VON NULL AUF HUND

26. Zu Gast im Revier: Hund-Mensch-Fotografin Christiane Münchhausen

May 24, 2024 Michael Arenz, Sandra Oliver Season 1 Episode 26
26. Zu Gast im Revier: Hund-Mensch-Fotografin Christiane Münchhausen
VON NULL AUF HUND
More Info
VON NULL AUF HUND
26. Zu Gast im Revier: Hund-Mensch-Fotografin Christiane Münchhausen
May 24, 2024 Season 1 Episode 26
Michael Arenz, Sandra Oliver

Habt ihr euch jemals gefragt, was es braucht, um die Seele eures Vierbeiners mit nur einem Klick einzufangen? Unsere charmante GeschprächspartnerinTini, eine versierte Hundefotografin aus Bergisch Gladbach bei Köln, nimmt uns mit auf eine Reise hinter die Kulissen ihrer fesselnden Arbeit. Mit einer großen Portion Leidenschaft und einem Auge für die unverwechselbaren Persönlichkeiten ihrer pelzigen Modelle, entführt sie uns in die Welt der professionellen Tierfotografie. Von der passenden Kleidung der Menschen über schwierige Lichtverhältnisse bis hin zu emotionalen Regenbogenshootings plaudert Tini aus dem Fotografen-Objektivkästchen.

Als ehemalige Arzthelferin hat Tini den Sprung in ein neues Leben gewagt und uns dabei eine wertvolle Lektion übermittelt: Es ist nie zu spät, seiner Leidenschaft zu folgen! Ihre inspirierende Geschichte erzählt, wie ihr Weg in die neue Karriere verlief - dabei an ihrer Seite ihre zauberhafte Labradordame Elfi. In dieser Folge sprechen wir über die Bedeutung einer ausgewogenen Work-Life-Balance und die Wichtigkeit von hochwertiger Ausrüstung für spontane und individuell angepasste Shootings – ein echtes Muss für jede:n angehende:n Hundefotografen:in.

Lustige Anekdoten und berührende Momente runden unser Gespräch ab. Wir reden auch über die Herausforderungen unseres Cover-Fotoshootings mitten in der Stadt, gestresste Hunde und wie sie es schafft, auch in hektischen Momenten das perfekte Foto zu schießen und alle wieder zu entspannen. Wir sprechen über die Bedeutung von emotionalen Erinnerungen, die weit über die alltägliche Flut von Smartphone-Bildern hinausgeht und warum professionelle Bilder eine lohnende Investition sein können. Lasst euch von Tinis Begeisterung anstecken!

Ihr findet Tini hier:

Instagram: https://www.instagram.com/bohoandclassy_fotografie/

Website: https://bohoandclassy-fotografie.de/

Ihr habt Anmerkungen zu dieser Folge oder wünscht euch etwas für kommende Folgen? Dann schreibt uns doch gerne! :)
Euch hat die Folge gefallen? Dann empfehlt uns weiter und lasst gerne eine gute Bewertung da!

Support the Show.

|VON NULL AUF HUND® Podcast|

Fragen, Anregungen oder einfach nette Worte an:

Instagram: https://www.instagram.com/vonnullaufhund/
WhatsApp: https://wa.me/4922166990009
Hörermailbox: 0221/66990009
Mail: social@vonnullaufhund.de
Alle Links zum Podcast: https://linktr.ee/vonnullaufhund
Website: https://vonnullaufhund.de

|Credits|

„VON NULL AUF HUND®" ist ein Podcast von WEITERheuseln Media Productions, herausgegeben durch die WEITERFUNKEN® GmbH & heuselNET business solutions GmbH.

Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de

WEITERheuseln | https://www.weiterfunken.de | https://www.heuselnet.de | Impressum & Datenschutz



VON NULL AUF HUND - Rudelmitglied
Unterstütze den "VON NULL AUF HUND" Podcast als Rudelmitglied mit Deiner Spende.
Starting at $3/month
Support
Show Notes Transcript Chapter Markers

Habt ihr euch jemals gefragt, was es braucht, um die Seele eures Vierbeiners mit nur einem Klick einzufangen? Unsere charmante GeschprächspartnerinTini, eine versierte Hundefotografin aus Bergisch Gladbach bei Köln, nimmt uns mit auf eine Reise hinter die Kulissen ihrer fesselnden Arbeit. Mit einer großen Portion Leidenschaft und einem Auge für die unverwechselbaren Persönlichkeiten ihrer pelzigen Modelle, entführt sie uns in die Welt der professionellen Tierfotografie. Von der passenden Kleidung der Menschen über schwierige Lichtverhältnisse bis hin zu emotionalen Regenbogenshootings plaudert Tini aus dem Fotografen-Objektivkästchen.

Als ehemalige Arzthelferin hat Tini den Sprung in ein neues Leben gewagt und uns dabei eine wertvolle Lektion übermittelt: Es ist nie zu spät, seiner Leidenschaft zu folgen! Ihre inspirierende Geschichte erzählt, wie ihr Weg in die neue Karriere verlief - dabei an ihrer Seite ihre zauberhafte Labradordame Elfi. In dieser Folge sprechen wir über die Bedeutung einer ausgewogenen Work-Life-Balance und die Wichtigkeit von hochwertiger Ausrüstung für spontane und individuell angepasste Shootings – ein echtes Muss für jede:n angehende:n Hundefotografen:in.

Lustige Anekdoten und berührende Momente runden unser Gespräch ab. Wir reden auch über die Herausforderungen unseres Cover-Fotoshootings mitten in der Stadt, gestresste Hunde und wie sie es schafft, auch in hektischen Momenten das perfekte Foto zu schießen und alle wieder zu entspannen. Wir sprechen über die Bedeutung von emotionalen Erinnerungen, die weit über die alltägliche Flut von Smartphone-Bildern hinausgeht und warum professionelle Bilder eine lohnende Investition sein können. Lasst euch von Tinis Begeisterung anstecken!

Ihr findet Tini hier:

Instagram: https://www.instagram.com/bohoandclassy_fotografie/

Website: https://bohoandclassy-fotografie.de/

Ihr habt Anmerkungen zu dieser Folge oder wünscht euch etwas für kommende Folgen? Dann schreibt uns doch gerne! :)
Euch hat die Folge gefallen? Dann empfehlt uns weiter und lasst gerne eine gute Bewertung da!

Support the Show.

|VON NULL AUF HUND® Podcast|

Fragen, Anregungen oder einfach nette Worte an:

Instagram: https://www.instagram.com/vonnullaufhund/
WhatsApp: https://wa.me/4922166990009
Hörermailbox: 0221/66990009
Mail: social@vonnullaufhund.de
Alle Links zum Podcast: https://linktr.ee/vonnullaufhund
Website: https://vonnullaufhund.de

|Credits|

„VON NULL AUF HUND®" ist ein Podcast von WEITERheuseln Media Productions, herausgegeben durch die WEITERFUNKEN® GmbH & heuselNET business solutions GmbH.

Fotografie: Christiane Münchhausen | https://bohoandclassy-fotografie.de

WEITERheuseln | https://www.weiterfunken.de | https://www.heuselnet.de | Impressum & Datenschutz



Speaker 1:

eine weiterhäuseln produktion von null auf holt hallo und herzlich willkommen hier.

Speaker 2:

Beim von null auf und podcast wie in jeder folge sitzt mir natürlich die liebe Sandra gegenüber, der ich natürlich als allererstes mal einen schönen guten Tag wünschen möchte. Hallihallo.

Speaker 3:

Mitch.

Speaker 2:

Genau Heute haben wir mal wieder einen Gast, und zwar die liebe Tini. Die Tini hat für uns die Hammer Fotos vom Covershooting gemacht und natürlich auch alle anderen Fotos, die ihr bei uns in der Werbung seht. Und heute wollten wir einfach mal über das Thema Hund und Fotografie sprechen, weil sich damit die Tini natürlich total viel beschäftigt. Tini, herzlich willkommen.

Speaker 3:

Hi, magst du dich kurz vorstellen?

Speaker 4:

Ja, also ich heiße eigentlich Christiane, aber Tini ist einfacher, weil sonst wird es ein Christina oder Christine, was weiß ich? Deswegen Tini. ich bin 43, komme eigentlich aus Köln, lebe aber in Bergerstadtbach und bin seit jetzt im vierten Jahr hauptberuflich Hundefotografin. Also Hundmensch, vor allem Hundefotografin ist nicht ganz richtig, weil ich ja nicht die klassischen Porträts mache, sondern Hundmensch-Teams Hm okay Cool.

Speaker 3:

Und Mensch-Teams Okay Cool. Und ja, da gibt es ja wahrscheinlich verschiedene Möglichkeiten, das zu machen, drinnen, draußen.

Speaker 4:

Ja, ich bin hauptsächlich draußen, War ich ja mit euch auch bei schlimmstem Wetter, Das stimmt. Oh Gott, das ist ja wirklich gruselig für einen Fotografen, wenn man gar kein Licht hat. Boah, furchtbar. Ja nee also bestenfalls Sunset Rom, wenn man gar kein Licht hat, Boah furchtbar, Ja, nee.

Speaker 3:

Also bestenfalls Sunset-Romantic Ja, aber es hat man ja in Deutschland halt nicht. Ja, da könnten wir nicht mit dienen.

Speaker 4:

Aber ja, also, mittlerweile mache ich auch ganz gerne Trinnenfotos, aber so ganz clean vor einer weißen Leinwand und so richtig witzig ist es fast schon, also, weil da auch die Charaktere der Hunde ganz gut rauskommen Und sich wirklich nur darauf beschränken, man nicht irgendwelchen Blümchen noch zuguckt.

Speaker 2:

Was ich total interessant finde. Also wir haben es ja bei unserem Shooting so ein bisschen gesehen, aber ist ja das Thema. Man sieht ja auf den Bildern einfach total hübsche Hunde mit schön arrangierten Menschen, die da drum stehen, und das Entstehen dahinter ist ja eigentlich das, was total interessant ist. Weil es ja genau von dem abweicht.

Speaker 4:

Erzähl doch mal so ein bisschen, was man so bei einem Standard-Shooting so erlebt, was du so als Hundefotografin, was dich besonders macht gegenüber jemandem, der vielleicht Blumenfotos macht oder Produkt oder was auch immer macht, Also sagen wir mal so die Hunde man kennt ja meistens so die Fotos der Hund sitzt in der Heide und ist geil ausgeleuchtet, und das Bild ist krass bearbeitet, und der Hund liegt da und guckt unindividuell in die Kamera. Dafür muss der Hund natürlich eine Weile da sitzen können und muss in die Kamera gucken können und muss halt irgendwie sehr gechillt sein, bestenfalls, und das müssen meine Kunden halt nicht, das heißt, bei mir ist das Zauberwort Serienaufnahme. Die müssen nicht posieren, weder die Hunde noch die Menschen. Es ist halt einfach ein. Ich will ja Erinnerungen schaffen und eine Individualität beibehalten und den Charakter des Hundes und auch der Menschen festhalten, und dadurch ist es jedes Shooting auch irgendwie individuell, sei es die Location sei es Im Hintergrund, hört man eventuell Niki.

Speaker 4:

Da schüttelt sich der ganze Raum. Genau das ist mir halt wichtig, dass man das sieht, und genauso wie bei der Newborn-Fotografie diese eingepuckten Kinder. Und für mich persönlich ist natürlich alles Geschmackssache und kann ja auch jeder machen, wie er will. Aber für mich ist es halt einfach wichtig, den Charakter und die Individualität des Hundes zu zeigen und die Bindung und was. Ich lasse mir halt auch vorher immer einen Fragebogen ausfüllen wo die Leute auch Erlebnisse reinschreiben können.

Speaker 4:

Was haben die schon zusammen durchgemacht haben können? was haben die schon zusammen durchgemacht haben, die Urlaube gemacht haben, die weiß ich nicht, meinetwegen einen Camper oder so, dann versuchen wir, den mit einzubeziehen. Also, das ist alles sehr persönlich und dadurch ja gibt es eigentlich das Standard-Shooting, so nicht.

Speaker 3:

Also ja, das ist schwierig zu sagen, aber es macht's auch. also ich empfand das Shooting mit dir zum Beispiel sehr entspannt.

Speaker 1:

Ja, das sagen viele.

Speaker 3:

Also mit dir zum Beispiel sehr entspannt Ja, das sagen viele Macht es halt auch irgendwie so locker. Wir mussten uns jetzt nicht groß Sorgen machen.

Speaker 1:

Kriegen die Hunde das hin.

Speaker 3:

Kriegen wir das hin. Also ich habe mir trotzdem Sorgen gemacht. Aber man hätte es nicht gemusst. Ja, viele machen sich natürlich vorher.

Speaker 4:

Sorgen, kann man das mit meinem Hund machen? Und der ist so nervös und so aufgeregt, und die kann überhaupt nicht sitzen. Ja, egal, oder auch Angsthunde. Ich habe schon erlebt, dass wirklich Leute angekommen sind und gesagt haben, da hatte ich den Fragebogen noch nicht.

Speaker 4:

Hey, mein Hund fass den bitte nicht an. Der bellt und hat Angst vor fremden Leuten. Und es hat, glaube ich, meistens so zwei, drei Minuten gedauert. Da hat der Hund sich bei mir eingekuschelt, und die Besitzer standen da so ähm okay, was ist hier los? Weil ich halt einfach ruhig bin, denkt man nicht, wenn man mich kennt. Aber wenn es um Hunde geht, dann versuche ich halt nicht diejenige zu sein, die so oh mein Gott, bist du süß, oh mein Gott Nee, sondern erstmal die Besitzer und den Hund einfach nebenher laufen lassen, weil für den ist das auch eine komische Situation. Ich sage halt auch bei jedem Shooting ganz gerne der Hund denkt sich jetzt auch so was ist das hier für ein scheiß Spaziergang? Wieso muss ich immer hin und her laufen, und wieso muss ich jetzt hier sitzen? und muss ich dies machen und Pfötchen geben, und warum kriege ich so viele Leckerlis? Was ist denn hier los? Und das ist natürlich auch für einen Hund anstrengend, das darf man auch nicht vergessen.

Speaker 2:

Wie bekommt man das denn hin, dass der Hund dann auch schön in die Kamera schaut?

Speaker 4:

Naja, also, man darf sich nicht zu fein sein, sich auch mal zum Affen zu machen. Also, ich mache schon komische Geräusche. Es gibt auch nicht, nur Kannst du mal vormachen, nee, ich mache schon komische Geräusche?

Speaker 2:

Es gibt auch nicht.

Speaker 4:

Nur Kannst du mal vormachen, nee, dann platzt dir das Mikro, keine Ahnung. Also, da geht halt jeder Kopf irgendwie mal so, und viele werden dann auch zur Klemmlippe. Also, das ist natürlich auch immer sehr witzig, aber Klemmlippen sind wirklich süß, sie sind auch süß, oder? Mein Hund ist ja auch ständig Klemmlippe. Mein Hund ist ja auch ständig klemmen, wirklich beschimpft auf meinem Tag Liebe ich total. und ja, weiß ich nicht, ich habe die Frage vergessen, wie du es schon hast. Ja, nee, also man muss sich auch schon mal zum Affen machen. Und es gibt ja auch wirklich man darf es nicht vergessen nicht nur die Hunde, sondern auch die Menschen. Es gibt Menschen, die sind total unsicher vor der Kamera, wissen überhaupt nicht, wie lächle ich jetzt, was mache ich mit meinem Arm?

Speaker 3:

Und ja, ich, Was ist meine Schokoladenseite? Da sitzen meine Haare richtig. Also deswegen, ich zeige halt immer.

Speaker 4:

Bilder. Das ist auch immer das, was ich sage, vorher. Ich halte immer so eine kleine Ansprache vorm Shooting, bevor ich loslege. Erst mal, dass die Leute wissen, es wird nicht posiert, also man muss nicht hinter einem Baum her springen und so, hey, ich lächle jetzt in die Kamera, und ich zeige zwischendurch immer wieder Bilder auf der Kamera, sodass die Leute einen Eindruck bekommen, was sie hinterher kriegen, und auch ein Vetorecht haben zu sagen boah, ey, nee, das gefällt mir jetzt überhaupt nicht.

Speaker 4:

Und können wir das bitte noch mal neu machen? Da bin ich auch dankbar, weil hinterher am Rechner kriege ich weder ein Dopp vermeintlich ist, das sehe ich ja nicht, das sehen die Leute. Jeder sieht sich ja anders, deswegen lieber vor Ort sagen hey, kann ich das nochmal machen? Fünfmal machen, egal. Also, es ist ja auch ich sag mal auch mal so, wenn der Hund einen total schlechten Tag hat, ja Gott, dann wiederholt man das.

Speaker 2:

Es ist keine Hochzeit.

Speaker 1:

Also, man kann da wirklich völlig stressfrei reingehen.

Speaker 4:

Ja, manche kommen wirklich von weiter her. Das ist dann ein bisschen doof, aber es ist mir noch nie passiert. Doch einmal mussten wir ein Shooting abbrechen, weil der Hund Angst vor Gewitter hatte, und es hat angefangen zu gewittern.

Speaker 1:

Gut, Ich steck's nicht drin.

Speaker 4:

Aber sonst ist es noch nie passiert, dass ich ein Shooting abbrechen musste, weil der Hund zu wild war. Nö, wenn er nicht kuschelt, ja gut, dann werden Actionbilder gemacht.

Speaker 3:

Ist dann so, also flexibel auf alles eingegangen.

Speaker 4:

Ja, natürlich, aber das müssen die Kunden auch sein. Also, wenn sich einer darauf versteift, der will jetzt ein Face-to-Face-Foto haben, weswegen die Kunden tatsächlich hauptsächlich zu mir kommen, auch Face to face. Das ist dieses halbe Hund, halb Mensch Gesicht.

Speaker 3:

Ja, weil bei face to face. Ich hatte gerade überlegt, ob die sich dann angucken, Aber es ist nebeneinander, Genau nebeneinander.

Speaker 4:

Und das wollen die Leute haben, und das ist auch das, was ich von vornherein sage. Das verspreche ich nicht. Das muss ich am Rechner beurteilen. Das zeige ich auch an der Kamera nicht, weil es furchtbar aussieht, unbearbeitet, und das kommt wirklich auf den Hund an. Nicht jeder Hund macht das mit.

Speaker 4:

Mittlerweile bin ich ganz gut darin geworden und weiß, wann ich das mache beim Shooting. Aber wenn es nicht geht, dann geht es nicht, und ich dränge keinen Hund in irgendeine Position, nur weil der Kunde das Bild haben will, und ja, die füllen das aus und sagen, was sie sich ungefähr vorstellen für Bilder. dann gucken wir, dass wir das hinbekommen. Aber als zwei Versuche mach ich das nicht. Wenn ich sehe, der Hund ist maximal gestresst, wir können das hier nicht machen, dann machen wir das nicht. Dann ist vielleicht der Kunde kurz enttäuscht, aber im Endeffekt auch froh, dass der Hund dann doch nicht so gestresst ist, weil ein Shooting an sich ist schon Stress. Ich erzähle auch immer wieder gerne beim Shooting das früheste Schlaffoto oder beziehungsweise das ja doch Schlaffoto war. Es war noch nach dem Shooting auf dem Parkplatz. Der Hund ist ins Auto gesprungen, sofort eingeschlafen. Das ist anstrengend Für einen jungen Hund, für einen alten Hund, das ist einfach so.

Speaker 2:

Was ist so dein Durchschnittskunde, also wer kommt am liebsten zu dir? Was sind so die meisten Wünsche? Was sind so die Dinge, die bei dir am allergefragtesten sind? Also welche Shooting-Arten?

Speaker 3:

Außer. Face-to-face Außer.

Speaker 2:

Face-to-Face natürlich. Das hatten wir ja schon.

Speaker 4:

Ja also einfach, viele wollen natürlich so ein Strahlen, so einen Untergang und sowas haben, Ist für mich auch immer schön, aber eine Wettergarantie, so weit bin ich noch nicht, dass ich die geben kann. Also hauptsächlich sind es tatsächlich junge Frauen, die zu mir kommen. Viele nehmen ihre Männer mit, die dann erst überzeugt werden müssen.

Speaker 3:

Aber im Nachhinein tatsächlich alle sagen oh mein Gott, das ist so viel cooler, als ich dachte.

Speaker 4:

Die Bilder sind ja dann auch mal schön geworden. Ja, also, es war noch kein Mann der dabei oder danach gesagt hat so Gott, nee, ich hätte das da nicht gemacht, Weil auch Männer lieben ihre Hunde. Und auch die wollen indige Fotos. Nochmal auf deine Frage zurückzukommen Auch die wollen Kuschelbilder, rennfotos. Wenn die zu Hause viel Action machen, ja, dann wollen die Actionfotos haben, einfach das, was zu einem passt. Also auch da wieder gibt es keinen Standard, also es ist wirklich völlig individuell. Auch Regenbogenshootings zum Beispiel.

Speaker 2:

Wie retuschierst du den Regenbogen dann nachträglich da?

Speaker 3:

rein.

Speaker 1:

Das ist ja noch schwieriger zu planen. Nein, nein, nein, ein Regenbogen.

Speaker 2:

Achso, Regenbogen. ja, ja, okay, Jetzt war ich beim falschen Regenbogen, aber auch schön.

Speaker 4:

Auch schön, hatten wir auch schon Okay.

Speaker 2:

Oh cool, sie kann zweimal im Jahr kann sich machen, wenn das Bild da passt.

Speaker 4:

Das ist mein.

Speaker 3:

USP Ja genau. Aber Regenbogenshootings sind halt schon krass, Ja das ist schon krass.

Speaker 4:

Und ich sage auch klar ich halte mir da für sowas Termine frei, dass ich da spontan reagieren kann, weil da geht es teilweise um Tage. Dennoch gibt es Leute, die sagen so, wenn mein Hund mal so weit ist, dann mache ich auch ein Shooting. Nee, Leute, wartet nicht, Weil es nochmal. Es ist anstrengend für den Hund, und wenn derjenige krank ist oder tatsächlich kurz vorm Sterben ist, dann macht ein Shooting einfach nur noch mehr Stress.

Speaker 4:

Also deswegen wirklich wenn der Hund zehn Jahre alt ist, dann weiß man, okay, es gibt keine weiteren zehn Jahre, es gibt vielleicht noch zwei, drei, vier, fünf. Dann macht das dann. Wenn ihr bisher keins gemacht habt, dann lieber dann machen, dann ist der Hund noch fit, man hat schöne Erinnerungen, aber man quält den Hund nicht durch so ein Regenbogen-Shooting. Klar, wenn jetzt Leute sagen, die sehen gar keine Bewandtnis in so einem Shooting, und dann merken sie, okay, der Hund geht immer schlechter, Klar, dafür gibt es dann diese Shootings, dass man einfach noch mal so die Innigkeit, und die ist dann noch mal eine ganz andere. Also da kriege ich auch oft Gänsehaut, dass man das dann noch mal festhält, Das ist schon auch für mich nicht einfach.

Speaker 3:

Ja, ich stelle mir das auch krass vor.

Speaker 4:

Entschuldigung, man darf sich da halt nicht so nah ranlassen. Aber das ist schon komisch.

Speaker 3:

Ja, ich glaube ich könnte das nicht. Ja, naja. Ja, aber es gehört halt dazu ne, ja, es ist ja gut, sich abgrenzen zu können. Ja, voll Also, da darf ich ja einfach noch ein bisschen an meiner Abgrenzungsfähigkeit arbeiten.

Speaker 4:

Es ist tatsächlich auch in dem Moment nicht so schlimm wie hinterher, wenn man die Bilder gemacht hat, und dann kommt die die übrigens ist jetzt verstorben, da habe ich auch schon ein oder andere Tränchen verdrückt, das lässt mich dann nicht kalt. Um Gottes willen, das sollte das jetzt nicht heißen.

Speaker 4:

Aber bei dem Shooting an sich bin ich dann halt Profi, wenn man so will, und mache das wie bei jedem anderen Hund auch, gucke natürlich, dass der sich nicht überanstrengt. Letzte Woche, also letzte Woche, hatte ich eins, das war ein kleiner Hund. Da habe ich gesagt komm, wir machen auf dem Arm Viele Bilder, viel Innigkeit, viel Kuscheln.

Speaker 3:

Ja, das war schon süß So, und ohne Regenbogen hast du Lieblingslocations.

Speaker 4:

Also, es gibt ja was weiß ich welche, die am liebsten am Wasser oder am liebsten im Wald? Also Wasser, ja am Meer. Ich mache halt regelmäßig auch so Shootingreisen biete ich an. Vor allem nach Holland, weil bietet sich an in NRW. Ansonsten ja, habe ich meine Lieblingslocations. Wald gehört nicht dazu, weil Wald ist dunkel, Wald ist grün, macht einen Grünstich ins Gesicht. Nee, im Winter ja super, aber im Sommer auf gar keinen Fall, Aber Winter ist doch voll kahl.

Speaker 3:

Ja, eben, ich mag kein Grün.

Speaker 4:

Da hat auch jeder.

Speaker 3:

Fotograf nochmal so seinen eigenen Geschmack und Style? ne, Ja, ja.

Speaker 4:

Wenn man sich meine Bilder anguckt, der sieht da nicht viel Grün.

Speaker 1:

Nee.

Speaker 4:

Also in der Heide, und so hast du auch Grün, aber halt nicht so ein Quietschgrün ein bisschen Grasgrün, also Wiese oder sowas würde ich auch ungern machen. Also Heide immer schön jetzt, wo der Ginster blüht, oder wenn die Heide blüht im August, und sowas ist immer cool. Und ja, dann sandige Locations, beige, beige, all over beige.

Speaker 3:

Ja stimmt, man sieht bei dir immer viel Sand, Also All over the place. Das stimmt, man sieht bei dir immer viel.

Speaker 2:

Es sieht aber auch toll aus, sehr warm, sehr warm sehr clean.

Speaker 4:

Ich mag es clean ja auch irgendwie, dann ist halt viel Fokus auf dem.

Speaker 3:

Wie sagt man Oh Gott, jetzt fehlt mir das. Ich wollte ein Sammelwort für. Mensch und Hund zusammen. Motiv, Genau. Danke, Das hat mir gerade gefehlt. Ja ruhig Genau. Viel Fokus auf dem Motiv und wenig Ablenkung Genau.

Speaker 4:

Am Meer ist es halt immer geil. Dieses Jahr ist es auch noch wieder. Holland war schon, Sylt war schon, jetzt kommt noch mal Holland, dann kommt Rügen.

Speaker 3:

Wie können wir uns so eine Reise vorstellen? Fotoreisen.

Speaker 4:

Also, im Prinzip reise meistens nur ich, weil ich halt Orte erreichen möchte, wo die Leute auch wohnen, weil wenn einer jetzt meinetwegen in Hamburg wohnt, der kommt nicht unbedingt nach Köln, aber der kommt vielleicht nach Rügen oder nach Sylt. Das ist einfach eine andere Zielgruppe da oben, dass die auch mal die Möglichkeit haben, zu mir zu kommen. Dann reise ich da hin, miete mir was, und da ich eine Shooting-Reise mache, geht das auch nicht auf den Gesamtpreis. Also schlage ich nicht drauf, weil, wenn jetzt einer sagt, so hey, wir wohnen in Hamburg, und wir möchten gerne, dass du herkommst, ja, zahlen die natürlich kostenlos anfahren. Aber da ich dann eine Shootingreise draus mache und mehrere Shootings anbiete in dieser Zeit, ja, das sind für die keine Mehrkosten oder so.

Speaker 2:

Hast du denn? also kannst du damit schon so Deutschland abdecken. Relativ gut, oder?

Speaker 4:

Ja, also, ich beschränke mich im Moment noch aufs Meer. Ne, also Holland oder halt der. Norden, aber das wird wahrscheinlich auch irgendwann mal weiter Richtung Süden. Ich hatte auch Bayern mal überlegt.

Speaker 2:

Starnberger See wäre ja auch gar nicht schlecht.

Speaker 4:

Ach hier, Alpsee habe ich doch jetzt Ja Klar. Also, wenn ich einen Urlaub plane, dann frage ich auch schon mal in der Insta-Story so hey, ich bin übrigens da, und da hat jemand Bock auf ein Shooting, Und dann hat sich das einfach damals auch so ergeben.

Speaker 2:

Aber ist das für dich, fühlt es sich für dich dann an, wenn du dann eigentlich Urlaub machst und machst, dann trotzdem Shooting dazwischen? ist das für dich dann nicht in dem Moment unterbrechen, und Arbeit.

Speaker 4:

Nee, also für mich also es hört sich so pathetisch an, aber es ist für mich überhaupt gar keine Arbeit. Also, es macht mir so viel Spaß, dass ich das rund um die Uhr machen könnte. Also, es macht mir so viel Spaß, dass ich das rund um die Uhr machen könnte. Also, es ist wirklich Gott. Wenn ich mich selber so reden höre, hätte ich das vor zehn Jahren oder vor fünf gesagt Gott, aber ja, nee, das ist weiß ich nicht. Klar ist das auch für mich immer ein Druck. So jetzt musst du abliefern, und hoffentlich wird das was. Und ich bin immer aufgeregt, ich glaube, bis wir so ein Künstler auf die Bühne gehen oder so weiß ich nicht. Aber ich hab immer natürlich auch Angst, dass es irgendwas nicht gibt. Aber es ist auch nie passiert. Das weiß ich eigentlich.

Speaker 2:

Ja, nee, das ist für mich ein Hobby, ich finde, man kriegt total mit, dass du da so dein Herz da drin aufgeht. Für mich ist das so. Ich hab's immer noch im Kopf, wie du da mit der Kamera stehst, und du bist am Strahlen, und dann machst du diese lustigen Geräusche, und man fühlt sich einfach so mitgenommen. Ich finde, du machst daraus halt so eine sehr herzliche, schöne Atmosphäre, auch an einem Ort, wo ja sonst sowas nicht ist.

Speaker 4:

Also wir haben in Köln an den Rheinterrassen war das Rheinterrassen- Wir waren hier an diesen großen wie heißen die Deutzer Treppen, oder was Genau also es sind?

Speaker 2:

Betontreppen, und trotzdem hast du es irgendwie hinbekommen, da hast du es auf jeden Fall hinbekommen, dass wir alle so eine sehr familiäre, coole Atmosphäre hatten.

Speaker 4:

Ja, aber das ist doch das, was alle sagen. Also, ich habe mir angewöhnt, no-transcript. Deswegen versuche ich immer, viele weirde Storys zu machen, damit die Leute sehen, dass ich einen in der Klatsche habe, und das eigentlich immer witzig ist und entspannt und locker und das ist einfach kein Krampf Habe ich schon andere. Sachen erlebt, also wo du gerade Story sagst.

Speaker 2:

Das ist natürlich auch was, was wir jedem nur empfehlen können. Du bist ja auch immer bei unseren Storys praktisch mal mit verlinkt. Aber schaut euch auf jeden Fall mal das Profil an. Du machst eigentlich immer ganz, ganz viel Content, und das ist nicht nur Fotografie-Content sondern viel Quatsch auch dabei, aber cool Und viel Elfi. Und viel Elfi genau Dein Reignachund.

Speaker 4:

Erzähl mal Auch ein beige. In welch Natürlich.

Speaker 3:

Das ist ein roter.

Speaker 4:

Faden. Das ist ein beiger Faden, der sich durch mein Leben zieht. Die passt auch zur Einrichtung. Das ist Elfi, ist ein Labrador, arbeitslinie und dreieinhalb Jahre alt. Ein Corona-Hund Ja, aber ohne die wäre ich jetzt nicht da, wo ich jetzt bin. Das ist so krass.

Speaker 3:

Genau das ist so was, was ich eigentlich am liebsten am. Anfang gefragt hätte. Aber irgendwie sind wir dann schon so direkt reingetaucht ins Thema. Wie bist du denn überhaupt zum Fotografieren gekommen? Machst du das momentan nur so nebenbei? Hast du das früher nur so nebenbei gemacht und machst du das jetzt nicht mehr nur so nebenbei? Also wie ist das überhaupt Okay?

Speaker 4:

wow, wie viel Zeit habt ihr? Wir haben schon ein bisschen Zeit. Okay, gut, wie richtig es die Geräusche gibt.

Speaker 3:

das ist der Stuhl ne Ja, tini zappelt ganz schön viel Leute. Boah, ich bin aufgeregt.

Speaker 4:

Ich schwitze auch ein bisschen Ui, ui, ui, du brauch. Also ich habe einen anderen Beruf erlernt, arzthelferin, habe das über 20 Jahre gemacht und habe dann irgendwann gemerkt so nee, das ist also, was heißt. Irgendwann gemerkt, ich habe relativ schnell gemerkt, dass ich das nicht für immer machen möchte, und habe immer im Kopf gehabt so, es muss doch irgendwas geben, was mir Spaß macht und wo ich mehr verdiene als als Arzthelferin, was grundsätzlich nicht die große Kunst ist, weil, wie wir alle wissen, arzthelferinnen verdienen nicht viel Geld, haben dafür aber unchristliche Uhrzeiten, wie sie arbeiten müssen, und haben halt auch oft mit schlechten doofen Menschen zu tun. Und da war ich nicht für gemacht. Ich hab irgendwann gemerkt, ich kann mich schlecht unterordnen, ich hatte echt so ein Problem mit Autoritäten, kann man das so sagen? Und hab dann irgendwann gesagt nee.

Speaker 4:

Und dann durch eine Freundin von mir, die hat mir damals irgendwie beim Essen abends erzählt so ja, hier, ich fotografiere ja so ein bisschen, und zu der Zeit hatte ich schon einen Spiegelreflex, aber war schön auf Vollautomatik immer fotografieren, weil ich komme nicht auf die Idee, mal in die Beschreibung zu gucken oder mal ein YouTube-Video anzugucken. Wie fotografiert man eigentlich richtig? Immer so auf gut Glück. Wie kriegen die das immer hin, dass der Hintergrund unscharf ist und gar nicht drüber nachkommt. Also so richtig dumm. Und dann hat die mir das erzählt, und Langzeitbelichtung am Tag, und dass man den rein, dass das Wasser so fließt, und ich so, boah, krass. So da war ich angefixt, das war 2015. Und da habe ich angefangen, mir Benjamin Jaworski Hashtag Werbung anzukaufen.

Speaker 3:

Teenies voll drinnen im Insta-Game.

Speaker 4:

Und ja, dann war ich völlig heiß, und dann musste ich mit meinem Mann am Wochenende ich sag, hier, nimm dir drei Bier mit. Wir fahren jetzt nach Köln, wir machen jetzt Langzeitbelichtung vom Rhein und weiß ich nicht was. Und dann kamen irgendwann so die ersten natürlich, was kommt als allererstes? Man hat den Dom fotografiert, und jetzt kommt die erste Frage boah, kannst du unsere Hochzeit fotografieren? So jaah, so teuer. Und so ging das los, wo ich dachte so ja, aber Moment mal, das ist doch nicht viel.

Speaker 3:

Ja, überhaupt nicht.

Speaker 4:

Und dann klar, womit fängt der Anfänger an? Mit Hochzeiten? Klar, so hab ich gemacht. Hab ich gemerkt, nee, da ist das jetzt auch nicht irgendwie So. Und dann kam Babybäuche, babys, pärchen. Dann hab ich gedacht ach, reisefotografie ist ja auch irgendwie cool, kann man aber kein Geld mit verdienen. Hab Praxen mit Postern und D-Bond-Schildern ausgestattet Ja, aber alles nebenher Immer noch gearbeitet in der Arztpraxis. Ja, dann irgendwann 2016, 17, 18 ging ins Land, und immer so nebenher.

Speaker 1:

Und dann kam Corona Dadam.

Speaker 3:

Dadam.

Speaker 4:

Spannungsbogen, und da habe ich in der HNO-Praxis gearbeitet und habe gemerkt so boah, nee, ich kann das nicht mehr, ich kann das nicht mehr, ich gehe kaputt. Und dann kam Corona, und ich habe gedacht, wenn ich das jetzt hier weitermache, kriege ich eine Depression, wirklich. Und dann habe ich vielleicht eine Kündigung provoziert. Ja, ich habe sie wieder bekommen, und ich bin wirklich einen Tag vor der Hochzeitsreise. Die hat wahrscheinlich gedacht, sie drückt mir richtig einen rein. Und ich bin lachend nach Hause gefahren und habe mir gedacht so, das war der letzte Tag als Arzthelferin in meinem ganzen Leben, ich mache das nicht mehr.

Speaker 4:

Nie wieder Und hab wirklich, ich bin nach Hause gefahren, hab beim Arbeitsamt mich gemeldet, gesagt so, ich hab 20 Jahre eingezahlt, ich will mein Geld. Hat er auch gesagt super, ich sag hier, ich will nicht mehr Arzthelferin sein, machen wir nicht mehr, sagt er, nee, kann er verstehen? Und dann hab ich mich wirklich in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt nebenher selbstständig gemacht und hab weiterhin Hochzeiten fotografiert, babys, und hab ein paar gemerkt, so ah, ah, ah, das ist richtig, das ist irgendwie nicht ne.

Speaker 4:

Und hab mich auch immer unsicher gefühlt, auch so bei Pärchenshootings und auch bei Hochzeiten, auch wahnsinnig anstrengend, darf man ja auch nicht vergessen.

Speaker 4:

So, und dann sind wir nach Schweden gefahren Hochzeitsreise und dann sagt mein Mann auf einmal zu zu mir saßen wir abends schön beim Bierchen vorm Wohnwagen. Nee, wir waren mit dem Camper. Da Sagt er, jetzt können wir uns doch einen Hund holen, jetzt, wo du selbstständig bist. Ich sag, moment mal, ich hab vor drei Tagen meine Kündigung gekriegt, wir können uns jetzt nicht einen Hund holen. Du weißt gar nicht, wird das was, muss ich vielleicht doch wieder acht Stunden arbeiten? Er ist acht Stunden angestellt am Tag, das Risiko ist mir zu groß. Sagt er, das wird, was Du machst das. Er sagt ganz ehrlich ich kann, das geht nicht. Ja.

Speaker 4:

Und dann habe ich irgendwann gesagt, ich sage, wenn es ein Hund wird, ne, eine helle Hündin namens Elfi, habe ich an dem Tag noch gesagt ja, und das war im Mai oder Juni 2020. Und im Oktober ist sie geboren, und im Dezember war sie bei uns, so, und da war ja aber immer noch nicht klar. Ich hing ja immer noch so zu Hause und dachte mir so kannst du immer noch nicht davon leben. Und was machst du denn jetzt? Und dann habe ich selbst Corona bekommen. Das war ja zu einer Zeit, da gab es keine Info, impfung und nichts. Und ich lag zu Hause rum und dachte mir so was machst du denn jetzt? Und wirklich, ich liege auf der Couch, und dann denke ich einfach mal so, okay, du hast zigtausend Fotos von Elfi auf deinem Handy, alles ist schön und gut, aber keins von uns dreien zusammen. Ich bei Instagram geguckt, google nix gefunden bei uns in der Nähe, was irgendwie sowas anbietet. Da dachte ich och, vielleicht ist das ja meine Nische. Ja, und dann habe ich einen TFP-Aufruf gemacht, habe erst mal umsonst drei Shootings, glaube ich, gemacht.

Speaker 2:

Ein TFP Time for Picture.

Speaker 4:

Time for Print heißt. Das glaube ich, oder.

Speaker 2:

Picture Also, ich kenne es als Picture.

Speaker 4:

Okay, ich kenne es als Print Egal Macht so oder so keinen Sinn.

Speaker 2:

Also im Endeffekt man tauscht Zeit dafür, dass man Bilder bekommt. Also, das Model stellt sich umsonst zur Verfügung und der Fotograf umsonst, und beide dürfen die Bilder zum Schluss verwenden.

Speaker 4:

Genau, und das habe ich dann auch gemacht, und ich wollte eigentlich nur testen liegt mir das überhaupt? Weil es ist ja was anderes, ob du ein Baby fotografierst oder eine Hochzeit oder einen Hund? Und da habe ich gemerkt so, bei dem ersten oder zweiten Shooting ist alles klar, das ist es. Ich habe mich so wohl und so sicher auch gefühlt. Ich habe auch noch nie einen macht. Es ist einfach. Ich weiß nicht so. Es war einfach richtig.

Speaker 1:

Es sollte einfach so sein.

Speaker 4:

Ja, und dann, glaube ich, die erste Werbeanzeige geschaltet, da habe ich 24 Euro investiert. Hör mal, Da habe ich gedacht so, du hast einfach eine Story beworben, So hey, ich suche Hunde, Welpen, was weiß ich. Zum Portfolioaufbau für vergünstigten Preis. Das war im Februar oder März 2021. Dann war ich innerhalb von Stunden bis Juli August ausgebucht, Weil ich so billig war. Dann kamen natürlich unter anderem auch falsche Kunden. Kannst du nicht nochmal billiger machen? Und dann habe ich das, glaube ich, ein halbes Dreivierteljahr durchgezogen und habe gemerkt, das geht nicht, Kann ich nie machen.

Speaker 3:

Das ist ja das Problem vieler Selbstständiger, die irgendwie neu anfangen. Dass sie sich preislich so krass drücken lassen, das ist im. Hundetrainer-Business auch so. Ja klar, dass du bei den Hundetrainern so denkst boah, das ist ja die andere. Ich glaube, das ist im.

Speaker 2:

Allgemeinen immer noch leider Gang und Gäbe, dass die Leute am Anfang halt sagen ey, Hauptsache, ich habe was zu tun, und lieber verdiene ich halt die Hälfte oder ein Drittel und komme aber irgendwie über die Runden, anstatt nichts zu haben. Man will.

Speaker 4:

Genau so war es am Anfang, ja auch, und ich brauchte ja auch ein Portfolio. Also, dieses TFP, das nutzen ja die meisten, um ein Portfolio aufzubauen. Das habe ich nicht eingesehen, weil ich dachte so, nee, ich muss ja irgendwie Geld verdienen. Und ich habe mich dann im Mai schon vom Arbeitsamt abgemeldet.

Speaker 4:

Da habe ich schon gesagt ja komm, ich brauche das Geld ja nicht mehr, und es macht mir auch Spaß. Das habe ich ja eben auch gesagt. Das ist ja jetzt für mich so, als würde ich meinem Hobby nachgehen. Aber erstmal, man hat keine große Kundenbindung, man kann sich nicht um jeden Kunden so kümmern, wie man es gerne möchte oder wie der Kunde das gerne möchte, und irgendwann leidet auch die Kreativität. So. Das heißt, du machst irgendwann nur noch Schema F, deine Standardposen, lässt dich auf nichts mehr ein. Du musst ja durch, du musst abends zum Shooting, tagsüber bearbeiten, abends wieder zum Shooting und so weiter. Und ja, ich habe schon einen ganz guten Workflow, aber das kann ich nicht machen, wirklich sieben Tage die Woche. Und mittlerweile bin ich an einem Standpunkt, wo ich teurer bin Teuer möchte ich gar nicht sagen, weil es gibt Fotografen, die betiteln mich immer noch als billig Fotografin, aber kein Vergleich mehr zu früher Und so, dass es eine gute Work-Life-Balance ist und ich noch eine gute Kundenbindung ist das falsche Wort Einfach mich mehr um den Kunden speziell kümmern kann. Fragebögen machen kann.

Speaker 4:

Das konnte ich alles nicht.

Speaker 2:

Also, die Zeit fehlt halt Die Sorgfalt und die Ruhe zu haben, einfach sich auch auf jemanden einzustellen und einzulassen.

Speaker 4:

Ja, da auch mal zu telefonieren und dann nicht durcheinander zu kommen. So, ach scheiße, mit wem hast du denn jetzt telefoniert? Weil du warst ja sieben Kunden die Woche, und jetzt weiß ich nicht, der Mai ist dicht, aber jetzt im Jun Urlaub. Aber man muss ja auch, wie gesagt, für so Regenbogen Shootings muss ja auch noch Platz haben.

Speaker 3:

Ja, das vergessen viele, dass das ja im Endeffekt auch ein Investment ist in das Ganze drumherum ist.

Speaker 1:

Also in das ganze.

Speaker 3:

Gefühl von wie beginnt die Buchung, wie ist die Betreuung bis zum Shooting-Tag, wie ist die Nachbetreuung, alles Jegliche Kommunikation dazwischen, all die nervösen Fragen von oh Gott, welche Leine, welches Halsband? muss ich dem Hund vorher die Augen putzen? Dann gibt es ja wahrscheinlich noch Hunde mit einem bestimmten Fell, wo was weiß ich Flecken sind, oder schieß mich tot? kann das retuschiert werden?

Speaker 4:

Also, da können ja tausend Fragen auftreten die du alle beantwortest, und das muss alles auch irgendwo einkalkuliert sein. Ja, voll, und ich meine, ich habe mittlerweile ein FAQ mit meistgestellten Fragen einfach auf der Homepage, weil dann ist halt schon super viel vorher geklärt. Aber die können mich jederzeit anrufen, die Leute oder WhatsApp schreiben. Auch Klamotten, kleidung Sie haben ein Bekleidungsgehalt.

Speaker 3:

Ich habe Shooting-Kleider, ja, aber es gibt auch Leute, die wollen nicht in so malabalakleid. Du stellst ja sogar Kleider zur Verfügung.

Speaker 4:

Genau, Also klar, ich sag auch extra bitte kauft euch nicht extra für das Shooting was Neues. Das ist Quatsch. Aber ich möchte halt auch nicht, dass die ihre Outdoor-Klamotten tragen. Das ist halt auf dem Foto einfach nicht schön.

Speaker 2:

Schön mit Adiletten hier.

Speaker 4:

Ja, genau Nee für die Engelbert Straußhose und keine Ahnung die Wanderschuhe.

Speaker 3:

Die.

Speaker 4:

Kuscheljacke. Ja, also ich sag mal so für Hundetrainer oder so, da ist das ganz geil dann ist das super, das ist.

Speaker 1:

Arbeitskleidung da macht das total Sinn.

Speaker 4:

Aber wenn du ein privates Shooting machst, ja sorry, da gehst du auch nicht mit der vollgeranzten Hose ins Shooting rein. Also, nicht jeder ist der Typ Glitzerkleid oder überhaupt Maxikleid und so, und deswegen und so, und deswegen stock ich das auch immer weiter auf, damit die Leute sich nichts kaufen müssen. Aber Blue Jeans tut's auch, aber auch da gebe ich natürlich Tipps, damit nicht Skinny Jeans, skinny Oberteil und dann vielleicht noch irgendwelche engen Boots, sondern dass das alles ein bisschen aufgelockert ist und so. Und das sind natürlich alles Sachen. Da können die Leute mich kontaktieren, fragen, Kriegen.

Speaker 3:

sogar noch eine kleine Typberatung nebenbei Ja, genau, ich weiß, ich hab dir auch irgendwie, glaube ich, fotos von meiner spärlichen Klamottenauswahl geschickt. Ja, das geht, aber ja, also, das ist ja super.

Speaker 4:

Also bin ich ja dankbar, dass die Leute mir Bilder schicken und nicht einfach da auftauchen mit grün kariert, und der andere trägt blau gestreift. Also das muss man natürlich alles planen. das ist kein Zufall, dass die Bilder so aussehen, wie sie aussehen. Das ist nicht, dass der Kunde von alleine weiß, ich ziehe heute eine beige Leinenhose an, weil ich mag beige. Den wenigsten steht beige, das darf man ja auch mal sagen. Deswegen also ich hatte am Anfang tatsächlich eine Kundin, die hat das war, wo ich noch super billig war wollte ein Shooting haben, hat einen schwarzen Hund, und hat dann gesagt so ja, er hatte damals, glaube ich, zum ersten Mal schon den Bekleidungsgeiz ein bisschen, sie würde ja am liebsten schwarz tragen. Dann habe ich ihr von abgeraten.

Speaker 4:

ich sage pass auf, dein Hund säuft ab. Wenn du neben dem Hund sitzt, und du hast komplett schwarz an, dann haben wir da womöglich schlechtes Wetter. Das kann man ja auch nicht planen. Und der Hund sitzt neben dir, der sagt hör ich total ab, hat die das Shooting abgesagt, weil wir würden ja nicht überall hinkommen? Ich sage ja, nee, dann ist das so. Da bin ich auch nicht böse, weil dann wäre sie wahrscheinlich auch nicht zufrieden gewesen mit den Bildern im Endeffekt. Aber das ist tatsächlich, seitdem ich teurer bin, nicht mehr hervorgekommen.

Speaker 4:

Außer dass Leute zum Termin nicht erscheinen.

Speaker 3:

Gibt es nicht mehr ne.

Speaker 2:

Du hast ja eben erzählt, was du vorher alles gemacht hast, also in deinem Fotografieweg sozusagen. Was hat sich denn mit dem Moment, wo du gesagt hast, ich mache Hunde, nochmal verändert von der Fotografie-Seite her? Also, ich fotografiere ja selber, deswegen interessiert mich das ja auch total. Also, also, ich fotografiere ja selber, deswegen interessiert mich das ja auch total. Also, gab es irgendwas, was du noch neu gelernt hast, wo du gesagt hast, okay, das funktioniert nicht? Oder es ist, glaube ich, auch für Leute draußen interessant, die da jetzt vielleicht auch ein Spiegelreflex liegen haben, wenn du da einfach mal sagst ey, hau vielleicht nicht mit dem Ultraweitwinkel einen Zentimeter vor der Nase deines Hundes drauf, oder irgendwie sowas.

Speaker 4:

Ja, Also Also, ich hab mir ein Teleobjektiv gekauft, wo ich den Look, wenn ich jetzt Pärchen fotografieren würde, gar nicht mag Aber für Hunde ist es geil, weil das ist ein 70-200.

Speaker 4:

Damit kannst du Actionaufnahmen machen, und du kannst. Ich hab mir damals diese Zoom-Objektive eigentlich nur gekauft wegen Corona, damit ich den Leuten nicht so auf die Pelle rücken muss. Sonst habe ich eher Festbrennweiten gehabt, und bei Pärchen bin ich super nah an die rangegangen und habe die weiß Gott von oben, von unten keine Ahnung wie fotografiert. Das wollte ich ja vermeiden. Ich fotografiere immer noch mit diesen Objektiven, weil also der 70-200 habe ich mir inzwischen durch mal neu, und das ist das beste Objektiv für Hundefotografie.

Speaker 2:

Der schöne Vorteil ist natürlich, man kann ein Stückchen weit wegstehen und kann dann halt auch, wenn sich irgendwas bewegt, halt auch auf die Ferne mitnehmen.

Speaker 4:

Ja, und du kannst den Besitzer direkt nebenstehen lassen, und den siehst du nicht. Das ist auch ganz geil. Gerade auch so bei Angsthunden, oder so Hängst du den nicht vor der Rübe, sondern kannst du dann deine psychopathischen Geräusche aus dem Feld rausmachen.

Speaker 2:

Das ist ganz cool. Was würdest du so für einen Tipp geben für Leute, die jetzt sagen okay, ich mache gerne ein Shooting bei der Tini, aber ab und zu mache ich ja auch gerne selber mal Fotos von meinem Hund. Gibt es da so einen kleinen Tipp für die Leute, wie sie ihre eigenen Hundebilder vielleicht ein bisschen besser hinkriegen, und damit natürlich auch die Kinderbilder, alte Menschenbilder, was weiß ich?

Speaker 4:

Ja die Kamera verstehen. Also, das ist wirklich essentiell, und die Perspektive ist wichtig. Also ich sag mal, du kannst mit dem Handy geile Fotos machen, aber wenn du deinen Hund aus dem Stand, wenn du stehst, von oben nach unten fotografierst, dann hast du ihn schon 10.000 Mal gesehen. Das ist doch total unspannend, so ein Foto. Dann leg dich mal in den Dreck, mach mal auf Augenhöhe ein Foto von deinem Hund Sieht ganz anders aus. Das ist zum Beispiel so ein Tipp. Ansonsten könnt ihr einen Workshop buchen. Ja, das machst du auch Nicht. Spezie, das machst du auch so so. Ja, also nicht speziell für Hundefotografen, aber ich habe auf meiner Website so einen Einsteigerkurs für ein paar Euro.

Speaker 3:

Das ist dann online, oder wie?

Speaker 4:

Das ist so ein PDF. Ah, okay, weiß ich gar nicht mehr 16.

Speaker 4:

Seiten oder so, wo ich ein bisschen auch meinen Werdegang erzähle und wie ich angefangen habe, und dann habe ich auch meine ersten Bilder gezeigt und wie es nicht geht, also wie man es nicht machen sollte, und ja dann so ein bisschen aufgeklärt und Blende, verschlusszeit, iso erklärt, und dass man dann halt selber auch mal sagen kann, so hey, ich ziehe jetzt mit meinem Hund mal los und probiere das mal aus, und gucke mal, wie weit ich mit meiner Kamera komme, weil viele haben ja eine Kamera zu Hause, so wie ich damals, und hey, geil, automatik, super. Und dann wundern sie sich, warum die Bilder nicht so werden, wie sie sie haben wollen. Ich hätte damals gerne so einen Kurs gehabt.

Speaker 2:

Ging nicht, ich musste mich durch sämtliche Bücher und YouTube-Videos wurschteln.

Speaker 4:

YouTube ich auch, Und deswegen habe ich gedacht komm, machst du mal so einen Kurs, Der ist wirklich leicht zu verstehen. Und ich war mir ganz ehrlich wenn ich es verstanden haben mit der Fotografie. Wirklich, Das ist immer noch so ein kleiner Running-Gag. Ich weiß noch, als ich aus der Berufsschule kam, ach Quatsch, aus der Realschule kam, und dann hieß es ja, du musst jetzt eine Ausbildung machen. War ja damals so. Da konnte man sich nicht ein Jahr lang überlegen, was man werden will, Und da dachte ich ach, Fotografin, super, Dann bin ich ins. Ja, okay, ich bin Arzthelferin, das ist bestimmt super, Kann ich nämlich nicht So wirklich. Das sind die drei Fächer Bist du für Arzthelferin keine.

Speaker 4:

Chemiebraus Nö.

Speaker 2:

Das ist ja eine total lustige Geschichte, dass du dann nach der Schule dich schon mal auf Fotografin eigentlich eingeschossen hattest und es dann ein paar Jahre später Ja so 20. Dann wirklich, hast du irgendwie angepackt und den Weg gegangen bist? Ja, ich wusste das auch nicht mehr.

Speaker 4:

Meine Mutter hat mir das erzählt. Die sagte dann so irgendwann ja, du wolltest schon als 16-Jähriger Fotograf werden. Aber dann war mir nämlich wieder irgendwie so im Gedächtnis ach scheiße, das stimmt, da muss es ja irgendwie Mathe, physik, chemie, aber das war natürlich analoge Fotografie du musst es entwickeln, und ich habe überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass das ja fachspezifisch total spannend sein kann.

Speaker 3:

Und habe das dann direkt aufgegeben, dann halt nicht. Du hast wiedergekommen, bumerang, ganz verdankt. Du hast schon gesagt, dass die Hunde bei dir nichts können müssen, großartig. Also gilt das tatsächlich für alles, vom Welpen bis zum alten Hund, vom Erziehungsstand her, alles wurscht.

Speaker 4:

Angsthunde hast du schon erzählt, das heißt es gibt überhaupt nichts, was du nicht fotografierst. Ich bin jetzt kein Fan von Kampfhunden, das muss nicht unbedingt sein, wobei die teilweise auch echt süß aussehen können. Ja, ich meine nicht die Realistenhunden, das muss nicht unbedingt sein, aber ansonsten. Wobei die teilweise auch echt süß aussehen können. Ja, ich meine nicht die Realistenhunde, ich habe auch einen American Bully. XL als Kunden. Super Hund, ich meine jetzt wirklich, die auch zum Kampf eingesetzt werden. Okay, die kann ich nicht persönlich. Nee, nicht die Rasse an sich.

Speaker 3:

Ist vielleicht auch nochmal gut, das hinterher zu schieben.

Speaker 4:

Ja genau, disc. Okay, ist vielleicht auch nochmal gut, das hinterher zu schieben. Ja, ja genau. Nee, nee. also das ist Disclaimer.

Speaker 3:

Disclaimer Okay, nee, nee. Also du würdest jetzt keine Hundekämpfe fotografieren. das verstehe ich, nee, nee, das kann ich sehr gut nachvollziehen.

Speaker 4:

Ja Finde ich gut. Ja, das muss nicht sein. Nee, aber die Hunde müssen nichts können. Also es Ja so. Dann guckt man halt, man muss sowieso. Ne. Also ich plane immer so viel Zeit ein, weil ein Hund braucht gute, du wirst es ja wissen, Viertelstunde, bis die sich akklimatisiert haben, in der neuen Situation angekommen sind, alles beschnuppert haben, vielleicht noch ihr Geschäft erledigt haben. Weiß ja nicht, wie lange die unterwegs waren. In der Zeit quatsche ich mit den Besitzern, vielleicht auch mal eine halbe Stunde. Also, es ist wirklich individuell auch wieder mit dem Hund.

Speaker 4:

Und dann gucke ich mir den in der Zeit ja an. Also ich sehe, ja hechelt, der. Hat der jetzt wahnsinnig Stress, oder haben wir 30 Grad, wobei ich dann auch verschieben würde bei den. Temperaturen. Aber hechelt der jetzt, weil er Stress hat. Das sieht man ja.

Speaker 4:

Also ob es ein Hitzhecheln ist oder ein Stresshecheln, das hört man auch tatsächlich. Und ja, dann versucht man halt, mit Übungen erstmal daran zu gehen, dass der Hund sich ein bisschen fokussiert, dass er einfach, weiß ich, nicht so ein lächerliches Fötchen geben, aber so, dass er einfach eine Aufgabe hat und weiß, er muss jetzt hier nicht abliefern oder so. Oder ja, einen Sitz kriegt jeder Hund hin, aber es bleibt nicht jeder sitzen, so dann ist das so.

Speaker 3:

Muss halt schnell sein. Ich musste die ganze Zeit so schmunzeln, weil ich an unsere Shooting denken musste Mit der Stadt, wo ich schon total angepisst ankam, dass es überhaupt in der Stadt war.

Speaker 4:

Ja, das war schön, dich so kennenzulernen.

Speaker 3:

Ich weiß, aber ich bin super sympathisch. Wie so man mit meinen Tölen? hier in der Stadt, wo ich selber die Stadt schon so blöd finde. Und dann der Swift, der ja so meine Insta-Follower kennen, das ist schon so. Mein Kellerkind Swift, der quasi viel zu wenig kennengelernt hat als Junghund und in der Stadt einfach nur von allem geflasht war und nur am Hecheln war und außer, als würde er jeden Moment keine Ahnung. Ich weiß auch nicht, was tun, aber hey, ich hab den Affen angemacht oder Ja?

Speaker 4:

ja, also, es sind schöne Bilder herumgekommen.

Speaker 3:

Der sagt auch immer für so ein hä, Hä, was Ja, und er hatte ja auch manchmal, wenn er schnüffeln wollte, hat er tatsächlich mal den Mund zugemacht.

Speaker 4:

Also es gab ab und an Momente, aber Ja, aber das ist genau das, was man dann ja hinterher, also was Außenstehende nicht sehen, wie hier der Dale, der aussieht auf dem einen Foto, als würde er schlafen. Nein, das war eine Sekunde, wo der gekniepst hat und auf den Regenwurm konzentriert war, der da lag, so ne, das sind so Sachen weiß ich nicht. Das geilste Foto ist ja eh dieser kleine Boxer. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, das Bild Der kleine Boxerwelpe der im Fahnen sitzt, und einfach so für Hundefoto Das ist fantastisch, das sind wirklich Sekundenaufnahmen.

Speaker 4:

und dafür gibt es ja mich, dass ich halt schnell reagiere, wenn irgendwas ist, oder wenn der Hund gerade mal eine Sekunde sitzt, muss ich in der Sekunde Wir sind gerade kurz irritiert gewesen, weil im Hintergrund irgendeine Durchsage lief und wir so hä, was wie wo?

Speaker 3:

Ja ey.

Speaker 4:

Das haben wir automatisch abgeschleppt? Naja, genau wie wo? So haben wir automatisch abgeschleppt? Naja, genau. Dann ist es halt meine Aufgabe, schnell zu reagieren und diese Momente einzufangen, die der Hund mir bietet, das ist gar nicht der Job der Kunden. Also, die haben eigentlich gar nichts zu tun, außer da zu sein, sich auf die Situation einzulassen und freundlich zu gucken.

Speaker 3:

Also, im Idealfall kommt ihr nicht ganz so grumpy bei Tini an, wie ich das damals. Das war auch noch ein Zeitpunkt, wo diese blöde Leverkusener Brücke gesperrt war. Es war nur Stau, es war alles. also es war einfach Alle maximal gestresst.

Speaker 2:

Also, die Sandra war auf jeden Fall in der Zeit. Ich war maximal gestresst. Ja genau.

Speaker 4:

Du kannst wohl sagen, dass du auf der Rückfahrt nicht dabei warst.

Speaker 3:

Wie lange haben wir von Deutz nach Hulweide gebraucht? Anderthalb.

Speaker 2:

Stunden. Ja, für normalerweise 20 Minuten oder so habt ihr anderthalb Stunden gebraucht. Das war eine Katastrophe.

Speaker 3:

Ja, Also es war wirklich, es war der ideale Zeitpunkt. Tini hat mich von meiner besten Seite kennengelernt und hat es trotzdem geschafft, wirklich wirklich schöne Bilder zu machen, Und auch, dass ich dann gut gelaunt war irgendwann, bis es irgendwann zu lange gedauert hat Und die Laune wieder abfiel.

Speaker 4:

Ja gut, das war ja auch einfach ein berufliches Shooting. Das dauert dann schon was länger als ein privates. Aber ja, und in Köln ist es auch eh immer. Ich würde auch immer super gerne so urbane Fotos machen, aber die wenigsten Hunde haben da Bock drauf, weil das super viel Ablenkung ist. Deswegen lieber schön in die Heide Da wo keiner ist. Deswegen auch nicht die Bahnerheide. Das Fotografenwohnzimmer Ja.

Speaker 2:

Was war denn deine, dein ausgefallenstes Hundeshooting, was du gemacht hast?

Speaker 4:

Oh Gott, jetzt erwischte mich eiskalt.

Speaker 3:

Ausgefallen Oder eins, was dir besonders im Gedächtnis geblieben ist, aus welchem Grund auch immer. Oh Gott, ja, du kannst auch sagen, dass alle so unique waren.

Speaker 4:

Ja, es gibt auch Shootings, an die ich mich nicht mehr erinnere, wahrscheinlich, aber ich fand zum Beispiel das letzte auf Sylt. Das fand ich ganz witzig, Es hat geregnet, sie hatte ihre Privatklamotten an, es hat geregnet, der Himmel sah ganz richtig Endzeitstimmung. Und ich sag nur zu ihr so weißt du, was Dein Hund will, nicht schmusen, dein Hund will rennen. Du bist nass, zieh mein Kleid an. Die wollte das Kleid auch sowieso anziehen, und du rennst jetzt durchs Wasser. Das hat sie gemacht, völlig hart, so zu schön. Pferdemädchen ist mir egal.

Speaker 3:

So geil.

Speaker 4:

Und das sind natürlich Fotos, die du so nicht kriegst. Wir hatten Endzeitstimmung am Himmel, wir hatten Regen, sie hatte das geile Kleid an, der Hund ist mit ihr dort übers Meer, also über den Strand gelaufen und teilweise auch im Wasser, und das war natürlich wirklich unique, weil solche Fotos, die schmücken halt auch einfach eine Wand. Also es ist nicht einfach nur so. Du guckst auf dem Handy an, die musst du groß sehen, es ist natürlich weitwinklig, der Hund ist klein zu erkennen, aber es ist sehr clean, aber trotzdem mit Stimmung im Bild. Und ja, das war einfach, wo ich dachte, das geht doch im Leben jetzt nichts mit dem Wetter.

Speaker 4:

Und nein und dann kommen dann noch solche Bilder bei rum Ja cool, ja, also, das war schon echt, das war schon ganz cool. Und ansonsten ja, es gibt auch immer wieder lustige Storys, und aber jetzt ja Kein Shooting, wo ich sagen würde boah, nee, nicht nochmal Gibt's noch irgendwas, was du gerne erzählen möchtest rund ums Shooting, fotografen, hundmensch-dasein, wo du sagst, mensch hätte da mal nachfragen können.

Speaker 4:

Nee eigentlich nicht. Also, ich möchte eigentlich mit meiner Fotografie auch nicht Hundemenschen, guck mal, da sitzt mir schon einer gegenüber zeigen, wie toll diese Tiere sind, was sie leisten. Jetzt in der Folge, wo Nele mit.

Speaker 4:

Timo und Nemo quasi mit euch gequatscht hat, was die leisten, was das für menschenbezogene Tiere einfach sind, die auch seit Jahrtausenden auf den Menschen bezogen sind, als ich früher selber noch keinen Hund hatte, außer in der Kindheit. aber so als erwachsene Person denkst du dir so ja, hund, cool süß. Denkst du dir als Außenstehender, du siehst aber ja nicht. was hat der eigentlich für einen Charakter? und das ist wirklich bei jedem Hund anders. Jeder Hund hat seinen Tick, seinen Humor.

Speaker 4:

tatsächlich und das möchte ich gerne nach außen tragen, Dass Leute nicht nur sagen cool, schönes Bild vom Hund, Toll. Ich will nicht hören schönes Foto, tolles Bild, sondern ich will sehen oder hören ey, krass, wie der Hund in dem Moment drauf ist. Das finde ich halt irgendwie geil, Also dass man wirklich die Individualität nochmal zum Anfang zurückerkennt und den Charakter erkennt und nicht austauschbar ist einfach das Bild Wie bei so Kalenderfotos, halt Ja, cool, Ja, das ist so eigentlich mein Ziel und halt natürlich die Bindung zwischen Mensch und Hund und die Beziehung.

Speaker 3:

Mitch, hast du noch was? Ich würde dann irgendwann zur letzten Frage. Ja, ich weiß.

Speaker 2:

Was ich nochmal fragen wollte, so stellvertretend für die Leute, die jetzt vielleicht zugehört haben In was für einer Preisrange fängt das Ganze bei dir? zum gegenwärtigen Zeitpunkt muss man natürlich sagen, an, Und wie erreicht man dich am besten?

Speaker 4:

Man erreicht mich am besten über E-Mail oder Instagram. Ja, preise Ich habe eine sehr, sehr lange Infobrochüre, die die Leute sich durchlesen können. Da ich ja aktuell diese Gartenshootings und auch die Indoor-Weiße-Wand und so anbiete, geht es recht günstig los, allerdings auch weniger Bilder. Das startet bei 250 Euro, und ein reguläres Shooting fängt bei 410 Euro an.

Speaker 4:

Da gibt es dann aber schon 10 Bilder, immer wieder aufstockbar. Niemand muss sich am Anfang festlegen, ich nehme auf jeden Fall 10 Bilder, und dann geht es weder runter noch rauf. Wenn jetzt jemand sagt, er nimmt zehn Bilder, und das Shooting fällt ins Wasser, der Hund weiß ich nicht, hat Angst vor Gewitter und ist gewittert, ja, dann sind es vielleicht nur sieben, dann ist das. So, muss ich mitleben, aber es ist nichts in Stein gemeißelt, und ich befinde mich, glaube ich, im mittleren Se Segment. Also, ich kenne Fotografen, die sind deutlich teurer, ich kenne aber auch Fotografen, die sind deutlich billiger, und ja, ich kann nicht.

Speaker 3:

Ja, na, ich muss dich da ja auch nicht rechtfertigen.

Speaker 2:

Nee, mach ich.

Speaker 3:

Es ist mein Hauptjob.

Speaker 4:

Ja, auch.

Speaker 3:

Du machst dir da ja auch Gedanken.

Speaker 2:

Und gerade was du vorhin sagtest mit der Kreativität, das finde ich halt auch so wichtig, dass halt zu so einem Job auch dazu gehört, dass der Künstler Zeit hat, kreativ zu sein die vorbereitenden Gespräche, das Shooting an sich, das Sichten der Fotos, bevor man erstmal eine Vorauswahl hat, die man dem Kunden zeigen kann Man macht ja immer viel, viel mehr Bilder Dann die Nachbearbeitung und und, und. Das ist natürlich da alles in so einem Preis inkludiert und von daher natürlich auch absolut angemessen.

Speaker 4:

Da habe ich natürlich ins eigene Fleisch geschnitten. Wenn ich sage, das ist wie ein Hobby, ja, angemessen Habe ich natürlich ins eigene. Fleisch geschnitten. Wenn ich sage, hey, das ist wie ein Hobby, ja, nee so. Steuerbüro, buchhaltung, das ist definitiv kein Hobby.

Speaker 3:

Gehört aber leider ja dazu. Hälfte geht weg. Kann man so sagen Können wir auch zu dritt machen, eine Folge machen? war es selbstständige? so Katastrophe.

Speaker 4:

Also, du kannst wirklich von jedem Shooting ziehe ich die Hälfte schon mal ab, und das Geld kommt auf ein Konto, wo ich nicht rangehe, weil irgendwas kommen kann Steuernachzahlung, krankenkassennachzahlung, kamera kaputt, was weiß ich. Und das ist ja das, wo die Leute sagen ja, weil ich teile jetzt nicht tausend Euro für ein Shooting, ja, kommt nicht so viel bei mir an. Deswegen muss man ja höher ansetzen. Und sage ich auch immer Leuten, die nebenberuflich selbstständig sind, die günstiger oder meinen, sie können es günstiger anbieten ja, wir müssen ja nicht davon leben. Ja, nein, aber du investierst deine Freizeit da rein, und das ist so viel mehr wert eigentlich als deine Arbeitszeit, weil du machst das ja on top. Du müsstest eigentlich doppelt so teuer sein, weil das muss erstmal ankommen in den Köpfen und mir auch Leute deutlich sagen ich weiß, dass ich den Markt damit kaputt mache, aber ich muss davon ja nicht leben.

Speaker 4:

Das ist natürlich super schwer, weil heutzutage ich habe es auch nicht gelernt aber jeder, der ein Handy hat oder Instagram hat, nennt sich plötzlich Fotograf, und jeder fotografiert jetzt Hunde. Als ich angefangen habe, war ich fast alleine, also zumindest hier in diesem Ballungsraum NRW und Köln, und nach und nach kommt jeder an ach, corona, hat ja jeder ein Hund? geil, mach so mal Fotos. Und das ist super schwer, sich da durchzusetzen. Und ich mache auch nicht mehr diese Mini-Shootings, und weil immer wieder Fragen kommen wann machst du denn nochmal ein Angebot? Ja, apple macht auch keine Angebote. Das hört sich total bescheuert an. Soll jetzt nicht so klingen. So hey, ich bin hier Apple, und die anderen sind keine Ahnung.

Speaker 3:

Huawei oder was weiß ich, was es so gibt.

Speaker 4:

Genau, man muss halt. Es ist eine emotionale Entscheidung, Das braucht man nicht. Keiner braucht ein Hundeshooting Das ist ein Luxusgut, das weiß ich. Deswegen gebe ich mir so eine Mühe mit den Bildern, weil man das einfach nicht braucht. Wenn jetzt ein Krieg ausbricht, dann bin ich die Letzte, die jemand braucht. Es ist halt eine emotionale Entscheidung. Da muss emotionales Marketing her. Es ist einfach dieses Haben-Wollen, das muss da sein.

Speaker 2:

Ja, und weißt du, was so ein riesiges Argument ist, wenn die Leute jetzt zu Ikea fahren und kaufen sich da sechs schöne Bilder, um die bei sich ins Wohnzimmer zu holen, und bekommen von dir im Äquivalent dazu ihre Bilder mit ihrem Hund und ihren Erlebnissen?

Speaker 4:

Noch geilere Qualität, by the way, als Ikea-Poster.

Speaker 2:

Wenn du das mal überlegst. die zahlen auf der einen Seite super viel Geld für eine Konserve Und hängen es sich bei sich irgendwo hin Und haben aber die Chance über Weg natürlich was ganz eigenes zu bekommen.

Speaker 4:

was kein anderer hat.

Speaker 2:

Das ist es Und was, wo die auch jeden Tag drauf gucken. Also der Mehrwert ist ja auch ein ganz anderer.

Speaker 4:

Ja, das ist auch wirklich so. Ich hab mir auch letztens bei Desenio irgendwelche Poster bestellt und dachte mir so jut, ich hab jetzt hier Elfie, da kommt die doch rein, Und da halt nicht jeder das Händchen dafür hat oder die Kamera hat oder was weiß ich Dafür gibt's nämlich Ja, und ich kann mich ja auch schwer selbst fotografieren, wenn ich mit dem Hund zusammen auf dem Bild sein möchte.

Speaker 4:

Ja, und vor allem das ist ja eh ein Phänomen, wenn man seinen eigenen Hund fotografieren will. Und das geht mir auch so, Wenn ich meinen Hund fotografieren will. Er ist die Klemmlippe, guckt weg oder läuft einfach aus dem Bild. Ich denke so, es ist wie bei Kindern, die hören auf andere mehr als auf die eigenen Eltern. Das ist so Wenn der Nachbar sagt hör auf, mit dem Beige in die Garage zu trümmern, wird das Kind eher drauf, als wenn er der eigene Mutter sagt.

Speaker 1:

Und das ist beim Hund genauso.

Speaker 4:

Wenn irgendwer keine Ahnung, wenn ich jetzt da stehe, setz dich doch mal hin, jetzt guck mal in die Kamera und keine Ahnung was. Und wenn ich das bei einem anderen Hund mache, dann habe ich einmal den Finger, und der sitzt dann da, und ich gehe weg, und der bleibt sitzen.

Speaker 3:

Der denkt noch drüber nach. Warum hat die jetzt das mit dem Finger gemacht? Was will die von mir?

Speaker 4:

Und in der Zeit hast du schonotografen. Ja, weil es halt zu Hause einfach nicht funktioniert, oder sehr schwer, zumindest mit sehr viel Geduld.

Speaker 3:

Ja, ich habe auch gar nicht das Equipment. Also gerade zum Beispiel Actionfotos oder so könnte ich ja gar nicht in dieser Qualität machen, weil Also, das ist wirklich.

Speaker 4:

da müsste ich, glaube ich auch, und ich mag halt auch keine, keine Ahnung.

Speaker 3:

10.000 Euro in irgendein Objektiv investieren, nur um da mal drei schöne Bilder zu machen, also ja, Nee, dann immer 10.000 Euro in den Fotografen investieren.

Speaker 2:

Ja, vor allen Dingen ist das auch. Das ist ja auch von der Dimension nicht so, dass du sagst, komm, ich kaufe mir jetzt mal hier für 150 Euro irgendwas und probiere das mal kurz aus, sondern wenn du das machst, dann gehst du aufs Volle und musst dich dann da noch mit beschäftigen, und so weiter. Die meisten.

Speaker 2:

Leute haben, glaube ich einfach den Anspruch zu sagen ey, ich möchte ein paar richtig geile Bilder haben, ein paar richtig geile Erinnerungen, und vielleicht auch einfach was schön Dekoratives, was ich mir zu Hause hinhängen kann. Und da bist du dann natürlich das Original der ersten Wahl.

Speaker 4:

Ja So ist es, und Face-to-Face kriegt man auch nicht hin von sich.

Speaker 3:

Nee.

Speaker 4:

Machst du ein Kind auch nicht, hab ich schon mal versucht.

Speaker 3:

Ich schneide dir nebenbei Grimassen.

Speaker 4:

Ich hab's wirklich mal probiert. Das ist keine Chance.

Speaker 3:

Also das So Mitch noch eine Frage.

Speaker 2:

Ich glaube, du darfst deine Frage stellen.

Speaker 3:

Oh Gott, Die vergesse ich nämlich immer sonst deswegen denke ich da die letzten Minuten immer schon an meine Frage Du darfst sie nicht vergessen. Du darfst sie nicht vergessen. Du darfst sie nicht vergessen. Eines Tages wird sie Routine sein, genau was das peinlichste Erlebnis mit Hund von dir war, von dem du uns erzählen möchtest.

Speaker 4:

Das peinlichste.

Speaker 3:

Ja, wenn es irgendwas gibt Nö Von dir und deinem Hund Von mir Also eigentlich, elfi müsste was Peinliches gemacht haben, vielleicht Vielleicht auch nicht.

Speaker 4:

Oh, ja, oh, da fällt mir was ein. Oh Gott, war das unangenehm. Okay, ich war mit ihr im Wald, da war sie noch so, oh, wie alt, war die Ein Jahr oder so. Rückruf saß noch nicht so richtig, schon gar nicht bei Ablenkung, was ja der einzige Rückruf dann eigentlich ist, der funktionieren sollte. Wir waren im Wald, wo wir immer sind, hundewald, und da war aber plötzlich eine Gruppe Kinder Mit Kindergärtnerin. Waldkindergärtnerin waren das glaube, das glaube ich irgendwie keine Ahnung, hatten natürlich Picknick und was weiß ich nicht, alles aufgebaut und Stofftiere dabei und so, und ich hab sie an der Leine genommen, bin mit ihr dran vorbeigelaufen, weil ich ja weiß, wie sie reagiert, wenn sie Kinder sind Sie liebt sie, und will natürlich dahin.

Speaker 4:

Dann bin ich mit ihr ein ganzes Stück weitergegangen, hab sie dann wieder von der Leine gemacht, hab mich mit jemandem unterhalten, und auf einmal ich denke so, wo ist mein Hund? Und Irguni sagt nein, Da ist die in diese Kindergruppe rein eskaliert, hat sich einen Stoffaffen geklaut und er sagt du darfst ruhig lachen, Ist okay. Er ist dann mit durch den Wald ganz stolz mit diesem Vieh im Maul und ich so ach, du Scheiße.

Speaker 4:

Dann kam schon so eine wütende Dinkelmutti angelaufen. Wenn ihr Hund nicht hört, dann gehört er an die Leine. Ich sag ja, sie haben recht, das tut mir total leid. Dann hat die mich die ganze Zeit darunter gemacht. Ich hab mich schon entschuldigt, was soll ich denn noch machen? Also ne War halt eine dumme Situation. Und dann hatte ich irgendwann diesen, was wirklich ein Rekord war. sie hat dann auch für für ein anderes Spielzeug hat sie dann irgendwie diesen Affen hergegeben, und dann habe ich nur der Mutti da in die Hand gedrückt und gesagt hier kann man waschen, Bitte schön. Das war richtig peinlich.

Speaker 4:

Das ist das, was mir so ad hoc einfällt. Ich habe fast vergessen. Danke für die Erinnerung, gerne. Oh Mann, ey, oh Gott, aber sie ist sehr lustig. Ich habe mir immer anhören dürfen von einer Freundin, die sagt dein Hund hat denselben Gestattenhumor wie du, wie der Herr. So ist es schwer.

Speaker 2:

Das passt wie Faust aus der Ecke. Das ist so ne.

Speaker 4:

Das ist auffällig, ja Herausragend.

Speaker 3:

Vielen.

Speaker 4:

Dank.

Speaker 2:

Also erstmal ganz, ganz vielen Dank, dass du da warst Ja sehr gerne.

Speaker 4:

Ich freue mich ja, dass ich eingeladen wurde und hier sein darf.

Speaker 2:

Na klar, Wir packen alle deine Infos in die Shownotes, genau, dass ihr schön einmal auf die ganzen Links klicken könnt, euch mal anschauen könnt, wo und wie man Shootings bei dir buchen kann. Ansonsten eine ganz große private Empfehlung, einfach dem Instagram-Profil zu folgen. Warum? Weil es wirklich unterhaltsam ist. Es gehört mit zu meinem Tages-Entertainment, dass ich mir das immer mit dir angucke.

Speaker 4:

Ja, das ist witzig, weil da muss ich vielleicht öfter mal machen. Ich habe letztens im Wald einen Anruf bekommen vom Kumpel, der meinte habe ich dich in der Story gestört? Ich so was Wie Du machst bestimmt wieder Storys. Ja, gerade nicht. Das freut mich, dass mich auch mal einer lustig findet und nicht nur ich.

Speaker 2:

Wir haben die ganze Zeit gut gelacht, und das wird weiter so gehen. Leute da draußen, vielen, vielen lieben Dank fürs Zuhören, und wir hören uns spätestens am Dienstag.

Speaker 3:

Genau In dem Sinne macht's gut Tschüss, Tschüss.

Speaker 1:

Bei Von Null auf Hund. Genau Bis dem Sinne Macht's gut, tschüss, tschüss. Check die Caption oder besuche von nullaufhundde.

Hundefotografie
Hundefotoshooting - Individualisiert Und Einfühlsam
Fotografie Als Beruflicher Neuanfang
Fotografie
Hundeshooting in Stressigen Situationen
Hunde-Fotografie Als Emotionales Marketing
Unterhaltsames Gespräch Über Erinnerungen Und Empfehlungen

Podcasts we love