Von Innovation und Tradition
Josef Riegler Vordenker und Visionär einer Ökosozialen Marktwirtschaft. Er erzählt von seinen Wurzeln auf einem Bergbauernhof in Möschitzgraben. Von seiner prägenden Schulzeit in Raumberg und seiner Studienzeit. Dabei nimmt er Bezug auf die Entwicklungen in der Landwirtschaft und der österreichischen und europäischen Nachkriegsgeschichte.
Von Hungersnöten und Fresswellen – eine kurze Geschichte der Landwirtschaft in Österreich
war der erste Teil des ökosozialen Podcasts mit dem Wirtschafts- und Sozialhistoriker Ernst Bruckmüller, im Gespräch mit Hans Mayrhofer, Generalsekretär des Ökosozialen Forums .
Ernst Bruckmüller und Hans Mayrhofer nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte der Land- und Forstwirtschaft in Österreich von der neolithischen Revolution bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
Ernst Bruckmüller: emeritierter Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien, wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaft , Ehrenvorsitzender des Instituts für Österreichkunde und langjähriger Leiter des Instituts für die Geschichte des ländlichen Raumes.
Hans Mayrhofer: Generalsekretär des Ökosozialen Forums Österreich & Europa, Bauer in der Buckligen Welt
Die Produktion wurde im Rahmen des Bildungsclusters durchgeführt und vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft unterstützt.
Von Innovation und Tradition
Landwirtschaft vor dem Ersten Weltkrieg
Um die Jahrhundertwende vom 19. Ins 20. Jahrhundert lässt der Importdruck auf die österreichische Landwirtschaft nach und die Preise für Agrargüter steigen. Das treibt die Preise für Lebensmittel in die Höhe und führt zu Unruhen in den Städten. Zu dieser Zeit wird auch die politische Organisation der Bauernschaft gestärkt. In dieser Podcast-Folge wirf Ernst Bruckmüller einen Blick auf die Situation der Landwirtschaft und das Leben auf den Bauernhöfen um 1900.