Wie Worte wirken
Der Podcast ist eine Co-Produktion von
Helga Boss
https://www.helgaboss.com/
Heidi Winsauer
https://www.sprechenundbegeistern.at/
Wie Worte wirken
mit Sebastian Wittmann, Stärkenradar Entwickler
Kennst du deine 8 ausgeprägtesten Stärken?
Kannst du benennen, was dich für andere wertvoll macht?
Kennst du die Stärken deiner Mitarbeitenden und weißt du, an welcher Stelle sie den größten Mehrwert für das gesamte Team bringen?
Bereits ein einziges NEIN ist Grund genug, dass du dir diese Podcastfolge anhörst. 👉🏻
Sebastian Wittmann hat einen Test entwickelt, der diese Fragen innerhalb von wenigen Minuten beantwortet.
Er hat, gemeinsam mit seinem Team, den Stärkenradar-Test entwickelt und damit bereits mehr als 8500 Menschen gezeigt, welche Talente und Kompetenzen in ihnen stecken.
Vor seiner Zeit bei Stärkenradar.de hat Sebastian selbst sehr viele unterschiedliche Berufe gelernt und ausgeübt. Er war Werbetexter, Pädagoge und Coach. Dadurch hat er gelernt, komplexe Sachverhalte einfach auf den Punkt zu bringen. Und er hat die Erfahrung gemacht, dass Menschen unterschiedliche Talente besitzen, die entfaltet werden wollen.
Ressourcenbasiertes Denken ist der Schlüssel zu Motivation und beruflicher Erfüllung. Sebastian teilt mit uns, wie ein Wechsel der Perspektive, weg von Defiziten hin zur Betonung individueller Talente und Interessen, nicht nur die Karriere, sondern auch das Teamgefüge nachhaltig positiv beeinflussen kann.
Das hat auch positive Auswirkungen auf das Privatleben, denn die Freude an der Arbeit beeinflusst auch das persönliche Wohlbefinden.
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Wie Worte wirken. Das ist ein Podcast für dein berufliches und persönliches Wachstum. Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufsgruppen erzählen über ihre Erfahrung, über ihre Sicht, wie Worte wirken, welche Kraft sie haben. Es geht also um effektive und effiziente Kommunikation. Viel Spaß. Am Mikrofon ist Heidi Winsauer und per Zoom. Dazu geschaltet ist Sebastian Wittmann von Stärkenradar. Darüber reden wir gleich noch. Aber jetzt mein, sebastian, aus deiner Erfahrung her früher als Pädagoge, jetzt als Stärkenradar-Experte wie wirken Worte?
Speaker 2:Worte können Warten sein. Je klarer jemand kommuniziert, desto schöner findet sie bildhaft. Jemand kommuniziert, desto schöner findet Worte, können aber auch baldsam für die Seele sein. Die Macht der Worte sollte man nicht unterschätzen. In meiner Coaching-Ausbildung gab es einen Tipp, und zwar zu einem Buch. Das nennt sich meine Sprache, und ich Also das Hörbuch kann ich mir nicht anhören. Das ist wirklich sehr, sehr anstrengend. Aber das Buch an sich war gut. Da muss dabei sich selber zu erkennen, was erzähle ich denn da eigentlich? welche Worte wähle ich? ist es eher lebensbejaunt? oder einen Kommentar, zum Beispiel meine negativen Glaubenssätze raus und so weiter. Das hat mich schon immer fasziniert. Ich war ganz früher auch Werbetexter, und da war schon das Gespür für Sprache da. Aber das war nochmal ein Blick in die eigene Sprachkammer, und das war sehr, sehr interessant. Also ein guter Tipp, glaube ich, ein guter Buchtipp meine Sprache und ich.
Speaker 1:Mein Lieberschwan, du hast ja gewusst, dass dieser Podcast gut wird mit dir. aber du hast es im ersten Kommentar schon drei große Fälle rein gebracht. Wo fang ich denn da an? Und Gott, ist die Also meine Sprache? und ich, ich sage immer sprechen. ja, wir sprechen jetzt ein bisschen nach unserer Biografie. Wie siehst du, dass du das Buch gelesen? was hast du da für dich umgestellt? Also, ich denke immer nach einem Buch oder nach einem Hörbuch versuche ich wenigstens einen Tipp umzusetzen. Mir neu anzugewöhnen. Was hast du dir da angewöhnt?
Speaker 2:Also, ich habe mir damals sogar was abgewöhnt und bin im Nachgang auch gar nicht so zufrieden, damit ich das jetzt abgewöhnt habe. Und zwar habe ich ins Absolutismen gesprochen. Also ich mache immer Oder das wird nie passieren, oder das ist eine totale Katastrophe, und das habe ich wirklich zu häufig gemacht. Das muss ich selber auch dann auch gefallen, und vor allem macht das dann beim anderen zu, weil ich dann sehr, sehr rege rohse wirke. Und gleichzeitig habe ich dann das aber wieder ein bisschen hochgeschraubt, wo ich gemerkt habe, da tut es mir auch gut.
Speaker 2:Also, weil ich eben, wenn ich von Sachen begeistert bin, mich auch gar nicht wirklich einschränken möchte, dann finde ich eben was fantastisch, oder dann ist was auf gut Deutsch voll geil, und da ist dann die Bewertung drin, und das finde ich auch gut, und gleichzeitig das immer, immer immer zu nutzen, war mir dann eins zu viel. Das war zum Beispiel ein Sprachmuster, was ich gemeint habe. Ansonsten war es so zum Beispiel so ganz unbewusste kriegerische Sprache, so was wie da geht die Bombe hoch, das wird brutal schön, das gibt ein Gemetzel, das ist jetzt nicht kriegsentscheidend, und so weiter. Da schreck ich heute noch, wie häufig das drin ist, und das versuche ich auch gerade rauszulassen.
Speaker 1:Ja, klar Sprache wirkt Worte wirkt. Da hast du noch etwas gesagt. du warst, bevor du das, was du jetzt machst, also in der Werbung, Meines Wissens auch als Lehrer tätig.
Speaker 2:Genau spät, auch als Lehrer.
Speaker 1:Genau. schildere uns doch mal, Weil ich finde es so wichtig, damit man ein bisschen nachvollziehen kann, wie es dann zu diesem stärken Radar gekommen ist. Wo hast du beruflich privat Erfahrungen gesammelt, um das zu tun, was du jetzt aktuell tust?
Speaker 2:Ja, also diese Werbetexterei war so ein Ausdruck, dass ich sehr, sehr gerne kreativ bin, also dass ich gerne was ins Leben setze, dass ich gerne in meinem Kopf zwei Sachen kombiniere, damit, was Neues entsteht. Das war vielleicht schon ein kleiner Kind, das sich später ein eigenes Produkt oder eine eigene Dienstleistung machen möchte. Zumindest macht mir das große Freude, und was da schon war, war zur Sprache verdient. Du hast dann halt viel Zeit, auf dem Plakat oder dem Werbesport oder dem Radiosport viel um außen herum zu erklären, sondern du musst an der Sport sein, und das hat mir immer Spaß gemacht, und das bließt auch so ein bisschen ein Steigenrader ein, weil wir natürlich versuchen, was sehr komplexes wie den Menschen in Worte zu packen bzw die Steirchen in Worte zu packen, und das hat, glaube ich, schon damals geholfen. Also, das kommt so ein bisschen aus der Werbetexterei. Da habe ich noch nie Gedanken darüber gemacht.
Speaker 2:Cool, danke für die Frage. Und beim Lehrer da sein war es eben so, dass ich mich da ziemlich unwohl gefühlt habe, aber nicht wegen der Kids, sondern eher wegen dem einengenen Schulsystem. Ich habe danach auch noch jahrelang in der Berufsorientierung mit Jugendlichen gearbeitet, und was mir immer Spaß gemacht hat, war aber komplizierte oder manchmal auch komplexe Saftbehalt, es so einfach runterzubrechen, dass ich sie auch in der 5. Oder in der 9. Oder in der 10. Klasse dann vielleicht auch erklären kann, und zwar in den Worten, die die Kids vielleicht auch nutzen, also dieses Komplexe wieder runterbrechen. Und man muss dazu sagen, dass, als ich aus der Schule rausgegangen bin also ich habe dann wirklich meine Verbeamtung auch aufgekündigt dass ich dann so ein bisschen das Glück des Mutigen hatte und habe dann bei einer Stiftung angefangen, die die gleiche Klientel bedient hat. Also es waren auch Schüler, und da habe ich stärkenorientierte Berufsorientierung gemacht, und das war ganz interessant, weil das immer von den Ressourcen von den Kids ausging, also nicht was kannst du noch nicht, das hat mich nie interessiert, sondern was steckt eigentlich in dir drin, und welchen Interessen hast du, und wo zieht es dich hin? und da such bitte nach deinem Beruf. Und das war was, was mir eine ganz neue Welt eröffnet hat. Ich habe vorher noch das Schulfach Glück auf eigene Fausten noch als Fahrtbildung mitgemacht.
Speaker 2:Da war schon so ein bisschen dieser Coaching-Ansatz, dieser ressourcenorientierte, steiltenorientierte Ansatz zu erkennen und auch eine systemische Coaching-Ausbildung gemacht, und da ist es dann alles zusammengeblossen. Deswegen sind die jetzt im Nachgang kann ich natürlich immer so einen roten Faden spinnen, also als Weibetext aber nicht gewusst, dass ich immer einen steigenden Test mache. Aber da passen so die Neudeutsch würde man sagen, die Skills ganz gut dazu, dass ich eben dieses Gefühl für Sprache komplexes einfach runterbrechen, dieses pädagogische oder didaktische also auch wenn wir unsere steigen Coaching-Ausbildung, wenn ich die didaktisch vorbereite, oder wir machen jetzt ein Führungsfitnessstudio, da sitze ich gerade dran, da haben wir am Mittwoch, und da ist auch unser Prototypen, da weiß ich schon im Vorfeld grob, was werden denn die Leute brauchen, und wie kann ich das didaktisch so aufbereiten, dass das nicht acht Stunden am Stück nur gequasselt von meiner Seite ist, sondern dass die das wirklich erleben und genau also das, die Amis wird uns sagen, in Kams, in Handy, das funktioniert ganz gut. Also da fließen viele Sachen zusammen.
Speaker 1:Also, das heißt, deine Kompetenz, die du aus der Werbung hast, deine Kompetenz, die du als Pädagoge gesammelt hast, das fließt jetzt ein. Jetzt reden wir mal, komm auf den Punkt, über diesen stärkenden Test.
Speaker 2:Gerne, total gerne.
Speaker 1:Ich habe das gemacht, und ich war geflascht, um sie zumal auf gänglich zu sagen, warum? ich habe ja in Wirklichkeit kaum was Neues erfahren, das Schmäh an der Geschichte war. hätte mir das auf Freundin gesagt, denn hätte ich sie dir ja, hätte ich mir natürlich über die 26 Euro, oder was es damals gekostet, die Hetzte mir auch mir geben können. das hätte ich dir auch sagen können. Der Clou ist aber, da kam es durch eine was ist das KI, eine Software, was auch immer? und anhand von vielen Fragen, die ich so intuitiv beantwortet habe, und das war so, dieses Beeindruckende, das ist unangefochten. Also, das erzählt mir niemand, weil er oder sie mich mag oder mir nicht wehtun will, sondern einfach so basierend auf dem, wie ich antworte warum? das sind deine Stärken. Und ich ertappe mich, seit ich dieses PDF bei mir zu Hause habe, dass ich immer wieder reinküchsel, gerade wenn so etwas Neues geht. Doch doch, ich kann das. Erklär mir bitte, wie schaffst du das? anhand von was sind 120 Fragen?
Speaker 2:Ja, Ausfragen sind sehr.
Speaker 1:Ja, dass das eine Software herauswinden kann. Was meine? ich glaube, das sind acht wichtigsten, neun wichtigsten Stärken, sind Acht wichtigste Stärken Die acht Top-Stärken, genau.
Speaker 2:Also, wir haben keine KI, also auch wenn sich alle für den Grad KI auf die Fahne schreiben. Wir haben uns einen Algorithmus selber geschrieben Nicht ich, sondern unser Programmierer, der Christo Und genau die Systematik ist so, dass du 120 Aussagen hast. Das ist ein sehr intuitives Verfahren, weil du so ein Schieberegler hast. Wie stark trifft das auch dich zu? Also zum Beispiel ich halte immer sehr gerne Ordnung, wenn du schiebst, dann trifft die Aussage sehr stark auf dich zu. Ganz links ist. Du bist eher so ein chaotischer Freak wie ich.
Speaker 1:Ich war ganz links, ich wollte auch weiter nach links.
Speaker 2:Ich hatte dann immer gar keinen links links, jetzt gibt es nicht mehr weiter links. Aber du hast die Chance, fünfmal nach ganz links zu schieben, weil jede Stärke ist mit einer Aussage vertreten, und zwar fünf Mal, und unser Algorithmus checkt, wo du eben besonders stark ausgeprägt bist, der versteht auch dein Schiebeverhalten. Das heißt, wenn du eher zögerlich bist, wenn du so einen kleinen Ausschlag hast, oder es gibt Leute, die ballern immer alles ganz nach rechts oder ganz nach links, das versteht alles da.
Speaker 1:Ja, der Algorithmus auch.
Speaker 2:Ja, mussten wir, weil wir haben ganz, ganz viel mit dem Innovationslabor in Nürnberg zusammengearbeitet von Frauenhofer-Institut, und das ist, sagen wir mal, es gibt immer noch das Josefs, und da haben wir ganz coole Unterstützung bekommen, was denn überhaupt Algorithmen und so weiter angeht, und haben das immer wieder in so iterativ und schritten. Also, wir kommen so ein bisschen aus der Algilenwelt Auch, haben es immer wieder weiter entwickelt, und dadurch ist es auch ein ganz schön Aussage Kräftiges Tun Und freut uns natürlich, wenn du es genauso genauso aussiehst. Ja, also, wer schon sehr reflektiert und steigender da reingeht, für die oder für den ist es jetzt unbedingt was komplett Neues. Aber wir liefern noch einmal zwei, drei Blickwinkel häufig, weil es uns zum Beispiel gar nicht nur um die Stärken geht also eine Stärke ist sehr viel mehr als einfach nur Können sondern wir liefern zum Beispiel auch noch mit dieser Mittelpark Welche Bedürfnisse hast du? Also, was brauchst du, damit es dir gut geht?
Speaker 2:Das gibt ganz viele Hinweise auch mit welchen Leuten möchte ich zusammenarbeiten? Was ist denn so mein berufliches Umfeld, wo ich mich wieder fisch im Wasser fühle? Und das dritte ist in welchen Rollen bin ich denn besonders wertvoll? Und das ist noch mal ganz interessant, glaube ich, für die meisten Leute, weil sie schon vielleicht grob eine Ahnung haben, wie ticke ich und was kann ich gut, dieses, was brauche ich. Das ist schon mal vielen Leuten gar nicht so bewusst, aber in welchen Rollen bin ich tatsächlich sehr, sehr wertvoll?
Speaker 2:Das macht noch mal Klick, weil sie häufig merken so, das stimmt, das kann ich wirklich gut, und das macht mir auch Freude. Aber ich kann das leider viel zu selten einsetzen. Beziehungsweise macht man sich dann Gedanken so im privaten Reichtest total oft und gerne und freiwillig und wert auch dran, aber im beruflichen Krieg ist es gar nicht so häufig hin, und das ist total schön, weil dann hast du nicht nur, wenn jemand zum Beispiel berufsmäßig unzufrieden ist, hast du nicht nur einen Weg von also was will ich nicht mehr, sondern du kriegst viel schneller auch ein Hinzu hin, und das ist gar nicht so leicht, und das liefert vielleicht auch das Steigeneregarde.
Speaker 1:Was ich auch besonders schön finde, das sage ich jetzt als Rückmeldung als Kommunikationstrainerin ist, fehlen ja vielen Menschen die Wörter, um ihre eigenen Bedürfnisse zu artikulieren.
Speaker 1:Das ist eben genau das, was ihr da liefert, dass ich mich erklären kann, dass ich mehr als wie nur so ein Scheiß oder das ist so blöd, sondern dass ich sagen kann, mir fehlt oder mich stört, oder mich ärgert, oder ich brauche, und dann wirds Lösungsorientiert. Da finde ich total spannend. Wie seid ihr auf diese Vokabeln ich nenne es jetzt mal Vokabeln überhaupt gekommen, weil da geht es ja dann schon sehr, sehr in dieses Bedürfnis und psychologische Reihen.
Speaker 2:Ja, also wir singen selber keine Psychologen und würden wir auch nie behaupten. Aber wenn du viel mit Coaching, mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun hast und ich habe auch ganz, ganz, ganz viele Tests genutzt, also ganz, ganz viel den Strengths Finder von Gallup, dann habe ich Disk ausprobiert, wir haben mit dem Convertenz-Check und so weiter gearbeitet, und häufig ist es so, dass die Checks vieles gemein haben und dann gleichzeitig aber auch wieder gibt es so unterschiedliche Stellschrauben. Und wir haben damals, als wir angefangen haben das war so eine fixe Idee, wir bauen ein eigenes Tool haben alle anderen Tools, die am Markt waren, auf Herz und Nieren geprüft und haben dann festgestellt, dass Stärken allein uns zu wenig ist, auch wenn das ganze Stärkenradar sich nennt, was uns zu wenig, und den meisten Mehrwert aus den Einzelcoachings. Weil ich habe dann irgendwann 4.500 Leute durchgejagt mit unterschiedlichen Tests über die 8, 9, 10 Jahre hinweg, und wo ich gemeint habe, wo ich alle Leute bekomme, die vielleicht auch skeptisch sind jetzt, wenn es um die Bedürfnisse geht, also wenn ich zum Beispiel zu jemandem gesagt habe, der sehr reflektiert war Mensch, du besitzt ja wahnsinnig viel Flexibilität, und dann haben sie so abgenickt ja, das weiß ich. Und wenn ich dann am Regie kommen bin und gesagt du, was wünschst du denn am allermeisten am Arbeitsplatz kann meistens so ja Abwechslung zum Beispiel, und ich konnte dann quasi über die Bedürfnisse immer auch zeigen, schau mal, und dieses Bedürfnis stammt aus dieser Stärke, und das war meistens so ein Mehrwert, dass sie sich zumindest geörten haben gegenüber dem Test und wir dann tiefer in die Materie einsteigen konnten. Und das ist häufig so, dass die Leute auch gar nicht aussprechen wollen ich kann das und das gut, oder ich bin besonders wertvoll, wenn ich das und das mache, weil wir so ein bisschen dieses Eigenlob stinkt im Kopf beim Schwieriger wie leerer. Aber was sie gut aussprechen können, ist ich brauche Abwechslung, oder ich brauche ein klares Ziel, oder ich möchte gerne mit Leuten eng zusammenarbeiten.
Speaker 2:Also die Bedürfnisse kommen viel leicht über die Lippen, auch wenn sie uns gar nicht so präsent sind, aber die kommen uns vielleicht über die Lippen, und deswegen hat es bei uns einen ganz, ganz hohen Stellenwert. Also es gibt auch ein Blockartikel auf der steigen Effektseite, wo wir beschreiben, dass Bedürfnisse unsere hitten Champions sind, also gerade auch in der Zusammenarbeit. Wenn ich verstehe, dass es ein Bedürfnis von der ihr, sehr genau nachzufragen, weil du eben Achtsamkeit in dir trägst als Steige, dann weiß ich, dass du mich gar nicht ärgern willst, wenn ich fokussiert nach vorne schießen will, sondern es ist dein Bedürfnis, genau hinzugucken, dass wir zum Beispiel die Kundin gut bedienen, dass wir keine rechtlichen Fehler machen und so weiter ist es dein Bedürfnis, und du machst es nicht, um mich zu ärgern. Und dann entsteht einfach ein Verständnis, weil für mich war das früher immer so.
Speaker 2:Ich habe mir ganz dispektiv gesagt, das sind die Reichsbedenktenträger, die dann immer erst einmal sagen, das müssen wir erst einmal prüfen. Das ging mir immer auf die Nerven, weil ich ja loslegen wollte. Aber dass das einen ganz großen Wert hat und dass das vor allem ein Bedürfnis von den Leuten ist, das war mir dann erst wirklich bewusst, als ich viel, viel tiefer in diese starken Orientierung eingetaucht bin.
Speaker 1:Und Beamter ist ja schon fast ein bisschen. Also. Ich weiß nicht, wie das bei Öhn-Deutschland ist, aber wird auch gerne als Schimpfwort oder als negativ behaftetes Wort gesehen. Und da komme ich jetzt wieder auf das um diesen Beruf auszuüben, muss ich gewisse Stärken haben, und die setzen Genauigkeit, zielstrebigkeit vor, und da klatschen natürlich die kreativen Wilden und Kauten, wie ich zum Beispiel bin, natürlich einen Widerstand. So könnte das lösen, was man jetzt natürlich, wenn man sehr kritisch eingestellt ist, sagen könnte, wenn man nur acht Stärken bekommt, das ist ja schön, rederei bekommt man dann. Also. Was ist mit den Schwächen? warum geht man auf das nicht ein? Wie gibt dir da den Schwächen oder dem zu lernenden Raum Schön reden, das macht ihr ja nicht.
Speaker 2:Aber ja also ganz interessant, weil du sagst, dem zu lernenden beginnt also gar ganz, ein bisschen ganz anders ran von der Haltung, weil das immer ganz interessant, wenn du mit Personalern und Personalern in den Weg unterhälst, und die sprechen vom Entwicklungspotenzial von Leuten, da meinen sie meistens, dass sie noch irgendwelche Schwächen ausmerzen müssen. Und das ist ganz interessant, weil weder Entwicklung noch Potenzial sind eigentlich negative Wörter, und trotzdem zuckt jeder zusammen da hast du noch Entwicklungspotenzial, das heißt, du musst noch an die arbeiten, weil du bist noch nicht gut genug. Ja, das sagt ja alles. Also angenommen, ich möchte jemanden zum Erführungskraft entwickeln, und ich sage, du hast noch Entwicklungspotenzial, dann heißt es, du bist in meinen Augen noch nicht gut genug. Finde ich total interessant, und es ist fast ein bisschen übergriffig, wenn wir sagen, du musst dich dabei verändern, weil Menschen verändern sich nicht von heute auf morgen, sondern wir gehen da eher anders hin und sagen, das, was du bereits kannst, oder wo deine Stärken liegen, da hast du auch eine viel steilere Lernkurve, da kannst du noch ordentlich eins draufsetzen, weil wirst du auch viel schneller lernen als jemand anders. Deswegen raten wir eher dazu, die Stärken zu stärken und in den Bereichen, wo es dich hinzieht, zu lernen, weil dann fühlt es sich auch gar nicht wie Lernen an, sondern da wirst du immer wieder eins ob'n Brauch schaufen können.
Speaker 2:Jetzt sind wir natürlich realistisch, das ist mir schon klar. Manche Stärken, wenn wir die im Beruf komplett im Weg stehen, da muss ich das irgendwie händeln. Das eine ist tatsächlich, wenn das eher Fähigkeiten oder Fertigkeiten sind, dass ich sage, okay, ich muss mir jetzt Excel draufschauen, dann mache ich da ein Crashkurs. Oder ich befrage gegen Profi noch ein paar Hex, dann kriege ich das vielleicht hin. Aber viel, viel schlauer ist doch zu gucken, zum Beispiel, wenn ich Schürmungskraft bin, wenn ich das selber nicht beherrsche und es fühlt sich sehr wie Kaukomi an, in diesen Excel-Kurs reinzugehen, dann frage ich doch jemanden aus dem Team, der mich entweder unterstützen kann oder der sogar meine Aufgabe übernehmen kann.
Speaker 2:Das heißt, wir suchen danach kongenialen Partnern. Das ist für die Person, die meine Führungsaufgabe zum Beispiel zum Teil mit übernehmen kann, natürlich, als wenn sie zwei, drei neue Schulterklappen bekäme. Also, es wertet ja ihre, ihre Personen und ihre Aufgabe und ihre Rolle total aus, und ich kann entspannt sein, weil ich mich noch mal darum kümmern muss. Das heißt, ich muss zwar dann rein von meiner Rolle als Führungskraft dafür sorgen, dass es läuft, aber ob ich das selber mache oder immer aus meinem Team, das steht auf keinem Papier drauf, da hat man Freiräume, und ansonsten sind also wir haben. Für echte Schwächen haben wir drei Ideen. Zum einen welche Hilfsmittel kann ich mir bauen? Also kann ich zum Beispiel wirklich KI für irgendwas nutzen? Kann ich mir Spickzettel machen, sodass ich zum Beispiel mag ich überhaupt nicht packen, ja, das nervt mich total. Ich würde einmal packen, packen, also meinen Papa packen, wenn ich irgendwo hingehe.
Speaker 2:Packen mag ich auch nicht, aber wenn ich packe, dann habe ich sowieso ein Cheat-Cheat, also einen Spickzettel, und da steht alles drauf. Und ich habe den einmal gemacht, und ab dem Zeitpunkt einfach nur schmeiß ich mein Trottel zusammen, mache den Reißverschluss zu und kann loslegen. Und das Dritte ist tatsächlich, dass ich einfach eine Person frage, die mich dabei unterstützt, ganz einfach, und das macht das Leben deutlich leichter und zeichnet ja auch ein Team aus, dass wir ein gemeinsames Ziel haben, aber hoffentlich unterschiedliche Stärken, dass wir uns gegenseitig ergänzen können. Genau.
Speaker 1:Was du eben auch so nehm ich zumindest wahr angedeutet hast. Natürlich hat jemand Schwächen oder kann etwas weniger gut oder macht es ungern. Alles okay. Das Blödsache ist, das wegzureden, wegzudrücken, sondern einfach normal damit umgehen.
Speaker 2:Ganz genau.
Speaker 1:A? finde ich selber eine Lösung in mir, oder finde ich eine Person, wie du sagst, die mir hilft, oder muss ich dann etwas dazulernen? Wie ist es jetzt mit diesem starken Radar? Ihr seid noch nicht so lange mit dem auf dem Markt. Was bekommt ihr für Rückmeldungen aus dem Bildungsbereich und aus dem sagen wir jetzt mal Unternehmensbereich?
Speaker 2:Also seit 2017 bin ich mit dem ersten Typen rumgelaufen, und seit 2018 gibt es das Ganze eben programmiert, und genau haben jetzt so acht, acht und ein halb tausend Leute, die das Steigener Radar gemacht haben Und also bekommen wir teilweise echt gerade Rückmeldungen, dass die Teamchemie wirklich verändert. Also ich kann es gar nicht beschreiben, das hört sich jetzt ein bisschen esoterisch an, aber die Teamchemie sich verändert, weil die Leute verstehen was braucht ich, was braucht mein Gegenüber, und wie kommen wir da zusammen? Und dass wir so ein Verständnis dafür entwickeln, dass wir unterschiedliche Sichtweisen haben und unterschiedliche Wege haben, wo hinzukommen. Und wenn wir jetzt zum Beispiel mal gerade jetzt Projektmanagement anschauen, dass sich gar nicht zum Beispiel als Führungskraft in allen Projektphasen perfekt sein muss, dass es einen Anspruch nicht erfüllen kann, Sondern vielleicht bin ich der Initiator oder die Initiatorin und gucke dann später noch mal drüber, wenn es in Richtung Kunden geht oder in Richtung Rollout geht und so weiter. Und dazwischen übergebe ich das aber in die Hände meiner Leute, weil die das garantiert besser können als ich.
Speaker 2:Und da gibt es ganz, ganz viele Rückmeldungen, die uns tatsächlich auch berühren, weil wir Jetzt ohne Namen zu werden. Aber ich habe eine Dame im Coaching gehabt, da war sicher, dass die kündigt, und ihr Chef hat uns angerufen und gemeint, ich muss die Frau unbedingt halten, und mit allen Mitteln und Zegrikten Coaching bei euch Und habe gesagt okay, aber ich lasse mich halt von Karren spannen. Also es kann auch sein, dass sie danach noch viel, viel sicherer ist, dass sie von euch gehen will. Und sie hat das Jobcrafting betrieben, sie wusste genau, was sie will, sie wusste auch genau, was sie nicht mehr will, und hat jetzt in dieser Firma sich eine eigene Stelle geschaffen, eine eigene Stabstelle. Also sie hat sogar nicht gar eine Gramm was ändern lassen, und die ist die glücklichste Frau, die ich seit Monaten getroffen habe.
Speaker 2:Also ich habe es letzte Woche getroffen, und die strahlt über beide Ohren Mussten natürlich immer noch kämpfen, dass sie diese Rolle auch behält, weil sie in so vielen anderen Bereichen auch wertvoll wäre. Aber das ist wirklich irre, was da passiert. Also da hat sich ihr komplettes Arbeitsleben und damit auch bestimmt viel in der Freizeit oder in dem Privaten geändert, weil das strahlt sich natürlich dann auch noch außen aus, wenn du so zufrieden bist.
Speaker 1:Eigentlich ist es ja total verrückt, dass wir bei uns Menschen immer glauben, dass wir in allen Bereichen super, super sind. Aber wenn ich jetzt bei mir zum Fenster rausschaue, in einem Garten, ist es völlig klar, dass es, wie man so schön sagt, Diversität braucht, unterschiedliche braucht.
Speaker 1:Und jede Pflanze kann was anderes, jede Heilpflanze ist für was anderes da. Nur wir Menschen haben diese komische Angewohnheit zu meinen, wir müssen alles können. Lass mich ganz kurz, weil ich weiß schon, es kommt wieder dieses Jahr auf dem Papier, oder die Gcoachen, die können das. Aber lass uns nochmal ganz kurz auf dieses Konfliktfeld hinschauen. Was ist, wenn jetzt bei einem Test etwas herauskommt, wo eine Person immer dachte, ich bin super? nehmen wir mal Plattes Beispiel Front Office. Also ein Mädchen hockt vorne am Büroschalter, ein mürrisches Gesicht, irgendwie so unfreundlich wirkend, hat aber den Eindruck, sie selber ist da freundlich. Also Eigenwahrnehmung, fremdwahrnehmung. Und dann kann der Chef oder die Chefin herkommen und sagen mach doch mal bitte den Test in der Hoffnung, dass dann Rauchs kommt. Du bist nix für diesen stärkenden Test. Also, gibt es das auch? gibt es das, dass man so schon verworrene Situationen mit so einem Test lösen kann? Hast du da schon Erfahrungen damit gemacht?
Speaker 2:Ja mich haben. Ganz schönes Beispiel, und zwar passiert es eher selten, aber eben manchmal es kam eine Führungskraft auf mit Zuhandgemeinden, und dann war ich mit dem Team, der sich komplett überschätzt. Also da wird was völlig anders rauskommen, bin ich mir jetzt schon sicher, als er glaubt, und wir haben eher Schwierigkeiten mit dem. Und er wollte mich nur darauf hinweisen, und habe ich schon ganz schön klugt, weil ich mir gedacht habe, was muss denn da vorher schon alles passiert sein, dass er da so skeptisch ist. Und ich habe es mir schon darauf auf mich zukommen lassen. Und was dann total interessant war, ist, dass jeder stellt sich damit den eigenen Stecken vor Und den Bedürfnis und so weiter und bekommt Feedback von den anderen. Und ich dachte mir schon, ich lasse das einfach mal laufen, ohne dass ich jetzt irgendwas hinmoderiere, weil es ist ja sehr subjektiv von der Führungskraft gewesen, und ich lasse das jetzt einfach mal laufen.
Speaker 2:Und das Feedback vom gesamten Team war, dass der junge Herr, der so skeptisch beäugt war, der größte Gewinner ist von dem ganzen Workshop Tag, der völlig missverstanden wurde. Sie haben endlich gecheckt, wie er tickt, und sie haben endlich verstanden, an welche Stelle sie in einem Team setzen müssen, dass er den größten Mehrwerden liefert, und haben ihm sogar eine eigene Stelle geschaffen, und zwar zum Sicherheit beauftragten. Dann Und das war total interessant, wir müssen uns wahrscheinlich trennen, weil der kann überhaupt nicht einschätzen, was er gut kann, und wirkt vielleicht auch auf andere überheblich, und hat sich dann aber herausgestellt, dass er einfach dieser kritische Geist, den seinen ganz vielen Stellen brau, und eben überhaupt gar nicht die, die die Absicht hatte, seine Steigen in den Vordergrund zu drängen oder überheblich zu sagen, ganz im ganz und gar nicht, sondern wurde einfach völlig missverstanden, und solche Sachen kommen dabei raus. Was ich schwierig finde, ist, das ganze zu instrumentalisieren, also zu sagen, wir finden jetzt raus, dass du nicht geignet bist, weil ganz ehrlich, als Führungskraft braucht da gar keinen Check, sondern wenn ich sage, ich habe zwei, also je konkreter es ist, und ich kann der Dame Feedback geben, wie konkreter es ist. Also ich sage, die letzten Wochen habe ich einfach drauf geguckt, und von sieben mal, als ich am Schalter vorbeigegangen bin, hatte ich das Gefühl, dass du sehr, sehr unglücklich bist, dass du da am Schalter sitzt. Lass uns doch mal drüber quatschen. Oder es gibt irgendwie Rückmeldungen von Kundinnen und Kunden, wo man sagt so oh, also da fühle ich mich aber nicht wirklich gut bedient. Dann kann man da drüber quatschen, da braucht es aber keinen Check. Dann ist das ja eigentlich nur eine ausgelagerte Sache, um zu sagen ha ha, schau her, der Check sagt das aus, und wir ticken da auch noch so ein bisschen anders. Ich würde sagen zum Beispiel nicht, wenn du bei einer Bank arbeiten willst, zum Beispiel, wenn du nicht Logik drin hast, dann kannst du nicht in der Bank arbeiten. Das wird so nach dem Ausfluss verfahren. Das ist totaler Käse. Damit würden wir ganz, ganz viele Leute schon von im Vorfeld quasi ausmerzen, die das sehr wohl, sehr gut könnten, weil ganz viele Stärken auch in Kombinationen genau wie Logik wirken könnten. Also, wenn ich zum Beispiel Meter Ebene habe, dann kann es genauso wie Logik wirken.
Speaker 2:Ja, das heißt so nach dem Ausfluss verfahren, also eine ganze Stelle nur mit acht Stärken aufzufüllen und dann nur nach genau diesen Menschen zu suchen, die die stärken haben. Das funktioniert nicht wirklich gut, weil wir zum Beispiel auch sagen angenommen, ich habe zwei völlig unterschiedliche Führungskräfte. Die eine ist sehr, sehr stark, zahlen, datenfakten getrieben. Der andere ist, der arbeiten die Leute für ihn, weil er total zwischenmenschlich stark ist und weil das einfach wie eine Freundschaft ist.
Speaker 2:Ja, dann sind es zwei völlig unterschiedliche Führungsstile, und beide machen eine richtig gute Aufgabe und erfüllen diese Rolle gut, aber beide in ihrer Welt. Und wenn ich das jetzt tauschen müsste und die die zahlen, datenfakten getrieben ist und sehr viel Klarheit reinbringen und Ziele setzen kann und so weiter, und die würde ich zwingen, dass sie jetzt zwei, drei Empathie Seminare und Smalltalk Seminare mitmachen. Die wird immer noch beten am morgen, dass der Aufzug zugeht, und keiner kommt mit rein, und sie muss Smalltalk halten, weil es einfach nicht ihr Ding ist. Ja, und da Leute verbieten zu wollen, leuten zu sagen, du musst aber so sein, das ist tatsächlich aus meiner Sicht übergriffig. Deswegen sagen wir eher wenn du eine Rolle einnehmen willst, überlegte mal, welche Stärken hast du und wie kannst du die Rolle ausüben. Und vor allem viel wichtiger werden denn deine Bedürfnisse in der stelle denn wirklich oder an der stelle dann wirklich auch bedient? weil, wenn du sie so beschreibst, dass die Dame an dem Schalter sitzt und macht, das ist ein Beispiel, aber wenn die jeden Morgen ein Gesicht macht, dann würde ich auch mal mit ihr plaudern.
Speaker 2:Was bräuchtest du denn, dass du wieder eine richtig, richtig gute Gastgeberin bist?
Speaker 2:weil das braucht jemanden am Schalter also ich denke, man das ist den hotelbereich oder gastronomie, aber bei dem zahnarzt oder wo immer immer ein thema oder der erste eindruck lange vor man dich als führungskraft zieht man die mitarbeiten, dann absolut ja und da vielleicht noch ein beispiel aus der praxis die spaderbank dazu, wie es sind zum beispiel auch häufig unten am schalter, und das sitzen aber nicht diejenigen, die keine bock drauf haben, sondern das sitzen, die eben ganz sympathisch sind, die ganz viel vertrauen ausstrahlen, und den verzeiht man auch mal den fehler, weil das sind derartige gastgeber.
Speaker 2:Also du kommst rein, und du fühlst sich so, als wenn du seit 20 jahre, 20 jahre niemanden kennen würdest und die auch die kolleginnen und kollegen, die das haben, schon seit jahren sitzen, und die leute dann einlernen, die sitzen dann nicht ohne grund. Also das ist wirklich so, dass die teilweise eine vierte stunde mit den leuten quatschen und eine engels geduld haben, um nochmal den kontrauszug zu erklären oder nochmal zu gucken, wie kann man den neuen automaten bedienen. Wir sitzen da nicht ohne grund, weil man eben auch die starken kennt der leute sebas.
Speaker 1:Dann lass es mich mal versuchen, zusammen zu fassen also es gibt diesen stärken radar test.
Speaker 1:Das sind 120 aussagen, die ich treffe. Der algoritmus bewertet oder rechnet sogar mit ein, wie schnell, wie leicht ich mir tue, eine Aussage zu treffen. Und da geht es dann nicht darum, arbeit muss Spaß machen und muss lustig sein und wie man es halt momentan so hört, sondern es geht darum, welche acht Top-Stärken habe ich? wo tue ich mir leicht, damit ich dann meine Lebensenergie möglichst in diesem Bereich entfalten kann? Weil, wenn ich eine andere Arbeit mache, ich wahnsinnig viel Reibungsverlust habe, werde es so aus deiner Sicht korrekt.
Speaker 2:Super schön, genau. Also, wir sind auch Fans davon, dass Arbeit auch sehr, sehr anstrengend sein darf. Aber es gibt ein gutes anstrengend und ein schlechtes anstrengend. Es gibt Eustress und Distress, weil, wenn ich meine Stärken einsetzen kann und ich auch noch an Aufgaben arbeiten kann also es sind wie so zwei Kreisen, die überlappen stärken und interessen dann ist die Chance groß, dass ich an was arbeite, das mir Freude macht, wo es mich in drin so schiennt, zieht. Das heißt aber schon, dass es anstrengend sein kann. Also, wenn ich da acht, neun Stunden arbeite, dann ist es anstrengend. Ich liege daheim dann auf der Couch, aber nicht wie ein geprellter Frosch. Ich denke mir so ich habe wirklich was geleistet, und ich freue mich schon auf morgen. Passt eins der Sachen nicht zusammen. Also entweder bin ich die ganze Zeit überfordert oder unterfordert ist überhaupt nicht witzig, als wenn ich nicht meine Stärken ordentlich einsetzen kann und bin überfordert oder unterfordert.
Speaker 2:Dann bin ich komplett ausgelaut am Abend. Oder ich kann zwar meine Stärken einsetzen, aber mich interessiert das Thema überhaupt. Dann ist es auch so, dass es auch dauer eher Motivationskiller ist. Das heißt, wenn die zwei Sachen zusammen passen wir nennen es immer liebevoll das Backrezept für Berufszufriedenheit, also nicht Parkrezept, sondern Backrezept für Berufszufriedenheit, wenn man sieht, dass man wirklich selber überlegt, was erfüllende Arbeitstrahlung waren. Die dürfen anstrengend sein, aber die zwei Entitäten sind mit dabei, steigen und interessieren. Das war jetzt fast das Wort zum Sonntag.
Speaker 1:Ja, der Podcast heißt Wie Worte Wirken. Das passt schon so. Es geht genau um das. Oder Dieser Aufruf Arbeit muss Spaß machen. Ich finde, das völlig geht in die falsche Richtung. Das ist wie mit deiner Potenzialentfaltung nett gemeint falsches Ergebnis. Ich habe es voll mit dir Arbeit darf muss Freude machen, eine Befriedigung bringen, also Frieden in dir auslösen.
Speaker 2:Schön ja.
Speaker 1:Aber dieses Spaß und jibby völlig falsch verstanden und macht eine ganz wichtige Haltung zu Nichte. Also, ich kann das auch verstehen, dass die die älteren Vorgesetzten oder Führungskräfte, dass deswegen geht es euch noch Ihr Spaß getriebenen jungen Menschen habt, ihr im Vogel, ist völlig falsch verstanden. Aber genau da und das finde ich drum so schön kommt ihr mit dem stärken Radar. Und jetzt mache nochmal selber ein bisschen Werbung für euch. Ihr seid im Internet, wo vertreten.
Speaker 2:Genau. Also das leichteste ist stärkenradarde mit AE und ganz, ganz viel Wissen und Input und Freebies. Also wir haben zum Beispiel stärkenreports, wo ganz, ganz viel drin steht, also wo, an welchen eureikischen Stellen kann ich die stärkenden einsetzen? findet ihr auf stärkeneffektde als kleinen zusammen, stärkeneffektde auch mit AE, und da haben wir wirklich geben wir wahrscheinlich 90 Prozent unseres Wissens raus, machen uns auch total viel Freude, weil stärken wollen gelebt werden, und je mehr Leute das machen, desto mehr spricht Sychrom. Und das erzählt ja unsere Mission, dass jede und jeder die Aufgaben bekommt, wie den eigenen stärken entsprechen.
Speaker 2:Weil dann machen wir unsere Arbeitswelt ein ganzes, ganzes, ganzes Stück besser. Weil es gibt so viele Leute, die so unzufrieden sind in ihrem Job und Schmerzensgeld bekommen jedes Ende des Monats, und wenn wir es hinbekommen, dass wir vielmehr in unserer Freude, nicht im Spaß, sondern in der Freude sind und auch wissen, ich lief Ihnen einen ganz, ganz wichtigen Beitrag, auch fürs Team, dann macht das was mit mir. Aber das strahlt natürlich auch das Team aus, und das strahlt vor allem auch dann daheim aus in allen anderen Lebensbereichen. Deswegen gehen wir sehr, sehr gerne früh auf und sprechen über Stärkung, so wie mit dir jetzt.
Speaker 1:Sehr schön. Vielen herzlichen Dank. Was auch immer noch kommt, ich werde aufmerksam zuhören und wir sagen danke und ich wünsche noch eine gute Zeit, Sebastian danke, vielen, vielen Dank für die Einladung.
Speaker 2:mach's gut, tschau, tschau.
Speaker 1:Wie Worte wirken. Das ist ein Podcast für dein persönliches und berufliches Wachstum. Es geht um effiziente und effektive Kommunikation. Gestaltet wird der Podcast von Helga Boss und Heidi Winsauer. Wenn dir gefallen hat, was wir dir hier bieten, dann freuen wir uns über eine kurze Rückmeldung. Unsere E-Mail-Adressen findest du in der Beschreibung verlinkt. Bis zur nächsten Podcast Folge wünschen wir dir eine gute Zeit und erfolgreiche Gespräche.