Durch Hypnose zum Erfolg - by Hypno Femme

Warum wir alle eine gespaltene Persönlichkeit haben und wie es dazu kommen kann

February 21, 2024 Hypno Femme Season 1 Episode 3
Warum wir alle eine gespaltene Persönlichkeit haben und wie es dazu kommen kann
Durch Hypnose zum Erfolg - by Hypno Femme
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Durch Hypnose zum Erfolg - by Hypno Femme
Warum wir alle eine gespaltene Persönlichkeit haben und wie es dazu kommen kann
Feb 21, 2024 Season 1 Episode 3
Hypno Femme

Es wird wieder interessant! Wir steigen noch tiefer in die Psyche ein und lernen auf welch wundersame Weise sie in schwierigen Situationen reagieren kann.

Viel Spaß beim Anhören.

Show Notes Transcript

Es wird wieder interessant! Wir steigen noch tiefer in die Psyche ein und lernen auf welch wundersame Weise sie in schwierigen Situationen reagieren kann.

Viel Spaß beim Anhören.

wir alle haben eine gespaltene Persönlichkeit und ich erkläre euch heute warum das so ist und was das für uns bedeuten kann hi meine Lieben und schön dass ihr wieder da seid für die dritte Folge meines Podcasts durch Hypnose zum Erfolg ich freue mich riesig dass ich hier seid hier reden wir über Hypnose wie sie funktioniert was man damit machen kann und wie sie auch euch helfen kann eure Probleme zu lösen und eure Ziele zu erreichen für die die mich noch nicht kennen mein Name ist Annette Loch und ich leite eine Praxis für klinische Hypnose mit Standorten in Stuttgart und München legen wir also los wir alle haben eine gespaltene Persönlichkeit was meine ich damit in der letzten Podcast Folge habe ich euch erklärt was Trauma ist und wie es entsteht ich habe euch von dem zweijährigen Jungen erzählt der über die Wiese läuft den Nachbarshund sieht mit dem er schon oft gespielt hat und das ist ein lieber Hund und so wie kleine Kinder halt sind läuft er zu ihm hin und zieht ihn am Schwanz der Hund dreht sich um der mag das gar nicht und beißt den Jungen der Junge ist in dem Moment nennen wir ihn mal den klein ein Peter der kleine peter ist in dem Moment vollkommen überfordert mit der Situation der kann nicht verstehen warum dieser sonst so absolut liebe Hund ihn jetzt auf einmal beißt wenn nun die Eltern zu ihm kommen und ihm helfen die Situation zu begreifen wenn sie ihm erklären dass Hunde z.B grundsätzlich nicht gefährlich sind dass die es einfach nur nicht mögen wenn man sie ärgert oder am Schwanz zieht und wenn die Eltern ihm helfen seine Emotionen zu verarbeiten dann kann der Junge das Verstehen verarbeiten und hinter sich lassen lassen lernt die Situation ist abgeschlossen wenn jetzt aber niemand zu ihm kommt weil keiner mitbekommen hat dass der Hund ihn gebissen hat und der Junge ist wirklich vollkommen überfordert mit der Situation mit seinen Emotionen mit all dem was da gerade passiert ist dann kann das bereits Trauma sein und was passiert wenn Trauma geschieht ihr könnt euch das wirklich vorstellen wie ein Kitz kleiner Teil des Bewusstseins des jungen bleibt in genau dem Moment stecken in dem das Trauma geschehen ist das heißt der Junge ist 2 Jahre alt und sein Bewusstsein ist auf dem Stand eines zweijährigen das heißt der Anteil der in diesem Moment stecken bleibt ist 2 Jahre alt nun wird der kleine Junge der kleine Peter wird natürlich irgendwann erwachsen großer starker Kerl aber der Anteil der da stecken geblieben ist in der Zeit in der traumasituation der ist immer noch 2 Jahre alt und der weiß auch nicht dass der Peter erwachsen ist der denkt immer noch ich bin zwei Hunde sind rlich wenn jetzt der Erwachsene Peter irgendwann spazieren geht z.B durch den Wald und ihm kommt ein kleiner Hund entgegen ganz friedlich macht überhaupt nichts läuft da nur durch die Gegend dann versteht der auf bewusster Ebene sehr wohl dass das Tier dass der Hund dem überhaupt nichts machen will und dass der dem auch gar nichts machen kann aber auf unterbewusster Ebene kommen plötzlich sehr starke negative Gefühle hoch wie Angst und Panik und einfach nur das Bedürfnis sich so schnell wie möglich von dem Hund zu entfernen was in dem im Moment passiert ist dass der zweijährige kleine Anteil der immer noch in der Zeit immer noch in dem Trauma fest steckt den Hund als Gefahr wahrnimmt und mit starken negativen Emotionen wie eben Angst und Panik darauf reagiert und dadurch den Erwachsenen dazu bewegt dem Hund nicht näher zu kommen und sich von der wahrgenommenen Gefahrenquelle zu entfernen und indem sich der Erwachsene Peter von dem Hund entfernt ist ja die Chance dass er erneut gebissen wird erneut traumatisiert wird sehr viel kleiner das heißt auch wenn diese Anteile uns unangenehme Gefühle geben so sind die doch da um uns zu schützen durch die Angst durch die Panik entfernt sich der große Peter von dem Hund und minimiert so die Chance erneut gebisssen erneut traumatisiert zu werden viele von uns oder ich will fast sagen jeder von uns hat solche Anteile in unterschiedlicher Intensität und Anzahl in sich ganz ehrlich mir ist noch niemand begegnet der noch nie in irgendeiner er Form als Kind komplett überfordert war von einer bestimmten Situation es muss auch nicht immer was schlimmes sein aber meine Erfahrung ist wirklich jeder von uns hat in irgendeiner Form solche Anteile in sich dabei gilt je mehr Trauma wir erfahren haben umso mehr Anteile hat jeder von uns du kannst dir dich selbst wie eine WG vorstellen und jeder Anteil ist wie ein Mitbewohner mit einer bestimmten Hintergrundgeschichte einer bestimmten Persönlichkeit einem bestimmten Alter und einer bestimmten Aufgabe jeder dieser anteiler hat sein eigenes Zimmer in der WG nehmen wir noch mal den kleinen Peter mit zwei Jahren ist er gebissen worden vom Hund keiner hat es mitbekommen das war die erste Situation das erste Trauma der erste Anteil der abgespalten wurde und der ist zwe Jahre alt dann paar Jahre später zwei Jahre später sitzt er mit seinem Vater im Auto und ein unaufmerksamer Autofahrer ist über die rote Ampel gefahren und ist den beiden seitlich ins Auto gekracht keiner ist schlimm verletzt aber der Vater ist so damit beschäftigt alles abzuwickeln und zu regeln und die Versicherung anzurufen und die Polizei dass er gar nicht wirklich den Kopf hat sich um den Kleinen zu kümmern der ist zwar unverletzt aber der sitzt da im Auto überfordert und allein mit seinen Gefühlen der nächste Anteil ist 4er Jahre alt und sitzt dann in einem anderen Zimmer in der WG wenn man so will und dann wieder zwei Jahre später stirbt auf einmal die Oma ganz unerwartet und der kleine peter hatte mit der Oma ein ganz ganz enges Verhältnis hat sie sehr geliebt und ähm die war auch noch fit alles war okay und plötzlich auf einmal stirbt sie und keiner hat damit gerechnet und weil die Eltern selber sehr traurig sind und überfordert mit der Situation haben Sie vielleicht nicht so den Kopf für den kleinen und nehmen sich nicht so die Zeit die notwendig wäre um mit ihm zu reden und wieder ist er alleine mit seinen Gefühlen und da haben wir den dritten Anteil der ist se Jahre alt und wohnt auch in der WG und zu guter Letzt wieder zwei Jahre später ist der Peter 8 Jahre alt und hat eine Schulaufführung und der ist vielleicht total erkältet und während der Schulaufführung kommt sein großer Teil und auf einmal muss er Niesen und hat eine eine schnodderblase direkt vor der Nase und so wie Kinder halt sind alle fangen an zu lachen lachen ihn aus und der Kleine ist total gedemütigt und rennt von der Bühne und ähm ist erstmal alleine keiner sieht ihn keiner findet ihn keiner kann ihm erstmal helfen seine Gefühle zu verarbeiten die Situation zu verarbeiten und da haben wir den vierten Anteil der ist 8 Jahre alt und hat auch sein Zimmer in der WG dabei können zwei Personen eine Situation vollkommen unterschiedlich wahrnehmen was für den einen zutiefst traumatisch ist kann ein anderer womöglich noch ganz gut selbst oder mit ein wenig Hilfe verarbeiten jetzt in der Situation mit der Schulaufführung der Peter ist total überfordert damit dass ihn alle auslachen ein anderer Junge hätte wahrscheinlich einen Witz daraus gemacht oder hätte vielleicht noch mehr übertrieben oder sich aufgeführt wer in cllauen als jeder findet seine eigene Art und Weise damit umzugehen und je resilienter und selbstsicherer eine Person ist umso geringer ist die Chance einer Traumatisierung auch das Alter spielt hierbei eine Rolle kleinere Kinder haben naturgemäß weniger Lebenserfahrung als Erwachsenen wodurch sie mehr Schwierigkeiten damit haben stressige Situationen zu verarbeiten ihnen fehlt schlichtwg das Werkzeug oder knohow um das zu können was bei einem Erwachsenen oder z.B er muss noch gar nicht erwachsen sein sagen wir ein 16-Jähriger was bei einem 16-jährigen nur zu einem Schulterzucken führt kann ein Kind bereits völlig aus der Bahn werfen was auch der Grund dafür ist worum die meisten Traumata meist in der Kindheit und in jüngeren Lebensabschnitten anzutreffen sind was beim Entstehen von Trauma entscheidend ist ist eben die Fähigkeit der einzelnen Person die vorliegende Stresssituation in dem Moment zu verarbeiten für sich zu lösen und abzuschließen und Kindern und Jugendlichen fehlen oft einfach noch die Erfahrungen des not notwendige Werkzeug um das zu schaffen weshalb aufmerksame und liebevolle Eltern so wichtig sind soweit unterscheide ich zwischen zwei Formen von Anteilen den Leidenden Anteil und den Wächter über den Leidenden Anteil haben wir eben geredet der entsteht wenn wir eine Situation nicht verarbeiten können und ein Teil von uns in dieser Situation stecken bleibt jetzt kommen wir zum Wächter nun gehen wir davon aus ein Kind kommt in eine Situation die es nicht nur überfordert sondern wirklich komplett schockiert bis ins mag und ins Bein und dieses Kind ist absolut überfordert also wirklich im Sinne von ich kann überhaupt nicht damit umgehen und ich habe gleich eine Kernschmelze und ich kriege eine Panikattacke und also wirklich sehr sehr starke Emotionen kommen hoch in dem Moment dabei muss der Moment an sich gar nicht so schrecklich sein von außen betrachtet sondern er muss einfach sobjektiv für die Person in dem Moment völlige Überforderung bedeuten und in dem Moment wenn Trauma geschieht entsteht ja ein leidender Anteil im gleichen Moment wenn das Trauma wirklich massiv ist und die Überforderung extrem entsteht ein zweiter Anteil der Wächter wenn man so will und dieser Wächter wenn wir das Beispiel von dem Hundebiss nehmen der Leidende Anteil ist 2 Jahre alt und warum auch immer der kleine peter ist vollkommen schockiert und überfordert und wirklich kommt überhaupt nicht damit klar das ist viel zu viel für ihn und in dem Moment entsteht zusätzlich der zweite Anteil der Wächter und der ist auch 2 Jahre alt und die Aufgabe des Wächters ist es wenn man so will all die Gefühle des leidenden Anteils zu unterdrücken das heißt nehmen wir wieder das Beispiel von der WG der Wächter nimmt diesen leidenden Anteil bringt ihn ins Unterbewusstsein in die WG schließt die Tür und stellt sich davor das heißt er er verdrängt all die Gefühle er sorgt dafür dass der zweijährige Peter in dem Moment mit der Situation mit dem Hundebiss mit allem was da gerade passiert ist umgehen kann indem er all die Gefühle und die Erinnerung an die Gefühle unterdrückt und das Bild ist wirklich stellt euch vor der zweijährige leidende Anteil geht in sein wgzimmer und der Wächter stellt sich vor die Tür der Wächter ist kein böser Anteil der will nichts Schlechtes sondern der will uns schützen beide Anteile haben im Grunde die Aufgabe uns zu schützen oder wollenes der eine indem er uns vor Gefahr fernh hält ja der Leidende Anteil hält uns durch unangenehme Emotion von Gefahr fern und der Wächter schützt uns vor einer kompletten Überforderung der Wächter ist Verdrängung er sorgt dafür dass die Person nicht kontinuierlich mit diesen unangenehmen Erinnerungen spricht dem leidenden Anteil konfrontiert wird und so vorerst zur Ruhe findet er sorgt dafür dass das Kind die Stresssituation im konkreten Moment bewältigen kann der Wächter hat also wie auch der Leidende Anteil die Absicht uns zu schützen in dem Moment in der traumasituation in der der Wächter entsteht ist der betroffene Mensch die betroffene Person nicht nur nicht in der Lage mit der gegenwärtigen Situation umzugehen und sie zu lösen sondern die Person ist gefährlich überfordert damit und die Gefühle die damit zusammenhängen erstmal wegzuschieben ist daher eine gute kurzfristige Lösung ich gebe euch noch ein Beispiel dazu damit ihr das besser verstehen könnt ein kleines Mädchen 7 Jahre alt Anna ma bei einer Schulaufführung mit und sie steht auf der Bühne mit den anderen Kindern und jetzt ist sie an der Reihe nur dass sie ihren Text vergessen hat und so wie Kinder halt sind lachen die natürlich los die finden das ganz lustig und lachen sie aus und die Kleine ist völlig überfordert mit der Situation kommt überhaupt nicht klar damit rennt von der Bühne und rennt aus dem Raum die Mutter läuft ihr natürlich hinterher aber als sie die Kleine findet da sitzt sie vor der Schule auf dem Spielplatz und spielt ganz normal friedlich vor sich hin und als die Mutter zu ihr geht und mit dir redet und sie fragt geht's dir gut ist sie ja ich spiele mir geht's gut alles gut die Kleine hat schon verdrängt was passiert ist in dem Moment in dem sie ausgelacht wurde war sie überfordert mit der Situation ein leidender Anteil ist entstanden und all diese extremen Emotionen die sie hatte in dem Moment dieses die Angst die Panik das Gefühl ausgeschlossen zu sein alleine daz stehen Verzweiflung Hilflosigkeit alles was da hochk war einfach zu viel für sie und in dem Moment ist einin zweiter Anteil entstanden der Wächter und der hat diesen leidenden Anteil genommen und ganz tief ganz nach hinten ins Unterbewusstsein in den allerletzten Raum der WG hat er diesen leidenden Anteil gebracht die Tür zugemacht und sich davorgestellt die kleine nimmt die Gefühle gar nicht mehr wah die hat schon verdrängt die spielt jetzt und ihr geht's in dem Moment ganz gut sie nimmt das gar nicht mehr wahr und auch wenn sie älter wird spricht sie diesen Vorfall nicht mehr an und ihr scheint es gut zu gehen und kommt auch nicht mehr drauf zurück scheint sich auch nicht mehr daran zu erinnern seitdem jedoch vermeidet sie intuitiv jeden öffentlichen Auftritt sie geht nicht mehr auf die Bühne sie spricht nicht mehr von größeren Gruppen und wenn man sie fragt warum dann sagt sie einfach ich mag es nicht ich bin nicht gerne auf der Bühne ich bin nicht gerne in der Öffentlichkeit aber sie kann sich nicht daran erinnern warum das so ist weil der Wächter die Erinnerung an die Situation unterdrückt im Prinzip ist es eine sehr elegante Lösung ein sehr intelligent System kreiert jedoch auf Dauer Probleme wenn das unterliegende Trauma nicht gelöst wird im Moment des Traumas und der direkt daran anschließenden Verdrängung haben Peter und auch Anna Erleichterung gefunden und konnten die Situation hinter sich lassen seitdem befindet sich der Leidende Anteil im Exil und die Wache der Wächter steht vor dem Zimmer und lässt diesen Anteil nicht raus hier zeigt sich nun ein Problem denn die Erinnerung ist fest verschlossen aber die Emotion stellt sich heraus kann trotzdem hochkommen wenn z.B der mittlerweile erwachsene Peter getrigert wird das heißt jedes Mal wenn er einen Hund sieht bekommt er eine ausgewachsene Panikattacke weiß aber nicht wieso er hat jegliche Erinnerung daran verloren dass er mit zwei Jahren gebissen wurde bzw hat er momentan aufgrund des wechters einfach keinen Zugriff auf die Erinnerung die Erinnerung ist da aber er kommt nicht an sie ran in dem Moment in dem der Wächter auftaucht und all diese Gefühle ins Unterbewusstsein schiebt ist es eine große Erleichterung für das Kind in dem Moment aber nur weil dieser leidende Anteil im Unterbewusstsein steckt und die Wache vor der Tür steht kann das Gefühl trotzdem hochkommen die Erinnerung ist zwar verschlossen aber die Emotion kann trotzdem hochkommen wenn derjenige getrigert wird durch eine Situation die mit dem ersten Trauma resoniert oder sehr ähnlich ist denk daran ein Trigger ist ein äußerer Reiz der bei einer Person zu einer entsprechenden Reaktion führt z. el führt ein Hund bei Peter zu Angst ein Trigger resoniert mit dem ursprünglichen Trauma und holt als Konsequenz den damit verbundenen leidenden Anteil hoch das heißt jedes Mal wenn Peter einen Hund sieht was der Trigger ist kommt er in eine potenzielle Gefahrensituation die dem ersten Trauma sehr ähnelt er könnte erneut gebissen werden und der Leidende Anteil erkennt und spürt das ich hatte euch zuvor von dem Beispiel mit der inneren WG erzählt jeder von uns hat unterschiedlich viele Anteile in sich in unterschiedlichem Alter und unterschiedlichen Gefühlen jeder dieser Anteile sitzt in seinem Zimmer manche mit einer Wache davor und manche ohne der triäger ist ein äußerer Reiz der eine potentielle Gefahr darstellt und der Leidende Anteil in seinem Zimmer erkennt das er beginnt sich zu regen und laut zu werden und an der Tür zu rütteln denn er will uns vor der Gefahr schützen je stärker der Trigger umso stärker die Reaktion des Anteils und damit unser Empfinden im Außen ein starker Träger öffnet die Tür zu diesem Zimmer und holt den Leidenden Anteil für eine kurze Zeit daraus hervor sod dass er für jeden sichtbar ist jetzt stellt euch mal vor der Peter sitzt mit paar Kumpels auf der Terrasse und die unterhalten sich und einer seine Freunde erzählt ihm ich habe mir einen Hundewelpen geholt und es ist ein Schäferhundwelpe und der ist jetzt noch klein aber wenn er mal groß ist dann werde ich ihn trainieren das wird ein richtig kräftiger starker Hund und in dem Moment ist ja kein tatsächlicher Hund anwesend aber der Gedanke an den Hund ist schon sehr unangenehm der innere leidende Anteil nimmt das Gespräch wahr nimmt wah dass über einen Hund geredet wird und reagiert auch schon aber rastet jetzt nicht vollkommen aus kommt nicht vollkommen an die Oberfläche wenn jetzt aber dieser Freund mit einem ausgewachsenen echten Schäferhund plötzlich vor der Tür stehen würde dann wäre es ein sehr starker Reiz ein sehr starker Trigger das Gespräch über den hundewelpben ist zwar schon ein leichter Reiz und der innere Anteil regt sich schon aber macht jetzt noch kein großes Theater aber wenn jetzt ein ausgewachsener Hund vor dem Peter steht dann kommt der wirklich an die Oberfläche und übernimmt das Steuer wenn man so will und gibt starke negative Gefühle wie Angst und Panik wie wir vorhin schon besprochen haben also wie gesagt ein starker triäger öffnet die Tür zum Zimmer und holt den Leidenden Anteil für eine kurze Zeit daraus hervor s dass er für jeden sichtbar ist Peter reagiert stark emotional im Außen steht jetzt aber eine Wache vor der Tür so bleibt die Erinnerung an den Grund für die Emotion im Verborgenen aber die Emotion kommt hoch das heißt Peter reagiert sehr stark emotional weiß aber nicht warum nehmen wir Anna als zweites Beispiel sie ist mittlerweile eine erwachsene Frau von 49 Jahren beruflich sehr erfolgreich ehrgeizig und privat sehr glücklich sie hat den Vorfall aus der Grundschule komplett verdrängt sie hat sich nie wieder damit auseinandergesetzt intuitiv alle öffentlichen Auftritte vermieden und den Vorfall somit auch nie für sich gelöst der Leidende Anteil befindet sich nach wie vor im Exil des Unterbewusstseins und der Wächter sorgt dafür dass die Erinnerung an den Vorfall unter Verschluss bleibt doch nun hat sie eine neue Arbeitsstelle ihr wurde eine Führungsposition angeboten die jedoch beinhaltet dass Anna immer wieder Präsentation abhalten und vor großen Gruppen Spr chen muss sie nimmt den Job an weil es ihr Traumjob ist wird aber plötzlich jedes Mal von massiven Angstattacken heimgesucht bevor sie öffentlich präsentieren muss ihre Performance leidet sie drückt sich vor ihren Aufgaben ihre Chefs äußern Bedenken und egal wie viel Sie auch meditiert die Ängste gehen erst weg wenn Sie die Bühne in Anführungsstrichen wieder verlässt und die Aufmerksamkeit nicht mehr auf ihr liegt nichts hilft und völlig verzweifelt findet sie sich in meiner Praxis wieder was kann man jetzt also tun die gute Nachricht ist solche Fälle wie von Peter und Anna lassen sich sehr gut lösen wenn der Klient das auch wirklich möchte was meine ich damit denk dran was ich am Anfang gesagt habe Trauma entsteht wenn ein emotionaler Prozess nicht beendet werden kann ein Teil unseres Bewusstseins bleibt in dem Moment des Traumas stecken und begegnet uns wie bei einer Dauerschleife immer und immer wieder bis wir uns sein annehmen und ihm helfen die d dalige Stresssituation zu verstehen zu verarbeiten und so die Dauerschleife zu durchbrechen und den Anteil zu uns zurückzuholen wenn ein Wächter im Spiel ist dann müssen wir uns zuerst diesem Wächter zuwenden und dafür sorgen dass er den Weg zum leidenden meist kindlichen Anteil frei macht wenn wir das geschafft haben können wir uns dem leidenden Anteil liebevoll zuwenden ihm helfen und so das Leid beenden es gibt also absolut Hoffnung für solche Fälle wir sind nicht hoffnungslos man kann die sehr gut lösen wenn der Klient auch wirklich bereit ist der Punkt ist dass viele Klienten sich davor scheuen sich mit dem wchter auseinanderzusetzen sie spüren einfach nur in dem Moment der Hypnose die die ganzen unangenehmen Gefühle die da hochkommen und sie denken da muss irgendwas schlimmes sein da muss irgendwas ganz Schlimmes passiert sein aber sie haben ja keine Erinnerung und diese Ungewissheit ist es die den Menschen Angst macht aber tatsächlich ist es in den allermeisten Fällen so dass da überhaupt nichts dramatisches dahinter steckt es war einfach eine Situation die das Kind in dem Moment nicht hat verarbeiten können und die das Kind aus persönlichen Gründen komplett überfordert hat und ein anderes Kind hätte vielleicht anders darauf reagiert es muss also nichts wirklich dramatisches sein deswegen ist auch das Vorgespräch so wichtig indem ich immer erkläre wie sowas ablaufen kann dass Blockaden auftauchen können was das bedeuten kann dass da nichts schlimmes dahinter stecken muss weil was der zweijährige Peter oder die siebenjährige Anna in dem Moment nicht verarbeiten konnte das können die Erwachsenen durchaus verarbeiten mit der Hilfe eines guten Therapeuten an ihrer Seite ne deswegen das ist das was ich vorhin damit meinte der Klient muss auch wirklich dafür bereit sein sich dem Wächter zu stellen sich damit auseinanderzusetzen und auch bereit sein das zu öffnen was der Wächter da verschließt ne aber wie gesagt es muss nichts schlimmes sein die gute Nachricht ist solche Fälle kann man in der Regel sehr gut lösen also natürlich jeder Fall ist anders aber die meisten Fälle lassen sich sehr sehr gut lösen und das ist mein Gedanke es muss nicht immer schwer sein es muss nicht ewig dauern wir müssen unsere Themen nicht ein Leben lang mit uns rumschleppen es kann viel leichter sein als man sich oft denkt ne und in der nächsten Folge erkläre ich euch am Beispiel von Anna Peter und Max der kommt dazu wie ich in meiner Praxis konkret mit solchen Fällen umgehe und wie Hypnose dabei helfen kann solche Themen zu lösen bleibt also dran für die Lösung in der nächsten Folge meines Podcasts durch Hypnose zum Erfolg schön dass ihr heute da wart dass ihr zugehört habt und wenn euch mein Podcast gefällt empfehlt ihn gerne weiter und solltet ihr Fragen haben schreibt mir gerne direkt über Social Media ihr findet mich überall unter dem Namen hypnofam bis wir uns Wiederhören wünsche ich euch weiterhin alles Gute und be bye