Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner

Augengesundheit und Sehfähigkeit verbessern: Was du über Augengesundheit wissen solltest | #195

August 21, 2024 Tim Boettner Season 1 Episode 195

In dieser Episode widme ich mich dem Thema Augengesundheit und der Verbesserung unserer Sehkraft. Wir beleuchten die Ursachen für Sehprobleme, die nicht nur genetisch bedingt sind, sondern maßgeblich durch unseren Lebensstil beeinflusst werden. Wir sprechen über körperlogischen Augentraining, chronischen Stress und den Vagus Nerv, bewusste Lichtgestaltung, innere Haltung und nährstoffreiche Ernährung. Diese Episode bietet dir wertvolle Ansätze, um aktiv an deiner Augengesundheit zu arbeiten und deinen Blick zu schärfen.

Blogpost mit allen Links

Weitere Links aus der Episode:
Big Six Lymphroutine von Dr. Perry Nickelston
Podcast-Episode über Licht mit Daniel Senkter
Meine Solo-Episode über das Thema Licht
Praktischer Guide zum Thema Licht und begleitender Blogartikel
Unlock Your Body Routinenkurs
Integrale Körperkarte
Unlock Your Body Mentoring
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Speaker 1:

Thema Augengesundheit Wie können wir besser sehen bzw verhindern, dass das Sehen eben schlechter wird? Wir wollen hier ein paar verschiedene Gedankenstränge aufgreifen, das ganze Thema eben auch multidimensional angehen, damit du hier meinen Gedankenprozess eben kennenlernst. Think Flow, growcast. Ich bin Tim Böttner. Begleite mich auf einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Bewegung, gesundheit, fitness und einem guten Leben. Werde der Experte für deinen Körper und Geist, mit Wissenschaft, biohacking und Leidenschaft, kombiniert mit der Weisheit unserer Vorfahren und der Natur. Ein Podcast mit Tiefgang. Herzlich willkommen zum Think4Growcast. In dieser Mini-Podcast-Episode möchte ich, tim Böttner, dir meine Perspektive auf Augen und Augengesundheit mitgeben. In dieser Mini-Podcast-Episode möchte ich, tim Böttner, dir meine Perspektive auf Augen und Augengesundheit mitgeben. Diese Mini-Podcast-Episode ist im Grunde eine Antwort auf Fragen, die ich immer wieder bekomme, die ich mir selber stelle, andererseits, die mir Klienten stellen, die ich im Programm abdecke und wo ich denke, wo ich in relativ begrenzter Zeit dir und euch hier ganz viele wertvolle Impulse mitgeben kann. Also Thema Augengesundheit Wie können wir besser sehen beziehungsweise verhindern, dass das Sehen eben schlechter wird? Wir wollen hier ein paar verschiedene Gedankenstränge aufgreifen, das ganze Thema eben auch multidimensional letztendlich angehen, damit du hier meinen Gedankenprozess eben kennenlernst Ich werde hier nicht alle Aspekte darauf eingehen, eben kennenlernst. Ich werde hier nicht alle Aspekte darauf eingehen, sondern aber so ein paar Anhaltspunkte, die, denke ich, sehr, sehr wichtiger und wertvoller Einstiegspunkte für dich, für euch alle sein können und sein werden.

Speaker 1:

Gut, also Problem, problem benennen wir das erstmal, und das ist eben, dass die Sehfähigkeit abnehmen kann, einerseits im Alter, andererseits sehen wir ja auch, dass es eben auch bei Kindern und Jugendlichen auch da eben schon passieren kann. Wir können kurzsichtig werden, wir können weitsichtig werden, sprich, die Sehfähigkeit nimmt eben ab. Dafür kann es natürlich auch genetische Gründe geben. Wir wollen aber nicht auf diese genetischen Gründe jetzt eingehen können, weil oder nicht eingehen, sondern es geht uns eher um diese Lebensstilfaktoren, warum das eben so sein kann. Und schauen wir uns erstmal an, warum passiert das? Da sollten wir erstmal schauen, warum Augen da sind und was Augen brauchen. Das ist ganz wichtig zu verstehen. Was brauchen unsere Augen als Reize, damit sie als Sinnesorgan eben funktionieren? Weil offensichtlicherweise die Augen sind ein Sinnesorgan, unser visuelles System, mit dem wir eben Dinge wahrnehmen und Dinge eben sehen. Das machen unsere Augen, und als Reiz brauchen sie im Grunde ja das vielfältige Sehen. Und warum sage ich das? Was bedeutet das? Also, was wir können, wollen, können sollen und täglich machen sollten.

Speaker 1:

No-transcript, einmal Nahfokus und Fernfokus Okay, punkt 1. Jetzt haben wir aber nicht nur den Fokus, sondern wir haben auch das Wechselspiel zwischen der Konvergenz und Divergenz, also zwischen dem Fokussieren und dem Aufweichen. Fokussieren und Aufweichen, was heißt das, du und dem Aufweichen. Fokussieren und Aufweichen, was heißt das?

Speaker 1:

Du kannst zum Beispiel jetzt mal in die Ferne schauen und fokussierst etwas, siehst diesen Baum oder diesen Vogel, und dann lässt du deinen Blick weich werden und siehst eigentlich im Grunde gar nichts mehr direkt und nimmst eben alles nur wahr.

Speaker 1:

Also, blick wird hart und fokussiert und weicht dann auf. Wenn du das machst, kannst du auch mal probieren, wahr weicht dann auf. Wenn du das machst, kannst du auch mal probieren, wahrzunehmen, was du jetzt wahrnimmst im Kopf. Und du wirst merken, in dem Moment, wo wir etwas fokussieren, haben wir auch ein bisschen mehr Spannung. Warum? Weil im Grunde muskuläre Aktivität dann so stattfindet, dass ein bisschen was gespannt wird, dass wir uns fokussieren können, und damit, wo der Blick aufweicht, dann weicht, dann weicht auch das ganze System aus, und Spannung wird aus dem Kopf, aus den ganzen Muskeln ein bisschen entlassen.

Speaker 1:

Also wir haben quasi diese Polarität zwischen der Konvergenz, dem Fokussieren und dem Aufweichen, und da habe ich das ganz Wichtige schon gesagt, im Prinzip diese Polarität. Die erste Polarität, die wir hatten, war das Nah und das Fernsehen Fernsehen in die Ferne sehen und nicht Fernseher. Und die zweite Polarität war das fokussierte Sehen und das Aufweichen. Okay, und nun dürfen wir verstehen, dass diese Polaritäten ganz, ganz wichtig für Gesundheit sind, weil Gesundheit entsteht und das ist ein körperlogisches Prinzip letztendlich wenn wir zwischen verschiedenen Extremen wandeln.

Speaker 1:

Wir wollen ganz viele Bereiche haben, dass wir mal viel essen und dann wieder fasten, dass wir uns sehr belasten, krafttraining machen und dann entlasten und ruhen, und immer, wenn wir diese Polaritäten ausführen, dazwischen entfällt sie in Gesundheit. Wenn wir nur in der Mitte sind, dann geben wir dem Körper oftmals eben nicht die Reize, weil wir den Körper im Grunde nicht fragen oder sagen hey, du sollst dich daran anpassen, und der Körper antwortet also ich lerne Anpassungen, also ich kreiere Gesundheit So. Und das sind quasi die ersten Polaritäten des Sehens Nah und fern, fokussiert und weich. Gut, und jetzt, bevor wir auf die weiteren Polaritäten eingehen, darfst du dich schon mal fragen wie oft machen wir das? Und wenn wir jetzt unseren Alltag mal angucken, wo wir oft sind, da sind wir viel in geschlossenen Räumen und vielleicht auch viel am PC, oder vielleicht schreiben wir eben auch viel. Aber was dann auf jeden Fall der Fakt ist, ist ja, dass der Abstand zwischen unseren Augen und da, wo wir was machen, der relativ gleich ist.

Speaker 1:

Sagen wir mal, ich stehe jetzt zum Beispiel vor meinem Laptop, und vor dem Bildschirm sind ungefähr gefühlt 45 Zentimeter, das heißt, meine Augen sind im Abstand 45 Zentimeter zu dem, was ich sehe, und sind fokussiert auf einen Punkt. Und das mache ich vielleicht acht Stunden am Tag Oder vielleicht irgendwie noch länger. Und jetzt bin ich also nicht mehr, dass ich mal nahe gucke, mal fern schaue, sondern ich bin immer auf einem Abstand und auch immer fokussiert Und habe nicht mehr diese verschiedenen Polaritäten. Und was dann zu meinem Körper gefordert wird, ist praktisch ein Meister, ein Meister darin zu werden, genau diese Aufgabe zu erfüllen. Also mein Körper oder meine Augen in unserem Fall, meine Augen sind natürlich effizient.

Speaker 1:

Der Körper ist immer perfekt und immer effizient darin, im Abstand von 45 cm auf einen Punkt zu starren. Aber wenn wir den Körper nicht fragen, hey, du sollst auch mal in die Ferne gucken können oder ganz nah gucken können, dann baut der Körper die Funktion logischerweise ab, weil er braucht sie ja eben nicht mehr. Wie gesagt, der Körper ist immer effizient. Wir haben nur dann die falschen Fragen gestellt und verlieren, wie gesagt, diese anderen Bewegungsumfänge der Augen. Gut, also dürfen wir das schon mal reflektieren. Okay, wie viel Zeit verbringst du mit diesen langweiligen Augenaufgaben? Und ist es dann nicht vielleicht logisch, dass dein Körper, deine Augen sagen okay, ich schränke die Funktion ein, no-transcript.

Speaker 1:

Benutzen wir die Augenmuskeln unterschiedlich, sodass Augenmuskeln belastet werden, aber dann eben auch entlastet werden? Also, damit Muskeln auch entspannen können, brauchen sie auch mal Anspannung. Wenn wir aber immer nur in eine Richtung gucken, verlieren wir auch diese Fähigkeit des ganz nach oben Guckens oder ganz nach unten Guckens, und du kannst auch Spaß jetzt parallel mal, wenn das für dich möglich ist, wenn du nicht gerade Auto fährst, mal ganz nach oben gucken. Also, du hältst deinen Kopf gerade aus und guckst so weit wie möglich nach oben, einfach nur mit den Augen, und du wirst vielleicht merken, nach 10, 15 Sekunden, wie anstrengend das ist, einfach nur nach oben zu schauen, weil wir wir es ebenso selten machen.

Speaker 1:

Also, die Augen brauchen auch den Reiz, nach oben, unten also in alle Richtungen zu schauen und nicht nur in eine Richtung. Und wenn wir jetzt mal so uns so eine Sphäre malen, was Augen alles können Okay, wir haben diese Kreise, wir haben natürlich das ganz nah, ganz fern, fokussiert, divergent dann merken wir wow, das ist ein ganzes Universum an Aufgaben für unsere Augen. Und dann reflektieren wir, was wir im Alltag machen, und merken okay, in geschlossenen Räumen immer ähnliche Abstände, sehr viel Zeit am PC, am Papier, am Schreibtisch. Natürlich unterfordern wir unsere Augen. Und nochmal, die Antwort unseres Körpers ist dann ich baue die Funktion ab, und meine Sehfähigkeit wird eben schlechter. Und ja, das ist die logische Antwort.

Speaker 1:

Das heißt, was wir machen müssen, ist so eine Art Ausgleichstraining zu machen. Wir dürfen unseren Augen möglichst oft den Reiz geben, dass wir sie eben brauchen. Also ich sage immer so eigentlich müssen wir einfach das Gegenteil machen von dem, was wir machen. Natürlich, unser Alltag, den können wir vielleicht nicht komplett ungestalten, weil vielleicht verbringen wir jetzt ja viel Zeit am Rechner, zumindest mache ich das auch in meiner Arbeit aber wir dürfen Augenpausen machen, wir dürfen Zeit in der Natur verbringen, wo wir im Grunde das Gegenteil machen, oder auch eine Bewegungsroutine, diese Augenfunktion trainieren, damit wir wenigstens einmal am Tag den Augen den Reiz geben, dass sie eben ich sage jetzt mal renaturiert werden.

Speaker 1:

Und was kann das jetzt zum Beispiel konkret heißen? Eine gute Praxis kann sein, zu sagen hey, jede halbe Stunde oder alle 20 Minuten schaue ich, wenn ich arbeite, mal an meinem Laptop vorbei und schaue im Idealfall aus dem Fenster raus und lasse den Blick mal weit und weich werden und gucke in die Ferne Und mache das Gegenteil Ich schaue in die Ferne, lasse den Blick weit werden. In die Alpha kriege ich noch natürliches Licht rein und merke vielleicht schon, wenn ich das mache, wie mein ganzer Kopf und die ganze Muskulatur, wie die eben relaxiert und sich eben entspannt, sie schließe oder noch mehr, sogar mal mit den Händen zuhalte, nehme ich mal meine Handteller auf die Augenbringe und mal spüre, wie diese komplette Dunkelheit die Augen entspannt, also die ganze Muskulatur um die Augen eben entspannt. Auch das kann eine super gute Pause sein, das jede halbe Stunde mal zu machen. Okay, ja, und natürlich gilt je mehr Zeit wir am Computer in großen Räumen verbringen, auf der Arbeit, desto ja. Doch sagen wir mal radikaler dürfen wir sein, den Rest der Zeit oder wirklich viel andere Zeit das Gegenteil zu machen, also nicht wieder nur am Fernseher zu sein, vielleicht auch nicht nur zu lesen auch wenn Lesen eine tolle Sache ist aber auch nicht nur zu lesen, sondern eben ja auch viel Zeit in der Natur zu verbringen. Weil, wenn wir in der Natur sind, das ist einfach so spannend, du kannst mal beobachten, was Augen da machen. Wenn wir nach vorne gehen zum Beispiel ständig fokussieren die Augen, was Neues. Wir suchen in der Ferne. Blick wird weich, wir finden, was fokussiert wird wieder weich, finden was. Und die Augen haben so viel Benefit, die machen so viel Augentraining, wenn wir im Wald unterwegs sind, wie wir gar nicht durch Übungen machen können. Das ist auch ein Grund, warum ich gar nicht sagen muss, hey, wir müssen, oder sagen möchte, wir müssen alle ganz viele Augenübungen machen, wir haben nicht ganz spezielle Indikationen haben. Letztendlich dürfen wir mehr Zeit im Wald verbringen, in der Natur verbringen, weil wir dann noch ganz viel reagieren müssen, und so weiter. Okay, trotz alledem können Augenübungen super, super sinnvoll sein, und ich habe ja viele gesehen, die ihre Augensehfähigkeit da krass verbessern können.

Speaker 1:

Eine Funktion der Vollständigkeit halber der Augen ist noch die Blickstabilisierung. Was heißt das? Stell dir vor oder probier es aus du schaust auf einen Punkt, der irgendwo vor dir ist Von mir aus ein Pylone oder was auch immer bei dir in der Umgebung ist Den fokussierst du, und du fügst es einem Menschen und läufst auf den zu oder rennst auf diesen Menschen zu, aber dein Blick ist stabil. Was dann passiert, ist, dass dein Kopf und deine Augen, dein Blick stabil ist und dein Körper bewegt sich. Das sieht man sehr, sehr schön, auch bei Sprintern oder Marathonläufern.

Speaker 1:

Der Kopf, der ist ganz, ganz stabil. Der Blick und der Körper bewegt sich, und als Reiz braucht man natürlich Bewegung des Körpers und Fokus auf ein Ziel, und auch das ist eine ganz wichtige Funktion der Augen. Reflexion bekommen wir die, wenn wir viel Zeit einfach eben rumsitzen, wenn also der Unterkörper ruht, der Körper auch ruht. Nein, auch das verlieren wir. Und damit gekoppelt ist auch die Fähigkeit der Balance, des Gleichgewichts. Also, gleichgewicht hat auch viel mit Augen zu tun, weil das visuelle System eben ganz wichtig für die Balance ist.

Speaker 1:

Ich denke, das weißt du, wenn du irgendwo drauf balancierst, ist es viel, viel leichter, balance zu halten, wenn dein Blick auf einen Punkt ausgerichtet ist, als wenn du den Blick schweifen lässt Oder wenn du Handstand machst, ist es auch bedeutend schwerer, wenn du dann eben durch die Weltgeschichte guckst. Also, blick und Balance sind ganz, ganz, ganz eng gekoppelt. Gut, also, das sind die Augenfunktionen, die wir täglich verschirmen haben dürfen. Und wie ich das zum Beispiel auch umsetze in meinen Bewegungsroutinen, auch in meiner täglichen Bewegungspraxis. Vielleicht kennst du meine Bewegungsroutinen aus meinen Unlock Your Body Kursen, vielleicht aus dem kleinen Unlock Your Body Routinenkurs, wo ich dir, ich denke, acht Routinen einfach in einem ganz, ganz kleinen preiswerten Kurs gebe, oder auch von Unlock Your Body Academy aus den Routinen. Dann finden wir diese Elemente, die ich gleich erzählen werde, immer und immer wieder da drin, und das ist das, was ich Blicken und Nicken nenne.

Speaker 1:

Blicken und Nicken ist die Beschreibung dafür, dass ganz, ganz viel passiert, neurologisch für dein System. Wenn du nickst und blickst, Was heißt das? Du kannst jetzt quasi mal, egal in welcher Position du bist, egal ob liegen, stehen, laufen, nur beim Autofahren oder so natürlich bitte aufpassen oder Fahrradfahren, aber du kannst mal nach oben schauen. Du schaust nach oben, und der Kopf folgt. Du blickst also nach oben, und der Kopf folgt. Und dann blickst du nach unten und der Kopf folgt.

Speaker 1:

Das ist quasi das Ja-Sagen, das Ja-Sagen, der Blick führt die Bewegung. Das ist ganz, ganz wichtig. Der Blick führt die Bewegung. Das heißt, du blickst und der Kopf folgt. Dann haben wir noch das Nein-Sagen als Pendant dazu. Du blickst also nach links, der Kopf folgt. Du blickst nach rechts, der Kopf folgt.

Speaker 1:

Okay, also ja und nein, ganz einfach, egal in welcher Position, vielen Dingen, die ich in den letzten 10, 15 Minuten quasi erklärt habe. Das heißt, in dem Moment, wo wir nach oben schauen, erweitern wir unseren Sichtumfang, unseren Bewegungsumfang der Augen nach oben. Also du bewegst alle Augenmuskeln, so dass die Augen nach oben gehen, und du schaust quasi auch, je nachdem, was du in der Decke oder im Himmel hast, in die Ferne, und dann folgt der Kopf, und dann blicken wir nach unten, augenmuskeln wandern nach unten, und du fokussierst unten was, und wenn du das jetzt machst und lässt den Blick dann schweifen, dann schaust du ja auch immer mal nah und wieder fern, also mal nach rechts, ganz hinten, wenn du in die Mitte gehst, aber siehst du eben das, was vor dir ist, und dann schaust du nach links, hinten. Jedenfalls haben wir auch immer so ein Schweifen des Blickes und dann wieder ein Fokussieren eines Ziels, also dieses Blick wird weit unfokussiert und dann wieder fokussieren Und, wie gesagt, oben und unten, und haben so eine ganze Menge Augenfunktionen abgedeckt.

Speaker 1:

Vor allem haben wir die Bewegung der Augen eben auch an Bewegung gekoppelt, und das ist, was aus der motorischen Entwicklung, aus der neurologischen, neurologischen, motorischen Entwicklung, aus der neurologischen, neurologischen, motorischen Entwicklung, was ganz fest in uns angelegt ist, dass der Blick die Bewegung führt, dass quasi die Kopfbewegung an die Blickbewegung gekoppelt ist. Spannenderweise ist es so und jetzt wird es noch ein kleines nördiges Detail quasi, dass in dem Moment, wo wir die Augen bewegen, werden Muskeln aktiviert, nicht nur der Augen, sondern auch der Muskeln, die dann folgen der Bewegung. Das heißt, wenn wir nach rechts gucken und vielleicht kannst du das sogar spüren eine Muskulatur im Hals hinten, wenn wir nach rechts gucken, wird Muskulatur schon aktiviert, die den Hals wendet, den Hals dreht. Wenn wir nach oben schauen, werden Aufrichter des Halses aktiviert, wenn wir nach unten schauen, werden Beuger, also Flexoren des Halses aktiviert, bevor die Bewegung überhaupt sichtbar stattfindet.

Speaker 1:

Okay, das heißt, der Blick, die Bewegung der Augen, die initiiert die Bewegung des Kopfes. Also können sagen, die Stabilität und Mobilität des Halses ist vom Blick abhängig. Das sollte so sein, übrigens auch eine sehr gute Sache. Deshalb warum ist auch im Training, im Krafttraining, bei Bewegung sinnvoll ist, den Blick mitzunehmen? Wenn ich zum Beispiel jetzt Kreuzheber also ich will mich beim Kreuzheber aufrichten schaue ich dabei nach oben.

Speaker 1:

Das muss nicht heißen, ich überstrecke die Halswirbelsäule, sondern es kann heißen, ich lasse meinen Rücken neutral, aber ich blicke nach oben, lässt meine ganze rückwärtige Kette, meine exzentrische Muskulatur feuern. Wenn ich wiederum eine Flexionsbewegung wie ein Crunch zum Beispiel habe, blicke ich dabei nach unten, weil das eben ganz viele Muskeln aktiviert, die eher für die Flexion des Körpers da sind. Darüber sollten wir eigentlich nicht nachdenken. Wir sollten nicht darüber nachdenken. Das sollte einfach so passieren. Aber das Problem ist, wenn wir sehr, sehr viel Zeit unverkörpert eben verbringen.

Speaker 1:

Unverkörpert heißt, ich tue Dinge mit meinem Kopf und mit meinen Augen, die keine Konsequenz für den Rest meines Körpers haben, dann geht diese Kopplung zum gewissen Maß verloren. Also stell dir vor, du sitzt den ganzen Tag am Schreibtisch und blickst links, rechts, machst Sachen, machst Sachen mit den Händen, aber der Rest des Körpers hat keine Konsequenz daraus. Okay, also, vielleicht machst du nicht mal Sachen mit den Händen, außer zu tippen, also keine richtige Arbeit. Dann lernt dein Körper quasi praktischerweise, dass die Augenbewegung nicht mehr gekoppelt ist an die Bewegung deines Körpers. Das wäre ja irgendwie auch komisch.

Speaker 1:

Du blickst nach rechts, um Zeilen zu folgen, und jetzt möchte nicht dein ganzer Körper sich drehen, und damit wird diese Kopplung quasi getrennt Ab und zu gar kein Problem. Aber wenn wir reflektieren, wie oft wir das machen, wann das anfängt in der Schulzeit und vielleicht schon eher, wenn man Kinder vor der Schule schon unbedingt lernen lassen muss aber das ist ein anderes Thema und eben unser jetziger Alltag dann ist diese Kopplung quasi weg, und damit haben wir viele Konsequenzen. Die normalen Aktivierungsmuster im Körper finden nämlich nicht mehr so statt, stabilität der Halswirbelsäule ist nicht mehr so gut, und so weiter und so fort. Wir haben die ganzen Probleme, die wir alle dann isoliert angehen können. Also wir vielleicht sagen müssen okay, ich muss die Muskeln aktivieren, die Muskulatur strecken und so weiter und so fort. Aber eigentlich, wenn wir zurückgehen würden und diese natürliche Reflexkaskade durch zum Beispiel Blicken und Nicken wieder aktivieren würden und allgemein mehr die Augen im Alltag nutzen würden, so wie sie geschaffen sind, dann würde diese ganze Kette an Konsequenzen vielleicht gar nicht stattfinden. Das ist eine Denkweise von mir, und das ist ein Grund, warum ich sage, es ist eine gute Sache, dass wir einmal am Tag diese Muster wieder aktivieren, beispielsweise mit dem, was ich Blicken und Nicken nenne. Ich verlinke dir mal ein paar Routinen oder Videos dazu, wie das Ganze aussehen kann. Und ja, auch wenn der Alltag bei uns eben viel im Büro ist, und das können wir vielleicht irgendwie nicht ändern, dann können wir trotzdem Bewegungsroutine machen, fünf Minuten morgens, abends, wo wir quasi einmal am Tag unserem ganzen System das Signal geben ich brauche dich noch, damit unser Körper sagt ah, okay, also erhalte ich die Funktion. Und wir dürfen nicht vergessen, auch wenn das 5 Minuten am Tag sind, der Unterschied zwischen 0 mal am Tag für Jahre und 5 Minuten am Tag für Jahre, der ist unendlich groß. Zwischen 0 und 1, der Unterschied ist unendlich groß. Deshalb brauchen da gar nicht wenig für viele Benefits. Wenn wir ein ganz spezifisches Augenproblem haben, hey, kann es nur sein, viel mehr Arbeit zu investieren. Aber ich habe da einfach so krasse Sachen gesehen i m letzten dreiviertel Jahr in meinem Mentoring, auch dann in meinem Undock Your Body Mentoring. da haben wir nie direkt Augen fokussiert. Also wir haben nicht gesagt, wir wollen die Sehfähigkeit verbessern. Aber ich war erstaunt wie Leute, wie die Sehfähigkeit sich verbessert hat. Ich hatte einen Teilnehmer gehabt, der hat auf beiden Augen etwa minus 1,5 Dioptrien gehabt und hat dann plötzlich nach einem halben Jahr auf dem einen Auge 0,0, auf dem anderen 0,25 Dioptrien gehabt. Oder eine andere Frau Mitte 60, hat gesagt, nach einem halben Jahr konnte sie plötzlich abends nachts wieder Auto fahren, aber hat keine Angst gehabt und konnte alles sehen, so völlig unerwartet, nur weil wir eben den Körper so benutzt haben, wie er eben geschaffen ist. Und das finde ich super faszinierend. Also, wenn man da jetzt sogar noch spezielle Augenprotokolle nochmal ganz erzielt machen würde, hätte man vielleicht noch mehr Benefits. Aber das muss vielleicht gar nicht sein, gut So. Lass uns mal auf zwei andere Aspekte einnehmen. Ich merke, boah, ja, typ Manier. Ich bin schon wieder bei 20 Minuten, aber zwei oder drei Sachen sind noch wichtig.

Speaker 1:

Das eine Thema ist Stress. Also spürbar und nachvollziehbar wenn wir Stress haben, verändert sich der Blick, wir werden fokussiert, wir bekommen Tunnelblick, haben mehr Spannung, und Stress wird das Sehen verschlechtern, oder das heißt verschlechtern, schlechtern stimmt eigentlich gar nicht, weil natürlich, wenn wir Stress haben, wollen wir eher diesen Tunnelblick haben. Also die Antwort auf Stress ist, dass mein Blick eher zum Tunnelblick wird. Das Problem ist also nicht diese logische Adaption, sondern das Problem ist, wenn wir chronischen Stress haben.

Speaker 1:

Wenn wir chronischen Stress haben, haben wir also immer diesen Tunnelblick, diese Spannung, und wenn wir das nicht ewig halten können, ersch immer diesen Tunnelblick, diese Spannung, und wenn wir das nicht ewig halten können, erschöpft das System irgendwann. Also, wir haben immer Reiz, tunnelblick, tunnelblick, tunnelblick, und dann irgendwann geben wir auf, und im Grunde haben wir ein Burnout der Augen. Das stelle ich mir so vor. Das ist wie das normale Burnout, von dem man eben so redet Ich brenne für meine Sache, ich brenne für meine Sache, irgend Cortisol, das alle, und ich bin ausgebrannt. Also chronischer Stress, riesen, riesen, problem. Und deshalb sind natürlich alle Maßnahmen, die Stress reduzieren, total sinnvoll. Die werde ich jetzt nicht aufzählen, alle Maßnahmen, die Stress reduzieren.

Speaker 1:

Aber ein was, was wir noch machen, sagen können, ist auch alle Sachen, die für den Vagusnerv wertvoll sind, sind wertvoll für die Augen. Warum Die Augen? wir haben Nerven, die die Augen eben innervieren, die also ganz wichtig sind für die Muskeln der Augen und für die Linse, also sprich Hirnnerven, die die Augen versorgen. Und diese Hirnnerven, die die Augen versorgen. Die sind ganz eng, eben auch am zehnten Hirnnerv, den Vagusnerv.

Speaker 1:

Der Vagusnerv, können wir einfach sagen, ist der hohe Nerv, ich sage manchmal der Vagusnerv, die auch für Körpergefühl der wandernde Nerv, vagus wandernde Nerv, und dieser zehnte Hirnnerv. Wenn ich den Vargusnerv stimuliere, stimuliere ich damit auch die anderen Hirnnerven. Also, über den Vargusnerv haben wir deshalb auch einen Einfluss auf die anderen Hirnnerven, und deshalb können wir mit dem Vargusnerv arbeiten, und hier gelten ja alle Sachen, die den Vargusnerv stimulieren, wie zum Beispiel eben Berührung, berührung der Vargusnerv stimulieren, wie zum Beispiel eben Berührung, berührung der Vagusnerv, wenn wir uns hinter dem Ohr anfassen, hinter dem Ohr, und gehen quasi an dem großen Muskelstrang, den Sternokleidomastoidus, nach unten. Da geht auch der Vagusnerv lang, geht dann über die Brust zum Bauch, und was wir schon machen können, ist einfach nur diesen Bereich zu streichen oder auch zu klopfen.

Speaker 1:

Diesen Bereich streichen oder klopfen quasi von hinter dem Ohr, gerne auch mal vor dem Ohr, bis zur Brust. Wir werden schon merken, wenn wir das für 20-30 Sekunden machen, wie unser ganzes System ein bisschen nach unten fährt und ein bisschen entspannt. Diesen Bereich dürfen wir auch frei machen, indem wir zum Beispiel nicht nur leicht reiben, sondern wirklich mal massieren. Vielleicht kennst du von mir die Big Six Lymphroutine, die ich von Dr Perry Nicholson gelernt habe. Wenn nicht, verlinke ich dir dieses Video, schaust du dir gerne mal an.

Speaker 1:

Einerseits für das Lymphsystem wertvoll, andererseits für den Vargusnerv. Was wir da machen in der Big Six Lymphroutine, und dann ist es erstmal einfach mal auch Vargusroutine, reiben und klopfen wir gerade in den Bereichen der Ohren, in den Bereichen der sind, die nicht nur Lymphsystemen konstriktieren können, also konstriktieren ich will nicht diese Wörter hier in diesen Episoden verwenden, aber beengen können sondern ja letztendlich auch den Vargusnerv. Und was ist noch wertvoll für den Vargusnerv, über den ich sehr gerne nochmal eine ganze Episode mache? Vibration, ja, vibration. Wir können diese Bereiche vibrieren lassen, entweder mit Tools Da gibt es einige Biohacking-Tools, von denen ich tatsächlich nicht so ein Riesenfan bin.

Speaker 1:

Was einfacher ist, ist eben Summen und Brummen. Wir können durch ein Vibrationen im Kopfbereich, im Halsbereich, im Brustbereich führen und auch im Bauchbereich, je nachdem, wie hoch wir summen und brummen, und das stimuliert auch den Vagusnerv. Was ja im Summen und Brummen noch passiert, ist, dass wir länger aus als einatmen. Das ist das nächste Tool. Länger aus als einatmen. Immer wenn wir länger ausatmen als einatmen, stelle ich 4 Sekunden ein, 8 Sek, sekunden ein, acht Sekunden aus stimulieren wir den Vargusnerv.

Speaker 1:

Und wenn du jetzt zum Beispiel mal das Ganze kombinierst du rubbelst dir vom Ohr bis zur Brust und dabei brummst, du atmest dabei länger aus als ein und schließt vielleicht die Augen und machst das Ganze mal für drei Minuten. Sieht vielleicht merkwürdig aus, aber mach das mal für drei Minuten. Danach öffnest du die Augen und merkst vielleicht, wie du direkt eben besser siehst, wie du dich allgemein besser fühlst, ja, wie du dich besser fühlst, also, wenn ich hier, du fühlst dich besser, sondern auch, du kannst mehr von dir fühlen. Also, wenn ich sage, wir wollen uns besser fühlen, kann das heißen, ich fühle mehr von mir. Und es kann auch heißen, du merkst erst, wie scheiße du dich fühlst.

Speaker 1:

Aber das ist eine ganz, ganz, ganz wichtige Erkenntnis, weil Schmerz ist immer ein Signal des Körpers, dass wir das verändern wollen, und manchmal treten Schmerzen erst auf, wenn wir uns beruhigen, wenn wir also die Sprache unseres Körpers wieder hören. Und also besser fühlen kann also auch heißen, ich fühle mich jetzt beschissen. Zum ersten Mal merke ich, wie beschissen ich mich eigentlich fühle. Das ist quasi ein mini, kleiner philosophischer Ausflug. Ja, und damit haben wir schon eine ganz gute Toolkiste. Zwei Tools noch.

Speaker 1:

Das eine ist eben das Thema Licht. Licht und gerade eben künstliches Licht. Ich habe dazu einen Podcast gemacht, ich habe eine Solo-Episode über das Thema Licht Auch die verlinke ich dir, und eine Episode mit Daniel Senkter, einem Freund und Kollegen von Lichtblock, über das Thema Licht und Augengesundheit, und da sei kurz gesagt, dass wir die Zeit mit künstlichem Licht an Bildschirmen und auch an LED-Lampen so gut wie möglich reduzieren sollten und so viel Sonnenlicht und nicht-künstliche Licht bekommen sollten, wie irgendwie möglich. Meine Praxis ist es, am Morgen direkt rauszugehen, das Morgenlicht bekommen Ja, im Winter ist es nicht ganz möglich, wenn es erst sehr spät hell wird Aber bekommen die Idee am besten, am Morgen gleich in das Helle gucken und, wenn die Sonne untergeht, kein Künstliches Licht mehr bekommen Und am Tag so gut wie möglich die ganze Bildschirmzeit eben reduzieren.

Speaker 1:

Ja, das würde nochmal eine halbe Stunde bedarfen, das Thema da nochmal aufzugehen, aber ich verweise dir hier einfach mal auf ein Video, was ich gemacht habe mit meinem praktischen Guide zum Thema Licht und einem begleitenden Blogartikel. Okay, gut, und dann machen wir noch einen Schwenk, mal in eine andere Perspektive auf das Thema Sehen, weil gerade in meinen Konzepten der Integren Körperkarte schauen wir uns einmal diese harten physiologischen Faktoren an, die wir alle besprochen haben. Andererseits schauen wir uns dann die Augen auch metaphorisch an, was das Funktionssystem der Augen eben bedeutet, und da dürfen wir uns immer fragen der Gedankengang bei allen Systemen des Körpers was machen denn die Augen eigentlich? Sehen? Spannend? Okay, ich sehe mit den Augen.

Speaker 1:

Und deshalb dürfen wir uns diese Fragen stellen wie was möchte ich nicht sehen, wenn ich immer schlechter sehe, okay, wenn ich jetzt kurzsichtig oder weitsichtig werde? dann bekommen wir manchmal so einen intuitiven Hit, wenn wir uns fragen hey, wo gucke ich weg, was möchte ich nicht sehen? Und vielleicht kennst du diese Erfahrung manchmal, dass du so eine Eingebung hast von wegen okay, jetzt weißt du genau, was richtig ist, und dein Blick wird klar, alles wird hell, alles wird hell, alles wird klar. Du siehst plötzlich alles super, so gut, du siehst komplett klar. Und dann manchmal, wenn du gerade ein bisschen von deinem Weg abgekommen bist, von deiner Wahrheit, du guckst irgendwo von Dingen weg, von inneren Themen, und plötzlich siehst du nur noch schlecht.

Speaker 1:

Du siehst vielleicht verschommen, siehst allgemein schlechter, hast einen Tunnelblick, was auch immer. Und so spiegeln sich diese Themen der nehmen wir es mal, integrität, also wie ehrlich bist du eben zu dir? Wo gucken wir hin, wo gucken wir weg? Spiegeln sich bei unseren körperlichen Systemen. Und das ist natürlich eine sehr, sehr hilfreiche Perspektive, wenn wir das erkennen, weil somit werden plötzlich die Augen und der Blick auch ein toller Wegweiser für uns. Was sollte ich tun? Was kann das heißen? wenn ich zum Beispiel jetzt irgendwas machen möchte, eine Entscheidung treffe, treffen möchte, und ich denke jetzt, ich habe gedacht, das ist das Richtige zu tun.

Speaker 1:

Zum Beispiel, ich möchte jetzt mit Triathlon anfangen und mache einen Triathlon-Wettkampf, ich denke, das ist meine Entscheidung. Und plötzlich merke ich, ich sehe irgendwie gerade schlechter, und ich sehe schlechter und ich fühle mich irgendwie ganz schlecht. Dann ist es vielleicht ein Zeichen meines Körpers, dass gerade diese Entscheidung nur von meinem Kopf getroffen ist, aber nicht von meinem Körper, nicht von meinem Herz, nicht aus der Integrität, nicht aus meiner Körperintelligenz. Und vielleicht gibt es eine andere Entscheidung. Zum Beispiel, ich arbeite heute nur bei 16 Uhr, und dann verbringe ich Zeit mit meiner Tochter. Er heißt ausgedacht.

Speaker 1:

Dann wird mein Blick vielleicht ganz klar, mein Körper wird weiter, und ich fühle mich im Einklang mit mir. Ich habe dieses Gefühl, dieses inneren Ja's Gut. Wir haben ja eigentlich über die Augen gesprochen. Jetzt können wir noch überlegen, dass ich so Gedankenexperimente dann mache. Ja, vielleicht kennst du das. Du hast irgendwas, wo du dich bemügst. Du bemügst dich und merkst, eigentlich einguckst du von der Wahrheit weg, und vielleicht trübt das dein Blick, und dann schaust du diesen Schatten, diesen Schatten in die Augen und merkst vielleicht, dass paradoxerweise, obwohl du den Schatten in die Augen guckst und es ganz furchtbar wird, du ganz traurig irgendwie wirst und Angst bekommst, dass der Blick plötzlich klar wird Und du mit einmal okay, weißt, that's it So.

Speaker 1:

Ja, und das ist eine wichtige Perspektive, diese Reflexionsfragen, die immer zu stellen, und da können wir eben auch beobachten, beobachten, wann, in welchen Situationen, in welchen Kontexten wird mein Blick besser und wann wird mein Blick schlechter? Einenseits reflektieren, okay, was sind die harten Umstandsfaktoren? Viel Zeit am Rechner, fernsehen gucken, wenig Schlaf, viel Stress, was genau davon macht meinen Blick schlechter? Und Schlaf, viel Stress, was genau davon macht beim Blick schlechter, und was macht dem Blick eben besser? Aber eben genauso fragen die Situationen.

Speaker 1:

Wenn du dadurch keine Gemeinsamkeiten erkennst, vielleicht was war innerlich bei dir los, okay, warst du in der einen Situation im Einklang mit dir, hast du dir alle Schatten angeguckt, oder warst du in der anderen Situation eben nicht im Einklang, okay, und hast du eigentlich dich belogen nebenweg geguckt? Und ich sage dir jetzt ganz wichtig, ich sage nirgendwo, das muss so sein, das ist so, sondern ich gebe dir hier das möchte ich immer tun, ich tue jetzt in Taktiken, dass du für dich reflektieren kannst und schauen kannst, was passt hier für dich, Also diese physiologischen Sachen, die ich gesagt habe, die passen für uns alle im Endeffekt. Aber diese inneren Sachen, die darfst du für dich eben selber erforschen. Und der Körper ist dieses großartige Tool, feedback-tool sind wir in Einklang mit unseren Entscheidungen leben, und jeden Schmerz, jeden Leiden, jeden Krankheit, die wir erfahren, dürfen wir auf der einen oder anderen Ebene immer reflektieren, ob wir da, was das uns sagen möchte, ob wir da aus unserer Intiquität rausgefallen sind. Ja, und damit lasse ich dich hier einfach mal alleine mit diesen Gedanken. Okay, ja, und lass mir gerne deine Gedanken, was auch deine Erfahrungen da sind, wie du da Erfahrungen entweder mit dir hast oder natürlich auch gerne mit Klienten hast.

Speaker 1:

Gut, und ein allerletzter Punkt jetzt gehen wir nochmal in die harte Physiologie. Kurz, rein sind das Thema Nährstoffe. Also wie alle Systeme des Körpers brauchen doch der Körper Nährstoffe, und die Augen brauchen auch Nährstoffe. Und für die Augen gibt es ein paar Nährstoffe, die eben besonders wichtig sind, Wie zum Beispiel eben Vitamin A Das war ein ganz typisches Beispiel, haben wir noch ein paar weitere, und die verlinke ich dir eben auch mal in den Shownotes, was man eben parallel dann immer angehen kann aus Nährstoff-Sicht.

Speaker 1:

Also, prinzipiell sollte uns klar sein, dass jeden Nährstoffmangel, den ich habe, der kann irgendein Funktionssystem unseres Körpers beeinträchtigen. Und jetzt können wir alle Nährstoffe durchgehen, besonders die für die Augen wichtig sind. Aber jeder Nährstoffmangel kann eben dann auf das System schlagen, was eben genau jetzt schon vielleicht am Limit ist. Genau deshalb ist eben so wichtig, auch das Thema bedarfsgerechte Ernährung, nährstoffe, das mal mit anzugehen. Und nochmal ein paar Dinge als Augenprotokoll verlinke ich dir in den Show Notes.

Speaker 1:

Gut, ich hoffe für dich, das war hilfreich. Ich habe mein Versprechen nicht gehalten. Ich habe mein Versprechen nicht gehalten, in 15 bis 20 Minuten fertig zu sein. Es sind doch wieder 35 Minuten geworden. Ich hoffe trotzdem, es waren sehr wertvolle 35 Minuten für dich. Wenn wertvolle 35 Minuten für dich, wenn dieses Format, diese doch relativ kompakten Podcast-Episoden, die sehr praktisch sind, für dich wertvoll war und du dir weitere Themen wünschst, dann schreib mir das gerne, schreib mir gerne an meine E-Mail-Adresse timatthinkforgocom, oder schreib mir gerne via Instagram mit Themenwünschen. Ich habe schon gesagt, ja, varusnerv wird sich oft gewünscht, ja, einige andere Themen, und dann gehen wir das an, oder dann fährst du meine möglichst holistischen Perspektiven.

Speaker 1:

Gut, also in diesem Sinne danke fürs Zuhören. Meine Einladung wenn du mehr lernen willst, dann ist der Bewegungskurs, mein kleiner Bewegungskurs, eine schöne Sache, der Unlock Your Body Routinenkurs, wo du einfach acht Routinen für einen schmalen Taler kriegst, die ja doch Wunder bewirken können. Mein anderer neuer Kurs ist die Integrale Körperkarte. Die Integrale Körperkarte ist mein System, mein Schema, wie wir die ganzheitlichen Zusammenhänge im Körper begreifen können. Anhand des sieben Zonenmodells schauen wir uns die ganzen Zusammenhänge im Körper an, wo so auch die Augen gehören. Die Integrale Körperkarte ist ein fantastisches Tool für Gesundheitsexperten, wenn du mit Klienten arbeitest oder Gesundheitsenthusiasten um ebenliche Live-Sessions hast und wahnsinnig viele Bewegungsroutinen und im Grunde deine ganze Bewegungskompetenz neu programmierst. Da geht es vor allem um Bewegung, und die letzte Einladung ist das Unlock Your Body Mentoring.

Speaker 1:

Unlock Your Body Mentoring habe ich zwei Runden bereits abgeschlossen. Die dritte Runde startet voraussichtlich Mitte Oktober 2024. Das ist meine mehrmonatige Begleitung für Experten und Gesundheitsenthusiasten. Schau gerne auf den Link. Du kannst dich jetzt schon bewerben. Das heißt, du machst einfach ein Gespräch mit mir aus, und dann bist du quasi im Underbody-Mentoring mit dabei, wo wir so richtig richtig, richtig tief einsteigen. Gut, in diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderschönen Tag. Ich bin Tim Böttner, hoffe, mich von dir zu hören, und alles Liebe.

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