Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner

Max Gotzler: Erfolgsgeheimnisse und Learnings aus 10 Jahren als Biohacking Unternehmer | #188

May 30, 2024 Tim Boettner Season 1 Episode 188
Max Gotzler: Erfolgsgeheimnisse und Learnings aus 10 Jahren als Biohacking Unternehmer | #188
Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
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Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner
Max Gotzler: Erfolgsgeheimnisse und Learnings aus 10 Jahren als Biohacking Unternehmer | #188
May 30, 2024 Season 1 Episode 188
Tim Boettner

Max Gotzler ist fraglos die Person, die den Begriff Biohacking in Deutschland in den letztem 10 Jahren am meisten geprägt hast. In dieser intimen Episode blicken wir auf 10 Jahre Unternehmertum zurück und extrahieren die Lektionen: Was waren Erfolge und Fehlschläge? Wie vereint Max Flow und Business? Was ist eigentlich Erfolg? Max teilt transparent und offen seine Geheimnisse.

Du erfährt auch, warum es dieses Jahr kein Flowfest gibt und ob es wieder eins geben wird. Das ist das großartigste Event des Jahres - meiner Meinung nach. Zum Abschluss teilt Max mit uns seine drei wichtigsten Biohacks.

Max ist seit etwa 7 Jahren einer meiner wichtigsten Wegbegleiter, mit dem ich nicht nur einige Abenteuer geteilt habe, sondern auch viel über Business lernen durfte. Genieß diese inspirierende Episode!

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FlowX Programm mit Max Gotzler

Folge Max Gotzler auf Instagram

Bruce Lee „Be water my Friend“

Erster Podcast mit Max

Zweiter Podcast mit Max

Max 3 Flow Hacks

  1. Alte Literatur lesen
  2. Meditation (Daily Calm) am Morgen
  3. Werde gut im Anfangen


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Show Notes Transcript Chapter Markers

Max Gotzler ist fraglos die Person, die den Begriff Biohacking in Deutschland in den letztem 10 Jahren am meisten geprägt hast. In dieser intimen Episode blicken wir auf 10 Jahre Unternehmertum zurück und extrahieren die Lektionen: Was waren Erfolge und Fehlschläge? Wie vereint Max Flow und Business? Was ist eigentlich Erfolg? Max teilt transparent und offen seine Geheimnisse.

Du erfährt auch, warum es dieses Jahr kein Flowfest gibt und ob es wieder eins geben wird. Das ist das großartigste Event des Jahres - meiner Meinung nach. Zum Abschluss teilt Max mit uns seine drei wichtigsten Biohacks.

Max ist seit etwa 7 Jahren einer meiner wichtigsten Wegbegleiter, mit dem ich nicht nur einige Abenteuer geteilt habe, sondern auch viel über Business lernen durfte. Genieß diese inspirierende Episode!

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Max 3 Flow Hacks

  1. Alte Literatur lesen
  2. Meditation (Daily Calm) am Morgen
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Speaker 1:

Also, es gibt sozusagen dann zwei Optionen Entweder du hast Erfolg, oder du lernst was, und das ist, denke ich, eine gute Perspektive. Ich denke, es ist eine Perspektive, und diese ist aber sehr gewinnbringend, weil du dann immer suchst nach was kann ich daraus lernen, oder was habe ich Zeit verschwendet, oder das war überhaupt nicht sinnvoll, und sowas. Das ist auch eine Perspektive, aber sie erlaubt dir nicht, das Beste daraus zu machen. Es ist, glaube ich, gewinnbringender, sich dazu zu bringen, es positiv zu sehen.

Speaker 3:

Think Flow Growcast. Ich bin Tim Böttner. Begleite mich auf einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Bewegung, gesundheit, fitness und einem guten Leben. Werde der Experte für deinen Körper und Geist. Mit Wissenschaft, biohacking und Leidenschaft, kombiniert mit der Weisheit unserer Vorfahren und der Natur. Ein Podcast mit Tiefgang. Herzlich willkommen zum ThinkFlow Growcast. In dieser Episode habe ich Max Gotze zu Gast. Max ist Gründer von Flowgrade, lifestyle-unternehmer, autor, podcaster und, ja, wir könnten sagen, deutschlands führender Biohacker und definitiv ein Pionier.

Speaker 3:

In dieser Episode möchte ich mit Max über seine Learnings aus 10 Jahren Biohacking-Unternehmertum lernen und was du davon mitnehmen kannst, aus seinen Erfahrungsschatz letzten 10 Jahre. Alles, was wir sprechen, findest du in den Shownotes, und wir haben auch einen ausführlichen Blogbeitrag mit allen Links, und das ist thinkflowgrowcom-gotzler. Thinkflowgrowcom-gotzler. Da findest du alle Links. Du findest den Podcast auch auf YouTube als Videopodcast, und wenn das Ganze für dich inspirierend ist, dann tun es uns einen Gefallen. Lasst uns erstens eine Bewertung bei Apple und Spotify und zweitens, teilt gerne den Podcast mit einem Screenshot in den sozialen Medien, zb auf Instagram, und verlinke Max und mich darin. Nun, viel Spaß bei der Episode und spannende Erkenntnisse. Heute habe ich zum dritten Mal meinen Lieblings Podcast-Gast, einer meiner Lieblings-Podcast-Gäste, max Gotzler, wieder hier. Also erstmal herzlich willkommen, max.

Speaker 1:

Danke, danke, tim, das ist natürlich eine große Ehre, so bezeichnet zu werden. Also, ich freue mich immer, mit dir zu sprechen. Das ist immer ein Highlight.

Speaker 3:

Ja, genau Heute in Runde drei möchte ich mit dir die Essenzen extrahieren deiner letzten zehn Jahre als Biohacking-Unternehmer. Du hast vor zehn Jahren, ungefähr etwa vor zehn Jahren, bracker Flowgrade gegründet, und ja bis seitdem quasi erstmal als Unternehmer, als, sagen wir mal, lifestyle-unternehmer unterwegs, hast da wahnsinnig viel gelernt. Gelernt heißt auch immer, fehlschläge gehabt, erfolge gehabt und ein Auf und Ab, ganz sicher, und natürlich hast du einerseits nicht unternehmerisch viel gelernt, aber dann eben auch persönlich viel gelernt, und was da eben alles drin war, das möchte ich mit dir heute ergründen, genau.

Speaker 1:

Ja, sehr gerne.

Speaker 3:

Einmal, was mir jetzt in Vorbereitung nochmal so in den Kopf gekommen ist, wie ich glaube, ich damals auf deinen Podcast gekommen bin, war das geile Intro. Ich bin ein riesen Bruce Lee-Fan, schon immer, und im Thorograde-Podcast gibt es immer das Intro Be Water, my friend. Und dieses Intro hat mich damals total abgeholt, weil ich Bruce Lee immer schon mochte. Also, wer das nicht kennt, ich verlinke mal das originale Video von Bruce Lee quasi drunter, geht 40 Sekunden und gibt mir jedes Mal Gänsehaut und ist halt auch ganz, ganz tiefe Philosophie. Und was drückt das für dich aus, dieses Zitat Vielleicht kannst du es nochmal sagen und was es mit dir macht und warum du das auch zum gewissen Maß ja als Motto auch gewählt hast, weil es ja so viele Jahre dich auch begleitet hat im Podcast.

Speaker 1:

Ja, da kam wieder irgendwie eine Sache zur anderen, weil ich damals schon der Flow-Philosophie und Psychologie angehangen bin. Also, ich bin eben auf dieses Buch von Csikszentmihalyi gestoßen, und das hat mich irgendwie so über die Jahre begleitet. Ich weiß noch, meine Mutter hat mir damals dieses Buch geschenkt. Flow, das Geheimnis des Glücks, und Flow ist einfach in Verbindung mit dem Wasser. So Wasser fließt, so der Flow of Water. Und als ich dann dieses Zitat irgendwann gehört habe, ist es auch hängen geblieben.

Speaker 1:

Tochter Shannon Lee, die allerdings erst vier war, als er gestorben ist, aber die hat dann irgendwie hingeschrieben, und über die Jahre hat mich irgendwie dieser Bruce Lee so ein bisschen begleitet, und dann hatte ich schon die Idee, als wir dann den Podcast gestartet hatten, irgendwas mit dem Thema Flow, wasser, und hab dann recherchiert. Ich glaube, ich bin einfach wirklich auf Google und YouTube gegangen und hab mal geschaut, was gibt's denn da so, und bin dann wieder auf dieses Video gestoßen, auf dieses ganz bekannte Interview von Bruce Lee. Ich hab mich übrigens da mal reingefuchst und hab erfahren, dass Bruce Lee sich oft vorbereitet hat. Also er hat eigentlich fast schon diese sehr erinnerungswürdigen Zitate und so im Vorhinein geübt, um sie dann im Interview zum richtigen Zeit vorhin dann geübt, um sie dann im Interview zum richtigen Zeitpunkt aufzusagen, und das kann ich nur jedem empfehlen, das Interview mal anzuhören, eben wo er sagt so water can flow and water can crash. So da nimmt er schon den Begriff Flow in den Mund, und das war für mich so ein archetypisches Bild für den Flow-Zustand, weil Flow ist ein mächtiger Zustand, also es ist ein wissenschaftlich ergründeter Zustand, der sich verändern kann. Also du bist höchst leistungsfähig im Flow, aber gleichzeitig entspannt. Also du kannst beides sein, du kannst der Wasserfall sein oder der ruhig dahin plätschernde Fluss, und das fand ich so schön. Und dann habe ich das Zitat genommen. Dann hatte ich übrigens bei dem Intro für alle Unternehmerinnen und Unternehmer da draußen ich bin immer ein Fan davon, jemanden etwas machen zu lassen, worin jemand anders besser ist Und ich kannte dann in Weilheim aus meiner Heimatstadt ein Duo von zwei DJs, die Flatboys.

Speaker 1:

Die haben damals einen Track gemacht, mädchen-techno, der mich irgendwie sehr angesprochen hat. Und dann hatte ich einen Kontakt zu denen und hab die einfach mal gefragt hey, habt ihr Bock, ein Intro zu machen für den Podcast? Und dann meinten die so ja, klar, was stellst du dir so vor? Und dann meinte ich ja, könnt ihr das Zitat da einbauen irgendwie? Und dann haben die das fand ich ziemlich cool gemacht. Das sind ja so zwei Abschnitte, so einmal ein bisschen langsamer und dann ein bisschen schneller. Also vielleicht habe ich jetzt einige schon neugierig gemacht, sich das mal anzuhören. Hört da gerne mal rein. Genau, und so kam das zustande.

Speaker 1:

Und Bruce Lee hat es dann auch in meinem Buch geschafft, tatsächlich in den täglichen Biohacker, weil er war so ein Innovator auch Er hat immer Sachen herausgefordert, den Status Quo herausgefordert, hat Grenzen gesprengt, hat zum Beispiel einfach versucht kann ich auf einem Finger Liegestütze machen, oder kann ich mit Essstäbchen eine Fliege fangen? Und das ist genau eigentlich wieder ein Hergehen mit der Flow-Philosophie, wo es ja immer wieder um diese Skills-Challenge-Ratio geht, also deine Fähigkeiten und die Herausforderungen. Und Bruce Lee war ja so ein wahnsinnig entwickelter Kampfkämpfer. Also er war anscheinend so schnell, dass ihm die Kamera damals nicht hinterherkam. Er musste langsamer kämpfen, als er Filme aufgenommen hat, damit die Kamera seine Bewegungen einfangen konnte, und hat, damit die Kamera seine Bewegungen einfangen konnte. Und er hat immer wieder versucht, aber die Grenze zu sprengen.

Speaker 1:

Und in der Flow-Philosophie ist es genauso, dass, wenn du immer ein Plateau erreicht hast, dass du die nächste Herausforderung suchst, dass du auf die nächste Stufe, man nennt das auch der Stairway of High Flow, dass du eben im Flow-Zustand bleibst, weil irgendwann bist du sonst unterfordert. Und er war ein absoluter Künstler, der es geschafft hat, sich immer wieder herauszufordern, und deswegen ist er für mich auch so einer von diesen Flow-Persönlichkeiten, denen ich auch irgendwie nacheifere und die ich so ein bisschen als entfernte Mentorin sehe. Deswegen ja, das ist die Geschichte zum Intro.

Speaker 3:

Ja, wunderbar. Also mit mir resoniert natürlich Bruce Lee, auch wegen der körperlichen Meisterschaft. Diese körperliche Meisterschaft und innere Stärke, die er ausstrahlt, das ist natürlich was, was mich immer schon sehr fasziniert hat, die Physis eben auch, was ich auch sehr interessant finde, weil ich möchte ja mit dir über Unternehmertum, flowgrade oder die Essenz der letzten zehn Jahre sprechen, und ich bin auch selbstständig, ich bin auch Unternehmer, und dann ist es ganz wichtig, ja an sich, sich Ziele zu haben. Wo genau will ich hin? du brauchst genau diese Ziele und so weiter, meilenstein und so weiter und so fort. Alles muss ganz strukturiert sein. Und jetzt hast du aber ja gesagt, okay, flow fließen lassen zu einem gewissen Maß.

Speaker 3:

Und das Zitat von Bruce Lee fängt tatsächlich auch so an empty your mind, also mach dich immer wieder leer, und das ist ein bisschen philosophisch. Ich will nicht sagen, es ist kein Gegensatz, aber ich würde gerne wissen von dir, wie dich das eben begleitet in diesem mehr oder weniger Spannungsfeld. Also Flow offen halten für die neuen Erfahrungen und trotzdem zehn Jahre Unternehmertum, mehr oder weniger zielgerichtet. Also wie benutzt du, du ziehst, wie viel Struktur brauchst du? Ist Flow hinderlich? Ist Flow förderlich? Gibt es ein Paradox? Ist es kein Paradox? Wie gehst du damit um?

Speaker 1:

Ein wandelndes Paradox. Ich glaube, da würde ich mich sogar dazuzählen. Es ist ja schon immer spannend, tim, weil ehrlich gesagt, wenn ich so drüber nachdenke, du bist schon so eine Person, weil ich habe ja so eine Theorie, dass viele von den Firmen in unserem Bereich daraus entstehen, weil der Gründer oder die Gründerin einen gewissen Leidensdruck bei einem Thema hat. Also jemand, der irgendwas mit dem Thema Gesundheitsoptimierung macht, war vielleicht vorher krank. Also oft beobachtet man das so. Oder jemand, der irgendwie sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt, ein Gerät entwickelt, das sich mit Schlaf auseinandersetzt, der hat vielleicht lange schlecht geschlafen und hat dann eine Lösung gesucht, und dann war sie nicht da und hat sie selbst entwickelt. Und dann habe ich schon immer wieder mal gedacht vielleicht habe ich ja mich so sehr mit diesem Thema Flow auseinandergesetzt, weil genau ich da eine Herausforderung hatte, das so bei mir zu etablieren.

Speaker 1:

Gleichzeitig aber und hier kommt das Paradoxe bin ich eigentlich schon jemand und das kann meine Lebenspartnerin auch bestätigen dass ich mich sehr vertiefen kann in Dinge und da wirklich auch stundenlang dann dabei bleiben kann, und kam ich dann in ganz mondäne alltägliche Dinge. Also, ich kann dann irgendwie Gefallen finden, gerade zum Beispiel an einem neuen Autor. Ich habe hier gerade ein Buch von, das ist Antonio Tabucchi, die letzten drei Tage des Fernando Pessoa, und ich lerne ja gerade Portugiesisch, und dann habe ich mich echt so reingefuchst in die portugiesische Sprache und Literatur und habe angefangen, wirklich alles, was ich in die Hände bekommen habe von Fernando Pessoa Das ist so einer der führenden Schriftsteller Zu lesen. Also ich habe das schon in mir, und gleichzeitig aber fällt es mir oft schwer, was du gerade ansprichst, so diese, so eine gewisse Struktur dann zu entwickeln, die es mir erlaubt, so kontinuierlich diesen Flow zu erleben.

Speaker 1:

Also ich habe dann oft ganz intensive Flow-Phasen, und dann falle ich wieder raus, und dann bin ich genau im Gegenteil und lasse mich von allem Möglichen ablenken und alles glänzen und alles zwitschert und schau dahin. Und mein Ziel dann mit Flowgrade war eigentlich also grundlegend geht es um persönliche Transformation und Lebensgestaltung. Aber von Anfang an ging es mir darum, mir selbst und den anderen, denen ich dabei helfen kann, ein Leben zu ermöglichen, das dir möglichst viele von diesen Momenten beschert, weil ich an mir gesehen habe ja, ich kann es, aber irgendwie ist es nicht regelmäßig, ich kann es auch nicht planen. So gibt es eine Möglichkeit wie ich, diese Wahrscheinlichkeit, dass ich sowohl in meinem beruflichen Tun als auch in meinem Alltag, in meiner Beziehung diese Momente habe, wo ich mich völlig selbst vergesse, wo ich total vertieft bin in das, was ich tue, wo ich keine Angst verspüre, wo ich einfach nur im Leben bin.

Speaker 1:

Aber ich muss schon sagen, es ist ein Tanz, es ist so, es ist ein Hin und Her, und ich bin sicher noch nicht am Ziel. Es gibt ja auch so diesen Spruch der Guru, der es wirklich kann und verstanden hat, der hört auf, es anderen beizubringen. Also, wenn man dem danach geht, dann bin ich da noch lange nicht da, und ich habe immer noch sehr viel Spaß am auch beibringen. Aber ich denke, das ist so immer noch eine Herausforderung. Und was ich aber schon glaube jetzt nochmal zurück zum Thema Struktur was du auch meintest, dass ich über diese zehn Jahre es geschafft habe, so einige Elemente da können wir gerne nochmal drüber sprechen zu etablieren in meinem Alltag, die es mir erlauben, möglichst viel Freiheit zu haben, mich in Sachen zu vertiefen.

Speaker 1:

Das war mir immer wichtig, und da habe ich, glaube ich, auch ein paar intuitiv gute Entscheidungen getroffen über die Jahre, die mir immer diese Freiheit verschafft haben, also dass ich mir nicht zu viel ins Bein gebunden habe, dass ich keine Leute hatte, die mir irgendwie da in den Nacken geatmet haben und gesagt haben so, jetzt mach noch mehr, oder also sprich zum Beispiel einen Investor, der dann irgendwie dann doch seine Quartalszahlen will, die stimmen und so. Ich glaube, da habe ich intuitiv schon immer wieder dafür gesorgt, dass ich diese Freiräume habe, weil die brauchst du, um dich vertiefen zu können. Das ist für mich auch übrigens so eine Theorie, dass Manager und Managerinnen wahrscheinlich so gut bezahlt werden, auch weil sie genau diese Chance oft nicht haben. Also sage ich mal so ein Top-Manager, der kriegt alle zehn Minuten einen Anruf und eine E-Mail und muss sich darum kümmern und hat dann ein Meeting und dann das nächste Meeting, das sind sehr, sehr wenige Zeiträume über einen Tag, wo er sich mal wirklich über 90 Minuten oder mehrere Stunden in etwas vertiefen kann.

Speaker 1:

Und diese Vertiefung, die brauchst du, um in den Flow zu kommen. Und so habe ich mein Business aufgebaut. Wir sind immer noch ein kleines Business, wir tragen es uns komplett selbst. Ich habe ein Office tatsächlich mit zwei Mitarbeitern, aber auch alle, die zu mir finden, sind sehr unabhängig, können sich selbst ihre Aufgaben setzen, können Dinge eigenständig tun. Also das war immer wichtig, und das ist ein wichtiger Teil auch unserer Firmenkultur. Also das würde ich schon sagen, dass das jetzt rückblickend deswegen finde ich das auch eine coole Folge, dass ich jetzt mal rückblickend das analysieren darf und sehe. Ah, interessant, wir haben doch einige Sachen gemacht, die mir damals gar nicht so bewusst waren, aber die eigentlich dann schon in die große Vision eingezahlt haben.

Speaker 3:

Ja, das ist spannend. Ich habe das so ein bisschen rausgehört, teilweise gegen dir über selbst weiß ich nicht, so ein bisschen in der Kritik. Dann schweife ich da ja so ein bisschen ab, verliere mich da drin, oder so. Mein Gedanke ist brauchen wir das nicht eigentlich, diese Wellen, brauchen wir die nicht eigentlich? Dass man mal dann mehr Struktur hat, dann wieder weniger, dann loslässt, dann mehr Freiraum hat, dann wieder mehr fokussiert, ist diese.

Speaker 3:

Ich sag mal so ein bisschen, was man selber zumindest. Ich empfinde es manchmal so ein bisschen als Drama, weil es nicht so um einen Plan geht, wie dem ich mir jetzt ausgedacht habe, den Plan, den ich vom Papier gemacht habe, der irgendwie gut klang, den Verstand gemacht hat. Aber dann ergeben sich die Dinge irgendwie ganz anders, und wenn ich dann mal später drauf gucke, dann merke ich wow, entwickelt hat diese Wellen, die waren eigentlich großartig. Ich brauchte da genau diesen super unproduktiven Monat, weil daraus wieder ganz, ganz tolle Sachen letztendlich entstanden sind. Das heißt, ich probiere natürlich konstant zu überlegen wie funktioniere ich eigentlich, und wie kann ich das vielleicht besser ein bisschen vorwegnehmen, um dann nicht wieder gegen mich zu arbeiten. Also, wenn ich eigentlich die Expansion Freiraum, vielleicht brauche ich dann mich dazu zu zwingen, jetzt durchziehen zu müssen und dann mich wieder zu verknoten, oder so. Ja, deshalb ist diese Retrospektive irgendwie so wichtig. Für was war das eigentlich gut, dieses Loslassen dann wieder?

Speaker 1:

Ja, also, was das gerade ja auch in mir auslöst, was du sagst, ist, dass ich mehr und mehr auch merke, dass dieses Trivialisieren, was wir einfach notgedrungen auch als Coaches und Leute, die sich mit persönlicher Entwicklung auseinandersetzen immer wieder versuchen zu tun, also Sachen zu vereinfachen, modelle zu entwickeln, das sind diese drei unterschiedliche Menschen. Ich glaube auch, dass diese eine Identität oft auch uns daran hindert, andere Identitäten in uns zu finden. Also, ich merke das auch an mir. Ich versuche manchmal sogar, so eine Art alter Ego zu Wort kommen zu lassen. Also manchmal merke ich, da bin ich so Max der Biohacker, manchmal nenne ich ihn so Maximus.

Speaker 1:

Maximus heißt der Größte, und der geht dann raus, und der erzählt den Leuten, wie sie ihr Leben leben sollen, und der hat auch so ein gewisses Darsteller-Gen, vielleicht sogar so einen kleinen Narzissmus, der gelten will, der sagt ich habe es verstanden, leute, hört mir zu, so funktioniert Ernährung, so funktioniert Fitness oder Business. Und dann gibt es aber genau auch einen anderen Max. Mein zweiter Name ist August. Den nenne ich manchmal den August, den melancholischen August, der dann zu Tage tritt und der sich gar nicht zeigen will und der keine Lust hat, den Leuten was zu erzählen, und der sich nicht gut genug findet. Und mit der Zeit habe ich erstmal diesen August eigentlich mal versucht, so wegzudrücken, der darf gar nicht da sein, und versucht, daran zu arbeiten. Aber mehr und mehr merke ich, was du jetzt gerade schon sagst, so diese Wellen. Es kommt in Wellen.

Speaker 1:

Manchmal ist der Maximus da, manchmal ist der August da, und die dürfen auch beide da sein. Und als ich mehr und mehr darauf kam, auch, ehrlich gesagt, mit alter Literatur, tim, ich merke ja so Siddhartha-Lesen, also Hermann Hesse oder eben Fernando Pessoa die haben sich mit diesen Themen ja schon auseinandergesetzt So mit dem menschlich sein und wie komplex das ist und wie schwer das auch sein kann. Manchmal, und weil man es sich einfach nicht versteht, warum fühle ich mich jetzt so? Warum bin ich jetzt auf einmal nicht mehr selbstbewusst? Oder warum kann mich so ein kleines Kommentar, das ich auf YouTube bekommen habe, aus der Bahn werfen, oder warum kriege ich meine Beziehung gerade nicht auf die Reihe? Also einfach nur Beispiele Sollte ich das nicht können?

Speaker 1:

Ich habe doch alle Tools und Methoden, ich mache das doch, und so, und mehr und mehr komme ich eigentlich dahin, dass dieses Akzeptieren, dass es Schwankungen gibt, dass der menschliche Organismus sehr komplex ist, dass verschiedene Persönlichkeiten in uns wohnen, und das hat nichts mit Schizophrenie zu tun, das sind einfach Schwankungen, wo Persönlichkeitsmerkmale zutage treten, die sich verknüpfen. Und dann ist auf einmal der Tim der Biohacker da, und dann ist Tim der Vater da, oder der Ehemann, oder das kleine Kind Tim, der verspielte Tim den kenne ich sehr gut oder der Hulk, und die wechseln sich ab und so, und alle zusammen sind dann sozusagen Tim Böttner oder Max Gotzler. Und deswegen, so weg vom Trivialisieren und mehr dahin zu akzeptieren, hey, es ist okay, wenn der eine Max mal selbstbewusst ist und überzeugt von dem, was er tut, und der andere daran zweifelt. Das widerspricht sich meines Erachtens nicht mehr.

Speaker 1:

Also das, da stimme ich dir jetzt vollkommen zu, in dem Sinne, dass ich auch denke, dass diese absolute Struktur oder dieses Leben, das dir den perfekten Flow ermöglicht, vielleicht ist es gut, das so als Idealziel zu haben. Aber das Wichtige ist, sich nicht, damit zu identifizieren Sprich nur, wenn ich das erreicht habe, dann erlaube ich mir selbst, glücklich zu sein sondern wieder diesen Klischeesatz aber so, der Weg ist das Ziel, also, diesen Prozess eigentlich an sich zu genießen, weil das Leben ist mehr und mehr ein Tanz. Da denke ich auch an immer wieder dieses Zitat von Friedrich Nietzsche, der mal gesagt hat, ich würde nie an einen Gott glauben, der nicht zu tanzen verstünde. Und auch da, irgendwann habe ich dieses Zitat gehört, und jetzt habe ich es irgendwie meines Erachtens zumindest auf eine andere Weise verstanden, wo ich mir denke, das stimmt, also, dieses Tanzen ist ganz wichtig, so dieses verspielte Tanzen und manchmal Fehler machen oder vielleicht nicht den Rhythmus treffen und dann hinfallen und dann wieder aufstehen und weitermachen und so Ja, das ist so eine Errungenschaft eigentlich, weil irgendwann, wenn du das dann siehst, dann weißt du wow, okay, wir haben Kontrolle über einige Dinge, aber bei weitem nicht so viel, wie wir denken.

Speaker 1:

Und diese Akzeptanz und dieses Bewusstsein demgegenüber, das ist für mich mehr und mehr wichtig geworden, auch Weil wenn du dich jetzt zurückerinnerst, auch Biohacking ist sehr viel Kontrolle. So, ich kontrolliere das, was ich esse, ich kontrolliere, wie ich mich bewege, ich kontrolliere meine Morgenroutine Machen sich ja mittlerweile auch Leute lustig drüber, zu Recht. Und irgendwann kommen wir aber alle wieder an den Punkt, dass wir merken, wir haben eben viel weniger Kontrolle über einige Dinge. Und diese Akzeptanz und dieses Bewusstsein, ich glaube, das ist tatsächlich, wenn man so sagen will, eine große Errungenschaft und in dem Sinne auch ein Biohack dann für ein erfülltes, glückliches Leben, so dieses Nicht-so-ernst-nehmen.

Speaker 1:

Im letzten Podcast haben wir ja über die Unbekümmertheit, die engagierte Unbekümmertheit gesprochen. Also darum geht es also dieses irgendwann nicht mehr das so ernst nehmen, es alle immer probieren. Also Csikszentmihalyi, übrigens aus der Flohphilosophie, hat auch mal das Zitat gebracht mach alles, was du tust, so, als ob du das Universum damit retten müsstest. Ich paraphrasiere so, aber so ähnlich hat er es gesagt und gleichzeitig dann so geh ins Bett und lach darüber, dass es dir wieder nicht gelungen ist, das Universum zu retten. Das ist genau diese engagierte Unbekümmertheit. Also das ist vielleicht eine von den wirklich wichtigen Lektionen von zehn Jahren Bioworking.

Speaker 2:

Die Beta-Glucane aus Vitalpilzen haben eben die Möglichkeit, das Immunsystem immer wieder in die Mitte zu bringen und sozusagen dort Energie hinzuführen, dass das Immunsystem sich auch wirklich regenerieren kann, und das beschleunigt sowas wie eine Darmkur oder wenn jetzt ein Infekt im Anflug ist, was das Immunsystem kurz bearbeiten muss, etc. Entgiftung Sehr, sehr gut, aber nicht in eine Richtung. Das heißt, es gibt ja sonst so Mittelchen, die nimmt man, um das Immunsystem hochzufahren. Das ist vielleicht manchmal gar nicht der richtige Weg, sondern der Pilz hat so eine Intelligenz.

Speaker 3:

Das, was der Vitalpilzexperte Max Ente uns hier beschreibt, ist die faszinierende adaptogene Wirkung von Vitalpilzen. Adaptogen klingt kompliziert, aber heißt einfach nur, dass diese Vitalpilze uns helfen können, wieder in unsere körper-eigene Balance zu kommen. Zum Beispiel kann, wie er beschreibt, der Chaga-Pilz uns helfen, unser Immunsystem nach oben oder nach unten zu regul uns regulieren, je nachdem, was wir brauchen. Der Cordyceps-Pilz kann uns helfen, unsere Stressantwort zu verbessern, sprich unsere Stressreaktion nach oben zu fahren oder nach unten, dass wir eben besser in unsere Mitte kommen. Ebenfalls kann der Mandelpilz uns helfen, das Hormonsystem zu regulieren, oder Reishi kann helfen, am Abend besser zu entspannen. Dies Wissen ist ganz alt, denn schon die Azteken nannten die Vitalpilze die kleinen Heiligen, und da kommt übrigens auch der Name Smanes her, was für Small Saints steht.

Speaker 3:

Smanes hat es geschafft, mit modernster Technologie und den besten Rohstoffen diese Pilzextrakte für uns optimal bioverfügbar zu machen. So hat Smanes einerseits flüssige Extrakte, die meiner Erfahrung nach wirklich super, superpotent sind, andererseits auch großartige Pulvergetränke, die einfach großartig schmecken, wie zum Beispiel eine goldene Milch, einen Schlaftee oder auch den Fokus-Kakao. Ich empfehle dir, deine individuell größten Gesundheitsherausforderungen kurz zu analysieren, sei es ein besserer Schlaf, ein besserer Fokus und Stress, sei es dein Hormonsystem oder dein Immunsystem, und dann für ein bis zwei Monate ein Vitalpostprodukt deiner Wahl von Smanes zu testen und zu schauen, wie dein Körper reagiert. Aus meiner Erfahrung kannst du dich auf großartiges Gefasst machen. Gehe also jetzt auf smanesde-tim und spare dort mit dem Code TIM10 10% auf deine Bestellung. Das ist smanesde-tim und der Code TIM10. Damit schützt du einerseits dich und deinen Körper, andererseits mich und ein großartiges und nachhaltiges Unternehmen. Vielen Dank dafür. Und nun weiter zum Podcast Ja, bevor wir direkt in die neuen anderen Lektionen gehen, zwei Gedanken dazu.

Speaker 3:

Du hast gesagt, die alte Literatur Ja, und ich bin auch seit einer Weile abgetaucht in die ganzen alten Mythen, letztendlich in die ganzen Mythen-Geschichten, und das finde ich auch so faszinierend, wie eben die gleichen Mythen eigentlich immer wieder geschrieben, erzählt sind. Sich widerspiegeln auch modernen Filmen natürlich, und im Grunde unsere eigenen Dramen, die du und ich, die wir alle, eben alle sehen. Das gibt mir manchmal auch so eine interessante Perspektive, wo ich merke okay, jetzt spiele ich gerade wieder das aus, letztendlich So, was, wie du gesagt hast, vor tausenden Jahren schon aufgeschrieben wurde und erzählt wurde, letztendlich, weil es gibt eben diese universellen Muster, die sich da irgendwie regelrecht ausspielen. Und was Zweites du hast vom August gesprochen.

Speaker 1:

Ja, also mein voller Name ist Maximilian August. also meine zwei vorne Genau, und deswegen habe ich einfach diese genommen.

Speaker 3:

jetzt erstmal der Einfachheit halber Du hast nur spannend gesagt, und das ist auch eine Herausforderung für mich, tatsächlich damit umzugehen. Du hast von melancholischen August gesprochen, und Melancholie ist ja mit Trauer eben auch sehr, sehr stark verknüpft. Letztendlich Und ich habe gelernt in den letzten Jahren also erstmal Trauer letztendlich ist was, wenn man mal richtig trauert, danach wird alles reingewaschen, und danach kommt Klarheit, ruhe und auch wieder Freude. Und so merken wir eigentlich, wenn wir zum Beispiel in die Melancholie mal reingehen und die zulassen, wie Trauer quasi reinigend wirkt und danach wieder Freude entsteht, ein neues Feuer wieder anfängt, ein neues Feuer wieder anfängt. Und es gibt genauso den melancholischen, traurigen Tim, und ich wäre langsam besser darin, den zuzulassen, den Raum zu geben und wie so ein innerer Alchemist quasi diese Zustände quasi zu transformieren, dann die Welle der Melancholie ordentlich zu trauern. In der Regel heißt das, irgendwas loslassen, irgendwas loslassen, was auch immer, um dann wieder Freude, klarheit zu haben, und dann darf bei mir zum Beispiel der Hulk wiederkommen, der voller Energie ist. Aber es gehört alles dazu, wie du es gesagt hast.

Speaker 1:

Ja bin ich wirklich voll bei dir. Also ich finde auch ein Tipp für alle da draußen es steht so viel in den alten Büchern, und ich denke auch, es ist vielleicht auch schwieriger geworden in der heutigen Zeit, sich eben diese Zeit zu geben. Also das ist vielleicht so ein bisschen auch meine Mission, sodass wir das wieder schaffen, uns in Dinge zu vertiefen, weil wenn du alte Literatur oft liest und ich meine jetzt einfach mal so um die Jahrhundertwende, also vielleicht so bei 18. Bis 19. Bis 20. Jahrhundert auch Goethe und so, die einfach ja auch mit Technologie ihr Leben einfach langsamer gestalten mussten, weil sie zum Beispiel, wenn er nach Italien wollte, dann hat das halt ein paar Tage gedauert, mal so gesagt, dann konnte er aus dem Fenster sehen und sich mal Gedanken machen.

Speaker 1:

Es gab kein Smartphone, wo man eben runterscrollt, und die haben die eben in ihrer Literatur sehr gut oft verarbeitet, und das ist so ein Tipp. Also, ich bin echt ein Fan davon geworden, wieder zu schauen. Neulich habe ich ein Buch verschenkt und mir auch vorgenommen, es wieder zu lesen, zum Beispiel der Alte Mann und das Meer von Hemingway, diese Erzählung, die der Weltpreis dann gewonnen hat. Und wieder solche Bücher, weil da steht so viel Weisheit drin, so viel Wissen, und ich finde es auch dann schön, sich auszutauschen, also wenn du dann was gelesen hast, oder eben an euch da draußen, wenn ihr so ein altes Buch habt, das ich wirklich zusage, das auch wieder verschenken. Ich dachte immer, jeder hat Zidata vielleicht mal gelesen, und so.

Speaker 1:

Aber ich war dann verwundert, als ich Leute gefragt habe, die wenige, also alle kennen es, oder viele kennen es wenige haben es gelesen Und dann wieder mal auch so ein altes Werk zu verschenken, weil ich finde, zum Beispiel ist der Data so, was ist für jeden total relevant, da kann man so viel mitnehmen, da steht das Leben drin. Also das ist echt wertvoll. Ja, das ist schon mal auch so ein Tipp.

Speaker 3:

Ja gut, dann nächstes Jahr Flowgrade Buchclub.

Speaker 1:

Ich habe es mir schon überlegt. Aber das Schöne ist auch dieses, sich vertiefen können, eben ohne. also bei Buchclub ist genau das Thema Tim, und ich weiß, wir kommen dann auch Flofest noch zu sprechen dass mich persönlich das ist, aber meine Aversion, da habe ich vielleicht noch wirklich ein Problem. Also wenn sprechen, dass mich persönlich das ist, aber meine Aversion, da habe ich vielleicht auch wirklich ein Problem, also das so, wenn jemand versucht und das muss nicht jemand sein, das kann etwas sein mich in eine Struktur zu zwingen, dann habe ich schon so ein, wo ich mich abschütteln will davon. so pass mich nicht an, ich mache das, wie ich das will, und das können Termine und Deadlines sein. und wenn ich dann das Gefühl habe, oh, das ist so ein Buchclub, wo ich jetzt jeden Monat ein Buch gelesen haben muss, dann sagt was in mir schon so der störrische Max irgendwie, der dann sagt nee, halten wir uns nicht da.

Speaker 3:

Ja, kann ich nachvollziehen.

Speaker 1:

Also akzeptiert, aber wer weiß, vielleicht macht man das mal einfach so fluide, wir können es ja selber gestalten. Vielleicht machen wir einen Buchclub und sagen einfach so, so wie die Wellen, genau unregelmäßig, dass wir sagen, ja, also Simone wäre garantiert dabei, ja, die liest ja auch so viel, ich glaube, die hätte da kein Thema. Ich denke, auch das wäre echt ein gutes Experiment, tim. Warum?

Speaker 3:

machen wir das nicht mal. Ja, ich hab schon lange über den Buchclub überlegt. Also kein Scherz. ich hab da schon lange, lange überlegt, Überlegen wir lassen wir reichen, Da können wir einen Termin genau.

Speaker 1:

Ja, so entstehen Ideen und Projekte.

Speaker 3:

Ideen und Projekte. Lass uns mal dann reingehen in die nochmal weiter. 10 Jahre Unternehmertum Ja, du hast mittlerweile dann ganz verschiedene Projekte gehabt, und was sind deine weiteren Learnings? Also, was hat funktioniert und was hat auch nicht funktioniert? Also, was war vielleicht deine größten Fehlstege und die größten Erfolge? Wie auch immer du Erfolg definierst, das ist dann auch eine begleitende Frage. Ich glaube, das ist dir jetzt quasi, was für dich Erfolg bedeutet und was dann quasi Misserfolg auch bedeutet und was jeweils der Misserfolg und Erfolg schlechthin war.

Speaker 1:

Ja sehr gute Fragen. Also eine Sache zum Beispiel ist ich habe für mich gemerkt, das ist eine Lektion. Es gibt für mich zwei unterschiedliche Versionen von Erfolg. Das eine ist die subjektive Empfind, was ich als erfolgreiches Gefühl beschreiben würde. Ich nehme mir vor, ich schreibe jetzt das Buch, und dann ist es veröffentlicht, und dann ist es für mich ein Erfolg, weil ich habe es mir vorgenommen und ich habe es gemacht. Das spielt so ein bisschen in diesem Bereich der Selbstwirksamkeit Ich nehme mir Sachen vor, und ich bin in der Lage, sie auch umzusetzen, und wenn ich das schaffe, dann so Himmel, sky's the limit, ich kann mir alles vornehmen, weil ich weiß, dass ich es machen werde. Das ist ein ganz großes Geschenk an einen selbst, sich diese Fähigkeit einzueignen. Natürlich, diese Zielsetzung muss dann irgendwie auch realistisch bleiben, weil eben sonst, wenn du dir ständig unrealistische Ziele setzt und die nicht erreichst, dann passiert genau das Gegenteil. Dann bist du aus der Selbstwirksamkeit, und dann fühlt sich das nicht mehr erfolgreich an. Und das andere ist so jetzt, das erlebt man dann oft eher rückblickend das ist für mich diese Definition von Erfolg erfolgt Also, du tust etwas, und dann auf einmal merkst du aha, interessant, da sind die und die Sachen passiert. Und das kann dann auch zum Beispiel sein boah, ich habe ein Event veranstaltet, und da haben sich zwei Menschen kennengelernt, und die haben dann später geheiratet.

Speaker 1:

Das ist dann auch irgendwie ein Erfolg, boah. Ich habe irgendwie Anteil daran gehabt. Ich sage mal ganz vorsichtig Anteil, weil das spielt ja alles mit. Also, wenn man das immer von außen betrachtet, man spielt halt so ein bisschen seine Rolle, man ist so das Zahnrädchen. Aber ich hatte irgendwie die Idee, ein Event zu machen, und lade Leute ein, wo ich denke, die passen da gut hin, und dann lernt sich da ja. Also das war dann nicht der Gedanke. Aber dann auf einmal passiert etwas idiosynkratisches oder so zufälliges, dass sich dann zwei Menschen dort ineinander verlieben, und auf einmal entsteht ein Kind, und dann ist das flowfest. Wir hatten ja in dem Fall war es Kasper van der Meulen und die Anna zum Beispiel, oder da gab es noch ein paar mehr Paare, die lernen sich auf dem Flowfest kennen, und dann haben sie die nennen das ja selber so ein Flowfest-Baby, jetzt ein Kind.

Speaker 3:

Ich habe noch eins dabei, mehrere jetzt schon.

Speaker 1:

Jetzt haben sie ja schon zwei genau, und das finde ich dann schon auch einen großen Erfolg, dass du merkst, boah, mein Tun in dieser Welt hat andere Menschen irgendwie auch beeinflusst. Andere Leute waren extrem wichtig beim Event. Wir haben auch schon mal genau der Marc Richter war damals ausschlaggebend auch, dass er das Event mitgestaltet und da auch die richtigen Leute anleitet. Er hat mich auf den Kasper gebracht. Also sprich, eigentlich hat der Marc auch dazu geführt, dass Kasper und Anna sich kennenlernen, und der Marc wiederum hat vielleicht den Kasper von jemand anderem empfohlen bekommen, wer weiß.

Speaker 1:

Aber wir alle spielen so unser Spiel, und wenn man dann merkt, man selber ist ein Teil davon und das tun und hat wirklich erfolgt in etwas, etwas erfolgt daraus, dann finde ich das einen extremen Erfolg, und das ist für mich dann so eigentlich der wichtigere Erfolg, weil ich finde, das Gefühl von Erfolg, das kann man in einem gewissen Sinne auch erzeugen, eben Also, man kann auch über verschiedene Methoden und Techniken und Meditationen und so immer wieder auch dann den Fokus darauf lenken, so was, wie hole ich mir dieses Gefühl? Da kann man echt danach fragen. Aber diese größeren Dinge, die man nicht so unter Kontrolle hat, die erlebt man dann auch sehr viel später, und dann blickt man zurück und sagt ja, auch so eine Freundschaft, wie später.

Speaker 1:

Und dann blickt man zurück und sagt dir auch so eine Freundschaft, wie zum Beispiel wir beide haben uns kennengelernt auf dem Functional Training Summit und nehmen jetzt nach auch knapp acht neun Jahren oder so ich weiß nicht, wie lange das ist, aber diesen Podcast auf und sind befreundet, und ich habe Anteil so an deiner Familiengeschichte und du in meinem Werdegang und so, und das sind für mich auch extreme Erfolge, so dass und du in meinem Werdegang und so, und das sind für mich auch extreme Erfolge, diese Freundschaften, diese Gemeinsamkeiten. Und da ist auch eine vielleicht, was, was jemand jetzt vielleicht vermissen könnte, ist so ja, aber Erfolg so nach der klassischen Definition, so ein Business wachsen, wachstum, wachstum, wachstum. Das gehört auch so ein bisschen mit dazu. Aber ich denke wirklich, was ich gemerkt habe, ist, dass diese eben nicht finanziell, nicht monetären Dinge die wahren Erfolge sind. Und klar, der finanzielle Erfolg ist für mich mehr und mehr ein Symptom geworden.

Speaker 1:

Das muss irgendwie stimmen, weil wir alle müssen unsere Miete zahlen, und es sind auch Finanzen notwendig, um Events zu machen und seine Projekte zu verwirklichen. Aber das ist für mich mehr Handwerk geworden, also weniger, dass ich sage boah, das ist jetzt das Ziel, und wenn ich das erreicht habe, dann ist das ein Erfolg In manchen Dingen. Ja, aber mehr ist es so, dass die großen Erfolge müssen dazu führen, dass auch zum Beispiel dann finanzieller Erfolg abfällt, damit wir wieder tolle Sachen machen können und unser Leben finanzieren können etc. Aber der wahre Erfolg ist im nicht-monitären Bereich.

Speaker 3:

Das ist das schönes Bild gezeichnet, was ich wiederholen möchte Du hast nur gesagt, der monetäre Erfolg ist das Handwerk, quasi nebenbei so die das Handwerkszeug eben, und jetzt würde ich mal ableiten die Kunst. letztendlich ist der Rest irgendwie so. das ist dann das ja die Kunst, und der Stelle auch nochmal für dich quasi so. also, wenn ich so über meinen Werdegang reflektiere, gibt es viele Stationen natürlich, aber auch das Flowfest war für mich auch so ein kleines Ereignis mit exponentiellen Auswirkungen, weil ich auch Kontakte geknüpft habe, in eine Richtung gelenkt wurde, die so viele Türen nicht aufgegangen, und ich wäre nicht da, wo ich jetzt bin. Also auch, weil ich mal du immer mich geglaubt hast, du mich unterstützt hast und so weiter, aber natürlich auch die anderen Leute, die ich kennengelernt habe. Also es ist schon krass, wenn ich das so überlege, was da alles passiert ist. Da bin ich wirklich sehr, sehr dankbar und kann ich dir jetzt quasi nochmal Danke sagen und auch, dass es ein Riesenerfolg für dich und für uns alle natürlich, weil wir da alle irgendwie im gleichen Boot sitzen.

Speaker 1:

Ja, also, ich muss auch echt sagen, ich war echt auch beeindruckt von dem, was du dann wirklich aufgebaut hast, weil ich habe dich ja immer so als eigentlich Gymnasiast und eigentlich zukünftigen Olympioniken erst mal so gesehen, weil du einfach körperlich Fähigkeiten hast, die sehr wenige Menschen haben, und das du hast dann erzählt, irgendwann weiß ich noch von ich will eben einen Podcast machen und will da Leute interviewen und will dann Business drumherum aufbauen und so, und dann, was daraus entstanden ist, aus diesem Willen Also du bist auch so ein Beispiel für mich, was möglich ist, wenn man sich einfach wirklich Ziele setzt und die immer wieder abstimmt mit seinen eigenen Leidenschaften und Fähigkeiten und Werten und dann einfach den Weg macht, geht.

Speaker 3:

Und für mich tatsächlich eben ganz wichtig, mit den richtigen Leuten sich umgeben. Das ist so, das ist für mich so wichtig. Also mich war wirklich auch Flo fest in anderen Events immer so, dass sich die Leute wie dich und wie einige andere, mit dem mich umgeben haben, die immer ein Teil, wo ich sein möchte, auch mit ausgedrückt haben. Und ich meine, individuelle Mischung findet ja irgendwie ich will nicht sagen pushen, weil eigentlich ertragen und mitziehen. Also nicht, dass ich da getrieben bin, sondern eher getragen wurde, Das ist das Gefühl, das Getragenwerden dann eigentlich von diesem Umfeld, was so so, so kraftvoll ist.

Speaker 1:

Also ja, ich denke da immer an den Spruch von no-transcript. Ich weiß noch, wir hatten wirklich auch echt Stress über die Jahre mal mit Flowgrade, also wo wirklich die Hütte gebrannt hat und wo ich wirklich mir Sorgen gemacht habe okay, wir brauchen jetzt dringend Umsatz, damit ich nächsten Monat alle Gehälter bezahlen kann. Und das Schönste an der Geschichte ist dann vielleicht ein wirklich inspirierendes Gespräch mit einem Mentor, mit einem Freund, dem man sich anvertraut und der dann auch seine Erfahrungen erzählt und wo man einen Plan schmiedet und wieder ein bisschen Selbst dann löst und dann sagt boah, cool, eben das Umfeld hat mir geholfen. Ich muss nicht alles alleine auch machen, sondern ich habe Leute um mich herum, die mir eine gute Idee hinspielen, die sagen, hast du das schon mal probiert? die dich emotional unterstützen. Also Umfeld ist auch extrem wichtig.

Speaker 3:

Du hast jetzt quasi drei Buckets von Erfolg aufgemacht, extrem wichtig. Du hast jetzt quasi, ja, drei Buckets von Erfolg quasi aufgemacht. Einmal die Selbstwirksamkeit und haben auch gesagt okay, sowas wie Dankbarkeit, praktizieren, alles sowas, da fühle ich mich besser, fühle ich mich erfolgreich. Dann der finanzielle Erfolg und dann eben auch der nicht mal erfüllende Erfolg, wo man der Erfolg, der Erfolg, der erfolgt dann, wenn man das ja, was dann eben so passiert? Und ja, was dann eben so passiert. Und jetzt hast du das Event angefangen, das Flowfest. Also, es gibt ja, und natürlich kam jetzt auch im Vorab wieder viele Fragen Max, wann gibt es das nächste Flowfest? Das letzte Flowfest war 2023 gewesen, ein wunderschönes Event. Und die Frage kommt natürlich okay, was ist 2024? Die meisten wissen schon, 2024 gibt es kein Flowfest. Warum ist die Frage? und wie ist das Flowfest Also für mich das schönste Event des Jahres? Und ja, in welche Erfolgskategorie zahlt das quasi ein? und wie sind da deine Pläne und auch deine Erfahrungen so der letzten Jahre?

Speaker 1:

Ja, also, das Flowfest ist sicherlich ein Kunstwerk. Ich sehe das wirklich so als ein Kunstwerk, dass man in die Zeit schreibt, und ein Erlebnis Jedes für sich ist auch für mich so eine einzigartige Erfahrung gewesen. Es ist eben nicht aus der Schublade, es ist nicht irgendwie so ein 0815-Event, und dann haben wir gewisse Abläufe, sondern in jedem von diesen mittlerweile ja, wir haben fünf Events gemacht, vier davon Flowfests. Ein Flowday, der war ein bisschen kleiner, aber ähnlich haben unterschiedliche Personen auch irgendwie beigetragen, es gab Dramen, es gab Erfolgsgeschichten. Am Ende waren wir uns alle sozusagen in den Armen gelegen, haben gesagt wir haben es wieder gemacht, und es soll auch beibehalten werden.

Speaker 1:

Also für mich ist das Flowfest was ganz Besonderes, und ich finde auch ganz schön, wenn Leute danach fragen, weil das bedeutet natürlich, dass da was hängen geblieben ist, und es ist nicht einfach nur eine Messe, es ist ein Fest, es ist ein Festival, aber gleichzeitig irgendwie eine Mischung. Also, wir haben Aussteller, wir haben Workshops, wir haben Vorträge und Atemsessions und manchmal vielleicht auch sogar so leicht Aktivitäten, die sogar über die Grenzen gehen. Wo Also leicht Aktivitäten, die sogar über die Grenzen gehen, wo ich mir auch schon mal gedacht habe okay, das ist sehr intensiv, da fließen Tränen bei einer Atemsession zum Beispiel, und dann haben wir es aber irgendwie immer geschafft, so diesen Tanz dann zu Ende zu führen und dann ein tolles Event zu machen. Und ich habe mich immer dagegen gewehrt, dass es eben einfach nur so eine Business-Entscheidung ist, also es macht jetzt Sinn und irgendwie es gibt einen Bedarf. Eine Business-Entscheidung ist also, es macht jetzt Sinn und irgendwie es gibt einen Bedarf, sondern es ich selber als auch so der Impulsgeber dafür. Es sind sehr viele Leute beteiligt, aber ich bin halt derjenige, der sagt, wann und wo, und der muss von mir innen kommen.

Speaker 1:

Und immer, wenn ich merke, ah, jetzt habe ich das Gefühl, ich muss es machen, so weil von außen kommt der Druck, dann habe ich mich mir dagegen gewehrt und habe es erst mal einfach sitzen lassen. Oft habe ich erst mal keine Entscheidung getroffen monatelang. Und die meisten Eventveranstalter, die da eher mehr strukturiert und vielleicht auch eher so mehr in dem Business-Kontext der Eventveranstaltung sich befinden, die sagen dann hey, nach dem Event ist vor dem Event so sofort ankündigen, tickets verkaufen für nächstes Jahr, jahr Macht bestimmt aus wirtschaftlicher Sicht auch Sinn. Aber ich habe immer gesagt nee, das muss wirklich, da muss eine Idee dahinter sein, das muss stimmig sein. Dann habe ich gewartet, und jetzt für dieses Jahr habe ich ich habe mir jetzt so ein Konzept überlegt, wirklich wie so eine Atmung, so ein und ausatmen.

Speaker 1:

Ich habe es dir schon mal erzählt davon, dass wir ein Jahr flowfest machen und vielleicht dann wirklich einfach erst mal das sitzen lassen und dann zwei Jahre vielleicht kleinere Events, so ein Sommer und ein Winter-Event. Und ich will jetzt in diesem Sommer im August zum Beispiel eine Wanderung veranstalten, wo die Community zusammenkommen kann, aber dann erst nächstes Jahr wieder ein Flowfest, weil dann bleibt es auch was Besonderes, und dann kann auch keiner sagen so boah, ja ist ja nächstes Jahr wieder So. Das wollte ich immer vermeiden Und dazu gesagt es war auch dann und das spielt natürlich auch immer eine Rolle dann so welche Projekte fördern auch dann diese wirtschaftliche Erfolgskomponente? Und da war das Slowfest, es war immer ein Umsatztreiber, und es beschafft vielen Leuten Arbeit, und es hat auch viele nicht monetäre Vorteile, wie zum Beispiel Präsenz und Branding, und bewirbt uns als Firma und Produkte und unsere Werte, und wir haben ja tolles Bildmaterial und Vorträge und Wissen und so, und es schafft viel Wert so in dem Sinne. Aber ein Event zu veranstalten, ist sehr, sehr teuer, und es bedarf sehr viel Zeit. Das heißt, da sind sehr viele Opportunitätskosten.

Speaker 1:

Also sprich, für ein Wochenende opfern wir so ziemlich ein halbes Jahr davor Und ein halbes Jahr vorher brauchst du irgendwie die Location und das Datum, und dann kündigst du es an, dann hast du ja den Superfrühbucher. Das heißt, dann haben wir eine E-Mail-Kampagne, einen Funnel und belegen unsere E-Mail oder Marketingkanäle mit Flowfest. Das heißt, wir verkaufen Flowfest-Tickets, verkaufen nichts anderes in der Zeit, dann kommt wieder vielleicht Pause, dann hat man dann Zeit, dann kommt der Early Bird, dann kommt Sponsorenakquise. Das heißt, das kostet alles Zeit und Aufwand, und wenn am Ende dann wirklich unterm Strich dann so viel rauskommen würde, dass das sich rechnen würde im Vergleich zu den anderen Projekten, die wir machen, dann wäre es super, und dann würde das stimmen. Aber es ist nach wie vor ich habe es so noch nicht gelöst dass das Flowfest für sich dann wirklich ein wirtschaftlicher so großer Erfolg ist, dass wir alles andere runterfahren können. Also keine Online-Kurse verkaufen, kein Kollagenprotein oder funktionelle Lebensmittel, keine Workshops. Manchmal ist auch der Podcast zu kurz gekommen.

Speaker 1:

Kam nicht jede Woche Podcast, und diese Überlegungen, die fließen da alle so ein bisschen natürlich mit ein Okay, wollen wir jetzt also, für was opfere ich jetzt wirklich? ein halbes Jahr Spüre ich das in mir Ist das Feuer so groß. Wenn die Rechnung für mich dann irgendwie intuitiv nicht aufgeht, dann will ich es nicht machen, und deswegen denke ich auch also, es wird ein nächstes Flowfest geben, da bin ich mir sicher, und wenn die Zeit reif ist, und wenn die Zeit reif ist, dann will ich, dass alle sich darauf verlassen können. Max ist da, der brennt da wieder dafür, da ist er voll dabei, und es wird wieder eine einzigartige Erfahrung, und es soll nicht verblassen, sondern es soll dann wieder was Besonderes bleiben. Das sind so die.

Speaker 1:

Überlegungen. Also, ich mache das ja schon so ein bisschen intuitiv.

Speaker 3:

Das ist so spannend, also mich als Unternehmer einfach das so zu überlegen oder jetzt für alle Zuhörer auch ja nochmal, was Erfolg bedeutet und was auch Flowfest, was du gesagt hast, was für einen Mehrwert das schafft, auch für jeden, der da ist, Ich meine Aussteller, die Präsenz zeigen, die ganzen Speaker also, wie zum Beispiel auch ich, oder so ist ja total wertvoll für mich und für jeden Speaker, der irgendwie da ist, so Natürlich die Gäste, die kommen. Mehrwert, so viel Erfolg, nur eben nicht unbedingt auf der finanziellen Ebene, Und das ist ganz spannend. Wenn man dann überlegt, man verkauft halt Produkte oder ein Coaching, wo man nur wenige Menschen erreicht, dann ist gefühlt da quasi ja viel weniger auf dieser Ebene zu holen, der Erfolg-Erfolgt-Ebene, sondern eher auf der finanziellen Ebene. Und das ist spannend. Wenn ich das eben so, dann sag ich mal durchrechne, abgleiche, wie es schon klar ist, okay, das darf sich irgendwie die Waage halten, letztendlich so ja, Aber auch wieder, wie krass wertvoll so ein Event ist, Also was da wie viele Menschen da profitieren.

Speaker 1:

Ja, und noch einen Satz dazu, tim, weil das ist eben, da kommt ja die. Aber andere Events machen das ja auch Ja die erst mal klein waren und die dann auch gemerkt haben hey, wenn wir wirklich da ein Business draus machen wollen, dann brauchen wir 2000 Leute. Dann wird es halt mehr Messecharakter. Das ist halt der Preis, den man dann so ein bisschen zahlt. Dann ist es weniger persönlich, und dann spart man vielleicht auch an der einen oder anderen Ecke, und dann hat man eine nicht so coole Location. Mir war es immer wichtig, dass wir auch Draußenfläche haben, dass wir eine tolle Technik haben und eine Bühne und so einen Messebau und so, und ich teile das auch gerne, weil da draußen ich glaube, also so ein.

Speaker 1:

Event, das Flowfest, das war so. das geht an die 200.000 Euro, was sowas kostet, letztendlich, also auch mit den Kosten davor fürs Team und Aufbau und Technik und Messebau und Location und Catering und Hotelzimmer. Für die Speaker haben wir alle Hotelzimmer besorgt und Anreise und so. Wir haben nicht mal Honorare bezahlt für die Speaker. Also, wir waren immer darauf angewiesen, dass auch Menschen, wie du gerade sagst wir haben immer auch geschaut, dass die Speaker an sich eine tolle Erfahrung haben und dass sie sagen, das ist dann der Wert, aber das ist echt eine große Sache.

Speaker 1:

Und ich denke schon, dass es dann Persönlichkeitstypen gibt, die dann wirklich Spaß haben, da nochmal zu schauen, wie kann man das irgendwie dann strukturell verändern, dass es sich noch mehr lohnt und wo dann wirklich viel hängen bleibt.

Speaker 1:

Aber ich habe jetzt noch kein Modell gesehen da draußen, wo ich gesagt habe, das ist wirklich alleine für sich ein alleinstehendes Geschäftsmodell, das so auch dann funktioniert, das mich so ansprechen würde, wo ich sage, da wird das so reinpassen, sondern wir wollen eine tolle Erfahrung machen und klar, wie gesagt, das hat viele andere Aspekte, und vielleicht sind wir auch mal in der Lage, dass wir dann sagen, wirklich wir können das so aus, ich würde es mir wünschen, aus dem Ärmel schütteln, so ein Flowfest, und das ist dann einfach so eine Art Community-Bindungsmaßnahme, und dann zahlen wir halt ein bisschen drauf, und dann ist es okay. aber bis es soweit ist, denke ich, so wie es wir aktuell machen, fühlt sich richtig an. Das will einfach sagen, wir gehen so ein bisschen nach dem Gefühl, und dann, wenn es kommt, dann freut sich jeder, und dann will auch jeder dabei sein. Das ist vielleicht dann der Nebeneffekt, der dann auch noch zählt.

Speaker 3:

Ja, da darf sich wirklich jeder Hörer dann fragen oder jeder Unternehmer auch, was Erfolg bedeutet, Was Erfolg bedeutet letztendlich, und dann auch dementsprechende Entscheidungen treffen und auf die Intuition hören und eine Mischung finden aus Struktur, Intuition, verschiedenen Erfolgsbuckets und so weiter. Ja, spannend. Ja, ich hätte gesagt, ich wollte von dir auch wissen, was waren in den letzten zehn Jahren denn so ein paar und nicht paar? lass uns einnehmen, lass uns ein bisschen kurz und bündig jetzt quasi machen Was waren die sagen wir vielleicht schlechtesten Ideen oder damit die größten Learnings für dich, was nicht funktioniert hat, Die schlechtesten Ideen? Also, schlecht müssen wir nicht so stehen lassen, kannst du für dich framen, wie du möchtest.

Speaker 1:

Also, ich glaube, wir waren immer ganz gut im Iterieren.

Speaker 3:

Natürlich habe ich immer so ein paar Sachen gemacht, wo ich dachte hm, Lass mich einmal kurz sagen es kann ja auch eine sehr gute Idee gewesen sein, die einfach nicht funktioniert auf dem Markt. Das ist ja auch was anderes. Es kann eine geniale Idee von dir gewesen sein, die trotzdem nicht funktioniert hat.

Speaker 1:

Ja also ganz bestes Beispiel eigentlich ganz am Anfang Ich fand, die Idee von Biotracker war fantastisch. So eigentlich ging das ja schon so in die Richtung, was jetzt andere Firmen sehr erfolgreich machen, also sprich auf Bluttest basierte Gesundheitsempfehlungen und sogar personalisierte Supplements. Die Idee hatte ich schon sehr, sehr früh und war aber entweder auch zu früh dran Ich glaube, ich war auch nicht der Richtige für so ein Tech-Thema, und wir haben dann damals diese Tests verkauft, hatten sogar ein bisschen Presse, aber letztendlich hat das Geschäftsmodell nicht funktioniert. Also, keiner hat diese Tests gekauft, oder sehr, sehr wenige Leute. Und dann hatte ich ja aber iteriert. Dadurch bin ich dann auf den Produkthandel, weil ich gemerkt habe okay, diese diagnostischen Tests also für alle, nur ganz kurz.

Speaker 1:

Also das war ein Bluttest, den wir verkauft haben, mit der Idee, du hast dann deine Blutergebnisse online auf unserem Profil, und wir können dir darauf basierend dann schon sagen, was du brauchst, also von Tipps, tricks und auch Supplements und Produkten. Die Idee ist super, die ist hochaktuell im Moment, und einige Firmen machen das auch. Sehr fantastisch war aber damals kein Erfolg. Es war schon so scheiße, was machen wir jetzt? Funktioniert nicht, und genau dann geht es weiter. Also, das war so eine Sache, dann eine andere Sache. Auch Ich habe manchmal zu früh, glaube ich, ohne es zu Ende zu denken Sachen angekündigt und gemacht.

Speaker 1:

Das war zum Beispiel auch diese Community-Plattform, die sich jetzt entwickelt und wo Leute dazukommen. Aber als ich die so vor das war jetzt das jüngste Beispiel gestartet hatte, da habe ich dann gleich mal ein Abo verkauft Für diese Membership haben auch einige gekauft, und dann ist da irgendwie erst mal nichts passiert. Das war irgendwie so ein bisschen unstrukturiert und nicht zu Ende gedacht. Und dann haben wir diese Plattform aber aufgebaut und so, und dann habe ich das erst mal liegen lassen und habe mir was anderes angeschaut. Und dann bin ich zurückgegangen Und jetzt gerade wieder mit neuen Impulsen und Ideen, und jetzt habe ich die Kurse da umgezogen.

Speaker 1:

Ist das so gekommen? Das heißt, ich hatte schon immer wieder mal so ja, geile Idee, laufen wir hin, und dann vielleicht doch nicht, schauen wir uns doch was anderes an. Also dann weiß ich noch einmal Tim, das war auch da dachte ich okay, jetzt wachsen wir, jetzt mache ich jeden genau. Dann haben wir viel Facebook-Werbung geschalten, mal eine Zeit lang, also wirklich, ich weiß nicht. Ein paar tausend Euro im Monat, glaube ich, haben wir da mal ausgegeben, und im Endeffekt habe ich nie wirklich aber gemessen, funktioniert das wirklich.

Speaker 1:

Also wir haben einfach nur mal so Benzin ins Feuer gegossen und gehofft, dass das Feuer dann einfach lange brennt, dann oft schnell anfange und ankündige und zu umsetzen versuche, aber dann oft merke, da hat noch was gefehlt, da hätte ich mir noch ein bisschen vielleicht auch mehr Zeit nehmen können.

Speaker 1:

Und da bin ich jetzt auch ein bisschen vorsichtiger geworden, dass ich sage, wenn ich so einen Impuls habe, erst mal sitzen lassen und schauen, bin ich in zwei Wochen immer noch so begeistert davon, und wenn ja, dann zurück?

Speaker 1:

Ein weiteres Beispiel sind noch Kooperationen auch mit anderen, also auch Freunden, wo ich dann mal gesagt habe boah, ja, lass uns das gemeinsam machen. Und dann zurückrudern musste, weil ich einfach gemerkt habe, ich schaffe es zeitlich nicht, also ich halse mir zu viel auf, und da ist wirklich diese Devise aber ich schaffe es zeitlich nicht, also ich halse mir zu viel auf, und da ist wirklich diese Devise geworden in Momenten der Begeisterung. Da gibt es sogar so eine Geschichte von so einem König, der immer einen Tag die Steuern erhöht und einen Tag die Steuern wieder senkt, weil er erst begeistert ist, sagt, ich senke jetzt die Steuern und am nächsten Tag, das war zu viel und so, und der dann so eine Münze bekommt von einem seiner Waisen, wo drauf steht bedenke, dass du morgen wieder anders denken wirst, und das versuche ich mir zu Herzen zu nehmen, dass ich wirklich sage so okay, drüber nachdenken und mehr auch Annahmen treffen, nach denen man dann so sich selber messen kann war das jetzt gut oder nicht so gut?

Speaker 3:

Lasst uns eine kurze Pause machen und uns beim Sponsor für diese Episode bedanken und eine Herzensempfehlung aussprechen. Der Sponsor und meine Empfehlung ist Everydays aus Berlin. Everydays machen hochwertigste Nahrungs und Ernährungsmittel, die ich sehr gerne täglich nutze. Eine Empfehlung ist Everydays aus Berlin. Everydays machen hochwertigste Nahrungs und Ernährungsmittel, die ich sehr gerne täglich nutze. Eine Empfehlung ist Smart Protein. Klar, die Basis sollte immer eine naturbelassene Ernährung sein, aber nicht immer kannst du etwas essen. Möchtest du etwas essen oder verträgst du die Lebensmittel? Eine ausreichende Proteinversorgung ist essentiell für Muskeln, bindegewebe, haut, haare, alle Organsysteme und auch Hormone und Neurotransmitter, eben alle Systeme deines Körpers. Dabei sollte die Proteinquelle den Körper nähren und aufnehmbar sein, aber eben kaum belasten. Und da können essentielle Aminosäuren hilfreich sein.

Speaker 3:

Meine Empfehlung sind die reinen und kristallinen essentiellen Aminosäuren von Everydays. Sie liefern deinem Körper die Bausteine für Gesundheit, fitness und Langlebigkeit. Sie helfen dir, weniger Hunger zu empfinden, muskelkatabolismus zu beschränken, auch im Alter, und eben mehr Energiezufügung zu haben, ohne richtig zu essen und ohne die Verdauung zu belasten. Das ist auch ideal bei Unverträglichkeiten, autoimmunerkrankungen, reizdarmsymptomen oder wenn du fastest. Und in diesem Sinne sind die essentiellen Aminosäuren so etwas wie das Schweizer Taschenmesser. Ich persönlich nehme die essentielle Minosäuren gerne am Morgen, wenn ich nüchtern bin, vor meinem Training, auch gerne in meiner Fastenphase oder vor dem Schlafen, um mich besser zu regenerieren.

Speaker 3:

Weitere Empfehlungen meinerseits von Everydays sind zum Beispiel der Adaptogenkomplex Live mit zum Beispiel Rosenwurz, ginko-extrakt, ashwagandha-extrakt, safran-extrakt und auch B-Vitamin für eine stressreduzierende und leistungsfördernde Wirkung. Schau sehr gerne bei wwweverydaysde vorbei, und wenn du meinen Code THINKFULGROW15 nutzt, dann sparst du einerseits 15% auf deine Bestellung, andererseits unterstützt du natürlich dich und deinen Körper, meinen Podcast und ein großartiges Unternehmen aus Berlin. Vielen lieben Dank dafür. Ja, danke fürs Teilen. Das ist total wertvoll. Und trotzdem kommen mir noch die Gedanken. Damals zum Beispiel die Bluttests, wenn das vielleicht 2013, 2014 war, und jetzt ist das ein großer Trend.

Speaker 3:

Jetzt kennen wir Energy for Health, jetzt kommen wir bei Bionic und solche Sachen, die bei mir auch im Podcast schon waren, die ich total spannend finde, die das letztendlich machen. Vielleicht war damals der Markt noch nicht bereit, vielleicht warst du auch damals in der Form nicht der Richtige, wer weiß, oder die Zeit war eben noch nicht so reif. Vielleicht hast du aber damals eben den Samen schon gesät. Und jetzt, diese Unternehmen basieren vielleicht auf den Ideen, die du eben schon da verwirklicht hast, irgendwie drauf Und hast wie den Samen gesät. Also das ist spannend. Sowas kann man sich auch überlegen. Man kann das vielleicht auch als mehr oder weniger als Erfolg umframen wer weiß?

Speaker 1:

Ich weiß es nicht, es gibt ja schon die. Ich finde die Perspektive auch sehr ansprechend.

Speaker 1:

Ich manchmal das ein bisschen überstrapaziert, weil keiner scheitert, gerne, aber dieses also es gibt sozusagen dann zwei Optionen Entweder du hast Erfolg oder du lernst was, und das ist, denke ich, eine gute Perspektive. Also, außer man macht jetzt wirklich, man schießt wirklich einen kompletten Bock, also wo dann was so dermaßen schief geht, dass es wirklich Leuten schadet oder dir selbst dann auch so wird schadet, das sollte man vermeiden, gleich gesagt. Aber da gibt es so ein lustiges Instagram-Video und ich habe es gesehen wo dann so eine Reihe von Feuerwehrleuten und Soldaten irgendwie aus so einer Wohnung kommen, wo es offensichtlich irgendwie gebrannt hat und so, und dann einer sagt und drüber steht irgendwie zwei Tage nachdem ich gedachte, mit dieser Idee werde ich reich, und dann laufen so eine Reihe von Soldaten da raus und sperrt die Wohnung ab. Also das sollte nicht passieren. Aber sonst denke ich auch, also viele von den Dingen, wo ich erst dachte, boah, das war nicht gut oder das war kein Erfolg, ach, zum Beispiel auch noch ein, das ich auch gerne teile. Wir hatten ja jetzt ein Produkt, das Nightflow-Produkt, und das haben wir her teile.

Speaker 1:

Wir hatten ja jetzt ein Produkt, das Nightflow-Produkt, und das haben wir herstellen lassen, und es beinhaltete verschiedene Stoffe, unter anderem 5-HTP, und jetzt habe ich in der Zeit ich habe einfach versemmelt, das zu promoten. Also, wer meinen Podcast auch hört, der weiß, und mein Team schimpft mich immer, weil sie sagen Max, du erwähnst immer alle anderen, aber nie uns. Also wir haben tolle Produkte, und wir haben ja wenige Produkte, aber wir haben tolle funktionelle Lebensmittel. Das Konzept war ja immer Labor getestete, einfache Produkte, wie zum Beispiel auch Kaffee, olivenöl, mct-öl, und dann diese Supplements, die waren so ein bisschen neu, und wir vermissen es jetzt auch, dieses Testen-Konten, also Nacht-Nacht-Schlaf-Produkt.

Speaker 1:

Und jetzt hätte ich eigentlich, hätten wir das weiterhaben wollen die nächste Bestellung auslösen müssen, und das sind immer große Bestellungen, also da sprechen wir dann über zigtausend Euro viel Ware einkaufen, und dann muss es abgefüllt werden und dann in kleine Sachets verpackt werden, und die müssen erstmal gedruckt werden, und unter Umständen auch Designanpassungen. Das heißt, das ist schon so ein großes Invest, ich sag mal, so ein sechsstelliges Invest, und dann hast du wieder so ein Produkt, und dann habe ich das versemmelt oder habe es einfach verpasst, und dann auf einmal flattert uns ins Office eine Benachrichtigung der Regierung von Oberbayern. Die sagt ja, so, 5-htp wurde jetzt untersagt, ist jetzt Novel Food, das ist eine der Stoffe, vorläufer von Serotonin, der in diesem Produkt drin war. Ihr dürft jetzt das Nightflow nicht mehr verkaufen. Und dann lesen wir das, und dann denke ich mir Glück im Unglück gehabt.

Speaker 1:

Also, wenn wir das jetzt nachbestellt hätten, wäre richtig Ärger gehabt. Wir haben auf der ganzen Ware sitzen geblieben, und dadurch, dass ich eigentlich es versemmelt habe wir hatten noch ein bisschen Ware auf Lager, aber im Grunde also das Mindesthaltbarkeitsdatum war so gut wie abgelaufen. Das heißt, da hatten wir wirklich dann Glück, und eigentlich durch mein Versagen in dem Sinne hatten wir uns enorm viel Geld gespart. Also, so kann es auch manchmal kommen, und ich habe jetzt auch gesagt gut, das hat auch nicht so funktioniert, das war irgendwie nicht so stimmig. Nehmen wir wieder vom Markt, war ein Projekt, aber im Grunde haben wir daran nichts verdient. Also an diesen Supplements Day und Nightflow, beiden.

Speaker 1:

Das war einfach nicht unser Kernthema, und das habe ich dann auch gemerkt. Vielleicht, max, weil ich ja auch immer Ideen habe in Bereichen, wo ich einfach nicht wirklich das Skillset und auch die Leidenschaft nicht wirklich dafür habe. Ich war nie ein Produktpusher, wie du auch weißt, und wir haben einige Produkte, und ich bin auch dankbar, dass wir sie haben. Ich habe gerne physische Sachen, und die machen wir auch gut. Aber ich war nie einer, der dann sagt ich fuchs mich jetzt rein und finde heraus, wie Google wie heißt es Analytics so richtig funktioniert und Facebook-Ads und Amazon-Ads und so, und da sind andere viel, viel besser drin.

Speaker 1:

Und das heißt warum versuche ich dann immer wieder, produkte zu pushen oder zu machen, wenn es andere viel besser machen? Und jetzt habe ich gesagt hey, ich bin gut in Kommunikation, das ist ein Thema. Warum machen wir nicht Partnerschaften mit Leuten, die wirklich gute Produkte machen Da gibt es welche da draußen und helfen denen, mit meinen Fähigkeiten bekannter zu werden? Und da muss natürlich der Energiefluss stehen. Das ist dann zur Monetarisierung, das ist Handwerk dann einfach auszuklamüsern. Okay, was ist der Wert, den wir euch liefern können, und wie könnt ihr uns unterstützen? Also, dass wir sagen cool, ich finde euer Produkt super, ich promote es gerne, ich bring's unter im Podcast, im Newsletter oder auf dem Flowfest, und das kostet dann aber so und so viel, anstatt zu sagen ah, ich mach jetzt selber ein Produkt und tu mir schwer damit. Also, genau das gehört dann wahrscheinlich auch wirklich dazu, diese Erfahrungen Ich hab sie mehrmals gemacht im Produktbereich. Dann denke ich mir schon okay, ich muss das vielleicht ein paar Mal über die Rübe bekommen, bis ich es gelernt habe, aber dann habe ich es irgendwann gelernt.

Speaker 3:

Ja, und irgendwie bist du da ja so ein Pionier, also du machst die Erfahrung halt irgendwie selber, und dann weißt du es Klar. Nachher kann man immer sagen, hätte ich auch wissen können, aber wusste man irgendwie doch nicht. Und ja, tatsächlich, ich habe das Pionier gesagt, und das, und das meine ich wirklich so, wenn ich dich beobachte, weil dann kommen ja wieder absolut geniale Ideen irgendwie dann dabei raus, irgendwie auch mit den Fehlschlägen. Vielleicht sind deshalb die Fehlschläge irgendwie auch als ja, ich sag mal, kreative Fehlschläge, wie auch immer irgendwie wichtig, die eben zu machen Dinge ausprobierst, und zwischen denen du hast jetzt zwei, drei Fehlstege quasi geteilt, und dann kommen diese genialen Ideen. Ich bin eigentlich davon überzeugt, dass diese genialen Ideen letztendlich die brauchen auch diese Fehlstege. Im Nachhinein negiert man das irgendwie so manchmal und sagt, das hätte ja nicht sein müssen, hätte ich wissen müssen. Aber ich glaube, irgendwie in meiner Erfahrung brauchen wir diese Fehlstege, damit die genialen Ideen irgendwie kommen.

Speaker 1:

Ich denke auch, es ist eine Perspektive, und diese ist aber sehr gewinnbringend, weil du dann immer suchst nach was kann ich daraus lernen oder was habe ich auch daraus gelernt, anstatt zu sagen, da habe ich Zeit verschwendet, oder das war überhaupt nicht sinnvoll und sowas. Das ist auch eine Perspektive, aber sie erlaubt dir nicht, das Beste daraus zu machen. Also es ist, glaube ich, gewinnbringender, sich dazu zu bringen, genau wie du gerade sagst, es positiv zu sehen, ja schön, lass uns langsam deine zehnjährige Reise abrunden, auch wenn logischerweise wir unendlich viel hier noch rauskramen rauskramen könnten auch an persönlichen Learnings.

Speaker 3:

Bevor ich dich frage, wo es hingeht, was für Ideen du noch hast für dich, was deine Vorstellung ist, wenn du die Glaskugel quasi gucken würdest, würde ich von dir ganz kurz noch wissen deine persönlichen drei Top sag mal drei Top Biohacks, die dich aktuell irgendwie am meisten faszinieren und beschäftigen, vielleicht auch seit zehn Jahren schon begleiten oder auch neu sind.

Speaker 1:

Ja sehr gerne. Also einen habe ich schon genannt, Das ist alte Literatur lesen, Das ist für die Seele, Das ist wirklich, glaube ich, einer von den Sachen. Ich finde auch das so bereichern. Wenn du weißt, das hat jetzt wirklich nichts mit dem Business zu tun oder sowas, Weil ja, es gibt wahnsinnig viel. Ich habe hier das ganze Apartment voller Selbsthilfebücher und habe aber auch gemerkt, dass es mich dann oft eben in gewisser Weise stresst, Also sprich, diese alte Literatur, das ist echt so ein Hack, So mir auch Zeit dafür zu nehmen, einfach mal ins Café zu gehen ohne Handy, idealerweise mit einem Buch, und dann für die Seele einfach mal ein bisschen zu lesen, Das ist echt, finde ich, eine große Errungenschaft.

Speaker 1:

Und da kommen dann auch wieder andere Verknüpfungen oder Ideen, und das verändert dann auch, weil du deinen Werten dadurch auch wieder bewusst wirst und wofür du stehen wirst. Und für mich ist ja auch Business in der Hinsicht die Freiheit, so etwas zu gestalten, so wie du es haben willst, deine Spielwiese, was dann wieder anderen zugute kommt und dir selbst zugute kommt. Und ich finde, das kann man sehr gut machen, wenn man mit sich selber im Klaren darüber ist was ist mir wichtig, wo sind meine Fähigkeiten? das sind immer die drei wichtigen Dinge die Werte, Fähigkeiten, Leidenschaften, Was ist mir wichtig, was kann ich gut, wofür brenne ich? Und wenn man sich das sind immer, und das gehört einfach zum Leben dazu, dass wir das immer wieder vergessen oder abgelenkt werden davon.

Speaker 1:

Und deswegen glaube ich, da hilft mir zum Beispiel dieses Lesen und Zeit für mich, mich nicht mit Business beschäftigen, mir darüber wieder klar zu werden, was spricht mich an? Genau das ist Nummer eins. Ansonsten ich bin mehr und mehr also dieses Thema Meditation, das begleitet mich auch schon länger. Ich verliere es manchmal wieder, aber ich habe einfach gemerkt, wenn ich mich morgens als allererstes zehn Minuten nur hinsetze und meditiere. Also ich mache mir meistens die Calm-App an und höre mir immer dieses Daily Calm an und schließe dabei die Augen und mache das, und das tut mir einfach gut.

Speaker 1:

Das ist so ein super startenden Tag, Es ist nicht zu lang, es ist immer so eine kleine Lektion noch mit dabei, es ist eine angeleitete Meditation, und da ist die Hemmschwelle so niedrig, dass es einfach keine Entschuldigung dafür gibt, es nicht zu tun. Also dieses 20 Minuten hinsetzen und so eine transzendentale Meditation machen, das finde ich teilweise eine zu große Hürde für mich selbst. Aber diese Daily Calm, dieses kleine 10 Minuten hinsetzen, kurz Handy anmachen, das Anhören, dabei die Augen schließen, ein bisschen bewusst atmen und sich in die Mitte bringen. Das ist echt gut. Und das Letzte, was ich sagen möchte, ist wirklich und das fällt mir nicht immer leicht, aber es ist der Hack ich hatte das neulich sogar mal geteilt und auch in der Podcast-Folge.

Speaker 1:

Es ist diese Fähigkeit entwickeln, mit Dingen einfach anzufangen. Und ich meine jetzt gar nicht so große Veränderungen, sondern ganz kleine Dinge. Wenn du sagst, ich will meine Steuererklärung machen, so einfach anfangen, wirklich, mach mit dir selber einen Vertrag, dass du sagst, ich beschäftige mich da jetzt nur für 10 Minuten, für die nächsten 10 Minuten, ich time 10 Minuten, das halte ich aus, das schaffe ich mal anfängst, dann verändert sich eben dieser Zustand vom nicht an der Steuererklärung arbeiten zur an der Steuererklärung arbeiten, und wenn du schon mal dabei bist, dann ist es viel einfacher, dabei zu bleiben. Ich hatte neulich tatsächlich den Fall, wo ich gesagt habe, ich muss meine Steuer machen, und ich habe wirklich da so ein paar Sachen einfach zusammen zu suchen, und das ist nervig, bürokratie.

Speaker 1:

Wir haben drüber gesprochen, wir beide mögen das nicht. Wenn ich aber mal anfange, und dann bin ich schon dabei, dann kann ich sagen okay, das kann ich jetzt auch noch raussuchen. Ah, okay, die E-Mail kann ich jetzt auch noch schreiben und dann nach der Rechnung fragen oder so. Und das ist für mich so ein Superhack geworden, dass ich einfach sage okay, da führt kein Weg drumherum, das muss ich irgendwie machen. Ich fange jetzt einfach an damit, und wenn ich dann nach 10 Minuten keinen Bock habe, dann kann ich auch wieder aufhören. So das, denke ich, hilft im Business wie in allem anderen Beim Sport oder beim Meditieren, bei all diesen Sachen, wo du eine gewisse Hemmung hast, das jetzt zu machen, wo ein Widerstand herrscht, mach die Schwelle niedrig. Nimm dir vor, ich mach jetzt das mal 10 Minuten, oder ich mach jetzt meine 10-Niegelstütze oder irgendwie so.

Speaker 1:

Also das wäre richtig gut, am Anfang Entwickle die Fähigkeit, mit Dingen anzufangen. Das ist enorm wertvoll.

Speaker 3:

Ich möchte das nochmal unterschreiben, weil gerade in unserer Biohacking, gesundheitsoptimierungswelt ein bisschen redet man viel davon, sich in Zustand zu bringen, bevor man anfängt. Und ich bereite mich vor hey, von mir aus auch ich meditiere erst, bis ich anfangen kann, und ich mache das, um mich in Zustand zu bringen, mache einen perfekten Kaffee mit genau Butter und so weiter und Supplement dazu, um in dem perfekten Zustand zu sein, und dann brauche ich super lange, bis ich endlich irgendwann mal anfange. Und so oft habe ich schon festgestellt, manchmal kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ich diese Arbeit jetzt mache. Ich kann es mir noch gar nicht vorstellen, muss ich auch nicht. Ich muss einfach nur anfangen.

Speaker 3:

Es ist egal, ob ich es mir vorstellen kann oder nicht, ich muss einfach anfangen. Und manchmal fange ich an, und dann bin ich drin, und ich bin einfach in diesem Zustand So wichtig. Also ja, vorbereitung ist wichtig, um bestimmte Routinen zu haben. Aber es gibt diesen Punkt, wo man auch einfach anfangen darf, und diesen Reminder. Das ist auch jetzt ein Monolog an mich, das ist auch meine Erinnerung an mich, weil ich auch manchmal nicht schnell genug anfange und noch einen Kaffee trinke oder einen grünen Tee mir mache, bevor ich einfach nur anfange und so, und ich glaube, in einer gewissen Weise ist auch unser Körper dabei, uns zu schützen, energie auf was aufzuwenden, wo wir einfach keinen wirklichen Wert drin sehen.

Speaker 1:

Aber manche Sachen, wenn du deswegen meinte ich auch noch mal mit dieser Bedingung, also wenn du weißt, steuererklärung muss halt irgendwann getan werden, also und je schneller desto besser, dann anfangen so. Und wenn du merkst, ich bin mir nicht ganz klar, was der nächste Schritt ist, dann denke ich, dennoch anfangen damit, sich einfach damit zu beschäftigen. Also sprich, wenn ich zum Beispiel, ich muss irgendwie diesen Kurs da umziehen, aber ich weiß gar nicht wie und so, und irgendwas in mir hemmt, weil es sagt, boah, das ist verschwendete Energie, Einfach nur sagen, ich versuche jetzt erstmal rauszufinden, was ist jetzt eigentlich der nächste Schritt? Ich beschäftige mich damit. Das geht so nach Picasso Die Inspiration findet dich beim Arbeiten, und so ist es eben. Wenn du anfängst, genau dann ergeben sich die Sachen. Da bin ich ein großer Fan davon geworden. Da bin ich ein großer Fan davon geworden.

Speaker 3:

Super, super wertvoll, also für alle Hörer. auch alles, was wir sprechen, das verlinke ich in den Shownotes, also auch Max, seine drei Top-Io-Hacks, alles in den Shownotes. Ja, und ich hatte ja schon gesagt, letzte Frage in die Glaskugel schauen was ist dein Projekt für die nächste Zeit? oder für die nächsten Jahre auch? Was würdest du gerne kreieren, jahre auch, was würdest du gerne kreieren?

Speaker 1:

Was ist in deinem Kopf? Also mehr Fokus auf wirklich den Ausbau von dieser Flow-Community? Ich habe auch gemerkt, ich habe ja viele Interessen, aber auch ich bin nicht in allen Dingen tipp-topp Weltklasse oder habe dann vielleicht nicht die Fähigkeiten oder die Leidenschaften. Aber manchmal interessieren mich Dinge, und dann denke ich, ich will sie machen, und dann komme ich immer wieder zu dem Schluss hey, du hast hier ein super Thema, diese Flow-Psychologie und Philosophie, und die ist wirklich für mich so eine extrem ansprechende Idee geworden, wie man sein Leben gestalten kann und so Und warum nicht noch mehr darauf gehen?

Speaker 1:

Eben, ich habe ja dieses Programm FlowX, das Leuten, vor allem also auch Geschäftsleuten, businessleadern, unternehmerinnen und Unternehmern beibringt, wie sie ihr Leben gestalten können, sodass sie mehr Flow empfinden. Da geht es dann auch sehr, sehr viel darum, erst mal zu klären, was ist ihnen wichtig, wo sind sie gut drin, und wofür brennen sie. Und ich habe das immer so ein bisschen nebenher gemacht und dann immer wieder noch eine andere Sache. Zum Beispiel hatten wir mal den Keto-Guide, und wir hatten dann wieder das Thema Ernährung und dann wieder dieses Thema. Und jetzt, mehr und mehr wird mir klar hey, dafür brenne ich, da bin ich gut drin, bin ein guter Coach, und das ist mir wichtig, da glaube ich, dran. Also da kommen diese Dinge zusammen.

Speaker 1:

So trau dich noch ein bisschen mehr, da reinzugehen und diese Community aufzubauen und dieses Thema Flow, das wir ja im Namen überall tragen, das noch mehr rauszustellen, das noch mehr zu erklären, diese Philosophie aufzuarbeiten und die Psychologie Da gibt es ja auch viele, viele Wissenschaftler zu und wirklich so die Nummer eins Plattform für diese Idee dieser Lebensführung zu werden mit dieser psychologischen Komponente.

Speaker 1:

Und das würde eben beinhalten, so ein bisschen weggehen von Themen, die wir lange behandelt haben, wie Ernährung und Bewegung, des anderen zu überlassen, die da sehr gut drin sind. Ich schaue gerade auf einen beim Thema Mobility, also wie kein zweiter der Ansprechpartner ist, den ich frage, wenn ich da Fragen habe, und dann mehr auf diese ich bin ja auch, komme aus der Psychauen weil ich mir echt vorstellen kann, dass ich dann ich habe ja neulich diese 25-Jahre-Folge aufgenommen, die du kommentiert hast. Das fand ich echt nett. Übrigens, wenn ein Tim Böttner sagt, boah, die Folge hat mich inspiriert, dann weiß ich, ich habe das richtig gemacht.

Speaker 1:

Und da denke ich, da sehe ich mich noch noch mehr wissend über diese Idee des Flow, noch mehr wissend über diese Idee des Flow, die ja archetypisch ist, richtig gut darin sein, weil ich dann mit Tausenden von Unternehmern und Unternehmerinnen auch gearbeitet habe, um daraus zu arbeiten. Was bringt sie in den Flow Und da einfach auch ein Fackelträger für diese Szene zu werden? Also das ist für mich so die Vision, wo die Reise hingehen soll Also diese ganze Community rund um diese Philosophie aufbauen, dann noch mehr in die Tiefe gehen und gleichzeitig auch Dinge dann nicht mehr machen, die das nicht fördern.

Speaker 3:

Wunderbar. Dann schicken wir das genauso als raus, quasi, damit sich das quasi manifestiert. Und ja, ich finde das super, super schön, weil das, was du beschrieben hast, finde ich natürlich fantastisch, und es ist nicht mein Kerngebiet, und es ist so schön, dass ich dann quasi uns als Sinfonie eigentlich so betrachte oder als Orchester, was dann in einer Sinfonie werden kann, weil jeder eben andere Kompetenzen hat, letztendlich so Das ist das Wunderschöne. Und was jetzt für mich auch nochmal wichtig ist zu betonen also ich meine, du bist, glaube ich, 40, jetzt richtig.

Speaker 1:

Ja, noch 39. Genau, aber bald.

Speaker 3:

Ja, ich meine, du bist jetzt zehn Jahre, bist du ein Unternehmen schon, und ja, du hast schon ein paar Dinge gesehen, erlebt und viele Sachen, und du hast viele, viele Selbsterfahrungen und so weiter gemacht. und trotzdem überlegst du dir eben noch okay, switcht quasi, das ist mein Ding, das ist mein Ding so, und das ist okay, weil ich sage das so, weil ich ganz oft wahrnehme, von wegen, jetzt mache ich, in drei Monaten muss ich genau wissen, was mein Ziel ist, und baue Business für den Rest des Lebens auf. Und es wird manchmal so getriggert, wenn ich das nicht genau weiß jetzt, dann habe ich keine Ahnung, so oder warum auch immer. Ich muss das jetzt alles genau wissen, und das entschied sehr, sehr viel Druck, und das ist nicht meine Erfahrung. Ich habe keine Ahnung, was genau in zehn Jahren, was ich genau dann mache, und ich will es auch nicht wissen. Ich kenne meine Werte, ich kenne meine Leidenschaften, und wie genau das denn aussieht.

Speaker 3:

hey, ich weiß es nicht. Und das ist eben auch so wichtig für dich, von dir nochmal zu hören letztendlich, um da wieder den Kreis zu schließen, dass du immer noch im Flow bist und empty your mind, was Bruce Lee gesagt hat, dass dein Mind im Grunde auch noch so offen und so leer ist, dass er auch immer wieder neue Dinge gestalten kann, letztendlich und dem nicht so fixiert ist und dass das gut und richtig, eben so ist.

Speaker 1:

Absolut ja. Also ich komme nochmal zurück auf die Idee von diesem Tanzen und auch diesem.

Speaker 1:

Herausfinden. Also ich finde, das ist ein wunderschönes Warum, dass du sagst, ich bin dabei herauszufinden, wie ich mein Leben gestalten will, und das ist mein Warum. Ich schaue mir alles an oder viel an und suche die richtigen Menschen und lerne dazu und so. Und das darf auch dauern, und vielleicht hat man dann mal eine Phase. Ich denke immer an Phasen, weil ich glaube, man hat mal eine Phase, wo man denkt, das ist jetzt die Aufgabe, jetzt wird angepackt, jetzt sehe ich dann Sinn, und für mich ist ja auch immer auch ein Business oder seine generell eigentlich Geld verdienen geht. Darum kann ich Wert schaffen. Wir haben ja das Wort schaffen auch im Deutschen, und schaffen führt zurück auf Wert schaffen, und wenn ich Wert für andere schaffe, dann kann ich den monetarisieren.

Speaker 1:

Also sprich, wenn ich da eben dann was finde, wo ich sage boah, da kann ich wirklich Wert generieren für mich und für andere, dann hat man eine Aufgabe, so, und dann findet man das mal eine Zeit lang, und vielleicht ist es aber noch nicht. Also die eine große Sache ist schön, wenn man das Gefühl hat, das mal gefunden zu haben, aber manchmal kann es auch vorübergehend sein, es kann sein, es ist, weil wir sind im Bereich Transformation.

Speaker 1:

Und Flowgrid hat sich jetzt über die Jahre von. Also es hieß ja Biotracker, aber es ist dieselbe Firma. Die Firma hat sich von Anfang an eigentlich von Diagnostics-Startup zu Supplement-Laden, zu Event-Veranstalter, zu Coaching-Programmen, anbieter, online-kurs-kreator, zu allen möglichen Dingen immer wieder verändert, also Online-Kurs-Kreator zu allen möglichen Dingen immer wieder verändert. Also eigentlich haben wir dieses Thema Transformation miterlebt, und das möchte ich auch so weiterspenden. Also das ist eigentlich genau das, wo ich denke, dieses Thema, das ist für mich eigentlich klar, persönliche Transformation, und dann, was gibt es da noch, was wir noch machen können, das so spielerisch vorantreiben. Und für jeden, der jetzt da draußen zuhört und sagt, ah, aber ich habe noch mein Thema nicht gefunden, so dann genau, ich finde, dieses Suchen ist ein super Warum Zu sagen ja, cool, ich bin jetzt. Mein Warum ist jetzt rauszufinden, was kommt, was ist das Nächste, und so.

Speaker 1:

Und dann, wenn das nächste kommt, das zeigt sich, das spürst du, und dann voll reinspringen mal, sich mal eine Zeit lang treiben lassen, und dann kommt das nächste, und das entwickelt sich. Und deswegen glaube ich, das ist so eine Form von Tanzen und auch okay damit sein, dass es vielleicht nie genauso sein wird, wie es in deiner Idealvorstellung ist, genauso sein wird, wie es in deiner Idealvorstellung ist. Weil ich glaube, das ist dieses Versprechen, das wir manchmal uns selbst geben, dass wenn wir das erreicht haben, dann erlauben wir uns selbst, angekommen zu sein. Nein, warum muss das so sein? Man kann auch sagen, das ist eine Reise und das Ankommen ist letztendlich dann tot.

Speaker 1:

Bis dahin schauen wir mal einfach, dass wir die schönste Reise kreieren, die wir so machen können. Und das Schöne ist, sie ist unvergleichbar, weil sie immer für jeden einzigartig ist. Jeder von uns verpasst sowieso 99,99999% aller Optionen, die wir haben. Das heißt, allein heute könnte ich sagen, ich gehe heute Abend und höre mir Live-Musik an, oder ich arbeite, oder ich mache Sport. Die meisten Optionen werde ich sowieso verpassen, Und das Beste, was man sich schuldig ist, ist einfach Entscheidungen zu treffen und dann damit okay zu sein.

Speaker 3:

Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich denke, wir lassen das so stehen. Das war wunderbar rund. Ja, wenn der Podcast für die Hörer es wertvoll war, dann gerne teilen, gerne ein Screenshot machen, auf der Twitter-Media teilen, max und mich darin verlinken. Alles, über das wir gesprochen haben, findet ihr in den Shownotes, auch die Links zu Flowgrade. An dieser Stelle kurze Werbung Flowgrade hat auch großartige Produkte, und mit dem Code THINKFLOWGR Zungenbrecher könnt ihr 5% auf alles sparen bei Flowgrade.

Speaker 1:

Und dauerhaft Dauerhaft. Genau also das nicht nur bei der ersten Bestellung, sondern das war eben die Idee, dass wir sagen, wir belohnen die Leute dann langfristig, nicht nur bei der Erstbestellung, weil, wenn sie über den Tim kommen, Ja.

Speaker 3:

Wenn natürlich auch die Hörer jetzt sagen okay, ich bin Unternehmer persönlich. Transformation ist für mich ein Thema, business ist für mich ein Thema. Max als Schülerpsychologe und erfahrener Unternehmer ist mein Coach, dann verlinke ich auch dein FlowX-Programm quasi, um sich dazu zu informieren.

Speaker 1:

Ja, danke dir, Tim. Also macht immer Spaß, mit dir zu sprechen. Du bist ein fantastischer Zuhörer. auch Ich muss immer aufpassen, dass, wenn du dann so aufmerksam zuhörst, dass ich mich da nicht in den Weiten der Storytelling-Geschichten dann verliere. Aber das ist ein großes Kompliment. Es gibt wenige Menschen, die so eine tolle Fähigkeit haben, zuzuhören, wie du. Dankeschön.

Speaker 3:

Bevor wir uns noch ganz viele Komplimente gegenseitig machen, machen wir den Sack hier zu. Danke für deine Zeit, max. Ich freue mich, wenn wir uns bald wieder treffen, alles Gute.

Speaker 1:

Ebenso. Go for Flow.

Speaker 3:

Go for Flow.

Die Bedeutung von 'Be Water, my friend' und der Flow-Zustand
Die Herausforderung des Loslassens von Struktur und des Zulassens von Flow
Erfolge und Misserfolge in den letzen zehn Jahren
Flowfest
Fokus auf Fähigkeiten, Leidenschaften und Partnerschaften