DiEMobilisten - Der E-Mobility Podcast

Folge #017 - Immer noch so viele Fake-News

July 25, 2024 Julian & Volker Season 2024 Episode 17
Folge #017 - Immer noch so viele Fake-News
DiEMobilisten - Der E-Mobility Podcast
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Folge #017 - Immer noch so viele Fake-News
Jul 25, 2024 Season 2024 Episode 17
Julian & Volker

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In der aktuellen Episode von "DiEMobilisten" besprechen Julian und Volker verschiedene Aspekte der Elektromobilität und räumen mit einigen Mythen auf. Sie thematisieren einen Post auf LinkedIn, der falsche Behauptungen über Elektroautos aufstellt und nutzen die Gelegenheit, um gängige Missverständnisse zu klären. Sie sprechen über die Ökobilanz von Elektroautos, das Verbrennerverbot, Hybridfahrzeuge und die Ladeinfrastruktur für Mieter. Darüber hinaus betonen sie die Bedeutung von Humor und Flexibilität, um die Komfortzone zu verlassen und Spass zu haben.

Liste der wichtigsten Punkte

  1. Falsche Behauptungen über Elektroautos: Diskussion eines LinkedIn-Posts mit fehlerhaften Informationen.
  2. Ökobilanz von Elektroautos: Klärung des Mythos, dass Elektroautos eine schlechtere Ökobilanz haben.
  3. Verbrennerverbot: Erläuterung der tatsächlichen Regelungen und deren Auswirkungen.
  4. Hybridfahrzeuge: Kritik an Plug-in-Hybriden und deren ineffiziente Kombination von zwei Antriebstechnologien.
  5. Ladeinfrastruktur für Mieter: Besprechung der Herausforderungen und Lösungen für Mieter ohne eigene Ladeinfrastruktur.

Liste der Kernaussagen

  • Falsche Behauptungen: "Nur weil man 'wahr' davor schreibt, ist es nicht automatisch wahr."
  • Ökobilanz von Elektroautos: "Das hat mal gestimmt mit den alten Batterien, aber mittlerweile erreichen Elektroautos den Break Even bei etwa 20.000 bis 30.000 Kilometern."
  • Verbrennerverbot: "Es gibt kein echtes Verbot des Verbrenners, sondern hohe Sanktionen auf den CO₂-Ausstoss."
  • Hybridfahrzeuge: "Plug-in-Hybride kombinieren das Schlechteste aus zwei Welten."
  • Ladeinfrastruktur: "Es gibt mittlerweile viele Lösungen, auch für Mieter ohne eigene Ladeinfrastruktur."

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DiEMobilisten: https://linkedin.com/company/diemobilisten-podcast
Volker: https://www.linkedin.com/in/volker-froese/
Julian: https://www.linkedin.com/in/julianucros/

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In der aktuellen Episode von "DiEMobilisten" besprechen Julian und Volker verschiedene Aspekte der Elektromobilität und räumen mit einigen Mythen auf. Sie thematisieren einen Post auf LinkedIn, der falsche Behauptungen über Elektroautos aufstellt und nutzen die Gelegenheit, um gängige Missverständnisse zu klären. Sie sprechen über die Ökobilanz von Elektroautos, das Verbrennerverbot, Hybridfahrzeuge und die Ladeinfrastruktur für Mieter. Darüber hinaus betonen sie die Bedeutung von Humor und Flexibilität, um die Komfortzone zu verlassen und Spass zu haben.

Liste der wichtigsten Punkte

  1. Falsche Behauptungen über Elektroautos: Diskussion eines LinkedIn-Posts mit fehlerhaften Informationen.
  2. Ökobilanz von Elektroautos: Klärung des Mythos, dass Elektroautos eine schlechtere Ökobilanz haben.
  3. Verbrennerverbot: Erläuterung der tatsächlichen Regelungen und deren Auswirkungen.
  4. Hybridfahrzeuge: Kritik an Plug-in-Hybriden und deren ineffiziente Kombination von zwei Antriebstechnologien.
  5. Ladeinfrastruktur für Mieter: Besprechung der Herausforderungen und Lösungen für Mieter ohne eigene Ladeinfrastruktur.

Liste der Kernaussagen

  • Falsche Behauptungen: "Nur weil man 'wahr' davor schreibt, ist es nicht automatisch wahr."
  • Ökobilanz von Elektroautos: "Das hat mal gestimmt mit den alten Batterien, aber mittlerweile erreichen Elektroautos den Break Even bei etwa 20.000 bis 30.000 Kilometern."
  • Verbrennerverbot: "Es gibt kein echtes Verbot des Verbrenners, sondern hohe Sanktionen auf den CO₂-Ausstoss."
  • Hybridfahrzeuge: "Plug-in-Hybride kombinieren das Schlechteste aus zwei Welten."
  • Ladeinfrastruktur: "Es gibt mittlerweile viele Lösungen, auch für Mieter ohne eigene Ladeinfrastruktur."

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Hier kommen die e Mobilisten Julian und Volker. Hört gut zu. E Mobilität ist unser Ziel. Mit Wissen und Leidenschaft. Da kommen wir ins Spiel. Die e Mobilisten, der Podcast für dich mit Julian und Volker. Verpasst du nicht. Hallo Volker. Hi Julian. Hallo Bürgerschaft weltweit und willkommen beim Podcast die e Mobilisten. Genau. Und heute wieder mit dem coolen Intro. Musik von meinem lieben alten Kollegen Michael von partyamigo. De lieben Gruß an den Party Amigo Michael. Genau, wir werden da hier und da mal, auch wenn es peinlich ist, die ein oder andere Version einspielen. Also da muss man auch sagen, es ist lustig. Wir wollen ja ein bisschen Humor hier mit reinbringen. Also wie gesagt, es sind Experten am Werk, aber wir wollen auch ein bisschen Spaß haben. Und darum erlauben wir uns diese diese Späßchen ab und zu mal. Genau. Und wir leben ja streng nach dem Motto immer mal wieder die Komfortzone verlassen oder mal anders gesagt, ab und zu mal wieder in die Komfortzone zurückgehen. Richtig, ab und zu kehren wir mal wieder in die Komfortzone zurück. Ja, da sind wir schon fast beim Thema heute die Komfortzone. Da mal wieder in die Komfortzone reinzukommen. Mich hat total getriggert ein Bericht, den ich auf LinkedIn gesehen habe von einem Herrn aus den USA. Und das hat es mir irgendwie, warum auch immer, in mein Feed gespült. Und normalerweise halte ich mich gerade bei englischsprachigen Berichten so ein bisschen zurück, aber der hat einfach so einen Haufen Bullshit da reingeschrieben. Und sorry für den Ausdruck, das geht einfach nicht anders, als das so zu nennen. Ich kann mir davon vorstellen, der Algorithmus hat dann gedacht, hey, da ist so viel von dem dabei, das spiele ich mal dem Volker in sein, dass er das mal anguckt und wahrscheinlich doch getriggert wird zum kommentieren. Genau, und da hat er vollkommen recht gehabt. Also das hat voll reingehauen. Das passiert übrigens immer öfters oder immer wieder, dass auf LinkedIn Leute dann was posten. Und der hat jetzt einfach jeden Satz angefangen mit true, groß geschrieben, Doppelpunkt. Und es ist halt nur, weil man true oder wahr oder die Wahrheit davor schreibt, ist es nicht automatisch wahr. Und man kann sich da schon selbst in die Tasche lügen. Aber das funktioniert halt unterm Strich nicht. Und ich glaube, es ist dann mit uns unsere Aufgabe halt auch dann da aufzuklären und einfach dagegen zu halten. Er hat, glaube ich, auch hunderte von Kommentaren bekommen und da sind wahrscheinlich nicht sehr viele Zusprüche dabei. Aber ich gehe mal auf so zwei, drei ein. Du hast ja ganz kurz, bevor du loslegst, ich habe hier, während du redest, unsere AI Assistentin gefragt, in welchen Ländern die meiste Angst vor Elektroautos ist und wo die meisten Fragen herkommen. Okay, tatsächlich number one ÿousand the United States of America. Ja, das Nr. Zwei wundert mich nicht. Und je nachdem wie die Wahlen ausgehen, das kommt auch noch dazu, wer wer der nächste Präsident von Amerika ist. Nr. Zwei Deutschland. Deutschland, korrekt. Nr. Drei. Da bin ich ein bisschen überrascht. Okay. Japan, Japan, Japan. Japan hat sehr viel mit Wasserstoff am Hut, Wasserstoff Hybrid und andere Technologien und dann kommt eben Indien, Brasilien, lalalala. Aber eben drum auch wichtig, Länder, die heutzutage bekannt sind dafür, dass man Fragen und Ängste hat in Bezug zur Elektromobilität. The United States of America plays number one. Ja und eben mit Deutschland sind sie gar nicht so weit weg. Nr. Zwei und drum auch interessant eben, dass so ein Post von USA kommt. Da sind ja nun mal 300 Millionen Menschen unterwegs registriert. Also auch Gruß an alle, die nicht registriert sind in Amerika. Das ist wahrscheinlich noch mal ein paar Millionen. Nur einfach zu sagen, oder? Das ist eine sehr, sehr großes Land, also sind viele Leute, viel Ms. Information und dementsprechend auch wichtig, dass wir jetzt dieses diesen Post mal anschauen und entsprechend das Thema oder die Themen, die er da postet, besprechen. Zweitausendein absolut. Ich möchte gleich mal anfangen. Das ist ein Thema, da gehe ich nur kurz darauf ein, weil wir haben uns schon in der ganzen Folge darauf mal darüber ausgelassen. Das ist die Hypothese, dass ein Elektroauto eben tausende oder zehntausend km zurücklegen muss, um dann beim CO den Break Even zu erreichen. Und das ist halt tatsächlich nicht wahr. Also das das hat mal gestimmt mit den alten Batterien, mit den alten Produktionsmethoden. Mittlerweile reden wir da ja von je nach Fahrzeugklasse bei sind wir bei 20 bis etwa Kilometern. Dann ist der Mehrbedarf CO durch die Produktion der Batterie wieder kompensiert durch den weniger CO beim Gebrauch. Genau, dazu hatten wir auch eine Folge. Genau, ich hol das nur den einen Fact noch mal in Erinnerung. Wir hatten dort bei den Luxusfahrzeugen geht der Break Even schneller, weil die natürlich mehr Sprit verbrauchen. Genau. Dadurch schwerere Autos haben größen Motor, wenn es zum Verbrennern geht. Genau. Und dann kommen die schneller natürlich. Also die produzieren mehr CO im Gebrauch und dadurch kann ich mit dem Fahrzeug, das kein CO im Gebrauch hat, schneller das kompensieren. Also wie die Amerikaner sagen würden mit Busted. Typische Suchfragen habe ich auch angegeben. Was sind die typischen Suchfragen auf Google und auf chatgpt? Sind Elektroautos wirklich umweltfreundlicher? Elektroauto versus Benzinauto? Umweltbilanz und Umweltauswirkungen der elektroauto Batterieproduktion das sind so die top drei meistgesuchten oder meist gestellten Fragen online im Moment. Ja, ja, das ist verwundert mich auch nicht. Das ist immer wieder das Thema. Ich frage mich dann wirklich, interessiert es die Leute tatsächlich, die die Co, also die Co Ausstoß bei der Produktion von einem Elektroauto oder sucht man einfach nur nach Argumenten, um möglichst das Elektroauto schlecht zu machen oder vielleicht ein gutes Gewissen zu behalten, dass man, dass der Verbrenner eben doch nicht so schlecht ist, weil man sich halt so gibt es wahrscheinlich von allem ein bisschen. Ich tippe auf und das ist so ein bisschen von der Erfahrung her und von dem, was, was wir jetzt alles durchmachen seit einigen Jahren. Wir haben viel, viel, viel mehr Informationen zur Verfügung als vor 20 dreiig Jahren. Und dann, als ich z.B. eben auf der Verkaufsfläche war, da kommen so viele Fragen, weil die Information verfügbar ist und zwar nicht immer die richtige Information, sondern auch sehr viel schlechte oder nicht richtige Information. Aber die Information ist da. Und was ich damit sagen möchte ist vorher, als mein Vater vielleicht sein, als ich Kind war, seinen Verbrenner gekauft hat, dann gab es die Information nicht. Dann war Umweltbewusstsein nicht so ein Thema, also oder überhaupt kein Thema. Also gab es schon ein paar Wissenschaftler, die uns vorgewarnt haben, aber es war nicht so nicht so wichtig wie heute. Es war auch nicht auf der politischen Agenda. Es gab keine Ziele, um irgendwelche Co zu reduzieren. Ich frage mich überhaupt, ob der Durchschnittsmensch vor 20, dreiig Jahren wusste, was Co überhaupt ist. Klar hat man es in der Schule gelernt, aber es war nicht so ein Alltagsthema. Und da denke ich schon, fragen die Leute natürlich, die sind, wie sagt man das auf Deutsch, overwhelmed. Also es ist einfach zu viel Information da. Und dann fragt man natürlich eben Google oder Chart oder whoever, was ist, was stimmt denn da alles oder was ist denn das? Und klar gibt es die, die auch ein bisschen andere Interesse verfolgen, aber ich denke, das macht den Durchschnittsautokäufer oder Autonutzer zweitausendein unsicher. Ja, das ist also es gab natürlich, mich wundert es immer wieder, wenn man so alte Nachrichtenbeiträge schaut, wie sehr die ganze Klimaerwärmung und Co durchaus schon ein Thema waren. Aber ich glaube, es gab einfach auch nicht wirklich viele Alternativen. Also ja, und die waren nicht sexy. Das ist ja, das ist ja das. Kleine Fahrzeuge gab es durchaus, kleinere Motoren waren die schön. Hättest du dir irgend so ein Auto gekauft? Ich sage ja, mit den Co Vorschriften für die Personenwagen hat sich das überhaupt angefangen mal zu entwickeln, dass das Downsizing irgendwo mal angefangen hat, weil vorher wurde ja Kubik nur ersetzt durch mehr Kubik und Leistung durch mehr Leistung. Das das war einfach so und eben das Leben auch nach dem Motto the more the better. Ja, also umso größer mein Motor, umso größer mein Auto, desto besser. Und auch zu der inneren Schweiz ist zwar immer noch ein bisschen so, aber ich glaube der der die Leute leben, würde ich mal fast schätzen ein bisschen. Ich will jetzt keine Zahl nennen oder ich habe keine Fakten jetzt, aber ich würde schon schätzen, dass die Leute ein bisschen bewusster leben als vorher oder es versuchen und dadurch eben auf Informationen kommen. Rechts auf dem Monitor sehe ich das, links auf dem Monitor sehe ich das und mein Handy sagt mir dann was anderes. Was soll ich denn jetzt wirklich glauben? Und dann kommt eben die ganze Fragerei ja wir haben jetzt den Luxus, dass wir Alternativen haben zweitausendein und dass dann Alternativen natürlich auch abgecheckt werden, ist total legitim. Umso wichtiger ist dann eben, dass diese Informationen dazu auch glaubwürdig sind und dass dann eben solche blöden Informationen eben nicht da sind. Aber dafür sind wir ja, dafür sind wir da. Unsere Chance. Du guckst immer wieder auf deinen Bildschirm, den Herrn, der da das gepostet hat, dass mal also ich sag's mal andersrum für die Leute in der deutschsprachigen Welt Ÿousand, die genau diese Themen als Fragen haben, weil das war jetzt auf Englisch, wir machen es auf Deutsch. Die Fragen mal durchzugehen und die Themen mal durchzugehen, dass das Klarheit kommt. Also ich sehe es definitiv als als Opportunity. Das ist definitiv für uns gut. Da haben wir, da haben wir Themen zum zum Spiel eben die Themen gehen uns nicht aus. Und ein Thema, das wir auch schon mal angesprochen hatten, ist, dass dieses ominöse Verbrennerverbot und ich glaube in den USA geht es wohl auch etwa in so eine Richtung, wobei ich dort die Ausgestaltung nicht genau kennen, ob wirklich ein Verbot des Verbrenners da diskutiert wird. Zumindest in Deutschland oder in der EU haben wir ja nicht wirklich ein Verbot des Verbrenners, sondern wir haben lediglich hohe Sanktionen auf den Co Ausstoß und das macht natürlich das Verbrennungsfahrzeug dann sehr unattraktiv, außer es wird eben betrieben mit co freiem Spritz. Und das ist da muss man dann auch mal ganz klar sagen, also selbst wenn dieser synthetische Treibstoff CO frei oder neutral hergestellt wurde, CO frei kann man nicht herstellen, aber CO neutral hergestellt wurde und damit das CO, was das Auto dann wieder produziert, weil es immer noch ein Verbrennungsmotor. Das ist das alte Prinzip Verbrennungsmotor, da wird co produziert, aber das wurde vorher der Atmosphäre entzogen. Also von dem her neutral, aber klimaneutral ist das keineswegs. Absolut, weil es spielt sehr stark eine Rolle, wo haben wir denn das CO her, dass wir da in diesen synthetischen Treibstoff reintun. Und wenn das dann nachher verbrannt wird, dann ist es in einer anderen Form vorhanden, dann ist es gasförmig, geht dann eben aus dem Auspuff raus und geht dann je nachdem dem doch wieder in die Atmosphäre, wo es eben dann wieder klimaaktiv wird. Und das ist eben nicht klimaneutral zwingend. Und dann kommt ein weiterer Punkt, den auch angesprochen hat der der Motor sei überhaupt nicht das Problem, sondern der Treibstoff. Ja, liebe Leute, die ganze Nox Debatte, die werden wir weiterhin haben. Die ganzen, die ganzen Feinstaub, die ganzen Partikel, die da hinten rauskommen, die haben wir immer noch. Ob das synthetisch ist oder nicht, ist den Verbrennungsmotor in dem Sinn egal. Und vielleicht hier noch zum Thema Feinstaub und so weiter. Da kam letztens auch, habe ich mit einer Dame diskutiert, ob in jedem Fall ein Elektroauto besser ist als in ihr Beispiel. Ich fahre keine Ahnung, 5 km am Tag mit meinem Diesel, dann fahre ich doch lieber mein Diesel zu Tod. Haben wir auch eine Folge schon gemacht, aber das Thema kommt immer wieder. Und da hat sie z.b. dann auch gesagt ja, Elektroautos haben ja zweitausendein mehr Mikroplastik wegen den Reifen. Und das stimmt nur bedingt, weil wenn ich mit einem BMW M ein, wie heißt das, ein Wheelspinning mache oder Donuts mache. Kavalierstart. Genau dann was kommt unten raus, außer natürlich CO und so weiter im Auspuff? Die Reifen, die verbrauchen sich genau gleich, wie wenn ich bei mir in meinem Tesla meine Traction Controllen des ganzen Zeugs ausschalte, dann verbrenne ich die Reifen genau gleich. Ja, das ist auch so ein Mythos, der darum geistert, dass die Elektroautos durch das höhere Drehmoment und Gewicht und höheres Gewicht mehr Reifenabrieb produzieren wie Verbrennungsmotoren. Und ich muss sagen, ich habe in neun Jahren Tesla fahren, also geschäftlich am Anfang und dann privat es noch nie hinbekommen, dass irgendein Auto quietschtausend beim Losfahren, nicht mal in Performance. Die quietschen nicht. Da sind, ich weiß nicht wie viele mal pro s überlegt sich das ganze System, wie kann ich da die die Anfahrt optimieren? Das ist eben nicht passiert und das können die meisten Elektroautos. Ja, da muss man also das ist das eine, das ist wirklich diese schwarze Spur, die du da auf die Straße legst, wenn du so richtig Gas gibst, was eben. Oder nicht Gas, aber Strom gibt es. Strom gibt es, ja. Wo aber so eben gar nicht mehr vorkommt. Aber der Reifenabrieb kommt auch ohne dass der Reifen durch. Ja, absolut, absolut. Und dort streitet man aber tatsächlich noch. Also die in der reinen Theorie, durch das viel höhere Drehmoment habe ich natürlich einen höheren Abrieb, aber ich bin auch schneller auf der Geschwindigkeit. Also der Abrieb ist zwar vielleicht höher, aber über eine kürzere Zeit, dann habe ich natürlich diese Schaltpausen nicht. Also dieses immer wieder kurzzeitige, wieder den Drehmoment auf die Reifen zu bringen, das habe ich beim Elektroauto nicht. Das ist konstant. Man fährt viel konstanter. Und das ist durchaus eine Theorie, die jetzt auch dort ist, dass man sagt, durch das konstantere Beschleunigen und nur weil ich in einem Performance Modell über 1000 PS habe, nehme ich die ja nicht dauernd auf die Straße, sondern ich fahre ja auch mit deutlich anständiger los, habe ich eigentlich ein viel kontrollierteres Beschleunigungsverhalten wie bei einem Verbrennungsmotor, der eben durch die Schaltpausen immer wieder diese, diese Lastwechsel mitbringt. Ja, und es wird auch viel recherchiert jetzt. Da gibt's ich, ich habe jetzt den Namen nicht im Kopf. The Tire Collective, glaube ich, heißen die in im UK z. B. Das ist so ein Startup, die Messenger gerade und und versuchen diesen, diesen Mikroplastik der Reifen aufzunehmen. Ja, also das heißt, du kannst so eine Art Box unterm Reifen, neben dem Reifen irgendwie installieren. Das da haben sie irgendwie so ein Verfahren entwickelt, das zieht dann dieses Mikroplastik auf und das kannst du dann wie ein Aschenbecher, sage ich mal, da kommen die Asche rein und wenn es voll ist, dann tust du es lernen. Mit dem Vorteil natürlich, dass du dieses, diese, diese Reste Plastik, Mikropartikel wieder rezyklieren kannst und wieder nutzen kannst. Es gibt auch unglaublich viel und da sieht man jetzt auch die großen Reifenhersteller, die nutzen jetzt auch neue Materialien. Die gehen jetzt vom traditionellen Reifen, von der Reifenmischung, keine Ahnung, wie das heißt, in neue, in neue Verfahren rein, die auch speziell für Elektroautos gemacht sind. Weniger Abrieb, weniger Material, recyceltes Material. Gratuliere an Continental beispielsweise und Hancock, no paid promotion, irgendwas hier. Das sind einfach so Sachen, die poppen bei mir immer wieder in der Recherche auf. Und das macht, das macht dann natürlich auch einen riesen Unterschied. Wir dürfen auch nicht vergessen, das ist dasselbe Thema wie bei den Batterien, die wir mal hatten. Die Reifen wurden Jahre, Jahrzehnte optimiert auf den Verbrennungsmotor, auf die Charakteristik. Und jetzt montieren wir dieselben Reifen an ein Elektroauto und sagen ja, die funktionieren da weniger gut. Ja, wen wundert's? Natürlich. Also das Wagenrad am ersten Auto hat auch nicht so gut funktioniert. Ich könnte mir nicht vorstellen, heutzutage bei den Geschwindigkeiten, vor allem in Deutschland mitten mit einem Holzrad. Es gibt so Spassbeute, die bauen also so wirklich so holzräder an die Autos, aber die brettern hoffentlich nicht mit 200 km h durch die Gegend. Die fahren dann irgendwie über Golfplätze und irgendwo bohren sie das Auto mal in Screen. Ich habe da noch einen gefunden, dass es die Elektroautos sind immer deutlich schwerer wie die anderen, die Pendants. Und da möchte ich auch entgegenhalten. Es ist sicher so, die Batterien sind schwerer oder sind schwer einfach. Sie werden aber immer leichter. Also wir steigern die Speicherkapazität pro kg Batterie geht geht massiv nach oben. Wir waren früher bei 100 dreiig Wattstunden pro Kilo und reden jetzt von 720 Wattstunden pro Kilo. Das heißt, ich kann für dieselbe Kapazität einfach ein vielleicht 1/5 so viel Batteriegewicht noch mitnehmen. Also das wird deutlich leichter. Motoren ja, auch Elektromotoren haben Gewicht, aber bitte, der Verbrennungsmotor ist auch nicht gerade ein Leichtgewicht unterwegs. Das heißt, wir haben dort mittlerweile meinte ich, mindestens ein Break even erreicht, dass die Elektroautos nicht mehr wirklich schwerer sind als die die Verbrenner. Und in demselben Zusammenhang kommt dann eben auch das hybride Plugin hybride halt die Technologie sind, um den Wandel voranzubringen. Liebe Leute, das ist das schlechteste aus zwei Welten. Ich schleppe dauernd einen Verbrennungsmotor mit, meistens sehr hochgezüchtete Motoren leider. Also der da gibt es nicht irgendwie einen sparsamen kleinen Verbrenner, sondern das sind meistens recht ordentlich. Also ich weiß jetzt voll wo z.B. gibt's dann gibt es schon. Die werden aber nicht gekauft. Ÿousand. Ja, in Verkehrshaus in Luzern gibt es auch den. Jetzt habe ich den Namen nicht. Der erste Hybrid von Volkswagen. Ja, da war auch irgendwas. War da nicht was mit ID oder sowas? Also den Namen habe ich jetzt nicht im Kopf, aber den habe ich. Letztens war ich natürlich wieder mal mit den Kindern im Verkehrshaus Luzern. Wenn jemand Interesse hat, verschiedene Themen Elektromobilität, Hybrid Züge, Schiffe, bitte hingehen. Auch nicht paid promotion oder so. Es lohnt sich einfach. Das ist sehr unterstützungswürdig. Und da feiert jetzt glaube ich dieses Jahr am 75 Jahren oder Volkswagen 75 Jahren in der Schweiz irgendwas AMAG. Aber sind es nicht sogar mehr? Irgend so ein großes Jubiläum. Ja, und da haben sie jetzt oder habe ich zumindest jetzt das letzte mal dieses dieses Auto gesehen. Der Verbrauch braucht glaube ich 1,3 l pro 100 km ist ein Hybrid, aber der hat natürlich einen kleinen Motor drin und der ist auf Luftwiderstand getrimmt. Und weil es eben ein bisschen anders aussah. Der ist mittlerweile glaube ich auch schon 2025 dreiig Jahre alt, weil der damals natürlich ein bisschen anders aussah, war es kein Erfolg. Und da denke ich z.B. eben dieses ganze Thema wieso haben die Leute Angst über oder vor oder Respekt vor Elektroautos? Die haben jetzt eine Zeit lang so komisch ausgesehen, dass man da irgendwie nicht unbedingt mit diesen mit diesen du willst nicht angesehen werden. Also wenn wir z.B. deutschland sehen oder Deutschland für Deutschland sage ich mal, oder für die Leute in Deutschland ist das Auto ein Teil der Persönlichkeit. Das ist nicht nur dort, das ist ein hoch emotionales Thema. Also Deutschland vor allem oder das hat man auch so so marketingmässig aufgezogen. Das war ja schon bei dem Thema der im oder wie er genannt wird. Genau. Ich meine ein unheimlich teures Auto, das entschuldigung, grottenhässlich war und wer praktisch hat das gemacht, was er versprochen hat. Aber kaufst du dir nicht null Emotionen? Also nein, also Emotion ganz viel, aber wie in die falsche Richtung. Ja, vielleicht überhaupt nicht. Übrigens hat es recht, 75 Jahre AMAG. Ich bin durcheinander gekommen, weil im gleichen Jahr feiert die Emil Frey 100 Jahre und da hatte ich ein Durcheinander. Ja und bei den Hybriden ist es halt wirklich so, die schleppen immer die andere Technik automatisch mit. Und dann ist es halt leider so, die Batterien und die Motoren von den Hybriden, von den Plug in Hybriden sind nicht dieselben Zweitausendein wie bei den reinen Elektroautos. Die sind einfach nicht so gut. Da wird schlechtere Technik eingebaut. Ist vielleicht interessiert, wir haben ja eine Folge schon über das Thema und da gibt es diese iwi Clinic oder irgend sowas heißen die auf LinkedIn, die kennen immer wieder Videos über über Hybridfahrzeuge und zwar die großen, die grossmotorisierten, was da alles schief läuft. Und wenn man da wieder beim Gewicht sind, dann ist also Ÿousand kann man nicht sagen, die Elektroautos sind schwer, aber die Plug in Hybride, die sind dann das Mittel zur Energiewende oder zur Mobilität. Da denke ich, der, der sich auskennt wirklich und versteht eben, ich sage es immer ganz einfach, wir haben einen kleineren Motor, eventuell einen kleineren Motor drin. Wir haben zwei Technologien, die miteinander arbeiten müssen und wir haben immer, egal ob wir elektrisch fahren oder nicht, immer ein Gewicht von einer Batterie drin. Ja, das heißt, das Auto, was eigentlich ohne Elektrizität, ohne Batterie uneffizient ist, wird mit dem Gewicht von einer Batterie noch uneffizienter. Ja, also ich höre immer wieder Rafia Hybrid, das beste Auto überhaupt. Ich fahre alleine durch die Gegend, wo ich dann auch sage okay, wieso brauchst du ein SUV wenn du alleine durch die Gegend fährst. Und zweitens, zweitens, du fährst ein totes Gewicht durch die Gegend. Also wenn du siehst z.B. die neuen Elektroautos, die haben alle kein Ersatzrad. Grund dafür Gewichtes, Gewicht. Das ist etwas, was die meisten Leute nicht mehr brauchen, weil wenn irgendwas ist mit dem Rad, wird angerufen. ADAC in Deutschland, TCL sind in der Schweiz nicht mal, wie das funktioniert. Und dann gehen wir und nehmen einen Ersatz Ersatzrad von einem Hybrid raus, kleben aber eine Batterie rein, die noch schwerer ist als ein Ersatzrad. Und die Batterien werden jetzt größer. Also der ursprüngliche ich komme dreiig km, die tägliche Pendeldistanz rein elektrisch hatte ja noch irgendwo einen Sinn. Jetzt, wenn wir bei 100 120 km Reichweite rein elektrisch sind, dann dann sage ich wirklich Hey, wozu schleppt ihr bitte den Motor noch die ganze Zeit noch rum? Also das das geht mir wirklich nicht im Kopf. Also für die Ferien vielleicht. Du hebst die Hand, Volker, lass uns zurück auf deinen Bildschirm. Ja, ich habe das Thema. Das Thema haben wir, glaube ich, schon großzügig besprochen. Wir haben noch um die 5 Minuten, glaube ich heute und die üblichen 5 Minuten, die wir überziehen. Aber über die reden wir jetzt. Wir haben 5 Minuten zum überziehen. Was was hat der der Mensch da auf LinkedIn noch noch geschrieben? Was müssen müssten wir noch korrigieren? Wir müssen noch korrigieren, dass die das Thema der Ökobilanz bei den bei den Fahrzeugen, das halt immer wieder ins Feld geführt wird. Ja, ich möchte ja dann gar nicht wissen, wie schlecht die Ökobilanz von Elektroautos aussieht. Und da ist es halt so, dass das bei den Verbrennerfahrzeugen eben sehr oft das Ÿousand, diese Ökobilanz komplett ausgeblendet wird, dass der Christoph Schreier hat mir da übrigens vielleicht ein Gruß an ihn noch an der Stelle auch noch den Kopf gewaschen. Wir werden da nicht ganz die Wahrheit erzählt. Also es wird jetzt tatsächlich auch die Energieaufwand für den Treibstoffproduktion wird ebenfalls jetzt mit berücksichtigt bei der Energieetikette. Das ist ein sehr, sehr wichtiger Schritt im Wissen darum, dass es unheimlich schwierig ist, diese Energie zurückzuverfolgen. Absolut. Über die gesamte Kette. Das ist bei den Elektroautos einfacher, weil es neuere Technologie ist, weil es von Anfang an gefordert wurde und weil es einfach implementiert wurde und sehr viele andere das gar nicht erheben wollen. Genau wollte ich da sagen, weil es da auch wahrscheinlich auch Interesse gibt, dass man das zeigt, dass man, dass man das veröffentlicht und transparent darstellt. Das ist auch immer wieder ein Thema, das hatten wir z.B. auch immer wieder Ingenieure und so weiter, die waren bei uns eben bei Tesla, weil ich eben nur mal bei Tesla gearbeitet habe und die, die haben immer wieder, immer wieder genau das Thema gebracht, ne, wie, wie so energietechnisch gesehen, wie viel Energie wird dann tatsächlich für einen Verbrenner investiert oder investiert, verloren eigentlich vom Zeitpunkt? Öl rauspumpen, Rohöl rauspumpen, Refinerie, Transport und so weiter und so fort. Und da haben wir mal mit, mit einem Kollegen von mir haben wir mal das ganze durchgesponnen, sage ich mal. Und wir haben natürlich auch versucht, irgendwie das ganze zu addieren. Wenn du jetzt, keine Ahnung, eine Tankstelle, ich nehme einfach mal irgendein, irgendeine, egal, also egal wie die heißen, die sind alle gleich vom, vom Geschäftsmodell. Die Beleuchtung. Ja, die, der Transport, also das ganze Benzin muss ja dann auch, wenn es schon Benzin ist, muss das durch die Gegend transportiert werden, es muss hochgepumpt werden, die Zapfsäule muss versorgt werden. Das ganze ist ja auch dann noch elektrische Energie, also noch dazu was dazu was? Da kommt sehr viel thermische Energie, die auch verwendet wird bei der Raffiniererierungs. Ja, ja. Also eben wenn man sich mal die Bilder nur schon Generierungsprozess. Genau so. Ja, ja, also da, da, ich bin auch kein Ölexperte oder so, aber eben da ist so viel Energie, geht so viel Energie verloren im Prozess, bis Benzin im Auto ist. Und die Tatsache, dass beim Elektroauto diese CO Bilanz eben ausgewiesen wird oder einfacher verfügbar ist, heißt nicht, dass die anderen das nicht haben, nur weil man sehr viel schwerer dazu kommt. Zweitausendein, da muss man einfach das berücksichtigen. Ich glaube, die halten sich ungefähr die Waage zurück. Kurz noch, weil ich finde, ich finde das Thema auch unglaublich spannend, dass man Verbrennungsfahrzeuge, egal ob jetzt Diesel oder, oder Benzin ist, mit Elektroautos vergleicht, eine Energieetikette draufknallt und gewisse Elektroautos weniger oder wie soll ich sagen, schlechter, einen schlechteren Durchschnitt haben oder schlechtere Effizienz haben als ein Benziner. Was vergleicht man denn da? Vielleicht auch im, dass man sich das irgendwie bewusst ist oder wird? Ich sehe z.B. jetzt in Deutschland gibt es das glaube ich auch dieses Nutri Score auf den, auf der Milch und auf dem Fleisch und weiß was ich was alles von A bis E oder irgend sowas ÿousand und dann steht bei gewissen, ich, ich weiß jetzt auch nicht, bei gewissen Nahrungsmitteln steht dann da drauf eh z.B. milch, die kaufst du einfach mit schlechteren Gewissen. Keine Ahnung. Also ich frage mich auch was, was steckt denn dahinter? Also ist es jetzt wirklich ungesund, wenn ich Milch trinke, wieso ist auf der Milch ein eh drauf? Oder Nüsse z.b. bei den Nüssen ist irgendwie ein D drauf. Und da muss man sich eben schon das eine ist ja okay, da ist ein Label drauf, abcde, cool, schön von rot bis grün und der ganze Rainbow dazwischen. Aber was heißt das? Also wenn ich jetzt eben Nahrungsmittel vergleiche, ein Apfel mit Milch. Milch kommt ja nicht direkt von der Kuh, oder? Das wird ja alles irgendwie in Fabrik und aufgehitzt und weiß was ich was alles. Ÿousand das gleiche mit Autos wie wie kann ich denn ein Elektroauto mit der Energieeffizienz vergleichen, mit einer anderen Antriebstechnologie? Es wird sehr, sehr, sehr komplex und mit der kompletten Lifecycle Betrachtung. Und was sieht man? Also was wird da genau verglichen? Wer, wer vergleicht das? Oder wer hat entschieden, welche Parameter wir brauchen, um das zu vergleichen? Zweitausendein und das sieht man nicht so einfach. Also die Information rauszufinden, damit hatte ich bis jetzt, ich habe es zweimal versucht, unglaublich viel Mühe. Und dann sehe ich meistens Elektroautos, die einen schlechteren Durchschnitt haben als grossmotorisierte Verbrennungsfahrzeuge. Das kann ja nicht sein. Äpfel mit Äpfel vergleichen. Richtig. Das wird also es kommt, das wird Menschenverstand noch mit einschalten bei der ganzen Sache. Also da geht es bei mir wieder. Ja, ja, ich merke gerade, das muss ich nicht bremsen. Kommen wir wirklich wieder in die 5 Minuten extra wieder abkühlen. Ja, ich glaube, wir haben, ich habe das so einigermaßen durch. Es gibt noch ein Thema, das angesprochen wurde, dass es eben für für Leute sehr schwierig ist, Elektroauto zu fahren, wenn sie keine Ladeinfrastruktur zu Hause haben, für Mieter z.b. und ich höre diese Argumente vor allem von Leuten, die kein Elektroauto fahren. Ich kenne mittlerweile sehr viele Leute, die elektrisch fahren, aber zu Hause keine Ladestation haben, keine eigene Ladeinfrastruktur oder vielleicht wirklich nur dieses, was man nicht machen sollte auf Dauer. Aber dieses dieses Haushaltskabel, wo man zu Hause einfach einstecken kann. Genau, das ist nicht optimal. Das habe ich auch eine ganze Zeit lang gemacht, aber es gibt mittlerweile Möglichkeiten und ich kenne sehr viele, die sagen nee, für mich funktioniert das problemlos. Ich gehe einmal die Woche an Supercharger, hol mir da meine meine Ladung ab und das geht gut. Das kann sogar gar nicht mal so viel teurer sein, wie wenn ich zu Hause laden würde, wenn ich keine Photovoltaik habe oder als Mieter irgendwo. Da ist aber auch tatsächlich eine der größten Ängste. Ich gucke wieder auf meinen Laptop drauf, ist immer wieder Ladeinfrastruktur zu Hause laden, Überspannung beispielsweise. Und ich muss auch sagen, also ich privat oder zu Hause, sage ich mal so schauen wir uns immer wieder Immobilien an und die Frage ist Standard, wenn wir irgendwie eine Immobilie anschauen, Ladeinfrastruktur gibt's oder hat Möglichkeit? Wer übernimmt die Kosten? Sehen sie das als Kosten oder sehen sie das als Investition? Und da muss ich sagen, sehe ich jetzt mittlerweile auch ein bisschen Licht am Ende des Tunnels. Also der Tunnel ist noch da, aber letztens haben wir eine Immobilie gesehen und die haben 2018 eine Kernsanierung gemacht und da haben sie zwar noch keine Ladeinfrastruktur oder Ladestation, sage ich mal bewusst Ladestation, aber die Infrastruktur ist schon vorhanden. Das heißt, sie haben die Kabel, die Röhre und das Ganze vom Kasten bis raus zum Carport haben sie schon gemacht. Und wenn die Immobilie übernommen wird, wird sie mit Ladestation übergeben. Ja, und da muss ich sagen, da ändert sich was. Und ich glaube schönes Schlusswort. Es ändert sich was. Es tut sich was. Wir haben nämlich jetzt tatsächlich unsere 5 Minuten wieder überzogen. Schaffen wir immer. Also denkt dran, wenn ihr irgendwo ein Haus saniert, wenn ihr irgendwas an der Elektroanlage macht in so einem Haus, baut euch doch gleich mal irgendwie noch ein, zwei 16 A Sicherung als Reserve ein. Wenn ihr irgendwo kabel verlegt, macht ein Leerrohr, legt ein Kabel rein Richtung Garage, Richtung Außenwand. Wenn ihr ein Wanddurchbruch macht, macht vielleicht zwei oder macht ihn groß genug, dass zwei Kabel durchpasst, dass es sich lohnt. Die Anfahrtskosten sind dann nur einmal vom vom Elektriker. Die Kosten hinterher reduzieren sich massiv oder oder auch wenn es gibt ja mittlerweile auch viel, die sagen okay, ich ich nehme mir jetzt ein Haus mit dem extra Zimmer wegen Airbnb. Das zieht Gäste an, wenn die Leute eben jetzt nicht unbedingt von einem anderen Kontinent herfliegen, sondern mit dem Auto kommen. Das zieht langsam sehr stark an. Und Immobilienbesitzer, also Mehrfamilienhausbesitzer, wenn ihr da nicht weiter wisst, dann dürft ihr euch gerne bei uns melden. Wir wissen dann schon, wie und mit wem ihr das realisieren könnt und da vielleicht sogar noch ein bisschen Geld verdient damit. Schlusswort. Wunderbar, hat mich gefreut. Mein Fazit für heute. Es ist wir sind noch ein bisschen im Tunnel drin, aber das Licht wird immer heller. Schönes, schönes Bild. Und mit dem Song, mit dem wir den das Intro gemacht haben, beenden wir jetzt auch die Folge. Wunderbar. Lassen das langsam einspielen und genießt noch ein bisschen Ÿousand die Musik und bis nächste Woche wieder. Macht guten Dank, Volker. Danke für Ferien haben. Bis dann. Ciao, ciao. Da kommen wir ins Spiel, die immer viel Ÿousand. Der Volk ist für dich. Mit Julian und Volker verpasst du nichts in ein Tiegeladen und stets bereit für die Zukunft. Sind wir zu zweit.

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