Wie Worte wirken

mit Mare Hojc, SEO-Experte und Digital Marketer

Helga Boss und Heidi Winsauer

In dieser Episode des Podcasts diskutieren wir mit Mare Hojc, dem Gründer einer Marketingagentur, die sich auf SEO-Sprints spezialisiert hat, wie klare und effektive Kommunikation in der digitalen Welt aussieht. Mare teilt seine Erfahrungen darüber, wie wichtig es ist, dass Webseiten innerhalb der ersten fünf Sekunden den Besucher ansprechen und wie durch einfache Sprache auch komplexe Inhalte vermittelt werden können. Er erörtert die Bedeutung von SEO und wie sein Team innovative Tools entwickelt hat, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken. Die Diskussion beleuchtet auch die Herausforderungen und Chancen der Remote-Arbeit sowie die Bedeutung von Teamzusammenhalt in einem global verteilten Unternehmen. Mare gibt Einblicke, wie man durch technologische Werkzeuge lernen kann und betont die Wichtigkeit, neue Vokabeln und Methoden zu adaptieren, um mit der rasanten Entwicklung Schritt zu halten. Abschließend diskutieren wir die Rolle der Technologie in unserem Alltag und wie diese verantwortungsbewusst genutzt werden sollte, insbesondere im Hinblick auf Kinder und soziale Medien. Höre rein, um wertvolle Einsichten in die Welt der SEO und digitale Kommunikation zu gewinnen.

Zur Website von Mare Hojc 👉🏻 https://www.an-digital.com/at/
Hier ist sein Blog 👉🏻 https://www.an-digital.com/at/blog/


Speaker 1:

Wie Worte wirken. Das ist ein Podcast für dein berufliches und persönliches Wachstum. Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufsgruppen erzählen über ihre Erfahrung, über ihre Sicht, wie Worte wirken, welche Kraft sie haben. Es geht also um effektive und effiziente Kommunikation. Viel Spaß. Am Mikrofon ist Heidi Winsauer und mir gegenüber sitzt Mare Holz. Viel Spaß, bevor wir auf deinen beruflichen Schwerpunkt zu sprechen kommen, gib uns mal ganz allgemein deine Einschätzung Wie wirken Worte?

Speaker 2:

Es ist egal, was wir denken. Wenn wir es nicht kommunizieren können oder effektiv kommunizieren können, dann werden wir auch das Ziel der Kommunikation nicht erreichen und den Menschen nicht so beeinflussen, wie wir vielleicht gerne würden.

Speaker 1:

Wir beide haben eigentlich was gemeinsam, obwohl die Arbeitswelt völlig andere ist. Ich arbeite mit den Menschen direkt, mit der normalen Kommunikation. Bei dir geht es um die klare Sprache der Webseite, damit man im digitalen Raum verstanden wird. Wie gehst du da vor?

Speaker 2:

Ja immer. Wie gesagt, muss man anfangen damit. Wie können wir diese Nachricht so runterbrechen und so schreiben, dass es ein Fünfjähriges verstehen wird? Weil wir müssen verstehen. Wir schreiben immer für zwei Stakeholder Der eine ist der Googlebot, aber der zweite noch wichtiger ist der Mensch. Also jeder muss sich so vorstellen du hast ungefähr fünf Sekunden. Wenn jemand auf deine Webseite kommt, sieht er oben deinen Header und er scannt das Bild und liest ein paar Wörter, und in dem Moment musst du es schaffen, diese Person anzusprechen, dass er sagt ich habe das gefunden, wonach ich suche Und ihm irgendwie einen Grund geben, dass er weiter scrollt. Wenn du mich da nicht überzeugst, dann egal wie schön und wie gut der Rest der Seite ist, niemand wird es sehen. Also, wir sehen tausende Analytics-Konten und ich kann dir garantieren, 95% der Menschen kommen immer auf die Startseite Und die ist die wichtigste Seite, weil die sehen fast alle. Und wenn die nicht richtig strukturiert ist, wenn die oben nicht schafft, die Zielgruppe, die du definiert hast, das für dich wichtig ist, abzuholen, dann ist der Rest der Seite komplett egal.

Speaker 1:

In meiner Wahrnehmung vor allem auf LinkedIn, boomen die Copywriter gerade Du schmunzelst jetzt, gerade Kommt dir das jetzt entgegen? oder sagst du ja, Freunde, schön, dass ihr jetzt auch mitspielt. Copywriter, du bist ja schon lange deiner Zeit voraus. Du sagst es ja schon ewig Mir fallen diese Copywriter seit gefühlt zwei Jahren auf.

Speaker 2:

Also Copywriter sind jetzt eigentlich ein bisschen arbeitslos geworden durch JGPT, oder Die haben jetzt ein, die Guten nicht Das ist immer so, Heidi, Wenn Technologie kommt.

Speaker 2:

für die Guten wird immer Arbeit geben. Aber für die Masse, die zum Beispiel früher für Portale geschrieben hat, wo du günstige Texte bestellen hast können, die sind jetzt natürlich durch JGPT arbeitslos geworden. Oder sie machen jetzt deswegen aber auch viel mehr Marketing für sich. Deswegen siehst du sie auch viel mehr auf LinkedIn, weil die sind plötzlich jetzt müssen kämpfen um ihre Aufträge, weil viele fortschrittliche Firmen nutzen jetzt einfach JGPT. Was muss ich auch sagen, nicht genug ist. Man darf nicht einfach jetzt in JGPT etwas reinhauen und denken, das wird ausreichen.

Speaker 2:

Nein, wir nutzen JGPT viel, und er ist ein super Helfer, der, wenn du ihn richtig promptest oder wie man sagt, wenn du ihm richtige Fragen oder richtige Informationen gibst und ihn gut leitest, dann kann er dir ein super 60-70% fertiges Produkt liefern. Für zu Hause reicht das, für ein Geschäft reicht es nicht aus. Wenn du professionell machen möchtest, dann braucht noch ein Mensch, der dann syntaktisch und fürs menschliche Gefühl drüber geht und auch dann SEO optimieren, und das kann der JGPT auch noch nicht. Also, wenn du möchtest, dass es noch für Google Botes passt und dass er höher rankt, dann muss auch ein SEO-Experte nochmal drüber schauen.

Speaker 1:

Also SEO.

Speaker 2:

Search Engine Optimization.

Speaker 1:

Optimization okay. Obwohl ich gar nicht so alt bin, aber wenn es um dieses Digitale geht, da fühle ich mich wie meine Oma.

Speaker 2:

Warum geht das so rasend schnell, diese Entwicklung? Warum Ja, immer es fängt mit dem Geld an. Oder Die Technologieunternehmen. Die größten Unternehmen der Welt waren vor 20 Jahren Ölunternehmen und jetzt sind es Technologieunternehmen. Die größten Unternehmen der Welt waren vor 20 Jahren Ölunternehmen und jetzt sind es Technologieunternehmen Facebook, also Meta, jetzt Amazon, microsoft und Netflix oder was auch immer. Das sind alles Technologieunternehmen.

Speaker 2:

Und wo das Geld geht, dort geht die Aufmerksamkeit, dort gehen die klugsten Menschen. Und natürlich, wo viel Kapital und viele kluge Menschen, dort wird viel Fortschritt gemacht. Und Steve Jobs hat eigentlich für mich eine ganz interessante Denkweise gehabt, wo er den Mac oder den Computer erfunden hat. Er hat gesagt ich habe eine Studie gesehen, die verglichen hat die Aerodynamik von unterschiedlichen Lebewesen, und der beste war Condor, der hatte eine super Aerodynamik, und der Mensch war irgendwo ganz hinten ganz schlecht. Aber der Mensch auf einem Fahrrad, der hat eine, besonders in diesem Fahrrad, wo es noch überdeckt ist, ist weit voraus aerodynamischer als der Condor. Was der Steve Jobs so verstanden hat, dass wir Menschen, wir sind Tool Builders, also wir selber.

Speaker 2:

Gehst du gegen einen Bären, hast du keine Chance. Gehst du in die Wüste, hast du keine Chance. Ein Mensch ist eigentlich nicht stark. Was er aber kann, ist, eine Waffe zu bauen und den Bären erschießen, sich warm anzuziehen und irgendwo im Kalten leben. Anpassungsfähig, genau, anpassungsfähig, aber durch den Aufbau von Werkzeugen, die ihm dabei helfen. Und Steve Jobs hat gesagt mein Ziel ist es, dass ich mit dem Computer wird ein Mensch zehnmal produktiver Früher war zum Beispiel vor dem Computer, wird ein Mensch zehnmal produktiver. Früher war zum Beispiel vor dem Computer brauchst du ein Team von fünf Menschen, und jetzt kann mit dem Computer ein Mensch die Arbeit von fünf machen. Jetzt mit der KI wird der gleiche Mensch wiederkommen und sagen okay, jetzt brauchst du fünf Leute für eine Aufgabe, jetzt wird ein Mensch mit der KI das machen. Und deswegen müssen sich Menschen auch überlegen bin ich gerade an dem, was ich mache? ist das etwas, was eine KI übernehmen kann? Weil dann wird es die KI übernehmen, und du musst dich eine Stufe höher setzen, also etwas lernen, was eine KI nicht kann, sonst wirst du ein Problem haben.

Speaker 1:

Du hast ein großes Team hier. Fast ein Dutzend Mitarbeiter sehen durch hier im Büro, nur dich und noch jemanden. Du hast es also geschafft, eine moderne Berufswelt dir aufzubauen, und nutzt eben auch da wieder diese technischen Möglichkeiten. Wie schaffst du es, mit deinen auf der ganzen Welt verstreuten Mitarbeitern als Team dich zu fühlen und zu arbeiten?

Speaker 2:

Das ist eine sehr gute Frage eigentlich, weil ein Team also ich war 15 Jahre Profisportler und 20 Jahre- im Handball. Team war das eigentlich, was ich finde ist auch die Einheit, die am meisten erreichen kann. Ein Team Auch Bezos sagt ein Team darf nur so groß sein, dass er mit zwei Pizzas satt wird.

Speaker 1:

Was hat Chef Bezos gesagt?

Speaker 2:

Ein Team darf nur so groß sein, dass zwei große Pizzas das Team satt machen können. Er hat gesagt sechs, sieben, acht ist top.

Speaker 1:

Hä Also das ist eine Einheit.

Speaker 2:

Eine Einheit.

Speaker 1:

Aber eine große Organisation darf aus verschiedenen Einheiten bestehen. Das schon, oder?

Speaker 2:

Genau Bei.

Speaker 1:

Bezos Amazon nur mit acht Leuten gründen, stelle ich mir schwierig vor. Aber er hat so Einheiten gebildet. Ach ja, schau an.

Speaker 2:

Genau ein Team von Teams, okay, Oder, aber es fängt mit einer Kerneinheit, einem Team an, und ich finde, acht ist die obere Grenze.

Speaker 1:

Wie viele sind es beim Handball?

Speaker 2:

Sieben, Sieben gell Auf der Fläche und dann noch als Satzspieler als Ersatzspieler.

Speaker 2:

Und ein Team braucht zwei Sachen. Ein Team braucht mehr Sachen, aber grundsätzlich braucht es ein Ziel. Warum sind wir alle hier, was wollen wir erreichen? Dann braucht es irgendwie einen Prozess, wie wir das erreichen. Und dann braucht es das dritte das Gefühl, das Teamgefüge Und die moderne Organisation. Also das habe ich auchge, und die moderne Organisation, also das habe ich auch bei. Wir haben ein paar Kunden. Die sind auch weltweit, und unser größter Kunde hat zum Beispiel Sitz in der Schweiz, in Zug, weil sie machen auch Blockchain oder Und in Zug ist halt die Gesetzgebung am besten dafür, und sie haben einfach viel Risikokapital aus den USA und so weiter. Aber sie sitzen im Zug Und wir betreuen sie auch international, also im Dachraum und in den USA, und dort ist ein Büro, wo niemand drinnen sitzt, niemand. Die sind über 100 Leute und sitzen überall auf der Welt Und die arbeiten.

Speaker 2:

Das ist diese moderne Art zum Zusammenarbeiten, die eigentlich einen riesen Vorteil hat, indem sie das Problem von ich finde, keine guten Mitarbeiter löst. Warum? Weil natürlich im Umkreis von 10, 20, 30, 40, 50 Kilometer, wo die meisten Firmen irgendwie suchen, ist das oft schwierig. Vielleicht, wenn du jetzt in Berlin oder München oder Zürich, in großen Metropolen, dann ist es leichter, weil du hast einen großen Pool, aber bist du ein bisschen weg vom Schuss, dann ist es mega schwierig. Ich kann dir sagen, wir haben keine Probleme, neue Leute zu finden. Für mich geht es um Performance, also zwei Sachen Kann er das Gut? Muss er Weltklasse sein, weil nur mit einem Weltklasse-Team kannst du Weltklasse-Ergebnisse erreichen. Und das Zweite ist ist er der richtige Mensch dafür? Also menschlich, wir haben keinen Platz für Arschlöcher, die Weltklasse sind. Gibt es das? Also, wir haben keinen.

Speaker 1:

Platz für Arschlöcher, die Weltklasse sind, gibt es das? Oh, das gibt es Größenwahnsinnige.

Speaker 2:

Genau, die sich selbst sehen vor dem Team. Das ist etwas, wie gesagt, ich habe immer im Team gespielt Und das habe ich gelernt dass wirklich richtig große Spieler immer das Team oder das große Ganze vor sich und stellen sie dahinter. Und ich erwarte das auch von meinem Team. Ich bin da, um alle zu unterstützen, aber alle müssen wissen, dass das Team größer ist als jeder Einzelne, Und niemand darf sich davor stellen. Ich auch nicht. Ich bin eigentlich dort, um sie zu unterstützen und zu führen, aber nicht, mich irgendwie über jemanden zu stellen. Wir sind alle dort, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Speaker 1:

Hast du deinen Mitarbeitenden allen schon einmal die Hand geschüttelt? Gibt es wenigstens ein Face-to-Face-Meeting? oder läuft es nur im digitalen Raum ab.

Speaker 2:

Ja, auf jeden Fall. Das ist das Zweite, was ich sagen wollte. Also der Vorteil von der neuen Remote-Arbeit oder Hybrid. Unser Ziel ist das ist einer von unseren Zielen in 2032, was wir uns gesetzt haben, ist, die beste Hybrid-Organisation zu sein in Europa. Hybrid bedeutet teils remote, teils vor Ort, Und der Vorteil ist, wie gesagt, du kannst überall gehen und du kannst top Leute finden.

Speaker 2:

Der Nachteil natürlich alles hat einen Vor und Nachteil. Der Nachteil ist das Menschliche, Wenn du zusammen im Büro bist. Natürlich, manchmal störst du dich auch ein bisschen und die Produktivität leidet ein bisschen. Aber du siehst dich da beim Kaffee machen, du redest da ein bisschen mit dem, da redest du ein bisschen mit dem, Und dieses Menschliche, das kommt ein bisschen zu kurz und das musst du hier. Zum Beispiel, wenn du gemeinsam im Büro bist, musst du da nicht schauen. Also, du musst ein bisschen schauen, dass niemand streitet, aber grundsätzlich kannst du das überlassen. Wenn du in unserer Art zu arbeiten, musst du das viel bewusster angehen. Deswegen haben wir wöchentliche wir nennen es Team Bier, obwohl nicht jeder trinkt Bier aber einmal in der Woche treffen wir uns, wo es verboten ist, über Arbeit zu reden, und dann spielen wir Spiele, was online, oder wir reden einfach miteinander und haben ein bisschen Spaß.

Speaker 1:

Also, ihr habt online ein Meeting, und da darf nicht beruflich geredet werden.

Speaker 2:

Darf nicht. Okay, das ist so ein bisschen ein Meeting, wo wir einfach zusammenkommen.

Speaker 2:

Spannend habe ich so noch nie gehört, genau Okay, aber dieses Zeitverschwenden wieder positiv zurückkommt, weil es keine Verschwendung ist, sondern Weil Leute fragen auch ja, das wäre ja bezahlt, das ist die beste investierte Zeit ever, weil, ohne dass Menschen sich zusammenfühlen, können sie nicht produktiv zusammenarbeiten. Du musst das als Leader von so einer Organisation musst du das verstehen. Die Menschen brauchen einen Zusammenhalt, und den musst du kreieren. Und das ist eine Maßnahme. Und die zweite Maßnahme ist ein bis zweimal im Jahr treffen wir uns irgendwo auf einem schönen Fleck der Erde.

Speaker 2:

Jetzt waren wir in Barcelona, waren wir in Belgrad, waren wir in. Wo waren wir noch? in Kiew? Also überall auf der Welt, irgendwo. Jetzt in Barcelona zum Beispiel war 18 Grad, weil man 17. Januar und da machen wir mindestens einmal im Jahr Strategietage, wo wir quasi den Plan für das Jahr oder wo wir nochmal okay, das sind unsere Werte, das ist unsere Mission, das ist unsere Vision und das ist der Plan jetzt für dieses Jahr und besonders für den Q1,. Was wollen wir hier jetzt erreichen? Und das machen wir zusammen, leadership Team und die anderen, jeder hat seine Aufgaben, und wir arbeiten. Wir treffen uns für vier, fünf Tage, arbeiten untertags und dann am Abend Spaß, party, party da raus, da weg essen gehen, was zusammen erleben, zusammen lachen. Und ich sage dir einmal im Jahr ist das okay, wenn du es zweimal im Jahr schaffst. Das reicht grundsätzlich, wenn du die richtigen Menschen hast, um das Teamgefüge zusammenzuhalten, mit diesem Einmal-in-der-Woche-Meeting dazu, und ich sage dir, das funktioniert gut.

Speaker 1:

Was macht das mit unserer Sprache? Wir brauchen ganz viele neue Vokabeln. Du bist im Puls der Zeit, du bist da vorne dran. Was kommt da noch?

Speaker 2:

Große Herausforderungen, weil die Technologie macht immer einen schnellen Fortschritt, und der Mensch kann das nicht, und wir zügeln immer ein bisschen nach.

Speaker 1:

Vor allem die Sprache ist zu oder.

Speaker 2:

Die Sprache hat sich durch besonders Internet, social Media und so weiter. Unsere Kinder ich habe auch zwei, und die wachsen. Wer hat denn deine 6 und 8.?

Speaker 1:

Also knapp, also in etwa gleich.

Speaker 2:

Und die wachsen auf. Mit diesem Gerät heißt Handy, was ich mit großer Vorsicht zu genießen empfehle.

Speaker 1:

Das tröstet mich jetzt. aber Also, du bist ein totaler Fan von digitaler Welt, aber da sagst du, beim Kind Finger weg noch.

Speaker 2:

Ja, weil Handy ich sage immer so Eine Atomwaffe kann auch Energie erzeugen. Also Atomenergie hat Einstein erfunden, und mit einer Atomkernzentrale kannst du eine ganze Stadt Energie geben, mega geil, oder. Oder du kannst eine Bombe bauen und die ganze Stadt zerstören. Also das Werkzeug ist nicht schuld, aber wie du es nutzt, ist entscheidend. Ist nicht schuld, aber wie du es nutzt, ist entscheidend. Und man hat gemessen, man hat verglichen was passiert mit dem menschlichen Gehirn, wenn man Drogen nimmt, alkohol trinkt oder Social Media schaut, und du kennst sicherlich Dopamin, oder Dopamin ist ein Neurotransmitter und der wird ausgeschüttet, und es ist ein Belohnungshormon, und es ist ähnlich, wenn du Drogen nimmst, fühlt sich gut an Alkohol, fühlt sich gut an Social Media Likes und diese ganzen Impulse sind genauso Dopaminusschüttend. Was bedeutet das? Dass? ein kindliches Gehirn ist noch nicht ausgewachsen, so wie unseres, und trotzdem können wir Erwachsene schon von dieser Technologie abhängig werden. Ständig schauen, es reizt uns die ganze Zeit. Deswegen werden alle Leute ein bisschen unruhiger, nervöser. Ständig bist du erreichbar, ständig bist du gebipselt. Schauen, wer hat mir geschrieben? wer hat mir nicht geschrieben? warum hat er mir nicht geschrieben? weißt du all diese Gedanken? Total, hysterisch, überforderung. Und jetzt, wir kommen nicht klar, erwachsene, wo wir das auch teilweise, manche nicht alle haben das bewusst, aber manche schon.

Speaker 2:

Und ein Kind. Du wirst jetzt ein Kind geben, das kein komplett unschuldiges Gehirn hat, und jetzt wirst du es baden im Dopamin. Also dieses Kind, dieses ADHS, was jetzt kommt, ist oft der Folge von dem, dass Kinder einfach frei mit dieser Technologie, die sie noch nicht handeln können, die können es noch nicht damit umgehen. Also, ich bin ja Werkzeug geben, aber meine Kinder kann ich dir sagen, ich werde zuerst das Handy nehmen, wenn sie so weit sind, dass sie es bekommen, und dann wird diese Begrenzung, diese Begrenzung, diese Begrenzung und eine Stunde am Tag, Und wenn du jetzt größer bist, zwei Stunden am Tag Und nicht einfach Ja, also ich werde jetzt nicht, weil das ist ein cooles Werkzeug, man kann anrufen, man kann das, man kann jenes, aber du darfst nicht vergessen, was es auch kann Und was einem Kind eigentlich schadet.

Speaker 1:

Es würde auch niemand einem Zwölfjährigen den Autoschlüssel geben.

Speaker 2:

Er braucht Ohne Führer sein, oder Er braucht, so ist es Okay, den Autoschlüssel geben. Ich brauche.

Speaker 1:

Ohne Führer sein oder Ich brauche. So ist es Okay. Und wenn ich es richtig verstanden habe, sollen die Kinder oder überhaupt wir Menschen lernen, mit diesem Werkzeug umzugehen. Wir müssen nicht die Experten sein, wir müssen zumindest damit umgehen lernen. Eines, noch bevor ich die Schlusskurve einleite Du hast gesagt, du liest viel. Gib uns da kurz. Wo holst du dir Wissen, wo informierst du dich, mare, wenn es darum geht, in dieser digitalen Welt auf dem neuesten Stand zu bleiben? Wo sind die sagen wir mal guten Quellen?

Speaker 2:

Ich finde, bücher sind immer noch super für alles, weil gewisse Sachen ändern sich nie. Ich lese jeden Abend zwei Stunden, sicher oder eineinhalb vor dem Schlafengehen, und da ist querbeet von Businessbüchern bis zu Geschichtenbüchern, alles, was mich so interessiert. Oft wird mir etwas empfohlen von den Menschen, die ich schätze, und sonst, technologie ist etwas anderes. Technologie kannst du schwer aus Büchern lernen, weil das geht zu schnell.

Speaker 1:

Sobald es gut gedruckt ist.

Speaker 2:

Genau, ist schon vorbei. Deswegen, was technologischer Fortschritt? finde ich, lernst du am besten, indem du es nutzt. Weil Technologie sind ja fast immer Werkzeuge. Und ein Werkzeug ist viel besser in die Hand zu nehmen und nutzen wie darüber zu lesen. Also, auch ein Handy zu bedienen ist besser, nicht eine Anleitung zu lesen, sondern nimm ein Handy in die Hand und spiel damit. So lernen auch Kinder, und das lernt man auch sehr gut. Und Buckminster Fuller hat gesagt erklär mir nicht, wie das geht, bau mir Werkzeuge und gib es mir, und ich werde lernen, wie ich das löse. Und deswegen Werkzeuge sind das Beste, die technologischen Werkzeuge einfach zu nutzen, so wirst du am besten lernen, wie die funktionieren, wie sie tatsächlich funktionieren, weil Blogs darüber zu lesen, kannst du ein bisschen, dass du weißt, mache ich auch, habe so ein paar Newsletter bestellt, aber ich nutze viel lieber.

Speaker 1:

Sehr cool, mare SEO, das ist noch vielen bekannt, die eine Webseite haben. Jeder muss sich mit diesem blöden SEO quälen und fragt sich was soll das? Also? um es auch da noch einmal zu versuchen zusammenzufassen das ist eine Sprache oder so die Art, wie ich meine Webseite programmiere, damit die Suchmaschine der Roboter checkt. um was geht es da? und das ist dann diese Optimierung, damit man bei der Trefferquote weit oben ist. Und du hast jetzt darf ich schon sagen, du hast das mit deinem Team entwickelt dass das schneller geht und günstiger ist.

Speaker 1:

Du nennst es SEO Sprint. Erklär da mal kurz etwas dazu.

Speaker 2:

Gerne. Also, wir haben die Methodologie entworfen, und wir haben bereits drei Tools selber entwickelt, in-house, die uns helfen, das effizienter zu machen. Sagen wir Heidi will jetzt einen Salesprint machen. Heidi kommt zu mir und sagt Mare, ich möchte, ich bin saattständig, muss ich nur Netzwerken gehen? oder ich werde nur empfohlen.

Speaker 1:

Ich habe keine Zeit dafür.

Speaker 2:

Ich habe keine Zeit, keinen Nerv. Ich möchte einfach ein bisschen automatisierter meine Kunden bekommen, aber nicht Anzeigen schalten, weil die kosten mich Geld.

Speaker 1:

Also, das Kommunikationstraining könnte ich auch so mit dem SEO Sprint besser vermarkten.

Speaker 2:

Genau, Zum Beispiel Kommunikationstraining wäre dann zum Beispiel dein Keyword. Und wir würden jetzt sagen okay, wir recherchieren das, Weil wir wissen nicht, wie du es nennst, sondern wir suchen deine Kunden danach. Und wie viele suchen danach, Damit wir sagen okay, die Opportunity oder Es ist ein Unterschied, Kommunikationstraining, wir suchen jetzt 10 Leute im Monat, 100 oder 1.000.

Speaker 1:

Okay, aber ich höre da schon heraus, du hast es gerade gesagt das Grundprinzip der Kommunikation wechselt die Perspektive, und du musst das, was die Kunden suchen, eingeben. Das ist eigentlich dieses. Du übersetzt in Wirklichkeit, oder Du übersetzt zwischen dem, der sucht, und dem, der anbietet.

Speaker 2:

Brücke.

Speaker 1:

Brücke bauen. Okay, du baust eine Brücke. Okay, spannend, Und mit dem SEO Sprint geht es schneller.

Speaker 2:

Genau, schneller und weniger Kosten.

Speaker 1:

Weil durch KI unterstützt Nicht ersetzt, sondern unterstützt.

Speaker 2:

Ja, also unsere Prozesse. Wir können schneller arbeiten und können dieses, was wir natürlich weniger an Kosten haben, weil wir effizienter arbeiten können, dem Kunden einen besseren Preis geben.

Speaker 1:

Und da seid ihr jetzt die Marktführer, oder?

Speaker 2:

die Erfinder, herr Bravo, ja, also, ich habe wirklich weltweit recherchiert. Es gibt den Begriff SEO Sprint in Amerika, aber die machen es ganz anders als wir. Die versprechen auch nicht, dass sie auf Seite 1 kommen. Die machen einfach, weil das ist, finde ich, der Pain-Point von vielen Agenturen weil, wenn du zu mir kommst, du willst ja nicht, dass ich SEO für dich mache- Ich verstehe nicht einmal, was es ist. Du willst Ergebnisse. Oder Du sagst ich möchte auf Seite 1 sein, damit mich Leute finden und damit ich neue Kunden bekomme. Das möchte ein Unternehmen.

Speaker 1:

Mari, ich könnte ja noch ewig mit dir quatschen, trotzdem, die Zeit ist vorbei. Alles, was es zu wissen gibt über deine Agentur und über dein Buch, das verlinken wir, und ich bin ja gespannt, was da noch kommen mag. Danke dir auf alle Fälle für die vielen Tipps.

Speaker 2:

Danke dir, Heidi, war ein ganz angenehmes Gespräch.

Speaker 1:

Dankeschön, vielen Tipps. Danke dir, heidi, war ein ganz angenehmes Gespräch. danke schön, wie Worte wirken. Das ist ein Podcast für dein persönliches und berufliches Wachstum. Es geht um effiziente und effektive Kommunikation. Gestaltet wird der Podcast von Helga Boss und Heidi Winsauer. Wenn dir gefallen hat, was wir dir hier bieten, dann freuen wir uns über eine kurze Rückmeldung. Unsere E-Mail-Adressen findest du in der Beschreibung verlinkt. Bis zur nächsten Podcast-Folge wünschen wir dir eine gute Zeit und erfolgreiche Gespräche.

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