VON NULL AUF HUND

28. Mehrhundehaltung - ein Einblick

May 31, 2024 Michael Arenz, Sandra Oliver Season 1 Episode 28
28. Mehrhundehaltung - ein Einblick
VON NULL AUF HUND
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VON NULL AUF HUND
28. Mehrhundehaltung - ein Einblick
May 31, 2024 Season 1 Episode 28
Michael Arenz, Sandra Oliver

Wir quatschen mal über ein Wunschthema von euch - die Mehrhundehaltung.
Dabei gehen wir auf verschiedene Aspekte ein, die es bei der Haltung mehrerer Hunde in einem Haushalt zu beachten gilt. Dabei geht es um Finanzen, Rassen, Betreuung, Urlaub und vieles mehr.

Also all die Dinge, die einmal durchdacht werden sollten, bevor ein zweiter (und dritter und vierter...) Hund einzieht. Wir thematisieren, warum ggf. der Ausbildungsstand eures ersten Hundes Einfluss auf die Entscheidung haben sollte und warum es manchmal sinnvoll ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Außerdem teilen wir persönliche Geschichten über die Herausforderungen und Freuden, die ein zweiter Hund mit sich bringen kann, und geben praktische Tipps, um eine harmonische Zusammenführung wahrscheinlich zu machen. Begleitet uns auf dieser informativen Reise und lasst euch inspirieren!

Lasst uns gerne auf Instagram unter unserem Folgenreel an euren Gedanken zum Thema teilhaben und wenn noch Fragen offen sind, dann stellt sie gerne!

Euch hat die Folge gefallen? Dann lasst gerne eine gute Bewertung da und teil sie mit Menschen, die das Thema auch interessieren könnte! 

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„VON NULL AUF HUND®" ist ein Podcast von WEITERheuseln Media Productions, herausgegeben durch die WEITERFUNKEN® GmbH & heuselNET business solutions GmbH.

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Dabei gehen wir auf verschiedene Aspekte ein, die es bei der Haltung mehrerer Hunde in einem Haushalt zu beachten gilt. Dabei geht es um Finanzen, Rassen, Betreuung, Urlaub und vieles mehr.

Also all die Dinge, die einmal durchdacht werden sollten, bevor ein zweiter (und dritter und vierter...) Hund einzieht. Wir thematisieren, warum ggf. der Ausbildungsstand eures ersten Hundes Einfluss auf die Entscheidung haben sollte und warum es manchmal sinnvoll ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Außerdem teilen wir persönliche Geschichten über die Herausforderungen und Freuden, die ein zweiter Hund mit sich bringen kann, und geben praktische Tipps, um eine harmonische Zusammenführung wahrscheinlich zu machen. Begleitet uns auf dieser informativen Reise und lasst euch inspirieren!

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Speaker 1:

A1-Konferenz.

Speaker 2:

Hallo und herzlich willkommen hier beim von null auf hund podcast. Wie in jeder folge sitzen wir natürlich die liebe sandra gegenüber, der ich natürlich erstmal einen schönen guten tag, mittagag, abend, morgens früh, wann auch immer, wünschen möchte.

Speaker 3:

Hallo.

Speaker 2:

Hallo. Ja, heute haben wir ein Thema, was wahrscheinlich den ein oder anderen da draußen betreffen dürfte. Mich auf jeden Fall Oder interessiert Genau Was ist schöner als einen Hund zu haben, mehrere Hunde?

Speaker 3:

zu haben, und darum geht es heute Mehrhundehaltung. Genau Die Frage kam von einem Hörer rein, also beziehungsweise die Frage, der Wunsch, dass wir uns doch mal über Mehrhundehaltung austauschen sollen, und da dachte ich okay, dann machen wir das doch einfach. Ja.

Speaker 2:

Euer Wunsch ist uns Befehl Absolut und passt bei mir ja auch ganz gut, weil wir ja seit sechs Monaten am Anfang einen kleinen Hund dazu bekommen haben, den Dale, und mittlerweile ist er gar nicht mehr so klein.

Speaker 3:

Ist der jetzt schon sechs Monate bei euch.

Speaker 2:

Der ist jetzt schon sechs Monate bei uns Ja.

Speaker 3:

Krassescheiß.

Speaker 2:

Der ist sechs Monate alt und drei Monate bei uns. Entschuldigung, jetzt kriege ich von meiner Frau wieder auf die Finger gehauen hier.

Speaker 3:

Okay, ich wollte schon sagen, ihr habt ihn doch nicht. Ja, okay.

Speaker 2:

Drei Monate bei uns genau.

Speaker 3:

Ach, männer und Jahrestage, Einfach mal pauschal jetzt hier die Keule raushauen. Ja, stimmt, habt ihr jetzt zwei Boah, aber das Thema ist so umfassend Ich habe direkt liebe Hörer, damit ihr das wisst, ich habe hier Zettel liegen Finanzen, oder wer betreut das und welche Rassen sind dafür geeignet? Also, da gibt es halt so ganz viele Punkte, wo man mal nachdenken könnte Geschlechter Nimmt man mehr Rüden, hündin, mischt man das Und so weiter.

Speaker 2:

Ich habe immer das Gefühl, bei solchen Themen hast du immer so ein Blitzen in den Augen, dass du dann so besonders motiviert dran gehst.

Speaker 3:

Okay, ja, okay, natürlich.

Speaker 2:

Ich dachte jetzt, dass du eher sagen würdest es kommt darauf an. Das ist ja meistens die Standard-Aussage Bei solchen Themen.

Speaker 3:

Eigentlich nicht Ich dachte mir jetzt, ich lasse dich einfach mal reden, das wäre auch gut. Ich finde, das ist mit das Langweiligste, auch wenn es sehr wichtig ist. Ich würde mit dem Geld anfangen. Also sich so zu überlegen, ein Hund kostet ja schon Geld und kann ja auch ganz schön teuer sein, je nachdem, ob er gesund ist oder krank ist, ob er Allergien hat oder nicht, und was er zu fressen braucht, und ob man den betreuen lassen muss, weil der Alltag das so braucht, oder auch nicht. Also es gibt einfach sehr viele Punkte, wo ein Hund Geld kosten kann, und dann hast du halt zwei, und dann ist es halt gegebenenfalls doppelt so teuer, und darüber sollte man sich einfach immer bewusst sein, gerade was so die Tierarztkosten und so angeht.

Speaker 2:

Die haben ja auch in der Folge sowieso schon.

Speaker 3:

Ich weiß gerade nicht welche das ist, welche Nummer.

Speaker 2:

Vom Kratzer bis zur Krise, also eine Folge kann man euch sehr empfehlen.

Speaker 3:

Die siebte ist oder die sechste, keine Ahnung, also eine der ersten Podcast-Folgen. Ja. Also, tierarztkosten können sehr schnell sehr teuer sein, und wenn ihr schon für einen Hund zum Beispiel bei der Tierversicherung, bei der Tierversicherung, bei der Krankenversicherung sagt, puh, das ist so teuer, und ich lege was weg, das kann ich mir schon kaum leisten, dann ist halt die Frage könnt ihr euch einen zweiten Hund leisten? Sagt ihr, boah, scheiß drauf, konto ist voll.

Speaker 3:

Ja, dann haut raus. Natürlich auch je nachdem, welche Rasse ihr als Zweitund in Erwägung zieht, können die Futterkosten auch unfassbar hoch sein. Es ist halt sehr selbstverständlich, dass ein Chihuahua wesentlich weniger Futter benötigt als eine deutsche Dogge. Darüber sollte man sich vielleicht auch vorher mal bewusst werden, wie viel so ein Sack Futter kostet, was man dann füttern mag, was der Hund so in etwa braucht.

Speaker 2:

Und Vorhersehbarkeiten. Also, du weißt ja nicht, hat der Hund jetzt, wie es bei Niki die letzten fünf Monate war, probleme mit den Ohren, ist das mit eingepreist? Das sind ja alles so, diese Themen. Und bei der Versicherung, um das nur nochmal hinzuzufügen natürlich hatten wir ja damals gesagt, dass wir eine Versicherung für unsere Tiere als sinnvoll erachten und auch eine haben, und wir hatten jetzt das große Glück. Vielleicht hilft das dem einen oder anderen auch, der vielleicht noch getrennte Versicherungen hat oder sich überlegt, jetzt einen Zweithund anzuschaffen, dass es auch Tarife gibt, wenn du in einem Haushalt zwei Hunde anmeldest Das haben wir nämlich jetzt und haben auf den zweiten Tarif dann einen Rabatt bekommen. Ja, okay, ja cool.

Speaker 3:

Versicherungen, da denkt natürlich auch dran. Haftpflichtversicherung braucht ihr dann auch doppelt gegebenenfalls, Aber die ist echt ein kleiner Punkt. Also die ist jetzt nicht so super teuer. Hunderpflicht ist ein Witz im Jahr, so. Aber steuern können je nach Hunderasse und Bundesland unfassbar zu Buche schlagen. Ich glaube, so ein Listenhund in Hamburg, da kann der zweite Hund auch mal 800 Euro im Jahr kosten. In Hamburg, da kann der zweite Hund auch mal 800 Euro im Jahr kosten. Also das sind dann schon Posten, die man einkalkulieren sollte. Natürlich gibt es auch Gemeinden, wo du über die Hundesteuer im Jahr lachst. Aber einfach sich vorher informieren. Wie ist das mit dem zweiten Hund? Manchmal sind die doppelt oder dreimal so teuer wie der erste Hund, und wenn man damit nicht rechnet, kann einen das schon sehr überraschen. Mach deinen Laptop-Geräusche. Ja, Er hat ein.

Speaker 2:

Update gemacht, sorry.

Speaker 3:

Oh Mann, ey, dann Urlaub. Urlaub mit einem Hund ist relativ oft noch ganz gut machbar, irgendwie so. Also auch hundefreundliche Unterkünfte, hotels und so weiter sind bei einem Hund meistens entspannt. Bei zwei Hunden kann es schon problematisch werden, überhaupt eine Unterkunft zu bekommen, und wenn, dann ist halt ein Hund 15 Euro die Nacht, und zwei Hunde sind dann 30 Euro die Nacht.

Speaker 3:

Also auch das kann die Urlaubskasse ganz schön belasten, wobei es natürlich auch Unterkünfte gibt, wo das 5 Euro ist und so weiter. Also auch da einfach damit rechnen, es könnte teurer werden. Möchte man ohne Hund verreisen, ist natürlich auch die doppelte Urlaubsbetreuung zu bezahlen. Ja, also, es ist schon ein finanzieller Mehraufwand, je nachdem, was für eine Art Leben man hat, was für Ansprüche man hat und was man so braucht.

Speaker 2:

Ja, und jetzt nochmal weitergedacht wenn du bisher in einem Cabrio unterwegs bist und hattest einen Chihuahua und holst dir dazu halt jetzt einen Cane Corso, dann passt der halt nicht mehr ins Cabrio, Vielleicht brauchst du auch ein anderes Auto. Also es gibt einfach mal alles durchdenken, zum Schluss einen dicken Strich drunter machen, mal durchrechnen, und wenn ihr über den Daumen gepeilt sagt ey, da bleibt mehr übrig, als wir ausgeben müssen, dann ist das vielleicht eine Option, einen zweiten Hund zu holen.

Speaker 3:

Genau, ja. Also ja, ich finde, es ist ja auch gar kein. Es soll auch nicht jetzt alle Leute davon abbringen, sich einen zweiten Hund zu holen, sondern einfach nur dieses mal ein bisschen durchrechnen, mal gucken, kalkulieren, passt es, passt es nicht? Und wenn es passt, dann ist doch super. Hobbys sind gegebenenfalls, wenn man die mit zwei Hunden macht, natürlich dann auch. Also, dann brauchst du die doppelte Hobby Ausrüstung, was auch immer du tust, oder du brauchst es halt auch nicht. Also, auch da kommt es wieder auf das Hobby drauf an.

Speaker 3:

Machst du Wettkämpfe, dann hast du vielleicht doppelte Meldegebühren, machst du sowas nicht, dann ist es auch egal. Ja, und was wir noch ganz vergessen hatten, war ja auch du hast ja auch nochmal die Anschaffungskosten für den crazy Farbe, designerrasse, sonst was, und sich irgendeinen Welpen für 8.900 Euro holt. Dann ist das natürlich schon mal ein Batzen Geld. Aber normalerweise kostet ja ein Hund von einem Züchter so zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Es gibt auch durchaus welche, die so bei 1.500 liegen. Das ist halt mal ja, das ist ja dann weg. Ich finde, die laufenden Kosten sind schon immer das, wo wir mehr drauf gucken müssten.

Speaker 2:

Ich glaube, das Kritischste ist auch so. Im Nachgang ist auf jeden Fall Tierarzt. Ja, Das ist halt das, was am wenigsten kalkulierbar ist. Du kannst Glück haben und gehst einmal im Jahr impfen, und die Welt ist in Ordnung, und du kannst halt auch richtig mies in die Grütze fassen, und der arme Hund ist halt irgendwie am Stück krank und gibt sich die Klinke in die Hand beim Tierarzt.

Speaker 3:

Das ist halt so. Ja, so wie ihr mit euren Ohren Sachen.

Speaker 2:

Ich habe auch keine Lust mehr auf Ohren in diesem Leben, aber wir machen es so lange weiter. Im Moment haben wir Ruhe.

Speaker 3:

Der nächste relativ trockene Faktor ist Zeit. Also weil auch da kommt ganz viel dieses Argument naja, wenn du einen Hund hast, ist ja egal, dann kannst du auch einen zweiten haben, brauchst ja nicht viel mehr Zeit. Also, du musst ja mit dem einen Hund rausgehen. Ob du da jetzt noch einen zweiten hast oder nicht, ist ja wurscht. Das ist so mit das Hauptargument für die Mehrhundehaltung, wo ich als Hundetrainer natürlich dann immer so ein bisschen schmunzeln da sitze und so denke ja, ja, es kommt ja drauf an, es kommt immer drauf an, das zu üben, gerade auch, wenn der Ersthund vielleicht vom Ausbildungsstand her noch nicht so weit ist, wie es schön wäre für den zweiten Hund. Der zweite Hund guckt sich dann den Blödsinn ab. Dann ist es natürlich schlau zu sagen okay, bevor der sich jetzt diesen ganzen Blödsinn abguckt, gehe ich lieber mit dem extra immer mal spazieren, übe mit dem bestimmte Dinge, damit er das halt kann und nicht bloß sich am anderen Hund orientiert, und schon hast du schnell mal doppelt so viel Zeit draußen wie mit nur einem Hund?

Speaker 2:

Ja, und was du vielleicht auch nochmal. das hatten wir ja bisher noch gar nicht damit reingeworfen. Ich glaube, es passiert auch gar nicht so selten, dass irgendjemand zusammenlebt, in welcher Konstellation auch immer. Der eine hat zuerst einen Hund, und dann entscheidet sich die andere Person im Haushalt ach, ich hätte gerne auch einen. Auch in dem Fall muss man ja immer damit rechnen, auch wenn dann zwei Leute separat gehen könnten, dass einer mal krank wird und der andere dann diese Zeit auffangen muss und dann halt mit zwei Hunden gehen muss. Also auch das ist halt immer so eine Variable, wo man halt immer mit rechnen muss. Es gibt halt auch das. es funktioniert halt mal nicht so, wie man will no-transcript.

Speaker 3:

Auch da kann ich aus eigener Erfahrung berichten, hat man gerade einen sehr, sehr stressigen Alltag mit viel Arbeit, und es kommen zwei Hunde nach Hause, die sich im Park in Sachen gewälzt haben, von denen wir hier nicht über die wir nicht nachdenken möchten, dann kann das manchmal der Tropfen sein, der das fast zum Überlaufen bringt.

Speaker 3:

Oder bei Bekannten wenn sich fünf Hunde in einem frisch gegüllten Feld sielen, eine Stunde, bevor du auf Arbeit sein musst, ist das nicht witzig. Also, zeit kann sehr schnell draufgehen, einfach Je mehr Hunde du hast, kann es sein, dass du einfach echt viel mehr Zeit auch für bestimmte Sachen investieren musst. Das gleiche wenn zum Beispiel einer der Hunde Durchfall hat und die anderen ansteckt, dann rennst du nicht nur mit einem Hund mehrmals raus und dann sprechen die sich ja auch nicht ab und haben alle gleichzeitig das dringende Bedürfnis, raus zu müssen sondern gegebenenfalls musst du mit zwei oder drei Hunden zu unterschiedlichen Zeiten raus.

Speaker 3:

Bist du in der Stadt in einer Wohnung und hast noch nicht mal die Möglichkeit zu sagen, ich kann nicht mehr und lässt die Terrassentür offen oder so. Ja, das kann durchaus sehr witzig sein. Ja oder mehrfach Kotze wegmachen oder so, das potenziert sich halt alles. Ja, ja, mehrfach Kotze wegmachen oder so, das potenziert sich halt alles Ja, ja, ja.

Speaker 2:

Also das mit dem Durchfall hat mich am meisten gerade.

Speaker 3:

Also es sind halt alles jetzt nicht Sachen, wo ich sagen würde, deswegen hätte ich nicht mehrere Hunde. Aber es sind Dinge, wo ich manchmal im Mehrhundealltag dastehe und so denke warum habe ich nicht bloß einen? So dieses, ich werde wahrscheinlich nicht bloß einen, ich werde wahrscheinlich immer mehr als einen haben. Aber es gibt so Momente, wo ich denke ach, mit einem Hund war es so schön, es war so unkompliziert und einfach, wieso? Also überlegt euch einfach was können eure Nerven ab? Kriegt ihr das gerade gut in euer Leben integriert? Auch dann happy zweiter Hund natürlich.

Speaker 2:

Ja vielleicht auch nochmal damit dazu. Große Frage ist auch heute kann ich meinen Hund mit auf die Arbeit nehmen? Immer mehr Arbeitgeber tolerieren das ja oder sagen ey, ist vielleicht auch cool, stressreduktion und so weiter, aber sowas vielleicht vorher auch nochmal abzuklären und zu sagen cool, dann kann ich vielleicht in meiner Mittagspause schon mal eine halbe Stunde mit dem Tier gehen und was machen? Also, das sind ja auch alles so Dinge, die sowas dann auch ein bisschen entzerren können und den Stressfaktor ein bisschen runterkriegen können.

Speaker 3:

Und dann ist die Frage darfst du auch zwei Hunde mit auf Arbeit bringen?

Speaker 2:

Auch zwei Hunde stimmt Ja das war ja das Thema.

Speaker 3:

Also bei mehr.

Speaker 2:

Hundehaltung. Guten Tag, ich habe 18 Hunde. Dürfte ich die mitbringen? Ja genau.

Speaker 3:

Ich mache in meiner Freizeit Zughundesport, da hat man halt ein paar mehr. Ja, genau Das ist nämlich der nächste wichtige Punkt. Tatsächlich die Betreuung. Wenn du einen Hund vielleicht mit auf Arbeit nehmen kannst, kannst du das auch mit zweien machen. Hast du eine Hundetagesstätte oder sonst irgendwas? passt da der zweite noch mit rein, oder sind die zum Beispiel schon voll und können den gar nicht mehr aufnehmen? Also, wenn du auf Betreuung angewiesen bist oder darauf, dass der Hund mit zur Arbeit kann, dann ist halt immer die Frage geht das auch mit dem zweiten? Das sind halt einfach Sachen, die man vorher mal abklären muss, keine riesigen Hindernisse, aber halt Dinge, die geklärt werden sollten. Genau, ja, rassen finde ich noch ein relativ wichtiges Thema.

Speaker 2:

Ich habe die Pflegeleichtste überhaupt von der Rasse her.

Speaker 3:

Ja, das sieht man was das Fell angeht, Alles voller Haare.

Speaker 2:

Niki ist im Moment Frau Holle, das ist so.

Speaker 3:

Nein, mir ging es um die Verträglichkeit. Also, es sind nicht alle Rassen einfach mal eben so zur Mehrhundehaltung geeignet. Natürlich trifft jetzt nicht das, was ich jetzt sage, trifft nicht auf jedes Individuum zu, Aber es gibt halt genetische man nennt das Prädisposition. Also, es gibt so genetische Voraussetzungen, die bestimmte Rassen mitbringen, die sie geeigneter dafür machen oder ungeeigneter. Und natürlich gibt es auch bei den Rassen, die sehr geeignet für mehrhundehaltung sind, einzelne Exemplare, die sagen boah, ey, bleib mir bloß weg mit anderen Hunden.

Speaker 3:

Und genauso gibt es bei Rassen wie zum Beispiel bei dir mit dem Herdenschützer die normalerweise sagen, gleichgeschlechtliche Artgenossen zum Beispiel brauche ich gar nicht so, gleichgeschlechtliche Artgenossen zum Beispiel brauche ich gar nicht so, Die dann aber, wie in Nickis Fall, sagen ach mir doch egal, ich mag alle Hunde, alles nett. Also es gibt immer diese Ausnahmen, und trotzdem könnt ihr, wenn ihr euch vorher schlau macht und guckt, was habt ihr denn schon zu Hause? was ist das für ein Typ Hund, was wollt ihr? vielleicht ist es eine Rasse, wo es sehr, sehr, sehr wahrscheinlich ist, dass es gut geht, oder ist es eine Rasse, wo es eher schwierig ist? Ihr vermeidet einfach unfassbar viele Probleme. Also, es gibt wirklich Rassen, wo das so schwierig ist. Ich habe noch so im Hinterkopf eine Story von einer damaligen Mitstudentin. Die hatte deutsche Jagdterrier, und ich weiß nicht, ob die miteinander verwandt waren oder nicht, aber die müssen auch so kernig untereinander sein. Die hat die regelmäßig. Wenn die sich ineinander verbissen hatten, hat sie die in die Wassertonne getaucht, damit sie wieder loslassen.

Speaker 3:

So Also es gibt einfach so, und dann gibt es wieder andere Rassen, die kannst du gefühlt stapeln, also unsere Hounds, unsere europäischen Schlittenhunde. Molte und Rudel, dann wieder ne Genau.

Speaker 3:

Also, die könntest du theoretisch auch zu Zwanzigst halten, wenn du das wollen würdest, und klar würde es da untereinander eventuell so Sympathie und Antipathie geben. aber die sind halt sehr, sehr gut dazu geeignet. Wir können Futter in den Hof streuen, die können alle gleichzeitig die Futternupsis auffressen, da wird keiner angeranzt, da gibt es keine Prügeleien. Also, die sind halt dafür gemacht, dass sie in der Gruppe leben können. Also, die sind halt dafür gemacht, dass sie in der Gruppe leben können. Da gibt es halt auch direkt wirklich so Meutehunde wie Beagle oder auch Foxhounds, die früher für die ganz großen Jagden teilweise zu 40, 50 oder in noch größeren Meuten gehalten wurden.

Speaker 2:

Kannst du vielleicht einmal, nur auch für unsere Hörer, einmal nochmal kurz den Unterschied zwischen Rudel und Meute erklären.

Speaker 3:

Beziehungsweise Meute ist ja das, was da das Interessante ist, jetzt in dem Kontext gemeinsam jagen. Und ein Rudel ist eine Familie. Also du hast halt im Rudel meistens die Elterntiere, dann kommen dann noch die Verwandten, die Kinder, die Kindeskinder, nichten und so weiter. Also du hast ein Rudel, ist meistens alles miteinander verwandt, und wir Menschen bilden mit unseren Hunden soziale Gruppen, und wenn wir jetzt eine Mehrhundehaltung haben und noch einen Hund dazuholen, dann ist es auch ein Mitglied unserer sozialen Gruppe.

Speaker 3:

Aber da wir nicht miteinander verwandt sind so Züchter haben ganz oft Rudel noch, weil wenn die die Tochter behalten, um dann später mit der Tochter noch zu züchten, dann sind die ja miteinander verwandt Oder auch noch einen Bruder haben, um den später irgendwo decken zu lassen, nicht untereinander. Also es geht jetzt nicht um Inzucht oder Inzest, sondern wenn die halt miteinander verwandte Tiere halten, dann kannst du da rein definitorisch vom Rudel sprechen. Alles andere wäre laut Definition kein richtiges Rudel, aber im Endeffekt scheißegal. Ich meine, es spricht ja eh jeder von seinem Rudel, und wir sind das Rudel mit dem Hund und was weiß ich. Also, ich bin da auch keiner, der da die ganze Zeit nur auf den Rütteln rum reitet.

Speaker 2:

Das heißt aber auch die Hunde, die du eben angesprochen hast, wie ein Beagle und so weiter. Die sind aufgrund ihrer Allgemeinverträglichkeit auch besser dazu geeignet, die zu einem anderen Hund dazuzunehmen.

Speaker 3:

In der Regel schon.

Speaker 2:

Da muss man natürlich dann auch immer noch auf den anderen Hund, weil wenn es dem Beagle egal ist, ist es ja noch lange dem anderen Hund nicht egal, genau, du kannst den nettesten Beagle-Rüden auf der Welt haben. Wenn du den zu einem Akita-Rüden packen möchtest, der schon vier Jahre sagt, ich hasse alle Rüden, dann könnte es deinen Rat gehalten und auch ganz konkret gesagt okay, wir nehmen einen Rüden und kein Weibchen, damit es da nicht zu dieser Hackordnung zwei Mädels in einem Rudel sozusagen kommt.

Speaker 3:

Ja, wobei ich das ganz spezifisch auf den Herdenschutzhund gemünzt hatte und nicht auf Hackordnung im Rudel oder sonst irgendwas. Okay, der Begriff ist nicht von mir.

Speaker 2:

Ich finde den ganz treffend.

Speaker 3:

Ja, das ist so Aus der Hühnerwelt, da gibt es eine Hackordnung, also du kannst durchaus. das vermischt sich so ein bisschen dieses Rassethema auch mit den Geschlechtern. Auch da gibt es einfach Rassen. da kannst du total einfach Gleichgeschlechtliche halten, und das ist okay, und dann gibt es Rassen, die sind einfach mit ihren gleichgeschlechtlichen Artgenossen unverträglich. Die Tendenz ist da bei den osteuropäischen Herdenschützern relativ hoch, dass die Rüden sagen, ich finde Rüden doof, und die Hündin sagen, ich finde Hündin doof. und deswegen hatte ich euch geraten, wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, auch wenn die Kiesel nett ist, nehmt einfach einen Rüden, und gut ist So. dann gibt es kein Palaver.

Speaker 2:

Hat funktioniert.

Speaker 3:

Ja, Ja, Und es gibt aber auch ganz viele. Also du kannst auch Labradore, wenn die sich jetzt nicht persönlich unsympathisch finden. Ob du da jetzt Hündinnen oder Rüden zusammenwürfelst, die finden doch Hunde grundsätzlich toll Da ist das wurscht Also auch da.

Speaker 3:

Schaut immer. Und wenn ihr euch nicht sicher seid wie ist eure Rasse so? wie ist die mit Artgenossen? wie ist die jetzt mit gleichgeschlechtlichen oder gemischtgeschlechtlichen Artgenossen? wie ist die überhaupt so drauf mit anderen Hunden Immer, wenn ihr so denkt, ich weiß nicht, ob das gut geht mit der Mehrhundehaltung, dann sprecht doch mit einem Experten. Also fragt mal nach, sprecht mit eurem Trainer, was meint er dazu? Und es ist ja nicht nur so, dass die Rasse dafür gemacht sein muss oder die Mischung mit einem anderen Hund gut klar zu kommen. Das Individuum muss ja auch dafür gemacht sein.

Speaker 3:

Also, was habt ihr denn da für ein Kerlchen zu Hause sitzen? Ist das einer, der alle Hunde toll findet? Ist der nur draußen, so? Findet der die auch drinnen so? Hattet ihr schon mal Besuch? Wie kommt er damit klar, wenn auch mal ein Hund zwei, drei, vier Tage da ist? Weil auch das kann für den Hund ein Unterschied sein. Also ob jetzt der keine Ahnung Fluffy von nebenan, ob der mal zwei Stunden zum Spielen vorbeikommt und dann wieder geht, und euer Hund sagt, oh ja, war schön, aber gut, dass er wieder weg ist, oder ob der das auch tatsächlich nett findet, dass der andere Hund da mehrere Stunden Tage und so weiter dort ist Also auch da so ein bisschen gucken. Liegt es eurem ersten Hund überhaupt da, einen zweiten Hund vorgesetzt zu bekommen?

Speaker 2:

liegt es eurem ersten Hund überhaupt da, einen zweiten Hund vorgesetzt zu bekommen? Was mir halt direkt wieder da einfällt wir hatten ja die eine Folge, wo wir auch über die Anschaffung von einem Hund gesprochen hatten im Allgemeinen, wo du einfach nochmal den Tipp gegeben hast, dass viele Trainer einfach eine kostenlose Beratung zum wie heißt das? Vor dem Hundekauf Also. Das wäre ja in so einem Fall auch was, wo man sagen würde ey, das macht Sinn, da mal zu sagen, ey, ich hab das und das. Oder würdest du sagen, da sollte der Trainer den anderen Hund schon gut für kennen.

Speaker 3:

Also da fände ich die kostenlose Beratung vom Hundekauf so ein bisschen überstrapaziert, weil dann geht es ja nicht nur darum herauszufinden, was haben die Menschen für ein Bedürfnis, was passt da dazu, sondern dann muss man auch noch den Hund kennenlernen und herausfinden, was passt zusätzlich zu dem Hund? Also das ist dann schon nochmal ein ordentlicher Mehraufwand, wo man sicherlich einfach mal in eine Einzelstunde investieren darf, einfach damit der Trainer dann auch den Hund mal kennenlernt, wenn man nicht schon einen Trainer hat, der das eh kennt.

Speaker 2:

Ja, macht Sinn.

Speaker 3:

Genau Der Ausbildungsstand vom ersten Hund ist etwas, was mit einbezogen werden darf in die Überlegungen. Habe ich einen überbordenden, pubertären, noch nicht so weit erzogenen Hund, dass ich sage, mein Alltag läuft, der Hund läuft, wir kommen hier gut klar, sollte ich mir immer ganz gut überlegen, ob ich da jetzt noch einen zweiten Hund dazu holen möchte, und wenn ja, was für einen? Also sagen wir, der erste Hund, der noch Themen hat, noch einen zweiten Hund dazu holen möchte, und wenn ja, was für einen? Also sagen wir, der erste Hund, der noch Themen hat, die mich stressen, wo ich dran arbeiten muss, wo ich nicht komplett fein damit bin, dann wäre es ja gut, keinen zweiten zu holen, der auch Themen mitbringt. Sondern, ich könnte zu einem sehr jungen Hund, der noch total crazy ist, einen souveränen, gut erzogenen, gelassenen Zweithund holen.

Speaker 3:

Zum Beispiel, Vielleicht gibt es einen im Tierschutz, vielleicht gibt es Bekannte, die gerade einen abgeben, wo man den schon kennt, wo man weiß, ah ja, der ist super easy peasy, dann kann sich der junge Hund daran orientieren. Im Idealfall Machen die nicht immer. Also es funktioniert nicht immer so, wie wir uns das vorstellen, dass sich immer der nicht so toll erzogene Hund alles abguckt vom toll erzogenen Hund. Manchmal ist es auch andersrum, aber zumindest wird die Wahrscheinlichkeit höher, dass man nicht irgendwann komplett im Workload explodiert.

Speaker 3:

Es wäre nicht ganz so klug, zu diesem total durchgeknallten, noch nicht fertig erzogenen Hund, der einem gerade viel Stress bereitet, zum Beispiel einen Welpen dazu zu holen, der sich dann diesen ganzen Kram anschaut und sagt oh, hier ist ja lustig, wenn ich mal groß werde, mache ich mit Also auch da immer ein bisschen gucken, wie sind die Voraussetzungen, was kann euer Hund schon Vielleicht noch ein Jahr warten und sagen okay, ich arbeite noch ein paar Sachen ab, zum Beispiel die Leinenführigkeit, dass er ordentlich an der Leine läuft. Dann habt ihr schon einen Hund, der wie so ein Berserker, sagen wir ein Labrador mit 30 Kilo, der wie so ein Berserker an der Leine hängt, und ihr holt euch dann noch einen zweiten dazu. Der guckt sich das zwei, drei Tage an und sagt okay, so machen wir das hier, und zieht dann auch mit ordentlich an der Leine.

Speaker 3:

Es macht halt Habt ihr einen Hund, der aber super ordentlich an der Leine läuft, und dann kommt der zweite und sieht so, oh, so machen wir das ja. also Also, ihr habt es viel leichter, dem zu erklären, wie das funktioniert. Und dann habt ihr zwei Hunde, die ordentlich an der Leine laufen. Ich wünsche es jedem.

Speaker 3:

Also von daher auch da wieder ein bisschen gucken Wie ist das gerade bei euch? Wie läuft es? Passt das gut? Und zusätzlich zur Ausbildung ist natürlich auch das Alter relevant. Also, wie alt ist der erste Hund? Ist der vielleicht auch schon sehr alt? Was ist das für ein Typ? Tut man dem noch einen Gefallen, wenn man dem zum Beispiel einen Welpen vorsetzt? Also auch da, es gibt ja so viele Möglichkeiten, was man sich vielleicht als Zweithund ins Haus holt. Es muss ja nicht immer ein Welpe sein. Vielleicht ist ein schon etwas älterer Hund dann für diesen Hund passender. Vielleicht ist das aber auch so, dass ihr sagt nee, immer wenn wir zu Welpen kommen, dann blüht der regelrecht auf.

Speaker 3:

Vielleicht ist der Welpe für den auch genau das Richtige. Also da gibt es auch überhaupt nichts, wo ich sagen kann, ihr dürft das nie tun oder ihr müsst immer so, sondern schaut euch, schaut euch euren Hund an. Was ist das für einer und wie könnte das sein? was tut dem gut, was hilft ihm? oder wartet ihr dann vielleicht doch noch ein bisschen und lasst ihn lieber in Ruhe? und verschont ihn von einem.

Speaker 2:

Zweithund Ecke gibt es einen Hund, der einem von der Annonce her schon mal ganz zusagt Man fährt dort das erste Mal hin, schaut sich das Tier an und vereinbart dann vielleicht nochmal einen Folgetermin. Wie schnell, wenn ich die beiden Hunde dann mal zusammenbringen würde, ob man das beim Spaziergang macht oder nicht, wie schnell kann ich denn einschätzen, dass die beiden zusammen funktionieren?

Speaker 3:

Also, es kann sehr schnell gehen, dass man sieht, dass es nicht funktioniert, dass, es funktioniert. Das kann auch ein bisschen dauern. Also es gibt manchmal Hunde, die warten so ein bisschen ab, wenn du denen so einen Hund vorsetzt. Dann sagen die naja, gut, vielleicht geht der ja in einer Woche wieder. Und dann schlucken die vielleicht so ein paar Sachen runter, die sie nerven, wo sie so sagen naja, gut, mit Besuch ist man halt nett, bis sie dann feststellen, wie, der wohnt jetzt hier, und dann können durchaus nochmal Themen auftreten zu kommen und alles zu zeigen, was er so mitbringt.

Speaker 3:

Also, nicht alle Hunde zeigen sich gleich so, wie sie sind. Die warten erstmal ab, gucken sich die Umgebung an. Was dürfen wir hier? Wie selbstbewusst können wir sein? Wie sind hier die Regeln? Und dann Stück für Stück kommen die an, trauen sich mehr, packen aus in Anführungsstrichen, und wenn sie ihre Köfferchen so auspacken, kommt es natürlich darauf an, welche Eigenschaften sie auch so auspacken und wie dann der erste Hund damit klarkommt. Das heißt und damit wollte ich eigentlich so ein bisschen abschließen, aber dann machen wir das einfach jetzt Nicht abschließen, meine ich, sondern darüber sprechen. Das heißt, seid auch immer damit oder rechnet damit, seid darauf gefasst, dass es möglich sein kann, dass ihr in einem halben Jahr oder einem Jahr feststellt, es funktioniert einfach nicht Es geht einfach nicht, die kommen nicht miteinander klar, und das kann sein, und da gibt es verschiedene Gründe.

Speaker 3:

Also ich hatte schon Fälle, wo gleiche Rasse, zwei Hündin, der älteren Hündin ein Welpe vorgesetzt wurde. Dann war der Welpe super frech, und es wurde davon ausgegangen, dass die ältere Hündin ein Welpe vorgesetzt wurde. Dann war der Welpe super frech, so, und es wurde davon ausgegangen, dass die ältere Hündin das schon regeln wird. Aber die ältere Hündin hat halt gesagt, ich ertraue mich nicht, ich mache hier nichts, hat sich alles immer gefallen lassen. So. Aus dem Welpen wurde ein Junghund, durfte immer alles war total überbordend und frech, und das ging dann so weit, dass, als die dann in die Geschlechtsreife kamen, erste Läufigkeit, zweite Läufigkeit, irgendwann durfte die ältere Hundin gar nichts mehr In ihrem eigenen Zuhause, also nicht mehr atmen, nicht mehr rumlaufen, hat ständig eins auf den Dates bekommen, ärger bekommen und so weiter. Dann kommt es natürlich auf den Menschen drauf an.

Speaker 3:

Was sieht der? Hätte ich? das hätte ich eher von diesem Fall erfahren, hätte ich das als Welpe schon mitbekommen, hätte ich gesagt sag doch dem Welpen, der soll den ersten Hund in Ruhe lassen. Also, der muss sich doch nicht so verhalten, hilf doch deinem ersten Hund, wenn der das nicht selber klären kann, der muss das nicht alleine klären. Kommt so ein kleines freches Knirpschen, und der erste Hund ist super easy, nett und lieb. Dann hilf ihm doch. Also, da kann man ganz viel tun. Wenn man das natürlich verpasst, kann es sein, dass es dann nicht mehr funktioniert. Die leben immer noch zusammen, aber das ist mit sehr, sehr viel Management verbunden. Die können halt nicht unbeaufsichtigt einfach zusammen in einem Raum sein, weil dann gibt es ständig Kabeleien mit Löchern. Das ist halt blöd.

Speaker 2:

Ja, und ich glaube, das ist natürlich auch eines der ganz viele Leute werden sich einen Zweitrund holen, weil sie auch einfach denken schön, dass die beiden dann mal miteinander spielen können oder nicht alleine sind, oder gerade wenn jemand berufstätig ist und die beiden Hunde dann einfach auch alleine bleiben müssen während der Zeit, wo man arbeitet, dass der Hund dann in sich nicht alleine bleiben muss, sondern zusammen Gesellschaft hat.

Speaker 3:

Das ist aber auch.

Speaker 3:

ganz oft ist es ja auch so, das klingt jetzt alles so es wäre ja auch Quatsch, wenn ich jetzt sagen würde, die Welt ist rosa und Mehrhundehaltung ist immer super, weil das ist ja sowieso da, dieses Bild, und das Bild ist ja auch da, weil es ganz oft so ist. Also, es funktionieren sehr viele Mehrhundehaltungen sehr, sehr gut, und die Hunde leisten sich natürlich Gesellschaft, die spielen natürlich zusammen, die bereichern natürlich ihren Alltag. Also da, wo es gut läuft, ist es doch auch alles super. Aber ich möchte einfach so ein bisschen darauf hinweisen es kann halt auch anders sein, und seid darauf gefasst. Also seid darauf vorbereitet. No-transcript wieder sehr viel zu tun hast.

Speaker 2:

Also zu tun hast, heißt nicht, dass man das nicht mehr korrigiert bekommt.

Speaker 3:

Teilweise kriegst du es nicht mehr korrigiert.

Speaker 2:

Okay, und von wie schlimm sprechen wir dann nicht? korrigiert Wirklich von bis zu Abgabe, wollte ich gerade fragen. Ja, also, in dem.

Speaker 3:

Fall schon, und du musst dir halt schon überlegen wie ist denn das für den ersten Hund, wenn der durch sein eigenes Zuhause läuft und jederzeit Bedenken haben muss, dass um die nächste Ecke die Tochter kommt und dich verkloppt? Ja, was ist das für ein Gefühl, so, und du als Mensch musst die ganze Zeit aufpassen. Die Tochter zum Beispiel muss die, weil du unbedingt diese Konstellation haben willst.

Speaker 3:

Weit entfernt von diesem romantischen rosa Wunschbild, Und dann ist es halt schon fair, mal drüber nachzudenken. Okay, vielleicht finde ich doch jemanden, wo die Tochter verwöhnte Einzelprinzessin ist Oder noch einen Rüden dazu bekommt oder so. Aber ja, Ist halt so. Also, und du kannst aber dem ja auch vorbeugen, indem du dich vorher informierst. Ist es denn wahrscheinlich, dass es schief geht, oder ist es wahrscheinlich, dass es gut klappt? Und du wirst nie hundertprozentig Sicherheit haben. Aber du kannst so viele Wahrscheinlichkeiten ausräumen und so vieles gut machen, dass du dann sehr wahrscheinlich auch einen super easy peasy zweierhundehaushalt oder noch mehr Hundehaushalt hast. Und gut ist so wie bei euch. Also klappt auch super.

Speaker 2:

Oder wie bei uns, das, was da noch dazu kommt, und selbst wenn dir irgendwas auffällt, wenn du dann frühzeitig anfängst zu trainieren, ist auch die Wahrscheinlichkeit des Supergaus gar nicht so hoch.

Speaker 3:

Genau.

Speaker 2:

Und das ist doch ein Argument. Das ist dann doch regelbar. Und das ist doch ein Argument.

Speaker 3:

Das ist dann doch regelbar. Also, vielleicht holt ihr euch nicht mehrere hollandische Herderrüben und erwartet, dass die kuscheln, und dann kommt es auf die Linie drauf an, wenn ihr eine französische Arbeitslinie holt, wo die Züchter schon alle ihre Hunde einzeln in Zwingern halten braucht ihr euch nicht wundern, wenn ihr die zu Hause nicht auf dem Sofa kuscheln vergesellschaften könnt.

Speaker 3:

Also wo kommen die Hunde her? wie läuft das? was haben die für eine genetische Vergangenheit? und dann geht das schon. Holt euch doch lieber nette Kuschelhunde. Auch ganz oft so die Überlegung naja, rüde und Hündin vertragen sich angeblich natürlich viel besser, ist auch ganz oft so, dass die besser miteinander klarkommen, weil die Rüden nachsichtiger sind mit ihren Mädels und die Mädels halt keinen Zickenkrieg anzetteln können. Andererseits gibt es auch ganz viele Hündinnen, die super verträglich untereinander sind, und auch viele mehr Hündinnenhaushalte, die super funktionieren. Da hast du halt den Vorteil, dass du dir nie Gedanken machen musst, ungewollt Nachwuchs zu bekommen. Genauso ist es natürlich auch mit mehreren Rüden, die du einfach so halten kannst, und auch da geht immer so diese Mär um, dass sie dann alle kastriert sein müssen, weil sich unkastrierte Rüden nicht vertragen, und so weiter. Nein, ich kann aus eigener Erfahrung sagen, du kannst auch fünf unkastrierte Rüden halten, sogar mit einer intakten Hündin, und es gibt nicht ständig Kloppereien und Prügeleien. Also auch da kommt es immer drauf an Was hast du für Rassen, wie hast du sie erzogen, wie gehst du mit denen im Alltag um, funktioniert und funktioniert auch ohne ungewollten Nachwuchs?

Speaker 3:

Ja, also, bei uns wurde halt auch bis, wurde halt auch bis auf die eine Tierschutzhündin, die schon kastriert kam. Die hatte die Auflage, kastriert werden zu müssen. Also hat mein Freund das damals noch gemacht. Inzwischen würden wir das gar nicht mehr tun. Also, eine kastrierte Hündin haben wir Alle anderen, also die anderen sechs Hunde sind intakt, also auch die Blitz, und wir sehen auch nicht ein, die kastrieren zu lassen, weil es funktioniert alles Auch ohne.

Speaker 2:

Welpen. Also das ist auch eine Sache, wo Nicky Kammer kastriert, und bei Dale ist es so, dass, wenn das nicht unbedingt notwendig sein sollte, wird der auch weiter so bleiben, wie er ist. Also das, und im Moment, der ist jetzt ja gerade mitten in seiner Pubertät, der ist zwar rotzfrech und auch stürmisch und so weiter, aber es ist bisher auf jeden Fall so, dass das kein Problem darstellt, und auch da ist natürlich die Überlegung kriege ich das hin?

Speaker 3:

Also, wenn ich jetzt gemischt geschlechtlich halten möchte, schaffe ich das Die zwei oder dreimal im Jahr, die die Hündin läufig ist? Wir kennen sogar eine Hündin, die viermal im Jahr läufig ist. Das kann halt schon noch anstrengend werden. Schaffe ich dasanagt, kriege ich das hin? muss ich vielleicht doch einkastrieren lassen? Also auch da sich Gedanken zu machen, oder halte ich dann vielleicht doch lieber zwei Hündinnen oder zwei Rüden? Also einfach nur so ein paar Dinge zum drüber nachdenken mal einen Trainer fragen oder bekannte Fragen, die mehrere Hunde haben, wie das da so läuft.

Speaker 3:

Das sind halt auch Dinge, die zumindest mal besprochen worden sein sollten.

Speaker 2:

Ein ganz praktisches Beispiel. Ich kriege es immer mit bei dem lieben Thomas. Ganz liebe Grüße an dieser Stelle. Der hat eine Schäferhund. Rüden wollte ich schon versuchen und zwei Rüden, die sind auch intakt, und wenn da das Mädel läufig ist, da ist halt Alarm in der Bude, und das geht auch an die Substanz, wenn die halt den ganzen Tag fiepen und jammern. Da muss man sich halt auch Gedanken drüber machen. will man das so?

Speaker 3:

Es gibt aber inzwischen Hundepensionen. Vielleicht ist das für manche von euch interessant. Es gibt inzwischen Hundepensionen, die sich darauf spezialisiert haben, läufige Hündin zu nehmen.

Speaker 2:

Das würde der Thomas zum Beispiel aus massivem Herzschmerz niemals tun. Aber dann hätten seine Rüden, ruhe.

Speaker 3:

Also ja, aber auch, dass die Möglichkeit gäbe, es zu sagen okay, für die kritischen Stehtage das sind ja nur drei, vier Tage ist die Hündin halt dann mal in der Pension untergebracht, wenn du es selber nicht hinbekommst, wenn du natürlich deine etwas sehr verliebten Rüden die drei, vier Tage aushältst, danach einen Urlaub brauchst, und alles ist gut dann ist es ja auch gut, also dann brauchst du auch keine Pension.

Speaker 2:

Thomas hat danach immer schon Augenringe.

Speaker 3:

Ja, ich kann das Thomas. Ich kann das Thomas, ich kann das sehr, sehr gut nachfühlen. Also, wenn die Blitz in den Stehtagen ist, dann sind wir auch alle so ein bisschen on edge. Also so, oh Gott.

Speaker 2:

Es ist halt immer lustig, wenn wir zusammen im Teams-Meeting wir arbeiten zusammen wenn wir im Teams-Meeting sitzen und im Hintergrund selbst Teams nicht mehr auf die Kette kriegt, das wegzuduggen, also aus dem Hintergrund das rauszufiltern, und man denkt, ja, das hat er. Und Thomas guckt und sagt ja, sie sind es schon wieder. Ja, das ist so, aber Respect, er trägt das immer sehr gut.

Speaker 3:

Es ist ja zum Glück in der Regel nur zweimal im Jahr. Wenn du ganz großes Glück hast, hast du eine Hündin. Die ist nur einmal im Jahr läufig. Das gibt es auch manchmal. Der hat zweimal im Jahr.

Speaker 3:

Die Größe der Hunde ist noch so ein Faktor den man vielleicht mal besprechen sollte, Und zwar nicht, weil ich irgendeine Konstellation blöd finde. Also ich glaube, dass alles gut funktionieren kann, auch Chihuahua und deutsche Docke. Aber wenn ja, die deutsche Docke muss lernen, dass ein Chihuahua klein und zerbrechlich ist. Also da halt drauf achten, dass kleine H Hund lernen darf, vorsichtig mit sich umzugehen und mit dem kleinen Hund Und da nicht einfach so drüber gebügelt wird. Sonst hat man ständig Physio und Tierarztkosten, Und das aber auch nicht nur bei der.

Speaker 3:

Größe, sondern auch beim Alter. Der junge Hund hat Respekt vor, mit dem Alten umzugehen, und auch wenn ihr vielleicht sagt, so alt ist der noch gar nicht, ja, lasst ihn jetzt mal zehn sein, und der kommt noch einigermaßen klar. Aber euer junger Hund lernt nicht, dass man da vielleicht sich auch mal ein bisschen zurücknimmt, und mit zwölf hat er dann einen kaputten Rücken, und der Junge rempelt die ganze Zeit rum. Dann führt er nochmal diese Gespräche.

Speaker 2:

Macht es doch einfach gleich So ein bisschen Vorsicht. Wahrscheinlich werden sich an dem Punkt jetzt ganz, ganz viele Leute auch denken wie sieht denn das aus mit Wohnsituation? Hattest du das jetzt nochmal als?

Speaker 3:

Nee, wohnsituation ist mir sowas von egal gewesen, aber können wir gerne. Ja, ich dachte, wir steuern das einfach mal ein.

Speaker 2:

Also, ich bin davon überzeugt, dass jemand, der Bock hat, einem Hund ein geiles Leben zu bieten, der kann das auch auf ganz kleiner Fläche und kann mit dem da schlafen und ist sonst mit dem Tier unterwegs und hat eine gute Zeit, also für mich ist überhaupt gar kein Argument. Ist jetzt ein Haus oder ein Garten da? Cool, wenn es da ist, aber kein KO oder Totschlagargument gegen Hundehaltung oder mehr Hundehaltung, genau.

Speaker 3:

Also auch in der Stadtwohnung. Du musst ja mit dem einen also in dem Fall dieses Argument tatsächlich du musst ja sowieso raus mit dem Hund, und dann musst du halt mit zwei Hunden raus, und ja, gegebenenfalls braucht das dann wieder dann sind wir wieder bei der Zeit mehr Zeit, wenn du doppelt rausgehen musst. No-transcript. Gibt es denn irgendwas, wo du sagen würdest okay, da könnte Platz oder Wohnung nochmal ausschlaggebend sein?

Speaker 2:

Jetzt rassemäßig vielleicht sogar Also ich glaube, irish Wolfhound, die sind ja so riesig, riesig, riesig, riesig, riesig.

Speaker 3:

Sandra hebt gerade die Hand hoch, so etwa auf 1,20 Meter Höhe. Ja, naja, die können durchaus auch mal 1 Meter Stockmaß haben. 90 Zentimeter ist da so auch gang und gäbe. Die vielleicht in einer 20 Quadratmeter Einraumwohnung könnte schon unbequem werden. Aber vielleicht ist dieser Mensch ja mit seinem Hund immer draußen, und die kommen dann nur zum Schlafen hin. Dann ist doch scheißegal. Ja, Ich meine, es gibt ja auch Leute, die mit den Hunden im Van rumreißen, ist doch auch klein.

Speaker 2:

Die sind aber halt viel draußen und unterwegs.

Speaker 3:

Für mich gibt es da so gar nichts. Es kommt ja immer drauf an, was du mit dem Hund machst. Es kommt ja immer drauf an, sorry, leute.

Speaker 2:

So ein bisschen off-topic. Was ich halt immer ein bisschen crazy finde, ist, dass das immer noch eine der gefühlt stärksten Fragen ist bei der Anschaffung von einem Tierschutzhund. Immer so Wohnsituationen und haben sie einen Garten, und wir kommen mal begutachten, und so weiter.

Speaker 3:

Ja, verstehe ich auch nicht, kann ich nicht nachvollziehen, was hat der Hund vom Garten, wenn du zum Beispiel gar nicht mit dem spazieren gehst. Also nehmen wir einen Durchschnittshund, der gerne mal rausgeht, die Natur erkundet, und wenn du dann sagst, ja, ich habe einen Garten, und da kann er ja hin, und dann machst du mit dem nichts dann ist das auch nicht geil.

Speaker 2:

Ja, oder du hast einen Garten und machst die Tür nicht auf. Das könnte genau so sein, könnte genau so sein. Ja, verstehe ich auch nicht.

Speaker 3:

Für mich. Ich finde einen Garten super, ich finde das mega toll, wenn Hunde sich im Garten bewegen können. Du musst dir ja keinen Kopf machen, ob da ein Reh gleich an dir vorbeigehopst kommt, obwohl ich habe auch schon Bilder gesehen aus Gärten, wo die Rehe das gemacht haben. Also das ist verrückt, ja, aber egal. Ein Garten ist toll. Aber es ist für mich nichts, dass ich sage, ihr müsst einen Garten haben, um einen Hund zu haben.

Speaker 2:

Vielleicht hier noch mal ein kleines ergänzendes Thema zum Thema Finanzen Aus eigener Erfahrung.

Speaker 2:

Der Gartenzaun Genau dadurch dass Niki natürlich jetzt nicht klein ist mit ihren knapp 50 Kilo, und ich weiß gar nicht, was sie für einen Stock machen soll, keine Ahnung.

Speaker 2:

Aber dann ist es halt auch nochmal der Punkt, da reicht halt nicht ein 60 Zentimeter Gartenzaun, und da sagt die halt super, da stopfe ich mal drüber und gehe mal bei den Nachbarn gucken. Und dann hast du ja nicht nur das Thema, dass du einen Zaun bauen musst, der je nachdem, wie du es machst und die meisten werden, wenn sie wohnen wie wir in Reihenhäuschen, einen Maschendrahtzaun bauen müssen, und den dann auf einer Höhe von 1,80, dann wirst du erstmal mit deinen Nachbarn sprechen müssen und mit denen einen so guten Draht haben, mit denen brauchst du dann so einen guten Draht, dass die sagen okay, bau den Zaun so hoch, und dann baust du das Ding halt nochmal. Also auch da kann man wahrscheinlich je nach Garten mal schnell nochmal 2.000, 3.000 Euro in die Hand nehmen, auch einmal Investitionen und Arbeitszeit, es sei denn, du lässt es machen, dann wird es noch teurer. Aber das nur nochmal kam jetzt nochmal aus eigener schmerzlicher Erfahrung.

Speaker 3:

Ja, je nachdem, was es ist, es kann immer ganz viel sein, aber es kann halt auch ganz viel Tolles sein. Ich habe auch noch so ein paar Vorteile. Boah, endlich Living life in harmony, kuscheln und Kontakt liegen gemeinsam, spielen, rangeln, raufen, dann kann es für den Menschen natürlich auch ein Vorteil sein. Es gibt ja tatsächlich auch Hunde, die nicht so gerne mit Menschen kuscheln, und wenn dann einer kommt, der gerne mit dem Menschen kuschelt, dann freut sich bestimmt auch der Mensch, und der erste Hund wird sagen boah, endlich bin ich ihn los, endlich muss ich das nicht mehr mitmachen. Dann kann es auch immer sein, dass du einen Hund hast, der findet Familienbesuche so ätzend, nervige Onkels, die einen die ganze Zeit betatschen müssen, sonst irgendwas. Und der zweite Hund egal ob es der erste oder der zweite sagt boah, ja, komm, ich nehm's dir ab, ich mach das, ich kümmere mich um die Oma Und lässt sich streicheln und verwöhnen.

Speaker 3:

Und dann hast du halt auch da wieder Win-Win Hobbys. Es könnte sein, dass du den Traum von einem bestimmten Hobby mit Hund hast, und einer der Hunde sagt boah, nee, bleib mir weg, ich hab da so gar keinen Bock drauf. Und dann hast du halt den zweiten, der sagt jo, mach, ich Komm, mach mal zusammen.

Speaker 3:

Und dann hast du die Möglichkeit, dein Hobby auszuleben mit dem Hund. Also es gibt so viele Vorteile. Ja, das mit dem Alleinebleiben ist natürlich auch ein Vorteil. Ich finde zwar immer, es sollten alle Hunde auch ganz alleine bleiben können, also wissen, wie das geht, falls mal irgendwas ist, einer in der Klinik ist. Es kann ja sein, dass der zweite Hund, mal in die Klinik muss, nicht da ist. Dann hast du sonst ein Thema. Aber klar ist es schöner, wenn die zu zweit oder zu dritt alleine bleiben können und nicht den ganzen Tag, während du auf Arbeit bist oder so da ganz alleine rumliegen, sondern Gesellschaft haben.

Speaker 2:

Ja, ich gucke mal, habe ich noch irgendwas? Ich habe, was Du hast, was Sprich, ich finde es auch schön. Bei uns ist es so ich habe Niki, christina hat einen Dale, und gemeinsam hat man damit natürlich dann auch zusammen Activities. Man kann zusammen rausgehen, man kann sagen ey cool, heute fahren wir mal zum See mit den Hunden, und es ist nicht mehr so, dass der eine nur mitmachen muss.

Speaker 2:

Jeder hat einen Hund, ja, jeder hat auch so ein Interesse, und man kann daraus ja auch einfach eine superschöne Hunde-Familien-Freizeitgestaltung machen. Und das ist was, was ich persönlich total genieße und da auch Kraft draus ziehe. Es ist einfach cool zu sagen ey Schatz, wir packen die Hunde ein und wir fahren heute zur Talsperre, finde ich mega gut. Wenn dann das Wetter noch gut ist und wir nicht in der Matsche stehen, ist die Welt wirklich in Ordnung. Also, das sind auch einfach schöne Momente, klar, absolut.

Speaker 3:

Dann noch dieses in emotional schwierigen Zeiten muss nicht nur ein Hund das auffangen, wenn wir Menschen mal uns selbst entgleiten, lass irgendwas sein, trauerfall in der Familie, sonst irgendwas, und auch ein schwieriges Thema. aber auch da kann ein zweiter Hund natürlich helfen, wenn der erste Hund geht. Also wenn du einen Hund hast und der geht, das kann ein echt tiefes Loch reißen hast du dann schon den zweiten da, und das ist jetzt um Gottes Willen kein Argument, nur deswegen einen zweiten Hund zu holen. aber das kann natürlich sehr helfen, über den Verlust hinweg helfen. Du hast halt noch einen, um den du dich kümmern musst. du hast noch einen, der sagt hier, komm, wo bleibt mein Futter, wann? einen Hund, den du dich kümmern musst. Du hast noch einen, der sagt hier, komm, wo bleibt mein Futter, wann gehen wir raus Und fällst nicht so ganz alleine in dieses Loch? Oh Gott, totenstille in der Wohnung, kein Pfotengetapsel mehr und so weiter. Also auch da kann ein zweiter Hund natürlich ganz viel auffangen Und so den Übergang erleichtern. Trotzdem ist es scheiße, wenn da eine geht. aber du hast halt noch den zweiten.

Speaker 2:

Niki, hatte ich ja schon gesagt, wird mindestens 70.

Speaker 3:

Ja, das ist.

Speaker 2:

Ja, können wir nicht oft genug sagen. Ja, ich glaube, es gibt ganz viele schöne Dinge, also auch dieses, die raufen zusammen. Mir macht es einen ultimativen Spaß, wenn die bei uns durch den Garten ballern oder draußen und miteinander.

Speaker 3:

Ja, zusammen spazieren gehen oder?

Speaker 2:

draußen und miteinander, ja zusammen spazieren gehen. Cool, die machen.

Speaker 3:

Blödsinn zusammen. Gemeinsame Schnüffelstellen finden, Gemeinsam rumtollen. Also ja wirklich.

Speaker 2:

Das Spielzeug mal kurz So von A nach B Oder beide dann. Ja, es ist einfach auch schön, das zu sehen, und mir bereitet das auch immer wahnsinnig viel Freude. Und kurioserweise ist es so, wenn ich einen richtig blöden Tag hatte, und ich komme nach Hause und die beiden Tollen da rum irgendwie beamt dich immer in diese andere Welt, und du stehst dann da und entdeckst dich beim Lächeln, und alleine das ist doch schon ganz, ganz viel wert, finde ich.

Speaker 3:

Auf jeden Fall. Also, ich finde Mehrrundehaltung auch super, und alles, was ich gesagt habe egal, wie kritisch das manchmal klang sind wirklich nur. Gedankenimpulse und keine. Argumente dagegen Ja Cool.

Speaker 2:

Ja, dann bleibt uns eigentlich für den Moment nicht mehr, als euch natürlich eine gute Zeit zu wünschen. Wir haben auch vorher noch eine kleine Bitte, und zwar wenn ihr, wenn euch der Podcast gefällt, lasst uns doch gerne auf einem der Portale, am besten auf dem, wo ihr gerade hört eine Bewertung da?

Speaker 3:

Ja, das wäre toll.

Speaker 2:

Wenn ihr zu der Folge noch eine Frage haben solltet, schreibt uns gerne über Instagram oder eine E-Mail.

Speaker 3:

Genau, es gibt auf Instagram ja immer den Reel zur Folge. Da können wir uns gerne auch in Kommentaren austauschen.

Speaker 2:

Genau ansonst auch in Kommentaren austauschen, Genau. Ansonsten stehen alle Infos in den Shownotes, und wir freuen uns natürlich nach wie vor darüber, wenn ihr uns Themen schickt Das haben wir jetzt natürlich auch verstärkt mehr in die Hand genommen auch zu sagen okay cool, wir nehmen diese Themen mit in eine Folge auf. Und ja, es würde uns eine große Freude bereiten, euer Thema in einer der nächsten Folgen besprechen zu dürfen. Ja, in einer der nächsten Folgen besprechen zu dürfen. Ja.

Speaker 1:

In dem Sinne Bei Von Null auf Hund freuen wir uns auf deine Fragen und Ideen via WhatsApp oder Sprachnachricht unter 0, 2, 2, 1, 6, 6, 9, 9, 0, 0, 0, 9. Weitere Infos Check die Caption oder besuche von nullaufhundde Musik.

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