Joker Healing

#13 Der Joker in uns: Akzeptieren und Integrieren unserer Dunkelheit

• Annegreat Braun • Season 2 • Episode 13

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Versprichst du dir jemals, tief in dein Bewusstsein einzutauchen und die dunklen Ecken deiner Psyche zu erforschen? Wir auch. Daher haben wir in dieser Episode ein faszinierendes Gespräch über Bewusstsein, Wunden und kollektive Energien geführt. Wir sind in die Tiefen des menschlichen Verstandes eingetaucht, während wir die Kinder der Spinnenmütter und die neuen kollektiven Energien diskutierten. Dabei haben wir uns mit der Bedeutung von Erfolg auseinandergesetzt und den Joker beleuchtet. Wir haben uns auch mit Wunden befasst, indem wir uns in unbekannte Territorien vorgewagt und die Türen der Wunden geöffnet haben.

Stelle dir eine Welt vor, in der Erfolg nicht gleichbedeutend mit Zufriedenheit oder Liebe ist. In dieser Episode haben wir diesen Gedanken untersucht und gleichzeitig das viel diskutierte Thema des spirituellen Erwachens und der menschlichen Heilung behandelt. Wir haben diskutiert, wie wir lernen können, uns selbst zu lieben und unsere eigene Würde zu akzeptieren, unabhängig von unserem Erfolg. Weiter haben wir eine Reise ins Unbewusste unternommen und das Joker-Programm angekündigt, um die dunklen Anteile in uns zu erkennen und zu integrieren. Begleite uns auf dieser spannenden Reise, während wir die dunklen Anteile in uns erkennen und uns mit ihnen verbinden, um unser inneres Gleichgewicht zu finden und echte Heilung zu erreichen.

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Annegret Braun:

Hallo, ich bin Annegret. Das ist Inventing Reality. Ich helfe dir dabei, dein Bewusstsein zu sprengen, deine Wunden zu heilen und alles an sein wahren Platz zu setzen. Ein Sturm zieht auf, der Joker lacht und die Götter erwachen. Heute sprechen wir über die Kinder der Spinnenmütter, die neuen kollektiven Energien, über Erfolg und über den Joker Nummer 1, du darfst wirklich jetzt wahrnehmen, wo du schon bist, wer du schon bist, was du kannst, welche Fähigkeiten in dir wohnen, was für dich schon normal ist, was du dir aufgebaut hast und wer du in dir geworden bist, besonders in Verbindung mit dem göttlichen, was energetisch deine Fähigkeiten sind. Und gleichzeitig, ja, wir sind jetzt in einer Zone, wo du dich nicht auskennst. Wir kennen uns da nicht aus. Kein Mensch kennt sich aus in dem, wo wir jetzt reingegangen sind, weil wir gehen in die Türen der Wunden, der Wunden. Es fühlt sich jetzt manchmal wieder an wie früher, wie zu Beginn dieser Reise, als du Kind warst. Du wirst jetzt ganz doll erinnert an Kindheitswunden, kindheitsverhalten. Wenn du mit deiner Familie bist, wird dir ganz viel auffallen, wie manche Verhaltensweisen verletzend sind untereinander, wie Trennung dort stattfindet, wie einander nicht gesehen wird, sondern wie oben drüber geredet wird, wie nur an der Oberfläche gespielt wird. All diese Dinge sind total sichtbar. Ja, natürlich sind wir jetzt alle eingeladen, dieses Neue auch zu erobern. Genauso wie jetzt die Öffnung des göttlichen Weltweit stattgefunden hat Ja, und viele Menschen das integrieren konnten und sich mit einer höheren Macht verbunden fühlen ja, das nicht nur Wissen, sondern wirklich in sich spüren, es leben, es verkörpern, damit wirken Genauso kommt jetzt die Tiefe. Wir haben jetzt die Höhe, und jetzt kommt die Tiefe. Und es fühlt sich natürlich jetzt in diesem Schiff an wie oh mein Gott, da will ich überhaupt nicht hin, das ist mir so fremd. Raussohn war viel leichter, ja, das Verbindung mit der Seele viel leichter, weil das sind alle die schönen Energien. Und jetzt der Sog nach unten, der Sog, mit der Lupe hinzuschauen, der Sog ins Blut, ja, der Sog an den Grund, an das, wie du wirklich über dich selber denkst, wie siehst du dich in Wahrheit als Mensch, als Mensch. Und da werden viele jetzt sagen, ich fühle mich wie ein Nichts, ich fühle mich ja abschaum, Kametz, ich fühle mich wie Abschaum, ich fühle mich wie die Person, die gar nichts hinkriegt. Ja, und die Menschen, die jetzt sehr, sehr sensibel sind und immer sofort mit neuen Energien verbunden bzw davon angetastet werden, die werden schon mittendrin sein, ja, die werden schon in diesem woa, in diesem Fluss, in diesem Fluss gesprungen sein. Es kann auch sein, dass Menschen in deiner Umgebung das überhaupt nicht mitkriegen, die vielleicht gerade die Welle reiten, die vielleicht Erfolge feiern. Das macht aber nichts.

Annegret Braun:

In dem Moment, wo du bei denen guckst, bist du schon wieder nicht bei dir. Es geht ja um dich, und das ist auch etwas, was jetzt sehr, sehr umgelehrt werden darf. Dieses Gucken bei anderen, dieses Vergleichen, das dient noch weniger als vorher, noch weniger als vorher, weil da, wo wir jetzt sind, das, was wir jetzt heilen, das ist ein Heilungsfenster, diese nächste Phase, es ist ein wirklich Heilungsfenster. Wenn du da guckst, wo jemand anderes ist, hast du null Chance, weil wir sind alle anders geboren. Wir haben alle andere Konditionierungen, wunden, verletzungen bekommen, teilweise Missbrauch. Du kannst nicht gucken, wo ein anderer ist, weil jeder ist woanders gestartet. Und es geht jetzt absolut null mehr darum, wo die anderen sind, weil du darfst zu dir kommen, du darfst eins mit dir werden, Du darfst bleiben, wenn es wehtut, du darfst hinschauen, wenn du die Augen zu machen willst.

Annegret Braun:

Wie fühlt dein Mensch sich wirklich? Wie viel Krieg ist in dir? Und es gibt natürlich jetzt auch die Menschen, die sagen ich fühle da gar nichts, in mir ist alles in Ordnung. Und auch zu dir die Einladung Was ist, wenn du tiefer schauen kannst? Wir alle sind jetzt eingeladen, wirklich in Wahrheit zu schauen, wirklich die eigenen Muster zu erkennen.

Annegret Braun:

Ja, weil auch das ist Selbstliebe, dieses Erkennen. Was trage ich je tagtäglich in die Welt? Trage ich Heilung oder trage ich noch alte Muster? Dienen die alten Muster nur mir, oder trage ich Heilung für alle? Das ist, es kann auch sein, dass du bei manchen Menschen, von denen du angezogen warst, plötzlich Muster erkennst, die du aus der Kindheit kennst Und die dir damals sehr große Verletzungen zugefügt haben, und dann ist es ja ganz logisch, dass du von diesen Menschen angezogen warst, weil das ist das, was du kanntest, das war das normal.

Annegret Braun:

Aber jetzt wird es immer deutlicher, dass du sehen kannst, irgendwas stimmt da nicht. Es ist nicht die Heilung, die du sehnst, sondern das fühlt sich immer noch wie normal an, wie früher. Das ist irgendwie immer noch der gleiche Weg. Und ich komme darauf auch gleich noch tiefer drauf zu sprechen, besonders jetzt, wenn wir über Erfolg reden, weil da habe ich sehr, sehr gute bildliche Beispiele. Ja, aber das ist jetzt so wichtig, dass, solltest du das noch nicht so umsetzen können, mit dem nicht gucken, dann kannst du, wenn du guckst bei anderen, dann schau in Wahrheit, schau wirklich in Wahrheit, weil es gibt hier kein Menschen, der komplett geheilt ist auf dieser Welt.

Annegret Braun:

Jeder hat Muster. Jeder Mensch hat Muster, jeder Mensch hat Anteile, persönlichkeiten in sich, die wirken. Ja, und jetzt in letzter Zeit ist mir wirklich das Muster der Spinne so sehr aufgefallen, das Spinnenmuster. Und es fällt mir so sehr auf, weil ich so aufgewachsen bin, und natürlich auch unsere Mutter, meine Mutter, ihre Mutter vermutlich sind alle so erzogen worden, dass das gar nicht mal aufgefallen ist, dass das irgendwie komisch ist und Verletzungen bringt. Ja, das Spinnenmuster ist so, dass Menschen, die keine Liebe bekommen haben, die mussten sicherstellen, um zu überleben, dass sie diese Energie bekommen, dass sie wenigstens ein Funken haben von dieser Liebesenergie, versorgungsenergie, anerkennung.

Annegret Braun:

Ich sehe dich, ja, i belong somewhere. Das ist dieses ganz tiefste menschliche Verlangen, dass wir irgendwo dazugehören, gesehen sind, geliebt sind und so sein dürfen, wie wir sind. Und wenn es das nicht gibt, werden Muster kreiert, um etwas zu holen. Und da kommt das Spinnenmuster rein. Ja, und du kannst jetzt bei dir mal selber gucken, inwiefern du das bei dir siehst, in deiner Familie, in deiner Kindheit. Das ist ein bisschen wie so es werden Köder ausgelegt, damit die Spinne dich fangen kann, und dann wird ein Netz gemacht, und aus dem Spinnennetz kommst du nicht raus, und du merkst aber gar nicht, dass du im Spinnennetz bist.

Annegret Braun:

Für dich ist es normal, dass du angesaugt wirst. Stell dir vor, die Spinne hat dich eingesponnen, und dann kommt sie alle paar Tage und nimmt sich ein bisschen Deine Energie. Und für dich ist es normal, diese Energie abzugeben. Du hast es vielleicht sogar mit Liebe verwechselt. Du hast gedacht okay, da ist jetzt meine Mutter, ich muss ihr Liebe geben, weil sie fragt er grad danach, beziehungsweise sie holt es sich einfach. Für dich war es normal, dieses Genommen zu werden, benutzt zu werden Und auch gelehrt zu werden. Oder wenn du nicht gelehrt wurdest, wurdest du als Trophäe benutzt. Auch das haben die Spinnermütter gemacht.

Annegret Braun:

Ja, das ist ein ganz tiefmenschliches Verhalten, dass, wenn die Liebe nicht fließt, dann wird es sich geholt. Und auch nazistische Mütter, die halten ihre Kinder als Trophäen. Die Kinder werden immer eingesetzt, damit die Mutter sich schmücken kann. Und das macht ja kein Mensch, weil er böse ist, sondern weil er über sich selber glaubt, er ist wertlos. Das heißt, es kommt aus einer tiefen Wunde, und das wurde aber weitergegeben.

Annegret Braun:

Das Wertlos sein und das keine Liebe haben und keine Liebe selber in sich fühlen, heißt, ich muss die Energie irgendwo anders kriegen. Das heißt, ich benutze die Menschen um mich herum, und da ja, da ich ja von mir selber glaube, wertlos zu sein, deswegen will ja keiner bei mir sein. Also muss ich ein Spinnnetz bauen, damit alle Menschen bei mir bleiben müssen. Das heißt, ich stelle hier eine Bedürftigkeit her. Ich erziehe meine Kinder so, dass sie denken, sie können es nicht.

Annegret Braun:

Das heißt, die Kinder denken, sie können nichts alleine, sie brauchen ihre Mutter. Und die Mutter hat es so eingerichtet, weil die Mutter sie erwirkt. Die Mutter braucht die Kinder, um die Mutter selber zu versorgen mit Liebe und Anerkennung und mit Wert. Und diese Kinder haben keinen, haben keinen. Diese Kinder fühlen sich, ohne ausgesaugt zu werden, verloren. Es ist so normal, dass sie benutzt, benutzt werden, dass, wenn sie das nicht haben, fühlen sie sich alleine.

Annegret Braun:

Ihr Energiesystem war schon immer angezapft. Für diese Kinder, für diese Wesen war es normal, dass die ganze Zeit etwas abfließt Und dass sie und deswegen sind sie Meister in Energiearbeit, weil sie das seit eh und je schon gemacht haben sie können Energie herstellen, und zwar gigantische Energie. Sie mussten lernen, energie herzustellen, weil sie immer Energie abgeben mussten Für Liebe, für Anerkennung, für Belonging für ein Teil dieser Familie. Es ist mein Job zu verbringen. Ich versorge die Familie mit Energie. Dafür gehöre ich zu ihnen.

Annegret Braun:

Das ist das Spinnenmuster, und wenn du auch so erzogen wurdest, wenn du das kennst, dieses Ich bin ständig angezapft. Ich muss ständig was geben, was abgeben von mir selber, ich muss mich ständig aufteilen, ich muss ständig sicherstellen, dass allen gut geht. Ja, wenn du das kennst, dann ist das immer noch in deinem Leben, egal wie alt du jetzt bist, egal, ob du 30, 40, 70 bist, dieses Muster wirkt immer noch. Und das wirkt auf beiden Seiten. Auf der einen Seite wirst du immer noch entleert, du gibst immer noch Energie ab an Dinge, wo du glaubst, energie lassen zu müssen. Und gleichzeitig hast du dieses Muster auch selber. Du bist selber Spinn, du saugst auch andere an.

Annegret Braun:

Ja, und hier kommt dann die Lupe, mit der wir uns selber angucken dürfen. Wo bin ich die Spinne, die andere aussaugt? Wo tue ich Dinge, nur um etwas zu bekommen? Wo hole ich mir etwas? Ja, lass das kurz mal wirken. Und es erfordert sehr großen Mut, dahin zu schauen und das auch wirklich zu erkennen in sich selber dieses oh, wow, krass, ich habe auch diese Muster, ich tue das Gleiche. Ich tue das Gleiche, wie meine Mutter getan hat.

Annegret Braun:

Ja, und wie gesagt, das sind unbewusste Muster. Das macht keiner mit Absicht, keiner stellt sich hin und sagt oh, komm mal her, puppe, ich saug dich mal aus. Nee, besonders nicht Menschen, die jetzt hier auf dieser Heilungsreise sind und in sich ganz viel aufdecken und dann der Welt geben wollen und auch geben. Diese Menschen wollen das nicht mit Absicht, aber sie haben noch diese destruktiven Muster in sich, die sie verbreiten, und es kann sein, dass die Dinge es sind viele Dinge jetzt eingekracht.

Annegret Braun:

Ja, wenn Immer, wenn wir ein Level weitergehen im Awakening, im kollektiven, weltweiten Awakening, dann funktionieren manche Muster nicht mehr, weil wir dann auf sie aufmerksam werden sollen. Würde alles so funktionieren wie immer, würden manche Menschen niemals merken, was sie tun, Und deswegen in jedem Abschnitt bricht was, und das, was bricht, macht möglich, dass wir da drunter gucken können. Wir halten an, wir erkennen uns, und wir erkennen eben auch die Hässlichkeit in uns. Nicht nur I am God, i am the Universe, i am the Goddess, ich bin die Liebe, ich bin alles wert, sondern oh mein Gott, ich handle hier destruktiv.

Annegret Braun:

Ich sehe, was ich tue, und da sind wir jetzt. Also das ist wirklich dieser Schiff, den wir jetzt kollektiv tun. Diese Erhebung ins Göttliche war und jetzt kommt. Ich sehe, was ich tue, und ich bin ganz ehrlich mit mir selber Und überall, wo ich sehe, dass ich etwas tue, was nicht dem Ganzen dient nämlich ich sauge jemand anderes aus, dient dem Ganzen nicht, und es dient nur einer Person beziehungsweise zwei, die eine Abmachung haben. Ja, die eine hat die Abmachung ich darf dich aussaugen. Die andere hat die Abmachung saug mich aus.

Annegret Braun:

Ja, und diese Muster kommen jetzt an die Oberfläche. Ja, und dafür können wir dankbar sein, auch wenn sie sehr unangenehm sind. Sie sind super unangenehm. Wir sind gerade in einer unangenehmen Phase. Let me tell you, ja, aber let's look deeper, let's heal those parts.

Annegret Braun:

Ja, auch ich in meinem Wirken, in meinem Business bin jetzt gerufen, wirklich an, auch dunkle Stellen zu gucken. Ja, und das ist auch entgegen vieler sag ich mal Sätze, sprüche, die so im Kollektiv hängen, dieses Nein, guck nicht mehr rein ins Dunkle, geh nur noch ins Hohe, bleib in der hohen Schwingung. Ich bin nicht gerufen dafür. Ich bin gerufen, in diese Gegenrichtung zu gucken, weil ich weiß, dass so viele Menschen verletzt sind, und wenn wir immer nur drüber fliegen, modert es da unten trotzdem weiter, und diese Muster werden weitergelebt, und sie werden dann gelebt im Sinne der höheren Führung. Und das ist aber eine Lüge. Ja, und die Lüge ist nicht bewusst, sondern sie wird unbewusst verbreitet. Aber Gott sei Dank brechen Energien Dinge weg.

Annegret Braun:

Ja, aber gleichzeitig will ich dir auch wirklich sagen, dass nur weil es Menschen gibt in deinem Umfeld, die augenscheinlich erfolgreich in deiner Wahrnehmung sind, heißt es nicht, dass sie in ihrer vollen Wahrheit sind. Das kann sein, dass sie mit ihren alten Mustern gerade erfolgreich sind, weil sie Meister sind, das zu verdecken, und weil sie natürlich Meister sind, das Muster anzuwenden. Ja, das ist so wichtig zu verstehen. Dieses ganze Gucken und Vergleichen, wie ich schon gesagt, das hört jetzt sowieso immer noch mehr auf, weil du lernen darfst, immer wieder zurückzukommen. Aber ich weiß, das ist halt noch da. Wir gucken auch auf die anderen Besonders.

Annegret Braun:

Ja, weil das spirituelle Erwachen und das menschliche Heilen, das ist so vermixt mit Business, mit Erfolg. Genau über Erfolg würde ich noch sprechen, und das ist auch nicht immer dienlich, weil Erfolg und also deinen erfolgreichen Weg gehen, ist eigentlich das normale. Und alles, wo du drum herumtanzt und wo Dinge nicht funktionieren, ist ein Aufruf, ein Wegruf zu Achtung. Hier guck mal tiefer, hier machst du Quatsch, hier handelst du alt, hier handelst du in einer Wunde.

Annegret Braun:

Ja, das ist nicht. Ich muss lernen, wie das manifestieren geht. Nein, ich muss erkennen, wie ich handle, was ich dort tue und warum ich die Dinge will. Will ich die Dinge, um mich zu versorgen? weil ich denke, ich bin ein kleiner ähm, wenn ich gleich, nicht sofort einbrenne, ein kleiner Hosen Scheißer. Will ich erfolgreich sein, um zu beweisen, dass ich gut bin, dann wird es brechen, weil es eine Wunde Will ich, will ich Millionären sein, um meiner Familie zu beweisen, dass ich endlich liebenswert bin, wird nicht funktionieren, weil es eine Wunde. Will ich erfolgreich sein und dass das ganze Geld der Erde haben, um zu zeigen, ich bin die eine Seele, die die Welt verändert, wird es nicht funktionieren, weil es eine Wunde ist und es ist Ego.

Annegret Braun:

Wir sind jetzt in eine weiche Zeit übergeglitten, in eine weiche Zeit weich, weich. Es ist, wie fast du kannst dein eigenes menschliches Fleisch durchscannen, durch durchschauen. Du bist weich, dein Mensch ist weich geworden. Das, was vorher gar nicht anschaubar war, ist jetzt anschaubar, und es fühlt sich manchmal so an wie oh mein Gott, ich bin ja noch nirgendwo. Ich fühle mich wie ganz zu Beginn. Kann ich überhaupt irgendwas, bin ich irgendjemand?

Annegret Braun:

genauso fühlt es sich gerade an, weil der Mensch ist tief im Schmerz, die Emotionen sind chaotisch oder unterdrückt. Da ist keine Liebe für deinen Menschen. Da ist Liebe für deine Seele, für das höhere, für das ultimativ geniale Wesen, dass du bist. Ja, da ist die Liebe, aber für dich als Mensch, für den Abgrund ist da Liebe in dir, für deinen Abgrund, für deinen Abgrund, für deine Gefühle, für deinen Sein, für deine Schmerzen, für deine Gefühle. Und dann sprechen wir noch mal kurz über Erfolg, erfolg und die Motivation dahinter. Erfolg ist natürlich eins der Dinge, die damals als Köder einen Muster gefüttert haben.

Annegret Braun:

Nämlich, als Kind wurdest du mehr gelobt, hast mehr Liebe bekommen und mehr Anerkennung, wenn du Erfolg geholt hast, wenn du erfolgreich warst. Ja, wenn du entweder gute Noten hattest oder whatever. Ja, also, die meisten Menschen, die meisten Kinder wurden genauso erzogen. Der Köder war Erfolg für Liebe, und es ist jetzt sehr spannend zu beobachten, dass durch das Erwachen des höheren selbst und dem Integrieren von ich erschaffe die Realität, also ist alles für mich möglich. Das Erste, was angestrebt wird, oder mit eines der ersten Sachen ist okay, ich will jetzt Millionär werden.

Annegret Braun:

Ja, woher kommt die Motivations? kommt aus der Wunde der Kindheit. Ich werde Millionärin, weil ich dann Liebe bekomme, weil eigentlich möchtest du eins mit dir selber sein, aber du hast nie gelernt, wie das geht. Du hast nur gelernt, die Liebe zu bekommen, mit Liebe betankt zu werden. Du hast nie gelernt, liebe zu sein. Die meisten Menschen haben das nicht gelernt, und deswegen gehen sie jetzt los und wollen mit ihrer Seele alles möglich machen und den größten Erfolg ever holen, um etwas zu bekommen. Ja, und wenn das immer noch die Motivation ist, wird es immer schwieriger auf dem Weg.

Annegret Braun:

Das heißt, es kann sein, dass du groß Erfolge feierst und innerlich immer noch leer bist und ganz, ganz tiefe, hohe Wellen schlägst. Deine Emotionen um sich, fauchen in dir immer noch. Krieg ist überhaupt keine Ballons, jede Million oder jede neue Hunderttausend, und der gleiche Krieg in dir. Und vielleicht glaubst du sogar, das ist normal. Vielleicht glaubst du sogar, ja, das ist halt, das bleibt für immer so. Nein, es bleibt nicht für immer so. Das heißt nur, du bist in einer Motivation gestartet und einem Köder hinterher gelaufen, und du bist sehr gut im Erfolg einholen, weil du so sehr trainiert wurdest, liebe zu bekommen.

Annegret Braun:

Ja, und auch also in diesem Muster dürfen alle Menschen jetzt schauen, wo sie stehen, und ja, du kannst das heilen. Es gibt einen Frieden in dir. Aber es kann sein, dass Dinge losgelassen werden müssen, die dir Köder waren, die dir unheimlich wichtig sind, wo du glaubst na, das will ich doch unbedingt, das ist doch immer, was ich wollte. Ist das die Wahrheit? willst du das oder will dein Muster, das? will deine Überlebensstrategie, das will deine Liebens Erschaffungsversorgungsanlage, das will das abhängige Kind, das? ja? natürlich sind wir alle Meister in diesen inneren Anteilen, und dennoch laufen Muster.

Annegret Braun:

Jeder Mensch hat ein Muster, und es liegt immer an dir.

Annegret Braun:

Was willst du anschauen? willst du mehr im Ballonkomm oder willst du höhere Erfolge feiern? Und das heißt ja nicht, dass es ein das andere ausschließt. Aber ich sehe es einfach, und die Zeit ist gekommen, tiefer zu schauen. Und nicht nur so viele Menschen investieren in sich selber, um weiter nach vorne zu gehen, um mehr Erfolg zu haben, um mehr Geld zu haben. Viel weniger Menschen investieren, um sich zu heilen. Das ist irgendwie wenn du dich heilst und dafür nichts bekommst, wozu sollst du dich heilen? Das ist immer noch an zweiter Stelle. Wenn kein Erfolg dafür rausspringt, gehst du nicht los. So sind die meisten Menschen geprägt. An der Angel hängt immer noch der Erfolg dran, aber das Ding ist die kollektiven Energien, die unterstützen dieses Muster.

Annegret Braun:

Nicht mehr so Und ich sehe teilweise sogar, dass Davos richtig boomt sind sehr, sehr viele verletzte Menschen, die hinterherlaufen. Ja, es ist eine Heilungsphase, und aus der Heilung kommt ein innerer Friede, kommt eine Balance, kommt auch eine Ruhe, kommt vielleicht auch erst mal ein Verlieren deiner Ziele, kommt ein Nichts. Aber aus dem Nichts kommt dann wirklich du Und ich weiß, seit mindestens zwei Jahren verwende ich, bekomme ich diesen Satz dann bist du da, dann bist du da. Und ich habe so oft gehört von meinem Gegenüber ich bin doch schon da, ich bin doch meine Seele. Ich bin doch schon verkörpert.

Annegret Braun:

Oh nein, bist du nicht, bist du nicht. Wir haben gerade erst begonnen im neuen Zeitalter. Es ist noch nicht mal die Geburt ist noch nicht mal vollendet, und Menschen reden sich ein, sie sind schon fertig. Every day is a new day, und wir sind die Auserwählten, die auf dieser Reise ins Unbewusste gehen. Wir öffnen die dunklen Türen, Und wenn sich irgendjemand einredet, dass er schon alle Türen geöffnet hätte und er hätte den goldenen Schlüssel und alle müssen nur ihm hinterherlaufen, dann folgst du einer Verletzung, dann folgst du nicht dir selber, dann ist dort wieder die Spinne am Werk.

Annegret Braun:

Es ist super spannend, super spannend. Ja, das ist es für heute. Ja, und wenn du mit mir dort tiefer hingucken möchtest, wenn du diese dunklen Anteile in dir auch erkennen willst ja, diese, wir haben ja diese Gegenspieler-Anteile in uns. Das gucken wir im Joker-Programm an. In drei Monaten gehst du richtig tief in Verbindung mit diesen Anteilen, die immer wieder sabotieren, die sich aber versteckt halten. Ja, das sind die Dinge, die im Dunklen bleiben, um ins Licht zu gucken, um dort Zerstörung zu bringen und Unruhe. Das sind auch die Anteile, die dich immer wieder fallen lassen. Und in diesem Programm holen wir dir auf unsere Seite, ich zeige dir, wie du da ganz tief in Verbindung mit ihnen gehst, sie verstehst, erkennst, was sie brauchen, weil sie sind auch nur vergessen, anteile, die dir so unangenehm sind, dass keiner sie wissen darf, nicht mal du selber. Und sie haben ganz viel zu geben, besonders innere Balance. Ja, und das Programm heißt Joker, und wir starten am 21.10. Ja, ich freue mich auf dich Und auf'sleaderland. Swr 2020.