Think Flow Grow Cast mit Tim Boettner

Holistic Skincare: Was deine Haut wirklich braucht – mit Tim Reich von Melysium #207

Tim Boettner Season 1 Episode 207

In dieser Episode spreche ich mit Tim Reich, dem Gründer von Melysium, über die faszinierende Welt der ganzheitlichen Hautpflege. Gemeinsam tauchen wir tief in das Thema ein und hinterfragen konventionelle Kosmetik. Was sind die Risiken herkömmlicher Produkte? Wie kann uns die Natur helfen, gesündere und nachhaltigere Entscheidungen zu treffen?
Tim teilt sein Wissen über traditionelle Inhaltsstoffe wie tierische Fette und erklärt, worauf ist unsere Haut wirklich "hungrig"? Außerdem geht es darum, wie wir durch die richtige Ernährung, natürliche Fette und einfache Pflegeprodukte nicht nur unsere Haut, sondern unsere gesamte Gesundheit unterstützen können.
Ein Must-Listen für alle, die nach gesunder, natürlicher Schönheit streben! 

Lust auf mehr? Hör rein und erfahre: 

  • Warum das, was du auf deine Haut aufträgst, essbar sein sollte
  • Was in herkömmlicher Kosmetik steckt und welche Alternativen es gibt
  • Wie wir Sonnenpflege natürlich gestalten können
  • Und wie die Haut mit deinem gesamten Körper in Verbindung steht.

Links zur Episode:


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Speaker 1:

Also dieses Thema Skincare, es wird halt immer verkauft, hey, hier ist das Wundermittel, schmier dich mit dem und dem ein. Aber es geht einfach nur von innen und von außen, im besten Fall, wahrscheinlich sogar ganz ehrlich, eher von innen als von außen. Also, wir dürfen eher gucken, was können wir zuführen, was können wir wirklich durch unseren Donut-Mund essen in unserem Körper? Aber was wir gemerkt haben, was der Haut am besten tut, sind eben Wirkstoffe, die der Haut auch möglichst ähnlich sind, also die sie genau mit dem nähren, mit dem anreichern, was vielleicht auch mit der Zeit verloren geht, was durch Schaden an der Haut verloren geht. Und da kommen wir wieder zurück zu dem Thema Tallo oder Rinderteig. Also das tierische Fett Kennt jeder, der sich vielleicht mit Protein-Bio-Verfügbarkeit und solchen Themen schon auseinandergesetzt hat.

Speaker 1:

Wir sind ja biologisch viel näher an dem Tier als zum Beispiel einer Pflanze dran.

Speaker 2:

Und wenn wir jetzt tierisches Fett benutzen, sehen wir, okay, das ist von der Struktur der menschlichen Haut fast bioidentisch. Think Flow Growcast. Ich bin Tim Böttner. Begleite mich auf einer Reise zu einem ganzheitlichen Verständnis von Bewegung, gesundheit, fitness und einem guten Leben. Werde der Experte für deinen Körper und Geist, mit Wissenschaft, biohacking und Leidenschaft, kombiniert mit der Weisheit unserer Vorfahren und der Natur. Ein Podcast mit Tiefgang und der Natur. Ein Podcast mit Tiefgang. Heute ist das Thema ganzheitliche Hautpflege. Ich möchte, dass wir verstehen, was die Haut eigentlich ist, wie wir die Haut pflegen und warum das, was wir leider gelernt haben und von Industrie erzählt bekommen über Hautpfleger und was für Mediprodukte da sind, leider oftmals keine gute Sache ist, warum wir da ganz neu denken dürfen und auch neue Lösungen finden dürfen beziehungsweise vielleicht auch neue alte Lösungen finden, die eigentlich lange bekannt sind, aber dann wieder Vergessenheit gerieten. Und ich denke, es ist eine gute Sache, wenn wir einerseits auf Basis der Natur mit altem Wissen das Ganze kombinieren mit neuen Erkenntnissen und dann eben neue Lösungen schaffen. Und für diese ganz heilliche Perspektive auf die Haut habe ich heute einen echten Experten zu Gast. Es ist Tim.

Speaker 2:

Und das ist nicht Tim Böttner, der bin ich, sondern es ist Tim Reich, mein Namensvetter. Tim Reich, ein reicher Schatz, der war schlecht. Quasi ein Wissen rund um die Haut. Tim ist der Gründer von Mylosium. Mylosium hat sich der Aufgabe eben auch verschrieben, neue verschrieben, ja neue alte Lösungen für ganzheitliche Hautpflege und allgemein ganzheitliche Gesundheitspflege zu schaffen, und mit ihm möchte ich heute das Thema Hautpflege beleuchten. Also erstmal herzlich willkommen, tim.

Speaker 1:

Was für ein geiles Insrohr. Ich freue mich total, hier zu sein. Danke, Tim.

Speaker 2:

Ja, Tim, wie bist du auf das Thema Hautpflege eben gekommen? Warum auch der Name Melusium? Weil dahinter steckt ja auch eine Story, die ich total faszinierend fand. Hol uns den mal ab.

Speaker 1:

Ja, absolut. Also lass vielleicht ein bisschen früher anfangen. Ich komme ja auch aus der Fitness und Gesundheitsbranche. Fitness hat sich schon immer wie so ein roter Faden durch mein Leben gezogen, war schon immer meine Passion, meine Begeisterung. Ich habe auch 2017 bis 2020 Fitnessökonomie studiert, auch lange als Trainer gearbeitet, genau wie du.

Speaker 1:

Du kommst ja auch aus dem Crossfit, soweit ich weiß, und ich fand das schon immer grandios. Und ich glaube, ich bin der Sache so ein bisschen näher gekommen. Ich sage mal, viele Sachen haben mit eingespielt. Also meine Freundin hatte zu der Zeit eher schlechte Haut, also hatte Hautprobleme, die Maldives Und sie hat sich zu der Zeit sehr viel mit Hautpflege beschäftigt. Aber ich sag mal, eher so konventionelle Hautpflege. Da kam irgendwie so Stuff rein wie okay, wie machst du deine tolle 5-Schritte-Skincare-Routine und was ist hier noch? Korean Skincare und sonst irgendwelche Trends und so weiter und so fort. Aber du kannst dich gerne mal fragen hat dir irgendwie nicht so viel gebracht? Und ich war gleichzeitig so in meiner Zeit, wo ich mich sehr, sehr viel mit ganzheitlicher Gesundheit beschäftigt habe, also einfach auch mit Themen wie traditionelle Ernährung, mit Lichteinflüssen, mit Schlaf.

Speaker 1:

Wie können wir einfach unsere Gesundheit besser beeinflussen? Wie können wir vielleicht auch natürlicher, artgerechter, näher an der Natur, im Einklang mit der Natur leben. Das hat mich total gepackt, das Thema, und tut es eben auch heute noch, auch heute noch, und da bin ich auch so ein bisschen aufmerksam geworden auf ja, wenn es um Ernährung geht, okay, so Inhaltsstoffe, erstmal seine ganzen Produkte umdrehen, gucken, hey, was ist da echt drin, warum ist das drin? Und so weiter. Und ähnlich ging es mir dann auch bei so den Pflegeprodukten von meiner Freundin. Sie hat gesagt ja, willst du das auch mal ausprobieren? Ich so, ja, weiß nicht. Ich hab mir das halt angeschaut und rumgedreht und gesehen okay, da sind irgendwie 20, 30 verschiedene Inhaltsstoffe drin, die Hälfte davon kann ich nicht mehr aussprechen, keine Ahnung, was das ist.

Speaker 2:

Das ist ja auch ein bisschen verrückt, weil ich hab auch damit angefangen, spannenderweise, wie du Etiketten, konnte ich lesen, von eben Lebensmitteln, das war alles klar. Das kann man les lesen. Dann fängt man an, plötzlich Kosmetik lesen zu wollen, und spannenderweise ist es ja schon gar nicht lesbar für normalen Menschen, weil das ja gar keine normale Sprache ist, die da draufsteht. Also man hat irgendwie den Eindruck, es ist so kodiert, dass man es nicht lesen und verstehen kann. Finde ich auch super spannend, bin ich sehr dankbar, dass bestimmte Biomarken es auf normale Sprache draufschreiben, aber die meisten Maschinenprodukte sind einfach nicht lesbar.

Speaker 1:

Was da drin ist. Ja, das ist richtig. Ich meine, es hat auf der einen Seite den Grund, dass man man hat diese Inki, diese lateinischen, oft Begriffe. Aber wir haben uns auch entschieden, einfach alles auf Deutsch auch parallel auf unsere Produkte draufzuschreiben, weil es muss irgendwie klar sein hey, was mache ich da auf meinen Körper drauf, was mache ich da auf meiner Haut? und ja, ich habe mich da immer mehr mit diesen Themen beschäftigt, und Haut war irgendwie auch ein großes Thema. Ich fand die Haut auch einfach faszinierend, irgendwie unser größtes Organ, und weiß gar nicht, wo ich das zum ersten Mal gehört habe. Aber ich habe dann drüber gelesen hey, wie viel, was unsere Haut eigentlich alles macht, dass sie auch unser ich sage mal so unser erster Schutz, unser Schutz gegen die Außenwelt ist Detox, dass wir auch durchatmen. Und wir haben auch rausgefunden hey, wir nehmen, ich glaube, bis zu 80% der Sachen, die wir auf unsere Haut auftragen, auch wirklich auf, also geht in unseren Körper rein. Und da dachte ich so okay, keine Ahnung, diese ganzen Sachen, die ich auf den konventionellen Skincare-Produkten gesehen habe, will ich das wirklich in meinem Körper haben. Die Haut ist praktisch mein zweiter Mund, die isst alles auf, was irgendwie draufkommt. Ich war so nee, also gar kein Bock tatsächlich, und ich glaube, das war so der. Das war so einer der ersten Schritte, wie ich an das Thema rangekommen bin. Wie gesagt, für mich war auch immer so ein großes Thema so traditionelle Ernährung, tierische Ernährung, und ich habe auch immer mehr darüber gelernt wie kann uns das gesünder machen? Wie kann das unseren Darm zum Beispiel auch heilen? Was hat der Darm auch mit der Haut zu tun? Wie können wir gesättigte Fettsäuren in der Ernährung einbauen oder Kollagen oder Silizium, sachen, die uns eben helfen, gesünder zu sein? Und wann war denn dann so der erste Schritt? Ja, da können wir vielleicht so ein bisschen drauf eingehen. Noch Ich habe ja vorhin erzählt, ich war schon immer riesen Fan von der antiken Geschichte, also griechisch, römisches Reich. Wie haben die Leute damals gelebt? Und das hat mich schon immer begeistert, weil das war auf der einen Seite irgendwie eine sehr ästhetische Kultur, und das waren auch Menschen, die sehr im Einklang mit der Natur gelebt haben. Wenn du zum Beispiel die Griechen anschaust, die hatten ihren Demeter-Kult, die hatten verschiedene Götter für die Natur, für die Tiere, für die Bienen, alles Mögliche. Und ich bin eines Tages über einen Artikel gestolpert, der sich mit römischer Hautpflege lustigerweise beschäftigt hat. Also, wie haben die Römer vor 2000 Jahren ihre Haut gepflegt? Was haben die gemacht, und ich dachte so okay, spannend, ist jetzt kein Thema, mit dem man sich normalerweise so beschäftigen würde oder wo man auch wirklich drüber nachdenken würde. Was machen Römer für Skincare? Keine Ahnung. Und es gab einen ganz spannenden Fund. Ich glaube, das war 2004 oder 2005.

Speaker 1:

Römischen Tempel, also in der Ausgrabungsstätte eine noch verschlossene Zinnbüchse gefunden. Das war ein einmaliger Fund, den gab es davor noch nie. Da war wirklich noch ein Hauptpflegeprodukt von den Römern, was da übrig geblieben ist Auch aufgemacht, und das war auch wirklich noch eine Creme drin mit sogar römischem Fingerabdruck, der noch richtig gut erhalten war. Also richtig, richtig spannender Fund. Und man hat natürlich untersucht hey, was ist da drin Aus, was ist das gemacht? Was haben die Römer damals genutzt? Und der Hauptbestandteil war tatsächlich tierisches Fett, tierisches Fett von Rind oder vom Schaf. Da war man sich nicht so ganz sicher, aber das war so der Hauptbestandteil von der römischen 2000 Jahre alte Hauptpflege. Also richtig, richtig spannend.

Speaker 1:

Das war eh so ein Thema, was mich interessiert hat. Und da habe ich noch ein bisschen weiter recherchiert und habe gesehen okay, es gibt auch schon Leute, die benutzen heute noch Rinderpflege, also Tallow oder Beef Tallow sagt man, faire Haut, habe mich darüber schlau gemacht, und ehrlich gesagt, ich bin niemand, der zu viel recherchiert, sondern jemand, der lieber erst gleich ausprobiert. Und dann habe ich mir eben ein bisschen tierisches Fett erstmal für mich besorgt und habe mein Gesicht damit eingerieben, ätherisches Fett erstmal für mich besorgt und habe mein Gesicht damit eingerieben. Wie gesagt, ich hatte eh schon recht gute Haut Eher, so ein bisschen trocken, aber keine großen Probleme. Aber es war krass.

Speaker 1:

Also, ich bin am nächsten Tag aufgewacht, und ich dachte so wow, was ist denn hier los? Ich hatte wirklich die beste Haut meines Lebens nach einer Anwendung gefühlt War richtig geil. Und da habe ich meiner Freundin gesagt hey, fang auch mal an, das auszuprobieren, das ist good stuff, und ihr habt auch eben total geholfen, hat mehr gebracht als all die anderen Produkte, all die anderen drei, vier, fünf, zehn Schritte Skincare-Routine, die sie so angewandt hat. Und da habe ich gemerkt okay, krass, hier sind wir schon an was Besonderem dran, was, wo ich gerne mehr drüber erfahren, mehr vielleicht auch in die Welt rausbringen möchte. Und das hat sich dann so weiterentwickelt, dass ich eben mehr Leute gesucht habe, die irgendwie Thema mit der Haut haben, die da Hilfe suchen und vielleicht auch Sachen wie Schuppenflechte, eczeme oder sowas haben.

Speaker 1:

Hab denen gesagt hey, probier doch mal das hier, und hab eben unseren selbstgemachten Rinderteig. Wir haben das noch angemischt, auch mit Honig, mit Jojobaöl, mit anderen sehr hauptpflegenden, aber trotzdem essbaren, also so normalen Inhaltsstoffen. Wie gesagt, was du nicht essen würdest, sollte auch nicht auf die Haut. Und ja, also, wir hatten einfach sehr, sehr geile Ergebnisse bei den Leuten. Das waren Menschen, die konnten danach, die haben jahrelang kortisonhaltige Cremes für ihre Hautprobleme genutzt und konnten die einfach absetzen, nachdem sie sich unsere Creme irgendwie darauf geschwert haben. Und das hat mich total begeistert, und ich habe gemerkt okay, krass, hier ist echt ein Bedarf da und hier haben wir echt was entwickelt, was den Menschen, oder was entwickelt, eher was wiederentdeckt, was den Menschen total helfen kann. Ja, und so sind wir dann drauf gekommen, dass wir hier gerne eine Marke, gerne Unternehmen draus machen möchten. Ja, and the rest is history.

Speaker 2:

Ja, dann wird noch Geschichte geschrieben, auf jeden Fall.

Speaker 1:

Ja weiter.

Speaker 2:

Du hast so viele wertvolle Dinge jetzt geteilt, dass wir da nochmal reingehen für ein Grundverständnis auch. Und zwar du hast doch gesagt, mit der Haut können wir viele Dinge aufnehmen, und ich finde das ganz interessant. Und jetzt bitte ich mal jeden Hörer, jede Hörerin, da mal mitzudenken und mal Common Sense anzuwenden. Weil zum Beispiel wissen wir das, dass wir einige verschiedene Medikamente, stoffe eben zum Beispiel in die Ellbeuge einreiben können und werden aufgenommen, oder sowas vielleicht wie Nikotinpflaster benutzen. Wahrscheinlich die meisten nicht, oder so ich auch nicht, aber Nikotinpflaster appliziert man ja auch als Pflaster auf die Haut, und der Stoff kann aufgenommen werden. Das heißt das Wissen, dass über die Haut eben Stoff aufgenommen werden kann. Das ist eigentlich ganz klar. Und dann nochmal, was du schon gesagt hast es ist sehr, sehr interessant, wenn wir überlegen, was für Produkte wir uns auf die Haut schmieren, wenn die aufgenommen werden können, also was für hochtoxische Sachen. Das ist der erste Punkt. Und dann, wenn wir einmal reinspüren oder nachdenken, eigentlich logisch nachdenken, dann denken wir okay, verdammt, ja, wissen wir logisch. Und ich persönlich wie bin ich zum Thema Hautpflege eben gekommen? Es gab verschiedene Geschichten. Ich erzähle eine davon, und das war, dass ich auch viele Probleme mit der Haut hatte und immer noch da recht sensibel reagiere im Sinne von, dass die Haut etwas spiegelt. Und das war so meine erste Erfahrung, dass, wenn ich Pickel hatte, schlechte Haut hatte. Klar, in der Pubertät kann es hormonelle Ursachen haben. Aber später, dann habe ich gemerkt okay, meine Ernährung hat einen riesen Einfluss im Sinne von gerade bei mir viele Milchprodukte. Wenn mein Darm beleidigt reagiert, zeigt meine Haut das durch eben Pickel. Also, mein Darm spiegelt quasi die Haut. Mir wurde dann gesagt okay, ich soll die und die Hauptdehydrote, die Symptome weg, aber die Ursache liegt eben im Darm. Und das war so mein Stil auch, wo ich verstanden habe okay, die Haut ist ein wunderbarer Spiegel, wie es mit innen geht. Und jetzt noch eine Perspektive von mir als Bewegungswissenschaftler oder Körperwissenschaftler, und das ist die Embryologie, und hier bitte jeder mal folgen. Jetzt, embryologie beschreibt, wie entwickeln wir uns, unser Körper uns. Biologie beschreibt, wie entwickeln wir uns, unser Körper uns, und da dürfen wir verstehen, dass wir im Grunde erstmal ein Sack sind, ein Hautsack sind, ein Zellsack, und da bilden sich dann Röhren raus, und eine Röhre, die bildet sich dann eben raus von Mund bis zum Anus. Also die Vorstellung ist ein bisschen interessant, aber wir dürfen erstmal folgen und dürfen verstehen, dass wir im Grunde eine Haut haben. Wir haben eine einzige Haut, und nach außen ist das quasi unsere sagen wir mal Haut-Haut. Und dann beginnt die Haut, quasi die Lippen zu formen, den Mund zu formen, und ist dann eine Röhre. Und diese Röhre geht quasi, ist die Speiseröhre, wird dann weiter zum Magen, wird wieder schmaler, bildet dann den Dünndarm, den Dickdarm und wird dann zum Anus, und am Anus geht die Haut wieder auf und bildet wieder die normale Haut. Und im Grunde ist das alles eine Haut. Nur diese Haut, die hat dann spezifische Funktionen.

Speaker 2:

Spezifische Funktionen verändert die Eigenschaften. Beispielsweise hat sie mehr Zotten im Darm, sie ist schleimiger Im Darm. Natürlich ist dann die Schleimhaut, im Mund haben wir die Mundschleimhaut. Offensichtlich ist unsere Oberhaut, die Außenhaut nicht ganz so schleimig. Also die Eigenschaften, die Funktionen verändern sich Damit eben auch. Dann benennen wir das als Organe. Wir nennen also dann die Haut im Hals, die Schweißröhre, die Haut um den Magen Ist dann die Funktion des Einhalts Magen. Aber empirologisch gesehen ist es eben alles eine Haut, und dann sehen wir eben schon, wie das Arsie ein riesiges Organ ist. Wir können ganz schwer eben sagen, wo beginnt die Haut, wo endet die Haut? Ist es das größte Organ, ist es nicht alles eins, ist es nicht ein Ding? Und der Punkt ist, dass diese ganz klare Differenzierung, was ist Magen, was ist Dünndarm?

Speaker 1:

Das ist. Es ist ein fließender.

Speaker 2:

Übergang eigentlich. Es ist ein fließender Übergang. Das sagt uns aber auch letztendlich, was Hautgesundheit eben auch bedeutet. Es bedeutet im Grunde ganzheitliche Gesundheit, und das ist der Punkt. Es bedeutet letztendlich ganzheitliche Gesundheit, weil eben auch die äußere Haut, weil sie so verbunden ist mit der inneren Haut, also mit Magen, mit Darm, und nicht nur verbunden ist, weil es im Grunde ja eins ist, beeinflusst sich das eben so sehr, sehr stark gegenseitig, und so dürfen wir eben auch über die Haut denken. Natürlich darf ich auch verstehen, alles das ist ja wieder die Aussage, die wir vorhin schon getroffen haben alles, was ich über die Haut schmiere, sollte ich potenziell auch essen können. Wichtig, das heißt nicht, dass es schmecken sollte. Nicht jedes Kosmetikprodukt sollte schmecken, nicht super, super giftig sein, obwohl auch da natürlich gilt die Dosis macht immer das Gift. Also, was jetzt giftig ist, das ist auch immer natürlich dosisabhängig. Also, es kann sein, wenn ich ein Hautprodukt mit draufschneide, dann kriege ich eine Dosis. Wenn ich da viel davon essen würde, dann würde es eben zum Gift gehen. Aber das können wir quasi erstmal so stehen lassen, für dieses Verständnis.

Speaker 1:

Sehr, sehr geile Perspektive. Ich muss jetzt irgendwie so denken, dass wir eigentlich der Mensch ist fast praktisch ein Donut. willst du damit sagen? Ein Donut, einfach nur eine Haut drumherum, nur mit einem Loch in der Mitte.

Speaker 2:

Emphylologisch ist das so Der Haut ist jetzt endlich ein Donut.

Speaker 1:

Ja total spannend. Ich fand auch den Aspekt so interessant, weil du den Darm auch gerade angesprochen hast, Weil, wenn wir zum Beispiel Thematiken anschauen wie Leaky Gut Leaky Gut ist ja, dass meine Darmwand durchlässig ist oder meine Darmhaut, könnte man in dem Kontext ja auch sagen, Und das sind auch Themen, die spiegeln sich auf der äußeren Haut dann wieder bei Leuten, die eine beschädigte Hautbarriere haben. Da ist es eben genau ähnlich. Die Hautbarriere wird durchlässig, also anfälliger für Gefahren von außen, die eben eindringen können. Und ich fand auch so spannend, wie die Haut aufgebaut ist, ist ja eigentlich auch zumindest außen wie so eine Mauer. Also du hast einmal die Hautzellen, so die Korneozyten, und die werden zusammengehalten von. Man kann sich wirklich so eine Mauer mit Ziegeln vorstellen. Das sind die einzelnen Hautzellen, Die werden zusammengehalten von Lipiden, also von Fetten, könnte man sagen.

Speaker 2:

Kannst du uns sagen, meinst du mit Fetten, fetten, die auf der Haut weich drauf sind, oder sind das Fette, die quasi Zellmembran bilden, also die direkt in den Zellen drin sind?

Speaker 1:

Zellmembran, zellmembran, zellmembran in dem Fall. Wir haben natürlich auch noch Fett von außen, also das Sebum sozusagen. Aber ich fand das hochinteressant. Man denkt ja oft irgendwie ah, okay, meine Haut ist irgendwie durstig, ich muss jetzt irgendein Produkt draufschmieren, was sie hydriert, oder so. Aber ich habe herausgefunden okay, eigentlich ist die Haut eher hungrig, hungrig nach was, was sie aufnehmen kann, was sie essen kann. In dem Fall sind das eben dann vor allem hautähnliche Fette, also hautähnliche Lipide, wie zum Beispiel gesättigte Fettsäuren, wo wir dem Körper also von innen oder von außen dann eben einfach wieder mehr von diesem Baustoff, von dem Mörtel hinzufügen können. Das geht eben durch die richtige Ernährung, oder eben, man kann ja von beiden Seiten einen Tunnel graben, sage ich mal, von innen und von außen nachhelfen Den Donut nähren.

Speaker 1:

Das ist ein alternativer Titel für den Podcast heute. Wie nähre ich meinen Donut richtig?

Speaker 2:

Warum sind Donuts keine gute Idee dafür?

Speaker 1:

Absolut. Ja, genau, wo war ich hängen geblieben.

Speaker 2:

Ja, aber das ist echt ganz spannend, Ja, lass es da mal reingehen. Also du hast gesagt okay, die Haut besteht eben auch aus Lipiden. Was für Lipide, also, was für Fette brauchen wir? Also, was ist eigentlich? wie sagt man Skinfood? könnte man dazu sagen Was ist Skinfood? Du hast gesagt, ja, wir haben eigentlich zwei Möglichkeiten Außen Skinfood von innen, Und es ist eine gute Idee, von beiden Seiten das Ganze eben anzugehen. Also, was braucht ihr?

Speaker 1:

heute. Ja, skinfood ist echt gut. Ich hatte auch mal überlegt, ob wir das Unternehmen irgendwie so Facefood oder Skinfood oder sowas nennen, weil ich dachte, hey, das passt richtig gut, und was wir gemerkt haben, also ich sage jetzt erstmal von außen, das ist ja auch eine Lösung, die wir anbieten. Ich finde das auch immer ganz wichtig zu sagen. So dieses Thema Skincare, es wird halt immer verkauft hey, hier ist das Wundermittel, schmier dich mit dem und dem ein. Aber es geht einfach nur von innen und von außen, im besten Fall, wahrscheinlich sogar ganz ehrlich eher von innen als von außen. Also, wir dürfen eher gucken, was können wir zuführen, was können wir wirklich durch unseren Donut Mund essen in unserem Körper? Aber was wir gemerkt haben, was der Haut am besten tut, sind eben Wirkstoffe, die der Haut auch möglichst ähnlich sind, also die sie genau mit dem nähren, mit dem anreichern, was vielleicht auch mit der Zeit verloren geht, was durch Schaden an der Haut verloren geht.

Speaker 1:

Und da kommen wir wieder zurück zu dem Thema Tallo oder Rinderteig, also das tierische Fett. Weil ist ja klar, wir sind kennt jeder, der sich vielleicht mit Protein-Bio-Verfügbarkeit und solchen Themen schon mal auseinandergesetzt hat wir sind ja biologisch viel näher an dem Tier als zum Beispiel einer Pflanze dran. Und wenn wir jetzt tierisches Fett benutzen in dem Fall wir haben halt Rinderteig genutzt sehen wir okay, das ist von der Struktur der menschlichen Haut fast bioidentisch, also ist biologisch fast identisch aufgebaut. Das heißt, wenn wir das auf unserer Haut schmieren, dann kann der Körper das auch als etwas fast Identisches erkennen, als etwas körpereigenes. Das sieht man auch daran, dass das Produkt extrem schnell einzieht, also der Körper das so richtig, die Haut das wirklich auftrinkt fast schon. Und wenn man sich noch ein bisschen mehr damit auseinandersetzt, merkt man auch okay, was ist Tallo?

Speaker 1:

Wir haben natürlich nicht nur gesättigte Fettsäuren, wir haben auch viele Vitamine, viele Nährstoffe drin. Das ist zum Beispiel Vitamin A, d, e, k, Vitamin B12. Sachen, die wir auch wirklich nur in der Zusammensetzung im tierischen Produkt wiederfinden können, und das sind halt zufälligerweise auch genau die Sachen, die unsere Haut benötigt, die unsere Haut auch mit auch Kollagen zum Beispiel ist drin sind Sachen, die die Haut mit der Zeit auch verliert. Das heißt, wir können das wirklich benutzen, um unserer, zumindest unserer Außenhaut den Boost zu geben, den sie benötigt.

Speaker 2:

Ja, so sagst, gesättigte Fette sind eben wichtig, wie Pitello zum Beispiel. Es kam mir ein Gedanke, und zwar man sagt ja, kakao, kakaobutter ist gut für die Haut, und auch Sheabutter. Sind das pflanzliche Quellen für gesättigte Fette? und ist das ein Hintergrund, warum man eben durchaus sagt, dass Kakao oder Kakaobutter gut für die Haut ist? Was denkst du?

Speaker 1:

Und das ist richtig spannend, weil was auch noch dazu kommt, weil, was auch noch dazu kommt, ist wir haben ja vorhin darüber gesprochen okay, unsere Haut nimmt viel von außen auf, aber auf der anderen Seite ist für unsere Haut ja auch wichtig, dass sie atmen kann. Du hast letztens eine ganz coole Story gepostet.

Speaker 1:

Ich glaube, du warst in der Sauna, und hast so richtig gezeigt, wie die Haut schwitzt, also wie man wirklich sieht, wie zwischen den Hautzellen also Wasser, also Schweiß rauskommt, und hier müssen wir auch nochmal drauf gucken. Das ist auch ein spannendes Thema, wenn es wirklich um Skincare geht. Und da haben wir noch was das ist der Komodogene Index, oder Komedogener Score, besser gesagt, und das beschreibt praktisch, wie wahrscheinlich es ist, dass ein bestimmter Wirkstoff die Haut, also unsere Haut verstopft. Wahrscheinlich ist das ein bestimmter Wirkstoff, die unsere Haut verstopft, und bei Sachen wie Kakaobutter, sheabutter, auch Kokosöl zum Beispiel ist der Chomedogene-Index recht hoch, und wir wollen den nicht so hoch haben, weil, je höher der Chomedogene-Index ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Poren verstopft werden.

Speaker 1:

Ergo ist die Haut kann schlechter atmen, die Haut kann auch schlechter detoxen, kann auch schlechter Giftstoffe von innen nach außen abführen. Was wir stattdessen wollen, sind eben Sachen, die vom Chlamydogenindex möglichst niedrig sind. Interessanterweise ist Tallow also wieder das tierische Fett. Man würde irgendwie denken okay, das heißt ja auch Rinderteig, teig ist das nicht was, was generell die Poren irgendwie verstopft. Aber das Gegenteil ist tatsächlich der Fall, dass Rinderteig von dem Comedogen-Index auf 1, also 1 bis 2, also die niedrigste Stufe ist, die es eigentlich gibt, und die Haut eben komplett verstopft, weiter atmen lässt, also überhaupt nicht verstopft. Deswegen benutzen wir zum Beispiel auch statt Olivenöl was ja irgendwie noch wahrscheinlicher wäre, dass man es essen würde auch lieber Jojobaöl, weil Jojobaöl auch noch niedriger ist auf dem Chomedogenindex. Also man darf da wirklich drauf schauen und gucken okay, was lässt meine Haut auch wirklich atmen, was lässt sie ihre natürliche Funktion durchführen? Macht das Sinn, welche Funktionen durchführen?

Speaker 2:

Macht das Sinn? Machst du dir Sorgen, dass dein Immunsystem den Anforderungen des Alltags nicht gewachsen ist? Gerade in stressigen Zeiten oder wenn die Erkältungssaison beginnt, ist es normal, sich Sorgen zu machen. Aber Chaga, ein kraftvoller Pilz aus den kalten Regionen Sibiriens, ist bekannt für seine Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken und vor freien Radikalen zu schützen. Zusammen mit Reishi, dem sogenannten Pilz der Unsterblichkeit, der aus gutem Grund, so heißt, der für seine beruhigenden Eigenschaften und schützenden Eigenschaften bekannt ist, bietet das Immun-Elixier von Smanes, dem Metallpilzhersteller unseres Vertrauens, perfekte Unterstützung für deine Gesundheit. In diesem Sinne gib dein Immunsystem den Boost, den es verdient, mit den hochwertigsten Bio-Extrakten von Smanes. Mit unserem Code TIM5 sparst du 5% auf alles bei Smanes. Gehe auf die Seite smanesde-tim und überzeug dich selbst. Den Link und meinen Rabattcode findest du auch in den Show Notes. Das ist total spannend. Also, ich habe jetzt wieder ganz viel gelernt, und hier teile ich mal quasi eine Story. Erstmal, wie ich auf das Thema Kosmetikprodukte gekommen bin, vielleicht fast prävent vor dir vor fünf Jahren gewesen wäre.

Speaker 2:

Wirklich Und zwar. Der Hintergrund davon ist ich hatte eine lange Zeit gehabt, wo ich sehr viel bouldern war, sehr viel bouldern und klettern. Und bouldern und klettern macht man sich die Finger wahnsinnig kaputt und hat eben immer offene Wunden. Im Grunde, wenn man eben viel bohrt und klettert, dann hat man offene Wunden an den Fingern, will dann trotzdem weiterklettern. Das heißt, ich habe ungefähr zwölft Zeit, um eine offene Wunde an den Fingern zu regenerieren, was nicht funktioniert, und dann mache ich wieder Kalk drauf. Also wieder Chalk drauf, quasi Magnesium. Katastrophe Macht man aber eben einfach so, so. Und dann gab es quasi Produkte, die damals hießen, die Climb On, und Climb On war eine Creme, die hat man drauf gemacht und so. Es war so ein Block, der hat man reingeschmiert, und der bestand aus Wienwachs, kokosöl und ein bisschen Olivenöl. Jetzt, spannend, hast du gesagt, olivenöl und Kokosöl haben beide einen relativ hohen Score, und zwar der Comedogene Score.

Speaker 2:

Was aber der Fakt war, dass diese Creme unfassbar eine gute Patina gemacht hat, irgendwie die Regeneration stark beschleunigt hat, am nächsten Tag quasi alles irgendwie hart war, und ich konnte weiterklettern, und das war total genial. Was aber eigentlich nicht mit der Haut wurde, nicht wirklich weich dadurch, sondern eigentlich eher hart. Natürlich verstehe ich jetzt, der Mechanismus ist vielleicht dahinter gewesen, dass man so drauf gehobelt hat, dann quasi eine Schutzschicht, die Haut kann gar nicht mehr atmen, aber darunter findet Regeneration statt. Das hilft mir, am nächsten Tag quasi weiter klettern zu können und wieder Kreide draufschmieren zu können, niemand nachatmen, aufschmieren zu können. Aber das macht man eben so im Klettern, genauso im Crossfit und so weiter, und die war eben super hilfreich, diese Creme, eben für diese Verletzung, für diesen Anwendungsfall.

Speaker 2:

Ich habe probiert, das dann auch zu nutzen als Hautpflege an sich, auch fürs Gesicht, meinst du, oder wie Ja. Aber da war das dann nicht so prall. Jetzt verstehe ich natürlich, warum das nicht so prall war. Eine pralle Patina war, die eben nicht gut aufgenommen wurde. Jetzt warum, habe ich gesagt, wurde ich eigentlich konkurrent fast, und das war zwar die Sache, dass so ein kleiner Riegel davon an sich teuer war. Also damals für ein paar Gramm gefühlt hat das viel Geld gekostet, und ich habe es dann angefangen, selber zu machen, sprich Bienenwachs gekauft eingeschmolzen, kokosöl, olivenöl eingeschmolzen, ätherisches Öl noch rein zum Geruch, ein bisschen Vitamin E, wie auch immer, und konnte es natürlich für ein Zehntel, ein Fünfzigstel des Preises selber machen. Nicht auf die Idee gekommen? okay, warum kann man das nicht vertreiben? Genau, vor allem damals gab es das nur für Klettern, aber nicht für Crossfit oder für Kraftsport.

Speaker 2:

Und das war natürlich eine totale Marktlücke, und das ist vielleicht jetzt auch eine kleine Aussage nochmal zu euren Produkten, die ihr auch im Preis haben. Weil dann dachte ich so, ich kann das für ein Zehntel oder ein Fünftel, ein Zwanzigstel des Preises machen. Also habe ich mich damals dann angefangen zu beschäftigen mit entweder selber machen gemerkt, okay, das selber machen und vertreiben ist nicht so einfach, muss man schon Reglementarien, quasi erfü, lohnabfüller, auch schwierige Sache verpacken und so weiter und so fort. Und dann habe ich angefangen, mir das durchzurechnen, zu überlegen, und gemerkt okay, spannend, wenn davon noch jemand leben möchte und ich da eine gute Wertschöpfungskette erstelle, dann bin ich leider wirklich schnell bei den Preisen, die eben diese Produkte kosten, damals diese kleinen On-Creme, und dann natürlich auch eure Produkte kosten.

Speaker 2:

Das war für mich damals interessant von wegen ja, ich kann es selber machen, irgendwie zahlen Bruchteil. Aber sobald ich als Unternehmen das mache und eben den ganzen Prozess eben mache, dann bin ich ganz schnell bei den Preisen. Dann habe ich auch da habe ich viel gelernt, weil ich dann verstanden habe okay, wir kosten eben Produkte, was sie eben kosten, darum ist der Preis dann eben auch gerechtfertigt. Auf jeden Fall bin ich damals dann zum Schuss gekommen okay, ich produziere diese Creme für Freunde und Bekannte, hab das als Geburtstagsgeschenk verschenkt und war glücklich und fertig, cool Und hab quasi dann das andere überlassen. Interessanterweise gab es dann ein Jahr später quasi eine Produkte für Crossfit. Wo Crossfit immer populärer wurde, gab es zum Beispiel Crossfixi. Hieß das ein Produkt?

Speaker 2:

wo genau die Idee war quasi an sich, dieses Produkt eben für die Crossfit-Hände und Kraftsport-Hände zu entwickeln. Genau so bin ich damals so auch in das Thema der Eigenproduktion gekommen und habe gemerkt, das ist nicht ganz so einfach, wie man am Anfang denkt, wenn man das ein bisschen aufziehen möchte, Und ich bin super dankbar, dass du diesen Weg eben gegangen bist und eben das so vielen in Ebene umhörtest.

Speaker 1:

Ja, danke, danke, das war für die Wertschätzung. Ja, ich fühle das total. Also, ich war selber auch immer viel klettern, viel bouldern. Du siehst ja auch, wenn du eine schwere Boulderroute hochgehst, je höher du kommst, desto mehr. ja, okay, was, wenn ich zum Mobil fahre? Da habe ich Blut und Haut und so an den Griffen dran. Von daher ist es kein leichter Sport, ja, aber es ist krass. Also, wir haben auch wirklich darauf geachtet. hey, wir wollten unsere Sachen auch aus den ja ich sag mal von den besten Quellen beziehen, unsere ganzen Inhaltsstoffe, und das Wichtigste davon war also in unseren Augen auch das Tallow, also der Rinderteig. den haben wir aus der ganz tollen Quelle, also nur von Weidegefütterten Rindern, nur Grasgefütterten Rindern, 100%. Und da muss man natürlich auch schauen, okay, wer hält die Tiere richtig gut, und wer kann den Rindertag dann auch super gut herstellen, auch gescheit filtern, dass keine anderen Stoffe noch drin sind, dass das Ganze auch einen ganz angenehmen Duft hat.

Speaker 2:

Ich weiß nicht, ob du mal Hier würde ich gleich mal fragen, weil es die häufigste Sorge ist wenn ich mir das Rindenteig ins Gesicht schmiere, riecht das nicht nach Rind?

Speaker 1:

Ja, nö, richtig Mehr gibt es dazu einfach nicht zu sagen. Es hat einen neutralen Geruch, es riecht so ein bisschen weidig. Also ich weiß nicht, viele trinken ja hoffentlich auch Rohmilch hier von den Zuhörern, und die hat auch manchmal so ein bisschen so einen weidigen Geruch. Und ich finde, so ist es bei Tallow ganz ähnlich. Wir nutzen dazu noch ein bisschen ätherisches Öl. Tatsächlich sehr, sehr wenig. Also man muss da auch nicht irgendwas überdecken oder so, sondern wir haben auf so einem Tiegel, den wir vertreiben ich glaube, da ist jetzt vielleicht ein oder eineinhalb Tropfen ätherisches Öl drin, also wirklich sehr, sehr wenig. Ich habe jetzt zum Beispiel Lavendelöl Genau Sehe ich gerade hier. Ja, lavendelöl haben wir reingemacht, und was auch ganz schön ist, weil du vorhin auch so den gesagt hast hey, hat natürlich auch seinen Preis. Klar, qualität hat seinen Preis. Auf der anderen Seite haben wir gemerkt okay, was interessant ist, ist, wenn du herkömmliche Hautpflegeprodukte anschaust, dann sind die also Teile von diesen 20, 30 Ingredient-Listen sind ja auch einfach Füllstoffe. Also einfach nur, um mehr Volumen zu haben.

Speaker 1:

Aber Volumen, was eigentlich gar nichts macht, was im besten Fall nichts macht, was im schlechtesten Fall einfach auch eine weitere Belastung für deine Haut und effektiv für deinen Körper ist. Was eben cool ist, ist, wir benutzen absolut keine Füllstoffe, und Tallow ist eben Honig auch, was wir drin haben, da können wir auch gleich nochmal drauf eingehen Überhaupt keine Füllstoffe und ist eben super ergiebig, also super vollgepackt. Es ist praktisch eine Nährstoffbombe für die Haut, ist wie eine kann man Multivitamin für die Haut sagen, keine Ahnung Ist auf jeden Fall vollgepackt damit, und effektiv muss man auch nur sehr, sehr wenig benutzen. Also ich habe das mal auf so einer Feinwaage gemessen. Ich habe irgendwie weniger als 0,1 Gramm pro Anwendung genutzt, und dann bist du irgendwie auch bei keine Ahnung einem Anwendungspreis von ich glaube, 6 Cent oder sowas in die Richtung. Also effektiv sind die Produkte dann auch nicht so teuer, weil du eben keine Füllstoffe hast und weil sie super ergiebig sind. Also so ein Tegel reicht dir ja zwischen 3 und 6 Monaten, je nachdem, wie viel von seinem Donut man einspricht.

Speaker 2:

Ja, wir haben tatsächlich auch für unsere Tochter, die ja vor Januar 23 quasi geboren wurde, nach Hautpflegegruppen gesucht. Also natürlich Hautpflege an sich für den ganzen Körper im Grunde gar nicht, aber wenn halt irgendwelche Stellen im Winter besonders trocken waren oder offen waren oder sowas da eben für diese Fälle, und haben sich angefangen, da Telo zu benutzen, und das Körperfeedback quasi war super, super gut Im Sinne von, dass Dinge super, super schnell geheilt wurden, sehr, sehr gut genährt wurden. Uns hat sich auch gut und richtig angefühlt, quasi, weil, wie du sagst, dieses Rinderteig eben so nah an unserer Haut eben ist. Also da haben wir auch super, super gute Erfahrungen eben mitgebracht. Mega, mega gut.

Speaker 2:

Lass uns mal eingehen, was in der Kosmetikindustrie, was in anderen Cremes, in Produkten eben so reingemacht wird. Also ich möchte jetzt nicht, dass wir jetzt gegen andere shooten, aber wir dürfen das im Grunde, im Grunde sollten wir das schon tun, dass wir uns mal klar werden okay, was sind eben so die Dinge, die wir sonst eben durchaus in unserer Haut eben schwirren, die uns auch eben auch verkauft werden, und vielleicht kann ich sagen, was so die kompliziertesten, die schwierigsten, also die kompliziertesten Haste mit den größten Komplikationen eigentlich sind. Im Kopf kommt mir jetzt sowas wie Parabene, phthalate, sulfate, formaldehyd, mineralöl, paraffine und so weiter und so fort. Was sind so Dinge, wo man unbedingt drauf schauen sollte?

Speaker 1:

Ich finde also, ein richtig spannendes Beispiel, was ich selber auch so erlebt hatte, war ich hatte oft Lippenpflege verwendet, weil im Winter, schade ich immer trockene Lippenpflege verwendet, weil im Winter immer trockene Lippen, immer richtig trockene Lippen, auch so richtig spröde, total unangenehm. Und dann habe ich so Assistance-Zeug irgendwie so Nabello, eben für die Lippen, eben was verwendet, aber habe gemerkt, okay, es hilft anfangs ein bisschen, aber ich muss ja immer mehr davon verwenden, bringt mir irgendwie nicht wirklich was. Und das war so Echte Erfahrung.

Speaker 2:

Es wird immer spröder. Es wird immer spröder, man wird abhängig davon, regelrecht ja.

Speaker 1:

Das ist ein großer Punkt, diese Abhängigkeit von Pflegeprodukten. Man könnte sagen okay, wenn Leute wirklich böswillig sind, dann ist das vielleicht das Ziel, dass man immer mehr davon benutzen muss irgendwann. Aber das war so ein Stoff, mit dem ich mich wirklich beschäftigt habe Und was in den meisten also vor allem Lippen oder auch so Vaseline Vaseline kennen viele Leute. Was da wirklich drin ist, ist eben, sind eben Inhaltsstoffe auf Erdölbasis, also ähnlich wie Plastik, eigentlich fast Plastik ist ja auch auf Erdölbasis. Und wenn man das verwendet, dann baut es eben wie so eine Art, ja fast Plastik kann wie so Frischhaltefolie sich vorstellen, wie so ein Film auf der Haut auf, was Feuchtigkeit einschließt in die Haut, und deswegen fühlt sich das Ganze auch erstmal vielleicht besser an oder wird auch anfangs besser.

Speaker 1:

Aber was du eben am Schluss hast, ist, du hast einfach eine künstliche Plastikbarriere auf deiner Haut, die du eigentlich gar nicht drauf haben möchtest, deswegen die Haut auch nicht mehr atmen kann, nicht mehr detoxen kann, vielleicht auch genau deswegen am Ende flechter wird, und das ist etwas, was wir auf jeden Fall nicht machen wollten. Deswegen benutzen wir zum Beispiel auch Bienenwachs, und das ist vorhin angesprochen ganz natürlich lässt die Haut atmen, ist anti-entzündlich, ist antimikrobiell auch mega, mega gut. Das war so eine, also so ein Beispiel, was vielleicht viele Leute auch mal hatten, wo ich gemerkt habe okay, das ist ja eigentlich Schrott, was hier drin ist, das ist Schrott, was auf meiner Haut dann drauf liegt, oder plastikähnliche Sachen, die in meinen Körper reingehen. Und das ist eine von den Sachen, die mir jetzt gerade einfällt. Wenn du so in ganzen anderen Sachen Sulfate.

Speaker 2:

Ich kann es dir mal sagen, das ist erstmal die direkte Wirkung, die man spürt. Aber es sind dann viele Stoffe, die dann auch in der Kritik stehen, eben auch durchaus eine hormonelle Wirkung zu haben.

Speaker 1:

Ja, absolut. Du meinst Sachen, die praktisch auch wie so Xenoestrogene sind, die den Hormonhaushalt des Körpers auch beeinflussen können. Ich bin ganz ehrlich, ist gar nicht so krass meine Expertise, weil ich wollte da gar nicht so sehr reinschauen. Weißt du, ich habe die Produkte immer umgedreht gesehen, okay krass, habe mich ein bisschen mit beschäftigt, habe gesehen, okay, nicht geil für den Körper, gaukelt deinem Körper manchmal Estrogen-ähnliche Stoffe vor, was dein hormonelles Gleichgewicht halt total aus der Ball ausbringen kann, und im schlimmsten Fall hast du dann halt nicht nur eine Haut, die irgendwie abhängig ist nach irgendwelchen kosmetischen Produkten, sondern noch ein Hormon-Unleichgewicht, was der Haut oft auch nicht gut tut.

Speaker 2:

Hm, Genau, du hast Vaseline angesprochen. Vaseline eben auf Mineralölbasis. Das war was, was mich erschreckt hatte, weil irgendwie war in meinem unbedarften Kopf auch gerade in der Eltern-Bubble, wo ich so ein bisschen mit reingerutscht bin, war- so eine Sache ist total verbreitet. Letztendlich, weil sie dienen zum Nutzen, aber ich halte es für keine gute Sache.

Speaker 2:

Eine Alternative, die für uns hilfreich war für meine Tochter war tatsächlich Lanolin was Wollwachs ist, weil auch nach meinem Verständnis ist Wollwachs wiederum auch was sehr natürliches, und das fühlt sich für mich auch erstmal eben im Grunde erstmal richtig an. Das ist geil erstmal richtig.

Speaker 1:

Das ist geil. Generell wieder auch ein tierisches Produkt. Lanolin kommt ja von Wolle Da bin ich jeden Riesenfan von Ist vielleicht auch so ein Ding, wo man drauf schauen kann, ist ja nochmal eine Hautbelastung, wenn ich zum Beispiel auch, also wenn mir da ein bisschen anderes fällt. Aber ich glaube, 60% der Kleidung, die heutzutage gemacht wird, kommt irgendwie aus Polyester, also aus auch wieder erdölbasierten Stoffen, also Plastikstoffen, hergestellt.

Speaker 1:

Polyester, ähm, was haben wir denn noch für Stoffe? Ich weiß nicht, synthetik, auf jeden Fall Elastan, alles in die Richtung. Und seit ich mich halt damit beschäftige, auch was in meine Haut reingehen kann, muss man auch sagen weißt du so Crossfit und Gym und sowas? da ist ja immer okay. Was haben wir Gymshark oder irgendwas anderes? das ist halt auch nur Polyesterstopfe. Und ich habe auch angefangen, weil ich irgendwie merkt habe, okay, das ist auch eine Belastung für meinen Körper, für was, was direkt auf meiner Haut liegt, für Mikroplastik, was in meinen Körper eindringen kann, habe ich zum Beispiel auch, ob es eben ein total natürlicher Stoff ist Und interessanterweise also auch spannend für alle Leute, die Fitness betreiben.

Speaker 1:

Ich habe auch gemerkt, so natürliche Fasern, vor allem Wolle, merino-wolle ist viel thermoregulierender, ist auch viel antibakterieller als irgendwie so ein Plastikstoff. Also stinkt dann irgendwie nach einmal tragen und so Wolle, da merkst du irgendwie keinen Unterschied, kannst auch eine lange Wandertour oder sowas hinmachen, völlig geil. Und ich glaube, das war auch sowas, was mich ein bisschen aufgeweckt hat, zu hey, alles, was die Menschen da irgendwie basteln, von Polyester zu Vaseline, die Natur kann es eigentlich besser. Also, die Natur hat es eigentlich schon raus, und die Menschen hatten es auch schon vor Hunderten, vor Tausenden Jahren wahrscheinlich besser gemacht, als wir es dann fälschlicherweise oder vielleicht viertgiermäßig heute neu erfunden haben. Bisschen eine Schwurbler-These vielleicht auch Nee, also voll.

Speaker 2:

Und wenn das jetzt wie ein Abweg wirkt, warum du Bekleidung sprichst, das ist halt überhaupt nicht, weil wir dürfen eben verstehen, mich dafür auch sehr, sehr stark sensibilisiert in den letzten Jahren und gemerkt, dass eben Polyesterkleidung sagen wir mal übertrieben gesagt, plastikleidung können wir zum Teil eben nicht vermeiden Aus manchen praktischen Gründen, aber oft können wir es eben schon. Aber letztendlich nimmt das die Fähigkeit der Haut zu atmen, so ein bisschen ab, und dadurch haben wir mehr Stau, letztendlich mehr Wärmestau, die Haut atmet weniger, und das senkt wieder die Hautgesundheit. Also wir scheidigen die Haut letztendlich auch damit, weil der Haut eben diese Funktion genutzt wird und genommen wird. Und ganz wichtig, was du jetzt eben auch sagst, das Thema Sport zum Beispiel. Was im Sport ja passiert, ist, dass wir schwitzen, und damit schwitzen haben wir ganz aufrichtig ganz viel Austausch über die Haut.

Speaker 2:

Das heißt, gerade beim Sport öffnet sich im Grunde die Haut. Wir bringen Dinge raus, aber wir nähen Dinge eben auch auf, und wenn wir jetzt Kleidung tragen, die einmal vielleicht gefärbt ist mit sehr, sehr toxischen Stoffen leider auch bei Schwarz gar nicht so einfacher Stoff, aber gar nicht so einfache Farbe, eben mit toxischen- Stoffen.

Speaker 2:

Ja also allgemein viele Farben, die sehr, sagen wir mal, chemisch ist obwohl das auch ein Unwort sein kann und dann eben noch viel Polyester letztendlich ist, dann kann es eben sein, dass diese Dinge auch stark ausdünsten, aufweichen und dann eben durchaus aufgenommen werden über die Haut. Und das ist ein Grund, warum ich, so oft mir das möglich ist, im Grunde Baumwollkleidung eben auch, also keine Wolle, sondern einfach Wolle, wäre ein bisschen komisch jetzt beim Sport, aber eben Baumwollkleidung oder auch so Bambuspasern mag ich sehr vom Tragegefühl, wie ich das gerade an eben beim Sport und im Alltag trage. Als Mann gilt dasselbe für mich wie die Unterhosen. Ich habe angefangen, meine Unterhosen auch umzusortieren und quasi keinen engen Polyesteremperatur zu tun, andererseits eben auch mit der Idee, dass ich keine Plastik um meine Gitalien haben möchte, damit da erstmal kein Wärmestauern steht und zweitens eben nicht aufgenommen wird, was irgendwie quasi negativ ist.

Speaker 2:

Auch die Kleidung, die wir tragen, hat sehr, sehr großen Einfluss. Natürlich jetzt immer ganz wichtig für mich ist zu differenzieren. Ist es mal was, wo wir uns schick machen wollen, was mal gut aussieht, was wir ab und zu mal tragen, das spielt einer an sich nach keine große Rolle, weil das ist mal was Besonderes? Wir sollten anfangen mit dem was trage ich auf täglicher Basis, also den Großteil des Tages und natürlich nachts Schlafanzüge. Ich persönlich, wer mich kennt, weiß das ich trage nie Schlafanzüge, mant laufen, und mein Freund macht darüber etwas lustig Aber ich schlafe immer nackt.

Speaker 2:

Und sonst, wenn wir eben mit Kleidung schlafen, sollten wir da auf jeden Fall überlegen okay, kann ich möglichst natürliche Kleidung nachtragen, und natürlich am Tag, wie, natürlich kann ich meine Kleidung messen, damit meine Haut atmen kann und damit ich eben keine Giftstoffe aufnehme. Und nochmal, nicht verrückt Rolle, wenn das mal 5% der Zeit ist. Wichtiger sind eben die 95% der Zeit. Und auch in diesem Sinne würde ich dann zum Beispiel sagen also auch ich persönlich aus meiner männlichen Perspektive, wenn ich einen Videodreh habe, und ich persönlich neige eben zu Gesichtshöhe, gerade wenn ich aufgeregt bin, und deshalb nehme ich manchmal dann auch sowas wie ein ich weiß gar nicht so, wie das heißt so um so einen Puder, quasi mein Gesicht zu mattieren, von der Hauschar, auch so eine Biomarke, aber trotzdem, und dann zum Abdecken, das ist nicht wirklich gut für die Haut, aber es spielt keine Rolle, wenn das alle drei Wochen zum Videodreh eben mal ein bisschen ist, da mache ich mich nicht verrückt, aber es geht eben auf täglicher Basis, wo ich es für keine gute Idee habe, eben Make-up zu halten, und das wäre quasi auch was für die Frauen als Perspektive. Offensichtlich sind wir beide keine Frauen, aber ich habe eine Frau, du hast eine Frau, und da ist es eben auch viel.

Speaker 2:

Ich sage es mal Dekonditionierung, diese Idee, dass wir Make-up brauchen, weil es sich eben so gehört, weil es nur so schön ist, und das ist erstmal eine Idee, eine Konditionierung, die wir haben. Ich denke dann, die Aufgabe von uns Männern ist es, unseren Frauen zu verstehen zu geben, dass wir euch so schätzen und so lieben, wie sie eben von natürlich aus strahlen, und dass es okay ist. Das ist die Aufgabe unserer Männer. Die Aufgabe unserer Frauen ist es dann, das auch zu verstehen, zu verinnerlichen und dann quasi langsam von zu lösen, weniger Make-up zu tragen.

Speaker 2:

Meine Frau weiß zum Beispiel, was ich gar nicht leiden kann, sind solche Gerüche.

Speaker 2:

So Parfüm und solche Sachen mag ich gar nicht.

Speaker 2:

Ich liebe alle ganz natürlichen Geruch, und ich liebe auch eben wenig Make-up letztendlich, weil letztendlich Make-up ist ja im Grunde könnte sagen, die Katastrophe von all dem, was wir gesagt haben, weil da Make-up, also da schmieren wir uns eben ganz viel drauf Für mein Empfinden, wir maskieren uns, wir maskieren uns Natürlich. Wenn man das Ganze gut macht, dann kann man bestimmte Züge eben unterstreichen und nicht in einer Make-up-Diskussion ausarten, aber ich denke, es sollte hier so sein, dass wir auf täglicher Basis uns überdenken, ob das eben wirklich nötig ist, und ich denke, aus ha Hauspflegeperspektive werden wir uns auf jeden Fall mehr damit schaden, als wir uns eben Gutes tun. Und nochmal also das ist die Reflexion quasi auch meiner Frau über die Zeit, über die Monate und Jahre hat sie auch das Vertrauen in sich entwickelt und die Schönheit so gefunden, dass sie merkt, okay, ich brauche das eigentlich gar nicht. Und dann, ab und zu benutzt sie es, bestimmte Dinge benutzt sie ich bin da immer nicht ganz so im Bilder, aber eben Leuten weniger Und strahlt für mein Empfinden mehr denn je Wundervoll.

Speaker 1:

Wie schön ist es, wenn eine Frau sich auch komplett ohne Make-up attraktiv fühlen kann. Also das ist echt cool, und das habe ich auch gemerkt. Also ich rede ja ganz viel mit unseren Kunden. auch Ich dachte, es wäre vielleicht so ein 50-50-Ding, aber wir haben tatsächlich doch einfach viel mehr weibliche Kundinnen in dem Fall und die sagen auch hey, so, ihr größter Wunsch ist eigentlich, sich ohne Make-up, ohne Chemie, ohne alles andere schön zu fühlen. einfach, es geht um ja, ich hatte antike Lösungen. eigentlich ist es antike Lösungen für natürliche Schönheit oder für moderne Schönheit, sollte der Slogan sein.

Speaker 2:

Also eins der spannenden Fragen, die mich immer daran getragen wurden, auch in Vorbereitung auf unser Gespräch jetzt, ist das.

Speaker 2:

Thema Sonnenstimmenschutz. Das müssen wir nochmal aufmachen, weil das ist so ein super polarisierendes Thema. Sonnencreme, Ja oder nein? Ist die Sonne böse? Ist sie gut? Und ich weiß, ihr habt natürlich auch eine Sonnencreme mit rausgebracht, auf natürlicher Basis. Also, was ist deine Empfehlung zum Thema Umgang mit der Sonne? Dann die Frage eben lässt Sonne die Haut altern? Ist Sonne böse? Ist das Altern der Haut damit verknüpft, dass wir auch krank werden, Oder ist es vielleicht eben ein Reifen, was ganz natürlich ist? Und was ist deine Empfehlung eben zum Sonnenschutz? Und natürlich ganz wichtig was ist das Problem an den meisten Sonnencremes, die man eben so Ja richtig spannendes Thema.

Speaker 1:

Ich glaube, die Sonne wurde nicht zu Recht verfeindet oder wird in der Moderngesellschaft nur als Feind gesehen, als was, was uns krank macht, was irgendwie die Hautstämme altert, was im schlimmsten Fall sogar Hautkrebs verursachen kann. Ich persönlich glaube nicht, dass das richtig ist. Klar, man kann jetzt irgendwie verschiedene Studien anschauen und so weiter und so fort. Ich persönlich glaube, wenn ein Mensch einfach gesund ist, gut genährt ist, auch viel Zeit draußen in der Sonne verbringt, viel Zeit draußen in der Sonne verbringt, das heißt auch so ein bisschen eben mit den Zeiten, mit den verschiedenen Jahreszeiten auch zu leben, also im Frühling sich langsam an die Sonne klimatisiert, also rausgeht, auch morgens die Sonne in die Augen bekommt, was dem Körper ja auch ein Zeichen gibt für okay, alles klar, die Sonne geht auf, die Sonne wird noch höher stehen.

Speaker 1:

Der Körper ist ja unglaublich schlau, und ich persönlich glaube, er wird sich auch dann daran anpassen, den richtigen Schutz gegen die Sonne aufzubauen, In dem Fall halt eine gewisse Bräune, was ja auch wie so eine Art Crossfit da kennen wir es wieder wie so eine Art Schutz. Wie der Körper eben einen Schutz an den Fingern aufbaut, baut er auch einen Schutz gegen die Sonne auf. Was in meinen Augen der Fehler ist, ist, dass wir Menschen halt also hier auch wieder nicht wirklich artgerecht die meiste Zeit halt drinnen sitzen in der Box unter künstlichem Licht und eben überhaupt viel zu selten rausgehen, also sehr wenig Sonne auf die Haut bekommen. Es gibt so Leute, die sind halt auch im Sommer dann noch komplett weiß, weil sie eben kaum Zeit draußen verbringen. Und ich denke, wenn man dann also komplett ohne Schutz irgendwo hinfliegt super warmes Land, super viel Sonne und da halt total Bock hat, den ganzen Tag am Strand zu liegen, also volle Power auf die ungeschützte Haut bekommt und sich dann eben noch mit konventioneller Sonnencreme einschwert, ich glaube, das ist, was der Haut wirklich schadet, was die Haut wirklich belastet und wo ich eher von absehen würde.

Speaker 1:

Also, und mein Approach zu Sonnenschutz, auch mit unserer eigenen Sonnenpflege, ist eigentlich eher so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Also ich persönlich versuche sogar, die Sonnencreme, die wir verwenden, obwohl sie komplett sicher ist, obwohl sie auch hier wieder 100% essbar ist, eher wenig zu verwenden. Also ich benutze sie zum Beispiel, wenn ich wirklich lange draußen bin, also zwei, drei Stunden Tennis spiele, eine lange Wanderung mache, sowas in die Richtung, weil ja auch wenn wir in der Sonne sein können du wirst ja auch kein Tier finden in der Natur, was zur Mittagszeit zur Mittagssonne, wenn sie am höchsten steht, sich in die pralle Sonne einfach legen wird Für mehrere Stunden und da einfach chillen wird. Wenn es wirklich heiß, wenn es wirklich sonnig wird, suchen die Tiere ja auch den Schatten und sich eher zurückziehen.

Speaker 2:

Nur der Mensch macht das Ganze eben ein bisschen anders, und deswegen Bitte gleich weiter ausführen, aber ich will nochmal zwei Sachen wiederholen, damit die wirklich mal unprogrammiert werden bei uns. Und das erste ist Natur beobachten ein Tier sonstig, jedes Tier wird zur Mittagszeit Schatten suchen Und ist aktiv, also wenn im Sommer Mittagssonne Schatten suchen, und ist eben aktiv am Vormittag oder am späteren Nachmittag. Und wir als unbehaarte Affen quasi, die nicht mal Haare haben, kommen auf diese Idee, ohne Haare quasi uns mittags zu sonnen. So ein paar Affen, die nicht mal Haare haben, kommen auf diese Idee, ohne Haare quasi uns mittags zu sonnen. Das ist schon mal ziemlich verdreht. Und dann das zweite was du auch so wunderschön gesagt hast, ist dieses, dass wir von 0 auf 100 quasi gehen.

Speaker 2:

Also, das heißt, wir tragen immer eigentlich Kleidung, schützen uns vor der Sonne, gehen eigentlich nicht aus, sind quasi. Im Grunde ist unser ganzer Körper ein Babypump. Und dann kommen wir dir auf die Idee, plötzlich jetzt in der Mittagssonne uns eine Stunde oder eine halbe Stunde auch nur zu sonnen. Also es ist für mich so ein bisschen ich gehe nie laufen, und plötzlich beginne ich, einen Marathon laufen zu wollen. Im Marathon verletze ich mich, und dann sage ich plötzlich also ist Marathonlaufen und Laufen schlecht und böse, laufen ist böse. Und ich sag's mal ganz deutlich eigentlich war ich nur dumm? Eigentlich war ich nur dumm, und genauso ist es eben, dass Leute die Sonne und die Natur nicht verstehen und dann die Sonne quasi für böse verkaufen, obwohl der Umgang damit eben nur unnatürlich eben war. Ich persönlich hab mal eine Dummheit auch gemacht. Ich weiß gar nicht, warum mir diese Geschichte jetzt kommt, aber ich erzähle es trotzdem ganz kurz.

Speaker 2:

Vor etwa zehn Jahren war ich in Thailand gewesen, und aus einem Gefühl der Freiheit heraus kam ich auf die Idee, meine Haare abzuhasieren. Also von meinen langen Haaren mein Leben lang kam ich auf die Idee, mir die Haare einmal komplett abzuhasieren. Die Verkettung von Umständen erkläre ich jetzt nicht. Ich hatte auf jeden Fall keine Haare mehr, und das erste Mal im Leben hatte ich keine Haare mehr. Ich hatte immer lange Haare gehabt, und dann war Mittagssonne, und ich habe das Ganze nicht bedacht, und logischerweise hatte ich den Sonnenbrand meines Lebens auf dem Kopf inklusive Sonnenstich und Kopfschmerzen und Erbrechen für den Tag gehabt. Und sollte ich jetzt sagen, also die böse Sonne ist schuld? die Realität war natürlich Tim. Das war ziemlich, ziemlich, ziemlich dumm. Ja, okay, das sind meine Dinge. Auch noch zur Sonne Machst du dir Sorgen, dass dein Immunsystem den Anforderungen des Alltags nicht gewachsen ist? Gerade in stressigen Zeiten oder wenn die Erkältungssaison beginnt, ist es normal, sich Sorgen zu machen. Aber Chaga, ein kraftvoller Pilz aus den kalten Regionen Sibiriens, ist bekannt für seine Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken und vor freien Radikalen zu schützen.

Speaker 1:

Zusammen mit Reishi, dem sogenannten Pilz der Unsterblichkeit, der aus gutem Grund so heißt, der für seine beruhigenden Eigenschaften und schützenden Eigenschaften bekannt ist. B Vielen Dank. Gehe auf die Seite smainsde-tim und überzeug dich selbst. Den Link und meinen Rabattcode findest du auch in den Show Notes. Sauspannend, ja, und ich glaube, das ist auch was, was uns beide so ein bisschen vereint. Ich möchte, dass die Leute einfach mehr Common Sense verwenden, dass die Leute mehr auf ihren Körper hören, weil du merkst, wenn du genug Sonne hattest, du spürst einfach, wenn die Haut genug hat, sie wird dir ein Signal geben. Sie wird ein bisschen kribbeln, sie wird vielleicht leicht rot. Dann gehe ich halt aus der Sonne raus.

Speaker 2:

Und ich muss immer lachen, weil, wenn etwas brennt oder etwas wehtut, ist es ein Zeichen des Körpers, dass wir etwas verändern sollen. Und irgendwie kommen wir auf diese Idee, wenn wir uns sonnen, dass dann das brennende Zeichen ist, dass ich gerade mich bräune, dass es gut sei. Vielleicht, aber nur vielleicht.

Speaker 1:

Dieser.

Speaker 2:

Schmerz, das Brennen, ein Zeichen, dass wir rauskommen.

Speaker 1:

Tim, ich muss immer daran denken, als wir in Helsinki waren, wie du einfach gesagt hast, that's information. Ich denke, das ist echt ein großes Ding, ist einfach nur ne mehr Common Sense und wieder auf die Informationen unseres Körpers hören und unserem Körper also, wenn wir ihn artgerecht behandeln, wenn wir artgerecht leben, auch einfach wieder mehr Vertrauen schenken. Ja, weil, wenn ich jetzt einfach viel in der Sonne war, auch ohne Sonnenschutz, meine Haut ist ein bisschen rot, okay, kein Problem, so zeigt mir sogar visuell. Okay, war vielleicht ein bisschen zu viel. Okay, ich gehe raus, ich reibe mich vielleicht mit ein bisschen Rindertag noch ein, einfach nur, um die Haut auch so nochmal zu nähren, zu wirklich hydrieren in dem Fall, und am nächsten Tag ist es weg. Also am nächsten Tag habe ich keinen Sonnenbrand.

Speaker 1:

Ich hatte es auch schon seit Jahren nicht mehr, dass die Haut sich irgendwie so abfällt oder sowas, weil dann war es natürlich offensichtlich zu viel. Und deswegen sage ich halt auch bei dem Approach habe ich es echt so, so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Das halte ich für das Beste. Und wenn man wirklich einen Sonnenschutz verwenden muss, wie gesagt, du kannst entweder in den Schatten gehen, du kannst auch mehr Kleidung verwenden, du kannst einen Langarmschneider tragen, du kannst auch eine Cap verwenden, vielleicht was, was auch ein bisschen mehr Teile von der Haut einfach abdeckt, oder du kannst einen natürlichen, einen mineralischen Sonnenschutz verwenden. Das ist auch was, was wir anbieten in dem Fall. Also, wir haben einen Sunborn. Ich finde es ganz cool, weil im Vergleich zu herkömmlichen Sonnenschutz Sonnenmilchs nicht so wichtig Also, wo man auch in den News immer wieder liest, also auch in öffentlichen News okay, hier wurden beim Test wieder so viele Sonnencremes auch für Kinder irgendwie herausgefunden, dass die belastet sind mit Weichmachern, dass die wieder zurückgerufen wurden, und das ist von Unternehmen, die Sonnencremes schon seit Jahrzehnten irgendwie mischen.

Speaker 1:

Da wimmeln bei mir einfach alle Alarmglocken, dass ich sowas nicht verwenden möchte. Ich habe jetzt auch keine Kinder, aber dass ich sowas auf keinen Fall auf meine Kinder draufschweren möchte. Und was wir stattdessen verwenden, ist halt ein mineralischer Sonnenschutz, und der funktioniert ganz ähnlich wie Kleidung von außen, und zwar bedeckt er die Haut nur von außen. Also wir nutzen Zink in dem Fall Bedeckt die Haut von außen, sitzt praktisch auf der Haut drauf, möglicherweise in dem Fall auch, ohne sie zu verstopfen, und hilft eben, die UV-Strahlung für dich zu absorbieren. Also ist praktisch ein Schutz. Der Außenlust lässt sich auch wieder abwaschen, später aber ist eben nichts, was die Haut eindringt und was deine Haut chemisch verändert, um mehr Sonne auszuhalten, sondern wirklich nur ein Schutz von außen.

Speaker 1:

Ja, damit bin ich ganz happy. Macht. Einen super, super leichten weißen Film haben wir gemerkt. Hast du auch schon mal probiert? Auch da glücklicherweise nicht so viel, wie also manche haben gesagt okay, ich habe schon mal ein ähnliches Produkt verwendet, sieht dann aus wie ein Schneemann. Ich finde es glücklicherweise gar nicht so krass, wenn man es gut verschmiert. Und man hat eben auch bei unserem das ist ja auch wieder ein Tallow Sun Balm, man hat wieder die Benefits von Tallow mit drin. Also, die Haut wird nicht nur geschützt, sondern darunter auch noch gepflegt und mit Nährstoffen angereichert, die ja eben wieder hilft, noch widerstandsfähiger zu werden. Also, es ist vielleicht auch so ein bisschen so ein Zweil.

Speaker 2:

Ich finde es ganz gut, ja, mega. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, seit ich weiß nicht seit vielen Jahren keinen Sonnenbrand Außer. Ich mache wirklich dumme Dinge, was in meinem Leben passieren kann. Meine Strategie ist es, endlich einmal das ganze Jahr über Sonne zu bekommen, also eben auch im Frühjahr und Herbst so viel Sonne wie möglich zu bekommen, auch mit wenig Bekleidung, eben direkt auf meine Haut, sodass ich quasi eine konstante Gewöhnung an die Sonne habe, Dann natürlich die Mittagssonne im Sommer meiden. Und das Dritte, was für mich ein super Gamechanger ist, ist eben das Thema Ernährung.

Speaker 2:

Weil der Punkt ist, du hast vorhin Folgendes gesagt Du hast gesagt, wenn wir Nährstofffische gut aufgestellt sind und natürlich ein Lebensziel haben, dann brauchen wir vielleicht keinen riesen Sonnenschutz. Ja, die Realität ist eben leider, dass viele Nährstofffische nicht gut aufgestellt sind und nicht naturnah eben leben, also das alles eben nicht machen, und das verändert eben diese Faktoren so ein bisschen. Und dann kommt man eben dann, wo man sagt okay, dann brauchen wir vielleicht auch ein bisschen mehr Sonnenschutz, wenn ich eben so schlechte Verteidigungsmechanismen habe, oder Verteidigung klingt so, wir müssen uns gegen die Sonne verteidigen so schlechte?

Speaker 2:

Anpassungsmechanismerkt habe, war eben, was für eine große Rolle tatsächlich auch Vitamin A und auch Beta-Carotin spielt. Also ich habe tatsächlich auch gemerkt, dass tatsächlich bei mir ganz klar, wenn ich Möhren, spinat viel esse, dass ich dann weniger Sonnenbrand bekomme. Das war mir ganz deutlich. Erstaunlicherweise wirklich auch Beta-Carotin. Also Beta-Carotin ist die Vorstufe quasi von Vitamin A, und es wird manchmal in bestimmten Kreisen gesagt, dass nur Vitamin A ganz wertvoll ist, also die tierische Form quasi vom, die aktive Form des Retinol. Ich persönlich habe festgestellt, dass auch Beta-Carotin für mich, was der Sonnenschutz angeht, eine sehr, sehr große Wirkung hat, also auch die Pflanzlichenwellen Für mich funktioniert es für mich sehr, sehr, sehr gut, weil, wer mich ein bisschen kennt, länger verfol, aber folgt, weiß vielleicht, dass ich nicht zu viel tierische Fette esse Aus den Gründen, weil ich bestimmte kinetische Dinge habe, wo ich zu viele gesättigte Fette eben nicht vertrage. Also, ich persönlich vertrage nicht so viel Rinderfett und solche Sachen. Hat bei mir aber andere Gründe, die ich rausgefunden habe, indem ich auf den Körper höre, genau, und deshalb kommen bei mir auch so Fragen wie ist denn mit pflanzlichen gesättigten Fetten wie Kakao oder Shea oder solchen Sachen? weil ich weiß, dass Cholesterin-Gesättigte Fette sehr wichtig sind für mich persönlich, aber im Übermaß eben nicht gut sind. Das ist meine eigene Physiologie, und deshalb ist zum Beispiel mein Pflanzenanteil, auch der Anteil an pflanzlichen Cholesterin, wie zum Beispiel Shea oder Kakao, höher als bei anderen Und durchaus auch anders, als ich für andere empfehlen würde oder so.

Speaker 2:

Das kommt eben das Thema Individualität wieder ins Spiel, und ansonsten ein paar andere Hexen. Für mich persönlich sind als Sonnenschutz eben auch das Thema Chaga super, super spannend, und so Freunde von Sveins quasi machen die besten Pilzebstrakte und jetzt Chaga-Pilze Super Antioxidant, antioxidant, antioxidant, und tatsächlich hat so eine Art, wir könnten sagen, pflanzliches Melanin und eben direkt Melanin und kann eben direkt auch den Sonnenschutz verstärken. Also Chaga-Pilz kann das eben. Das ist super, super spannend. Also, ich persönlich trinke manchmal, wenn ich sonst viel Sonne bekomme, eben Chaga-Tee, oder nimm das Flüssigextrakt oder eben auch danach, damit die Haut sich besser regeneriert. Oder letztes Ding, was mir immer einfällt, ist Astaxantin. Astaxantin ist ein bisschen mehr in die Mode gekommen, halte ich für nicht so einen riesen Game-Changer wie die Dinge eben davor, aber für mich persönlich eben ausreichend gesetzt, mit Fette auf Vitamin A oder Beta-Carotin zu achten, und allgemein natürlich alle anderen Nährstoffe, mineralien, mineralien, die eben ja du hast Silizium vorhin schon angesprochen, kollegene angesprochen die die Haut bilden. Wie bilden die Haut und damit eben auch den Sonnenschutz.

Speaker 1:

Das habe ich bei dir gelernt, tatsächlich da der eine. Letztens war ein Gast da und der meinte hey, statt Kollagen kann man auch einfach Silizium supplementieren, was genauso gut ist, fand ich.

Speaker 2:

Ja, ich würde wahrscheinlich beides nehmen, aber wichtig ist eben, dass Silizium für die Zellstrukturen ganz, ganz wichtig ist, für die Strukturierung auch des Zellwassers, und deshalb ist eben Silizium so so wichtig Bei den Hinweisen Silizium finden wir normalerweise in Böden, in gesunden Böden, und so Böden sind eben so verarmt. Deshalb haben wir eventuell eben eben ein S-Litium-Mangel.

Speaker 1:

Was denkst du noch über, möchte ich noch kurz ansprechen. Was denkst du noch über Omega-3 zu Omega-6-Verhältnisse im Körper, dazu, dass die Zellen auch schneller oxidieren können in der Sonne, wenn du eben schlechtes Omega-3 zu 6-Verhältnis hast?

Speaker 2:

Halte ich für sehr, sehr relevant. Also, ich halte für jeden sehr wichtig, das mal zu überprüfen, gerne mal zu checken, omega-3s Omega-6-Verhältnis zu checken. Anzustreben würde ich einfach mal sagen, irgend so was von 1 zu 2, 1 zu 3, das ist ein ganz gutes Verhältnis. Wahrscheinlich Die meisten werden feststellen, wenn sie es messen, haben sie eher ein Verhältnis von 1 zu 10, 1 zu 50, 1 zu 30, sowas in der Richtung, für die meisten eine gute Idee, omega-6-fettsäuren zu reduzieren und wahrscheinlich für eine Zeit lang Omega-3 eben hochzuschrauben. Damit meine ich eben vor allem auch Marine-Omega-3-Fettsäuren, fischöl, algenöl, für mich persönlich auch Leinöl, chia, hanfsamen ist für mich ein Elixier. Ich weiß, viele aus der traditionellen Erwärmungswelt sagen nee, nee, funktioniert gar nicht. Für mich funktioniert das sehr, sehr, sehr gut. Ich esse sehr viel Lein, leinöl, gutes Leinöl, auch Hampfsam, chiasam funktioniert für mich gut, und das bildet eben einerseits Antioxidantien. Wir müssen verstehen, dass Sonnenlicht, uv-licht oxidativ wirkt. Das ist ganz natürlich Immer UV-Licht wirkt oxidativ, rot und Infrarotlicht wirkt quasi antioxidativ, und wir können quasi den oxidativen Schaden reduzieren, indem wir eben mehr Antioxidantien hinzuführen.

Speaker 2:

Das ist eine Funktion von Omega-3-Fettsäuren. Und der andere Aspekt ist wenn wir über Zellen und Haut reden, allgemein über Zellmembranen sprechen, dann darf uns klar werden, wir haben so verschiedene Faktoren. Einer davon sind gesättigte Fettsäuren, die wir brauchen, gesättigte Fettsäuren und Cholesterin, zweitens Omega-3-Fettsäuren und drittens die Phospholipide. Also Phospholipide, ganz, ganz wichtig, finden wir zum Beispiel in Lecithin, kann man supplementieren, muss man aber nicht. Aber die Phospholipide sind eben ganz, ganz wichtig, und die sollte ich einklagen, das Phospholipiden, omega-3-fettsäuren und gesättigten Fettsäuren, und dann können wir noch diesen Zufuhrsüber wichtig. Das Problem ist, wenn wir sehr viele Omega-6-Fettsäuren zufügen, wie wir in Sonnenblumenöl, erdnussbutter zum Beispiel finden, margarine und solche Sachen, dann verdrängen quasi die Omega-6-Fettsäuren aus den Zellmenden, aus der Haut die anderen guten Sachen, die gesättigten Fettsäuren, die Omega-3-Fettsäer, alle Zellen werden ungesünder, die Zellmembran werden ungesünder, haut altert schneller.

Speaker 1:

Haut oxidiert eben schneller. Ne, und das ist dann genau, was passiert. Sonnenbrand ist ja eine Oxidation der Hautzellen. Ich hab grad nochmal kurz nachgeschaut, weil ich wollte kein Fake News verbreiten. Aber ich hab gesehen, sonnenblumenöl hat ja ein Omega-3 zu Omega-6-Verhältnis 200 oder so. Das ist absurd, wenn wir eigentlich in Richtung 1 zu 1 streben wollen oder 1 zu 3 oder irgendwie sowas.

Speaker 2:

Das ist spannend, weil in den gleichen Topf manchmal Rapsöl geschmissen wird. Rapsöl, und das will ich auch keine Fälschung verbrauchen, weil Rapsöl ist eigentlich gar nicht so wild, rapsöl ist in den Leuten besser. Wir dürfen nur uns eben vergegenwärtigen, ob Rapsöl, ob Raps allgemein Lebensmittel ist, weil das ist eben so der Punkt. Sonnenblumenöl würde ich also, sonnenblumenkerne halte ich für natürliches Lebensmittel. Das heißt, ab und zu Sonnenblumenkerne essen, sollte sich keiner Gedanken machen, absolut in Ordnung, nur kiloweise Sonnenblumenkerne pressen und das trinken. Vielleicht die Idee, weil das ist was, was die Industrie macht. Rapsöl ist Also Raps ist eigentlich nicht essbar, ist eigentlich vielleicht so giftig und muss erst quasi verarbeitet werden, damit das eben zu einem Lebensmittel wird. Und da ist es eben fraglich, ob Rapsöl überhaupt ein Lebensmittel ist.

Speaker 2:

Deshalb würde ich sagen, nach meinem Menschenverstand Sonnenblumenöl lieber lassen, wegen auch dem Omega-6 und Omega-3-Verhältnis. Sonnenblumen, Kern über den Salat, machen Ganz viele andere Vorteile. Rapsöl würde ich tendenziell eher meiden, aber auch wenn mal irgendwo ein kleines bisschen. Also Rapsöl sollte nicht erhitzt werden, das ist ganz wichtig. Aber als kaltgepresstes Öl ist auch Rapsöl meiner Ansicht nach nicht der Tod, wie das manchmal in unseren Kreisen so verkauft wird.

Speaker 1:

Ich denke es ist wieder dieses 80-20, dass man sich nicht unnötig stresst. Also wenn du dir komplett Stress machst, wegen was du jetzt isst, und da irgendwie panisch jede Packung checken musst, ist ja auch nicht ganz förderlich. Also, ich denke, eine gesunde Mischung macht es wieder aus. Und ich will ja nicht sagen, man muss doch mal leben, man muss doch auch mal Chips oder Fastfood essen können. Da bin ich überhaupt kein Vertreter von. Also, ich glaube, die leckerste Ernährung ist oft auch die gesündeste Ernährung. Aber dass man sich einfach nicht crazy macht und dann in jedem Restaurant noch mit dem Koch sprechen muss und die Küche reinlaufen muss, um zu gucken, wo ist das Sonnenblumenöl, wo ist das Rapsöl, sondern, sich da auch hier wieder in den Körper vertraut, dass der resilient ist, dass der widerstandsfähig ist, dass man 80% der Zeit einfach die richtigen Sachen tut, und dann passt das auch.

Speaker 2:

Zumindest meine Philosophie. Ja, hauptsache, für mich ist es ganz wichtig, dass man eine bewusste Entscheidung trifft, dass man sich da eben bewusst für entscheidet. Und wenn jemand entscheidet, okay, im Restaurant frage ich eben und tue das, und das ist meine Wahl, dann ist es auch eine Wahl Mach ich aber auch tatsächlich, wenn ich irgendwie Steak will.

Speaker 1:

ich will immer, dass das in Ghee oder in Fett angebraten wird oder so. Ich sag hey, bitte.

Speaker 2:

Die Realität ist leider auch im italienischen Restaurant. Ich frag auch manchmal sind die Sachen, das Gemüse in Olivenöl geschwenkt?

Speaker 1:

Die.

Speaker 2:

Realität ist ganz oft, dass leider auch im italienischen Restaurant das ganze Sonnenblumenöl viel gefragt und war auch schon in Küchen gewesen. Und die Realität ist leider weniger romantisch, als man oft denkt.

Speaker 1:

Ich kenne so ein paar Leute, die schleppen immer so eine kleine Karte mit sich rum, wo steht hey, ich bin tödlich allergisch gegen diese Öle. Wo dann irgendwie so Sonnenblumenöl, rapsöl und sowas draufsteht, geben das immer den Waitern, um sie mit in die Küche zu nehmen. Das Ganze nur in keine Ahnung. Also, du kannst ja immer anbraten in Butter, olivenöl, kokosöl, ghee, tallo, in dem Fall auch wieder Rinderteig kann auch die Creme, wie gesagt, nur um sein Steak zu braten, aber finde ich in dem Fall nicht. Mit den Fetten bist du gut aufgestellt.

Speaker 2:

Okay, mega.

Speaker 2:

Wir sind jetzt in das Thema Ernährung, quasi könnte ich sagen, getrifftet aber, den Hörern, und Hörern ist klar, das ist quasi Skincare von innen und hat fundamentale Auswirkungen. Also, wenn wir das gut beachten gesunden Darm haben, gesund, skincare-gerecht, quasi essen. In Dingen, die wir gesagt haben, brauchen wir weniger Skincare, weil du hast ja auch gesagt, ja, jetzt hast du diese Produkte, dann hast du jetzt dein Credo eigentlich so wenig wie möglich, weil alles im Körper ist lebendig, und alles erneuert sich ständig. Nur die Geschwindigkeit, in der es sich erneuert, ist eben unterschiedlich. Knochen erneuern sich langsamer als Haut, aber auch Haut und Knochen erneuern sich ständig, und wir müssen teilweise weniger nischen, als wir denken, weil es ist eben lebendig, es erneuert sich. Wenn wir die richtigen Nährstoffe haben, dann regeneriert sich eben die Haut. Das heißt, wir brauchen vielleicht weniger.

Speaker 1:

Ja, das ist auch spannend. Ich habe auch selber gemerkt. Also je besser ich mich ernähre, interessanterweise, je mehr ich auch unsere Produkte verwende, desto weniger brauche ich sie. Also ist vielleicht vom standard überhaupt nicht smart, aber die Haut wird eigentlich das Gegenteil von abhängig davon. Also je mehr meine haut angereichert ist mit den guten nährstoffen, desto weniger benötigt sie auch jeden tag die pflege, weil sie resilienter ist, weil sie flexibler, stabiler, ja einfach einfach besser genährt ist und ich auch.

Speaker 2:

Ganz spannend ich habe das neben mir alle eure Produkte stehen, Und wo ich auch ein Fan von bin, ist die Zahnpasta quasi oder euer Eggshell Tooth Powder, wo tatsächlich eben eine, ja, wo ihr eine Zahnpulver gemacht habt, Und das Zahnpulver hat eben Eierschalen mit drin, dick ein bisschen verrückt, aber merkt man eigentlich gar nicht groß. Aber die Idee wir müssen ja gar nicht einzeln in den Poffer jetzt hier reingehen aber die Idee ist auch einfach, dass wir überlegen dürfen okay, was nehmen wir als Zahnpasta, Was schmieren wir uns in den Mund? Mundschleimhaut nimmt noch viel besser Dinge auf als der Rest der ganzen Haut quasi. Und dann ist es verrückt, was wir teilweise in Mundspülungen nutzen, was in Zahnpasta eben drin ist, was da auf den Zahn so austauschen, dass auch die eben Lebensmittelqualität haben. Also das ist eine wunderbare Lösung.

Speaker 1:

Finde ich auch gut. Wir haben gestern auch Kumpel und ich, wir haben so Eier geschält, und wir haben einfach so ein paar Eierschalen auch einfach gegessen, weil es auch eine gute Kalziumquelle ist. Und das ist auch der Sinn davon in dem Zahnpulver, was wir benutzen, dass du den Zahnschmerz auch remineralisieren kannst. Also, in dem Fall haben wir so fein gemahlene Eierschalen, eierschalenmehl, eierschalenpulver, dass die Zähne das hier wieder der Mund, die Zähne sind auch lebendig. Man denkt, okay, das sind irgendwelche keine Ahnung Knochenauswüchse, die hier regenerieren sich auch, und die kannst du auch unterstützen mit den passenden Nährstoffen.

Speaker 2:

In dem Fall wieder Ja, alles lebendig, alles hat einen Stoffwechsel, alles atmet. Nur die Geschwindigkeit ist immer ein bisschen unterschiedlich. Ich habe gesagt, Nocken und Zähne sind bedeutend langsamer als Haut, und natürlich noch schneller ist eben direkt unser Atem zum Beispiel. Aber im Grunde ist das immer ein ganz gutes Bild Der Atem, der ist ganz schnell und ganz greifbar für die meisten, hoffe ich mal Und genauso atmet die Haut, Stoffwechsel der Haut und die Zähne, die Knochen und so weiter, überall mit diesem Stoffwechsel, Ja, und so denke ich, eben auch drüber. Und dann ist es im Grunde, um das Bild von Anfang an nochmal aufzunehmen, was wir oft als Hauptpflege nutzen quasi ist im Grunde, dass dieser Stoffwechsel blockiert wird, gestirbt wird, dass wir quasi eigentlich dieses atmende Organ der Haut abschotten, damit Blockade entsteht. Und natürlich entstehen dann eben ganz viele weitere Probleme, indem wir den Körper nicht unterstützen, sondern im Grunde blockieren, weil wir ihn falsch verstanden haben.

Speaker 1:

Wundervoll. ich liebe es, wie du die Sachen einfach so greifbar in Bilder packst Wundervoll.

Speaker 2:

Ja gut. Also Tim, was fällt dir zu den Sachen an Aspekten auf, die wir jetzt mit ausgreifen sollten, für die erste Runde, die wir gemacht?

Speaker 1:

haben. Ja, ich möchte die Leute einladen, wie du schon gesagt hast, mehr darauf zu achten was geht in meinem Körper, was geht auf meinem Körper? Höre ich auf meinen Körper, Höre ich auf die Signale meines Körpers? Benutze ich Common Sense? Ich möchte auch einladen zu schauen okay, was sind antike Lösungen, Was sind Sachen, die die Menschen schon seit Jahrhunderten, Jahrtausenden, wahrscheinlich noch länger konsumiert haben, denen schon immer geholfen haben? Was würde deine Ururgroßmutter noch als Essen erkennen? Und was wurde erst in den letzten Jahrzehnten, vielleicht so das letzte Jahrhundert, erfunden? so ein bisschen gehypt, auch so marketingmäßig und auch hinterfragen okay, wird alles, was mir verkauft wird, ist das auch wirklich zu meinem Besten? Also, bringt mir das auch wirklich was? Da lade ich die Hörer ein, einfach ein bisschen mehr auf sich zu hören, vielleicht auch ein bisschen in der Vergangenheit der Menschheit zu graben zu gucken hey, wie leben wir eigentlich artgerecht? Was ist unsere Natur? Weil wir sind die Natur. Und ja, mit den Worten können wir heute schließen, Wundervoll.

Speaker 2:

Okay, ich habe alles mitgeschrieben, was. Okay, ich habe alles mitgeschrieben, was wir gesprochen haben, und ganz viele Ressourcen verlinkt, ganz, ganz viele Ressourcen auch von meinem eigenen Podcast. Was beispielsweise du hast das traditionelle Ernährung angesprochen. Ich habe einen großartigen Podcast über traditionelle Ernährung, einmal mit Julia Helfer, dann mit Esma Stork und Heidi Beek, die großartige Arbeit gemacht haben, genau das Thema voranzutreiben. Den Podcast verlinke ich. Ich habe einen zweite, zweiteiligen Entgiftungsguide, wo es quasi im Grunde darum geht, entgiftung zu verstehen, damit auch die Haut zu verstehen, wo Giftstoffe drin sind, auch im Kosmetika, wo jeder sich analysieren kann. Das ist eine sehr, sehr gute Ressource, und meine Einladung ist auch, ab jetzt quasi mal alle Produkte, die wir eben für uns benutzen, zu überprüfen, zu schauen, okay, was nehme ich da eigentlich? Und dann eine Wahl zu treffen. Und tatsächlich, meine Frau, die hat diesen Prozess vor etwa zweieinhalb Jahren das erste Mal gemacht, auf meinen Impulsen Impuls ist das schöne Wort für meine Nerven und meine Penetration Beschäftige mich damit Und hat damals die App CodeCheck benutzt. Ich weiß nicht, ob es die noch gibt. Auch die ist leider nicht mehr unabhängig, die wird auch gesponsert.

Speaker 2:

Tatsächlich von Fischunternehmen Kann man auch nur so semi-vertrauen. Aber jedenfalls hat sie damals ihr ganzes Kosmetik gecheckt, und tatsächlich durfte davon etwa 90% der Kosmetik eben in den Müll wandern, sie komplett weggeschmissen. Erst überlegt, ah, verschenkt sie das? Und dann habe ich gedacht, ah, aber eigentlich will man es ja eigentlich niemandem geschenkt, und dann quasi weggewandert und wurde eben ersetzt, und die Essenz war dass vielleicht.

Speaker 2:

Ich meine, für mich als Mann ist es unglaublich, wie viel Kosmetik eine Frau benutzen kann, wie viele Frauen eben so besitzen, wie quasi in Grunde Ich finde, was 100 Sachen weggeschmissen wurden, aber eigentlich an neuen Sachen bedarf es eben nur 10. Und vielleicht bedarf es nochmal mehr. Wie gesagt, das ist mein männliches Gehirn, aber wir brauchen eben viel weniger, wenn es die richtigen näherenden Sachen sind. Und für meine Frau war eben der Prozess, dann auch das einmal zu realisieren, hat sie auch alles nicht mehr richtig angefühlt. Und dann auch die Dinge zu riechen, diese penetrierenden Sachen, die man manchmal riecht. Wenn man einmal versteht, okay, dass es nicht natürlich ist, dass es kein ätherisches, ö, penetrierendes ist es, wenn wir das einmal realisiert haben, dann kommen wir schnell dahin, wo wir denken okay, das geht eigentlich gar nicht mehr.

Speaker 1:

Da möchte ich auch noch kurz dazu sagen es ist auch krass, weil wir haben uns ja auch zur Aufgabe gemacht, nicht nur natürliche Pflegeprodukte herzustellen, sondern auch natürliche Pflegeprodukte, die wirklich effektiv sind, die wirklich was bringen. Weil ich habe halt öfters gehört ja, naturkosmetik, wenn es halt helfen würde, wäre es halt so schön, aber dann greifen wir doch lieber zu der Qui-Keule, was einige Leute mir halt nahegebracht haben. Und auch hier muss man wieder gucken. Also man läuft irgendwie in den Bioladen, schaut sich dann die Naturkosmetik-Sektion an, und in den meisten sind da trotzdem auch keine ätherischen Öle, sondern wieder das ist dann irgendwie dann als Parfum oder Fragrance oder sowas drauf. Es sind halt auch wieder synthetisch hergestellte Duftstoffe, die auch hier wieder unser Gleichgewicht aus der Balance rausbringen können. Also selbst da wird es wie so eine Art Greenwashing praktisch betrieben, wo man echt ein bisschen genauer drauf schauen darf. Wie gesagt, man muss jetzt nicht komplett durchdrehen damit, aber einfach da zwei Sekunden einmal umzudrehen und drauf zu gucken, was ist da eigentlich drin, was kommt da auf meine Haut?

Speaker 2:

Mega. Also nochmal alles, was wir gesprochen haben, verlinke ich in den Show Notes. Da verlinke ich auch deinen Shop, der ist milusiumshop.

Speaker 1:

Ist das richtig milusiumshop.

Speaker 2:

Und milusium ist M-E-L-Y-S-I-U-M, und ich habe mir einen Code eingerichtet. Also für alle meine Hörer gibt es einen Code. Der ist einfach Tim Böttner, mein Name, alles groß und zusammen Tim Böttner, da könnt ihr Melusium Shop quasi sparen, euch quasi mal eindecken Und natürlich eine großartige Vision dabei unterstützen. Und ich würde gerne jetzt noch einen Punkt anbringen, wo der Gedanke mir jetzt eben kam auf meiner eigenen Reise, auf meiner eigenen Reise, wo ich mit den Jahren immer feiner und feiner wurde das ist ein philosophischer Punkt, immer feiner und feiner werde. Und das ist eben, dass ich immer mehr spüre und in Zusammenhängen eben erkenne, die ich vor Jahren eben gar nicht gespürt habe.

Speaker 2:

Ich habe zu Sachen gesagt ja, ich spüre ganz klar, was für Wirkung die Kleidung hat, die ich trage, auf meinen Körper, auf mein System, was mit drauf ist. Das ist für mich alles ganz, ganz eindeutig und spürbar, wie das meine Entgiftungskapazität absetzt und so weiter. Ich werde immer feiner, und ich merke auch tatsächlich und das ist jetzt meine Realität wie das meine nicht nur körperlich beeinflusst, sondern auch mental, emotional beeinflusst. Also ich merke ganz klar, wie alle Energieströme im Körper davon beeinflusst werden Und wie ich quasi mental emotional klarer werde, wenn ich eben Hautpflege und so weiter eben weiter denke, weiter überprüfe, und das geht so weit, dass ich spüre, wie die Ressourcen, die aufgewendet werden, um die Produkte zu benutzen, was ich mir draufschmiere, was ich konsumiere, das hat alles auch einen Einfluss, wenn das nicht ethisch erzeugt wurde, wenn das von Tieren kommt, die krank waren, usw.

Speaker 2:

Beeinflusst mich das, es stört meine eigene Energie, es hat alles Energie, es hat alles in meiner Realität Spirits können wir das auch nennen die mein System aus dem Gleichgewicht bringen. Und Das ist ein Prozess, den wir über Jahre entwickeln, wo wir immer feiner, immer feiner werden und merken okay, spannend, ich bin mit allem verbunden. Was ich konsumiere, beeinflusst jeden Aspekt von mir, beeinflusst meine Gedanken, meine Emotionen, mein Energiesystem. Ist dem zu vertrauen zum gewissen Teil, auch wenn ich es noch nicht spüren kann, auch wenn ich es noch nicht spüren kann, weil ich es in fünf Jahren erst spüren kann, wie das eben zusammenhängt.

Speaker 2:

Dann darf ich jetzt dem Ganzen schon mal vertrauen und sagen okay, ich kann es nicht ganz greifen, aber es ist eine gute Idee, auch die höchsten Inhaltsstoffe mit ethischer Herkunft, mit ethisch heißt ja, ethisch ist klar, was es heißt ökologisch und eben auch von der Produktreinheit, eben das zu wählen und diese ganze Kette zu betrachten und da eben die beste Wahl, die ich jetzt treffen kann mit meinen energetischen und finanziellen Ressourcen, da, wo ich jetzt stehe, die beste Wahl zu treffen, im Vertrauen, dass ich irgendwann spüren werde, was es für eine Auswirkung hat, dass ich irgendwann spüren werde, was es für eine Auswirkung hat. Ich spiele quasi Karts und Mansfields in Orakel und sage okay, man wird das spüren in ein paar Jahren und darf dem eben jetzt schon mal vertrauen und jetzt eine bewusste Wahl eben treffen, punkt, das lasse ich quasi mal so stehen.

Speaker 1:

Wenn du dazu eine Reflexion hast?

Speaker 2:

gerne her damit.

Speaker 1:

Ich finde das richtig schön. Ich habe auch gemerkt, es sind kleine Sachen wie okay, was für Produkte verwende ich für meine Haut? was für eine Kleidung trage ich, wenn ich hier kurz auf das Label schaue, was für eine Stoffzusammensetzung ist das? Und trotzdem finde ich, es macht auch Spaß, und es gibt irgendwie auch Vertrauen zu wissen, dass jede kleine Entscheidung mir gut tut Und im besten Fall auch meinem Umfeld oder sogar der Wertschöpfungskette gut tut, weil ich weiß okay, ich kaufe ethische, gut produzierte Produkte.

Speaker 1:

Und ich weiß nicht. Ich habe halt auch richtig Freude daran, wenn ich so einen Merino-Pulli oder sowas anziehe, weil ich weiß, so geil, okay, super, hier geht es den Schafen gut, das tut mir gut, das ist gut für mich, für meine Gesundheit. Ich habe jeden Tag Freude, wenn ich meine zwei Schritte Hautpflegeroutil benutze von einfach nur Aleppo-Seife und dann halt unsere Handi-Talo-Creme, und das macht einfach Freude, und ich glaube, das baut auch Selbstvertrauen auf irgendwo, und ja, deswegen bin ich da voll dabei, wundervoll.

Speaker 2:

Ja, und es wird die Zeit kommen, wo wir das realisieren, wir merken, wie wir da intim miteinander eben sind und wie jeder Wahl die betreffend ein Stimmzettel ist und uns eben auch beeinflusst. Gut, also in dem Sinne denke ich schließt mich für heute. Wenn die Hörerinnen und Hörer fragen, dann schreibt uns gerne die Fragen, schreibt entweder Tim direkt Ich verlinke auch deinen Kontakt, natürlich deine Seite, und gerne dein Instagram quasi oder schreibt mir mit euren Fragen. Wir machen natürlich auch gerne eine Runde zwei, und ja, in diesem Sinne war mega spaßig.

Speaker 1:

Danke dir Bis zum nächsten Mal.

Speaker 2:

Bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal.

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