Fundamental Analysiert - Dein Weg zum persönlich optimalen Portfolio

Folge 273 - US-Wirtschaft am Kipppunkt: Jetzt könnte es spannend werden!

July 14, 2024 Diego Faßnacht, CFA
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Jul 14, 2024
Diego Faßnacht, CFA

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Was wäre, wenn niedrige Inflation nicht das Allheilmittel für Aktienmärkte ist, für das sie oft gehalten wird? Diese Woche beleuchte ich die überraschenden Entwicklungen der Inflation in den USA, wo die monatliche Inflationsrate zum ersten Mal seit 2020 negativ ausfiel und die jährliche Inflationsrate erheblich gesunken ist. Während Anleihen stark zulegten, mussten Aktien Verluste hinnehmen und der Yen verzeichnete zeitweilig massive Gewinne gegenüber dem US-Dollar. In meinem Podcast beschäftige ich mich eingehend mit Desinflation und Deflation und erkläre die historische Bedeutung der längsten Desinflationsphase seit 1921. Auch die Rolle der Geld- und Fiskalpolitik sowie die Auswirkungen der Zinserhöhungen der US-Zentralbank auf die Wirtschaft spielen eine zentrale Rolle.

Im zweiten Teil der Episode gehen wir auf den Einfluss von Inflation auf Aktien und Anleihen ein und analysieren die Verknüpfung dieser Faktoren mit dem Yen. Diese makroökonomischen Entwicklungen haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Finanzmärkte und bieten spannende Einblicke in zukünftige wirtschaftliche Trends. Darüber hinaus kündige ich an, dass wir nächste Woche das Thema Währungen weiter vertiefen werden, insbesondere warum eine starke Währung langfristig vorteilhaft für die heimische Wirtschaft und die Bevölkerung ist. Wenn du mehr über diese komplexen und faszinierenden Zusammenhänge erfahren möchtest, dann abonniere den Fundamentalen Kompass und sei auch nächste Woche wieder dabei!

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Mit dem Motto Fundamental Analysiert - Erfolgreich Investiert! begleite ich Dich auf Deinem Weg zu Deinem optimalen Portfolio!

Das Thema der heutigen Episode war auch Thema des Fundamentalen Kompass in dieser Woche.

Diese Woche ist die neue Folge des Fundamentalen Kompass erschienen:

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Samstag, 20. Juli 2024: Starke Wirtschaften brauchen starke Währungen!

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Was wäre, wenn niedrige Inflation nicht das Allheilmittel für Aktienmärkte ist, für das sie oft gehalten wird? Diese Woche beleuchte ich die überraschenden Entwicklungen der Inflation in den USA, wo die monatliche Inflationsrate zum ersten Mal seit 2020 negativ ausfiel und die jährliche Inflationsrate erheblich gesunken ist. Während Anleihen stark zulegten, mussten Aktien Verluste hinnehmen und der Yen verzeichnete zeitweilig massive Gewinne gegenüber dem US-Dollar. In meinem Podcast beschäftige ich mich eingehend mit Desinflation und Deflation und erkläre die historische Bedeutung der längsten Desinflationsphase seit 1921. Auch die Rolle der Geld- und Fiskalpolitik sowie die Auswirkungen der Zinserhöhungen der US-Zentralbank auf die Wirtschaft spielen eine zentrale Rolle.

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Speaker 1:

Musik Fundamental analysiert, erfolgreich investiert. Mein Name ist Diego Fasnacht. Herzlich willkommen zu deinem Podcast zur persönlich optimalen Geldanlage. In dieser Woche wurde der erste negative monatliche Inflationswert in den USA seit 2020 gemeldet, und die jährliche Inflation sank stark. Anleihen gewannen stark hinzu und Aktien verloren. Zunächst Das widerspricht der Mainstream-Meinung, dass niedrige Inflation gut für Aktien sei. Dabei hinaus gewann der Yen zeitweilig massiv gegenüber dem US-Dollar. Heute ordne ich diese Entwicklung ein und erkläre die Zusammenhänge. Spannende Monate liegen vor uns. In den letzten Jahren hat die Inflation in den USA einen bemerkenswerten Verlauf genommen, die von starken Schwankungen und wichtigen Geld und fiskalpolitischen Entscheidungen geprägt war. Um dies verständlich zu machen, betrachten wir die Entwicklung der monatlichen Inflationsrate und stellen fest, dass diese zeitweilig im Jahr 2022 bei Werten von einer Inflation pro Monat von über einem Prozent lag, und mittlerweile ist sie jetzt das erste Mal seit 2020 wieder im negativen Bereich einkommen. Das heißt, im letzten Monat in den USA sind die Preise gefallen gegenüber dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr sind sie nun nur noch um 3% gestiegen, aber sind weiter gestiegen.

Speaker 1:

Disinflation bedeutet, dass die Inflationsrate sinkt, aber immer noch positiv ist. Es ist also eine Verlangsamung des Preisanstiegs nicht zu verwechseln mit Deflation, bei der die Preise tatsächlich sinken. Wir haben nun also bei der Inflationsrate auf Jahresbasis eine Desinflation weiter und auf Monatsbasis den ersten deflationären Wert deflationären Wert. Wir hatten die längste Phase der Desinflation in den USA seit 1921. Die letzten zwei Jahre hinweg konnte man das bis Juni 2023 beobachten, dass die Inflation kontinuierlich zurückging. Dies war die längste Phase der Desinflation seit fast einem Jahrhundert.

Speaker 1:

Desinflation seit fast einem Jahrhundert. Während dieser Zeit stiegen die Preise zwar noch, aber immer langsamer. Dann gab es einen Anstieg der Inflation durch die hohen Staatsausgaben in den USA. Vor einigen Monaten begann die Inflation wieder zu steigen. Dies war hauptsächlich auf hohe US-Staatsausgaben zurückzuführen. Wenn die Regierung viel Geld ausgibt, steigt die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen. Dies kann die Preise in die Höhe streiben, da mehr Geld im Umlauf ist und die Nachfrage das Angebot übersteigt.

Speaker 1:

Um der steigenden Inflation entgegenzuwirken, erhöhte die Zentralbank, also die FED, in den USA die Zinsen. Höhere Zinsen machen Kredite teurer. Den USA die Zinsen. Höhere Zinsen machen Kredite teurer, was bedeutet, dass Menschen und Unternehmen weniger Geld leihen und ausgeben. Dies führt dazu, dass die Nachfrage sinkt, was wiederum den Preisanstieg bremst.

Speaker 1:

In den letzten Monaten hat zusätzlich das höhere Zinsniveau durch die höhere Verschuldung der US-Regierung seine Auswirkungen gezeigt. Der US-Regierung seine Auswirkungen gezeigt. Geld und Fiskalpolitik haben in dieser Zeit also das Zinsniveau erhöht. Und jetzt blicken wir auf die aktuellen Inflationsdaten. Laut den aktuellen Inflationsdaten fiel die Inflation im letzten Monat um 0,1%, obwohl ein Anstieg von 0,1% erwartet wurde. Obwohl ein Anstieg von 0,1% erwartet wurde. Auf Jahresbasis lag die Inflation dann auch nur noch bei 3% deutlich unter dem erwarteten Wert. Auch der sogenannte Kern-CPI, also der Kern-Consumer-Price-Index, der schwankungsanfällige Preise wie Lebensmittel und Energie ausschließt, stieg nur um 0,1% im Juni verglichen mit den erwarteten 0,2%. Auf Jahresbasis stieg der Kern-CPI um 3,3%, was ebenfalls unter den Erwartungen lag.

Speaker 1:

Aktuell finden wir uns wieder auf der Phase der Disinflation. Die hohen Staatsausgaben führten zwar kurzfristig zu einem Anstieg der Inflation, aber die anschließenden Steigerungen des Zinsniveaus haben die Nachfrage gedämpft und helfen nun, die Inflation zu kontrollieren. Und dementsprechend schauen wir jetzt auf das nominale Wachstum. Dieses ist weiterhin im Sinkflug. Ich habe es in verschiedenen Podcast-Folgen zuvor schon mal analysiert, dass wir seit sehr langer Zeit in den USA, bereits seit über mehreren Jahren, ein sinkendes nominales Wachstum sehen.

Speaker 1:

Was ist das nominale Wachstum? Das ist das reale Wachstum und die Inflation zusammen. Das ist das reale Wachstum und die Inflation zusammen. Die aktuelle wirtschaftliche Lage in den USA deutet darauf hin, dass sich der Konjunkturzyklus an einem entscheidenden Kipppunkt befindet, was zu einem noch geringeren nominalen Wachstum führen könnte. Der aktuelle Trend zeigt eine signifikante Veränderung und deutet klar darauf hin, dass das nominale Binale wachstum sich verlangsamt.

Speaker 1:

Dies kann durch die jüngsten verbraucherpreis index berichte bestätigt gesehen werden, die einen schwächeren einstieg der preise zeigen als erwartet. Dies ist die zweite bemerkenswerte veränderung in diesem konjunkturzyklus. Die erste erste fand ungefähr vor zwei Jahren, im Sommer 2022, statt, als die Inflationsrate von einem Wachstum von 9,1% nach 17 Monaten beginnt zu fallen. Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld deutet darauf hin, dass das nominale Wachstum langsamer wird, was die US-Wirtschaft näher an eine Rezession oder rezessionsähnliche Zustände bringen könnte.

Speaker 1:

Der sogenannte GDP Now, also GDP, ist das, was wir im Deutschen das Bruttoinlandsprodukt nennen. Tracker von Bloomberg zeigt, dass das nominale Wachstum im zweiten Quartal bei etwa 3,5% liegt, im Vergleich zu 4,5% im ersten Quartal. In den letzten Jahren war das nominale Wachstum aufgrund der hohen Inflation sehr hoch, aber mit Anzeichen einer Änderung im Inflationstrend werden steigende Preise das nominale Wachstum nicht mehr unterstützen. Ein Blick auf den Preisdeflator, den GDP Now modelliert, zeigt, dass der PCE, also der Index der persönlichen Konsumentenausgaben, im zweiten Quartal bei 1,5% liegt.

Speaker 1:

In Kombination mit Schätzungen für etwa 2% realem BIP-Wachstum deutet dies darauf hin, dass es im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten Quartal keine wesentliche Produktivitätssteigerung gegeben hat. Dies bestätigt erneut, dass das nominale Wachstum, das wir in der Wirtschaft gesehen haben, größtenteils auf höhere Preise zurückzuführen ist. Was bedeutet das? Die aktuellen Entwicklungen und Daten deuten darauf hin, dass sich der Konjunkturzyklus an einem Kipppunkt befindet. Das nominale Wachstum verlangsamt sich, und ohne die Unterstützung durch steigende Preise könnte die US-Wirtschaft näher an eine Rezession heranrücken. Dies zeigt, wie eng Inflation, zinspolitik und Wirtschaftswachstum miteinander verbunden sind und welche Auswirkungen wirtschaftspolitische Entscheidungen auf den gesamten Konjunkturzyklus haben.

Speaker 1:

Während die Inflation in den USA zurückgeht und sich auf einem disinflationären Pfad befindet, zeigt die jüngste Arbeitslosenstatistik einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosenquote. Wir stellen fest, dass seit Juli letzten Jahres die Arbeitslosigkeit in den USA von Rekordtiefständen von 3,5% auf nun 4,1% gestiegen ist. Dieser Anstieg der Arbeitslosigkeit kann teilweise durch die gelbbrüchigen Maßnahmen der FED erklärt werden, die die Zinsen erhöht hat, um die Inflation zu bekämpfen. Die die Zinsen erhöht hat, um die Inflation zu bekämpfen. Höhere Zinsen führen zu teuren Krediten, was Investitionen und Konsumausgaben reduziert. Unternehmen reagieren auf die geringere Nachfrage oft mit Entlassungen Oder stellen weniger neue Mitarbeiter ein, was zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führt. Diese Entwicklung unterstreicht die Herausforderung, vor der die US-Wirtschaft steht die Balance zwischen der Kontrolle der Inflation und der Aufrechterhaltung von Beschäftigung und Wirtschaftswachstum. Die Erfahrung zeigt, dass die Geldpolitik oftmals erst in die eine Richtung und dann in die andere Richtung übertreibt. Und während all dies passiert, stellen wir nun jetzt fest, haben wir in dieser Woche festgestellt, dass der Yen in Reaktion auf den ersten negativen Inflationswert seit 2020 stark gewonnen hat.

Speaker 1:

Der japanische Yen war am Donnerstag zeitweich der größte Gewinner der niedrigen Inflation in den USA. Der US-Dollar sank gegenüber dem Yen um bis zu 2,5%. Der US-Dollar sank gegenüber dem Yen um bis zu 2,5%. War dies eine natürliche Reaktion auf die vom Markt unerwartete niedrige Inflation in den USA, oder hat die japanische Zentralbank interveniert oder setzt nun der Reverse Carry Trade ein? Was ist der Carry Trade oder was ist überhaupt ein Carry Trade Der Yen?

Speaker 1:

Carry Trade ist eine beliebte Anlagestrategie, die Investoren nutzen, um von niedrigen Zinssätzen in Japan zu profitieren. Dieser lässt sich in 5 Schritten erklären. Erster Schritt die Bank of Japan setzt den Leitzins niedrig auf eine Vergangenheit minus 0,1% und jetzt 0 bis 0,1% Und das bedeutet, dass es für Investoren günstig ist, sich in Yen zu verschulden, da die Zinskosten sehr niedrig sind. Der Investor leistet sich im zweiten Schritt Yen. Der nimmt sich einen Kredit auf und tauscht die Yen gegen US-Dollar oder eine andere Währung, und das ist der dritte Schritt.

Speaker 1:

Us-dollar oder eine andere Währung, und das ist der dritte Schritt. Er besitzt dann US-Dollar und investiert dort, dann in den USA, wo die Zinsen höher sind, und kauft damit dann im vierten Schritt US-Bonds, und die bieten eine höhere Rendite als die Zinskosten des Yen-Kredits, und im fünften Schritt vereinnahmt er die Zinsen, profitiert gegebenenfalls dann auch noch vom Wertverlust des Yen gegenüber dem US-Dollar. Also es ist ein Win-Win-Win-Geschäft, vor allem, als noch die Leitzinsen in Japan negativ waren. Aber das große Risiko dahinter besteht natürlich, wenn der Yen wieder an Wert gewinnt, wenn sich diese Schere im Zinsunterschied wieder schließt, und das wäre der Reverse Carry Trade, und dieser kann erhebliche Risiken für den Kapitalmarkt darstellen und potenziell zu massiven Verwerfungen führen. Um dies zu verstehen, blicken wir mal darauf, was passiert, wenn Investoren diese Strategie rückgängig machen.

Speaker 1:

Die Umkehr des Carry Trades tritt ein, wenn Investoren beschließen, ihre Position aufzulösen. Das bedeutet, sie verkaufen die erworbenen US-Dollar und verkaufen Yen zurück, um ihre Kredite in Japan zurückzuzahlen. Warum könnte das passieren? Erstens wegen Zinserhöhungen in Japan. Wenn die Bank of Japan ihre Zinssätze erhöht, wird es teurer, yen zu leihen. Dies könnte Investoren dazu veranlassen, ihre Carry-Trade-Positionen aufzulösen. Der zweite Grund könnte sein Zinssenkungen in den USA. Sinkende Zinssätze in den USA machen US-Anlagen weniger attraktiv, was Investoren dazu bringen könnte, ihre Gelder abzuziehen. Und in Reaktion auf den niedrigen Inflationswert sind die Zinsniveaus in den USA gesunken.

Speaker 1:

Der dritte Punkt Wechselgussschwankungen. Eine plötzliche Aufwertung des Yen gegenüber dem US-Dollar könnte ebenfalls dazu führen, dass Investoren ihre Positionen umkehren, um Verluste zu vermeiden. Letztendlich sind alle drei Punkte miteinander verbunden Und alle stellen Gefahren für den Kapitalmarkt dar. Die erste Gefahr ist ein massiver Kapitalabfluss, wenn viele Investoren gleichzeitig erhöhen und den Wechselkurs stark beeinflussen. Eine schnelle Aufwertung des Yen könnte japanische Exporte verteuern und die Wirtschaft belasten. Drittens, liquiditätsprobleme Plötzliche Kapitalbewegungen können zu liquiditätsengen Pässen führen. Banken und andere Finanzinstitute könnten Schwierigkeiten haben, ausreichende liquide Mittel bereitzustellen, was zu einer Kreditklemme führen könnte.

Speaker 1:

4. Die Kettenreaktion Die Unsicherheit und Volatilität könnte sich global ausbreiten. Investoren könnten weltweit ihre Position in riskanten Anlagen reduzieren, was zu einem breiten Marktrückgang führen könnte, was zu einem breiten Marktrückgang führen könnte. Fassen wir diese Punkte zusammen und stellen fest, dass die Umkehr des Yen-Carriage-Rates erhebliche Risiken für den Kapitalmarkt darstellt. Sie kann zu einem massiven Kapitalabfluss aus den US-Märkten, einer starken Aufwertung des Yen, liquiditätsproblemen und einer globalen Kettenreaktion führen. Diese Ereignisse könnten die Märkte erschüttern und erhebliche wirtschaftliche Instabilität verursachen. Daher beobachten Zentralbanken und Investoren diese Dynamiken genau, um auf mögliche Risiken vorbereitet zu sein, und genau deshalb schauen wir auch auf das Thema.

Speaker 1:

Aber was bedeutet das letztendlich? für uns? Werden Aktien bei niedriger Inflation unattraktiver? Die Preisreaktion an den Märkten wirft die Frage auf, ob der Glaubenssatz, dass eine niedrigere Inflation und damit implizit kurzfristig niedrigere Zinsen, wirklich gut für Aktien sind. Die Interaktionen mit dem Yen sind ein gutes Beispiel dafür, dass das Zusammenspiel in global vernetzten Märkten komplexer ist, also oftmals dargestellt wird.

Speaker 1:

Im Fundamentalen Kompass habe ich in dieser Woche die Zusammenhänge dargestellt und gehe der Frage nach, wie Inflation auf Aktien und Anleihen wirkt und wie das alles mit dem Yen zusammenhängt. Aktien und Anleihen wirkt und wie das alles mit dem Yen zusammenhängt. Wenn dich das Thema interessiert, lade ich dich ganz herzlich ein, den Fundamentalen Kompass zu abonnieren unter fundamentalanalysiertsubstackcom. Den Link dazu findest du wie immer, auch heute, in den Shownotes zu dieser Podcast-Episode. Vielen Dank, dass du heute wieder dabei gewesen bist bei Fundamental Analysiert, deinem Podcast zu persönlich optimalen Geldanlage. In der kommenden Woche, am kommenden Samstag, werden wir über das Thema Währungen noch einmal sprechen. Ich möchte einmal darstellen, ganz grundsätzlich, warum eine starke Währung gut für die heimische Wirtschaft ist, über die lange Frist, warum eine starke Währung gut für die Menschen ist, die in diesem Land leben. Wenn dich das Thema interessiert, freue ich mich, wenn du in der nächsten Woche auch wieder dabei bist. Wenn es wieder heißt fundamental analysiert, erfolgreich investiert.

Inflation Und Wachstum in Den USA
Währungseinfluss Auf Aktien Und Anleihen