Durch Hypnose zum Erfolg - by Hypno Femme

Hypnose - Wie sie funktioniert und wie sie auch dir helfen kann

February 07, 2024 Hypno Femme Season 1 Episode 2
Hypnose - Wie sie funktioniert und wie sie auch dir helfen kann
Durch Hypnose zum Erfolg - by Hypno Femme
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Hypnose - Wie sie funktioniert und wie sie auch dir helfen kann
Feb 07, 2024 Season 1 Episode 2
Hypno Femme

Hypnotisierte Menschen gackern wie Hühner und vergessen grundsätzlich ihren eigenen Namen... Ist das wirklich so?

Finde heraus was bei einer Hypnosetherapiesitzung wirklich passiert und wie sie auch dir helfen kann.

Show Notes Transcript

Hypnotisierte Menschen gackern wie Hühner und vergessen grundsätzlich ihren eigenen Namen... Ist das wirklich so?

Finde heraus was bei einer Hypnosetherapiesitzung wirklich passiert und wie sie auch dir helfen kann.

hallo meine Lieben und schön dass ihr wieder dabei seid für die zweite Folge meines Podcasts durch Hypnose zum Erfolg hier reden wir über Hypnose wie sie funktioniert und wie sie auch euch helfen kann eure Probleme zu lösen und eure Ziele zu erreichen in der heutigen Folge geht es im Allgemeinen um Aufklärung darüber was Hypnose ist was sie nicht ist was man damit machen kann und wie ich in meiner Praxis damit arbeite für die die mich noch nicht kennen mein Name ist Annette Loch und ich leite eine Praxis für klinische Hypnose mit Standorten in Stuttgart und München meine tägliche Aufgabe ist es Menschen dabei zu helfen ihre Probleme und Blockaden zu lösen und ihre Ziele zu erreichen und die beste Version ihrer selbst zu werden legen wir also los vor einer Weile war ich eingeladen zu einem Abendessen mit ein paar Freunden und da waren auch Frauen dabei die ich zuvor noch nicht kennengelernt hatte und wie es so ist wenn man sich zum ersten Mal trifft stellt man sich natürlich die üblichen Fragen unter anderem was macht mach du beruflich und naturgemäß bekomme ich dann immer ganz viele Folgefragen weil wie oft trifft man schon einen Hypnosetherapeuten und was mir dabei immer wieder auffällt ist wie viele Vorurteile wie viele Ängste und wie wenig wissen es tatsächlich darüber gibt was man mit Hypnose alles machen kann und was Hypnose eigentlich wirklich ist die meisten Menschen kennen Hypnose aus Shows wie David Copperfield wo die Hypnose dazu dient einfach nur zu unterhalten und möglichst spektakulär zu sein und auch wenn es sehr unterhaltsam ist wird so nicht in der Praxis gearbeitet wenn es wirklich darum geht Probleme zu lösen und Trauma neu zu bewerten und aufzulösen eine Frage die ich oft bekomme ist wenn ich in Hypnose bin bin ich dann überhaupt noch handlungsfähig weiß ich dann was passiert kann ich mich hinterher an alles erinnern die Leute glauben oft wenn sie in Hypnose sind dann sind sie ohnmächtig oder schlafen sogar oder sind in einer Art Zustand in dem sie sich vollkommen verlieren und nicht mehr wissen was los ist aber das ist nicht der Fall ein Klient ist während der Hypnose komplett handlungsfähig der weiß die ganze Zeit was passiert der nimmt seine Umgebung wahr und der kann sich auch hinterher noch an alles erinnern worüber wir da gesprochen haben ich gebe euch ein Beispiel der Moment wenn ihr morgens aufwacht ihr nehmt schon eure Außengeräusche wahr vielleicht fährt ein Auto am Haus vorbei vielleicht switcht dann da ein paar Vögel ihr spürt den Stoff von der Bettwäsche ihr merkt euch ist warm es ist angenehm kuschligig im Bett vielleicht klappert da jemand in der Küche mit Tassen rum und mit Tellern ihr nehmt also eure Umgebung schon wahr ihr seid aber immer noch in diesem Zustand angenehmer Entspannung und es ist richtig kuschlig im Bett und ihr döst noch so ein bisschen vor euch hin aber ihr wisst ganz genau was um euch herum passiert genauso könnt ihr euch Hypnose vorstellen es ist wirklich einfach nur ein Zustand der Entspannung indem ihr aber immer noch genau wisst was los ist und ihr könnt euch auch an alles erinnern und ihr seid die ganze Zeit handlungsfähig welche Formen der Hypnosetherapie gibt es zum einen gibt es das symptomorientierte Vorgehen zum anderen das ursachenorientierte Vorgehen zunächst zum symptomorientierten Vorgehen ich gebe euch ein Beispiel eine Klientin geht zu einem Hypnotiseur und sagt okay ich habe 50 kg Übergewicht und ich kann die Finger einfach nicht von der Schokolade lassen er versetzt sie daraufhin in die Hypnose in die Entspannung und gibt ihr zuvor abgesprochene Suggestionen z.B sagte ihr ab jetzt jedes Mal wenn du ein Stück Schokolade in den Mund nimmst dann merkst du wie absolut klebrig und übertrieben süß das ist und die wird sogar übel und schlecht und du hast das Bedürfnis sofort ein Liter Wasser zu trinken oder was auch immer also man kann Suggestionen geben so extrem oder so so eklig wie man möchte man spricht es natürlich vorher mit dem Klienten ab und wenn der Klient das wirklich wirklich möchte und sagt ich will unbedingt abnehmen und ich nehme diese Suggestion an dann landen die auch wirklich im Unterbewusstsein weil Hypnose funktioniert wirklich immer nur mit mit dem Willen mit dem Einverständnis des Klienten deswegen kann ich jetzt z.B auch nicht dem Max sagen oder dem Martin sagen so ab jetzt wirst du bei mir Staub wischen weil er nimmt diese Suggestion nicht an wenn der Klient das aber wirklich möchte oder die Klientin dann nimmt er oder sie diese Suggestion an und wenn diese Person jetzt aus der Hypnose rauskommt und geht nach Hause und dann sieht sie die Schokolade die da noch auf dem Tisch liegt und aufgrund ihrer alten Muster will sie jetzt die Schokolade essen und während Sie sie in den Mund nimmt merkt sie wie sie richtig ekelhaft und süß schmeckt und möchte sie nicht mehr essen im ersten Moment ist es sehr positiv ja aber wenn der essproblematik ein tieferes Trauma oder Problem unterliegt was bei 50 kg Übergewicht sehr wahrscheinlich der Fall ist und diese Person hat bisher das Essen benutzt um das eigentliche Problem das eigentliche ungelöste Trauma mit dem Essen zu betäuben weil sie diese alten Emotionen die noch nicht verarbeitet sind nicht spüren möchte oder nicht weiß wie sie damit umgehen muss und sie hat bisher immer das Essen genommen um das irgendwie zu bändigen wie ein cororsett hat sie mit dem Essen ihr eigentliches Problem zusammengehalten und wenn jetzt der Hypnotiseur ihr durch Suggestionen dieses dieses Essverhalten nimmt oder die Möglichkeit nimmt das eigentliche Problem zusammenzuhalten dann hat sie wirklich ein Problem weil dann hat sie keine Möglichkeit mehr das unterliegende Trauma die Gefühle die damit zusammenzuhängen zu zu bändigen oder zu betäuben wenn man so will und jetzt gibt es drei Möglichkeiten entweder der Schmerz und die Emotion die hochkommen sind so groß dass sie quasi die Suggestionen aus der Hypnose komplett überschreibt und wieder anfängt zu essen oder sie sucht sich eine Ersatzdroge eine andere Möglichkeit mit den Emotionen umzugehen z.B Alkohol übermäßige Arbeit das kann alles mögliche sein oder das Problem dass sie die ganze Zeit unterdrückt hat fliegt ihr jetzt volle Kanone um die Ohren und das ist wirklich kein schöner Zustand und die meisten Menschen suchen sich dann entweder eine neue sucht oder greifen wieder zu alten deswegen kann es vor vorkommen dass eben Hypnose nicht wirklich funktioniert wenn man nur Suggestionen benutzt manchmal kann es auch sehr gut benutzen sehr gut funktionieren wenn man nur Suggestionen benutzt z.B jemand kommt und raucht seit 10 Jahren Zigaretten und er hat angefangen diese Zigaretten zu rauchen einfach nur aus dem Gruppenzwang weil alle Kinder geraucht haben oder alle Jugendlichen geraucht haben und er wollte halt Teil davon sein und hat sich das so angewöhnt und jetzt ist es halt normal eine Zigarette zu rauchen zum Kaffee nach dem Essen und da gibt's kein unterliegendes Problem kein unterliegendes Trauma wenn man jetzt mit Suggestionen arbeitet dann kann das sehr sehr gut funktionieren nur wichtig ist dass man halt guckt was ist was ist das unterliegende Problem gibt es ein unterliegendes Problem unter dem Verhalten dass man loswerden möchte und hier kommen wir zum ursachenorientierten Vorgehen beim ursachenorientierten Vorgehen geht wirklich darum zu gucken gibt es ein Problem das dem momentanen Schmerz oder Verhalten Suchtverhalten unterliegt z.B ich arbeite in meiner Praxis mit ursachenorientiertem Verfahren oder Vorgehen im Vorgespräch rede ich sehr viel mit dem Klienten und er Frage gibt es irgendwelche Dinge an die du dich erinnern kannst aus der Kindheit gab es Probleme gab es eine Scheidung gab's Gewalt Geschrei Grenzverletzungen alles mögliche ich erfrage einfach nur erstmal die Dinge die passiert sind woran sich der der Klient noch erinnern kann oft kann man sich nicht an das eigentliche Problem erinnern das muss aber überhaupt nicht schlimm sein das kommt wirklich oft vor das ist aber kein Problem und dann gucke ich einfach okay beim ursachenorientierten Vorgehen was ist der Schmerz im heute was ist das Problem im heute z.B derjenige ist zu gerne Süßes dann frage ich okay wie fühlst du dich nachdem du was Süßes gegessen hast oh dann fühle ich mich erleichtert dann fühle ich mich beruhigt dann habe ich das Gefühl für einen Moment geht's mir gut okay dann warst du bevor du was gegessen hast was war das Gefühl davor od da war ich gestresst da war ich angespannt da war ich unruhig da war ich erfrage die ganzen Emotionen die damit zusammenhängen weil in der Regel gerade bei Suchtverhalten nutzen wir etwas ob es jetzt die Zigaretten sind oder der Alkohol oder das Essen um ein bestimmtes Gefühl zu betäuben und hier wollen wir hin weil das Gefühl ist in der Regel wirklich die Verbindung zum unterliegenden Trauma bei meiner Arbeit gehe ich von der Prämisse aus dass der Schmerz den wir im heute haben und auch das das Verhalten des Suchtverhalten das wir im heute haben mit einer ungelösten Stress oder traumasituation aus der Kindheit oder frühen Jugend zusammenhängt und damit ihr genauer versteht wie ich arbeite muss ich zunächst einen Begriff klären Trauma was bedeutet Trauma Trauma ist im Grunde nichts anderes als eine Stresssituation die in dem Moment wo sie geschieht nicht verarbeitet werden kann das kann auch schon was Kleines sein Menschen wenn sie an Trauma denken denken an lebensbedrohliche Situation ja wie Krieg oder ein Überfall oder ein autofall und es ist auch korrekt dass in solchen Situationen besonders viel Trauma geschieht aber nicht nur dort Trauma wie gesagt kann einfach nur Stress sein der in dem Moment nicht verarbeitet werden kann ich gebe euch ein Beispiel ein zweijähriger Junge läuft über die Wiese und sieht den Nachbarshund und das ist ein lieber Hund der hat mit dem schon oft gespielt alles war mal gut der hat mit dem gekuschelt alles okay so jetzt geht er zu ihm hin und der Hund frisst gerade was und Hunde werden überhaupt nicht gerne gestört wenn sie was fressen und der Junge läuft hin wie Kinder halt so sind und lalalalala zieht ihn am Schwanz und der Hund dreht sich um und beißt den Jungen und der Junge steht in dem Moment da und ist völlig überfordert weil er nicht versteht warum der Hund ihn jetzt gebissen hat wenn nun ein Erwachsener zu dem Jungen kommt und ihm erklärt Hunde sind grundsätzlich nicht gefährlich die mögen nur nicht wenn ABCD dann kann der Junge das Verstehen verarbeiten und abhaken lesson learned und das war's wenn jetzt aber niemand kommt was keiner mitbekommen hat oder warum auch immer und der Junge ist wirklich vollkommen überfordert mit der Situation dann kann das bereits Trauma sein nun gehe ich bei meiner Arbeit davon aus dass während einer traumasituation ein kleines Stück unseres Bewusstseins in genau dem Moment stecken bleibt wo das Trauma geschehen ist nun am Beispiel des Jungen der Junge ist zwei sein Bewusstsein ist auf dem Stand eines zweijährigen und der Anteil der in dieser traumasituation stecken bleibt ist 2 Jahre alt und nun der Junge wird irgendwann erwachsen ist ein großer starker Kerl aber dieser Anteil seines Bewusstseins ist immer noch 2 Jahre alt und weiß auch nicht dass der Junge erwachsen ist der denkt einfach ich bin zwei Hunde sind gefährlich nun geht der mittlerweile 30jährige Mann im Wald spazieren und sieht einen Hund der auf ihn zukommt so ein ganz kleiner Hund ganz friedlich ohne Leine aber geht seineswegs und tut nichts und auf bewusster Ebene versteht der Mann der Hund will mir ja gar nichts tun der kann mir gar nichts tun aber auf unterbewusster Ebene kommt wirklich massive Angst hoch und das Gefühl von Panik und ich will hier weg und bloß weg hier schnell schnell weg Angst Panik Angst Panik was in dem Moment passiert ist der zweijährige Anteil nimmt diesen Hund warah der Hund ist in dem Moment ein Trigger ein Auslöser und der zweijährige Anteil reagiert darauf mit Angst und Panik nun wenn wir Angst und Panik haben dann kommen wir dem Hund ja nicht zu nahe das heißt wir entfernen uns eher von von der Gefahrenquelle wie wir sie wahrnehmen und dadurch ist die Chance erneut gebissen zu werden viel geringer als wie wenn wir auf den Hund z.B zugehen jeder von uns hat solche Anteile mir ist noch niemand begegnet der sie nicht in sich hat und natürlich je nachdem was wir erlebt haben ob wir viel Traume erlebt haben oder wenig viele Stresssituationen die wir nicht verarbeiten konnten oder wenig haben wir natürlich mehr oder weniger Anteile aber dieser Anteil in dem er uns Angst und Panik gibt jetzt z.B von dem Hund schützt uns ja davor erneut gebissen erneut traumatisiert zu werden hier kommt nun das ursachenorientierte Vorgehen bei der Hypnose ins Spiel SP bei meiner Arbeit versetze ich den Klienten in die Entspannung in die Hypnose und vorher natürlich haben wir das Vorgespräch und ich frage ihn was sind deine triägger was sind die Situationen die dich nervös machen wo starke Emotionen hochkommen und in der Hypnose in der Entspannung bringe ich dann eine solche Emotion hoch z.B ich sage stell dir vor du gehst im Wald spazieren und dir kommt ein Hund entgegen wie geht's dir in dem Moment wie fühlst du dich und der Klient der eine Hundephobie hat der wird in dem Moment schon sagen oh ich merke wie mein Herz schlägt schneller ich merke wie das Gefühl der Angst hochkommt und meine vielleicht meine Hände werden feucht und ich merke einfach wie die Angst hochkommt und es ist kein gutes Gefühl und nun nehmen wir dieses Gefühl und folgen dem Gefühl im Rahmen der Hypnose zurück da gibt's eine bestimmte Technik die erkläre ich natürlich auch vorher im Vorgespräch und ich führe den Klienten zurück und frag ihn dann bestimmte Fragen z.B bist du drin oder oder draußen ist ist Tag oder Nacht und so rekreieren wir die Situation in der das erste Trauma passiert ist wichtig ist die Emotion ist wie eine wie eine Standleitung zum zum ersten Problem zum Trauma zur Stresssituation wo wo das ganze entstanden ist wo das Problem entstanden ist wo der Anteil entstanden ist ich sage auch meinen Klienten immer Versuch nicht die Situation mit deinen Gedanken zu kontrollieren Versuch nicht herauszufinden wann ist ist passiert wann könnte die erste Situation gewesen sein wann ist die Angst entstanden weil der Klient erinnert sich daran als er 2 Jahre alt war ist er gebissen worden das weiß er noch das teilt er mir mit woran er sich aber z.B nicht erinnern kann ist als er 6 Monate alt war ist seine Mutter mit ihm spazieren gegangen hat ihn im Arm gehalten war draußen und ein aggressiver Hund ist auf die Mutter zugerannt und hat gebellt und die Zähne gefletscht die Mutter hat Angst bekommen das Baby hat es gespürt und das war die erste Verbindung zwischen Hund und Angst das weiß der Patient oder Klient aber auf bewusster Ebene gar nicht mehr er kennt nur noch diese Angst jedes Mal wenn er einen Hund sieht und denkt dass es passiert als er zwei war nun der Kopf führt uns manchmal an die falsche Stelle oder erinnert sich auch nicht immer ganz richtig aber das Gefühl führt uns immer zielsicher dahin wohin wir wollen und das machen wir in der Hypnose wie gesagt ich zähle ihn runter ich führe ihn zurück ich stelle ihm Fragen und so rekreieren wir die Situation in der das Trauma passiert ist und wir gehen immer weiter weiter weiter zurück bis wir den absoluten Ursprung des Problems gefunden haben nun wir können nun natürlich nicht ungeschehen machen was passiert ist ne aber wir haben jetzt die Möglichkeit ihn als Erwachsenen zu dem kleinen kindlichen ich zu dem zweijährigen der da noch festteckt jetzt können wir ihn als Erwachsenen zu dem kleinen hinschicken und jetzt kann er ihm helfen zu verstehen zu verarbeiten und so können wir diesen zwei ährigen zurückholen reintegrieren zum großen zum gesamten okay und das ist die Arbeit die wir machen so arbeitet man Ursachen orientiert wenn man quasi guckt okay was ist das Symptom im jetzt ja z.B ich kann die Finger nicht von der Schokolade lassen oder ich bekomme Angst wenn ich ein Hund sehe oder ich bekomme Panik wenn ich in die U-Bahn einsteigen muss was auch immer und wir folgen diese Emotion dahin wo sie entstanden ist dort finden wir den Anteil der damit verbunden ist mit dem Trauma der stecken geblieben ist in dies Stress und traumasituation wir helfen ihm die Situation zu verarbeiten und holen ihn so zum gesamten wieder zurück und was passiert nun ist oder was nun passiert ist wenn dieser Mann nun erneut einem Hund begegnet und wir wirklich alle Anteile gefunden haben die damit zusammenhängen mit diesem Trauma dann wird er keine Angst mehr haben weil es keine Anteile mehr in ihm gibt die Angst und Panik feuern weil alles gelöst ist alles besprochen ist das Trauma ist neu bewertet und er hat keine Angst mehr das ist das Ziel der Arbeit wirklich all diese Anteile die mit dem Trauma verbunden sind ihnen zu helfen das zu verarbeiten zu verstehen sie so zurückzuholen und so die Angst oder welche Emotion auch immer es ist zu lösen damit ihr das Prinzip der Anteile und wie sie funktionieren noch besser versteht gebe ich Euch ein weiteres Beispiel eine Frau kommt zu mir und hat 50 kg Übergewicht und sie sagt eben abends nach der Arbeit ich bin total gestresst ich komme nach Hause und dann kann ich einfach nicht die Finger vom Essen lassen und dann esse ich drei Tafeln Schokolade zwei Packungen Chips zieh mir noch ein Liter Cola rein und erst wenn ich wirklich voll bis zum Anschlag bin wenn ich nichts mehr wenn ich physisch nichts mehr in meinen Magen reinbekomme erst dann höre ich auf und ich weiß dass es schlecht für mich ist und ich habe schon jede Diät die möglich ist schon ausprobiert und manchmal funktioniert es auch und dann nehme ich 10 kg ab oder 15 kg und aber dann kurze Zeit später schleicht sich das wieder ein und ich fange wieder an zu essen ich schaffe es nicht eine Diät einzuhalten egal was ich probiere und dann rede ich mit ihr und wir haben das Vorgespräch und dann kommt raus die Mutter hat die Familie verlassen als sie fünf war und bei Kindern ist es so sie können nicht wirklich differenzieren also wenn man wenn jemand gemein ist zu einem Kind dann denken die Kinder nicht du bist gemein sondern sie beziehen es sehr oft auf sich und denken ich muss ein schlechter Mensch sein damit du mich so behandelst und mit 5 Jahren hat sie sich selber die Schuld dafür gegeben dass Mama gegangen ist sie dachte ich bin schuld wäre ich besser gewesen wäre Mama geblieben sie hätte uns nicht verlassen ich bin ein schlechter Mensch und ich bin nicht liebenswert und all diese Glaubenssätze sind in diesem Alter entstanden nun hat sie sich irgendwann angewöhnt weil sie sich so leer und so verlassen und so ungeliebt gefühlt hat hat sie angefangen zu essen weil in den Momenten in denen sie ist und wirklich so viel ist bis nichts mehr in den Magen passt bis wirklich überhaupt nichts mehr in ihren Körper passt nur in diesen Momenten für einen kurzen Moment hat sie das Gefühl sich nicht mehr so leer zu fühlen sich nicht mehr so einsam zu fühlen und das Essen gibt dir für einen kurzen Moment ein Gefühl voll zu sein im wahrsten Sinne voll zu sein ganz zu sein zufrieden zu sein das hält aber nur für einen kurzen Moment und dann muss wieder neues Essen her und wir schauen auch in dieser Situation was ist denn das Gefühl das dich dazu bringt zu essen wieso hast du das Bedürfnis zu essen wie fühlst du dich danach und dementsprechend im umkehschluss wie hast du dich davor gefühlt also wenn sie z.B sagt nachdem ich gegessen habe dann fühle ich mich ruhig und dann fühle ich mich voll und dann fühle ich mich zufrieden und dann sage ich okay wie hast du dich gefühlt bevor du gegessen hast oh da war ich gestresst da habe ich mich leer gefühlt da habe ich mich einsam gefühlt ne und und diese Gefühle bringe ich hoch wenn ich sie in die Hypnose versetze keine Angst es ist nicht nicht so schlimm also es ist ein bisschen so als würde man einen Film schauen als wäre man in einer Vogelperspektive oder würde die ganze Situation aus der Vogelperspektive betrachten die Emotionen sind nicht so extrem dass sie nicht aushaltbar wären aber wir brauchen die Emotion um den Ursprung zu finden und in der Hypnose bringe ich diese Emotionen hoch die sie beschreibt die sie dazu führen zu essen und und ich führe sie anhand dieser Emotion zurück und wo landen wir in dem Moment als der Vater ihr gesagt hat Mama ist weg oder vielleicht auch schon an einem früheren Zeitpunkt wo Mama und Papa sich gestritten haben und sie hat es mitbekommen und so finden wir all die Anteile die kindlichen Anteile die seit vielen vielen Jahren in ihr stecken und verletzt sind und noch gesehen werden wollen und gehört werden wollen und die Raum braucht um da zu sein und die sie als erwachsene Person brauchen um in den Arm genommen zu werden und im Rahmen der Hypnose machen wir genau das jetzt hat sie die Möglichkeit als Erwachsene sich diesen kindlichen Anteilen zuzuwenden sich liebevoll ihnen zuzuwenden ihn zu erklären dass sie nicht schuld daran sind was da passiert ist als sie klein war und warum Mama gegangen ist jetzt hat sie die Möglichkeit dem Kind die Liebe zu geben nachdem es die ganze Zeit gehungert hat und und wenn sie das gemacht hat und wenn Sie all die Anteile gefunden hat die damit zu tun haben dann braucht sie auch nicht mehr das Essen um sich zu füllen weil sie einfach sich selber die Liebe hat geben können die sie all die Jahre gebraucht hat und so lösen wir das Problem auf wie lange dauert so eine Hypnosesitzung bei symptomorientierten Vorgehen dauern die Sitzungen normalerweise so ca um eine Stunde also von dem was ich gehört habe und was ich mitbekommen habe von Kollegen aber eine ursachenorientierte Sitzung dauert in der Regel nicht weniger als eineinhalb bis zwei Stunden oft sogar länger also bei mir in der Praxis sage ich eine Hypnosesitzung kann bis zu 2 Stunden 45 dauern ne also die sind sehr intensiv die gehen sehr tief und oft ist es so dass die Klienten mich nach der Sitzung Fragen ist das Thema jetzt wirklich gelöst ist es jetzt komplett weg ja vor allem wenn Sie das Gefühl haben nach der Sitzung oft mir geht's so gut und ich fühle mich so frei und die haben die sind natürlich fix und alle weil es ist wirklich anstrengend mit dem Unterbewusstsein zu arbeiten aber oft haben sie wirklich das Gefühl die haben unglaublich viel gelöst und es ist wie ein Stein von ihren Schultern gefallen und oft ist es wirklich so dass sie sagen ich habe das Gefühl das Problem ist gelöst ist es jetzt wirklich gelöst und dann sage ich beobachte das über die nächsten Wochen weil die Psyche braucht einfach noch Zeit um das alles sacken zu lassen um das alles zu verarbeiten was was da passiert ist und es kommt immer auf die Situation an wenn jetzt z.B jemand zu mir kommt und der hat ein einziges Trauma erfahren ja der wurde einmal von dem Hund gebissen oder hat zwei Situationen gehabt und sonst ist da nichts passiert da kann das absolut sein wir schauen uns die Situation an wir lösen die auf und das Thema ist gelöst nun kann es aber sein dass jemand zu mir kommt der über viele viele Jahre Trauma erfahren hat und verschiedene Stresssituationen ist vielleicht in einem vollkommen instabilen Elternhaus aufgewachsen was auch immer es sein mag und nun kommt derjenige zu mir und wir haben eine sehr intensive Sitzung und wir lösen sehr sehr sehr viel auf wirklich in diesen zweieinhalb Stunden oder wie lange auch immer und derjenige fühlt sich total erleichtert und hat das Gefühl mir geht zu gut und alles ist super und geht nach Hause und am Anfang ist auch alles wirklich klasse und alles ist toll aber nach ein paar Wochen hatte das Gefühl die gleichen Probleme sind wieder da und dann ruft mich der Klient an und sagt ja ja aber das Problem ist wieder da und was ist passiert und ich dachte wir haben das gelöst und dann sage ich was wir gelöst haben haben wir auch wirklich gelöst das ist weg das ist erledigt aber wenn man über viele viele Jahre Trauma erfahren hat dann gibt es viele traumasituationen es gibt viele Anteile in uns und wir können die nicht alle in einer Sitzung lösen weil es wäre viel zu anstrengend es würde den Klienten komplett überfordern und ihr könnt euch das gerne so vorstellen wie ein Eisberg und wir nehmen wirklich den riesigen oberen Teil den ihr über Wasser seht den packen wir den lösen wir auf und den beseitigen wir der ist weg was weg ist ist weg aber jetzt merkt die Psyche oh hey das ist erledigt super jetzt schieben wir den Rest nach oben damit auch das noch gesehen und gelöst werden kann und das hängt ja alles mit einem z.B mit einem großen Problem zusammen was immer wieder geschehen ist über die Jahre dementsprechend wenn der Rest nach oben geschoben wird an die Oberfläche ins Bewusstsein des Klienten dann hat er das Gefühl na toll das ist das gleiche Problem es ist wieder da das ist aber nicht der Fall es ist einfach nur ein tiefer sitzender Anteil ein weiteres eine weitere Schicht des Problems und das muss man dann sich erneut angucken ne aber das heißt nicht dass das Problem wieder da ist das heißt einfach nur eine tieferliegende Facette der ganzen Geschichte kommt jetzt auch noch nach oben damit auch das gelöst werden kann und das ist sehr sehr positiv und so haben wir die Möglichkeit wirklich die großen Sachen aus dem Weg zu räumen und so für Erleichterung und für wirklich für Freude und inneren Frieden zu sorgen Stück für Stück für Stück je mehr Trauma vorliegt um umso öfter muss man natürlich ran aber die Leute fragen mich auch oft wie viele Sitzungen braucht es denn das kann ich so pauschal nicht sagen also zumindest ich in meiner Praxis nach meiner Erfahrung ich habe schon eine bestimmte Vorstellung davon wie viel man bei einem stimmten Thema brauchen könnte aber es kann ich so nie genau sagen weil ich weiß ja nicht wie viel Trauma ist da passiert liegt da Trauma vor dass man sich vielleicht nicht erinnern kann wie viel ist passiert war es eine einmalige Situation waren es mehrere Situationen das sehe ich in der Regel vor allem nach der ersten Sitzung ne aber so einfach als als Daumenregel je mehr passiert ist je je länger es angedauert hat umso mehr Sitzungen wird man okay damit kommen wir auch schon zum Ende dieser Folge ich hoffe ich habe viele Fragen für euch beantworten können wenn ihr weitere Fragen dazu habt dann meldet euch gerne schreibt mir gerne über Social Media ich werde mir die größte Mühe geben auf all eure Themen einzugehen ich habe mich riesig gefreut dass ihr wieder dabei wart und bis wir uns Wiederhören wünsche ich euch alles Gute und bye bye