Die maxgrowth Show

maxgrowth #10 I Moral & Denkweisen im Business

Max Koester Episode 10

Die #maxgrowth Show - Folge 10

Unser heutiger Gast: Vladimir Freiverts | Head of Online-Marketing / Key Account-Manager

Vladimir spricht über seine Geschichte, wie er es als Einwanderer ohne Deutschkenntnisse zum Vertriebsleiter geschafft hat und ein paar mehr Dinge wie, was Moralisch und welche Denkweisen im Business falsch laufen.

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Trete mit Max in Kontakt 💛

Ich freue mich von dir zu hören! Let's grow together. 🚀

Speaker 2:

Ja, nee, ich will ihn ja noch nichts verkaufen, ist doch gelogen. Umsatz war die wichtigste KPI. Daran wurde alles gemessen, schon die eine oder andere Interaktion mit Rappern und Künstlern.

Speaker 1:

Was macht aus deiner Sicht einen guten Vertrieb aus? Würdest du anderen auch harten, so was zu machen, hättest du noch was on top. Ne Cherry, was man noch besser machen kann. Hallo und herzlich willkommen zurück bei MaxGroves. Die MaxGroves Show, alles rund um Vertrieb, marketing, business, aufbau, business Fuckups und Mindset und so weiter. Heute ist ein unfassbar krasser Tag. Nicht nur, dass wir einen super besonderen Gast haben, sondern wir sind auch noch in Persona hier im Podcastde Studio, was ein völliger Wahnsinn ist. Und der Gast, auf den ich mich die ganze Zeit gefreut habe wie ein Flitzebogen, ist der großartige Vladimir Freiverz. Ich bin entzückt.

Speaker 2:

Stell dich doch mal vor, Vielen Dank, max, für die tolle Introduction. Mein Name ist Vladimir Freiverz, bin jetzt frisch 34 geworden, Wie du schon sagst. wir sind in einem tollen Podcastde Studio das Zeitbusiness von meinem Chef, bei dem ich als Vertriebsleiter tätig bin. Jetzt kickt die Aufregung ein bisschen, aber ich hab Bock Ja.

Speaker 1:

Mega Aufgeregt ist auch gut, weil es darf ja auch positiver Aufregung geben, hab ich gehört. Dann lass uns mal direkt reinstarten. Wir haben ja im Vorgespräch ein paar Themen identifiziert, Was für dich gefühlt am wichtigsten ist als Auftakt.

Speaker 2:

Als Auftakt. In erster Linie wird es mir auf jeden Fall ein bisschen ums Mindset gehen, um die moralischen Ansprüche, die eigentlich schon immer wichtig sind, aber man auf keinen Fall außer Acht lassen sollte, aber auch mein Weg dahin ich kann das auch schon mal kurz antiesern dass ich halt mit acht Jahren nach Deutschland gezogen bin, kein einziges Wort Deutsch konnte, von der Hauptschule bis zur doden Studium und dann mit dem Umzug nach Berlin in die Onlinebranche bzw Filet Marketing gekommen bin.

Speaker 2:

Ja, ich glaube, das könnte dem einer oder anderen gefallen. Der einen oder andere könnte oder die andere könnte ihre Inspiration daraus ziehen. Genau ansonsten vielleicht noch der Umgang mit Kollegen und Geschäftspartnern, worauf es drauf ankommt, dass die freundschaftliche Kompetente mir doch eine riesengroße Rolle spielt und warum es mir hier so viel Spaß macht.

Speaker 1:

Das sind super wichtige und spannende Themen, und ich bin total gespannt, was du uns da so mit reingibst. Lass uns doch mal damit beginnen weil du das auch mit reingegeben hast wie so deine Reise aussah Und vielleicht so ein bisschen auch in der Retrospective, welche einzelnen Erfahrungen da drin heute dazu geführt haben, dass du da bist, wo du heute bist. Alles klar, also wie?

Speaker 2:

gesagt 97 nach Deutschland gezogen, mit acht Jahren also, sprich 89, geboren in Kasachstan. Sehr ärmliche Verhältnisse Also. Ich kann mich hier erinnern, wir hatten echt monatelang keinen Strom, mussten halt draußen kochen, kein warmes Wasser. Zum Glück haben meine Eltern den Schritt gewagt, dadurch, dass wir deutsche Wurzeln haben, mittelicherseits den Antrag zu stellen, nach Deutschland einreisen zu dürfen. Es hat ein paar Jahre gedauert, hat Gott sei Dank geklappt. Dann ging es erst mal ins Übergang wohnheim, sprich für mich in die Vorbereitungsklasse, um Deutsch zu lernen, dadurch, dass ich sehr musikbegeistert bin mit Modern Talking und Freikursch, und in Kasachstan aufgewachsen bin Geil geil.

Speaker 2:

Weil die dort auch auf jeden Fall Legendenstatus haben Hab ich die deutsche Sprache unglaublich schnell gelernt, und dann war ich aber trotzdem sehr unkonzentriertes Kind stichpunkt ADHS Und hab irgendwie meine Problemchen in der Schule gehabt. Da hingehend ging es halt erst mal auf die Hauptschule, und ja, war keine leichter Zeit für mich. Aber sag mal nach der Bundeswehr mit 18, hab ich gesagt okay, jetzt muss ich mein Leben irgendwie in Griff kriegen. Es kam Sport dazu, auf jeden Fall dadurch die nötige Disziplin, und hab deine Ausbildung erst mal als Fachkraftlagelogistik angefangen, diese dann dadurch so erfolgreich verändert, dass ich meine Mittlereife bestätigt bekommen hab. Und dann wurde ich nicht übernommen, aber hab in der Produktion ganz normal angefangen zu arbeiten, sieben bis vier, und hab gesagt okay, welche Möglichkeit hab ich noch? Und dann ging es halt auf die Abendschule und mein Abi nachgeholt. Äh, das, eigentlich geht es zwei Jahre, also ein Fachhabby, hab aber drei Jahre gebraucht, weil ich in der ersten Jahre bei Mathe komplett versagt hab. Ich hatte überall eins und zwei.

Speaker 2:

Und Mathe hat mich mein Direktor irgendwie mit einer pädagogischen Fünf durchkommen lassen wollen. Ich so hey, nee, ich komm ins zweite Jahr Und muss darauf aufbauen, Mathe technisch geht gar nicht. Hab dann wiederholt noch mal die Arschbacken zusammengekniffen Und viermal die Woche tatsächlich noch mal durchgezogen, zwei Jahre lang, und das Ganze dann mit 1,7 abgeschlossen. So glaub ich, mein erfolgreichster, Ja, mein erfolgreichstes Schulzeugnis. Und dann hab ich gesagt hey, was steht mir Oder was sollte dem Studierenden im Weg stehen, Und hab das auch in Angriff genommen, bin dann mit meiner Ex zusammengezogen, Also muss auch ein bisschen Kohle her.

Speaker 2:

Deswegen hab ich mich für ein duales Studium entschieden Und hab dann BWL-Handel-Dual an der DHBW studiert. Mein dualer Partner war im Baumarkt www самоеde. Da machen sich schon die ersten Erkenntnisse für mich in meinem jetzigen Leben auf, warum ich mich dann gegen den stationären Handel und für den online Handel entschieden habe. Weil es dort einfach so alt eingesessen war und die Leute halt null Progression haben.

Speaker 2:

Umsatz war die wichtigste KPI, daran wurde alles gemessen, ganz gleich, wie hoch der Deckungsbeitrag beispielsweise von der Bohrmaschine war. Die Verkäufer auf der Fläche haben sich einfach gefreut. Ich habe eine Boschmaschine für 200 Euro verkauft, und dabei kam halt einfach nur keine Ahnung. 20 Euro für dich raus, also die Marse, anstatt wenn du halt irgendwie eine Eigenmarke für jemand verkauft hättest und dabei halt 40 Euro für dich rausgesprungen werden. Gut, natürlich muss man den Kunden richtig beraten. Aber irgendwie einem alten Opa, der das Ding halt 3, 4 Mal im Jahr benutzt, der braucht halt keine Bosch oder Makita, da hat er daran.

Speaker 1:

Ja klar.

Speaker 2:

Genau. aber das Ganze dann durchgezogen mit Ach und Krach, leider nicht so gut wie das mit der Abendschule, Und ja, dann stand ich halt irgendwie auf jeden Fall in meinem Leben und dachte ok, Studium abgeschlossen, geil, hätte ich mir niemals erträumen können oder lassen. Und dann stand halt zur Option ich wollte auf jeden Fall wegziehen, auf eigenem Bein stehen, und dann Lissabon, Köln oder Berlin. Berlin war ich noch nie.

Speaker 2:

Also Gopher it, Und weil der eigentlich erstmal in die Musikbranche hat, dann wegen Corona nicht geklappt, war auch noch eine richtig miese Zeit. Aber ja, dann habe ich auch fast hier also meinen jetzigen Chef getroffen bzw eine Ausschreibung für ein Job als erstmal. Key Account.

Speaker 2:

Und ja, bin jetzt seit fast 3 Jahren hier, und genau, Berlin gefällt mir super die Leute sind mega offen. auch, dass man sich jetzt so einfach per LinkedIn anschreiben kann und so tolle Kontakte entstehen und es sich eingeladen werde, Ja, freut mich auf jeden Fall, und klar hat alle seine Höhlen und Tiefen gehabt, aber es macht Spaß.

Speaker 1:

Es macht Spaß So mal so. darum ist Erfolg eher letztlich auch die Ansammlung von Niederschlägen. Es ist ja einfach so, und ich finde das total interessant, gerade was du gesagt hast. Man könnte ja fast sagen, ich will nicht sagen, vom Tellerwäscher zu Millionär oder vom. Bordstein zu Skyline zurück oder was es da alles gibt.

Speaker 1:

Aber was ich sagen will, ist, dass ich das total beeindruckend finde, also von diesem Struggle auch Hauptschulabschluss und so weiter, und dass du dich da immer weiter reingearbeitet hast und dran geblieben bist. Und ich glaube, dass das ja ein Extrakt ist, was für alle irgendwie auch wichtig ist Dieses nicht aufgeben, egal, wo man steht, egal, was passiert ist, egal, wie unwahrscheinlich irgendwas ist. So ich habe ja auch. Damals habe ich ja irgendwie gedacht ich habe ja nur irgendwie Realschulabschluss, weil ich ja dann in die Schauspielschule gegangen bin mit 15 und so, und danach, weil ich ja irgendwann so mit Business habe, habe ich irgendwas angefangen.

Speaker 1:

Und dann dachte ich, ich gehe zu dem Konsalding für McKinsey und so weiter. Die finde ich super cool. Ich habe mich ja einmal kurz beworben und dann festgestellt ja, okay, ohne Top, tier, uni und ohne 1-0 Durchschnitt wird das schwierig. Und dann habe ich gesagt ach, bist du, was seid alle super nett, ich mag euch gerne, aber dann mache ich ja mein eigenes Ding, genau ja, und habe mittlerweile zu sehr, sehr vielen von den Konsultants von BCG und so weiter echt gutes Verhältnis. Also insofern, man kann es auch anders machen.

Speaker 2:

Man sieht den Ding nicht immer.

Speaker 1:

Das ist der Punkt, und ich glaube, bei dir war das ja auch so ein Durchnavigieren einfach und Möglichkeiten und Türen finden. Und genau da würde ich gerne kurz bleiben und dich mal dazu befragen, das heißt, was sind denn die Maßnahmen in der Rückschau, die du vielleicht unterbewusst ergriffen hast, um resilient zu bleiben, um weiter zu machen, um neue Möglichkeiten zu?

Speaker 2:

identifizieren. Ich glaube, ein ganz wichtiger Punkt in meinem Charakter ist die Langeweile, die auf keinen Fall in meinem Leben herrschen darf.

Speaker 2:

Und dann drehe ich durch, aber dann gerad ich wieder auf die schiefe Bahn, fange an, scheiße zu bauen, also vor allem in der Jugend. jetzt keine Ahnung, treibe ich Sport oder aber gehe halt feiern, beispielsweise in Berlin, oder würde ich machen, wenn ich halt wirklich irgendwie keine Ziele hätte. Und dahingehend ist das für mich wirklich. ich brauche Abwechslung. Das ist ja ein normaler Arbeitstag. Wenn man sich das früher vorstellen würde in einem 9-to-5-Job klär mal ab, und dann kann ich mir meine Termine legen, wie ich will, sprich, geht auf jeden Fall eine gewisse Freiheit einher.

Speaker 2:

Der nächste Punkt, der mir immens wichtig ist Einfach ein bisschen Ja, seine einzige oder seine eigene Möglichkeiten oder seine eigenen Skills da reinzubringen, um Ziel zu erreichen. Also sprich Basti, mein Chef, ist das egal, wie lange ich arbeite, wann ich arbeite?

Speaker 1:

do your shit, bring die Zahlen, den Rest Ja, weil's ja so wichtig ist, es ist doch so viel wichtiger, und ich begrüße das extrem, dass diese Startup-Mentalitäten, wenn wir es mal so langsam sich auch rausweitet und man einfach merkt, okay, am Ende geht's um Ergebnisse. Also das ist ja einfach der Punkt. Ich möchte dich mal was anderes fragen. Nehmen wir mal an, vor dir würde jemand sitzen und der sagt du krass, ich bin irgendwie im Business und versuche, irgendwas noch vorne zu drehen, und versuche, irgendwie Umsatz zu machen, aber alles ist super schwer, und ich hab zwar ein paar Folger, aber irgendwie noch nicht so richtig, und ich weiß überhaupt nicht. Wenn das nicht funktioniert, dann bin ich in drei Monaten irgendwie privat inservent. Also was würdest du dieser Person raten? Ey, sorry, kurz unter Brechung. Du hast dir das Video bis hierhin angeguckt. Du hast bestimmte Meinungen dazu. Hau die meine Kommentare und lass mal drüber diskutieren, Alles klar, viel Spaß beim Weiterschauen.

Speaker 2:

Wenn man vom Thema Selbständigkeit ausgeht, bin ich auf jeden Fall kein Profi, kann mir das tatsächlich aktuell auch noch nicht so richtig vorstellen, in die Selbständigkeit zu gehen. Aber ich konnte mir auch nicht vorstellen, studieren zu gehen. Da ist er drauf.

Speaker 2:

Deswegen ist es tatsächlich. Ja, communication is key, würde ich sagen. Ich mein, du hast mich auch einfach nur auf LinkedIn angeschrieben, und ich dachte hey, warum nicht? ist eine Opportunity für mich klar, der zieht seinen Nutzen auch daraus, hat Content etc. Ja, aber es ist ein Geben und Nehmen, und was daraus resultieren kann, ich mein, das ist für mich kein krasser Aufwand. Deswegen, wenn man nettoffleut dazu geht. Ich mein, wir haben die Möglichkeiten, auch durch Instagram irgendwelche Influencer anzuschreiben, die Millionen von Follower haben. Ich bin auch Musik begeistert und keine Ahnung schon die eine oder andere Interaktion mit Rappern und Künstlern gehabt, die ja, wenn sie merken, du schreibst einfach cool und net an, dann auch kein Problem haben und sich daraus irgendwie ein Gespräch ergeben kann.

Speaker 2:

Und ja so sagst du jetzt, wie bei mir aus der Restrospektive sich ein bisschen vorbeizuschleichen. Also diese harten Grenzen gibt es ja mittlerweile durch. Das ist der große Vorteil durch Social Media und diese komplette Vernetzbarkeit durch alles die kann man alle locker easy mittlerweile umgehen, und das wäre auf jeden Fall mein Tipp dahingehend. Ja mega. Ich glaube, ich habe deine Frage beantwortet. Bin ich zu weit abgewichen?

Speaker 1:

Nein, nie, gar nicht. Also ich finde das supervalide, was du sagst, weil was da drinsteckt, ist ja, ja, mag sein, dass du irgendwie am Struggling bist und dass du keine Sonne siehst und so, aber man muss halt weitermachen. Das ist ja das eine, was ich daraus ziehe, und das andere ist, dass ich vor allen Dingen daraus ziehe ja, du musst halt einfach noch lauter werden, ja, also so noch mehr, mit noch mehr Leuten sprechen und vor allen Dingen freundlich, auf eine sehr menschliche Art und Weise kommunizieren. Das öffne Türen. Und dann habe ich auch gelernt, klare Linie, so ganz klar sagen, was man will. Ja, also zum Beispiel eine Ansprache von mir am Telefon ist. Wenn ich jemanden kalt anrufe, sage ich Achtung, das ist ja ein Kaltanruf, ich will dir was verkaufen. Gib mir mal 20 Sekunden, dir zu erklären, worum es geht.

Speaker 2:

Ja, Aber damit nimmst du ja schon der Person einfach das Gefühl ah der will mir jetzt irgendwas aufzwingen, sondern ja, tritt es auf jeden Fall die Tür ein und sagt hey, das ist so, aber hör mich erst mal an, Ja, voll.

Speaker 1:

Ich meine, wie viel mehr Vertrauen kann man gewinnen, wenn man nicht klare Worte bezieht? oder in dem LinkedIn Outreach ja schreibe ich auch. Du pass auf. Ich will dich nicht lange nerven und hier keine 100 Sequenzen schreiben. Das ist das, was ich anbiete, das ist das Ergebnis, was ich dir liefern kann. Hast du Bock, mit mir darüber einmal zu sprechen, um zu gucken, ob und inwiefern wir dir helfen können?

Speaker 1:

Und jetzt it, und dann sage ich vielleicht noch 2, 3 Mal so ey digga, ich nimm mich hier nicht ghosten, kannst ja, ja oder nein sagen, aber so läuft das Spiel. Und was ich halt beobachte gegenüber dem, ist, dass alles in so Watte gepackt wird und große Geschichten und drumrum, und das Allerschlimmste ist, sag mal, was denn gleich dazu? ja, ja, nie, ich will ihn ja noch nichts verkaufen. ist doch gelogen, ist doch einfach gelogen. alter ja, Also, was sagst du denn zu solchen Maßnahmen?

Speaker 2:

so ja, nein, erstmal nichts verkaufen, und so Nee, hat ja auf jeden Fall bei mir geklappt. Ich meine, mit der steigenden Reifweite auf LinkedIn komme ich tatsächlich auch nicht mehr dazu, irgendwie jedem zu antworten, oder ja, es gibt halt Prios, und du überfliegst die Nachricht, das kriege ich auf jeden Fall hin. Aber ja, wie du sagst, die sind in Watte gebunden, und ja, klar, auf jeden Fall läuft es auf den Call hinaus, und ich bin dann uninteressiert. Aber ich, ich finde es der richtige Ansatz, auf jeden Fall neue Wege zu gehen und nicht den ja, den Schritten im Satz einfach zu folgen, sondern einfach mal über die Dünn laufen. Und es ist anstrengender, definitiv Klar, aber ja, sorgt oftmals auf jeden Fall zur Erfolg, und man bleibt den Leuten im Gedächtnis, was aktuell wichtig ist. Denn Aufmerksamkeit ist, wenn man Social Media irgendwie in Betracht zieht und wo wir überall lagieren mit Online Business, ja die eigentlich wertvollste Ressource.

Speaker 1:

Voll Ist eines der größten Assets heutzutage. Ja, ich meine, es war auch früher schon so, ja, auch in Zeiten, wo es noch nicht mal Fernsehen gab, war das ja auch schon so, dass Asset ist. Wenn dich, sagen wir mal, ein Minimum an Leuten kennt, ja so mehr X, je nachdem, was seine Branche ist oder was, dann kannst du das einfach hebeln. Es ist einfach so, ja, das ist so, wie wenn du ein Buch geschrieben hast, dann bist du auf einmal der Experte, weil du ein Buch geschrieben hast, welch egal, ob das ein Ghostwriter war oder so. Ja, naja. Aber lass uns doch mal ganz kurz noch beim Thema Vertrieb bleiben. Was macht denn aus deiner Sicht einen guten Vertriebler aus?

Speaker 2:

Ja, wie du schon sagtest, auf jeden Fall Authentzität. Klar, freundlichkeit ist Kie, man muss präsent sein.

Speaker 2:

Ich bin auch schon ein bisschen eine kleine Rampensau, gehe gerne auf die OMR auf, die dem Max kohlen können. Demnächst steht jetzt wieder bei einem unserer Partner Steht meinachtsfest an. Da bin ich jetzt das dritte Jahr in Folge. Es ist eine riesengroße Party, und die Leute da noch persönlich kennenzulernen, sorgt dafür, dass man den Menschen einen kleinen Vertrauensvorschuss entlocken kann Oder den aber auch gibt, weil eine Person vor dem geistigen Auge zu haben, wenn man dann den nächsten Call geht oder eine E-Mail schreibt, ist noch mal was ganz anderes. Aber Ehrlichkeit ist absolut richtig. Klar jetzt als Kampagnen, die wir mit Partnern gefahren haben, die von Erfolg geprägt waren und ich gemerkt habe, ich könnte dem jetzt noch mehr anbieten, aber war jetzt unsicher Und wäre dann vielleicht ein zu großes Risiko eingegangen Und eine Kampagne wäre vielleicht irgendwie in die Hose gegangen, aber das wäre dann nicht von Langfristigkeit gezeichnet.

Speaker 2:

Die Geschäftsbeziehung Und ja manchmal auch Menschen vertrauen Tatsächlich, wenn man irgendwie freie Kapazitäten hat und der Partner sich versucht, gerade zu machen und sagen gerade habe ich jetzt nicht die liquiden Möglichkeiten, aber wir können es ja mal gerne probieren, und für mich ist das kein großer Aufwand, warum nicht? Risiko muss man auch schon eingehen. Aber es darf nicht jedes Mal vorkommen. Man gibt Menschen ja einmal eine Chance, zweimal eine Chance, und dann hat man keinen Bock mehr auf die Person. Ja, voll Und ein guter.

Speaker 2:

Ruf als Vertriebler, besonders in einer relativ kompakten Branche wie dem Affiliate Marketing, ist auf jeden Fall Gold wert.

Speaker 1:

Ja, 100 Prozent. Also, es geht relativ schnell, dass man sich den Ruf kaputt macht, und ich bin ja auch in einer relativ kleinen Bubble, wenn man das Bubble nennen kann, keine Ahnung. Aber eigentlich komme ich ja sozusagen, da komme ich im Startup B2B Tech Saas Bubble, und da kennst du ja wirklich jede Sau. Ja, es ist super krass So, gerade über diese speziellen Verbindungen, die da existieren, so Pavilion und Artists, die ganze Welt da drum rum mit Artists Circus und so weiter, oder SDRs of Germany. Das sind alles so krasse verbundene Systeme und Mechanismen, dass die Leute letztlich alle miteinander was zu tun haben. Und wenn du auch nur ein einzig davon über das Ohrhaus oder wie schlechtes Business machst, dann spricht sich das schnell rum.

Speaker 1:

Spätestens dann, wenn die sagen hey, der Max hat mich angerufen, der will mir was verkaufen, du kennst ihn auch auch, du bist auch mit ihm verbunden. Ja, bam, also insofern Augen auf im Straßenverkehr. So Dann lass uns auch nochmal ganz kurz den Weg zurückdrehen, weil du ja auch nochmal das Thema Freundschaften angesprochen hast. Das ist ein Vertrieb, was ein interessantes Wort ist, finde ich, weil du damit ganz sicher was Spezielles meinst, was mir noch nicht ganz klar ist. Ruhl doch da mal aus, was heißt dein Freundschaft im Vertrieb?

Speaker 2:

Danke. Also bestes Beispiel, als ich angefangen habe, wie gesagt, war noch Corona Primetime. Ich habe meine Einlernung alles online über Zoom gemacht. Ich habe halt ein paar Sportseegänge mit mir im Schiff durch Berlin gemacht. Der hat noch ein bisschen Berlin sein können. Ich war ja auch komplett neu und aufgeschmissen.

Speaker 2:

Aber das war es erstmal, und der hat mir halt immer gesagt freu dich auf die Zeit, wenn die Events etc wieder losgehen. Und dann war es für mich ein richtiges Mindblowing wie soll ich sagen eine Mindblowing-Erfahrung, als es wirklich losging und man die ersten Personen irgendwie vielleicht kurz bei einem Kaffee oder so getroffen hat.

Speaker 2:

Aber das Highlight war tatsächlich, als von einem richtig bekannten Discounter Der online-Marketing-Chef uns dann zu sich nach Hause zum Grillen einfach eingeladen hat, weil wir sowieso in der Nähe in Bayern waren, und das war so ein cooles, wirklich freundschaftliches Verhältnis. Man hat ein Bierchen zusammengetrunken, der hat uns irgendwie Fleisch und vegetarische Sachen auf den Grill gehauen, super cool. Nach wie vor hat man die WhatsApp-Nummer dann und quatscht sich gratuliert zum Geburtstag. Mein Hund ging es vor kurzem nicht gut, der hat es auf Insta gesehen. Er hat mir alles Gute gewünscht und gehofft, dass alles glatt läuft. Das bedeutet mir so viel, weil ich ganz genau weiß, okay, das Business läuft und man kennt sich mittlerweile.

Speaker 2:

Keiner will den anderen irgendwie übers Ohr hauen, und der Rest ist irgendwie freiwillig, aber es macht Spaß.

Speaker 1:

Und dass so diese intrinsische Motivation, die dadurch geweckt wird, dass der Arbeit so viel Spaß beschert, einfach Ja, ich glaube, das ist auch ein super wichtiger Punkt, den viele einfach irgendwie auch vergessen, gerade im Vertrieb, weil die meisten, muss man ehrlich sein, machen eigentlich Vertrieb ja nur deswegen, die wollen nicht.

Speaker 2:

Die wollen halt Zahlen sehen und sind dadurch nett.

Speaker 1:

Ja, entweder das, oder sie sind nette Menschen per se und machen aber Vertrieb letztlich nur deswegen, weil sie irgendwie im Quereinstieg oder irgendwas und haben aber eigentlich gar keinen Bock auf Vertrieb. Sie verschränken sich deswegen emotional und sind dann ganz verhalten und so weiter und trauen sich nicht, kommen deswegen nicht aus sich raus, können deswegen nicht sie selbst sein, deswegen keine guten Beziehungen aufbauen mit den anderen, und dann sind sie auch noch unerfolgreich, und zwar deswegen Sein Teufelskreis. Also es ist schon schwierig. Insofern danke, dass du das nochmal näher erläutert hast. Also wirklich, es geht ums Beziehungsmanagement.

Speaker 1:

Können wir mit Menschen irgendeine Form? das muss ja nicht sein, dass der best Friend ist und ich mit dem in die Diskos gehe oder irgendwas, sondern kann ich mit jemandem eine gute Beziehung aufbauen? Was hältst du von folgendem Ding, was ich sozusagen häufig auch gerade jungen Vertriebler an die Hand gebe und sage Kümmer dich nicht darum, wie viele Termine du machst oder so, wenn du im Code Calling bist, sondern mach bei jedem Call, den du gemacht hast, eine Schriftliste wie gut ist die Beziehung zu diesen Menschen gewesen, um erstmal zu messen wie gut ist denn mein Beziehungsmanagement Auch in Calls, wo ich Leute noch nicht kenne? Würdest du anderen auch harten, sowas zu machen, und hättest du vielleicht noch was on top mit Cherry, was man noch besser machen kann oder so.

Speaker 2:

Ja, ich glaube, die Person merken es, dass du dir wirklich wirklich Mühe gibst und den Termin als was Besonderes schätzt, als einfach wieder nur eine Nummer, die du durchstreichst, Ansonsten als Jerry, du hast halt auch zum Beispiel den Einstieg gesagt wenn du Cold Cold machst, so hey, ich will dir was verkaufen, Und das ist dein Signature-Move. Ja, und ich glaube, den muss jeder für sich so ein bisschen herausfinden. Mein Signature-Move könnte ich jetzt gar nicht irgendwie bestimmen. Aber für mich ist es sehr, sehr wichtig, dass ich irgendwie was visuelles hab, Und sei es irgendwie ein Buch im.

Speaker 2:

Hintergrund oder keine Ahnung Tattoo beispielsweise. Wir sind auch beide gut zugehackt.

Speaker 1:

Da ist noch Platz. Da ist noch Platz.

Speaker 2:

Und ja, ich habe beispielsweise bei mir im Home Office das Bild die große Welle von Kanagawa ist mein absolutes Lieblingsbild und habe auch so viele Reactions darauf gekriegt, dass ich daraus so coole Gespräche gegeben haben und man halt schon diesen.

Speaker 2:

Smart Talk zu Beginn über das Wetter oder so komplett geskippt hat und dann wirklich eine ganz andere Basis herrscht, was auch was gibt, aber auch tatsächlich Leute, die jetzt während der Home Office Zeit sich Profis engagiert haben, die hinter ihnen das Regal mit supertollen Büchern und so bestickt haben, damit man möglichst eloquent und gebildet sich präsentiert.

Speaker 1:

Ich halt auch wieder quatsch, Du also ich meine, du bist die Persönlichkeit. Es ist ja am Ende so, dass es wie früher so mit 13, 14, wo man Imponier gehabt habe, dann stopft man sich so socken in die Unterhose oder in den DA oder so.

Speaker 1:

Das ist ja am Ende so ein bisschen Gitter in diese Richtung. Und trotzdem wollte ich nur sagen, in meinem vorherigen Office hatte ich im Hintergrund so ein gemaltes Bild vom Joker stehen. Jeder und jeder hat mich darauf angesprochen. So das war irgendwie ein Eyecatcher. Und jetzt habe ich einen relativ cleanen Hintergrund, weil wir eher so ein bisschen jetzt alle auf YouTube Studio umgedreht haben und so. Aber dann wäre die Kei darauf angesprochen, so ich habe auch professionell ausgedrückt, ich denk so ja, na ja, klar muss ja auch, aber also Hintergrund. Ich glaube, dass man das auch als Vehikel nutzen kann.

Speaker 1:

Also danke für den insight, da aktiv auch was reinzugeben, was vielleicht einen noch ausmacht, so ein bisschen als Eyecatcher. Ja, weil es besser ist, als zu sagen na und in Köln und Schneids da auch Ja richtig, richtig So, aber hey, so was, dann lass uns doch mal ganz kurz noch mal einmal rauszoomen. Wir haben im Vorgespräch ja so ein paar Sachen identifiziert, über die wir sprechen wollen. Welche drei Tipps hast du für jeden, der im Vertrieb ist, oder jeder? Was sind die Dinge, die erfolgreich machen im Vertrieb? Drei, die drei wichtigsten Punkte.

Speaker 2:

Sei diszipliniert, sei organisiert und versuch, deine Persönlichkeit nicht zu verlieren und dich nicht zu verbiegen. Ich glaube, das ist das fast das Ganze. Eigentlich ganz gut zusammen. Aber ja, ohne Disziplin, ohne Ehrgeiz geht nichts. Und lass dich inspirieren. Also, verschließ deine Augen nicht, versuch neue Kanäle, auch wenn sie für dich nicht sind. Beispielsweise finde ich TikTok absolut das Teufelzeug. Ey, das geht gar nicht. Oder jetzt beispielsweise Sachen wie Glückspiele oder etc.

Speaker 3:

Weil dadurch würde man sein Business auf, ja, dem Leid anderer aufbauen.

Speaker 2:

Trotzdem sollte man sich damit ein bisschen auseinandersetzen, informieren OK, welche Vorteile und Nachteile bietet das? und sich wirklich selber davon überzeugen. Nicht von, nicht sofort verteufeln, aber halt auch neue Wege nutzen. Beispielsweise OK, es gibt Instagram, es gibt TikTok, what's next?

Speaker 1:

Dahingehend immer schön Augen offen halten, ja, voll Wie zum Beispiel Threads, das neue Ding, nur ist ja noch nicht in Deutschland verfügbar. Insofern dürfen wir noch ein bisschen abwarten. Und dann ist meine klare Empfehlung Jeder, der irgendwann mit Content macht, sollte sich zumindest einmal angucken und sich darauf vorbereiten, dass das kommt, genau Und ansonsten.

Speaker 2:

Man sollte halt auch einfach eine Marktanalyse durchführen Oder eine Konkurrenzanalyse ist eigentlich üblich.

Speaker 1:

Pfl tick. Ja, bis zum gewissen Punkt, weißt du, weil eine der größten Fehler, die ich gemacht habe, in letzter Zeit vielleicht auch ist, zu sehr auf die Meinung von anderen zu vertrauen. Und weißt du, in dieses ganze Content Spiel ist auch neu für mich. Das heißt also, ich habe mir viele Leute rangeholt, von denen ich mir Wissen gezogen habe, die ich irgendwie integriert habe, die Sachen für mich gemacht haben, karten und Kanäle aufbauen und so, und die haben immer wieder gesagt ja, so musst du das machen oder funktioniert das, was ja auch okay ist. Nur, es ist eben unauthentisch für mich, und mein Ziel ist ja nicht, in meinen online course zu verchecken, an jede sauer, so, sondern mein ziel ist ein ganz anderes.

Speaker 1:

Ich habe ja ein langfristiges ziel. In drei, vier jahren will ich das erreichen und nicht jetzt schnell mal umsatz machen. Ich habe ja mein business, ich mache ja schon geld. Das ist eine langfristige investition, um sozusagen bekannteitsgrad zu heben. Das ist also ein völlig anderes spiel, und das kann ich aber nur, wenn ich dabei authentisch bleibe. Absolut richtig, weißt du. Also, wenn ich mir dann sage, muss ich aber schon im hint hinsetzen, damit professionell wirkst wie so ein alter?

Speaker 2:

ja, so muss ich nicht genau das meint ich, ja, das ist ja der dritte tip, also diszipliniert organisiert, aber auch ja, wie habe ich das? noch mal von sich selber treu bleiben, oder genau?

Speaker 1:

kippet real, weil das ist genau der punkt. Ja, und ich kann mich nämlich heute das hat 15 jahre gedauert, keine frage aber ich kann mich heute ins set quarter von pwc setzen, so wie ich aussehe, und sagen so jungs, und jetzt reden wir mal ein bisschen business, so ja, das war früher natürlich nicht möglich, aber das muss man auch erst mal dem gegenüber erklären, ja, wo man da ist, und ja, also insofern kippet real finde ich super. Disziplin ist der wichtigste treiber. Motivation ist nix wert, wenn man es nicht durchzieht. Und was war der zweite punkt?

Speaker 1:

organisiert organisiert bin ich gar nicht, aber ich habe mir eine organisation um mich rum geschaffen. Ich habe ein paar leute, die um mich rum organisierter sind und mich organisieren okay.

Speaker 2:

Also, wenn man sich seine schwächen bewusst ist, bewusst ist, dann darf man sie natürlich gerne aushausten ja, das geht ja nicht, aber ich bin echt jemand. Also ich lösche auch regelmäßig tatsächlich mein papierkopp der emails oder den normalen papierkopp auf dem laptop. So mein desktop ist komplett leer. Der darf gar nicht sein, und emails, die irrelevant sind, sortiere ich sofort aus.

Speaker 1:

Oder ja, macht das so schnell wie möglich dann gibt mir mal ganz kurze insight, warum du das tust. Was bringt dir das? was der das extract, was du daraus ziehst?

Speaker 2:

kein anung. Also ich wurde russischer zogen und strenger mama, strenger papa, und wenn das zimmer nicht sauber war, dann gab es ärger dahin gehen. Keine ahnung habe ich das einfach drin, und ich hatte auch in der schule, musste früher alles im rechten wink liegen. So schlimm ist es mittlerweile nicht. Ich habe mich dahin gehend echt entspannt, aber trotzdem, ich kann, wenn ich sehe, ok, eine nachricht ploppt auf, nicht darauf klicken. Da ist meine neugier vielleicht auch ein bisschen zu groß. Ok, was könnte sein? ist es wichtig? aber ich habe beispielsweise mit meiner apple watch so viel abhilfe geschaffen, ich habe mir relativ lange zeit überlegt ok, nervt sie mich noch mehr, oder ok, abgesehen davon, dass es ein timer ist, dass man sport tracken kann, etc. Optimal.

Speaker 2:

Das gute ist der nachricht ploppt auf mein handy alle notification aus. Ja, wenn der nachricht auf ploppt, sehe ich sofort ok, wichtig oder nicht wichtig und kann sie weg klicken, muss das handy nicht in die hand nehmen und verschwende beispielsweise dahin gehen Zeit und außerdem allgemein alle notifications auf dem handy aus ist einfach key, um konzentriert zu bleiben, besonders für jemand wie mich mit konzentration schwäche ja, ich habe ja.

Speaker 1:

Also ich will das gar nicht, ich will das gar nicht weg reden, aber ich habe das gefühlt, und das ist sozusagen gar nicht despektil, ich gemeint irgend ein gegenüber.

Speaker 1:

Ja, aber ich habe das gefühl, dass unabhängig jetzt von dem dem nenn wir es, können wir es krankheitsbild nennt a dr s ja umstand der situation, der weiß nicht speziellen mischlage, habe ich aber das gefühl, dass diese ganze handy, wählt von abes z, einfach dazu führt, dass fast sich niemanden mehr konzentrieren kann oder mal am ball bleibt, oder so. Ja, also, ich glaube, das ist nicht so richtig förderlich für unsere gesellschaft, und wir werden sehen, was die lösungen dafür sind, wenn es welche gibt.

Speaker 2:

Ja, also dadurch, dass ich halt mit adhs früher zu kämpfen hatte und in der schule wirklich gemobbt wurde, weil ich einfach nicht verstanden wurde, aber auch mich selber null verstanden habe, genau bin dann auch in terapie gegangen, was mir mensch geholfen hat, auch medikamentös behandelt wurde, ja, habe ich aber ich sag mal ein weggefunden, damit umzugehen, und Ja, kann das ganze aber auch als vorteil nutzen. Also ich bin, wenn ich einen hyperfokus habe, dann funktioniert besser als die meisten. Tatsächlich will jetzt auch nicht überheblich sein, aber es ist auch bei adhs nachgewiesen, dass die so einen gewissen hyperfokus haben und können dann auch alles andere ausblenden. Aber ansonsten ja, aufmerksamkeit ist gerade die wichtigste ressource, und jeder, jede, jede app, keine ahnung, jede, jede website und so die, die wollen das, und dadurch verliert man den fokus. Damit umzugehen weiß nicht. Ich kann jetzt für die zum glück doch den größten teil der gesellschaft keine großen tips geben, weil ich halt schon irgendwo anders bin, was mir aber auch spaß macht, tatsächlich, weil ich frischen wind in der kompine reinbringen kann. Mega mega.

Speaker 1:

Also ich bin, ich bin unfassbar dankbar, ich habe wahnsinnig viel auch selber mitgenommen und find einen weg und eine geschichte unglaublich interessant. Also vielen, vielen dank, dass du dir der zeit genommen hast. Vielleicht ist es so, dass wir heute, weil wir haben ja mal ungefähr eine halbe stunde zeitrahmen, ja, dass du vielleicht noch ein fluss plädull hier rein gibst, ja, irgendwas, was du vielleicht noch mitteilen willst, was für die zuhörenden emotional oder vielleicht auch strukturell noch wichtig sein könnte ja seit lieb zueinander, und so läuft das ja mega truft ab und zu eure oma an die oma, die wird sich dann, oder die mutti

Speaker 1:

oder die mutti auf jeden fall irgendwie nahe einer familie bleiben. Man hat nur eine, und freunde können auch familie sein. So ist es. So ist es. Tausend dank mal lieber, als war mir ein innerliches blumenflippen. Ich danke dir, max hat spaß gemacht. Das war es so, wir haben noch eine Sache vergessen wir müssen noch max gross sagen, max gross, max gross, max gross baby, ja okay, geil, leider.

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