste, und zwar die Alexandra und der Martin Schoppelt. Die Alexandra ist Leiterin einer Musikschule, sie ist natürlich auch Lebens und Sozialberaterin, und sie ist Supervisorin. Und ich sage mal Hallo und danke, dass du da bist.

Speaker 2:

Ja, hallo, und danke für die Einladung.

Speaker 1:

Und der Martin Schoppelt, der ist mittlerweile seit 35 Jahren selbstständig, also eine Ikone in der Selbstständigkeit, wenn man das so sagen will, auch Lebens und Sozialberater, supervisor, und er ist Lehrgangsvortragender in der Rock Academy. Also danke, dass du uns hier besuchst.

Speaker 3:

Ja, danke von meiner Seite.

Speaker 1:

Ich freue mich. Ja, bringen wir es einmal gleich auf den Punkt. Sagen wir mal, was ihr eigentlich macht.

Speaker 3:

Was habt ihr ins Leben gerufen? Wir haben den Verein WIDEG ins Leben gerufen. Wir haben den Verein WIDEK ins Leben gerufen Anfang dieses Jahres mit einer Idee, die wir schon 2019 begonnen haben, und zwar, dass wir Beratung sichtbar machen, dass wir raus gehen zu den Menschen und zeigen, was wir können. Und die Idee ist entstanden in der Ausbildung, durch die Idee, dass der Dr Jakob Moreno vor 125 Jahren das Psychodrama erfunden hat und der auch rausgegangen ist zu den Menschen, in die Parks, auf die Straßen, mit den Kindern, auch in Kriegsversehrtenlager und dort spielerisch mit den Menschen gearbeitet hat. Und da hatten wir die Idee warum warten auf die Menschen? gehen wir raus dort, wo sie schon sind.

Speaker 1:

Und wie schaut das Ganze aus? was macht ihr da genau?

Speaker 2:

Wir sind dann weiter auf die Idee gekommen, dass wir so angelehnt an die Wahl des Handwerkers, der sich nach seiner Ausbildung dann auf den Weg macht, um Praxis zu gewinnen und die Welt kennenzulernen haben wir gemeint, das machen wir einen ganzen Sommer lang, zwei Monate lang, um das als Startschuss zu sehen für unseren Verein und für dieses Public Coaching, dieses Hinausgehen zu den Menschen. Und so haben wir die Idee geboren, eine Tour durch ganz Österreich zu planen, und so waren wir im Juli und August zwei Monate unterwegs und haben dieses Public Coaching unter die Menschen gebracht.

Speaker 1:

Ja, ich muss jetzt sagen, also mir hat ja der Martin damals angeschrieben auf Instagram oder Facebook, ich weiß es nicht mehr genau und ich habe von dem schon ein bisschen was gehört, dass es da Leute gibt, die da so herumfahren und so aber halt nicht näher damit beschäftigt. Und als er mir das dann erzählt hat und ich telefoniert bin, dann habe ich sofort gedacht wie cool ist das. Also, endlich macht aber jemand sowas, weil ich glaube, genau das ist das, was uns fehlt, dass wir auch so ein bisschen zugänglich werden. Und ja, also deshalb mega, mega cool, dass wir da heute ein bisschen näher drüber quatschen können. Vielleicht noch ganz kurz, weil ich gesagt habe zugänglicher, wie ist das? Klopft ihr dann von Tür zu Tür und sagt, ich berate euch jetzt da, oder wie ist da die Vorgehensweise gewesen?

Speaker 3:

Wir haben uns überlegt, dass also zu Beginn haben wir einmal in einem Park einfach einen Platz gemietet, kann man nicht sagen, sondern in Wien einfach angemeldet eine Veranstaltung, haben uns dort hingesetzt und haben darauf gewartet, dass die Menschen sich zu uns setzen, und das hat gut funktioniert. Und Parks sind aber auch wetterabhängig, und deswegen haben sich als idealer Punkt die Einkaufszentren angeboten, und deswegen haben sich als idealer Punkt die Einkaufszentren angeboten, und dann haben wir zuerst einmal geschaut, dass wir eine Gruppe von Beraterinnen und Beratern um uns schauen, und dann haben wir die Einkaufszentren angeschrieben, und nach einem persönlichen Gespräch haben wir dann die Gelegenheit bekommen. Das war 2019 in Wien. Dann kam die Pandemie, und wir mussten stoppen.

Speaker 3:

Dieses enge Beinandersitzen war dann nicht mehr erlaubt, und dann ist diese Gruppe ein bisschen auseinandergefallen, und wir haben die Idee letztes Jahr wieder aufgegriffen und haben gesagt das machen wir jetzt Und haben einfach. Also einfach, wir haben alle Einkaufszentren in Österreich über einer gewissen Shop Größe angeschrieben, und dann kamen die ersten rückmeldungen und auch eigentlich relativ schnell zusagen, und das war so wie hände und ei was brauchen wir vorher? brauchen wir vorher die termine? bekommen wir dann die beraterinnen, die uns unterstützen, oder machen wir es umgekehrt? fragen wir zuerst, wir uns unterstützen, schauen wir dann, ob man die einkaufszentren bekommen, und dann haben wir es umgekehrt gemacht wir haben also zuerst die einkaufszentren gew, gewartet auf die Rückmeldungen, und danach haben wir dann unsere Tour geplant.

Speaker 2:

Wie wir dann die fixen Zusagen hatten, haben wir dann im Umkreis von diesen Einkaufszentren die Lebens und Sozialberaterinnen und Berater angeschrieben, ob sie uns dort unterstützen? bei dieser Location Ja, und dann haben sich immer eine Gruppe an Kolleginnen und Kollegen gemeldet, die dann im Vorfeld gab es dann immer ein Zoom-Meeting, wo wir über die Aktion eben gesprochen haben, wie das abläuft, was es zu bedenken und zu beachten gibt, während dieses Public Coachings, und dann sind die an dem Tag, wo wir es uns ausgemacht haben, bereitgestanden und haben diesen Tag mit uns dort verbracht.

Speaker 2:

Und die Einkaufszentren haben das kostenlos zur Verfügung gestellt, an dem Tag, wo wir es uns ausgemacht haben, bereitgestanden und haben diesen Tag mit uns dort verbracht, und die Einkaufszentren haben das kostenlos zur Verfügung gestellt, oder wie war das Also? es gab Rückmeldungen, von denen es sofort von vornherein klar war, dass sie uns, weil wir ein gemeinnütziger Verein sind, dass sie das für uns gratis zur.

Speaker 2:

Verfügung stellen, und haben uns auch meistens den besten Platz gegeben. Also haben dafür geschaut, dass es wirklich sichtbar ist und dass wir dort sind, wo die Frequenz auch sehr hoch ist, damit man uns sieht und damit das gesehen wird auch. Und einige Einkaufszentren haben auch geschrieben, sie haben dann einen kleinen Mietvertrag mit Kosten und so dazu geschickt. Da haben wir dann zurückgeschrieben, also eben noch einmal mit dem Bewusstsein zu machen, wir sind ein gemeinnütziger Verein, dass wir eben auf Spenden angewiesen sind und jetzt das nicht finanzieren können. Da kam dann meistens keine Rückmeldung mehr. Also es wurde dann nicht mehr anders kommuniziert oder anders für uns angeboten. Aber mit denen, die wir hatten, war das schon eine ganz gute Tour.

Speaker 1:

Also ja hat gepasstasst und wie hat man sich das dann vorstellen können? ihr habt jetzt am platz gehabt in dem einkaufszentrum, habt da keine an banner stehen gehabt. Gratis coaching, oder hat es kostet in dem moment, wie lange das dauert? erzählt uns ein bisschen mehr.

Speaker 3:

Ich bin da ganz neugierig wir haben also in den einkaufszentren haben wir das format speed coaching angeboten, angelehnt an speed dating, nur dass du keinen partner fürs leben suchst, sondern gesprächs partner und partnerin für kurze zeit. Wir haben auf dieser tour vier sesseln gegenüber gestellt, also vier und vier. Auf der einen seite sind wir die beraterinnen und berater gesessen, gegenüber durften sich die passanten setzen. In manchen einkaufszentren haben sie uns auch so einen richtig roten teppich hingelegt, was einerseits schön war, andererseits auch ein bisschen die hemmschwelle zu kommen, noch einmal vergrößert. Wir hatten so einen kunden stopper. Nennt man das also diese aufsteller am boden, so wie sie vor Gasthäusern auch oft stehen. Da steht dann eben Public Life Coaching, reden wir drüber Gesprächszeit, also so alle möglichen Texte, die Auch eben, dass es kostenlos ist, Ja genau.

Speaker 3:

Und wir bieten das kostenlos an, aber eben nur kurz, weil wir wollen ja nicht der eigenen Berufsgruppe draußen Konkurrenz machen, sondern eher im Gegenteil, wir wollen sichtbar und bekannt machen. Das heißt, es läuft so ab, dass wir eine Uhr haben, die wir aufziehen, die läutet dann nach der Zeit, die wir einstellen Wir haben meistens acht Minuten gemacht pro Gespräch Und dann die Idee ist, dass die Passanten, die sich zu uns setzen, immer beim selben Thema bleiben, und wenn die Uhr läutet, gehen sie, rücken sie um einen Platz weiter.

Speaker 1:

Ah okay also wirklich wie beim Speed-Dating gehen Sie, rücken Sie um einen Platz weiter zum nächsten.

Speaker 3:

Ah, okay, also wirklich wie beim Speed-Dating, Genau holen sich dann in, sagen wir 4x8, in 32 Minuten vier verschiedene Ideen zu Ihrem Thema.

Speaker 2:

Das ist die.

Speaker 3:

Grundidee, und es ist anonym und natürlich sowieso verschwiegen.

Speaker 2:

Ja, und da haben Sie eben die Möglichkeit, sich eben diese unterschiedlichen Sichtweisen zu holen. Und wo hat man schon diese Möglichkeit, das in so kurzer Zeit zu bekommen? Und wenn die Passanten Zeit hatten, haben sie sich wirklich 40 Minuten oder 45 Minuten hingesetzt. Und es war richtig spannend zu beobachten, wie sich das Thema, bei dem sie zwar gleich geblieben sind, aber in der Formulierung dann schon verändert hat, geblieben sind, aber in der Formulierung dann schon verändert hat und sie viel leichter dann auch und schneller sich neue Ideen spinnen haben können, dadurch, dass sie von einem Berater zum nächsten mit dem einen oder anderen Impuls mitgegeben wurde. Das war sehr interessant.

Speaker 1:

Ich feiere diese Idee so sehr, weil ich bin einfach der Meinung, dass wir müssen auch in unserer Berufsgruppe, in dem, was wir tun, auch mit der Zeit gehen. Und es ist irgendwie so ich habe jetzt das Gefühl, wir sind ab und zu in unserem Bild drinnen, wie Coaching ausschauen muss, wie Therapie ausschauen muss, wie einfach was halt irgendwie so immer gewesen ist. Und das ist halt für mich das perfekte Ding, dass man sagt, es kann auch ganz anders ausschauen, Und es kann die Menschen trotzdem unterstützen. Ich bin mir ganz, ganz sicher, dass da viele Leute rausgegangen sind aus dem Ganzen und gesagt haben cool, jetzt fühle ich mich besser. Und ich glaube, das ist das große Ziel von einer Beratung. Natürlich ist das dann eher kurzfristig, aber wenn man dann sagt, das hat mir getaugt, dann vielleicht gehe ich ja dann zu einem von diesen Beraterinnen und Beratern wieder hin. Wie war denn generell die Resonanz im Einkaufszentrum? Sind die Leute Schlange gestanden, oder sind immer wieder Leute gekommen, oder war weniger los? Wie ist das angenommen worden?

Speaker 2:

Also, es war sehr unterschiedlich. Also wir haben Einkaufszentren gehabt, wo wirklich zeitweise sehr viele bei uns gesessen sind, wo wir sie auch fast nicht ansprechen mussten, also dass wir uns vorstellen, was wir hier tun, sondern wir haben so Stehtische gehabt, auch wo wir bereitstanden, um Informationen zu geben an die Passanten, die vorbeigegangen sind, und dann ging das eigentlich ganz gut. Es kam auch darauf an, in welchem Gebiet wir waren. im ländlicheren Bereich sind wir draufgekommen, ist die Hemmschwelle noch ein bisschen höher sich hinzusetzen, das heißt, sind wir rübergegangen, mehr Stehtische aufzustellen, weil da war die Hemmschwelle nicht so groß.

Speaker 2:

Da bleibe ich stehen, da plaudere ich ein bisschen, hole mir Informationen, aber spreche dann auch natürlich gerne dann über das Thema, das ich habe und das mich interessiert, und neue Inputs zu kriegen. Manchmal war es so ein bisschen. also, die erste Station hatten wir in Steyr, und da haben wir irgendwie nicht berücksichtigt, dass das der letzte Schultag war, ein Zeugnistag war. Da war die Situation anders, weil da sind viele Kinder und Eltern mit ihren oder Großeltern mit ihren Kindern gewesen. Da haben wir gemerkt, wenn man alleine unterwegs ist oder als Paar unterwegs ist, wir hatten sehr viele, die sich zu zweit hingesetzt haben auch Freundinnen die sich hingesetzt haben.

Speaker 2:

Also nicht nur alleine. Manchmal die Jugendlichen vor allem haben sich teilweise sogar zu dritt oder zu viert. Also das war dann das Maximum, was wir zugelassen haben, dass sie sich zu dritt hinsetzen, weil sonst wird es einfach eine Traube.

Speaker 1:

Aber es war sehr spannend, dass sich auch Jugendliche sehr viel zu uns gesetzt haben die ganz offen und das richtig aufgesaugt haben, die Ideen und die Fragen, die wir gestellt haben. Ich glaube und das führt mich jetzt eher ein bisschen zu demüber wir jetzt auch reden werden Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene auch die wissen schon, was Coaching ist, die haben das schon gehört. Aber wir haben ja schon das Wort Hemmschwelle sehr oft heute genannt. Die Hemmschwelle also ich bin ganz offen und ehrlich. Zum Beispiel bei mir ist es gerade so.

Speaker 1:

Meine Beraterin, bei der ich seit Jahren bin, die hat ein Kind gekriegt, die ist jetzt in Karenz, und ich merke selber bei mir und ich sollte es wirklich besser wissen also mit so viel Erfahrung, was ich jetzt mit so vielen unterschiedlichen Beraterinnen und Beratern gemacht habe, und so viele schöne Erfahrungen, und trotzdem ist die Hemmschwelle, jetzt ins Internet einzugeben und mir eine neue Beraterin oder einen neuen Berater zu suchen. Die ist da. Also ich muss mich überwinden, dass ich sage, ich suche mir jetzt etwas, was mir passt. So ich meine, wenn jemand in der Bubble drin ist, dann bin ich Und trotzdem du immer schwätzt.

Speaker 1:

Jetzt muss man sich mal vorstellen, jetzt hat man vielleicht irgendein Thema, wo einem vielleicht unangenehm ist, darüber reden, man hat noch keine Erfahrungen damit gemacht, und jetzt muss ich da jemanden suchen, den ich absolut nicht kenne. Ich habe absolut keinen Plan, was die machen, und dann soll ich da noch hingehen und ein Geld dafür zahlen? Also völlige Überforderung. Das heißt, wie seht ihr das jetzt, was sind die Schritte? oder wie ist es auch dazu gekommen, dass es noch nicht so klar ist, wie man zu uns kommt, was wir machen? Wie seht ihr das ganze Thema?

Speaker 2:

wie man zu uns kommt, was wir machen, wie setzt ihr das ganze Thema Also das ist ein Punkt, den du jetzt gerade erzählt hast, eben mit diesem wie finde ich den, und wer passt zu mir? Und genau das war ganz klar auch ersichtlich immer wieder, dass wir gemerkt haben, der eine Berater, die eine Beraterin kann mich oder kann den Klienten leichter oder schwieriger auffangen, mit ihm ins Tun kommen und ins Gespräch kommen, und es gab auch welche, die sind dann wieder zurückgekommen zu der einen Beraterin, berater, den sie für besonders passend gefunden haben. Und ich glaube, dass das schon eine Möglichkeit ist, die Unterschiedlichkeit unserer Persönlichkeiten als Beraterinnen und Berater auch zu zeigen, und dass man es nicht gleich beim Ersten, bei dem man landet, jetzt dann das Hackl machen und sagt, das ist nichts für mich, sondern sagt, da gibt es noch ein weites Feld, und da gibt es noch andere Möglichkeiten und andere Beraterinnen, die ich kennenlernen kann.

Speaker 3:

Möglichkeiten und andere Beraterinnen, die ich kennenlernen kann. Und es ist ja auch so, dass sich zu uns auch Menschen setzen, die zum ersten Mal mit irgendjemandem überhaupt über ihre Themen sprechen Also das haben wir immer wieder gehört Und die dann nach Ablauf der Zeit sagen jetzt habe ich das erste Mal in meinem ganzen Leben erzählt. Ich rucke jetzt sicher nicht weiter.

Speaker 3:

Also auch das ist vorgekommen. Wir sind dann natürlich nicht ganz so streng, weil, wenn jemand das erste Mal über seine Themen redet das ist ja genau das, was wir wollen dann schickt man den nach acht Minuten nicht in die Wüste, sondern dann gab es schon die Möglichkeit, noch zu verlängern. Und als positives Beispiel wir haben das in Oberwart gehabt. Da haben wir ein Pärchen gehabt, das zu uns gekommen ist. Die haben unabhängig voneinander mit uns gesprochen. Dann haben die auch gewechselt. Also er ist am Stehtisch gestanden, und sie hat sich zu uns gesetzt, und die haben sich nachher bei einem Berater gemeldet und gesagt es hat ihnen so gut getan, und sie haben auch bei ihm gebucht, super, also genau das, was wir wollen. Wir haben ja auch immer regional die Beraterinnen und Berater gebeten, uns zu unterstützen, und ja, also, es war sehr viel Interessantes. Aber weil du sagst, sich hinzusetzen also es erfordert ja von beiden Seiten Mut, weil jedes Mal also man kriegt natürlich eine Routine, aber jedes Mal, wenn wir wir waren vor der Tour noch auf dem Abschlussevent in der Shopping City sehr groß.

Speaker 2:

Da sind wir in der Früh im Bett gelegen und haben uns angeschaut und haben gesagt was um Gottes Willen machen wir? Ich glaube, ich bleibe jetzt einfach liegen. Das ist so verrückt.

Speaker 3:

Ich kann mich erinnern, wie wir das das erste Mal gemacht haben. Das war 2019 in Wien in einem Park, und ich war schon ein bisschen so der Leithammel da bei diesem Projekt, und ich habe wirklich Angst gehabt. Ich habe mir gedacht, was wird da passieren. Aber ich durfte es natürlich nicht zeigen, weil ich kann ja das ganze Team beunruhigen, dass das vielleicht jetzt eine Katastrophe ist, was wir da machen.

Speaker 1:

Es könnte komplett in die Wiesen gehen, aber es war so angenehm, so nett.

Speaker 3:

Also ich erinnere mich da zum Beispiel an eine junge Mutter, die mit ihrem Kind im Kinderwagen immer wieder sich genähert hat, geschaut hat, was wir tun, mehrfach. Und dann haben wir sie angesprochen, und sie hat gesagt, sie würde eh gerne, aber sie hat halt niemanden, der sich um das Kind kümmert. Und wir hatten da, ich glaube, in unserer Gruppe fünf Mütter oder so, und haben gesagt, das Kind ist gut aufgehoben, hat eh geschlafen und hat sich hergesetzt und hat dann alles rauslassen. Also wir haben von. Ich glaube, die Jüngsten waren Kinder, die in so einer WG leben, die wollten einfach reden, und die Ältesten waren über 80. Und das sind Themen, wie ich komme mit meinem thematen enden man nicht mehr zurecht bis zu.

Speaker 3:

Ich möchte meinen enkeln nichts vererben also alle möglichen ganz vieles und druck gegangen, liebe übergriffe, probleme in der familie, also es. Wir haben wirklich durch die bank, und das ist natürlich schon auch was. Es setzt sich eine junge Dame vor dich hin und sagt dir, sie hat den Großvater gefunden, der sich suizidiert hat. Also du hast ganz plötzlich du weißt nie, was passiert. Das ist schon sehr, und das braucht Mut.

Speaker 2:

Und das braucht auch super viel Mut, und ich, gerade weil wir ja auch Praktikum anbieten für unsere Kolleginnen und Kollegen, die dann zum ersten Mal mit dabei sind da ist schon eine gewisse Scheu auch davor, die haben noch nicht so viel Erfahrung, und es ist so wunderbar zu beobachten, was sich mit der Person dann passiert, wenn die ein, zwei Gespräche, drei Gespräche hinter sich hat und dann merkt, das Gegenüber nimmt und kann. Das funktioniert, und auch in so kurzer Zeit funktioniert es, den Menschen gegenüber wahrzunehmen, in Kontakt zu treten, ihn zu unterstützen mit der einen oder anderen Frage, vielleicht sogar eben eine neue Sichtweise zu bieten. Und es ist so spannend, jedes Mal zu beobachten, wie die aufblühen, die leuchtenden Augen.

Speaker 2:

Die leuchtenden Augen, die Freude und auch, wie es gibt, auch wenn dann die Zeit vorbei ist. wir verabschieden uns nicht und gehen dann alle in unsere Richtungen voneinander, sondern wir sitzen dann meistens noch zusammen und sprechen dann auch noch über die Gespräche, die geführt worden sind, und auch, wie es uns gegangen ist, dabei, und das ist immer nur eine freudvolle Sache.

Speaker 2:

Das ist einfach total schön, eben auch für uns als Beraterinnen und Berater zu entdecken. Es darf auch leicht sein, es muss nicht so eine Schwere dabei sein bei einer Beratung, sondern ich darf auch in einer kurzen Zeit mit ganz viel Freude und Liebe und Unterstützung dabei sein, die die Früchte trägt.

Speaker 1:

Ich glaube, auch das ist ja gerade eben, wenn man noch nicht so lange in der Beratung ist, vielleicht noch in der Ausbildung drin ist oder gerade fertig geworden ist, ja immer wieder einfach dieses Thema, dass man das Gefühl hat, man muss ja viel mehr machen. Man muss machen, man braucht nur ungefähr 300 Methoden, und ich finde immer die Ausbildungsjunkies, die sieben Millionen Ausbildungen und darauf, ich bin eigentlich nie gut genug und weiß nie genug, damit ich den Menschen wirklich helfen kann. Nein, es reichen acht gute Minuten, wo einfach mal zugehört wird, und vielleicht die eine Frage ich sage es immer so, die eine Frage, ich sage es immer so die eine Frage gestellt wird, die dieser Person noch nicht gestellt worden ist oder die sie sich selber noch nicht gestellt hat. Dann hast du schon gewonnen. Und ich kann mir vorstellen, dass das eben vor allem aus dem Praktikum und so betrifft ein unglaubliches Learning ist für Beraterinnen und Berater, die da einfach nur nicht so lange dabei sind, dass sie einfach sehen hey, weniger ist oft mehr, das ist ja voll super.

Speaker 1:

Wie ist jetzt da eurer Meinung nach? wie sollte die Zugangsweise sein? Also, ihr seid jetzt da. So Vorreiter kommt mir vor. Ich habe jetzt noch nicht von vielen Projekten gehört, die in diese Richtung gehen. Wie sollte es weitergehen, jetzt vielleicht nicht nur bei euch, sondern allgemein in Österreich, damit wir Beratung dahin bringen, wo sie sein sollte.

Speaker 3:

Da gibt es verschiedene. Also unser Ansatz ist der es eben, zu einer Dauereinrichtung zu machen. Also unsere Bitte an Einkaufszentren ist gebt uns den Platz, weil es im Sommer kühl, im Winter warm ist. Wir gehen natürlich auch raus in Parks oder wo wir planen, im Winter in Skigondeln. Jede 15. Oder was auch immer Gondel wird ausgeschildert als Beratungsgondel, und dann kannst du am Weg nach oben Beratung in Anspruch nehmen. Wenn das nicht reicht, fasst halt noch einmal mit runter. Das ist ein Plan. Wir sind für kreative Ideen offen. Wir wollen es also nach außen tragen, und auf der anderen Seite wäre es halt auch notwendig, dass von der Politik her die Lebensberatung auf einen anderen Stellenwert gehoben wird, also auch finanzielle Unterstützung, wie es bei der Psychotherapie ja schon ist. Und dann sind halt alle Einzelnen gefragt, was?

Speaker 2:

zu tun.

Speaker 3:

Jeder einzelne Lebensberater oder Lebensberaterin ist halt gefragt, was zu tun.

Speaker 1:

Gibt es von dir noch etwas dazu?

Speaker 2:

Ich schaue die Alexandra an, für alle, die es jetzt nicht sehen, und es sind eigentlich alle, die gerade zuhören- Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass jeder von uns in die Eigenverantwortung geht und sich überlegt wo kann ich den Platz für mich finden, um sichtbar zu sein? und dann, damit das seine Kreise zieht. Was für uns einfach wichtig war oder wichtig ist bei dieser Aktion ist wir haben einfach wahnsinnig viel Spaß dabei gehabt und haben das auch weiterhin, und wir wollten einfach etwas tun, was ein bisschen verrückt und kreativ und ein bisschen outstanding vielleicht auch ist. Und indem es uns so viel Spaß macht und Freude bereitet, darf das über die anderen einfach weitergegeben werden.

Speaker 2:

Und was so schön ist, ist, dass wir sicher den einen oder anderen Input auch unseren Kolleginnen und Kollegen mit auf der Reise gegeben haben, dass es eben möglich ist, ein bisschen in andere Richtungen zu denken. Wir sind in sehr vielen Gesprächen eben gewesen mit unseren Kolleginnen und Kollegen, auch, wo so ihre Bereiche sind und was da vielleicht auch entstehen kann, noch weiter, und das war einfach sehr inspirierend, und da lade ich einfach jeden und jede Einzelne ein, sich da aktiv einzusetzen für sich.

Speaker 1:

Bitte, bitte, sprich.

Speaker 3:

Ich mag nur noch einen Schritt zurück machen, weil wir ja nicht nur positive Reaktionen im Internet erfahren haben, sondern auch das ist viel zu indiskret, also nicht standesregelgemäß, weil die Diskretion nicht gewahrt wird, wenn man so knapp nebeneinander sitzt, einander sitzt, und ich kann natürlich nichts sagen über die, die sich nicht zu uns gesetzt haben.

Speaker 3:

Wir haben nur von einer gesagt, sie würde sich gern hersetzen, aber es ist zu public, also zu öffentlich hier. Aber die, die bei uns waren, da hat niemand gesagt, dass ihnen das stört, dass der andere einen Meter daneben sitzt, und du bist auch so konzentriert während des Gesprächs, dass du eigentlich gar nicht mitkriegst, was in dem Einkaufszentrum rund um dich passiert, oder im Park, und wir waren ja nicht nur dort, wir waren ja auch bei Lehrlingen und durften eine Stunde über Glaubenssätze sprechen. Also wir haben ja auf der Tour ganz andere Dinge auch gemacht. Aber das wollte ich auch sagen. Also, es gibt natürlich auch Kritik, und das ist auch gut so. Und wenn jemand zu uns kommt und sagt, er würde gerne ein kurzes Gespräch führen, aber er traut sich da nicht herzusetzen, dann machen wir halt Walk Talk, dann gehst du halt mit ihm im Einkaufszentrum spazieren und redest mit ihm.

Speaker 1:

Also, das ist vielleicht, weil das ist so ein wichtiges Thema auch, und ich möchte demnächst einmal eine Episode auch dem Ganzen widmen, weil vor kurzem ist es einer Kollegin von mir ähnlich gegangen wie mit dieser Kritik, die jeder gehabt hat. Grundsätzlich ist ja, wie gesagt, kritik ist ja nichts Negatives, sondern das ist auch was Gutes, auch, dass man vielleicht andere Sichtweiten sieht. Aber vor kurzem hat eine Kollegin von mir wirklich eine ganz einfach nur böse Nachricht auf Facebook gekriegt, wo es zuerst darum gegangen ist, ob sie also was LSB genau macht, und dann hat sie halt geantwortet genau eben, was für Richtung, und bla, bla, bla. Und am Ende ist dahingegangen, dass sie im Grunde einen riesen Absatz geschrieben hat, warum die LSB so eine absolute Frechheit sind, und die Berufsgruppe ist so lächerlich, und das ist nur für jene, die auf einem Psychotherapeutenplatz warten, und das heißt Zeitüberbrückung und bla, bla, bla. Und der hat es richtig schier getan. Für die war wirklich so. Sie weiß jetzt eigentlich gar nicht, wie sie damit umgehen soll, und die Und ich glaube einfach, dass es ganz, ganz wichtig ist, auch das zu sehen, dass es immer wieder Leute geben wird, die mit vor allem, wenn man da vielleicht Ideen hat, die jetzt ein bisschen außerhalb dieser Norm sind, nicht umgehen können und die nichts Besseres zu tun haben, als anonym im Internet blöd darüber zu reden.

Speaker 1:

Und ich glaube, dass es einfach auch wichtig ist, dass man da sagt okay, ich distanziere mich bis zu einem gewissen Punkt. Ich nehme mir das, was vielleicht irgendwie ein Kernchen Wahrheit hat, wie zum Beispiel mit der Diskretion. Aber dann kann man ja auch sagen, es ist ja keiner gezwungen worden hinzugehen. Wenn es jemanden nicht so so passt, dann geht er nicht hin. Aber ja, das war mir einfach ein wichtiges Anliegen, auch das zu zeigen. Das kann einfach passieren und bedeutet aber nicht, dass die Idee schlecht ist, oder bedeutet nicht, dass es nicht richtig ist, was wir machen.

Speaker 3:

Und wir haben am Anfang auch ein bisschen unterschiedliche Kritik geerntet, also auch in so Gruppen in sozialen Medien, und wir waren ein bisschen im Nachdenken, und ich habe dann zu Alexandra gesagt du, ich glaube, wir machen einfach ganz viel richtig, wenn sowas kommt, weil es kann nicht immer für alle passen. Und besonders gefreut habe ich mich aber, wie wir im Sommer auf so einem Einzel und Selbsterfahrungscamp waren, als irgendwann. Wir haben uns dann vorgestellt, und am Abend beim Lagerfeuer haben wir gesprochen mit anderen LSB, auch in der Ausbildung, und dann hat irgendeine plötzlich gesagt ah, ihr satzt die mit den Einkaufszentren, und das hat mich sehr gefreut. Ich weiß zwar nicht, ob ich der sein will, der nur mit den Einkaufszentren, aber es hat uns doch gezeigt, dass es sich herumspricht. Und ja, also, das war dann schon irgendwie lustig. Wir haben dann sehr lachen müssen am Abend in unserem Tourbus.

Speaker 2:

Ja und eben herumspricht und auch vielleicht beim nächsten Mal die Hemmschwelle, sich dann mit uns dorthin zu setzen und mit uns dieses Coaching zu machen, dann auch geringer ist. Weil es war schon auch ein Punkt, der uns ein bisschen überrascht hat, dass eben nicht ganz so ein großer Zuspruch war, wie wir uns gedacht haben, von den Kolleginnen und Kollegen, also die Scheu oder der Mut oder auch die Vorstellung, wie das abläuft, sehr unterschiedlich war und wahrgenommen wurde und da eben auch einige sehr irritierende Ideen passiert sind, was da eigentlich passiert, und erst durch Nachfragen und durch den Austausch, wie das genau abläuft, diese Ängste dann auch genommen wurden.

Speaker 1:

Als ob in Reden die Leute zusammengekommen wären.

Speaker 3:

Ja, also, einige Dinge musste man dann schon auch persönlich am Telefon klären. Wir haben.

Speaker 2:

Auch am Anfang, zwischendurch haben wir versucht, nur ein Video zu schicken an die Kolleginnen und das zu erklären und sind draufgekommen. Das funktioniert nicht, das braucht dieses. Wir tauschen uns dann aus darüber und damit jeder am gleichen Stand ist, damit jeder auch seine Bedenken oder seine Ideen und auch seine Fragen stellen kann.

Speaker 1:

Also für die Zukunft. Wenn da jemand irgendwelche Fragen hat, könnt ihr sagen horcht sich die Beraterkiste an, da gibt es eine exklusive Episode, und da wird das ganz genau erklärt. Da bleiben keine Fragen offen. Vielleicht, was mir auch noch wichtig war, weil wir vorher auch eben darüber geredet haben, wie unterschiedliche Ansätze man auch haben kann, auch in der Beratung Ich glaube, ich habe jetzt in der Beraterkiste mittlerweile 115 Episoden aufgenommen, zu dem Zeitpunkt, wo das Interview rauskommt, vielleicht sogar schon mehr, und ich kann nur sagen, es war keines wie das andere, und jeder Mensch hat einen anderen Ansatz gehabt. Und ja, jetzt ist vielleicht möge man es so sehen dass das Einkaufszentrum und mit einem Tourbus durch Österreich zu fahren, irgendwie ein bisschen eine extravagantere Idee. Aber am Ende des Tages versucht jeder nur, das Seine irgendwie rauszubringen.

Speaker 1:

Jeder und jede versucht, seine und ihre Meinung da irgendwie kurz kundzugeben, und ich glaube, man muss sich nicht verstecken, wenn man mal eine Idee hat, die ein anderer noch nicht gehabt hat, weil ich glaube, da gibt es ein genaues Problem. Jetzt kommt mir etwas, was noch niemand gemacht hat, und das Erste, was man sich denkt naja, es hat noch keiner gemacht. Aber umgekehrt sehen, es hat noch keiner gemacht. Das ist meine Chance, da jetzt rauszugehen und wirklich etwas zu bewirken. Wir haben.

Speaker 3:

Ja, dann auch jetzt im Herbst hätten wir ein super Event gehabt. Wir hätten am Yoga Junkies Festival zwei Tage coachen können, hatten Zelt, alles organisiert, ein super Team. Und dann kam das große Unwetter, und die Veranstaltung wurde abgesagt aus Sicherheitsgründen, weil die Feuerwehr Bedenken hatte, dass Bäume vielleicht aufs Zelt fallen, oder es waren ja nicht nur wir dort, da wären ja knappe 2000 Menschen erwartet worden. Das heißt, wenn jemand da draußen ist, der so ein Festival hat, eine Gesundheitsmesse, was auch immer, wo wir unsere Speedcoachings machen können, dann bitte meldet euch. Wir freuen uns über jeden Event, wo wir auftreten dürfen.

Speaker 1:

Das bringt uns vielleicht jetzt ein bisschen zum letzten Thema. Wie geht es jetzt weiter bei euch? Was habt ihr jetzt da in der direkten Zukunft geplant, aber auch in der langfristigen Zukunft, was steht so an bei euch?

Speaker 2:

Also in der kurzfristigen Zukunft haben wir gerade ein bisschen auf die Pausentaste jetzt gedrückt. Wir sind jetzt gerade ein bisschen am Sortieren welche Einkaufszentren schreiben wir jetzt an, die wir jetzt rund um Wien sehen? Unser Ziel wäre, dass wir wöchentlich, also nicht wöchentlich einmal im Monat, fixe Punkte haben, wo wir stehen, wo wir unser Projekt anbieten können, und auch, dass es eben diese Regelmäßigkeit bekommt, dass man dann weiß okay, gut, in dem Einkaufszentrum, in dem Park, da steht immer WIDEG, da findet man die Beraterinnen, berater vor ort, da kann ich hingehen, und das wäre so ein feines ziel für die zukunft.

Speaker 3:

ja cool, und zusätzlich wollen wir eben punktuell eben auf solche mainz style festival oder so oder coaching oder gesundheitstage in irgendwo, ja also das wäre so, dass man das garniert. Aber der fixe Standort wäre schon einmal auch für planbare Praktika ein guter Punkt für uns. Sehr, sehr cool.

Speaker 1:

Gibt es zum Abschluss noch etwas, was ihr noch sagen möchtet, was noch nicht gesagt worden ist, was noch irgendwie wichtig wäre? oder wurde schon alles gesagt?

Speaker 3:

Wir haben es, glaube ich, ganz gut umrissen. Wir sind die mit den Einkaufszentren.

Speaker 1:

Das wird vielleicht der Episodentitel. Es sind die mit dem Einkaufszentrum da.

Speaker 2:

Ich denke, es ist, wie du vorher gesagt hast, mit verrückten Ideen das, was mir vorgekommen ist, auch den Anschluss zu geben für alle anderen, auch sich nicht in das Zimmer zurückzuziehen, darauf zu warten, dass unsere Klienten und Klientinnen kommen, sondern dass wir rausgehen, dass wir trauen, einen Schritt auf die Menschen zuzugehen und sichtbar zu machen, machen. und ich würde mich freuen, wenn irgendeine andere crazy sache höher in zukunft der weil ich freue mich für jede, jedes teilchen und für jede, für jede möglichkeit, den menschen draußen zu zeigen, es gibt uns, wir sind dafür euch. wir haben die ausbildung, wir haben ein fundiertes wissen, wir haben coole techniken an der hand, die die unterstützen, die weiterführen, die fördern Und ja, seht uns, nehmt uns in Anspruch, und wir können damit unser Leben alle verfeinern und verschönern und leichter machen.

Speaker 3:

Und wir sind sicher dabei, wenn ihr sowas macht.

Speaker 2:

Ja, auf jeden Fall. Also, ihr müsst uns anschreiben.

Speaker 1:

Dem in Einkommenszentrum sind wir dabei. Ja, das ist vielleicht noch die letzte Frage, die jetzt dann noch offen bleibt Wie erreicht man euch, wenn man jetzt sagt hey, ich gehe nicht in ein Einkommenszentrum, ich gehe in ein Fußballstadion, Ich möchte es mit euch machen, ich kann euch erreichen.

Speaker 3:

Also unter der Adresse wwwvideceu ist einmal am besten eine Mail zu schicken. Wir reagieren am ehesten auf Mails. Aber es gibt uns unter demselben Namen auch auf Insta und auf Facebook. Da gibt es auch überall Telefonnummern. Also die E-Mail-Adresse wäre vereinvitekeu, und Vitek ist das Akronym für Wofür ist das eine Gelegenheit, und so kann man es sich am ehesten merken? und EU vielleicht, weil wir es vielleicht doch irgendwann noch größer machen.

Speaker 1:

Sehr, sehr schön, Werde ich natürlich auch alles verlinken in den Shownotes beziehungsweise auf Instagram und Facebook werden wir euch auch natürlich verlinken, dass jeder so wie zu wenig Hemmschwelle wie möglich da zu euch kommt. Ja, es gibt eine Abschlussfrage, die in der Beraterkiste immer gestellt werden muss, weil sonst wartet man es nicht, Und zwar was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Speaker 3:

einfach rausgehen und neue Formen der Beratung entwickeln. Also jetzt nicht von den Techniken her einfach Orte, und das würde mich schon sehr freuen einfach Spaß haben.

Speaker 2:

Ja, und das, was ich vorher schon gesagt habe, auch. Und den Menschen draußen, die von uns jetzt noch nicht so viel über uns wissen, die vielleicht die eine oder andere Unterstützung sehr dringend bräuchten, auch oder auch gar nicht dringend, aber einfach brauchen, dass wir für sie da sind.

Speaker 1:

Schön, Ja perfekt. Also ich bin schwer begeistert von euch zwei, ich bin schwer begeistert von eurer Idee, und ich feiere es extrem und feiere es noch mehr, dass wir es jetzt hier in der Beraterkiste besprechen haben dürfen. Ich wünsche euch für das Projekt und für alles, was ihr sonst noch vielleicht so für coole Ideen habt, ganz, ganz, ganz viel Glück und alles Gute. Und ja, wenn es wieder mal was Neues gibt, dann seid ihr natürlich herzlich eingeladen, wieder herzukommen und uns davon zu erzählen. Und ja, also danke, danke, danke, dass ihr da wart.

Speaker 3:

Danke an dir, danke für die Möglichkeit, und wir freuen uns auf euch.

Speaker 1:

Ja, und natürlich, wenn wir schon bei den Danksagungen sind, danke auch an euch. Das ist ein schwieriger Satz. Danke auch an euch, dass ihr wieder zugehört habt. Ja, geht's raus mit euren crazy Ideen, seid mutig, traut euch. Man sieht, es funktioniert. Man muss nur dahinter sein. Ich wünsche euch eine wunderschöne Woche und bis bald. Ciao. Ciao. Schön, dass ihr dabei wart. Wenn ihr mehr über mich oder den Podcast erfahren möchtet, dann besucht den Instagram oder Facebook-Channel Beraterkiste. Dort könnt ihr euch gerne ein Like oder einen Kommentar dort lassen. Ich freue mich immer über euer Feedback. Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und freue mich, wenn ihr wieder einschaltet. Ciao, ciao.