Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner

Integrität als Schlüssel zu mehr Gesundheit, Energie und Lebensfreude | Authentische Entscheidungen für ein erfüllteres Leben | #194

September 11, 2024 Tim Boettner Season 1 Episode 194

Integrität ist ein zentraler Aspekt für ein gesundes, energiereiches und erfülltes Leben. Es geht darum, Entscheidungen zu treffen, die mit unseren Selbst im Einklang stehen. Um diese Integrität zu wahren, ist es entscheidend, auf unseren Körper zu hören, denn er ist ein verlässlicher Wegweiser. Unser Körper gibt uns durch Symptome und Schmerzen klare Signale, wenn wir nicht in Einklang mit uns selbst leben. In dieser Episode erkläre ich, wie du das konkret umsetzen kannst.

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Speaker 1:

Herzlich willkommen zum ThinkFlow Growcast. Ich bin Tim Böttner, und in dieser Episode sprechen wir darüber, warum und wie Integrität ein Schlüssel zur Gesundheit, energie und Lebensfreude ist. Ich probiere, das so konkret wie möglich zu machen, dass du hier rausgehst mit ganz klaren Tools und Taktiken, wie du mehr Integrität leben kannst und dadurch bessere Entscheidungen für deine Gesundheit treffen kannst. In diesem Sinne ist die Episode wieder auf einer Meta-Ebene, wo es gar nicht um konkret darum geht, was konkret du tust, sondern wie du die Dinge tust, weil das ist letztendlich oftmals wichtiger als die ganzen praktischen Sachen, die ich so oft teile. Das ist eine Episode, die ich draußen aufnehme, während ich einen kurzen Spaziergang mache, in der Natur, meine Gedanken, meine Erfahrungen mit dir teile, und in diesem Sinne ist das auch eine Einladung, auch den Podcast gerne draußen in der Natur zu hören, wenn du im Hintergrund ein paar V letztendlich wir Entscheidungen treffen, die im Einklang mit uns sind, die im Einklang sind mit unseren großen Wünschen, visionen und Einsichten Nehmen wir das einfach mal mit unserem höheren Selbst, aber natürlich auch im Einklang sind mit unserem Körper. Das ist im Grunde Geist, körper, see, seele. Entscheidungen treffen, die im Einklang sind, das klingt noch ein bisschen wischiwaschi. Wir steigen hier ein bisschen tiefer ein und probieren das, wie gesagt, ganz konkret zu machen, und es fällt mir immer schwer, jetzt da eine Unterteilung zu treffen, weil alles miteinander verbunden ist. Wir tun es trotzdem Und unterteilen wir es erstmal in.

Speaker 1:

Nehmen wir das einfach mal ein höheres Selbst und ein niederes Selbst, und das ist völlig wertfrei gemeint. Bitte, ganz, ganz wichtig, das ist gar nicht irgendwie wertend gemeint, sondern mit dem nennen wir es mal niederen Selbst, meinen wir jetzt mal eher so die instinktiven Triebe, die wir haben, die nennen wir es mal die unteren Energiezentren, würde ich mein Zonensystem sagen, die vor allem auf Überleben gepolt sind, die sehr instinktiv eben sind, und die sind unfassbar wichtig, damit wir eben überleben. Das sind eben diese Dinge um Sex, fortpflanzung, nahrung. Wir wollen Essen haben, wir wollen zum gewissen Maß Macht haben, wir wollen Geld haben. Ja, geld Macht, sex, essen, diese Dinge. Wenn ich dir das jetzt so aufzähle, denkt man, oh, ist ja doof, und nein, das ist natürlich was ganz, ganz, ganz Wichtiges, weil das sind eben ja auch die Instinkte, die Triebe, die uns letztendlich am Leben halten. Total wichtig, eben dem zu folgen.

Speaker 1:

Uns ist allen klar, wenn wir das übertrieben letztendlich machen und nur diesen Trieben folgen, dann werden wir übertrieben materialistisch, was ganz konkret heißt, wir werden letztendlich fett und energielos, weil wir eben den Zentren zu viel Energie schenken, und da sehen wir schon den Impulsen Einerseits, diese zu akzeptieren, aber dann eben auch zu balancieren, ist essentiell wichtig, okay. Und dann kommt hier quasi dann die oberen Anteile, nennen wir das mal das höhere Selbst, quasi mit ins Spiel. Das ist natürlich verbindet mit unseren Träumen und Visionen. Unseren Träumen und Visionen und eben den Einsichten, was wir eben wirklich wollen, was uns wirklich glücklich macht, und hier dürfen wir eben lernen, auch zu unterscheiden. Okay, was bringt eben wirklich wollen, was uns wirklich glücklich macht? Und hier dürfen wir eben lernen, auch zu unterscheiden. Okay, was bringt uns wirklich Freude? Okay, also, Freude ist etwas, was wir ganz, ganz tief spüren, was unsere Seele, unseren Geist quasi wirklich zum Leuchten bringt, und ich unterscheide oft so zwischen Freude und Spaß in meinen eigenen Empfinden.

Speaker 1:

Spaß ist letztendlich das, was wir ganz jetzt empfinden, wenn wir eben viel Zucker essen würden oder Real schauen oder Netflix übertrieben schauen oder so, sondern, wir haben Spaß im Hier und Jetzt. Nur Freude kann aber auf eine andere, viel tiefere beziehungsweise höhere Qualität. Freude heißt es ja nicht ah, ich tue jetzt das, was mich, was wirklich im Einklang mit meinen höheren Zielen ist, mit meinen Wünschen und Träumen, und so kann es eben sein, dass wir zwar Spaß im Hier und Jetzt haben, wenn wir es mal instinktiven Spaß quasi haben, aber auf einer anderen Ebene uns das eigentlich keine Freude bringt, weil es gerade konträr zu unseren größten Zielen ist. Und genauso kann es auch sein, dass wir gerade an den Dingen arbeiten, wo wir ganz viel Freude haben im Hier und Jetzt, so das gerade Emotionale gar nicht unbedingt jetzt Spaß macht, vielleicht sogar irgendwie gerade anstrengend ist, blöd ist, vielleicht sogar mal traurig ist, aber wir empfinden trotzdem so eine tiefe Freude beziehungsweise hohe Freude, weil es so im Einklang ist. Natürlich ist es eine wunderschöne Sache, wenn Spaß und Freude Hand in Hand gehen. Aber wir dürfen lernen, dass diese Dinge koexistieren können, nicht parallel, sondern quasi ineinander.

Speaker 1:

Und das hilft uns natürlich dann auch, mal schwere Dinge zu tun, also mal unsere Triebe quasi zu ignorieren. Wenn wir wissen hey, sie sind auf dem Basisniveau sowieso gesättigt, und jetzt folge ich quasi meiner höheren Freude, meinen höheren Zielen, höheren Ausdruck quasi, dann ist es gar nicht ganz so wichtig, wenn wir das erkennen, wenn diese unterliegende Freude da ist, diese unterliegende Freude und Liebe. Es ist gar nicht so wichtig, ob jetzt mal wir mal Hunger haben, also ob wir jetzt quasi mal ein bisschen Hunger haben oder was auch immer los ist auf den unteren instinktiven Trieben, wenn die mal nicht befriedigt sind, ist das nicht so schlimm. Und damit kann es eben sein, dass parallel Emotionen da sind, die wir als negativ betiteln können, und die finden aber statt innerhalb der Freude, innerhalb des Höheren. Ich hoffe, das gibt so ein kleines bisschen Sinn, dass wir lernen, das schon mal zu differenzieren Und, um jetzt mal ganz praktisch zu werden, auch so in den Körper zu gehen, in das Spüren zu gehen in dem, was ich hier ganz viel unterrichte.

Speaker 1:

Also meine Arbeit ist hier ganz viel auch Bewegung, atmung, körpergefühl, den Körper wahrnehmen, die Sprache des Körpers verstehen, und ganz, ganz praktisch Wir lernen zu spüren wie fühlen sich Entscheidungen weil wir sind ja auch beim Thema Entscheidungen an in meinem Körper? Wie fühlen sich Entscheidungen an in meinem Körper? Und wir können vereinfacht einfach mal so drei Punkte im Körper immer lernen wahrzunehmen. Und das ist einmal unsere Bauchregion oder vielleicht sogar noch tiefer unterhalb des Bauchnabels, so ganz, ganz tief. Das können wir einfach mal betiteln als das Bauchgefühl oder auch das instinktive Gefühl.

Speaker 1:

Zweite Region ist quasi die Brust, das Herz, und das dritte ist der Kopf. Wie fühlt sich das im Kopf quasi an? Der wird oft wahrgenommen, eben auch als das Denken, als der logische Verstand, und das sind so drei grundlegende Energiezentren, die wir spannenderweise in allen möglichen Kulturen. Eigentlich finden Diese drei Energiezentren, ob es das Tantien nennt, das untere, mittlere, obere Tantien oder Bauch, herz, verstand, wie auch immer. Wir dürfen aber lernen, diese eben wahrzunehmen. Wir machen es ganz konkret.

Speaker 1:

Und du denkst jetzt mal an was, wo du dir ziemlich sicher bist, dass es dir auf allen Ebenen wirklich Freude macht. Vielleicht ist es dein Partner, deine Partnerin, dein Job, den du wirklich wirklich wirklich liebst, also irgendwas, wo du dir ganz, ganz sicher bist, dass es wirklich wirklich richtig auf allen Ebenen. Und daran denkst du. Okay, du denkst erstmal daran. Du weißt es ja schon im Kopfzentrum, das denkt auf jeden Fall, es ist eine gute Sache. Also dein Kopfzentrum, du hast schon mal die Referenzerfahrung.

Speaker 1:

Wie fühlt sich das im Kopfzentrum an? wie sind deine Gedanken dazu? Und ziemlich sicher sind die jetzt ja positiv. Also ein Ja von deinem Kopf. Und jetzt spürst du mal deine Brust. Was macht das in deiner Brust, im Bereich deines Herzens, wie fühlt sich das Ganze an? Und das wird ja auch repräsentiert durch die Atmung. Lungen sind da drunter, und du merkst okay, wie ist? Aber mappe mal jetzt deine Empfindung hier und merke okay, wirst du weit, fühlt sich das eher gut an oder wirst du eher eng, wenn diese Entscheidung, dieser Gedanke wirklich für dein mittleres Zentrum, für dein Herz und für deine Kehle eine gute Sache ist, dann wirst du merken, es fühlt sich wahrscheinlich eher gut an, es fühlt sich eher weit an, und das ist schon mal ein Indikator, dass auch bei dieser Entscheidung dein Herz mit dabei ist, nennen wir es mal die Herzintelligenz. Also, dass es schon ein ganz gutes Ding ist auf dem Weg zur Integrität. Und jetzt kannst du noch einchecken mit deinem untersten Energiezentrum, klar unterhalb des Bauchnabels. Wie fühlt sich dein Bauch dabei an? Ist dein Bauch eher weit und weich oder vielleicht sogar aufgeregt und freudig erregt, weil ich da so richtig arbeitgeradlos so singe? ist deine Lebenskraft im Sinne von deiner körperlichen Energie auch mit an Bord? das anfühlt? Und jetzt kommt der springende Punkt.

Speaker 1:

Wenn du zum Beispiel merkst, eigentlich ist dein Brustkorb gerade super, super eng, und dein Bauch, der wird auch ganz, ganz, ganz eng, und dein Kopf dachte aber wow, okay, das ist eine super, super gute Idee, dann dürfen wir zwei oder dreimal überlegen und spüren ist das wirklich eine gute Idee? Ist das wirklich eine gute Idee? Und das sind diese Dinge, die wir eigentlich ja wissen, das sind diese Entscheidungen, von denen wir eine Idee haben. Also, wir haben eine Idee im Sinne von einem Konstrukt, ein Gedanke. Das ist gut, aber irgendwas im Körper sagt, eigentlich sollte ich das nicht tun, und wir dürfen lernen, diesen Wahrnehmungen zu vertrauen, no-transcript.

Speaker 1:

Und wenn die nicht am Brot sind, dann ist die Chance eben groß, dass es das ist, was ich Gehirn, die wir irgendwo aufgeschnappt haben, ideen anderer, die wir glauben, nicht genug reflektieren Und mit reflektieren, meine ich nicht im Kopf nur abwägen, sondern ich meine, mit reflektieren, im Körper reflektieren. Sag dir ganz genau okay, ist es richtig, ist es nicht richtig? Und wenn wir das nur im Kopf immer wieder rumdrehen, dann können wir, dann ist das nicht unbedingt Integrität, das ist nicht unbedingt Integrität. Ja, und du kannst auch mal damit spielen. Auch wenn ich dir eine Idee gebe oder eine andere dir eine Idee gibt und dein Kopf erstmal sagt, das ist Quatsch, das ist Quatsch.

Speaker 1:

Dein Kopfzentrum sagt so ein Müll. Und dann spürst du aber in deine Brust und in deinem Bauch Und merkst, mein ganzer Körper leuchtet eigentlich auf. Mit aufleuchten meine ich dieses, ich werde weit, ich werde weit, ich werde vielleicht irgendwie ruhig, oder ich werde freudig erregt, und mein Ganzkörper sagt ein Ja, ein Ganzkörper Ja. Dann ist die Chance groß, dass diese Idee, die du bekommen hast, im Grunde nur am vorgefertigten Ideen deines Kopfes gerade irgendwie challengen und dass eigentlich dein Körper eventuell mehr Recht hat als eben dein Kopf, und vielleicht lohnt es sich dann, die Ideen, die wir jetzt im Kopf irgendwie haben, die vielleicht nicht funktionieren, neu zu ordnen.

Speaker 1:

So weil wir dürfen sowieso ganz demütig sein gegenüber unseres Denkens, insofern, wenn du Gesundheitsprobleme hast, eben auch allgemein Energieprobleme hast, also du hast immer wieder Energiemangel, du bist nicht zufrieden, du hast verschiedene Krankheiten, gesundheitssymptome, und die hast du wahrscheinlich, wenn du ein Mensch bist Ich habe die selbstverständlich auch Und das heißt einfach, wenn unsere Gesundheit, unser Körper quasi zum gewissen Maß nicht optimal gesund ist, nicht optimal Energie hat, dann scheint das, was wir jetzt zu tun, nicht auf allen Ebenen zu funktionieren. Und deshalb, wenn wir Entscheidungen ja treffen auf Basis von dem, was wir denken und wir merken, aber okay, ich habe einen Energiemangel, ich bin nicht ganz gesund, dann dürfen wir ganz, ganz demütig sein und sagen okay, vielleicht ist das, von dem ich überzeugt bin und auf Basis dessen diese Entscheidung ich treffe, vielleicht sind die nicht richtig. So demütig dürfen wir sein. Vielleicht ist alles falsch von dem, was ich denke, weil, wenn alles richtig wäre, dann wären wir nicht hier und dann hätten wir grenzenlose Energie, wären vollkommen gesund und bräuchten auch keine Hot Cards hören Oder irgendwie sowas. Wichtige Annahme vielleicht ist alles das, was ich eigentlich jetzt denke, erstmal falsch So. Nun, Integrität.

Speaker 1:

Integrität bedeutet dieses Ganzkörper-Ja. Kopf, herz und Bauch sind ein Einklang, also dein ganzer Körper spürt ein Ja oder spürt ein Nein. Und dann bedeutet Integrität und das ist das Allerwichtigste du triffst die Entscheidung, von der dein Körper und von der du weißt, dass sie richtig ist. Okay, das sind diese ganzen Ich-Sollte-oder-eigentlich, diese ganz, ganz tiefen Ich-Sollte-oder-eigentlich. Ich weiß eigentlich, dass ich das tun sollte, und das sind kleine Entscheidungen, wie Ich weiß eigentlich ich sollte weniger Kaffee trinken Und die großen Entscheidungen. Ich weiß eigentlich, diese Arbeit sollte ich nicht tun, ich sollte eigentlich meinen Job wechseln, oder ich weiß eigentlich, meine Beziehung ist mir nicht mehr dienlich, oder ich sollte das Gespräch führen, und diese ganzen eigentlich. Und ich sollte, die dürfen wir streichen, die dürfen wir streichen, oder was heißt streichen? Wir dürfen sie erstmal akzeptieren und als ganz, ganz wertvolle Wegweiser nehmen, wo wir mehr in Eigenkleidung mit uns kommen sollten, weil das ist das ganz, ganz wertvolle Wegweiser nehmen, wo wir mehr in Eigenkleidung mit uns kommen sollten, weil das ist das ganz, ganz Wichtige. Unser Körper zeigt uns im Sinne von Gesundheitssymptomen, von Krankheiten, wo wir nicht in Integrität sind. Das wird uns unser Körper zeigen. Und je länger wir warten mit diesen Entscheidungen, desto mehr wird der Körper sagen Mit diesen Entscheidungen, desto mehr wird der Körper sagen hörst du mir nicht zu? und wird eine Krankheit oder andere Symptome oder Schmerzen herbeiführen. Das heißt, wenn wir das spüren, dann ist das unser erstes Fenster, dem zu folgen. Wenn wir dem nicht folgen, dann flüstert der Körper nicht, sondern er wird schreien, rufen, rufen oder schreien, und das tut er dann eben mit Krankheiten. Je eher wir dem folgen, desto besser oder desto schneller werden wir dem eben aus dem Weg gehen, und das ist eine Fähigkeit, die wir entwickeln können und sollten. Das ist nicht so, dass wir diese ganzen Instanzen, die ich jetzt gesagt habe, spüren Und auch dem, was ich gesagt habe. Das ist noch lange, lange nicht das Ende. Wir werden immer differenzierter werden, und natürlich ein sehr gutes Tool, um das zu lernen, ist Meditation. Meditation ist ein Werkzeug, wie wir Achtsamkeit lernen, wie wir lernen, den Körper zu beobachten, wie wir aber auch lernen, alle Zentren zu beobachten, also die Gedanken zu beobachten, aus einer Perspektive zu beobachten. Okay, meditation, wir lernen, ich beobachte meine Gedanken, und damit merke ich schon okay, ich bin gar nicht meine Gedanken, sondern es gibt einen Anteil in mir, ein Selbst in mir, ein höheres Selbst in mir, was meine Gedanken beobachten kann. Es gibt einen Teil in mir, was mein Brustkorb, mein Herz, das Gefühl dort beobachten kann, und es gibt einen Teil in mir, der mein Bauchzentrum beobachten kann, und dafür ist Meditation ein sehr, sehr wertvolles Werkzeug, um dieses Spüren eben zu beobachten. Und jetzt habe ich gesagt, ja, wir können differenziert und differenzierter werden, und je nachdem, wo du jetzt stehst, wirst du immer mehr davon merken. Zum Beispiel, wenn wir jetzt auf den Oberkörper eingehen und merken okay, da spüre ich mal rein, dann werden wir vielleicht auch merken, okay, da spüre ich mal rein, dann werden wir vielleicht auch merken, okay, es ist nicht nur mein Oberkörper, sondern ich merke vielleicht ganz, ganz, ganz speziell, wie bei einem bestimmten Gedanken oder einer Entscheidung, die ich treffen möchte, zum Beispiel mein Hals eng wird, wie es vielleicht ein Kloß im Hals steckt, wie ich Schleim im Hals plötzlich bekomme, wie ich nicht mehr sprechen kann, im Sinne von wird piepslich, oder meine Stimme wird ganz, ganz kräftig, und das ist ein ganz, ganz wichtiger Indikator. Meine Kehle, quasi Das Kehlzentrum, nehmen wir es mal so, ist ein Indikator dessen, wie integer ich gerade mit meinem höheren Selbst bin. Ist das der Ausdruck, was ich gerade tue, was ich tue, meine Erscheinung ist das ist ein Ausdruck von meinem höheren Wille, oder verstelle ich mich gerade und folge vielleicht nur einer Maske, einer aufgesetzten Persona oder übertrieben viel meinem Ego gerade. Und das kann sich eben daran äußern, dass mein Hals eng wird, vielleicht auch, dass ich verschiedene Krankheiten im Hals entwickle, vielleicht meine Schilddrüse, dass ich einen instabilen Hals bekomme, vielleicht, oder dass meine Stimme brüchig wird. Und wenn meine Stimme klar und deutlich wird, wenn ich das merke, mein Hals fühlt sich weit an, okay, dann ist es ein guter Indikator, dass ich vielleicht da mehr im Einklang bin. Und genauso können wir ein Stück tiefer gehen und spüren ja, wie fühlt sich meine Brust eben genau an? Und das sind sehr, sehr viele Nuancen, und die möchte ich gar nicht vorgeben. Ich gebe nur so ein paar Pointer, ein paar Hinweise, wie wir da selber erforschen können wie fühlt sich welche Entscheidung eben für mich an? und natürlich, wie sind die Konsequenzen, wenn ich dann das tue, wenn ich dann das tue, weil, was wir ja wahrscheinlich alle kennen, wir ich weiß nicht, ob ihr das alle kennt, aber wir treffen eine wirklich gruselige Entscheidung. Der Körper hat gesagt ja, das ist richtig so, und wir haben total Angst. Trotzdem, was passiert? Das Gehirn läuft amok, sagen wir es mal so, die Gedanken laufen amok. Dann haben wir eine Entscheidung getroffen, und dann fühlen wir uns auch total befreit, und es passieren ganz, ganz, ganz großartige Sachen. Und dann dürfen wir immer reflektieren wie war mein Prozess, wie war mein Gefühl vor der Entscheidung, wie war das Ergebnis? Und so merken wir Schritt für Schritt okay, welche Instanz, welches Gefühl führt zu welcher Entscheidung. Und oftmals merken wir eben, dass unser analytischer Verstand, dass nur das Abwägen oft schlechte Ergebnisse macht. Und um hier mal noch zum praktischen Beispiel zu kommen, wie dem Thema Ernährung Ernährung und Aufgabe für unsere Ernährung ist es, die Ernährung zu finden, die zu uns passt. Leichter gesagt als getan. Das Problem bei der Ernährung ist, dass es so viele Konzepte und Ideen gibt. Konzepte und Ideen sind Konstrukte, die für manche Menschen funktionieren und für viele eben nicht. Und das kann sein. Du findest ganz tolle Namen, die Palio-Ernährung, vegane Ernährung, und du musst das machen und das machen. Du hast diese Ideen im Kopf und nimmst diese Ideen als für dich wahr an, dann kannst du schauen, wie ist das Ergebnis. Und das Ergebnis könnte sein eigentlich nimmst du nicht ab, du entwickelst andere Gesundheitssymptome, vielleicht nimmst du sogar zu, du bist energielos, du bist erschöpft, und dein Kopf sagt da eigentlich, das ist eine super, super gute Ernährung, aber dein Körper sagt nein. Also natürlich eine gute Idee, auf den Körper zu hören, aber vielleicht auch schon, bevor du dieses Konzept übernimmst. Erst mal die Idee, den Gedanken zu haben, das ist dein Kopf, und aber den Körper zu spüren, wie fühlt sich das? in meinem Brustkorb diese Idee an, in meinem Bauch diese Idee an und meinem Bauch diese Idee an, so ist diese Idee im Einklang mit meinen anderen Energiezentren. Wie reagiert mein Körper eben darauf? Und das kannst du auch mit jedem Lebensmittel machen, jeder Entscheidung für deine Ernährung Gucken ist es ein Gedankenfurz oder ist diese Idee eine Formulierung dessen, was dein Körper wirklich spürt? Okay, ich habe hierzu zu dieser Idee oder der Beschreibung, was Gedanken sind, zwei großartige Podcasts mit Matthew Sultan. Das sind allerdings englische Podcasts, ich verlinke die trotzdem in der Episode. Da gehen wir sehr tief in die Dynamik von Gedanken, und ich möchte trotzdem das einmal ganz kurz hier erklären, was ich einerseits so schön deutsch mit Gedankenforzen meine und anderen Ideen und mit originalen Gedanken meine. Und zwar kann es. Die meisten Gedanken, die wir haben, sind letztendlich Meinungen, die wir aufschnappen und die wir aufnehmen als unsere Gedanken, und wir denken dann, das wären wir und konstruieren ebenso unsere Realität, sind aber nicht wirklich geerdet und verkörpert in dem, was wir wirklich spüren. Originale Gedanken sind kreative Gedanken im Sinne von, dass wir sie erschaffen. Klingt noch fluffy, klingt noch fluffy. Ich meine damit aber, dass wir spüren, was für uns wahr ist. Wir spüren mit unserem Körper, wie wir die Welt eben wahrnehmen. Wir machen Erfahrungen, damit wir diese Erfahrungen, gefühle, emotionen, diese Wahrnehmungen auf ganz verschiedenen Ebenen, die Formulierung der Wahrnehmungen auf verschiedenen Ebenen, das sind unsere Gedanken. In dem Sinne sind originale Gedanken eine Beschreibung unserer Erfahrungen, und das dürfen wir ganz klar zwischen von den Gedanken, die wir von außen quasi kriegen, die wir quasi unreflektiert aufnehmen. Dem sind die Gedanken nicht gut oder schlecht, aber es gibt Gedanken auf verschiedenen Ebenen. Tatsächlich würde ich mal behaupten, dieses originale Denken ist gar nicht so einfach, ist gar nicht so einfach, und die meisten Menschen denken eigentlich nicht wirklich, sondern sie arrangieren nur Meinungen neu. David Bohm, ein bekannter Quantenphysiker, hat das vor ich weiß nicht wann, vor langer, langer Zeit ungefähr so gesagt, dass richtiges Denken harte Arbeit ist und deshalb die meisten Menschen nur vorgefertigte Meinungen eben neu arr reduzieren. Ich hoffe, das ist ganz, ganz, ganz klar. Es gibt andere Faktoren, umweltfaktoren und eventuell auch genetische Faktoren, die wir nicht so in der Hand haben. Das ist ganz, ganz, ganz wichtig, bitte. Es gibt natürlich Toxine, umweltgifte, die auf uns einprasseln, was noch ein anderer Faktor ist für eine Entstehung von Krankheiten. Das ist ganz, ganz, ganz wichtig. Ich habe dir nur eine Facette, eine Perspektive gezeigt. Also ich sage mal, diese ganzen klaren Biohacking-Sachen, die wir auch machen, umwelt optimieren, das Externe optimieren, das sind auch ganz, ganz, ganz wichtige Sachen, die wir auch immer mitmachen wollen. Das ist auch ein großer Faktor für die Entstehung von Krankheiten. Um diese Integrität zu entwickeln, brauchen wir einmal den Mut und das Vertrauen in uns, auch den Mut, diese Entscheidung zu treffen, weil in aller Regel sind das dann Entscheidungen, die gegen unsere Gewohnheiten sind, die gruselig sind. Das ist okay. Und zweitens brauchen wir auch Übungen dazu. Wir dürfen diese Körperwahrnehmung eben trainieren, einmal, indem wir im Alltag eben achtsam sind, um Entscheidungen achtsam treffen, aber eben auch, indem wir Praktiken haben. Und ganz, ganz wichtige Praktik ich habe schon Meditation gesagt eine andere wichtige Praxis ist eben Journaling, dass wir am Abend oder am Morgen reflektieren was war heute gut im Einklang mit meinen Träumen und Zielen, was war heute nicht gut, nicht im Einklang mit meinen Träumen und Zielen, welche Ergebnisse hatte ich eben heute, und was nehme ich mir konkret für morgen vor? Wir brauchen eine Reflexionspraxis, und ich lade dazu ein, das auch für mindestens ein Jahr eben schriftlich zu machen, zu schreiben. Und dann habe ich festgestellt es ist da jeder ein bisschen unterschiedlich, ich schreibe teilweise weniger Dinge auf, manche schreiben ganz, ganz viel, aber es lohnt sich, am Anfang für eine ganze Zeit eben ein Journal, ein Tagebuch zu führen und zu reflektieren, was war gut, was war nicht gut, was nehme ich mir eben für morgen vor, und gerne auch noch mehr Fragen zu machen. Aber wir wollen lernen, mit uns selbst eben einzuschätzen, in diesen Reflexionsprozess gehen. Und das Zweite ist auch eine formelle Praxis der Körperwahrnehmung, der Körper und nennen wir es auch Geisteswahrnehmung. Ein Element davon ist Meditation, andere Elemente sind natürlich die, die ich ja in meinen Bewegungsroutinen mache. In meinen Unlock-Your-Body-Routinen ist ja eine Idee, dass wir den Körper bewegen, natürlich den Körper ausrichten, den Körper mobilisieren, den Körper kräftigen. Aber ein unterliegendes Element in allen den Routinen ist immer, dass wir das Nervensystem beruhigen, dass Nerven uns beruhigen und dabei das Ganze achtsam machen, auch Plokaden und Gefühle und Emotionen im Körper eben wahrnehmen, sprich, dass wir ein tägliches Date mit uns haben, dass wir auch zehn Minuten ein Date mit uns haben, wo wir genau eben Körperwahrnehmung trainieren und da immer besser und besser werden. Wenn wir das für einige Zeit gemacht haben einiger Zeit meine ich wahrscheinlich eher ein, zwei Jahre dann brauchen wir eventuell irgendwann weniger formelle Praxis, weil es uns einfacher fallen wird, uns auch im Alltag eben zu reflektieren, reflektieren und allgemein im Grunde so eine unterliegende Meditationsqualität im Alltag zu haben, aber das dauert erstmal eine ganze Weile. Zweitens würde ich behaupten, besteht eine Grundregel darin, hektischer unser Alltag ist, je mehr Dinge wir machen, und auch je hektischer wir allgemein im Kopf sind, desto mehr formelle Praxis brauchen wir. Wenn wir allgemein ein super ruhiges Leben auf dem Land führen, brauchen wir wahrscheinlich weniger Ruhe und Einkehr, als wenn wir ein hektisches Leben als Unternehmer eben in der Stadt führen. Und das ist auch ein Grund, warum ich, obwohl ich so halb auf dem Land lebe, aber ja doch sehr, sehr viele Dinge tue, warum ich auch immer eine formelle Praxis habe Und die ganz, ganz wichtig für mich als Anker ist, eben wieder Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit mir sind. Gut, das ist der Weg der Integrität, den wir alle gehen sollen, weil je länger ich Gesundheit beobachte, desto mehr realisiere ich, wie das ein Schlüssel ist, also wie Gesundheit ein Spiegel der Integrität unserer Entscheidung ist. Nochmal, es gibt natürlich diese anderen ganzen Faktoren Umweltgift und so weiter, in der du ganz, ganz viel in meinem Podcast sowieso lernst, das möchte ich keinesfalls negieren. Und der andere, vielleicht noch bedeutender Teil, vor allem, wenn wir über wirklichen Frieden und Freude und wirkliche Lebensenergie sprechen Dieser andere Teil ist eben die Integrität. Ich hoffe, das war für dich wertvoll. Du konntest dir ein paar Sachen mitnehmen aus meiner verrückten Gedankenwelt, und ich weiß, diese Dinge zu kommunizieren, ist immer insofern nicht ganz einfach, weil wir hier auf so vielen Ebenen kommunizieren, jeder von euch an irgendeiner anderen Stelle gerade im Leben steht, und manche Menschen verstehen nur bla, bla, bla, und vielleicht haben ein, zwei Dinge mitgenommen. Die nächsten verstehen ganz, ganz viel. Andere denken. Das wusste ich schon. Vor zehn Jahren habe ich alles schon gemacht. Jeder ist von unterschiedlichen Reisen, und das ist immer das Interessante. Wenn wir nicht über eine Breite von Dingen sprechen, also nicht über verschiedene ich kann noch das und das und das, diese faktischen Sachen sprechen sondern werden wir eher über die Tiefe der Dinge sprechen, die Tiefe der Dinge also über Entwicklung, persönlichkeitsentwicklung, bewusstseinsentwicklung. Wenn wir über die sprechen, ist es immer sehr, sehr interessant, weil jeder ja gerade auf einer anderen Stelle ist, und damit resoniert auch das, was ich sage, mit manchen sehr, mit manchen nicht. Und in diesem Sinne würde es mich auch interessieren, natürlich, was mit dir resoniert hat. Und ja, schreib mir gerne eine Nachricht. Ich freue mich immer über Nachrichten, und wie ich schon in einer letzten Episode gesagt habe, ich werde mehrere von diesen eher kürzeren Solo-Episoden machen, und auch in der letzten habe ich gesagt, in der letzten Solo-Episode, dass ich eigentlich 10, 15 Minuten machen wollte und es doch wieder 30 Minuten geworden sind. Das ist ein typischer Tim. Ich hoffe, du kommst damit klar. Ganz liebe Grüße. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag. Das ist der Think4Growcast. Alles, über das ich gesprochen habe, findest du wie immer in den Shownotes.

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