Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner

Natural Bodybuilding Weltmeisterin Lisa Linn: Geheimnisse auf dem Weg zum Erfolg #197

August 28, 2024 Tim Boettner Season 1 Episode 197

Lisa Linn ist Bodybuilding Weltmeisterin in der Bikini-Klasse. Wie trainiert, isst und lebt eine Weltmeisterin? 

Spannenderweise nicht so extrem, wie man es vermuten könnte. Lisa teilt ihre persönlichen Routinen und gibt praktische Tipps, wie du Lust am Training findest und beibehältst, auch wenn die Motivation mal fehlt. 

Wir sprechen über die Rolle der Meditation, Selbstakzeptanz und wie man aus Selbstliebe anstatt aus Selbsthass handelt. Außerdem teilt sie die 3 häufigsten Fehler, die Menschen beim Training machen.

Lisa Linn ist Gesundheitsmanagerin (M.A.) und lebt dafür, Menschen für einen gesunden Lebensstil zu begeistern und zu inspirieren. Bei DeineCoaches ist sie Personal Trainerin und Expertin für ganzheitliche Ernährung und Zielerreichung.

Zum Blogpost mit allen Shownotes

Links zur Episode

Instagram @lisalinn___

Figurbewusst Coaching

Der erste Podcast mit Lisa Linn: Die friedvolle Kriegerin: Lisa-Marie Linn über Bodybuilding, Körperbild und wie du mit einem ausgewogenen Ansatz deine Topform erreichst #104

Podcast mit Andreas Pürzel: Faszination Kraft: Alexander Pürzel über Kniebeuge, Bankdrücken und Kreuzheben und warum Kraft wirklich zählt #100

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Speaker 1:

Aber was ich halt einfach viel mache, sind halt wirklich diese unilateralen Sachen. Das kommt jetzt, wobei auch immer mehr, das sehe ich auch. Das ist total spannend, dass dann viele wieder sagen ich gehe jetzt wieder mit den Gewichten runter, damit ich es auch wirklich spüren kann. Also, die kommen jetzt auch da wieder an, oder es kommt da auch an, weil das halt dann auch vielleicht irgendwann wichtig ist, anstatt immens an Gewicht zu bewegen, wenn ich überhaupt nicht da den Muskel treffe, den ich halt treffen möchte, für den ich halt treffen möchte, und dann also versteht mich aber nicht falsch dann auch ruhig schwere Gewichte. Also, wenn die Technik stimmt, wenn ich das gute Muskelgefühl habe, dann natürlich auch nicht zu leicht so, weil dann ist es irgendwann auch kein Training mehr, und das ist ja auch das, was wieder gesundheitsfördernde Aspekte hat.

Speaker 1:

Also, auf die Knochendichte wirkt sich das ja einfach gut aus, und das finde ich halt auch immer super spannend. Also, bodybuilding wird ja immer so in diese optische Schiene reingedrückt, und das ist ja nur für die Optik. Aber das, was ich mache, ich nehme da ganz viele Ziele auf einmal Eben mit meiner Trainingsphilosophie, weil ich trainiere mich nicht damit kaputt, ganz im Gegenteil. Also, ich mache ganz viel einfach für meine allgemeine Fitness. Da steht mir dann halt das optische Ziel nicht im Wege, sondern es unterstützt es dann halt noch.

Speaker 2:

Think Flow Growcast. Ich bin Tim Böttner. Begleite mich auf einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Bewegung, gesundheit, fitness und einem guten Leben. Werde der Experte für deinen Körper und Geist. Mit Wissenschaft, biohacking und Leidenschaft, kombiniert mit der Weisheit unserer Vorfahren und der Natur. Ein Podcast mit Tiefgang. Herzlich willkommen zum ThinkFlow Growcast. In der heutigen Episode habe ich Lisa Lind zum zweiten Mal zu Gast. Lisa ist jetzt 2024 Bodybuilding-Weltmeisterin geworden in der Natural Bodybuilding Bikini-Klasse Und vielleicht, vielleicht, vielleicht wird sie dieses Jahr sogar noch 2024 Bodybuilding-Weltmeisterin geworden in der Natural Bodybuilding Bikini-Klasse Und vielleicht, vielleicht, vielleicht wird sie dieses Jahr sogar noch Olympiasiegerin im Bodybuilding in den USA. 2022 war sie zuerst bei mir im Podcast gewesen, ist also die zweite Episode mit Lisa, und 2022 ist sie schon Vize-Weltmeisterin geworden.

Speaker 2:

In der Episode sprechen wir offensichtlich einerseits über Bodybuilding, über Körperbild, über Figurbewusstsein, was es eben braucht, um einen Bikini-Bodybuilding-Körper zu erschaffen. Aber natürlich nicht nur Bikini-Bodybuilding-Körper zu erschaffen, sondern eben einen Körper zu erschaffen, in dem wir uns auch wirklich wohlfühlen. Lisa ist nicht nur Weltmeisterin Bodybuilding, sondern auch Personal Trainerin und begleitet Frauen durch Online-Programme und eben durch ihr Personal-Training vor Ort in ihrem eigenen Studio auf dem Weg zu einem Körper, der nicht nur schön aussieht, sondern sich auch so anfühlt. Alles, über das wir sprechen, verlinke ich dir wie immer in den Shownotes und im begleitenden Blogpost, den du auf thinkflowgrowcom-lisalin findest. Lisa Lin ist Lisa und Lin L-I-N-N. Alles klein zusammen, also thinkflowgrowcom-lisalin. Und nun, ohne viele weitere Worte, viel Spaß mit dieser Episode. Heute habe ich zum zweiten Mal Lisa Lin zu Gast. Zum zweiten Mal.

Speaker 2:

Wir hatten im Oktober 2022, vor zwei Jahren, das erste Mal einen Podcast aufgenommen, und damals warst du und korrigiere mich jetzt gleich bitte, wenn ich Dinge falsch erzähle Vize-Weltmeisterin im Bodybuilding.

Speaker 2:

Und jetzt tatsächlich bist du Weltmeisterin geworden.

Speaker 2:

In diesem Sinne schauen wir auf Bodybuilding, auf Körperbild, auf Optik versus Funktion, auf, was wir über Bodybuilding denken, was wir von Bodybuilding lernen können, was wir vor allem von dir lernen können, aber nicht nur von dir, sondern auch in deiner Arbeit mit Klienten, weil du bist nicht nur Bodybuilding-Weltmeisterin, absolut beeindruckende Persönlichkeit, sondern du bist auch Coach, coachin und begleitest eben vor allem Frauen zu einer Traumfigur, weil du mit ganz viel Liebe zu dir, mit ganz viel Flow und Leichtigkeit eben vorangehst und trotz alledem mit der Disziplin und gewissen Härte, die man eben braucht, um Ziele zu erreichen, dass du diese Welten wunderschön kombinierst.

Speaker 2:

Und da können wir eben alle was von lernen. Das heißt, wir lernen heute ganz sicher was über die Einstellungen, die dich daran gebracht haben, wo du jetzt bist, was du anderen vermittelst, und dann aber auch über konkrete Tools und Taktiken, wie du eben deinen Alltag bestreitest und wie du auch ja, die du auch weitergibst, um eben ja einen Körper zu erschaffen, der nicht nur schön aussieht, sondern sich eben auch so anfühlt. Also in diesem Sinne herzlich willkommen, lisa zum zweiten Mal und erstmal herzlichen Glückwunsch zum Weltmeistertit Bodybuilding.

Speaker 1:

Ich freue mich sehr, hallo Tim.

Speaker 2:

Klär uns erstmal auf Bodybuilding-Weltmeisterin. Also was für eine Klasse bist du da gestartet, und wie können wir uns das vorstellen? Weil ich sage das eben so, weil, wenn Leute an Bodybuilding denken, haben wir alle möglichen Stereotypen eben im Kopf und denken ich sag's mal so oft an selbstverliebte, aufgepumpte Pumper. Das ist wahrscheinlich das, was viele denken. Und wie kann man sich dich vorstellen? Natürlich lade ich alle dazu ein, deinen Instagram-Account mal anzuschauen, um einfach ein Bild davon zu bekommen, wie du eigentlich aussiehst und wie du strahlst. Aber was ist Bodybuilding?

Speaker 1:

Ja, also ich mache zum ersten Natural Bodybuilding. Das ist auch nochmal ein Unterschied, also wirklich ein wichtiger Unterschied. Und das in der Bikini-Fitnessklasse bedeutet, da ist ein feminines, durchtrainiertes Erscheinungsbild gewünscht und tatsächlich gar nicht stark sichtbare Muskulatur. Also so steht es auch in den Wertungskriterien. Das ist natürlich auch immer ein bisschen subjektiv zu sehen, also, was ist jetzt viel Muskulatur, was ist wenig? Aber ich würde jetzt einfach mal für den Normalverbraucher beschreiben. Es ist so, das Fitnessmodelbild würde ich sagen, also wie auf einem Fitnessmodelcover. Das ist ungefähr Bikiniklasse.

Speaker 2:

Okay, kommt dir nicht in den Kopf. Fitnessmodelbild modelst du. Nee, das nicht Nur auf der Bühne, aber nein, ja jetzt als Weltmeisterin kommt sich wieder auch im Kopf einmal die Frage, was in den letzten zwei Jahren deine neuen Erkenntnisse waren, und was hat dich eben dazu geführt, dass du jetzt eben von der Vizeweltmeisterin zur Weltmeisterin geworden bist? Wie hast du das gemacht? Und dann die Frage danach dann auch, wo es weiterhin geht. Aber erst mal, was waren deine Erkenntnisse in den letzten zwei Jahren und deine großen Änderungen?

Speaker 1:

Ja, ich bin tatsächlich sehr überrascht und ich finde es immer wunderschön, wenn man mal so ein Resümee macht, und jetzt auch genau nach zwei Jahren, richtig cool, dass ich dann nochmal hier bin und wenn ich überlege okay, was war so damals, und jetzt habe ich das wirklich geschafft mit der Weltmeisterschaft. Das war immer so mein großer Traum, dass ich den Titel bekomme, und ich würde sagen was habe ich gemacht? Ich bin tatsächlich einfach dran geblieben, und ich habe vor allem mir vertraut, dass mein Weg schon so funktioniert, wie ich ihn gehe, und bin dran geblieben. Also ich habe nicht wirklich gesagt okay, das war jetzt der Punkt, warum ich Weltmeisterin geworden bin, und das habe ich vorher nicht gemacht. Ich habe einfach die Dinge, die ich getan habe, ja mit Konstanz immer wieder weiter durchgeführt. Also es war nicht, dass ich jetzt anders trainiert habe oder irgendwie, sondern ja, die wichtigen Dinge in der richtigen Reihenfolge einfach zu tun.

Speaker 2:

Okay, also erstes Learning was ich mitschreibe und ich schreibe übrigens immer eine Menge mit packe das alles in die Shownotes, auch in die begleitende Blog-Seite, quasi Das erste Learning ist quasi leider gar kein richtiges Geheimnis, sondern eben auch Konstanz Die Dinge, die funktionieren, weitermachen, weitermachen, weitermachen, weitermachen.

Speaker 1:

Ja, und immer wieder, wenn man denkt, okay, ja, man weicht vielleicht von dem Weg ab und möchte irgendwie ja oder denkt, das klappt vielleicht nicht, dass man dann immer wieder sich auch die Erfolge vor Augen führt und sagt, so naja, doch, ich hatte schon ziemlich viel Erfolg damit. Und dann kann man klar auch immer wieder gucken und anpassen und sagen, hey, was könnte man vielleicht noch besser machen oder was möchte ich noch optimieren. Aber ja, dass man tatsächlich die Dinge, die sowieso funktionieren, dass man die einfach weitermacht.

Speaker 2:

Ja super, super spannend. Also du sagst, du hast das Ziel, jetzt eigentlich eine Bikini-Figur zu haben, und für mich klingt das jetzt ja eine Fitness-Model-Figur. Und das ist ja was, was die meisten Menschen auch als sehr ästhetisch empfinden würden Und im Grunde, was für viele eventuell ja anstrebsam sein könnte, also was im Grunde ja einfach Gesundheit eben ausstrahlt. Und ich möchte jetzt nicht in eine Debatte gehen, letztendlich, was schön ist, was gesund ist und so weiter, weil das hat ja auch schnell immer die ganze Political Correctness-Debatte mit sich. Das ist jetzt so ein anderes Thema. Aber ja, im Grunde, wie ist dein Training also, wenn du auch mit Klienten arbeitest, die das auch erreichen wollen, nicht auch mit Klientenarbeit ist, die das auch erreichen wollen, nicht auf eine Bühne wollen, aber die einfach einen Körper haben wollen, der eben ja wie du? letztendlich, was empfiehlst du da Klientinnen vom Training und von der Ernährung? Also, trainieren die genauso wie eine Bodybuilding-Weltmeisterin, oder gibt es da eben Unterschiede? Das ist die Frage, die ich quasi stelle Wie unterscheidet sich das Training Bodybuilding-Weltmeisterin von einfachen ambitionierten Gesundheitsenthusiasten?

Speaker 1:

Ja also bei mir wichtig in der Arbeit mit meinen Kundinnen. Ich muss die Kundin da abholen, wo sie steht, Und das ist auch ganz wichtig. Jeder sollte sich am Anfang fragen okay, wo bin ich gerade, Wo möchte ich hin? Und man kann sich daran orientieren, was ich tue. Und ich würde sagen, die Basics ja, die empfehle ich meinen Kundinnen genauso. Also, das heißt hey, lern mal schöne Kniebeugen, lern schöne Kreuzheben, Also lern einfach mit deinem Körper etwas anzufangen. Und dann muss man aber immer so ein bisschen gucken okay, wie viel Zeit möchte ich dafür aufbringen? Eben, wo stehe ich gerade, Was kann ich denn gerade? Und dann muss man immer so ein bisschen gucken ja, du kannst dich inspirieren lassen, aber dann muss man es auf sich selber halt anpassen, weil irgendwas einfach nur nachmachen, ist schwierig, Und dafür ist tatsächlich ein Coach oder eine Trainerin auch super sinnvoll, weil diejenige kann halt einschätzen ja, wo befindest du dich gerade, und wie sieht deine Kniebeuge gerade aus? Ist das vielleicht schon die richtige Übung gerade für dich, Oder fangen wir erstmal noch woanders an?

Speaker 2:

Wie unterscheidet sich dein Training von nennen wir es mal Konkurrenten, also von anderen Bodybuilderinnen? Weil du hast das gerade Kreuzheben, kniebeugen. und wenn ich an Bodybuilding denke, und das meine ich jetzt speziell da, wo ich damals ich weiß nicht 2010 oder 2011 oder irgendwie so in der Richtung angefangen habe, dann habe ich mir Magazine gekauft wie die Flex oder so, habe den Trainingsplan von Ronnie Coleman gesehen, und da waren eben 10 Sätze Flyes, 10 Sätze Blood Pulldown und so weiter eben drin, und ich habe exakt die Trainingspläne gemacht von Ronnie Coleman, der sonst wie viel Steroide eben genommen hat, und habe das eben so gemacht. Also so denke ich ja auch im Bodybuilding-Trainingsplan. Also, inwiefern nachhaltig dein Ansatz und vielleicht auch der Ansatz von einer Natural-Bodybuilderin, von nicht-Natural Bodybuildern?

Speaker 1:

Ja, also erstmal da vielleicht ein schönes Bild. Ich war in Wien in das Gym richtig cooles Gym, muss ich übrigens dazu sagen Da war ich, und da wurde ich angesprochen, weil auch da also es war jetzt im April, also quasi als Trainingsvorbereitung für meine Weltmeisterschaft Und da wurde ich angesprochen. So hey, du bist doch Lisa, war cool, und auch da war ich schon erfolgreich. Und da hat mich dann jemand beim Training beobachtet und meinte dann so okay, krass, du trainierst ja irgendwie gar nicht an Maschinen, stimmt das Also sehr frei? so das war die Aussage.

Speaker 1:

Und ja, also, wenn man mich im Studio sieht, ich trainiere sehr frei, ich brauche nicht viel für mein Training, ich brauche Handeln, ich brauche meinen eigenen Körper, und würde da sagen, das unterscheidet sich so ein bisschen. Ich will auch gar nicht damit sagen, dass Maschinentraining jetzt schlechter ist oder so. Ich glaube, für die Optik könnte man auch schon das gleiche Resultat bekommen. Für mich war es tatsächlich so ein bisschen langweilig, und auch das jetzt kein ich will nicht urteilen, aber es war einfach nicht das, was ich halt machen wollte, nur an Maschinen trainieren, und dadurch trainiere ich halt einfach sehr frei, und das, würde ich sagen, ist so der große Unterschied. Ich mache gar nicht ganz so viele isolierte Sachen, sondern eher einfach komplexe Übungen.

Speaker 1:

Ich trainiere ja viel unilateral, also einbeinig, einarmig. Da schwöre ich auch tatsächlich drauf, weil das Muskelgefühl dann einfach sehr, sehr gut ist, und da könnte man jetzt ja darüber widersprechen, das ist vielleicht auch Bodybuilding, das ist mir halt einfach super wichtig. Ich bin einfach auch eine Technikpolizei, also, es muss halt auch einfach gut und korrekt ausgeführt werden. Ich bin eine Technikpolizei, also es muss halt auch einfach gut und korrekt ausgeführt werden, und man muss den Muskel spüren beim Training, den man halt auch spüren sollte, und das ist dann also eine Grundvoraussetzung. Und dementsprechend trainiere ich auch gar nicht mit so superschweren Gewichten, sondern es ist einfach halt eine Mischung aus freien Übungen, und wenn man es jetzt einordnen würde, ist es schon eher so Functional Training wenn wir es in eine Schublade stecken wollen.

Speaker 2:

Okay, erst was sehr Wichtiges gesagt für meine Ohren, das war quasi, dass du einerseits freie Übungen machst, andererseits. Ja, sehr wichtig ist eben, die Muskeln dabei zu spüren, die Muskeln zu treffen, weil ich bin ja in einem anderen Kontext noch so unterwegs, diesen Crossfit-Kontext so, und dann macht man ja auch freie Übungen no-transcript würde ich aber die gleiche Bewegung, wie du es eben sagst, die von mir aus eine freie Bewegung ist, eher vielleicht mit leichterem Gewicht machen, aus dem Grund, dass ich dann vielleicht die Muskelkette oder den Muskel eben besser spüren kann, isolieren kann. Also im Grunde ist da eben wichtig zu verstehen, dass Es ist da eben wichtig zu verstehen, dass es eventuell Bodybuilding-Prinzipien sind, die ich an freien Übungen machen kann. Und ein Grund, warum viele eben Maschinen sehr schätzen, ist, weil es dann eventuell leichter fallen könnte, erst mal am Anfang dieses isolierte Gefühl zu bekommen.

Speaker 1:

Aber das heißt nicht, dass es eben so ist, was ich bei unseren Kunden mache, dass wir am Anfang erstmal gucken hey, ich weiß nicht bekannte Übung Hüftheben. Ja, wenn wir Hüftheben machen, spürst du überhaupt dein Gesäß, ja oder nein? So, und wenn das halt nicht vorhanden ist, dann ist nicht die Konsequenz okay, wir brauchen jetzt mehr Gewicht, oder wir müssen es geführter machen, sondern wir müssen erstmal da los, dass du dein gesäß nicht spüren kannst, und das würde dann halt auch wieder so die die funktion treffen. Ja, bei mir ist es einfach wichtig, dass wir die funktionen auch vom körper trainieren, und was ich halt auch glaube, dass man das auch hinterher sehen kann, also das heißt, die körperhaltung ist gut, du hast ein besseres körpergefühl. Wo ich immer schon von vornherein gesagt habe hey, für bodybuilding, für auftreten, für eine eine Körperhaltung ist das ja wieder super wichtig, dass ich alles an mir spüren kann und dass ich weiß, okay, ja, wie stehe ich gerade im Raum und wie ist meine Körperhaltung, und ich glaube, das ist schon ein kleiner Vorteil. So ein bisschen auch zum Maschinentraining Ja, du hast das Gym angesprochen.

Speaker 2:

Da nur kleiner Einschub quasi Ich hatte einen sehr schönen Podcast gehabt mit dem Alexander Pürzel auch über Kraft-Dreikampf, über Grundübungen. Die verlinke ich auch mal in den Shownotes. Soweit ich weiß, ist Alexander Pürzel da nicht mehr involviert in dem Gym, aber war eben mal involviert und da gerne den Podcast anhören. Ja, es ist spannend, dass du das sagst, mit denen Wir, wenn man daran denkt okay, eine gute Haltung, eine aufrechte Haltung, das Allernahliegendste an Übungen ist ja ein Aufrichten, also im Grunde ein Kreuzheben. Und trotzdem denken wir eventuell manchmal bei Optik oder aufrechter Haltung an ganz, ganz isolierte Übungen, Vielleicht für das Gesäß oder für den oberen Rücken. Aber rein funktionell ist Kreuzheben eigentlich das Allerlogischste, erstmal zu tun. Und das ist ja wieder so die Idee, die du sagst okay, ich trainiere die Funktion und die Optik und die Ausrichtung folgt eben als Resultat Ja voll, und ich würde auch sagen, das machen ja auch tatsächlich viele Bodybuilder.

Speaker 1:

Also so Kniebeugen, kreuzheben, ist ja schon bei den würde ich jetzt mal sagen, bei den meisten so drin, genau, und das ist dann halt schon gleich. Aber was ich halt einfach viel mache, sind halt wirklich diese unilateralen Sachen. Das kommt jetzt, wobei auch immer mehr. Das sehe ich. Auch ist total spannend, dass dann viele wieder sagen, ich gehe jetzt wieder mit den ganzen mit den Gewichten runter, damit ich es auch wirklich spüren kann. Also, die kommen jetzt auch da wieder an, oder es kommt da auch an, weil das halt dann auch vielleicht irgendwann wichtig ist, anstatt immens an Gewicht zu bewegen, wenn ich überhaupt nicht da den Muskel treffe, den ich halt treffen möchte, und dann also versteht mich aber nicht falsch dann auch ruhig schwere Gewichte. Also, wenn die Technik stimmt, wenn ich das gute Muskelgefühl habe, dann natürlich auch nicht zu leicht so, weil dann ist es irgendwann auch kein Training mehr, und das ist ja auch das, was wieder gesundheitsfördernde Aspekte hat. Also auf die Knochendichte wirkt sich das ja einfach gut aus, und das finde ich halt auch immer super spannend.

Speaker 1:

Also, bodybuilding wird ja immer so in diese optische Schiene reingedrückt, und das ist ja nur für die Optik, aber das, was ich mache. Ich nehme da ganz viele Ziele auf einmal Eben mit meiner Trainingsphilosophie, weil ich trainiere mich nicht damit kaputt, ganz im Gegenteil. Also, ich mache ganz viel einfach für meine allgemeine Fitness, und da steht mir dann halt das optische Ziel nicht im Wege, sondern das unterstützt es dann halt noch, und das wird oft so getrennt. Ich kann mich auch noch erinnern, wo wir bei Simona am Geburtstag waren. Da war einer auch total fasziniert, das war eine Kletterin, und der hat gesagt boah, ich finde es total toll. Ich habe bei dir gesehen, man kann ja beides, ich kann ja Funktion machen und irgendwie auch den Fokus auf die Optik legen. Und in meiner Welt war das ja auch immer selbstverständlich, weil, wenn wir uns jetzt auch die Sportler von Olympia angucken, die haben ja alle einen wunderschönen Körper, und die trainieren eine Funktion, und deswegen finde ich es halt manchmal ein bisschen schwierig, wenn das so voneinander getrennt wird.

Speaker 2:

Ja für mein Verständnis, das wissen meine Hörer sicherlich. Ich verstehe diese Trennung auch nicht so richtig. Ich verstehe schon, wo sie herkommt, aber sie ergibt keinen Sinn. Für mich ist ein gesunder Körper und auch damit ein schöner Körper also erstmal Schönheit ist ein Ausdruck von Gesundheit, und ein gesunder Körper ist eben ja das Ergebnis von diesen ganzen, ich sage mal, integrierten Prozessen, also von Gesundheit. Das ist eben nicht trennbar, und das hat ja auch Geist, seele, emotionale Gesundheit, diese ganzen Themen drücken sich ja im Körper aus, und wir sehen das ja auch, wenn jemand, ich sage mal als Beispiel, mental so völlig am Arsch ist, immer nur in einer Depression ist und so weiter. Das sehen wir ja an der Körperhaltung, am Körper, und somit ich finde Bodybuilding schon den Begriff wunderschön, und was denkst du, warum ist der so in Verruf geraten?

Speaker 1:

Ich glaube, weil einfach durch Steroide und so das Bild vielleicht auch so ein bisschen für die, ich würde sagen, die Normalbevölkerung. Das ist ja dann erschreckend einfach, wenn ich das sehe und dann Muskelberge sehe, no-transcript, dass dann sich Bodybuilding ausgesucht wird, und das ist ja. Da bekämpfen wir ja nicht die Ursache, Und ich glaube, dadurch rückt das in so ein komisches Licht einfach. Aber im Kern das, was man da so macht, ist wunderschön.

Speaker 2:

Wusstest du, dass Aminosäuren viel mehr können, als nur deine Muskeln zu unterstützen? Sie sind die Bausteine, die deinen Körper und Geist in Bestform bringen. Aminosäuren sind essentiell für die Energieproduktion, den Erhalt deiner geistigen Leistungsfähigkeit und die Stärkung deines Immunsystems. Smart Protein liefert dir die essentiellen Aminosäuren in praktischen Tabletten Kein lästiges Mixen, kein Pulver, einfach maximale Wirkung. Warum ist das so wichtig? Studien zeigen, dass viele Menschen in ihrem kektischen Alltag oft nicht die nötige Menge an Aminosäuren aufnehmen, die sie brauchen, um optimal zu funktionieren. Das bedeutet weniger Energie, schlechtere Regeneration und ein anfertigeres Immunsystem. Smart Protein gibt dir genau die Bausteine, die dein Körper braucht, um stärker, fokussierter und widerschanzfähiger zu sein Jeden Tag. Stell dir vor, du könntest deine mentale Schärfe und physische Belastbarkeit einfach durch eine tägliche Einnahme verbessern. Kein Wunder, dass die Aminosäuren als Bausteine des Lebens bezeichnet werden. Dein Alltag wird stressiger. Mit den richtigen Aminosäuren kannst du deine Stressresistenz erhöhen und dich schneller von mentalen und körperlichen Belastungen erhöhen.

Speaker 2:

In diesem Sinne, gib deinem Körper die Unterstützung, die er verdient. Nutze unseren Code THINKFULGROW10 und spare 10% auf alles bei everydaysde. Den Link und meinen Rabattcode findest du auch. Ja, es würde mich interessieren. Also, ich war ja auf vielen Messen, ich bin, die bekannteste Messe ist die FIBO bei uns, und da habe ich ja viele Ponybilder auch gesehen, zum Beispiel auch ein Ronnie Coleman oder solche, die ja jetzt unfassbar krank aussehen, einfach sehr, sehr krank aussehen und tatsächlich auch viele Frauen, die Steroide missbrauchen, einfach nicht gesund aussehen.

Speaker 2:

Und für mein Verständnis also, wenn ich jetzt ein Judge wäre und bewerten sollte und ich sollte ja so einen Wettkampf eben bewerten dann würde mein Empfinden quasi unabhängig, ob ich jetzt die Muskeln schön oder nicht schön finde, würde ich das eher schlechter werten, weil es für mich eben nicht gesund aussieht. Und das ist für mich dann sehr, sehr paradox, was die Bewertungskriterien eben sind, weil mein Eindruck, wenn ich Bilder eben von vor 40 Jahren angucke, auch von Arnold Schwarzenegger oder so, haben die was anderes ausgestrahlt, die haben das andere Gesundheit ausgestrahlt, als eben man jetzt manche Dinge sieht. Da wollte ich mal sehen, was ist der Unterschied in der Bewertung von Natural Bodybuilding und alles erlaubt Bodybuilding?

Speaker 1:

Ja, also, bei uns wird tatsächlich ein gesundes Erscheinungsbild mitbewertet, und bei den Männern also, das haben Frauen jetzt nicht unbedingt so, vielleicht in den höheren Klassen. Aber es gibt ja auch diese bekannten Steroid-Bäuche, und das passiert ja, wenn halt die Innereien mitwachsen, auch durch die Steroide, und dadurch wird der Bauch halt so dick irgendwann, und das wäre zum Beispiel ein Kriterium im Natural Bodybuilding. Gut, wir werden eh getestet, aber es wird ja vielleicht auch nicht jeder getestet, weil das ist ja genauso wie in anderen Leistungssportarten, dass das so stichprobenartig geht oder halt dann die Gewinner hinterher getestet werden. Aber wenn du auf der Bühne stehst, und du hast quasi deinen Steroidbauch da raushängen, das wird halt nicht gut bewertet.

Speaker 1:

Und auch eben dieses, was ist halt noch natural möglich? Also, wenn man auf einem Natural Bodybuilding Wettkampf ist, sieht man massive Unterschiede zu den Wettkämpfen, wo es halt toleriert wird. Also, man muss ja sagen, es ist generell verboten, aber da wird es toleriert, und da muss man auch einfach sagen, da hat man auch keine Chance natural, das funktioniert einfach nicht. Und bei uns wird halt einfach ja mehr auf schlankere Muskeln Oder da wird so der Fokus drauf gelegt, genau Also nicht immense Berge, die natural nicht möglich sind.

Speaker 2:

Ja, ich habe schon rausgehört. Okay, du trainierst also nicht vier Stunden am Tag. Wie viel trainierst du, Und was ist so? eine Empfehlung erstmal für deine Kunden, aber daneben auch für Hörerinnen und Hörer, was ein guter Trainings-Sweet-Spot eben auch ist.

Speaker 1:

Also, ich trainiere ungefähr 45 bis 60 Minuten, und das im Moment viermal die Woche. Ich war auch mal bei fünfmal die Woche. Im Moment ist so viermal die Woche das, was für mich super passt, wo ich auch noch andere Dinge mit reinbekomme. Und dann gehe ich noch einmal die Woche laufen, wandern, und gut, yoga mache ich zusätzlich. Also das ist so dann noch in der Routine drin. Aber ich würde sagen, ich komme dann so am Tag maximal auf eine Stunde 15, wo ich wirklich trainiere, maximal, genau. Und dann die Frage okay, was würde ich anderen empfehlen? Auch da, wo stehst du, wenn du jetzt nicht wie ich vier oder fünf Tage dafür aufbringen möchtest? dann sage ich bei den meisten Kundinnen, also wenn sie nur ein oder zweimal die Woche trainieren, das schaffen wir meistens nicht in 45 Minuten, weil dann muss einfach mehr gemacht werden in der Zeit, also mehr Körpergefühl hergestellt werden, mehr Bewegungsmuster. In einen Trainingsplan bringe ich dann halt rein, und dann kann man halt so ein bisschen separieren. Aber klar, selbst wenn ich zweimal die woche 45 minuten was mache, ist das besser als nichts. Und das sehe ich auch immer wieder.

Speaker 1:

Also wenn, wenn frauen zu mir sagen, ich möchte aber nicht mehr, und auch da haben wir resultate, das heißt, man kann gar nicht sagen, was ist hier das optimum? also in meiner erfahrung? natürlich können wir die wissenschaft reingucken, und was ist wichtig für muskelaufbau, und was ist wichtig, um die Knochendichte zu verbessern? Aber in meiner Erfahrung selbst, wenn ich mit Kundinnen nur einmal die Woche trainiere, dann haben wir Erfolge, und die muss man dann immer so ein bisschen anpassen. Das heißt da auch okay, ich schaue mir den Menschen an, was macht der gerade, wie oft möchte der trainieren? Und wenn jemand komplett bei null anfängt, dann fangen wir natürlich auch nicht bei vier, fünf Mal die Woche an, und dann kann man halt immer so ein bisschen schauen und individuell anpassen.

Speaker 2:

Das ist schon eine wichtige Message, dass du quasi Bodybuilding-Weltmeisterin bist und im Grunde vier Mal die Woche eine Stunde trainierst, runtergebrochen, und das ist an sich jetzt nicht viel.

Speaker 1:

Definitiv. Also Triathleten und so machen was ganz anderes. Also das würde ich dann vielleicht nicht priorisieren, zum Beispiel in meinem Alltag. Deswegen wäre das zum Beispiel für mich niemals eine Sportart Und auch vollkommen okay, also mega Wahnsinnsleistung. Und ich habe halt gesagt okay, mir reicht halt das. Und ich weiß aber auch, dass viele Bodybuilderinnen zwei oder drei Stunden trainieren. Das Spannende ist halt nur, der Effekt ist nicht unbedingt anders. So jetzt können wir uns natürlich über genetische Dinge streiten, und dass ich halt Bikini-Fitness mache. Also das heißt, ich will ja gerade auch nicht mehr Muskeln aufbauen, aber was ich ja auch, dann eh. Also was meine Philosophie ist für die normale Alltagsfrau oder für die normale sportliche Frau, die sich in ihrem Körper wohlfühlen möchte, die muss nicht drei Stunden am Tag sich irgendwie in Anführungsstrichen quälen. Wenn sie Freude bereitet, in Ordnung. Aber viele quälen sich ja dann auch wirklich dahin und denken, sie müssen wer weiß was aufbringen. Und das ist es halt nicht, weil das macht es nicht besser.

Speaker 2:

Also, es macht es nur besser, wenn du dranbleibst und eben immer die Dinge tust, die dir gut tun, und das über Jahre lang, Und dann kommt der Erfolg ganz automatisch, und das sehe ich immer wieder. Ja, das ist ein spannendes Thema, das habe ich auch aufgeschrieben. Als Notiz Dieses ich mache ein Training aus Freude und im Flow, oder eben ich zwinge mich, und ich finde es eben eher als Qual. Also, der Fakt ist ja, dass das Nervensystem völlig anders reagiert, und das ist wahrscheinlich auch vermutlich mal irgendwie das Outcome mit beeinflusst. Natürlich ist es dann.

Speaker 2:

Es wäre jetzt sehr schön, logisch und blumig zu sagen bitte immer aus Freude und einem Flow und ohne Stress trainieren. Realistisch ist das natürlich vermutlich einfach mal nicht. Zumindest ist es nicht meine Erfahrung. Aber wie würdest du für dich das einschätzen? Wie hast du immer Lust zum Training? und vielleicht kannst du auch irgendwie sagen, gefühlten in Prozenten wie oft gehst du ins Training und sagst ja, ich hab so richtig Bock, ich hab super viel Freude, oder gibt es auch Tage, wo du dich einfach zwingst, doch mal quälst, oder wie ist da deine eigene Praxis und Erfahrung?

Speaker 1:

Ja, also das ist tatsächlich ein bisschen gemeine Frage, weil ich hab um mal auszuholen ich hab eine Masterthesis über Sportmotive geschrieben von Frauen, und die sind tatsächlich so ein bisschen auch in der Persönlichkeit verankert, auch ein Teil, und bei mir war Bewegung schon immer auch Teil von mir. Also, ich liebe Bewegung, und wenn ich mich nicht bewege, geht es mir eher schlecht. Also, jeder, der mich kennt, weiß, dass ich hibbelig bin, dass ich aktiv bin. Das heißt, für mich ist Bewegung ein Ventil. Also ja, ich habe in Prozentzahlen würde ich sagen, dass ich zu 80% Lust habe auf mein Training. Das heißt, es gibt aber auch bei mir die 20%, wo ich sage, ach, muss nicht unbedingt sein, und dann gucke ich immer tatsächlich okay, warum denn nicht?

Speaker 1:

Und ich unterscheide dann so ein bisschen habe ich keine Lust, weil ich wirklich gar keine Energie habe, und dann macht es vielleicht auch Sinn, es zu lassen. Wobei, oft ist es auch da. Wenn ich zum Beispiel den ganzen Tag irgendwo saß bei einem Vortrag, und ich dann keine Lust habe, dann ist eigentlich das Beste, was man tun kann, sich zu bewegen. Vielleicht muss das kein hartes Training sein, aber da würde ich dann sagen hey, okay, dann gehe ich wenigstens spazieren, und da würde dann Disziplin greifen. Aber natürlich kenne ich die Momente. Aber genau deswegen ein bisschen gemeine Frage, und auch das sehe ich auch in meiner Erfahrung.

Speaker 1:

Es gibt Menschen, die haben von Natur aus auch so ein bisschen Lust, sich zu bewegen, und dann da kann man jetzt auch drüber philosophieren, ob sie es verlernt haben. Aber dann gibt es halt auch einfach gemütlichere Charaktere, und auch da empfehle ich dann immer hey, lass uns gucken, was ist für dich passend, welches Training macht dir vielleicht Spaß, und dass man auch so ein bisschen da guckt bei den Übungen, weil auch da, es gibt keinen perfekten Trainingsplan. Ich arbeite da auch mit meinen Kundinnen und sage hey, okay, welche Übungen machen dir denn Spaß? Ich sage natürlich was ist sinnvoll? Aber wenn ein Trainingsplan überhaupt gar keinen Spaß bereitet, ist es halt auch schwierig, das durchzuziehen.

Speaker 1:

Und auch da würde ich dann immer empfehlen, wenn man vielleicht auch so ein bisschen der gemütliche Typ ist, dass man guckt okay, welche Bewegung hat mir denn Spaß gemacht, und irgendwas wird man finden, und vielleicht ist das erst mal in der Gruppe, aber das dazu, und dann klar, aber irgendwann so ein bisschen Disziplin muss dann halt auch greifen, weil, wenn man erstmal erfahren hat, wie es ist, wenn man einen schönen Körper hat, und mit schön meine ich jetzt auch einen gesunden Körper, der leistungsfähig ist, von dem ich den ganzen Tag Energie bekommen kann, und wenn man das einfach mal mitbekommen hat und dann Phasen hatte, wo man vielleicht weniger aktiv war, dann möchte man dieses Gefühl eigentlich auch immer wieder haben.

Speaker 2:

Ja, das ist, glaube ich, ein ganz wichtiger Punkt, zumindest in meiner Erfahrung auch ist dann dieses Raussumen. Also, wenn ich merke, okay, ich bin jetzt gerade, ich sag mal in irgendeiner kurzfristigen Stimmung gefangen, typischer Schweinehund und so weiter, und dann zoome ich aber raus und merke, ach nee, was mir eigentlich wichtig ist, dieses Raussumen, wie gesagt, was mir eigentlich wichtig ist, wie ich mich fühlen möchte, was Motivation eben schaffen kann, sagen kann, okay, die Stimmung spielt jetzt keine Rolle, Oder auch die Unlust, die ich gerade habe, die ist einfach dann nicht mehr relevant, Und ich mache es eben einfach trotzdem.

Speaker 1:

Das ist denke ich, ein ganz, ganz, ganz wichtiger Punkt. Genau, ich habe das bei anderen Themen halt. Das ist halt so. Bewegung ist mir einfach so ein bisschen auch, dass ich da einfach so viel Spaß schon immer dran hatte. Wobei, in der Teenie-Zeit gab es eine Zeit, da habe ich halt keinen Sport gemacht, aber dann habe ich selber auch wieder da reingefunden.

Speaker 1:

Aber ich habe schon immer gemerkt, das tut mir gut, und da hatte ich eine gute Körperverbindung. Aber es gibt so viele andere Dinge, die ich nicht mag, und das wissen wir als Unternehmer, als Selbstständige. Das sieht immer so toll und rosig aus nach außen, und ja, wir könnten so selbstbestimmt arbeiten, aber wir müssen uns jeden verdammten Tag dazu motivieren, dinge ins Rollen wieder zu bringen. Und da habe ich halt auch oft Tage, wo ich sage ach nee, jetzt muss ich nicht noch die Büroarbeit machen. Und dann sage ich auch okay, komm, hey, ich setze mich jetzt hier hin, und wenn es erstmal nur 20 Minuten sind, aber ich fange an, und so empfehle ich das auch bei Bewegung Fang einfach an. Und wenn es nur 15 Minuten sind, Wie ist es bei dir mit Meditation?

Speaker 2:

Also, wenn wir Meditation immer als nicht Gegenteil darstellen, aber es ist ja quasi eben gar keine Bewegung, hast du dazu Lust oder wie ist deine Einstellung dazu oder deine Praxis?

Speaker 1:

Das ist so bei mir immer mein Mittagsbreak tatsächlich. Also da freue ich mich sehr drauf. Aber auch da, also bei Meditation, ich mache echt das fällt mir immer wieder auf, auch wenn man meine Podcasts dann so hört das ist echt so ein Lustprinzip. Ich dränge mich gar nicht in die Dinge rein, wo ich sage okay, das ist irgendwie gar nichts für mich. Also, wenn ich jetzt nur, wenn ich sagen würde hey, ich sitze einfach nur still, da ist ja auch eine Meditationsform, das ist vielleicht nicht so meins. Ich arbeite dann vielleicht lieber über Atmung.

Speaker 1:

Oder ich mache auch gerne geführte Meditation, oder ich schreibe meine Gedanken auf und meditiere darüber, also dass ich auch da wieder gucke okay, was brauche ich hier gerade? Oder ich mache eine Meditation in Bewegung vielleicht, aber auch da ist es dann so, dass ich mir das dann suche, wo ich Lust drauf habe. Also da muss ich mich dann auch nicht zu zwingen, und ich bin eh so ein Nap-Queen. Also ich mache das auch gerne vorher, ich meditiere und mache anschließend vielleicht noch mal einen kleinen Mittags-Nap, und das ist für mich dann auch so eine Art Belohnung irgendwie.

Speaker 2:

Spannend, Nap, frage ich dir gleich noch was. Aber das ist sehr spannend. Ich frage ich höre das sehr gerne von dir oder von anderen Menschen weil da gibt es nicht das Rezept, Da ist jeder irgendwie unterschiedlich. Es gibt so viele Wege, die sind alle gleichzeitig wahr. Weil zum Beispiel ich bin da oft anders, Wenn ich zum Beispiel irgendwas Neues lernen möchte, ausprobieren möchte, dann ist es mir erstmal relativ egal, ob ich da jetzt Lust oder Freude zu habe. Ich mache das einfach, Weil dieses Beispiel Meditation war bei mir damals so. Ich wollte anfangen, genau mit diesem Ding, Einfach nichts tun und Gedanken beobachten. Absolute Katastrophe. Logischerweise Hat nicht funktioniert. Okay. Also habe ich es halt jeden Tag gemacht für ein paar Jahre, 15 Minuten am Tag Und einfach in dem Vertrauen mal schauen, was passiert. Und es hat mir keine Freude erstmal gebracht, aber hat mich auch nicht traurig gemacht.

Speaker 2:

Ich habe einfach geguckt, was passiert. Wie soll ein offener Gewahr sein? Und so mache ich es auch mit vielen Trainingssachen. Ich st so rein und gucke einfach, was passiert, und ob ich dabei davor jetzt Freude habe. Das ist manchmal für mich nicht ganz so relevant. Ich möchte einfach schauen, eben was passiert. Und so mache ich auch ganz gerne Sachen, die ich mir noch gar nicht vorstellen kann, was passiert? Genau weil das ist für mich so ein Ding, dass wir oft eben nicht wissen, was wir nicht wissen. Und wenn ich für mich persönlich, wenn ich nur aus dem Lustprinzip handele, mache ich oft vielleicht das, was ich eigentlich irgendwie schon kenne, und kann keine neuen Erfahrungen kreieren. Aber diese Ebenen, die wir jetzt irgendwie sagen, die können parallel auf verschiedenen Ebenen beide wahr sein. Das ist nicht so, dass du recht, ich unrecht, und so weiter. Vielleicht weißt du, was ich meine.

Speaker 1:

Ja, auf jeden Fall, und ich beneide sowas auch. Also du hast ja dann ja eine unfassbare Willensstärke, die du ausbildest. Auch da gibt es ja Studien. Wenn du Dinge tust, die dir gar keine Freude bereiten, dann trainierst du deine Willensstärke, und sobald du Freude empfindest, irgendwann nicht mehr so stark.

Speaker 2:

Also ganz kurz nur die Ergänzung quasi dazu, und dann schließe ich meinen Monolog auch quasi nochmal komplett ab. Aber diese Freude, mich hat es zwei Ebenen, und das eine ist so diese Oberflächefreude, aber die Freude, die wir als Gegensatz zu Trauer quasi empfinden können, so die Freude Moment, die Lust jetzt. Und dann ist für mich aber diese tiefer liegende Freude, diese ganz, ganz tiefer liegende Freude, die einsetzt, dass ich die Dinge eben gemacht habe. Und es ist so eine tiefere Freude, und es kann sogar sein, dass ich gerade das als super nervig, oberflächlich empfinde. Aber darunter ist so eine Freude, weil das voll im Einklang ist mit dem, was ich ausprobieren wollte. Und das trägt mich ganz, ganz oft, und das kann auch sein im Training, quasi leide ich jetzt mal, aber darunter ist eben diese Freude, die mich da trägt. Ich weiß nicht, ob da jemand was anfangen kann, aber das ist so ein Gedanke, der mir immer hilft meine wissenschaftlichen Arbeiten geschrieben hatte.

Speaker 1:

Das war für mich jetzt auch nicht die größte Freude, aber das hinterher in der Hand zu halten, war halt mega. Aber der Weltmeistertitel, wobei ich die ganze Zeit Freude hatte, den jetzt in der Hand zu halten, muss ich sagen, ich weiß nicht, ob das andere sich besser angefühlt hat. Also, das fühlt sich halt auch gut an, und ich würde auch sagen, ich tricke mich ja auch so ein bisschen damit aus. Also, man könnte ja jetzt auch sagen, ich kann ja auch gar nicht meditieren, wenn ich sage, okay, still sitzen ist nichts für mich, aber weil ich halt weiß, okay, es hilft mir.

Speaker 1:

Und Meditation ist für mich super wichtig, um klare Gedanken zu fassen oder auch, um mit meinen Zweifeln umzugehen, wo ich sehr, sehr viele von immer habe. Also sonst nimmt das bei mir einfach überhand, wenn ich mich nicht mit meinem Kopf beschäftige. Aber ich suche mir halt immer dann etwas aus, wo ich sage okay, das kann mir Spaß bringen. Und so mache ich das halt mit vielen Dingen einfach, dass ich immer schaue okay, wie kann ich mir das dann jetzt angenehm machen, wenn es getan werden muss, und dadurch habe ich aber halt auch sehr, sehr viel Freude in meinem Leben.

Speaker 2:

Das ist ein mega guter Tipp. Jetzt verstehe ich das nochmal neu, was du auch gesagt hast. Das ist ein mega guter Tipp, weil das sehe ich bei mir auch im Training oft so. Wenn ich jetzt nicht so viel Lust auf Training habe ich weiß, es tut mir sehr gut dann mache ich auch Folgendes ich gucke okay, was sind meine Lieblings. Ich habe so eine Datei mit meinen Lieblingsplänen, die ich immer liebe und Lieblingsue ich mal, was passiert, und oftmals dritte, vierte Übung kann ich dann irgendwas Nerviges wählen, aber in dem Moment habe ich so viel Lust, dass es nicht mehr nervig ist. Es kann aber auch sein, ich mache heute wirklich mal nur einen meiner 20-Minuten-Lieblingspläne. Aber genau das ist ein super gutes Reframing, und das sagst du ja auch mit Meditation. Okay, meditation, du weißt, und dann suchst du also die Meditationsform auch wenn du nur so semi Lust drauf hast, die dir Freude macht, und kombinierst quasi das, wo du weißt, es muss getan werden wegen der tiefen Freude, mit dem, was dir noch oberflächlich Freude macht.

Speaker 1:

Und tast du mich dann halt so ran, und deswegen ich mache ja auch nicht nur Dinge in meinem Training, die mir also nicht alle meine Übungen machen mir super viel Spaß immer, aber halt Aber halt die meisten, und genau. Also, das ist so das. Und ich glaube, das kann man ja. Das ist halt einfach irgendwie so meine Herangehensweise, aber vielleicht auch einfach, weil ich damit sehr, sehr weit komme und weil das andere für mich irgendwie nicht so funktioniert. Also weil ich dann vielleicht nichts, dann tue ich halt nichts. Wenn es so gar nicht funktioniert, wenn es so mir gar keinen Spaß macht, dann ist es einfach sehr, sehr schwierig für mich, und so habe ich dann gesagt okay, pack Freude rein.

Speaker 1:

Das ist mein Geheimrezept. Pack Freude rein Wie bei so einem Kind. Also so ein bisschen, da freue ich mich drauf, wenn ich irgendwann mal Mama bin, glaube ich, bin ich super kreativ, weil auch Kinder, glaube ich, da muss man spielerisch mit umgehen, um die zu Dingen zu bewegen, wo sie vielleicht gerade keine Lust drauf haben, ja, wo sie vielleicht gerade keine Lust drauf haben, ja, pack Freude ein.

Speaker 2:

Das ist super, super schön. Das habe ich auf jeden Fall aufgeschrieben. Du hast dein Programm Figurbewusst, wo du eben auch Frauen begleitest. Was sind da so die häufigsten Fehler, die du beobachtest bei Frauen im Training oder auch beim Thema Ernährung oder sagen wir allgemein auf dem Weg zu?

Speaker 1:

einem Körper, wo sie sich wohlfühlen. Auf dem Weg zu einem Körper, wo sie sich wohlfühlen, ja oft tatsächlich, dass man sich an zu vielen Kleinigkeiten aufhängt oder denkt, man müsste alles perfekt machen, und dann einfach irgendwie nicht ins Handeln kommt. Oder wirklich dieses ja, okay, jetzt war das, jetzt habe ich meine Morgenroutine nicht ganz gut gemacht, dann fange ich halt, mache ich morgen weiter, also so dieses, und dann der Tag jetzt heute, der zählt dann sowieso nicht mehr. Also ganz oft wirklich dieses Verkopfte oder dass man erst den allerperfektesten Trainingsplan haben muss und erst dann loslegen kann.

Speaker 1:

Also einfach mal machen und wirklich die Basics, die wichtigen Dinge, und mit Basics meine ich, wenn du einen schönen Körper haben möchtest, dann tu, was für dich iss nährstoffreich, mach Krafttraining, trainiere dein Herz-Kreislauf-System, also all die Dinge, die wir auch wissen, dass wir die einfach mal machen und auch erfahren, wie geht es mir damit? Das ist so der häufigste Fehler, finde ich, und wo es sich ganz viele Frauen mit kompliziert machen, und wo ich dann erstmal sage hey, okay, lass uns doch mal schauen, was ist denn für dich jetzt wichtig und was kannst du tun, und nicht alles auf einmal.

Speaker 2:

Ja. Paralyse bei Analyse ja, mega Okay, hast du noch einen zweiten Fehler? Das war jetzt quasi Fehler Nummer eins. Lass uns mal drei Fehler finden. Was fällt dir noch ein?

Speaker 1:

Dann oft beim Training, dass man sich am Anfang auch wieder mit zu vielen kleinen Dingen aufhält, wenn man vielleicht noch am Anfang steht Und am Anfang meine ich jetzt auch vielleicht zwei, drei Jahre Training oder so Also, dass man Bewegungsmuster vernachlässigt, dass man nur die isolierten Übungen macht, also dass man dann halt ich mache ein bisschen Bizeps Curls, ein bisschen Trizeps, isoliert meinen Po oder trainiere nur meinen Po, was auch ganz viele Frauen irgendwie machen, was irgendwann ja auch nicht mehr stimmig aussieht, und ja das einfach also das Training in der falschen Reihenfolge Mit den kleinen Sprenzkes quasi anfangen, und die großen Dinge, die auch schon immer Bestand haben, dass man die einfach vernachlässigt, und bei Frauen auch, dass sie sich nicht trauen. Also, es ist vielleicht auch ein Mut. Fehlender Mut ist vielleicht kein Fehler, weil das muss man ja erstmal, also das Selbstbewusstsein muss man ja erstmal bekommen, aber dass man sich halt nicht an die freien Gewichte dran traut, das wäre Fehler.

Speaker 2:

Nummer drei Ja, also Fehler. Nummer zwei war ganz, ganz wichtig und ganz spannend, dass du gesagt hast ja, man beginnt im Grunde auch zu kompliziert, was sinnvoll sein kann, wenn man viel weiter ist. Und ja, das ist auch ein Credo bei der Ernährung letztendlich und bei vielen Sachen da auch in unserem ich sage jetzt mal Biohacking-Kontext und so weiter Von Perry Nicholson hat mal sinngemäß gesagt je kranker jemand ist, desto einfacher müssen die Maßnahmen sein, und das ist ganz wichtig, dass ja oft in meinen Blasen spricht man ja sehr viel über ganzen Tests, nahrungsergänzungsmittel und alles Mögliche, die ganze Raketenwissenschaft. Und ganz ehrlich, wenn eben jemand einfach den ganzen Tag Zucker, weißmehl isst und schlecht schläft, dann kann ich Darm, mikrobiom und Blutwerte testen, wie ich möchte.

Speaker 2:

Das ist super interessant. Aber man sollte erstmal die Ernährung aufräumen, so, und diese ganzen detaillierten Tests und so weiter, die sind im Grunde erstmal hinfällig, weil die sind eh auffällig und die Maßnahmen sind eh gleich. Also am Anfang darf es erstmal immer ganz einfach sein, und dann kann man das machen, was zum Beispiel eine Lisa Linn macht oder auch, was ein Tim Böttner macht, irgendwann. Aber das ist eben nicht der Start, sonst folieren wir uns da und ganz ehrlich schmeißen gerade in Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel und so weiter einfach nur Geld zum Fenster raus. Das ist dann einfach perren vor die Säue.

Speaker 1:

Voll Und jetzt auch da. also da bist du ja auch meiner Meinung. Alles hat so seine Berechtigung, und ich glaube, das hatte ich auch noch letztens ein schönes Gespräch in der Bubble, in der man sich befindet. Die findet man immer sehr wichtig, und wir sind jetzt die Trainer, und wir wollen ja mit Menschen am Verhalten arbeiten, und deswegen ist für uns halt das Training und die Ernährung super, super wichtig und das eigene Verhalten. Und jemand, der dann eben Mikrobiomanalysen macht oder so, oder aus der Physiotherapie kommt oder so, der sagt dann so hey, nee, nee, wir müssen erstmal ganz woanders anfangen.

Speaker 1:

Und ich glaube, das ist vielleicht auch so ein bisschen das Thema, dass es Fakt ist, es ist alles wichtig, und vielleicht kann es ja sogar sein, dass, wenn wir das Mikrobiom einmal aufräumen, dass es den Menschen dann leichter fällt, Gewohnheiten umzusetzen. Also, man kann ja, ich verstehe den Aspekt, dass man von der Seite guckt, doch trotzdem ist es halt keine Abkürzung, am eigenen Verhalten zu arbeiten. Das ist so, und das ist das, was ich dann auch immer wieder sehe, wenn die Menschen Pillen suchen, wenn sie Analysen machen wollen, wenn sie Blutwerte nehmen wollen. Alles wichtig, mache ich alles selber. Aber das ist keine Abkürzung dafür, ja sein.

Speaker 2:

Verhalten zu vernachlässigen, ja, und da dürfen wir ganz ehrlich zu uns sein, weil es oftmals eben viel einfacher ist. Es ist viel einfacher, ein bisschen Geld für Tests und für Pillen auszugeben, als ganz ehrlich zu sein und zu merken, ich bin hier außerhalb meiner Integrität und ich sollte mein Verhalten ändern.

Speaker 1:

Und es ist auch super einfach zu sagen, ich kann das nicht tun, weil ich habe einen Mangel in XY.

Speaker 2:

Ja, und ich denke, das müssen wir jetzt nicht aufmachen. Das Thema, da sollten die bewusst sein. Es kann trotzdem sein, ich habe einen massiven Mangel in XY und der führt dazu, dass ich wenig Energie habe, und die wenig Energie führt auch dazu, dass es mir schwerer fällt, gute Entscheidungen zu treffen.

Speaker 1:

Also, ja, Genau das, was ich gerade meinte. Und das ist wieder der Kreislauf, was es auch wieder komplex macht.

Speaker 2:

Ja, und was da auf jeden Fall hilft, was du ja so schön angesprochen hast, ist trotzdem auch so ein bisschen Leichtigkeit und Neugierde da zu entwickeln. Ja, okay, dann geh es halt mal an und probiere das Ganze aus und schau, was passiert. Hier würde ich mich natürlich interessieren, weil wir haben jetzt viel über Einfachheit gesprochen, und auch dein Training wirkt dann irgendwie einfach, und so weiter, und so fort.

Speaker 1:

Ich würde gerne noch einen Fehler, nummer 4, reinbringen.

Speaker 1:

Darf ich noch einen Fehler, nummer 4? Weil den finde ich super, super, super wichtig. Und der Fehler ist tatsächlich, dinge aus Selbsthass zu tun, und das ist ganz oft Also, dass man wirklich etwas macht, weil man sich selber nicht mag, weil man irgendwas kompensieren möchte. Ich muss abnehmen, um schöner auszusehen, und ich kann das alles nachvollziehen. Aber auch das ist wieder ein Thema in sich, dass man da wirklich erstmal anfangen muss, sich selbst zu akzeptieren, zu gucken hey, was ist gerade so wie ich bin voll in Ordnung an mir, und das ist tatsächlich auch die Stärke oder, aus der man dann auch profitieren kann auf dem Weg, und halt nicht dieses ich mache das immer im Kampf gegen mich selbst, weil dieser Kampf gegen sich selbst ist oft schwierig.

Speaker 2:

Ja ganz, ganz wichtiger Punkt, also nicht aus Selbsttastdingen tun. Punkt Nummer vier Würdest du dich gerne geschmeidig, entspannt und schmerzfrei fühlen? Dann habe ich einen kleinen neuen Kurs für dich, und das sind die Underbody-Routinen. In diesem kleinen Kurs bekommst du ganz herrliche Bewegungsroutinen, die nicht nur deinen Körper entspannen, sondern auch deinen Geist. Die Routinen sind so gestaltet, dass sie möglichst viele Körpersysteme ansprechen, was den optimalen Einsatz deiner Zeit und Aufmerksamkeit gewährleisten, weil beides sind eben super wichtige Güter. In diesem Sinne gibt es nicht viele theoretische Hintergründe, wie du zum Beispiel in der Unlock Your Body Academy lernst, sondern einfach acht frische Routinen für die Praxis.

Speaker 2:

Der Videokurs enthält acht effektive und einfache Routinen in jeweils etwa 15 Minuten, die helfen dir, spannungen, stress und Schmerzen zu reduzieren. Spannungen, stress und Schmerzen zu reduzieren, deinen Körper nur auszurichten, um eben geschmeidig Bewegung und ganzheitliche Gesundheit zu fördern. Einfach 15 Minuten, egal wann am Tag. Das Besondere ist in dem ganzheitlichen Ansatz, dass ich Biomechanik, neurologie, atmung, meditation und vor allem die eigene Erfahrung, die Erfahrung mit Klienten einfühlsam kombiniere, um echte Transformationen zu bewirken. Die meisten Übungen finden am Boden statt, weil dort unsere Bewegung beginnt und sie dort auch enden wird und wir sie eben da wieder lernen können.

Speaker 2:

In diesem Sinne ist der Kurs perfekt für Gesundheitsenthusiasten, die sich in einem Körper wieder wohlfühlen möchten, die etwas für sich tun möchten und die Verbindung zu sich selbst kultivieren wollen. Den Link zu dem Kurs, den du für Entschmalentaler haben kannst, findest du in den Shownotes. Ja, ich würde gerne von dir noch ein paar Routinen und Praktiken quasi wissen, eher so aus dem Bereich von Tests und auch Supplements, weil sowas finde ich einfach ultra, ultra spannend. Was macht deine Weltmeisterin, was sind so Tests, die du machst? Und auch nehmen wir es einfach mal Hex erstmal vielleicht Supplements, aber dann auch sonstige Routinen oder Praktiken, die dir helfen.

Speaker 1:

Ja also meine Hacks immer konstant, auch als Frau. Ich esse immer sehr viel Fett, ich esse immer sehr viel Protein. Also ich hau jetzt einmal mal ganz schnell hier raus, krafttraining ist immer mit drin, immer konstant, dann Blutwerte definitiv alle. Also kann ich dir sagen, alles, also ich lasse alles messen, arbeite mit Simone Koch zusammen, auch ein Gamechanger, definitiv, dass man da einfach mal guckt. Okay, ja, was auf Mikronährstoffebene vielleicht fehlt. Also auch da natürlich ganz wichtig. Ich muss immer so ein bisschen gucken, auch Doping. Also da darf man auch nicht alles nehmen, weil das ist im Naturalboiding halt auch wichtig. Ja, genau, ich darf nicht alle Nahrungsergänzungsmittel nehmen.

Speaker 2:

Was zum Beispiel darfst du nicht nehmen?

Speaker 1:

Eigentlich alle Dinge, die nicht auf der Kölner Liste stehen und so, und das macht es schon mal komplizierter. Und dann muss man immer auch bei manchen Sachen gucken. Also, es gibt dann halt Dinge, die auch anschlagen können. Also sowas wie jetzt werden wir wirklich sehr speziell, aber Olivenblattextrakt oder solche Dinge, die könnten anschlagen, und da muss man halt gucken. Und wenn man dann coole Dinge hat, wo man sagt, hey, würde ich gerne nehmen, da muss man so ein bisschen aufpassen Und deswegen ja, ich nehme alle Blutwerte, gucke dann aber halt okay, wie ist mein Hormonstatus, wie ist mein Cortisollevel, wie sind meine Aminosäuren?

Speaker 1:

weil die kann ich ja alle zum Beispiel ergänzen, wenn irgendwas fehlt, bin aber dann immer ganz gut aufgestellt. und dann läuft es aber tatsächlich doch wieder auf die Basics hinaus, die ich dann halt supplementiere, wie Omega-3, zink, magnesium. also die ganze Palette habe ich dann schon drin. Und da würde ich aber wieder sagen hey, das ist die Basis. was du vielleicht auch sagen würdest hey, das sind die Basics, und die habe ich dann auch immer drin. und da, wo ich dann halt Mängel habe, die supplementiere ich dann halt phasenweise.

Speaker 2:

Für das Thema Blutwerte also erstmal ich verlinke in den Shownotes auch verschiedene Podcasts, die ich zu dem Thema eben hatte, zum Beispiel mit Elmar Wenicke mit dem Thema Osterhaus, und ein, zwei andere fallen mir noch ein, wo wir das Thema ausführlich besprochen hatten, Weil die Frage immer wieder kommt was ist also das Budget für Blutwerte, was im Jahr für dich also da nötig ist, Was? ich rausgegeben habe Ja für Blutwerte und Tests.

Speaker 1:

Also, ich gebe zweimal im Jahr ungefähr 1.000 Euro aus.

Speaker 2:

Okay, ja, Also machst du zweimal im Jahr alle Blutwerte. Ja, also die für 1.000,. Ich mag solche Sachen kurz rauszuhauen, quasi damit Leute eine Vorstellung bekommen okay, was ist Bedarf. Und ja, weil ich halte es für eben wichtig, da einerseits eben selbstinertive zu ergreifen, andererseits natürlich meinen Wunsch dann mit der Zeit auch, dass sich Krankenkassen, Gesundheitssysteme so wandeln, dass sowas eben auch mitbezahlt wird, Weil das klingt jetzt viel 2000 Euro dafür im Jahr, aber was damit gespart wird an späteren Kosten, steht natürlich in keinem Verhältnis.

Speaker 1:

Ja, und wenn man jetzt mal also auch das ist einfach so auch mit den Frauen also hier Ladies, was ihr im Jahr für Klamotten ausgebt, so also das ist halt auch oft so klar, das kann sich nicht jeder leisten. Wenn man aber zu denen gehört, die sich vielleicht auch dann mal teure Kleidung kaufen, dann würde ich tatsächlich erst beim Körper anfangen, und da bin ich auch ganz radikal in der Aussage.

Speaker 2:

Ja, meine praktische Empfehlung ist ja oft, mal einen Test komplett zu machen, also einmal alles zu messen, von mir aus jetzt für 1.000 Euro, und dann eventuell nicht jedes Jahr unbedingt alles messen zu lassen, sondern eher die Dinge, die auffällig sind. Genau, das war aber nur für mich.

Speaker 1:

Also, das mache ich bei meinen Kundinnen auch nicht. Aber ich komme ja aus einer Wettkampf-Diät, und deswegen ist mir das so wichtig, dass ich dann immer alles mache. Das mache ich mit Kunden nicht. Also am Anfang ja auch gerne alles Ich mache. aber auch, wenn jemand sagt, ey, ihr möchtet nicht so viel Budget ausgeben, dann suche ich das raus, wo ich jetzt denke, okay, das könnte für denjenigen sinnvoll sein. Aber das muss man dann natürlich nach einem Anamnese-Gespräch herausfinden. Genau, aber das mache ich, weil ich einfach meinem Körper ja auch viel zumute. das muss man ja auch sagen.

Speaker 2:

Ich bin zwar immer top gesund, und mir geht es wirklich vom Feinsten ich möchte aber auch einfach, dass das so bleibt, und deswegen nehme ich das in Kauf und mache das dann zweimal im Jahr. Hast du denn nach einer Wettkampfdiät Werte, die sich gerade verschlechtern?

Speaker 1:

Tatsächlich hatte ich keine. Nein, also was ich nur, ich hatte immer so Kleinigkeiten wie einen Citrullin-Mangel, einen Q10-Mangel, also so Dinge, die ich dann ergänzen musste, weil ich einfach einen erhöhten Bedarf hatte, oder Eisen war dann manchmal nicht ganz so schick, also solche Sachen halt, aber nicht unbedingt zurückzuführen auf die Wettkampfdiät. Also, selbst meine Hormonwerte waren gut. Das ist auch ein genetischer Faktor. Ja, aber hängt auch damit zusammen, und das ist vielleicht auch noch ein nächster Hack und wichtige Routine Ich esse immer genug Kalorien. Also ich gehe nie.

Speaker 1:

Also wirklich, wenn ich jetzt kann ich mir angucken am Ende, da track ich schon unter 1600 Kalorien. Das ist super, super, super selten. Sogar eher bin ich bei 1.800, 2.000 Kalorien, weil ich ja durch mein Training, durch mein Job ich habe im Schnitt meine 12.000 bis 15.000 Schritte am Tag da kann. Ich habe im Schnitt meine 12.000 bis 15.000 Schritte am Tag, da kann man sich ja ausrechnen, was ich verbrauche. Und wenn ich dann einen Verbrauch von 2.500 Kalorien habe, wo eine Frau drauf kommen kann also das ist jetzt auch kein Hexenwerk dann habe ich ja trotzdem jeden Tag ein Defizit von 500 bis 800 Kalorien.

Speaker 2:

Und das ist in meiner Welt vollkommen ausreichend.

Speaker 1:

Ja, super, super spannend. Ich Freude empfinde, weil das macht mich einfach glücklich. Also, wenn ich auf meine Jahre zurückgucke, sind es immer die Momente, wo ich halt Spaß und Freude hatte. Und dann gucke ich halt auch immer wieder okay, empfinde ich gerade bei den Dingen, die ich tue, noch Freude? und wenn nein, warum nicht?

Speaker 2:

Trackst du deinen Schlaf?

Speaker 1:

Ja, mit Aura Ja.

Speaker 2:

Ja, mega. Also auch dein Nap zum Mittag. Da wollte ich dich noch fragen, wie da deine Routine quasi ist. Das war's Nap. Das ist was, was ich immer mehr probieren wollte, aber immer wieder davon abgekommen bin, wo ich dann irgendwann zu dem Schluss gekommen bin, dass es eben nichts für mich ist. Immer wieder habe ich es probiert, von allen Vorteilen davon gehört und so weiter und so fort, aber irgendwie komme ich da nicht rein, und habe dann für mich entschieden, dass Weil du nicht einschlafen kannst oder weil du danach nicht fresh bist.

Speaker 2:

Beides. Ja. Weder kann ich richtig einschlafen, noch bin ich danach fresh. Also, was ich ganz gerne mache, ist malzimedit. Also ganz ehrlich, in der Regel mache ich aber keine Pause am Tag. Meine Praxis ist, dass ich keine Pause am Tag mache und tagsüber arbeite und dann nachmittags fertig bin.

Speaker 1:

Ja, Boah krass okay.

Speaker 2:

Ja, tatsächlich.

Speaker 1:

Mein Gesicht.

Speaker 2:

War das schon immer so ja?

Speaker 1:

Ja, okay, crazy, krass. Ja, also das ist tatsächlich ein Ding, was ich allen meinen Kunden empfehle eine Pause zu machen, und das muss ja kein Nap oder eine Meditation sein, das kann ja auch ein Kaffee, ein schöner Tee in der Sonne sein, kleiner.

Speaker 2:

Spaziergang. So was mache ich natürlich? Ich meine, ich mache keine Stunde Mittagspause, sondern ich mache eben mal, dass ich 15 Minuten Tee trinke oder was esse, 20 Minuten. Das gilt auch für mich als Pause, genau.

Speaker 2:

Aber kein Nap, mich nicht komplett rausnehmen. Weil genau das ist, glaube ich, der springende Punkt bei mir in meiner Reflexion Wenn ich mich komplett rausnehme am Tag habe ich sehr viel Reibung, um wieder reinzukommen, und deshalb ich genieße eher diesen Flow von mir aus von 7 bis 15 Uhr mit ganz, ganz, ganz kurzen Pausen, die mich aber nicht mal aus diesem Arbeitsmodus rausbringen, und dann ist für mich Schluss. Das funktioniert für mich besser. Aber jetzt erzähl mal deine Praxis.

Speaker 1:

Ja, ist bei jedem tatsächlich einfach auch anders, und auch da ich finde, da gibt es ja kein richtig und falsch, da muss man ja auch sehen. Ich habe einen anderen Tagesablauf. Ich arbeite oft morgens und abends, das ist ja auch so ein Ding, wobei auch keine Ahnung so ein typischer Mittwoch, wo ich von 8 bis 16 Uhr durch. Ich habe ja auch immer Termine, viele. Also ich sehe nicht nur online, sondern auch wirklich viel 1-1, wo ich muss mich immer einmal wieder resetten. Also ich mache tatsächlich auch einen Nap im Auto, also das ist so, ja, und dann sind es so 10-15 Minuten oder halt wirklich mal eine geführte Meditation, eine Atemübung, fast täglich. Ja.

Speaker 2:

Okay, Und Nap? wie lange machst du Nap? Und machst du sowas wie einen Coffee-Nap oder sowas, von denen ich immer mal gelesen habe?

Speaker 1:

Unterschiedlich tatsächlich, wie viel ich Zeit habe, also von 20 Minuten bis manchmal heißt es auch Slap dann sind es anderthalb Stunden mittags. Aber das ist eher selten, weil so viel Zeit habe ich dann halt mittags nicht. Und wenn ich dann auch noch ins Training gehe oder so, das mache ich auch oft mittags, aber unterschiedlich, und es funktioniert beides. Also im ganzen Schlafzyklus ist das ja dann schon anderthalb Stunden. Natürlich brauche auch ich danach, also deswegen mit der Zeit, ich brauche dann auch 15, 20 Minuten, um reinzukommen. Aber für mich ist das okay.

Speaker 2:

Also, das ist so. Die Zeit nehme ich mir dann Ja mega. Ja, ich habe persönlich bei mir oft den Eindruck, ich habe ja am Morgen auch so meine Zeit, wo ich meditiere, wo ich sehr viel Ruhe kultiviere, und wenn ich die Ruhe gut in den Tag mitnehmen kann, habe ich nicht das Gefühl, dass ich eine Pause brauche. Das ist für mich dann so eine unterliegende Qualität, die allem unterliegt, was ich irgendwie tue, und dann habe ich gar nicht so das Gefühl, dass ich da nochmal eine Pause bra.

Speaker 1:

Ich glaube, das darf jeder für sich dann so rausfinden.

Speaker 2:

Ja, das ist ja auch quasi unsere Einladung, das Experimentieren. Ja, zwei Fragen habe ich noch an dich. Die erste ist natürlich jetzt Weltmeisterin. Was kommt jetzt? Was sind deine Ziele für die nächste Zeit?

Speaker 1:

In zwölf Wochen Olympia in Amerika. Ja, das ist so, das Ja das große Ziel. Wobei das ist schwierig. Ich arbeite gerade noch mental an mir. Ich setze mir immer gerne ein Ziel, also etwas, was ich gerne erreichen möchte, und ich muss sagen, von meiner Intuition, von meinem Gefühl ist es da einfach nur, das jetzt mitzunehmen und zu genießen. Weil vielleicht ist das erstmal das letzte Mal, und davor war es schon so ich habe sehr viel meditiert, visualisiert, wie ich gewinne, wie ich mich fühle, und auch dabei. Also ich genieße auch immer den Prozess. Aber das war schon sehr viel auch Gedankenarbeit, und ich hatte einfach Lust, richtig Lust, diesen Weltmeistertitel zu haben, und das ist jetzt für mich erreicht, und ich bin so, so glücklich damit, dass alles, was jetzt kommt, ist so ein i-Tüpfelchen. Also es wäre einfach mega, mega, mega. Und natürlich ist Top 3 schon so das Ziel. Ich bin letztes Mal bei Olympia Dritte geworden, also ich habe wahrscheinlich auch ganz gute Karten. Ich bin jetzt auch besser. Ja, aber ich möchte einfach, glaube ich, auf mich zukommen lassen, jetzt Ja, Auch eine schöne Intention.

Speaker 1:

Ja, und genau das ist so das Ziel, Und dann halt einfach beruflich so ein bisschen alles unter einen Hut zu bekommen.

Speaker 2:

Ja, ich meine, du machst ja echt viel. Ich meine einerseits deine Bodybuilding-Karriere, andererseits hast du ein Personal-Training-Studio. Du hast eine Brand mit deinen Coaches, machst ein Coaching-Programm. Das ist auch einfach viel. Und da Hast eine Brand mit deinen Coaches, machst ein Coaching-Programm. Es ist auch einfach viel, Genau. Und da erzähl uns gerne mal. Du hast mir im Vorgespräch erzählt, du hast deine erste Runde vom Figurbewusst-Coaching jetzt durch, hast wahrscheinlich viel gelernt und gehst die nächste Runde eben auch an, die Mitte September etwa starten wird. Genau, erzähl mal, was sind deine größten Learnings aus der ersten Runde und was erwartet Teilnehmerinnen in der zweiten Runde.

Speaker 1:

Also meine ersten Learnings aus der Runde sind auch da tatsächlich ich überrasche mich manchmal ein bisschen selber und dass ich mir so ein bisschen mehr vertrauen darf. Also ich arbeite ja jetzt seit über zehn Jahren mit Frauen, und ich hatte so Angst, das online zu machen. Also bin ich ganz ehrlich, ich hatte wirklich Angst, einen Online-Kurs zu machen. Irgendwie ist das was anderes, weil du kannst ja nicht auf die direkten Dinge eingehen wie im 1.1., und hatte so Angst, sind die zufrieden, sind die glücklich damit? passt, das kann ich das so rüberbringen, und es war so toll, also das Feedback, die Arbeit mit den Frauen einfach richtig, richtig gut und mir ein bisschen weniger Stress, da jetzt zu machen. also bei der zweiten Runde Also auch da, dass das noch mehr zu genießen, dass ich mit den Frauen auch da arbeiten darf. Aber es ist ja immer, glaube ich, so ein bisschen auch bei neuen Sachen, man weiß nicht, was auf einen zukommt, und da hatte ich schon wirklich viele Sorgen.

Speaker 1:

Und es ist aber halt genau die Quintessenz, die ich in der Arbeit im 1-1 mit meinen Frauen im Studio mache. das ist das, was ich in dem Programm halt rüberbringen kann, und genau deshalb funktioniert das auch so gut, weil ich ja die Gespräche im Vorfeld hatte, weil ich ja weiß, was so die großen Probleme sind und was die Bausteine sind, und ja, da hätte ich vielleicht ein bisschen mehr auf mich vertrauen können, und dadurch war es einfach richtig, richtig schön. Und ja, was zusätzlich aber mein Learning ist ich mache jetzt in der zweiten Runde sechs Monate, also das erste Programm gegen 16 Wochen, und jetzt mache ich es über sechs Monate, weil ich einfach jetztarbeite. dass man, man sieht die Erfolge nicht nach vier Wochen, das ist einfach Fakt. Also, ein Vier-Wochen-Programm ist so. das ist zwar nett am Anfang für den ersten Einstieg, aber diese langfristige Arbeit, die ist dann schon. ja, also da passiert jetzt gerade einfach super viel, und deswegen geht die zweite Runde sechs Monate.

Speaker 2:

Mega Ja, klingt super, super spannend. Ich Mega Ja, klingt super, super spannend. Ich verlinke natürlich deine Seite und das Programm in den Shownotes. Ja, bitte nochmal die Einladung. An wen ist das Programm genau und wie kann man da loslegen?

Speaker 1:

Ja, also bei Figurbewusst begleite ich Frauen dabei, ihre Figur achtsam und bewusst zu formen. Also schon unter dem Aspekt hey, ich möchte mich schön und wohl in meinem Körper fühlen, aber wie kann ich das mit meinem Körper machen? Eben, nicht mit Crash-Diäten, sondern was braucht es wirklich? Also, was braucht es in der Ernährung, was braucht es im Training? Und das geht dann eben über sechs Monate, wo sie genau das gezeigt bekommen. Wie mache ich die Grundübungen, wie baue ich mir einen Trainingsplan auf? Man kann auch auswählen zwischen verschiedenen Trainingsplänen. Beweglichkeitsteile sind mit dabei, ernährungsteil und aber auch ein ganz großer Aspekt von Mentalcoaching, und ich nenne das immer so Spiritflow. Also, ich mache auch live Yoga-Sessions mit den Frauen und Empowerment-Sessions, wo es dann einfach um verschiedene Themen geht, wie ich meine Figur über meinen Zyklus formen kann. Also ja, sehr ganzheitlich einfach.

Speaker 2:

Mega. Ja, klingt super, super spannend. Das Ganze findet man auf lisa-linde, nochmal verlinke ich auch in den Shownotes. Also ja, vielen, vielen Dank dafür, dass du quasi auch dein ganzes Wissen mit deinen Klienten in den letzten zehn Jahren eben jetzt auch einer breiteren Audienz zur Verfügung stellst Ja, mega zur Verfügung stellst, ja, mega. Ich bin auf jeden Fall total gespannt, wo es bei dir jetzt im nächsten Jahr auch hingeht, wenn du mal so ins Orakel gucken könntest, was du in zehn Jahren machst. Hast du da eine Idee? Hast du da mal drüber meditiert, wo du dich da siehst, schwierige Frage.

Speaker 1:

Nee, tatsächlich nicht. Ja, ich möchte gerne Familie haben, bin gespannt, ich glaube, wettkämpfe mache ich dann nicht mehr, also ich glaube mit Familie nicht. Also dann möchte ich einfach mein Unternehmen noch größer machen, also so diese Dinge, und auch da einfach, ich glaube, freude dabei haben, also auch dann. Ich glaube, es ist eine Herausforderung als Frau, dann noch ein Kind zu bekommen, weiterhin Sport zu machen, selbstständig zu sein. Das ist, glaube ich, mein Ziel, also dass ich glücklich bin, dass ich immer noch meine Verbindungen pflegen kann, dass ich die Verbindung zu mir halten kann. Das ist so mein Ziel, und wo das ist mal schauen. Aber ich glaube, davon lasse ich mich so ein bisschen leiten.

Speaker 2:

Ja, wunderschön. Ich habe manchmal das Gefühl, wenn wir zu ein krasses Bild haben oder zu ein starres Bild haben, wo wir genau sein wollen, beschränken wir nur eben die Entfaltung der Realität irgendwie. Deshalb finde ich es schön, dieses Gefühl zu haben, aber die Form eben noch nicht zu kennen. Ja und zum Abschluss wir haben jetzt 10 Jahre nach vorne geschaut. Aber was hättest du jetzt so vor zehn Jahren dir gesagt quasi, du bist jetzt, du bist 30, richtig Cool. Also haben wir jetzt nach 40 geschaut und schauen jetzt nach 20. Was würdest du also deinen 20-Jährigen ich nochmal sagen mit auf den Weg geben?

Speaker 1:

Ja Vertrauen haben, dass, wenn man eine sanfte Disziplin an den Tag legt also ich bin ja schon diszipliniert, auch wenn ich sehr sanft dabei bin und da nach Lustprinzip gehe dass das Erfolg hat, und dass man daran dann festhalten sollte.

Speaker 2:

Ja, Mega Danke dafür. Hast du zum Abschluss noch was, was du gerne noch teilen möchtest?

Speaker 1:

Ich glaube, gerade nicht.

Speaker 2:

Mega. Ja, dann nochmal. Also, alles, über das wir gesprochen haben, verlinke ich in den Shownotes. Es gibt einen Blogartikel dazu, der heißt ganz einfach thinkflowgrowcom. Schrägstrich, lisa, linn. Alles klein zusammengeschrieben Lisa und Linn mit Doppel N. Da findet ihr alles, über was wir gesprochen haben. Und dann freue ich mich wie immer natürlich über Kommentare, dass ihr den Podcast teilt, dass ihr uns eine Nachricht schreibt, wenn ihr in Kontakt tretet. Lisa folgt, mir folgt, und ja, in jedem Sinne wünsche ich euch allen eine wunderschöne Woche. Vielen Dank, eine Zeit, und ich freue mich schon, wenn wir irgendwann mal wieder zusammen im Eisbad sitzen.

Speaker 1:

Sehr gerne Als Miss Olympia. dann komm wir, nageln das Ziel jetzt einfach mal fest.

Speaker 2:

Genau als Miss Olympia in der Sauna oder im Eisbad. Vielen vielen Dank fürs Zuhören. Ich hoffe, du konntest einiges mitnehmen. Ich hoffe, das war wertvoll für dich. Und ja, dann lass uns gerne ein Feedback. Schreib mir gerne eine E-Mail an timthinkflowgrowcom mit deinem Feedback, was du aus der Episode mitnehmen konntest, ob das Ganze für dich wertvoll war. Gut, in diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderschönen Tag, beste Gesundheit und eine wunderschöne Woche. Liebe Grüße, ich bin Tim.

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