VON NULL AUF HUND

32. Q&A - Fragen aus der Community

June 13, 2024 Michael Arenz, Sandra Oliver Season 1 Episode 32
32. Q&A - Fragen aus der Community
VON NULL AUF HUND
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VON NULL AUF HUND
32. Q&A - Fragen aus der Community
Jun 13, 2024 Season 1 Episode 32
Michael Arenz, Sandra Oliver

Wir beantworten ein paar Fragen von euch!

Unter anderem wolltet ihr unsere Meinungen zu HuTas und somit sprechen wir ein wenig darüber, wie Hundetagesstätten oder auch Dogwalker helfen können, um in bestimmten Hund-Halter-Konstellationen Entlastung im Alltag zu schaffen. Wir reden über die Unterschiede und jeweiligen Vorteile dieser beiden Betreuungsoptionen. 

Ein weiteres Thema, dass wir anreißen,  ist unter anderem die Frage, ob ihr euren Hund auch falsch belohnen könnt. Sandra teilt ein paar Tipps, wie man Verhaltensmuster korrekt belohnt und welche Missverständnisse dabei auftreten können.

Wir reden außerdem über die Beschäftigung von Arbeitsrassen, den Einstieg in den Hundesport, Pärchen im Hundetraining, Zahnpflege und noch mehr.

Habt ihr auch Fragen oder Gedanken für uns? Oder einen Gästewunsch? Dann haut raus!

Und wenn euch die Folge gefallen hat, dann teilt sie gern und lasst eine gute Bewertung da!

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„VON NULL AUF HUND®" ist ein Podcast von WEITERheuseln Media Productions, herausgegeben durch die WEITERFUNKEN® GmbH & heuselNET business solutions GmbH.

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Wir beantworten ein paar Fragen von euch!

Unter anderem wolltet ihr unsere Meinungen zu HuTas und somit sprechen wir ein wenig darüber, wie Hundetagesstätten oder auch Dogwalker helfen können, um in bestimmten Hund-Halter-Konstellationen Entlastung im Alltag zu schaffen. Wir reden über die Unterschiede und jeweiligen Vorteile dieser beiden Betreuungsoptionen. 

Ein weiteres Thema, dass wir anreißen,  ist unter anderem die Frage, ob ihr euren Hund auch falsch belohnen könnt. Sandra teilt ein paar Tipps, wie man Verhaltensmuster korrekt belohnt und welche Missverständnisse dabei auftreten können.

Wir reden außerdem über die Beschäftigung von Arbeitsrassen, den Einstieg in den Hundesport, Pärchen im Hundetraining, Zahnpflege und noch mehr.

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Speaker 2:

Eine Weiterhäuseln-Produktion Von Null auf Hund Podcast. Wie in jeder Folge sitzt mir natürlich wie immer die liebe Sandra gegenüber. Dann musst du ja doch die Zunge brechen Ich übe das zu Hause immer, damit mir das gut von den Lippen geht. Ja, wie immer, der Anfang war gleich, aber die Folge ist mal ganz anders. Und zwar haben wir heute eine große Sammlung an Fragen aus der Community, die zum allergrößten Teil die Sandra beantworten wird.

Speaker 3:

Ich finde, du könntest das auch mal machen, aber ist okay, der.

Speaker 2:

Inhalt ist dann halt nicht so wahnsinnig. Passend dazu, weil ich keine Ahnung habe davon.

Speaker 3:

Das können wir eigentlich mal probieren. Du beantwortest die Fragen zuerst, und danach beantworte ich die.

Speaker 2:

Ja, Okay, das machen wir dann irgendwann mal später als Outtake und starten am besten mal. Willst du auch noch was sagen? Ich habe die ganze Zeit gequatscht, mach mal. Nee, du stellst die Fragen Genau, also ich stelle die Fragen, die uns gestellt worden sind, und die Sandra antwortet intelligenter drauf.

Speaker 3:

Mehr oder weniger okay. Genau.

Speaker 2:

Beginnen wir mit Frage Nummer eins Was halten wir, was hältst du von Hundetagesstätten?

Speaker 3:

Ja Das war solide.

Speaker 3:

Das sind gute Möglichkeiten, um Hunde unterzubringen. Wenn tagsüber nicht genügend Zeit für den Hund sein sollte aus irgendeinem Grund, oder wenn der Mensch das Gefühl hat, dass der Hund ab und zu mal ein bisschen Hundegesellschaft haben sollte, dann wäre eine Hundetagesstätte ja auch ganz nett. Dann geht der Hund dahin und kann spielen beziehungsweise kommunizieren, sich mit Hunden austauschen, gemeinsam rumschnüffeln oder einfach nur rumhängen, wie auch immer. Da finde ich, kommt es sehr darauf an, wie die Hundetagesstätte geführt ist, also wie viele Hunde in einer Gruppe sind, wie sehr die Gruppen moderiert werden, also wie sehr darauf geachtet wird, wie die miteinander umgehen.

Speaker 3:

Ob die auch mal Pausen machen, kommt ja auf den Hund drauf an. Also hast du einen total überdrehten Hundetypus, und der kommt da rein und mischt die ganze Gruppe auf und kann das auch so sechs Stunden am Stück durchdrehen darf. Das heißt, gibt es da Menschen, die darauf achten, dass auch diese Hunde dann mal zur Ruhe kommen, eine Pause machen, dass die anderen nicht genervt werden übermäßig. Also, wenn die Hundetagesstätte gut geführt ist und ja auf sowas halt geschaut wird, dann finde ich das eine sehr, sehr sinnvolle Sache, und gegebenenfalls gäbe es ja als Alternative noch den Gassi-Service, also das Dogwalking.

Speaker 2:

Ja, das hätte ich jetzt nämlich gefragt, wo da der große Unterschied drin liegt.

Speaker 3:

Also bei der Hundetagesstätte ist es ja meistens so, dass du morgens deinen Hund abgibst und dann nachmittags irgendwann abholst, und beim Dogwalken ist es halt so, dass der Hund in der Wohnung bleibt. Das heißt, die Zeitspanne, wo er außer Hause ist, ist dann meistens etwas kürzer als bei einer Hundetagesstätte, bleibt in der Wohnung, wird dann da rausgeholt vom Dogwalker, oder es gibt ja auch manchmal Menschen, die arbeiten im Homeoffice, haben aber so krass viel um die Ohren und zu tun, dass sie sagen, ich gönne meinem Hund trotzdem mal mittags eine schöne entspannte Runde draußen mit seinen Hundefreunden und Bekanntschaften. Mittags eine schöne entspannte Runde draußen mit seinen Hundefreunden und Bekanntschaften, genau. Also, dogwalker kommt, holt Hund, sammelt meistens noch ein paar andere Hunde ein und geht dann je nach Dogwalker. Also das ist auch verschieden, wie das Konzept ist und wie das Angebot ist, zwischen einer halben Stunde oder auch zwei Stunden. Also wir gehen zwei Stunden spazieren und bringt dann alle Hunde wieder nach Hause.

Speaker 3:

Und auch da hängt es sehr vom Dogwalker ab, wie groß die Gruppengröße ist, also wie viele Hunde dabei sind, und da kann man halt auch ganz gut schauen. Wenn man jetzt einen Hund hat, wo man sagt, so 20, 30 Hunde würden den total überfordern, dann ist so ein Gassi-Service meistens die bessere Wahl, weil da sind es in der Regel so zwischen fünf und zehn oder zwölf Hunde. Auch da wieder kommt es darauf an was hat der Dog Walker für Kapazitäten, womit fährt der rum, wie teilt er das auf? Es gibt welche, die machen drei Runden am Tag. Das heißt, die haben dann weniger Hunde je Runde, aber sind den ganzen Tag unterwegs.

Speaker 3:

Oder so, wie wir das halt machen, dass wir einmal einsammeln, einmal spazieren gehen, einmal wieder abgeben, wie wir das halt machen, dass wir einmal einsammeln, einmal spazieren gehen, einmal wieder abgeben, und dann sind es bei uns ja meistens so zwischen sechs und zehn Hunde so in dem Dreh. Die kennen sich dann immer alle, die sind auch immer fest da. Ja, das hast du halt in der Hundetagesstätte auch. Ganz viele wollen da auch.

Speaker 3:

Also das ist wieder sehr ähnlich, dass man sagt okay, wir wollen nicht, dass der Hund hier nur einmal im Monat kommt oder nur bei Bedarf kommt, sondern wir wollen schon, dass die Gruppen stabil sind, und der muss halt mindestens einmal oder zweimal die Woche da sein, damit die Hunde die Möglichkeit haben, die Gegebenheiten kennenzulernen, die anderen Hunde kennenzulernen, sich da gut reinzufitzen und sich dann da auch wohlzufühlen, und dann entwickeln sich auch echt Freundschaften. Also dann hast du echt so Dinge, wenn die dann ein halbes Jahr dabei sind und sich wirklich gut kennen, wo du dann merkst ach witzig, jetzt fängt der und der mit dem anzuspielen, und jetzt entwickeln sich da nochmal so Beziehungen, und es gibt ja auch welche, ich weiß gar nicht. Ich glaube, wir haben auch einen dabei, der schon fünf oder sechs Jahre mitgeht beim Dogwalken.

Speaker 3:

Das ist halt so eine stabile Größe dann, und das fetzt Also ja kann für alle sehr gut sein.

Speaker 2:

Das heißt, man kann schon sagen, dass bei einer Hundetagesstätte einfach mehr Zeit in Betreuung überbrückt wird gegenüber einem klassischen Gassi-Service.

Speaker 3:

In der Regel schon. Ja, Ja, in der Regel kannst du schon sagen, dass also auch da kommt es ja auf die Hundetagesstelle drauf an. Aber das meiste, was ich so kenne, ist, dass man zwischen sieben und acht die Hunde abgeben kann und dann halt wieder zwischen 15 oder ab 15 Uhr oder so abholen kann. Das sind schon mehr Stunden.

Speaker 2:

Konzept bessere Lösungen für jemanden, der berufstätig ist, oder haben dann die? Dogwalker, ich frage jetzt mal so pragmatische Fragen haben die dann Schlüssel und bringen von zu Hause einen Schlüssel? Dann ist das ja wieder eine andere Sache.

Speaker 3:

Das ist egal, und da kommt es wirklich einfach auf den Hund drauf an, also was für den besser ist. Womit ist der auch aufgewachsen? Was kennt der? Also ein Hund, der sein Leben lang in einer Hundetagesstätte war, dann würde ich sagen, ist auch egal, ob er dann alt wird, weil er kennt das ja schon die ganze Zeit. Aber würdest du jetzt aus irgendeinem Grund, du hast einen Hund, der ist schon alt, du wechselst den Job, und plötzlich brauchst du eine Betreuung? no-transcript, und es kommt auch natürlich auf die Führung der Gruppen an. Hast du einen guten Dog Walker und eine gute Hundetagesstätte, kannst du eigentlich fast nichts falsch machen. Hast du natürlich egal in welchem Bereich, sowohl im Gassi-Service als auch in der Hundetagesstätte Leute, die die Hunde einfach alles machen lassen, was sie wollen, dann geht es in beiden Bereichen schief.

Speaker 2:

Kannst du da irgendwas zu sagen, was so ein typisches Preisgebilde ist? Das variiert ja auch wieder total.

Speaker 3:

Bist du auf einem flachen Land, wo auch wenig gebraucht wird, vielleicht je nachdem, dann kannst du gar nicht so hohe Preise aufrufen. Bist du in München Angebot und Nachfrage.

Speaker 3:

Das ist halt wirklich total unterschiedlich. Dann kommt es auch darauf an, was für Hunde nimmst du? wie bist du so unterwegs? Also, wenn du nur easy peasy, einfache Fluffenhunde mitnimmst, dann brauchst du auch nicht so unfassbar hohe Preise aufrufen. Aber wenn du Hunde mitnimmst, die zum Beispiel Maulkorb tragen, wo du sehr darauf achten musst, wie gehen die miteinander um, was machen die vielleicht auch noch Erziehung reinsteckst und so dass das dann nicht bloß 15 Euro am Tag kostet, sollte auch irgendwie klar sein. Also, es ist schon ein Job eine.

Speaker 3:

Arbeit, und beim Dog Walking, also beim Gastiservice, hast du ja noch die Fahrerei drumherum. Du hast ja auch Kosten, die damit verbunden sind. Bei der Hundetagesstätte genauso. Du hast die Platzkosten, du hast die Angestellten, du hast Hundedecken, hundekörbchen. schieß mich tot, was da alles noch so rumsteht. schieß mich tot, was da alles noch so rumsteht. Also, dementsprechend möchte ich gar keine genaue Summe nennen. Das ist eine wahnsinnige Range, je nachdem, in welcher Gegend man wohnt, und ja, was das so ist.

Speaker 2:

Ja, dann hoffe ich, dass wir jetzt, dass du jetzt innerhalb von neun Minuten und ich mit den paar Fragen dazwischen das Thema Hundetagesstätte und Gassi-Service schon mal angeritzt habt.

Speaker 3:

Angeritzt genau. Also, falls da noch tiefergehende Fragen sein sollten oder ich an der Frage vorbeigeredet habe, die Hörerin, die die Frage gestellt hat, dann nochmal rein und spezifizieren.

Speaker 2:

Wunderbar, wollen wir mit der nächsten weitermachen. Na klar, kann man etwas beim Loben des Hundes falsch machen.

Speaker 3:

Ja ziemlich viel. Also, zum einen kann man natürlich zum falschen Zeitpunkt belohnen, zum Beispiel viel zu spät, wobei diese Zwei-Sekunden-Regel, die überall so rumgeistert, die stimmt, so im Labor ist, die ganz richtig, geht es darum, dass der Hund halt nur verknüpfen kann innerhalb von so einem Zwei-Sekunden-Fenster. Aber das heißt nicht, dass innerhalb dieser zwei Sekunden zwingend das Leckerli durch die Futterluke geschoben worden sein muss, sondern wann beginnt denn das Lob?

Speaker 3:

Also macht er die richtige Handlung, und du fängst schon an, verbal zum Beispiel zu loben, mit der Hand zur Leckerli-Tasche zu gehen und so weiter. Da beginnt für den Hund schon das Lob. Da weiß der schon, ah, jetzt kommt es gleich. Also fühlt er sich schon belohnt. Wenn du dann nicht sofort den Futterbrocken perfekt zwischen den Fingern positioniert hast und in die Schnute gestopft hast, musst du dir auch keine Sorgen machen, der Hund lernt es trotzdem. Also das mit dem Timing, da geht es eher so ein bisschen darum wer setzt das Lob halt ein, und was belohnt man? Dann kannst du natürlich auch Verhaltensketten belohnen, und da kannst du Fehler machen. Das heißt, wenn du möchtest, dass dein Hund zum Beispiel einen guten Rückruf hat und gut zu dir kommt, dann gibt es manchmal je nach Situation und Training und Hund und so weiter die Möglichkeit, dass der Hund sagt okay, ich werde immer erst dann gerufen, wenn ich ganz weit weg bin. Also muss ich ja immer erst mal ganz weit weg laufen, um dann gerufen zu werden, um dann das Leckerli zu bekommen. Das heißt, da muss man auch so ein bisschen schauen belohnt man nur ein konkretes Verhalten, oder belohnt man gerade eine Kette und bringt dem Hund gerade etwas bei, was man ihm eigentlich nicht beibringen möchte, nämlich immer erst mal weit weg gehen zu müssen. Das ist vielleicht ja auch nicht immer der Sinn der Sache. Also da kann man halt auch Fehler machen, wenn man sich da nicht sicher ist, Mit dem Trainer mal reden, fragen, gucken. Und dann natürlich die Art des Lobes.

Speaker 3:

Also viele Menschen neigen dazu, den Hund auch zu streicheln als Lob, Und da kommt es sehr darauf an, in welcher Situation befinden wir uns gerade. Ist der Hund konzentriert, Macht der gerade für sich quasi eine Arbeit, dann stört den ein Streicheln ganz oft. Also das merkt man dann so, dann ducken die sich so ganz ganz leicht mit dem Kopf weg, oder ein Ohr geht so zurück. Also du siehst ihn regelrecht an, wenn du beobachtest. Eigentlich finden die das Streicheln gerade nicht geil. Also in dem Moment ist das für die gerade kein Lob. Natürlich gibt es andere Situationen, wo ein Streicheln durchaus ein Lob sein kann. Also auch da wieder gucken individuell was tut der Hund gerade, wie sieht er aus? ist das Streicheln gerade gut, ja oder nein? Futter ist auch nicht für jeden Hunden Lob. Also es gibt sehr verfressene Hunde, die würden das Futter da einfach stehen lassen, weil die finden andere.

Speaker 3:

Sachen viel wichtiger Und zum Beispiel Spielen. Also dann wäre vielleicht ein Zergelspiel, wo du so zerrst am Tau, für den Hunden größeres Lob als zu markieren, wann war das Verhalten gut. Also der Klicker wird positiv verknüpft. Das machst du am Anfang auch über Futter, dass du Klick Futter, klick Futter, klick Futter, sodass der Hund irgendwann sagt, immer wenn es klickt, werde ich ja belohnt, belohnen und wochenlang nur noch klickern, würde das wieder weggehen. Also dann gäbe es keine positive Verknüpfung mehr. Dann würde der Hund wieder sagen okay, lohnt sich ja doch nicht mehr. Ja, da ist zwar dieser Klick, aber es lohnt sich ja nicht mehr.

Speaker 3:

Also der Klicker ist nur was, was du zwischenschaltest, um sehr punktgenau belohnen zu können.

Speaker 3:

Belohnung kann aber zum Beispiel auch Freilauf sein dass du sagst okay, ich möchte jetzt, dass du eine Strecke von A nach B ordentlich an der Leine läufst. Boah, hast du mega geil gemacht. Zack, bitte, du darfst den Freilauf. Das ist auch ein Lob, das ist auch eine Belohnung. Also, es muss nicht immer Futter oder Spiel oder Streicheln sein, es kann auch etwas sein, was der Hund gerne macht. Es könnte auch sein, dass du sagst boah, du hast ganz toll gemacht.

Speaker 3:

Und hier ist die Stelle, wo du super gerne nach Mäuschen buddelst, nach Möglichkeit nicht auf einer Wiese, wo andere Leute sich den Fuß brechen können, sondern im eigenen Garten oder irgendwo, wo sich niemand wehtun kann. Aber dann könntest du den Hund theoretisch auch damit belohnen, dass er jetzt buddeln darf, oder dass er mit einem Hundekumpel spielen darf, oder weiß ich auch nicht, dass er sich am Wasser austoben darf, schwimmen gehen darf, zum Beispiel. Nimm einen wasserverrückten Hund, der möchte da immer hin, und der reißt sich aber zusammen und benimmt sich und zerrt dich nicht die Böschung runter ins Wasser. Und dann sagst du okay, das hast du so toll gemacht, jetzt darfst du ins Wasser gehen zur.

Speaker 3:

Belohnung, Also da kann man echt sehr kreativ noch gucken. was sind denn so alles Belohnungen und Lob für den Hund?

Speaker 2:

Also hier vielleicht nochmal so ein kleines Update von Niki und mir. Ich mache jetzt seit einiger Zeit Niki ist im Moment ein bisschen am Abspecken, das sieht auch schon ganz gut aus, und im Rahmen dessen habe ich halt auch einfach die Leckerchen und auch Cowartikel und so weiter einfach stark reduziert und nehme jetzt auch nur ich habe das nicht gezählt, aber ich nehme jetzt nur tendenziell jedes dritte Mal irgendwas an Leckerchen mit, wenn ich mit ihr rausgehe, und kurioserweise ist es so, dass sie sich trotzdem dann jetzt freut. Also am Anfang war das so. Dann saß die vor mir und guckte mich an, von wegen so ey, pack jetzt den Keks aus, was will die Wie? So. Mittlerweile habe ich das einfach mit ihr so, dass ich das Gefühl habe, sie freut sich dann auch, wenn ich sie nur lobe.

Speaker 2:

So Keks wird sie natürlich trotzdem nehmen, wenn es ginge, und es wird immer immer besser, dass es auch ohne den Keks geht, nur mit dem reinen Loben. Das finde ich cool. Das macht auch echt Spaß, weil du nicht mehr so dieses Thema hast, dass du sagst okay, jetzt hier die Bezahlung, weil Futter und Leckerchen und Liebe und so weiter kriegt es ja sowieso von mir, sondern, es ist einfach cool zu merken, dass es auch ohne gehen kann.

Speaker 3:

Vielleicht nicht immer, aber Ja kommt total auf die Beziehung drauf an. Wenn du eine gute Mensch-Hund-Beziehung hast und der Hund jetzt nicht gerade total abgelenkt, ist, hochkonzentriert, sonst irgendwas. Also, wenn Zwift zum Beispiel gerade nach einem Reh guckt, und der ist in seinem Jagdfilm, da kann ich den noch so doll loben, weil er da stehen bleibt, das kriegt der gerade nicht mit, ist ihm scheißegal, den nicht mit, ist ihm scheißegal. Aber wenn der im Hof ist, auf der Terrasse, und er zeigt mir irgendein Spielzeug, und ich lobe den dann sozial, dann brauche ich auch kein Futter rausholen oder sonst was, sondern ich freue mich halt mit ihm und lobe ihn dafür, wie toll er dieses Spielzeug doch trägt und so weiter.

Speaker 3:

Also, diese Freude, das ist wirklich ja grandios, und da gibt es auch Studien darüber. Da müsste ich aber nochmal nachgucken, wer die wann, wie, wo gemacht hat und mit wie vielen Hunden. Und keine Ahnung, das weiß ich gerade nicht. Ich weiß nur, ich habe gelesen, es gibt halt Studien darüber, dass das soziale Lob, also dass der Mensch sich freut und den Hund lobt, für viele Hunde mehr wert ist als Futter, also dass dann mehr Glückshormone und so weiter ausgeschüttet werden, und dass das halt echt wertvoll ist. Und da kommt es halt schon sehr drauf an, wie ehrlich freuen wir uns.

Speaker 2:

Ist es so ein Feingemacht, oder ist es?

Speaker 3:

wirklich ehrliche Freude.

Speaker 2:

Ich glaube, viele trauen sich das gar nicht, weil die denken, okay, so wirklich belohnen kann ich das nur, wenn ich dann den Keks reinhaue. Und das war ja auch so das, wo ich ein bisschen daran gezögert hatte, weil Niki halt auch echt futtermotiviert ist bei solchen Themen. Aber es klappt, und dann stehst du da und denkst voll cool, Geil.

Speaker 3:

Ja, es ist halt auch so. Vielleicht haben wir Deutsche das manchmal da so ein bisschen schwer, weil es erfordert ja schon so ein bisschen emotionaleres Vorgehen. Also nicht so ein steifes. Hast du brav gemacht, super. Sehr gut Toll Sondern halt schon so ne Boah, wie super bist du denn, total cool, und ah, hast du fein gemacht.

Speaker 2:

Also mal so aus sich raus zu gehen, und wenn dann vielleicht noch Menschen um einen rum sind, Ich ignoriere immer die Blicke der Menschen, die wahrscheinlich denken boah, was hat der denn da für eine Macke? Aber ist auch nicht schlimm, Ich finde das toll. Gut, nächste Frage Ich möchte mit Agility starten.

Speaker 3:

Wie fange ich an? Du suchst dir einen Verein.

Speaker 2:

Nein, So einfach kommst du uns hier nicht weg.

Speaker 3:

Na doch Also, tatsächlich ist es schon sinnvoll zu schauen, wer bietet so etwas in meiner Gegend an? Wenn da wirklich so gar nichts ist, dann gibt es natürlich auch sehr viele gute Online-Kurse. Wer auf Facebook ist, da gibt es auch Agility-Gruppen. Da kann man auch nachfragen nach Empfehlungen, weil die Online-Kurslandschaft ändert sich ja ständig. Aber da gibt es immer welche, die einem genau auseinandernehmen können, wer was wie gut macht und wo es toll ist. Und dann gibt es immer welche, die einem genau auseinandernehmen können, wer was wie gut macht und wo es toll ist. Und dann gibt es natürlich für Einsteiger auch Kurse, wo du so die Grundkommandos lernst, wo du erstmal mit ein, zwei Hürden im Garten anfangen kannst, so das Einsteiger-Szenario zu üben, herum dir einen Verein oder sonst was zu suchen, außer, du hast einen sehr tollen, sehr, sehr, sehr großen Garten und viel Geld, weil so eine Agility Ausstattung also gut gerätet.

Speaker 2:

Da bist du halt locker bei 10.000 Euro, und das machst du nicht mal eben einfach so, Dass die Frage so ein bisschen drauf abgezielt hat. Ich habe gar keine Ahnung, will das mal ausprobieren, irgendwie Hemmschwelle also ich finde so, wenn du sagst geh zum. Verein. Dann hast du dich ja schon irgendwie entschieden ich packe das jetzt an.

Speaker 3:

Ganz viele Vereine oder auch Hundeschulen, die das anbieten, bieten kostenlose Probetrainings an Oder so Schnupperstunden günstiger, oder Probemitgliedschaft, so dass man sich nicht sofort verpflichtet, sondern dass man erstmal gucken kann, gefällt einem das, oder eine Zehnerkarte oder sowas. Also je nach Anbieter gibt es da verschiedene Möglichkeiten, da mal reinzuschnuppern und sich das anzuschauen und sich dann erst festzulegen. Und ein Verein ganz ernsthaft, so eine Vereinsmitgliedschaft kostet meistens irgendwas zwischen 80 und 150 Euro im Jahr. Also das ist nichts, was einen tot macht, okay.

Speaker 2:

Hast du vielleicht nochmal einen Tipp? Ich sag mal, wir arbeiten ja selber viel mit Social Media und so weiter. Gibt es irgendeinen YouTube-Kanal oder irgendjemanden, wo du sagen würdest ey, so Einsteiger, die könnten sich da mal ein bisschen drumherum schlau machen? Irgendjemandemand, wo du sagst ey, also neben Sandra Oliver no-transcript.

Speaker 3:

Und das ganz, ganz alleine zu machen, ist halt schon schwierig. Das heißt, wenn du dir nur YouTube-Videos anguckst, hast du kein Feedback. Bei den Online-Kursen reichst du deine Videos ein, und dann guckt da jemand drauf und gibt dir Feedback und kann auch Sachen anpassen. Ja klar, es gibt alles auf YouTube, aber ohne Feedback finde ich es halt schwierig, wenn du Anfänger bist.

Speaker 2:

Ich finde ja zuerst, information ist sowas immer super.

Speaker 3:

Ja, aber.

Speaker 2:

Ja, also, get in touch.

Speaker 3:

Ja, natürlich, du kannst dir das angucken, aber du weißt ja dann immer noch nicht. ist es für deinen Hund gerade die richtige Methode, ihm das beizubringen?

Speaker 2:

So es geht ja nicht darum, wie baue ich ein Möbelstück am besten auf? Ihr kennt das, bei Sandra ist es ja immer so. es kommt ganz darauf an. Ja, kommt's auch Okay. müssen Arbeitshunderassen jeden Tag arbeiten, um wirklich glücklich zu sein?

Speaker 3:

Nö, wollt ihr das jetzt ausgeführt haben? Nein, also, das ist auch sowas, was ich glaube inzwischen geht es vor 20 Jahren oder so, ich werde ja auch nicht jünger Coca-Cola holen wollte oder Malinois. Dann haben alle gesagt oh mein Gott, dem wirst du nie gerecht, und du musst ganz, ganz viel mit dem machen, und den musst du auslasten und stundenlang am Tag mit dem rausgehen, und er muss bewegt werden und beschäftigt werden, und blablabla. So. Inzwischen sind wir fast schon im anderen Extrem angekommen, irgendwie die gesunde Mitte. Das fällt irgendwie der Gesellschaft schwer. Ich weiß es nicht, keine Ahnung.

Speaker 3:

Jedenfalls ist momentan so überall dieses na, da musst du erstmal Ruhe lernen, und mit dem darfst du gar nichts machen. Keine Ahnung, stundenlang schlafen legen, und bla, bla, bla. Also es ist ganz extrem teilweise, was du da wieder hörst Jein, so, also so ein Arbeitshund, gerade ein junger Arbeitshund, muss natürlich lernen, wie man zur Ruhe kommt und wie man abschaltet. Als Hund, weil angeschaltet, kriegst du die immer in Anführungsstrichen Den Ausknopf zu finden. Das ist schon schwieriger no-transcript. Dieses der rennt doch rum, der will doch noch mehr machen. Nee, wahrscheinlich ist er total übermüdet, kommt nicht mehr mit sich klar und braucht jetzt mal jemanden, der ihn einfach in den Arm nimmt, festhält und zum Schlafen bringt dieses, da halt drauf zu achten und gleichzeitig aber auch dafür zu sorgen, dass, wenn es eine Arbeitsrasse ist, das Köpfchen ein bisschen angestrengt wird, aber natürlich nicht sieben Tage die Woche, fünf verschiedene Hobbys, fünf Stunden am Tag sondern die Waage halten und wer sich nicht sicher ist, mit einem Trainer reden, am besten mit Menschen, die auch Arbeitshunde haben.

Speaker 3:

Also es gibt ja zum Glück spezialisierte Trainer für die verschiedenen Sparten und Bereiche. Da mal gucken, wen hat man in der Umgebung, der vielleicht selber diese Hunde hat, die man gerade trainieren möchte, und treiben die von A nach B, dann werden die Schafe, glaube ich, auch ziemlich mager und pisst, weil die wollen ja auf ihrer Weide da auch grasen können. Das heißt, die Border Collies treiben ab und an mal, wenn die Weide gewechselt wird, die Schafe um und helfen da. Oder wenn Schafe separiert werden müssen von der Herde, weil Clownpflege ansteht oder die Schafschuhe oder Impfung oder was auch immer. Also immer, wenn so besondere Sachen sind, dann helfen die natürlich schon, aber ansonsten hängen die da auch nur rum, und der Schäfer hat jetzt keinen Bock.

Speaker 3:

Und der Schäfer geht aber nicht los und sagt so, die Schafe müssen gerade nicht getrieben werden. Jetzt muss ich den Border Collie beschäftigen. Dafür hat er gar keine Zeit, weil der muss ja Zäune reparieren, vielleicht. Der muss sich um andere Sachen kümmern. Die Scheune Futter, schieß mich tot, lämmer füttern. Das heißt, er ist ja nicht dazu da, die Border Collies zu bespaßen. Und das gleiche gilt aber auch für andere Arbeitsrassen, also auch Malinois, die dienstlich geführt werden. Die werden auch nicht von früh bis spät bespaßt, sondern die haben halt ihre Aufgaben, ihre konkreten, und dazwischen sind Ruhezeiten, und da wird dann nicht noch viel extra gemacht, weil die Aufgaben sind anstrengend genug, und ansonsten wird gechillt.

Speaker 2:

Haben die denn jetzt gegenüber einem anderen Hund ein, jetzt mal losgelöst, was in der Zeit passiert? aber haben die ein kürzeres Ruhebedürfnis gegenüber jedem klassischen, normalen Hund? Nein das nicht, Das heißt, es ist einem Hund. Nein, das nicht. Das ist einfach nur der Motor in den Köpfen der Menschen, die sagen okay, jetzt müssen wir da was machen.

Speaker 3:

Du musst denen halt schon eine Aufgabe geben. Die brauchen einen Sinn im Leben Der Malteser. Und jetzt, liebe Malteser-Besitzer, erschlagt mich nicht, aber der Malteser, der hat den Sinn, den Menschen Gesellschaft zu leisten. Damit ist er happy, der geht mit dir raus, der schnüffelt so ein bisschen rum, der ist zufrieden.

Speaker 3:

Ich finde das immer wahnsinnig schön, wie du das so erzählst. Das kannst du aber mit einem Border Collie halt, außer, du hast so einen Ausnahme-Border Collie. Aber mit so einem typischen Arbeitshund Gehen wir mal weg vom Border Collie. Arbeitshund ist ja egal, gibt ja noch ganz viele andere Arbeitshunderassen, auch Jagdhunde und so weiter Kannst du natürlich jetzt nicht sagen okay, ich gehe halt eine Stunde am Tag mit ihm raus, und dann schnüffelt der so ein bisschen, dann gehen wir wieder nach Hause, haben nichts getan, sondern, die brauchen dann schon so ein bisschen extra noch, Sei es, dass du einen Sport ausübst, zwei, dreimal die Woche, oder dass du wirklich mit dem halt arbeitest Die Diensthunde werden ja quasi zur Arbeit genutzt oder du kannst zur Rettungshundestaffel gehen, wenn du jetzt kein Hundesportfreak bist, oder du suchst dir selber zu Hause Aufgaben und Beschäftigungen. Also, das brauchen die natürlich schon so eine gewisse Auslastung. Aber das heißt halt nicht, dass sie nicht auch mal ein, zwei, drei Tage am Stück nichts tun können sollten.

Speaker 2:

Ist wahrscheinlich auch wie der menschliche Spitzensportler der macht ja zwischendurch auch mal Urlaub und Pause.

Speaker 3:

Ja, das sowieso.

Speaker 2:

Cool. Nächste Frage Müssen sich in der Familie bei der Hundeerziehung alle gleich verhalten? in Bezug auf Erziehungsfragen Tippe ich mal.

Speaker 3:

Ja, also ich tippe auch darauf, dass die Frage so gemeint ist. Was weiß ich, wenn man jetzt sagt, der Hund darf. Ach Gott, jetzt muss ich mal kurz überlegen, was so ein ganz klassisches Ding ist.

Speaker 2:

Also ich hätte so zwei Beispiele Also, einmal müssen wir uns in den gleichen Kommandos halten, und das andere ist darf der Hund auf die Couch oder darf er nicht auf die Couch? Das ist das schönste Beispiel, wahrscheinlich.

Speaker 3:

So Sachen, und dann kommt es dann natürlich so ein bisschen darauf an, wie streng ist dieses Ding mit der Couch. Aber am Ende müssen sich nicht alle gleich verhalten. Also, wenn es jetzt zum Beispiel darum geht, dass den einen Betteln stören würde, nehmen wir jetzt mal so ein ganz simples Beispiel. Der Hund bettelt halt, wenn Mensch was isst, und Partner A sagt boah, ich finde das total nervig. Dann würde ich sagen okay, dann kriegt der Hund halt nichts. Nichts und immer, wenn du was isst, dann legst du den Hund da auf die Decke und beachtest ihn nicht, und er soll da bleiben und dich in Ruhe lassen, und so weiter. Und Partner B würde aber sagen ich mag das aber voll, und ich möchte, dass der Hund dabei ist, und will dem ständig was geben.

Speaker 3:

Unabhängig voneinander würde das sehr gut funktionieren, dass quasi, wenn A immer alleine essen würde, der Hund dann irgendwann auf seiner Decke bleibt und sagt ist okay, da kriege ich eh nie was und ist nicht gewünscht, und ich chille hier, ich weiß, nützt nichts. Und wenn Partner B ist, dann würde der Hund weiter betteln, da sitzen, sabbern, sich freuen und sein Futter erwarten. Schwieriger wird es dann, wenn die beiden an einem Tisch sitzen wollen. Da müsste man dann tatsächlich eine Einigung finden. Die kann ja dann individuell sein.

Speaker 3:

Das dürfen die zwei dann unter sich klären, welches Bedürfnis mehr Gewicht hat, das Bedürfnis nach Ruhe am Tisch oder das Bedürfnis nach einem Hund, der bettelt. Aber ja, der Hund würde personenbezogen lernen, bei wem sich welches Verhalten lohnt. Und das Gleiche gilt auch zum Beispiel die Leinenführigkeit. Das ist auch so ein Thema, wo der eine kommt halt ins Training und sagt, der Hund zieht immer an der Leine, und es nervt mich, und ich will daran arbeiten, aber der andere in der Partnerschaft will da nicht mit dran arbeiten, dem ist das egal, den stört das nicht. Wenn der Hund zieht, dann sage ich immer ja, dann arbeite du doch dran. Der Hund wird lernen, dass es bei dir so und so geht und dass bei dir neben dir laufend angesagt ist und dass das positiv ist und er sich drüber freuen darf und so weiter. Und dann zieht er halt bei dem anderen weiter. Und dann ist es halt so.

Speaker 3:

Also, das muss sich nicht jeder gleich verhalten, das ist halt so. Das muss sich nicht jeder gleich verhalten.

Speaker 2:

Also, wir hoffen auf jeden Fall, dass Sandra mit dieser Ausführung eine Menge Beziehungen jetzt einfacher gemacht hat, dass ihr heute Abend nicht mehr die Unterhaltung führen müsst, entweder oder sondern okay, jeder zu seinem Wege. Das lassen wir euch aber komplett, das dürft ihr unter euch auch machen, Absolut da wollen wir gar nicht mit dabei sein. Super, so haben wir noch was. Ja haben wir noch zwei Fragen, und zwar wie pflegst du die Zähne deiner Hunde?

Speaker 3:

Da bin ich, glaube ich, kein gutes Beispiel. So ich gebe denen immer mal Kausachen, punkt, und dann, wenn die alt werden, dann schaue ich halt schon nach Ist erhöhter Pflegebedarf, was auch immer? Und meistens habe ich dann beim Zahnarzt ab und zu mal den Zahnstein entfernen lassen, muss aber ganz, ganz ehrlich zugeben, dass ich mich mit dem Zähneputzen immer etwas schwer getan habe.

Speaker 3:

Aber man kann natürlich auch die Hundezähne putzen. Also, wenn man einen Hund hat, der zum Zahnstein neigt, dann ist es durchaus sinnvoll, entweder mit solchen Fingerlingen, also da gibt es ja so Mikrofaser, fingerüberstülp-dingsies mit denen man die Zähne putzen kann.

Speaker 3:

Ich glaube, das sind eigentlich für Babys. Es ist sowieso viele Sachen, die man im Drogeriebedarf bekommt, wo nicht Hund draufsteht, sind viel billiger, als wenn man das gleiche irgendwo anders kauft, wo Hund draufsteht. Deswegen gucke ich da immer ganz gerne Ja, und damit kann man die so schön sauber wischen. Aber es ist halt auch von Hund zu Hund unterschiedlich, wie stark die überhaupt Schmutz auf den Zähnen anlagern.

Speaker 2:

Also, was ich jetzt viel gehört habe, dass das wohl gerade ein Riesenthema schon wieder ist auf Social Media mit diesem Fischgeruch aus dem Mund des Hundes. Hast du das schon mitbekommen? Also, dass irgendwie durch die Zahnstempelung oder durch die Ablagerung auf den Zähnen irgendwie der Hund aus dem Maul anfängt zu stinken nach einem fischigen Geruch? Ich war froh, dass ich das nicht habe feststellen können, aber das ist so das, was da gerade irgendwie kursiert, und drumherum halt auch eine Riesenmenge an. Hier gibt es das Mittelchen, das du kaufen kannst, und dies und jenes, und hier einfach die pragmatische Frage Also, wenn du Kauartikel gibst, da gibst du auch nicht irgendwie spezielle Dentastix, tralala, irgendwas Nee da sind mir meistens so komische Inhaltsstoffe drin.

Speaker 2:

Okay.

Speaker 3:

Deswegen ich gebe ganz normale Naturkauartikel, und damit reinigen sich die Zähne. Tatsächlich hatte ich bisher Glück, und die meisten haben bis ins relativ hohe Alter gute Zähne gehabt und auch wenig Zahnstein, also wenig angesetzt. Der einzige, der relativ viele Probleme hatte, war Colin, und dann hatte ich halt auch mit der Tierärztin gesprochen, weil ich so gesagt habe, der Hund vorher, der hat das gleiche zu fressen bekommen, und die Zähne waren, bis sie 13 war, super sauber und total toll und so. Und jetzt hier, zwei Jahre alt, voll der Zahnstein, was geht denn? Und die Tierärztin meinte halt ja, es ist so unterschiedlich, wie die Speichelzusammensetzung ist, wie halt das Individuum ist, und du kannst natürlich versuchen, über die Ernährung was zu machen, aber wenn du Pech hast, hast du Pech.

Speaker 2:

Wie bei Menschen wahrscheinlich.

Speaker 3:

Dann musst du da ständig reinigen und immer wieder was machen und sauber halten. Und da hatte ich auch, ach da habe ich Pulver fürs Futter versucht. Da gibt es so Pulver, was man ins Futter streuen kann, was angeblich den Zahnstein auflösen soll. Hat nicht geholfen. Zähneputzen hilft dann natürlich schon, wenn man das konsequent macht, Aber es hilft halt auch eine Zahnreinigung.

Speaker 2:

Ja, deswegen Noch etwas Lustiges. zum Schluss dieser Frage noch diese Antwort. Ich habe jetzt gesehen, es gibt Kauartikel, leckerchen für die Zahnpflege, die auch wie eine Zahnbürste gemacht sind. Dann kannst du auch putzen. Das war auf jeden Fall die Idee, die da drauf stand, Habe ich in einem großen Tier-Supermarkt gesehen, Und dann habe ich mir überlegt ja wunderbar, nimmst die Familienpackung mit, weil bevor ich einen Zahn geputzt habe, hat die Niki das Kilo schon weggefressen. Also nochmal Funfact fand ich jetzt keine wahnsinnig gute Idee.

Speaker 3:

Also, ich finde, man sollte schon darauf achten, dass die Zähne sauber sind. Sie werden, wenn du einen Hund hast, wo es ansetzt, dann wird es passieren, aber dann gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, das sauber zu halten, weil natürlich Zahnstein zu Entzündungen führen kann und so weiter. Das ist wie bei uns Menschen auch, und es kann halt auch höllisch wehtun und fies sein und auch ans Herz gehen und so weiter. Also, zähne pflegen ist wichtig und darauf achten, dass sie sauber sind.

Speaker 2:

Cool, dann haben wir noch eine Frage. Die muss ich jetzt auf Grunde der Frage auch Wort für Wort ablesen Ist euer Podcast gescriptet, und wo und wie wird dieser Podcast aufgenommen? Sandra antwortet So bitteschön.

Speaker 3:

Sandra antwortet Nein, der Podcast ist nicht gescriptet. Die. Frage. Ich weiß ja, von wem die kommt, also zumindest der erste Teil der Frage. Nein, der ist nicht gescriptet. Dafür hätte ich überhaupt gar keine Zeit und keinen Nerv, und ich kann auch.

Speaker 2:

Wir sind dafür, glaube ich, auch einfach viel zu chaotisch, wir zwei.

Speaker 3:

Ja, dann müsste ich das aber ja auch irgendwie auswendig lernen oder ablesen oder was auch immer.

Speaker 2:

Jetzt bist du schon wieder aus dem Script gefallen.

Speaker 3:

Also, was wir natürlich machen, ist, dass wir uns im Idealfall ein paar Tage vorher überlegen, was wir machen wollen. Manchmal halt auch 30 Minuten vorher, Je nachdem, wie die Woche so war. Ja, uns da ein bisschen drauf vorbereiten und dann drauf losquatschen.

Speaker 2:

Es gibt ja auch vollkommen unterschiedliche Themen. Ich sag mal so ein Kurzgeklärft ist natürlich etwas, was man relativ schnell machen kann. Das sind meistens Themen, die uns so über die Woche vor die Füße fallen. Sozialgebell ist natürlich auch immer schön, weil wir da die Inhalte natürlich aus Social Media bekommen, und dann gibt es natürlich Folgen, die viel Recherche gerade bei Sandra auch nochmal bedürfen, und Faktcheck und so weiter und so fort.

Speaker 3:

Davon gab es bisher deswegen auch relativ wenig.

Speaker 2:

Aber da arbeiten wir dran.

Speaker 3:

Auf jeden Fall Genau. Und beim Sozialgebär möchte ich auch schnell noch einwerfen auch das ist echt aufwendig, diese Schnipsel aus Social Media zu suchen, weil man muss ja dann in die Hundebubble eintauchen und sich damit befassen, und das ist manchmal echt so, wo ich denke, ich will es eigentlich gar nicht alles lesen. Also, wenn ihr was habt, schickt mal rüber, weil das natürlich schon teilweise spannende Sachen sind, aber das Raussuchen auch echt aufwendig ist.

Speaker 3:

Denn ich weiß ja nie, wo genau mich das nächste witzige, spannende oder was auch immer Kommentar im Internet erwischt. Und danach zu suchen ist halt schon so puh.

Speaker 2:

Ja, was bei uns immer ganz gut funktioniert, ist halt, dass Sandra mit einem Thema kommt oder ich ein Thema antrigger, und wir in der Regel uns dann so ein klein bisschen die Bälle hin und her spielen. Sandra bereitet was vor. Ich habe da natürlich auch Fragen, die daraus gehen. Für mich hat sich herauskristallisiert, dass es am besten funktioniert, wenn ich mich nur rudimentär informiere. Es ist ein Gast, damit ich halt auch einfach unvoreingenommen Fragen stellen kann, die man stellt, wenn man sich mit dem Thema nicht beschäftigt hat. Und wir hoffen dann auch, dass wir mit diesem Konzept irgendwie zu dem kommen, dass es Spaß macht, uns zuzuhören. in dem Fall.

Speaker 3:

Ja, und was mich sehr, sehr freut, ist, dass halt tatsächlich immer mehr Beteiligung stattfindet, dass immer mal wieder Wünsche geäußert werden, zu Themen Fragen gestellt werden. Also, es macht auf jeden Fall total Spaß.

Speaker 2:

Dann haben wir noch einen zweiten Teil Wo und wie wird der Podcast aufgenommen? Wir haben das große Glück, dass wir uns immer einmal die Woche zur Aufnahme hier sehen dürfen In Köln, und haben hier ein kleines Studio, wo wir die Möglichkeit haben, halt auch einfach live schalten zu machen, also mit den Gästen. Oftmals kommen unsere Gäste halt nicht irgendwie aus Köln, oder die Anreise geht dann halt auch mal nicht eben, sodass wir die dann halt über das Internet zuschalten können und haben halt hier dann die Möglichkeit, das Ganze dann gemeinsam aufzunehmen.

Speaker 3:

Ja, Mit cooler Technik Ja ja, also, es funktioniert.

Speaker 2:

Das Schöne ist halt, wir haben es hier alles ganz kompakt zusammen, und es funktioniert gut. Für uns ist natürlich auch mal wichtig, dass so ein Workflow gut funktioniert. Das heißt, das können wir euch ja auch noch mal ganz kurz erzählen. Also, sandra bereitet die Folgen meistens inhaltlich vor, dann nehmen wir sie gemeinsam auf. Dann mache Sandra bereitet die Folgen meistens inhaltlich vor, dann nehmen wir sie gemeinsam auf. Dann mache ich die Audio-Nachbearbeitung, lade die dann auf unser System hoch, wo wir die Podcasts praktisch an die Plattform pushen. Die Sandra schreibt dann meistens dazu oder eigentlich immer die Beschreibung, und so teilen wir das eigentlich immer so Mosaiksteinchen-mäßig untereinander auf, sodass zum Schluss das rauskommt, was ihr gerade hört.

Speaker 3:

So ist es. So ist es. Und im Nachbarraum liegen die Hunde und pennen. Ja, das ist ja immer das, was man ab und zu.

Speaker 2:

Mal hört Dieses Steppen. Wir haben ja so einen relativ festen Boden. Wenn die sich dann schütteln, dann haben wir immer so ein Steppgeräusch. Genau, und ja, ich finde, wir haben ja ein ganz schönes Ambiente. Ich sitze hier immer gerne mit dir.

Speaker 3:

Das ist gut.

Speaker 2:

Typisch Sandra. Man hätte mal sagen können ja, macht mir auch. Freude und so aber Sandra ist ja immer drüsch, wie man könnte sagen Frag mal meinen Freund.

Speaker 3:

Der kennt das schon Sandrasche Begeisterung Finn.

Speaker 2:

Shoutout an dich. Du bist echt ein starker Typ. Ist er Cool? Ja, wenn ihr in der Art und Weise noch Fragen haben, solltet immer gerne raus damit. Wir würden natürlich auch gerne nochmal ein paar zwei machen. Wir haben für die Zukunft natürlich jetzt auch schon wieder ein paar geile Sachen vorbereitet. Da kommen auf jeden Fall noch ein paar coole Gäste. Sandra, magst du so themenmäßig nochmal schon ein klein bisschen antriggern.

Speaker 3:

Wir werden über Wölfe reden. Genau Dann haben wir auch einen Rettungshundemenschen zu Gast.

Speaker 2:

Finde ich übrigens voll cool. Das hatte ich mir total gewünscht.

Speaker 3:

Direkt organisiert, wunsch umgesetzt, mir total gewünscht. Direkt organisiert, wunsch umgesetzt. Und dann haben wir noch jemanden in der Warteschleife als Gast, die Trauerarbeit mit Hund macht.

Speaker 2:

Auch interessant Ja.

Speaker 3:

Und viel weiter würde ich noch gar nicht vorausschauen, auch wenn da auch schon Gäste in der Pipeline sind.

Speaker 2:

Genau. Wenn ihr euch inhaltlich natürlich noch irgendwas wünscht in Sachen Folgen oder vielleicht auch einen coolen Gast habt, der mal bei uns rumkommen kann, sagt gerne Bescheid. Ansonsten würden wir uns für den Moment abmelden, und wir hören uns spätestens am Dienstag.

Speaker 3:

Bis dahin.

Speaker 2:

Macht's gut, tschüss.

Speaker 1:

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