19. Kurz gekläfft: Sina Schachel erzählt ihre peinlichsten Erlebnisse mit Hund

Wir haben am Ende von Sinas Folge (Nr. 16) ganz vergessen, nach ihrem peinlichstem Erlebnis mit Hund, das sie mit uns teilen möchte, zu fragen. Wir haben das nachgeholt und uns ihre Stories per WhatsApp schicken lassen. Bitte sehr, viel Spaß damit! 

Transcript

Speaker 1: 0:06

Hallo und herzlich willkommen. Zu Kurz gekläft, Zu Kurz gekläft, genau Ja. Wir haben bei einem der letzten Folgen ja die liebe Sina bei uns im Podcast gehabt und haben bedauerlicherweise zum Schluss unsere Endfrage vergessen, Und zwar die Frage was war denn der peinlichste Moment, den du gemeinsam mit deinem Hund erlebt hast und den du erzählen möchtest? Das ist das, was die Sandra so sagt.

Speaker 2: 0:30

Genau, und deswegen haben wir Sina nochmal angehauen per WhatsApp und gefragt würdest du uns bitte das noch beantworten und rüberschicken, und wir haben von ihr zwei Sprachnachrichten erhalten.

Speaker 2: 0:52

Genau deswegen haben wir ab jetzt schon Sendepause und übergeben sozusagen an die Sprachnachrichten von der Sina und freuen uns darauf, euch am Freitag wieder begrüßen zu dürfen. Bis später Tschüss, Hunden im Feld gewesen. Abends war in einer nicht ganz so guten Stimmungslage total gestresst, weil der Tag nicht so ging wie erwartet. Also, es war irgendwie so ein typischer Tag, den man eigentlich aus dem Kalender streichen wollte, Naja, und abends habe ich mir dann halt nur schnell die Hunde geschnappt und dann einmal raus, weil mich das eigentlich auch immer sehr runterbringt. Ja, und dann habe ich da tatsächlich draußen den Tierpfleger von der Freya getroffen, von dem sie im Tierheim betreut wurde. Sie lebt ja auch noch nicht ganz so lange bei mir. Ich dachte, okay, sie kennt ihn ja dann vermutlich gar nicht. Also alle drei Hunde selbst. Also die anderen beiden haben ja gar nicht so ein Thema mit Menschen selbst. Also die anderen beiden haben ja gar nicht so ein Thema mit Menschen. Aber alle drei Hunde wirklich sich benommen wie sonst was Gebellt, gebellt, gebellt.

Speaker 2: 1:55

Freya, immer so ich fress dich, ich find dich total scheiße, wollt immer wieder nach vorne gehen, und ich dachte mir so was ist denn da irgendwie falsch bei euch? Rudeldynamik hoch 10. Und ja, das war mir echt richtig, richtig, richtig peinlich, Und es tat mir halt irgendwie auch so leid, weil man konnte sich wirklich zuerst auch gar nicht mal unterhalten. Es hat kein Nein funktioniert. Irgendwann habe ich gedacht versuchst du es mal mit Futter? Auch das wollte keiner der drei sehen, Und das hat mich so geärgert, und meine Stimmung habe ich dann natürlich auch auf die Hundeschöne übertragen. Dann hat nichts funktioniert, und es war einfach von vorne bis hinten total peinlich. Natürlich möchte man ja, wenn man wirklich mal so einen ehemaligen Tierpfleger vom Tierheim trifft, eigentlich ja zeigen hier guck mal, dein Schützling hat sich echt gut entwickelt. Daran war eigentlich gar nicht zu denken. Also, das war so total gefühlt schlimmer als im Tierheim. Klar, er hatte da natürlich so die Unterschiede gesehen und so, Und er war auch so so lieb und hat mir überhaupt nicht das Gefühl gegeben, dass ich in dieser.

Speaker 2: 3:11

Situation eigentlich total versagt habe. Ich habe wirklich mich so bescheuert gefühlt, weil ich dachte, ich schaffe es gerade nicht mal, dass die Hunde aufhören zu bellen Und halt auch so Sachen, die wir halt eigentlich echt gut trainiert haben, die in den letzten Monaten noch gar nicht mehr so rausgeholt wurden. Ja hat da alles überhaupt nicht geklappt Irgendwann, weil wir standen da dann wirklich eine Zeit. Da wurde es dann besser, und dann hat man dann auch schon, kommt man in Ruhe reden, dann kamen auch tatsächlich Fahrräder und dann mal ein Fußgänger oder so. Da sind die Hunde auch alle cool geblieben, sind nirgends hingelaufen, lagen da dann einfach entspannt, und dann war halt auch alles gut. Aber wirklich, diese ersten Minuten, wo die dann auch nur an mir rumgezerrt haben mit der Leine und gebellt und alles, also das war mir schon echt sehr unangenehm. Eine weitere Situation, die ist aber ein bisschen lustiger, ist mir letztens auch passiert.

Speaker 2: 4:11

Mein Mann und ich waren auf einer Hundeweihnachtsfeier. Total süß, wir hatten die Hunde nicht mitgenommen, aber grundsätzlich hättest du das halt machen können. Dementsprechend waren halt viele Hunde dabei, alles sehr entspannt, richtig schön gewesen. Dann kam ein Pärchen mit seinen beiden kleineren Mischlingen irgendwie zu uns mit an den Tisch. Gut verstanden, alles toll, und ich hau dann innerhalb der ersten Minuten raus, was für süße Halstücher oder Halsbänder die beiden haben.

Speaker 2: 4:46

Das war wie so eine Fliege mit so einem Weihnachtsmotiv. Ich fand das mega süß. Ich bin ja gar kein Fan davon, die Hunde irgendwie anzuziehen, wenn es nicht sein muss, also irgendein Dündel oder Kleidchen oder so, überhaupt nicht. Aber so Halstücher oder so süße Halsbänder mit gerade so einer kleinen Fliege Weihnachten, und so finde ich wirklich süß, naja. Und dann habe ich gesagt ja, unserem Rüden habe ich letztens erst ein Halstuch gekauft mit Weihnachten.

Speaker 2: 5:10

Jetzt brauchen eigentlich die Mädels was. Ich würde die Fliegen, die die beiden bei euch haben, ja sofort kaufen, aber ich brauche ja was für Mädchen. Und im selben Moment, wo ich das ausgesprochen habe, habe ich dann diesen hölzernen Blick vom Frauchen gesehen, und dann sagte sie nur so ja, aber das sind doch Mädchen, also ihre beiden. Und in diesem Moment wollte ich einfach nur im Erdboden versinken, und ich wusste auch nicht, was ich dann sage, weil ich kann ja dann auf einmal nicht sagen ja, also dann ist ja alles toll. Das war echt so peinlich, und das tut mir halt vor allem auch so leid, weil letztlich ist es ja egal, welches Geschlecht der Hunde hat. Das sah einfach mega süß aus, und ähm, ja, aber das war oh Gott, das war mir so, so peinlich. Ja, oh, mann.