DiEMobilisten - Der E-Mobility Podcast
Die beiden langährigen E-Mobilisten Julian und Volker haben ihren Podcast an den Start gebracht. "DiEMobilisten" heisst der. Also "Die E-Mobilisten" - nur halt zusammengeschrieben.
Die Idee zu einem Podcast hatten beide schon eine ganze Zeit, aber nie "den Richtigen" gefunden, die Idee in die Tat umzusetzen. Bei einem Meeting im "Finkmüller" in der Basler Markthalle meinte einer der beiden dann so nebenbei:
"Da hätten wir jetzt ein Mikro mitlaufen lassen können und hätten schon eine erste Folge von einem Podcast zusammen."
Ab da hat sie das Thema nicht mehr losgelassen. So einfach war es dann aber doch nicht. Etliches Hard- und Software-Equipment war nötig und in einem Miro-Bord für Ideen, Abläufe und Ausrichtung, Inhalte wurden gesammelt und entwickelt.
Mittlerweile haben sie ihre ersten vier Folgen aufgenommen. Drei sind bereits online. Eine steckt noch in der Post-Produktion. Und die nächsten Aufnahmetermine sind schon gesetzt. Wenn es irgendwie möglich ist, wollen die beiden wöchentlich eine neue Folge herausbringen.
"Wir haben nicht den Anspruch, eine Wissenschaftssendung zu machen. Wir haben einfach eine verdammt gute Zeit dabei, uns über Mythen, Aktuelles und Perspektiven im Bereich der E-Mobility zu unterhalten. Natürlich mit nützlichen Infos, Einschätzungen zum aktuellen Geschehen und ernsten Themen."
Der Podcast ist bei #Spotify #ApplePodcast und weiteren Plattformen gelistet.
https://linkedin.com/company/diemobilisten-podcast
Im Hintergrund arbeiten die beiden übrigens schon an weiteren Folgen und Formaten:
"Wir nehmen alle Folgen auch als Video auf und werden bald damit auf Youtube bereit sein. Und: da wird noch mehr kommen. Verraten wir aber noch nicht."
#emobility #emobilität #podcast #elektromobilität
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Du findest die Profile von Volker und Julian auf LinkedIn:
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julian@diemobilisten.show
volker@diemobilisten.show
DiEMobilisten - Der E-Mobility Podcast
Folge #030 - E-Autos und autonomes Fahren im Fokus
Vorbemerkung: Lass Dich von der Tonqualität im Intro nicht abschrecken - es wird dann gleich besser - versprochen!
In Folge 30 des DiEMobilisten-Podcasts haben Julian und Volker einen spannenden Gast: Marco Lohrey, Experte für Elektromobilität und autonomes Fahren. Weil Julian diesmal bei der Aufnahme mit dem Gast nicht dabei sein kann, leitet Volker das Gespräch mit Marco, der sich in die Themen autonomes Fahren und Transformation der Automobilindustrie vertieft. Marco erklärt die verschiedenen Stufen des autonomen Fahrens und gibt einen Einblick in zukünftige Mobilitätslösungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Verbindung von E-Mobilität und autonomen Systemen sowie der Entwicklung von Fahrzeuginterieurs für die Zukunft. Zudem wird der Einfluss von KI und vernetzten Fahrzeugen auf die Mobilität beleuchtet.
Key Takeaways:
- Autonomes Fahren wird in verschiedenen Leveln klassifiziert, von Level 0 bis 5.
- Elektromobilität und autonomes Fahren sind eng miteinander verbunden, aber nicht zwingend aufeinander angewiesen.
- Level 4 Systeme könnten ab 2035 zunehmend Alltag werden, Level 5 erst ab 2045–2050.
- Die Fahrzeuginterieurgestaltung wird sich stark verändern, um dem autonomen Fahren gerecht zu werden.
- Vernetzte Fahrzeuge und KI werden eine Schlüsselrolle in der Zukunft der Mobilität spielen.
Die Versprochenen Links aus dem Podcast:
So hat man sich 1960 das selbstfahrende Auto vorgestellt: https://www.reddit.com/r/RetroFuturism/comments/7g3aa2/self_driving_cars_of_the_future_circa_1960/
TuWas Podcast von Marco: https://tuwas-hub.de/
LinkedIn-Profil von Marco: https://www.linkedin.com/in/marco-lohrey-5b450a227/
TuWas LinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/showcase/tuwas/?viewAsMember=true
E-Mail Marco: marco.lohrey@fir.rwth-aachen.de
Wenn Du mehr erfahren willst: Höre und abonniere den Podcast auf
Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/us/podcast/diemobilisten/id1740900697
Spotify: https://open.spotify.com/show/6QLVC2K5MraMDTBEKCGUzz
Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/50304762-cd71-4403-a239-27f5d09b2182/diemobilisten---der-e-mobility-podcast
oder direkt auf: https://diemobilisten.buzzsprout.com
Als Video-Podcast auf Youtube: https://youtube.com/playlist?list=PLpjGctvrR07vIVd0Bmd9Naq87lACfRDQJ&feature=shared
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So hallo Vol Digi-Dig folgen uns sehr aktiv und singen immer wieder Julian und Volker und so Zeugs. Und dann haben wir mit den Kindern mal besprochen ich habe mit ihnen das besprochen, kann man so sagen Genau, dass es mal lustig wäre, ein Kinderlied zu haben, weil wir immer irgendwie so ernste Musik haben, und sie wollten unbedingt ein Kinderlied zu haben, weil wir immer irgendwie so ernste Musik haben, Und sie wollten unbedingt ein Kinderlied zu unserem Podcast. Und deswegen die lustige Intro heute mit dem Kinderlied Folge 30.
Speaker 2:Folge 30 30, ja, ja, heute auch mit einem Gast und einem speziellen Format, denn obwohl ihr mich hier hört, bin ich bei dem Interview oder bei der Folge mit dem Marco nicht dabei. Wir nehmen das kurz vorher auf, weil ich unterwegs bin und nicht live zu diesem Termin verfügbar bin. Aber lass uns kurz mal die Intro trotzdem noch machen. Wer ist denn der Marco Volker, und wieso kommt er zu uns?
Speaker 3:Ja, es ist ganz spaßig. Also, marco ist selber auch im E-Mobility-Bereich tätig, wie so viele andere auch E-Mobility-Bereich tätig, wie so viele andere auch. Er wird sich danach auch selber noch vorstellen, logischerweise. Also, ich möchte noch nicht zu viel anteasern. Genau, wir haben uns über LinkedIn kennengelernt, und Marco hat selber auch einen Podcast, den Pubas-Podcast, und da durfte ich vor kurzem als Gast dabei sein und die Roadmap Elektromobilität in der Schweiz sprechen, und das hat mir Spaß gemacht, und dann habe ich beschlossen, wir machen noch einen Gegenbesuch, und er hat mir auch noch relativ viel zu erzählen. Er hat echt viel Know-how aus dem Bereich autonomes Fahren, und darüber werden wir uns dann heute auch etwas unterhalten. Aber zu viel möchte ich nicht anteasern, weil natürlich Erwan selber noch ein bisschen erklären kann, woher er kommt, was er macht und wie er.
Speaker 2:Ja, ja, ja, nicht zu viel zu raten, dass uns auch die Hörer nicht einfach abhauen, Muss ja auch etwas übrig bleiben für die nächsten 20, 30 Minuten. Aber Volker, mal ganz kurz, wir machen das seit langer Zeit nicht Top, was wollen wir machen? Top 3 Hörerschaft und Österreich Haben wir sag mir bitte, haben wir irgendwelche Hörer aus Österreich erreicht?
Speaker 3:Wir haben mittlerweile Hörer aus Österreich.
Speaker 2:Ja, toll. Also verrat es uns.
Speaker 3:Es dürfte noch mehr werden. Das kommt mit der Zeit. Insgesamt hatten wir in den letzten fünf Episoden doch sechs Prozent Hörerinnen und Hörer aus Österreich. Immerhin, immerhin, das lässt sich feiern, das ist doch schon mal eine ganz coole Sache 35% aus der Schweiz und 51% aus Deutschland. Danach kommt auf Top 4 momentan Schweden. Das sind so die letzten 5 Episoden. Wenn ich jetzt alle Episoden anschaue Schweden Ja Interessant. Also. Schweden rutscht aber auf Platz fünf zurück, wenn wir die Gesamtzahl anschauen.
Speaker 2:Aber Moment, in Schweden redet man ja auch kein Deutsch.
Speaker 3:Interessant Ja es gibt wahrscheinlich dort ein paar Leute in Schweden, die Deutsch können, Also anscheinend ja, anscheinend gibt es ein paar E-Mobilisten in Schweden. Ja, deutsch lernen mit dem E-Mobilisten-Podcast? Keine Ahnung. Platz 4 übrigens ist ganz knapp United States of America. Ich würde mal darauf ticken, dass da unser früherer Gast Florian Rohde durch ist.
Speaker 2:Ja, ich wollte gerade sagen, das ist wahrscheinlich dem Florian zu verschulden oder verdanken.
Speaker 3:Richtig genau.
Speaker 2:Cool.
Speaker 3:Da sind wir unterwegs, ansonsten vielleicht die Cities, die wir aussuchen, ja also die Cities, die lieben.
Speaker 2:Zürich.
Speaker 3:Zürich. ja, Wir kamen zu früh, vielmehr zu spät. Zürich ist auf Platz 1. Unsere höhere Bahn kommt Berlin schon auf Platz 2. Platz 3 Hamburg, dann Frankfurt und München Köln, und dann kommt Burgdorf in Bern. Also das ist zumindest mal das, was uns die Statistik raushürft. Hängt natürlich immer ein bisschen davon ab, wo man sich gerade befindet und mit welchem Provider man sich einlockt.
Speaker 2:Habe ich mich beispielsweise auch letztens gefragt. Da wollten eben die Kinder wieder im Auto mal Julian und Volker hören. Und dann frage ich mich auch wenn man dann im Auto sitzt und sich das vom Auto aus, also vom Account, vom Auto aus, was sich so oder so bewegt, anhört, wo war ich dann?
Speaker 3:laut Statistik Ist dann der Startort oder der Schlussort Oder irgendwas.
Speaker 2:VPN-mäßiges dazwischen Vielleicht? ja, das könnte eventuell auch sein, dass alle also ich weiß es jetzt nicht, aber es ist jetzt eine Behauptung dass alle Tesla-Fahrer, die uns im Auto hören, als USA-Hörer angerechnet werden. Aber wahrscheinlich nicht Sonst hätten wir wahrscheinlich mehr in den USA als in Deutschland.
Speaker 3:Ja, dafür sind es zu wenig, weil da weiß ich einige, die uns regelmäßig aus der Fahrt hören. Dementsprechend muss das woanders herkommen.
Speaker 2:Aber cool. Also immerhin sind wir immer noch in der Schweiz. Also, wir nehmen ja in der Schweiz auf. Also danke Zürich, dass wir uns allen treu bleiben. Schweiz aufgenommen, schweiz gehört, aber die meisten Hörer, wenn ich es richtig gehört habe, sind in Deutschland.
Speaker 3:Das ist so mengenmäßig sind die meisten Hörer, wenn ich es richtig gehört habe, sind in Deutschland. Das ist so mengenmäßig sind die meisten Hörer in Deutschland. Hörerinnen und Hörer. Vielleicht an der Stelle noch ein ganz, ganz wichtiger Tipp das haben wir gar nicht darauf hingewiesen, und das ist so ein bisschen ein Fehler, den wir gemacht haben. Julian, wir sollten mehr darauf hinweisen. Hey, wenn euch der Podcast gefällt, abonniert ihn bitte und vor allem bewertet ihn. Das hilft uns unheimlich, weil so eine Bewertung auf Spotify, auf Apple Music oder so das spült uns natürlich auch ein bisschen in der Kategorie nach oben empfehlt uns über eure sozialen Netzwerke oder auch über eure direkten Netzwerke. Hey, hört ihr doch mal den Podcast an, der ist recht cool. Hilft uns auf jeden Fall, und wir würden uns unheimlich freuen, wenn wir da ein bisschen euren Support bekommen, damit wir in den nächsten 30 Folgen noch ein bisschen mehr rausgenommen werden, mindestens die nächsten 30 Folgen.
Speaker 2:Nee, das ist ein guter Tipp, also wie man es so von YouTube kennt und so weiter bitte abonnieren, und so weiter. Es ist tatsächlich so, dass man einfach auf der Plattform, in der ihr uns zuhört, dass wir einfach im Ranking höher sind, wenn uns die Leute ein Feedback geben. Das gehört einfach dazu. Wunderbar, volker. Ich würde sagen legt los. Marco ist ja schon in line, er erwartet, hier reinzukommen, und ich wünsche euch viel Spaß und eine sehr schöne Folge, eine gute Aufnahme.
Speaker 3:Ja, wird eine spannende Premiere, mal alleine ihn da zu interviewen.
Speaker 2:Aber da kriegst du hin, Da bin ich zuversichtlich. Also viel Spaß Danke.
Speaker 3:Bis später. Dann Genau, und welcome Marco.
Speaker 4:Ja, willkommen zu den E-Mobilisten. Lieber Marco freut mich unheimlich, dass du da bist. Erklär uns mal ein bisschen. Wer bist du, wo kommst du her? was machst du? weshalb bist du hier?
Speaker 5:Hallo Volker. Vielen Dank erstmal für die Einladung, dass ich heute Gast in deinem Podcast sein darf. Ja, mein Name ist Marco Lorei. Ich bin beim Föhr an der RWTH Aachen, bin dort Projektmanager in verschiedenen Bereichen der Mobilitätsbranche und bin vom Background her Maschinenbauer, bachelor of Science, master of Science Fahrzeugtechnik und konnte da schon verschiedene Sachen in der Automobilindustrie kennenlernen. Meine Bachelorarbeit beispielsweise habe ich im Bereich der Reifenakustik in Hinblick auf die steigenden Elektromobilitätszahlen schreiben dürfen und meine Masterarbeit im Bereich der Interieurgestaltung für autonom fahrende Fahrzeuge. Und meine erste große Erfahrung habe ich bei einem ersten großen OEM machen dürfen im Bereich der Elektromobilität und dort quasi die Ladedienste mit betreuen dürfen. Ja ansonsten, ich bin jetzt seit knapp einem Jahr beim Pfören der RWTH Aachen und kann dort auch die Transformation der Automobilindustrie vorantreiben und dort einfach innovative Mobilitätskonzepte mit erarbeiten.
Speaker 4:Sehr spannend. Das ist ja auch ein bisschen das Thema, was wir heute anschauen wollen. Wir werden so ein bisschen in die natürlich E-Mobilität betrachten, aber ein bisschen in das Thema autonomes Fahren auch abdriften. Das hast du mal angeteasert, finde ich sehr, sehr spannend. Du hast ja selbst auch einen Podcast, und da war ich mal zu Gast der Tuvas Podcast.
Speaker 5:Erklär mal kurz, was ist das Tuvas Projekt? Erklär mal kurz, was ist das TUVAS-Projekt? die einfach für die Forschung und die Industrie stärker miteinander vernetzen sollen und so dafür sorgen wollen, dass die Automobilindustrie die globalen Megatrends miterleben kann, Unter anderem die Elektrifizierung des Antriebsstrangs, und da ist quasi ein Kernthema von Tuvas. Wir haben ja in Deutschland eine sehr stark KMU-lastige Branche in der Automobilzuliefererindustrie, die vor allem meistens nur wirklich ein bis zwei Kernprodukte für die Verbrennungsmotoren hergestellt haben, die jetzt natürlich vor der großen Herausforderung stehen, dass denen halt der Absatz wegbricht, wenn die Elektrifizierung des Antriebsstrangs weiter vorantreibt. Und Tuvas setzt genau an dieser Stelle an und stellt die Möglichkeit zur Verfügung.
Speaker 5:Wie können wir denn Wissenschaft und Industrie stärker miteinander vernetzen? und zum Beispiel wie kann man denn auch eine Transformation einleiten dahingehend, dass man vielleicht alternative Märkte findet für seine Produkte oder neue Produkte, zum Beispiel im Rahmen der Batterietechnologie? Wie kann ich da zum Beispiel, wenn ich vorher Kurbelwellen hergestellt habe, vielleicht aus Umformtechnik ein Batteriegehäuse herstellen und so weiter? Diese Möglichkeiten erarbeiten wir halt in unserem Transformations-Hub. Es gibt auch weitere Transformations-Hub. Die haben natürlich auch alle ihre Schwerpunkte, beispielsweise Elektromobilität oder was haben wir noch? wir haben noch TAS. Die bieten dann die Digitalisierung an, oder digitale Services Kann man auf unseren Webseiten auch finden, werden wir auch drauf verlinken, Und natürlich nicht nur über die Elektromobilität hinaus haben wir auch noch weitere Megatrends, beispielsweise auch den schon viel zitierten Fachkräftemangel.
Speaker 5:Meine Fachkräfte überhaupt finden, wie kann ich die dann weiterentwickeln, weiter ausbilden, vielleicht auch, dass die neue Technologien erlernen können? Das alles spielt eine immer steigendere Relevanz, und auch im Rahmen von ich auf dich aufmerksam geworden und habe dich als Referent zur Elektromobilität in die Schweiz zu uns eingeladen, Und die Folge haben wir auch im September veröffentlicht. Deswegen vielen herzlichen Dank nochmal dafür an der Stelle.
Speaker 4:Ja, hat total Spaß gemacht, und ich finde es auch cool, dass wir uns da gegenseitig jetzt besuchen. Ich glaube, das lebt auch sehr davon, das besuchen, ich glaube, das lebt auch sehr davon, das lockert sehr auf. Und ich starte gerade mal mit einer Frage, die dir oft so ein bisschen gestellt wird. Du hast die Megatrends angesprochen, und es wird sehr oft das autonome Fahren in Verbindung gebracht mit der Elektromobilität. Man könnte fast den Eindruck haben, die beiden Technologien oder die beiden Megatrends, die gehören zwingend zusammen. Ich habe zumindest noch nie von einem Diesel gehört, der autonom fährt. Was sagst?
Speaker 5:du dazu Ähm, und ich drücke es mal so aus natürlich sind das beides Megatrends, die derzeitig irgendwie vonstatten gehen, dass unsere Fahrzeuge immer mehr Assistenzsysteme bekommen und auch stark in die Richtung zeigen, dass es vollelektrischen EQS Und die Elektrifizierung des Antriebsstrangs ist ja auch derzeitig halt eines der Megatrends. Technisch gesehen bedingen die sich nicht, es bietet sich aber meistens an, diese hohen Assistenzsysteme dann anzubringen, auch wirklich, wenn man halt innovative Fahrzeuge anbietet. Es wird zwar immer zusammen behandelt, ist es aber eigentlich streng genommen nicht.
Speaker 4:Genau, wie ist es so? deine Einschätzung Ja, ich muss darum sagen, ich habe jetzt in meinem Model S habe ich das Full Self Drive, das war mit dabei. Das ist ein gebrauchter, und ich hätte mir das jetzt nicht gekauft für den Aufpreis, den es da gebraucht hätte. Aber man hört ja auch, dass eben verschiedene Hersteller diese Selbstfahrmodus, das autonome Fahren vorantreiben. Ist das jetzt etwas, das von den Herstellern geprieben kommt als Entwicklung, oder ist das eher etwas, wo quasi für sich entwickelt wird und dann implementiert werden könnte auf Fahrzeuge?
Speaker 5:Sowohl als auch. Also, es ist auf der einen Seite ganz stark die Technologiesicht, aber auch der Wunsch. Es gibt tatsächlich schon Aufzeichnungen, auch wirklich Versuchsfahrzeuge bis zum frühen 20. Jahrhundert. Also das autonome Fahren begleitet die Automobilgeschichte eigentlich schon zu einem deutlich längeren Zeitraum, als man es so annimmt. Eigentlich Tatsächlich gibt es vom Life Magazine ich glaube, 1956 ist auch sehr oft rezitiert worden, kann man gerne finden gibt es eine abbildung, die zeigt, wie eine vierköpfige familie in einem fahrzeug sitzt, das vollkommen autonom fährt, und die dann da ein highway so entlang gleiten, und die fahren nicht selber. Und das war damals schon 1960 irgendwann die Vision, dass das in 20 Jahren eintreffen kann. Und seitdem hat man quasi immer diese Vision gehabt, hat aber immer gesagt, das kommt so in 20 Jahren. Und wir haben jetzt halt festgestellt, dass wir jetzt plötzlich die sowohl die optischen Systeme haben, wirklich ein Fahrzeug autonom auch durch den Verkehr zu führen, also über Forschungsflächen hinaus, und das bringt dann halt auch die Möglichkeit mit, dass man sowas halt wirklich mal umsetzen kann, aufwendig und benötigen auch eine unfassbar hohe datenübertragungsrate, die es einfach, die es einfach vorher noch nicht gab.
Speaker 5:Vielleicht da als kleinen seiteneinwurf tatsächlich hat ebenfalls ein großer automobilhersteller vor kurzem ein serverwerk aufgebaut, das umfasst eine datenmenge alleine. Dieser server ist aufgebaut worden für autonomes und vernetztes Fahren, und dieser Server ist so groß an der Datenmenge, dass man da die gesamte Menschheitsgeschichte sechsmal niederschreiben könnte. Also, wir reden hier schon wirklich über Datenmengen, die es vorher nicht so technisch gab, dass es sich wirklich im Verkehr hätte durchsetzen können. Und dahin kommen wir jetzt aber langsam unsicher, wo ich vielleicht direkt schon den Zahn ziehen kann autonomes Fahren, dass wir jetzt wirklich halt von 0 auf 100 uns in ein Auto setzen und das vollkommen autonom. Level 5, da kann ich gerne gleich nachher noch ein bisschen was zu sagen. Was sind die verschiedenen Level? aber dass das wirklich vollkommen autonom mich von A nach B bringt, jederzeit und jeder Ort, das wird noch länger dauern. Nichtsdestotrotz werden wir dazwischen einige Meilensteine erleben, aber das kann ich gerne dann mit den Leveln zusammen ausführen.
Speaker 4:Ja, ich finde das sehr, sehr spannend. Ich wollte vorhin gerade sagen, mir kommt da ein Bild in den Sinn, das ich auch schon in Präsentationen verwendet habe. Das ist genau das Bild. das tun wir dann in die Shownotes noch mit rein, ist total spannend. und eben in den 60er Jahren das ist jetzt über 60 Jahre her hat man angenommen, das funktioniert demnächst.
Speaker 4:Und ich weiß, als ich mit dem Thema näher betraut war in meiner Zeit beim Bundesamt für Straßen, war das auch immer ja, das kommt jetzt. Also das ist in zwei, drei Jahren Realität, und wir müssen jetzt parat sein. Wir müssen die Schilder umbauen, wir müssen Sensoren einbauen, wir müssen Transmitter, wir müssen Sensoren einbauen, wir müssen Transmitter einbauen, die Linien müssen schön nachgezeichnet werden, damit die Autos die lesen können. Und das sind jetzt auch wieder 15 Jahre später sind wir halt noch nicht dort. Und ich bin jetzt gerade kürzlich aus dem Tessin heimgefahren, und da hat sogar der Lenkassistent dann im heftigen Regen einfach mal gesagt ich stelle jetzt den Betrieb ein, und da merkt man doch, dass wir noch weit weg sind. Aber eben, lenkassistent, spurhalteassistent, sagen wir mal so die Phasen des autonomen Fahrens.
Speaker 5:Es gibt für die Normen genau. Es gibt SAE J3016. Das ist die Norm, die quasi das autonome Fahren in sechs verschiedene Level einteilt, also Level 0 bis Level 5. Und Level 0 sind Systeme, die keinerlei Autonomität aufweisen. Autonomität aufweisen kurzzeitig eingreifende systeme oder unterstützende systeme zählen hierbei nicht dazu. Also zum beispiel, wenn ich in spur halteassistent habe, der einfach nur dafür sorgt, dass ich quasi nicht die linien überquere, ich muss aber selber noch aktiv lenken, zählt nicht. Oder auch der normale tempomat sage ich mal so. Anders sieht es dann aus beim level 1, da wird dann entweder die längsführung oder die Querführung vom Fahrzeug übernommen. Das nennt man dann zum Beispiel ACC oder im Deutschen den Abstandstempomaten für die Längsführung, weil du dann wirklich aktiv zu deinem Vordermann die Geschwindigkeit wirklich regelst und damit halt auch wirklich der Länge nach alles einstellen kannst. Oder wenn du eine Spurführungsassistenz hast, also das Lenkrad loslassen kannst und theoretisch nur die Pedale bedienen musst.
Speaker 5:Beim Level 2 ist dann beides kombiniert. Also, ich habe sowohl das Fahrzeug übernimmt meine Längsführung und die Querführung im Rahmen der Systemmöglichkeiten Den Verkehr überwachen, und das System überwachen muss ich selber. Das heißt, wenn das System einen Fehler macht und ich nicht rechtzeitig eingreife, bin trotzdem noch ich als Fahrer verantwortlich, weil es in dem Moment noch in meine Verantwortung reinfällt, das System permanent zu überwachen und auf Richtigkeit zu überprüfen. Anders sieht es dann aus bei Level 3. Und da finden wir dann auch einen starken juristischen Sprung. Ab Level 3 übernimmt das Fahrzeug die Verkehrsführung sowohl längs als auch quer und auch die Systemüberwachung im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Speaker 4:Ein Beispiel dafür, was? Das müsste ich dann nicht mehr am Lenkrad ziehen, um mich bemerkbar zu machen, ich bin noch da, oder?
Speaker 5:Genau, du darfst legal auf dein Handy gucken, du kannst auch, je nach Funktionalität des Fahrzeugs, videos auf deinem Monitor gucken. Du kannst dich dem Verkehrsgeschehen komplett abwenden, solange das System natürlich eingreift. Also das muss schon bedingt sein, dass das aktiv ist, und das System überwacht sich selbst, und dann gibt es eine sogenannte Rückübernahmeaufforderung, die das System an den Fahrer stellt, und du hast dann eine kurze Zeitperiode das sind meistens acht Sekunden in denen du das Fahrzeug wieder vollständig übernehmen musst. Die gesamte Verkehrsführung, derzeitig auch schon auf dem Markt ist, sind tatsächlich der EQS von Mercedes. Da gab es die juristische Freigabe vor ein paar Jahren, dass sie das auf den Markt bringen können. Das haben sie tatsächlich auch im Juni 2022 haben sie.
Speaker 5:Die Fahrzeuge, die sie da rausgespielt haben, können optional mit dem System ausgestattet sein. Das ist dann der sogenannte Stauschauffeur. Das ist ein Level-3-System, das es einfach möglich macht, bei Geschwindigkeiten bis 60 kmh auf dem deutschen Autobahnnetz, dass du da wirklich vollständig die Kontrolle abgeben kannst. Was du dann nicht machen darfst, ist tatsächlich schlafen, weil du musst in der Lage sein, in einer kurzen Rückübernahme Aufforderung das Fahrzeug wieder in deine Kontrolle zu bringen. Da wird es dann spannender.
Speaker 5:Ab Level 4, da ist die Rückfallebene das Fahrzeug selbst, das heißt, das Fahrsystem kann autonom fahren, übernimmt sowohl die Links als auch Querführung und die Überwachung der Verkehrsumgebung und des Systems. Und wenn es feststellt, da kommt eine Szene oder eine Umgebung, die kann ich nicht managen, die muss mein Fahrer machen, dann stellt es eine Rückübernahmeaufforderung an den Fahrer. Wenn der aber nicht reagiert, bringt sich das Fahrzeug selbst in einen verkehrssicheren Zustand und stellt sich ab, bis der Fahrer darauf reagieren kann. Das heißt, ab Level 4 ist es auch möglich, dass darauf reagieren kann. Das heißt, ab Level 4 ist es auch möglich, dass ich schlafen kann in meinem Auto, einfach aufgrund der zeitlichen Periode.
Speaker 5:Und dann Level 5. Genau, zum Beispiel auf Standstreifen oder auf dem Parkplatz. Wie da die genaue Gestaltung aussieht, weiß ich nur nicht. Da ist auch noch ein bisschen hin, aber jetzt auch nicht mehr so lange, wie man denkt. Und Level 5 ist dann das vollkommen autonom fahrende auto, das nicht mal mehr lenkrad und pedalerie hat wo, sondern das ist wirklich, das kann jede verkehrssituation global, weltweit, überall, wo es ausgeliefert wird, muss, dass ich im markt etabliert muss, jede situation managen können und ja, die direkte überleitung dazu. Das bringt natürlich einige herausforderungen mit sich. Das heißt, selbst selbst wenn ein Fahrzeug 99,8 Prozent aller Verkehrssituationen managen kann, dann fehlen halt immer noch 0, wir werden uns sehr, sehr lange in diesem Level 4 befinden. Vielleicht werden wir dann lokal in einigen Regionen Level 5 finden, die dann aber diese Zone vielleicht nicht mehr verlassen. Das ist so mal ein kleiner Abruf zu den Leveln.
Speaker 4:Ich denke, es gibt viele Mischformen dazwischen. Ich weiß von Fahrzeugen, auch schon ältere Fahrzeuge, die eben mit dem Abstandstempomat und Lenkassistent. ich glaube, wenn du nicht reagierst, würden sie nicht einfach abschalten und dann auf Blindflug gehen, sondern dann würden sie quasi auf den Pannenstreifen rausfahren und einfach das Fahrzeug abstellen, so nach dem Motto Fahrer ist vielleicht auch nicht mehr ansprechbar, und jetzt lasse ich den nicht einfach in den Stauende crashen, sondern der fährt jetzt dann an Rand. Also, wir haben ja da dann eventuell auch Kombinationen. So trennscharf ist es, glaube ich, dann nicht zwingend.
Speaker 5:Genau, und was man auch nicht vergessen darf, und das sind die verschiedenen Level, das heißt, die kategorisieren das System gegeben den technischen Möglichkeiten. Das muss aber nicht zwingend für die Umgebung gelten respektive für den gesamten Umfang, den das System zur Verfügung stellt. Ich kann zum Beispiel auch ein System haben, das Level 3 mich auf den Autobahnen durch den Stau chauffieren kann, oder vielleicht auch ein Autobahnchauffeur Level 3, mich auf den Autobahnen durch den Stau chauffieren kann, oder vielleicht auch ein Autobahnchauffeur Level 3. Kann alles durchaus möglich sein. Das umfasst dann ja immerhin ich glaube, wir haben das gesamte Autobahnstraßennetz vor Deutschland, baustellen vielleicht mal ausgenommen kann aber Level 4 vielleicht auch nur in Parkhäusern fahren.
Speaker 5:Das wäre dann autonomes Valetparken, auch schon ein System, was jetzt nachkommt, wo man dann tatsächlich das Parkhaus mit dem Fahrzeug kommuniziert, und du musst das an einer bestimmten Zone abstellen, und später kannst du das dann einfach wieder herunterrufen an diese Ausladezone und kannst dann da einfach einsteigen und wegfahren, und das wäre dann natürlich autonomes Fahren Level 4 in diesem Parkhaus, weil das ist das, da kriegt das System das alles selber hin, aber Level 3 auf dem gesamten Autobahnnetz das ist natürlich vom Umfang her deutlich größer.
Speaker 4:Ja, du hast vorhin angesprochen, dass so 99,8 Prozent wahrscheinlich machbar sind, aber es fehlen dann unter Umständen 0,2 Prozent, und ich habe das auch oft so gesagt, dass einfach der Mensch unberechenbar reagiert. Insbesondere Kinder, aber vielleicht auch Leute, die abgelenkt sind, sind einfach in dem Sinn unberechenbar. Und das war immer die Herausforderung, so wie ich mitbekommen habe, gerade für die autonomen Systeme, die sehr darauf basiert sind, dass sie trainiert wurden mit Situationen. Was denkst du, inwieweit wird uns KI dabei helfen, diese 0,2 Prozent vielleicht noch zu überwinden?
Speaker 5:Das ist schwer zu sagen. Also ganz kurz, diese 99,8 Prozent, das war jetzt einfach eine Schätzzahl. Es kann auch sein, dass wir werden wir auch durchaus erleben, dass wir einfach immer steigende Prozentzahlen mit neuen Releases an Fahrzeugen haben, sodass wir halt da dann irgendwann bis zu diesem Punkt kommen. Das Thema KI für autonomes Fahren ist in der Hinsicht relevant und auch spannender Begleitaspekt, weil es dazu führen kann, dass das Fahrzeug an Situationen selber erlernt Und zum Beispiel halt auch durch Fahrszenarien, wenn der Mensch zum Beispiel Eingaben tätigt und noch manuell fährt, dass das System im Hintergrund quasi für diese Strecke und für diese Gegebenheiten einfach lernt wie muss ich hier gegebenenfalls entlang fahren? Dadurch kann das System halt quasi selber die Verkehrsführung lernen, und vor allem, wenn es dann mit anderen Fahrzeugen auch noch kommuniziert. Das kann dann natürlich auch sehr stark begleitend sein.
Speaker 4:Ich habe kürzlich gelesen oder gesehen ich bin mir jetzt gar nicht mehr sicher von einem System, das eben umgestellt hat, von diesem beispielbasierten Datenbank. Also ich habe alle möglichen Situationen schon mal eingespeichert zu eben dem Prinzip, dass eher das Verhalten von guten Fahrern gespeichert wurde, eher das Verhalten von guten Fahrern gespeichert wurde. Womit dann so diese Paz-Situation wenn vier selbstfahrende Fahrzeuge stehen an der Kreuzung, wer fährt zuerst? Am Schluss gar keiner, weil sich keiner traut, würde aufgelöst, weil dann das System quasi sagt okay, meine Erfahrungsdatenbank von guten Fahrern habe ich gespeichert. Irgendjemand fährt einfach mal, irgendjemand macht mal so den First Move, und dann merken die anderen ah ja, der geht, okay, dann warte ich, und dann kann sich die Situation wieder nach den Regeln auflösen, und ich glaube, da können wir schon noch ein gutes Stück vorwärts kommen. Also, es ist ja nicht intelligent, wirklich. Also, es ist ja nicht intelligent wirklich. Also, es ist nicht selbstdenkend, aber es geht über diese Schranken der Erfahrungswerte hinaus, vielleicht.
Speaker 5:Genau, man kann das für ein Fahrzeug. Ein autonom fahrendes Fahrzeug ist in der Hinsicht natürlich selbstfahrend, aber es befolgt natürlich auch einfach nur die Regeln, die im einen programmiert worden sind. Beispielsweise bleibt zwischen den weißen Linien wenn du ein Schild an der Seite findest, wo drauf steht 50, dann darf dein Tacho den Wert 50 nicht überschreiten, und und und. Das sind natürlich einfach programmierte Algorithmen, die einfach anhand von optischen Systemen permanent abgefragt werden und dann in eine gewisse Aktuatorik münden, permanent abgefragt werden und dann in eine gewisse aktuatorik münden. Was du hier gerade so ein bisschen mit reingebracht hast und da möchte ich zumindest auch einfach nur einbringen, dass es theoretisch auch getrennt betrachtet werden kann ist sowohl das thema autonomes fahren als auch vernetztes fahren, die. Das sind so zwei themenfelder, die sich wirklich sehr stark bedingen, die auch wirklich gegenseitig deutlich mehr potenzial freischaufeln, als wenn man die Felder einzeln betrachtet.
Speaker 5:Zum Thema vernetztes Fahren das vernetztes Fahren bedeutet, dass du tatsächlich entweder von Fahrzeug zu Fahrzeug oder vom Fahrzeug zur Infrastruktur kommunizieren kannst. Das heißt in dem Fall zum Beispiel, wenn du jetzt nehmen wir mal an, du bist auf einer Landstraße unterwegs und hast zwei Fahrzeuge hintereinander, und die müssen noch nicht mal autonom sein, sondern vielleicht einfach nur mit einem Kommunikationsassistenten in dieser Hinsicht ausgestattet sein kann Fahrzeug 1, fahrzeug 2 eine Kommunikation schon mit auf das Dashboard schmeißen Pass auf, hier verlangsame, hier ist eine Gefahrenstelle, sodass man Gefahren frühzeitig erkennen kann. Das kannst du natürlich auch wieder in der Hinsicht unterstützend machen, indem du das einfach als Botschaft zum Beispiel in deinen Cockpit reinschmeißt und der Fahrer darauf reagieren kann. Ein autonom fahrendes Fahrzeug im Rahmen seiner Systemgrenzen würde daraus natürlich schon direkt nicht nur die Informationen ableiten, sondern auch die Aktuatorik hey, ich muss verlangsamen.
Speaker 5:Hinter der Kurve ist eine Gefahrenstelle, mit der Infrastruktur kommuniziert, beispielsweise mit einer intelligenten Ampel oder einem intelligenten Parkhaus, also Systemen, die einfach miteinander auf Kommunikationsbasis funktionieren Und mir zum Beispiel mitteilen kann hey, die Ampel da vorne, die wird in 20 Sekunden grün, wenn du Tempo 35 fährst, kommst du ohne zu bremsen rüber. Das kann man mir natürlich als Information auch in meinen Tacho reinschmeißen und mir dann anzeigen lassen, dass ich diese Information vielleicht verarbeiten kann. Aber ein autonom fahrendes Fahrzeug würde das einfach selbstständig oder würde das übergespielt bekommen, diese Daten auswerten und dann quasi entscheiden okay, ich muss jetzt das Tempo so anpassen, dass ich mit möglichst energieeffizient darüber komme.
Speaker 4:Ja, oder andersherum teilen die Fahrzeuge der Ampel mit hey, ich komme in circa 10 Sekunden bei dir an. Schalte doch schon mal auf grün, sofern es die Verkehrssituation zulässt. Genau das wäre dann wieder In den Sensorbereich kommen muss, oder so.
Speaker 5:Genau also in dem Moment, wo die Kommunikation stattfindet, kann man natürlich es funktioniert hier ähnlich schon mit den Induktionsspiralen, die sich teilweise unter den Ampeln befinden die dann halt erkennen okay, kommen hier Fahrzeuge an. Und dann erst quasi okay, hier stehen Fahrzeuge, hier muss ich nachher eine Grünphase einleiten, die Information überhaupt erst überspielen.
Speaker 4:Da sind wir in der Schweiz ein bisschen verwöhnt. Den Seitenhieb gönne ich mir gerade. Wenn ich in Deutschland unterwegs bin, dann stehe ich sehr oft an der Ampel, bin der einzigste und denke so hallo, wieso reagiert der Sensor nicht? Und da hat es einfach sehr oft die Sensoren noch nicht drin. In der Schweiz ist das fast Standard. So jede Ampel hat Sensoren Teilweise schon recht weit vorne dran. Insbesondere bei der Velo-Infrastruktur ist das wirklich super, wenn du da mit dem Velo ankommst, so mit 25 maximal. Also E-Bikes haben dann das Problem, aber wenn du mit 25 ankommst, dann schaltet die Ampel immer wunderbar schon auf grün, ohne dass du bremsen musst, sofern nicht anderer Verkehr da ist. Da sind wir schon ein Stück weiter, finde ich. Deutschland kann da noch ein bisschen aufholen.
Speaker 5:Ja das verstehe ich, aber du hast das auch gut gerade angebracht mit den Fahrrädern. Das habe ich tatsächlich damals in der Verkehrsschule gelernt wenn die Fahrräder vorne stehen und auf den Induktionsspiralen, dass die gegebenenfalls nicht sensitiv genug dafür sind, und dann tatsächlich. Fahrzeuge heranholen müssen. Also, wenn uns die Situation begegnet, da sind wir tatsächlich damals schon in der Fahrschule gebrieft worden, fand ich auch ziemlich lustig.
Speaker 4:Das ist beim E-Bike, das reagiert der Sensor viel besser. Das sind ja meistens Induktionsschlaufen. Beim E-Bike hast du halt viel mehr Material dran, dass die Induktionsschlaufe dann auch triggert, wie jetzt bei einem Alu-Raten, einem leichten, da passiert nicht so viel. Ja Du, wenn ich dich fragen darf, was ist so deine Einschätzung? wann werden wir im Bereich von Level 4, eventuell Level 5 kommen?
Speaker 5:Das hängt natürlich immer vom Szenario ab. Wer untersucht das Szenario? Wen befragt man, und wie sieht da quasi die Auswertung aus? Das Prominenteste, was ich hier zitieren kann, ist eine Studie von McKinsey Die habe ich auch im Rahmen meiner Masterarbeit mitverwendet die quasi auswertet, wie viel Prozent der Neufahrzeuge haben wann welches Level an Assistenzsystem zur Verfügung, und da dann auch eingeteilt Richtung Autobahnpilot, das wäre ein Autobahnpilot Level 4 System oder Stadtpilot Level 4 System und auch diverse Level 3 Systeme. Die haben das quasi so thematisch untergliedert welche Umgebung habe ich, und mit welchem Level würde ich mich da befinden? In einem durchschnittlichen Szenario wäre das quasi jede. So circa 25 Prozent aller Fahrzeuge würden 2035 ein Level-4-System ausgestattet bekommen. In einem progressiven Szenario wären das schon etwa 35 bis 40 Prozent Die genaue Zahl müsste ich gerade abrufen. Und in einem depressiven Szenario oder degressiven Szenario wären das dann erst nur 15 Prozent. Technologien auch immer dann exponentiell durchsetzen. Wenn es dann diesen Proof of Concept und das wirklich gab, sieht man zum Beispiel halt auch an Frontleuchten, daran kann man das gut erkennen, oder auch Navigationsgeräte in Fahrzeugen. Das setzt sich sehr stark immer durch, erst am Anfang ganz flach, dass es nur wenige Fahrzeuge haben, und dann irgendwann wird die Kurve immer steiler in den Technologietrends. So werden wir uns da 2035 bewegen.
Speaker 5:Level 5 ist aufgrund der schon angesprochenen Thematik deutlich schwieriger umzusetzen. Da sehen wir laut der Studie nicht vor 2045, tendenziell eher 2050, dass wir da überhaupt erste Fahrzeuge aufkommen sehen. Man muss auch dazu sagen, so Systeme sind immer sehr teuer. Wenn ich wirklich 100% meines gesamten Straßenverkehrs, des gesamten Straßennetzes abdecken möchte, brauche ich jede Menge Informationen, ich brauche jede Menge Sensorik, die jederzeit in der Lage ist, diese Möglichkeiten zu erfassen, und das ist einfach sehr, sehr aufwendig. Das heißt, wir werden sehr, sehr lange in diesem Level 4 verbleiben, was aber, finde ich, vollkommen okay ist, weil es einfach schon sehr, sehr viel Fahrzeit abnimmt.
Speaker 5:Das ist quasi, wenn ich da gerne mal ausholen darf. Es gibt die großen oder eine der großen Vorteile, die das autonome Fahren mit sich bringt und ich finde, das macht es auch zu einem spannenden Themenfeld ist, dass es dir die gesamte Fahrzeit zum Teil einfach wieder reinholt und damit deine gesamten, deine Fahrmöglichkeiten neu evaluiert müsste. Dann von hier in der Nähe von Aachen losfahren, dann weiß ich, okay, ich werde quasi die naja, die acht, neun Stunden, die ich in die Schweiz fahren muss, die werde ich verlieren. Böse gesagt, da sitze ich am Steuer, muss zwischendurch auch mal rasten, und ich kann die Zeit vielleicht abgesehen von Radio hören oder Podcasts hören, nicht anders benutzen.
Speaker 5:Das sieht beim autonomen Fahrzeug ganz anders aus.
Speaker 5:Wenn ich zum Beispiel jetzt auch in einem Level-4-Fahrzeug dann zu dir fahren will und mein System wäre mit einem Autobahnpiloten ausgestattet, dann gewinne ich von diesen 8 Stunden vielleicht schon wieder 5 zurück und kann dann die Zeit nutzen, vielleicht Mails abzuarbeiten oder an meinem Laptop generell zu arbeiten, vielleicht auch einfach mitlesen. Ich kann mich auch stärker mit meinen Mitpassagieren unterhalten, wenn ich welche an Bord habe, und ich gewinne diese Lebenszeit wieder zurück, sorgt einfach dafür, dass das autonome Fahrzeug quasi zum Lebensraum der Zukunft mit wird, und die Idee dahinter finde ich einfach sehr, sehr faszinierend, dass es einem wirklich auch ein Stück Lebensqualität wieder mitgibt, dass du wirklich die Zeit anders benutzen kannst, und das wird dann auch. Zum Beispiel ich habe eine schöne Grafik gesehen, die quasi darstellt konventionell Tagesablauf und dann Tagesablauf mit einem autonomen fahrenden Fahrzeug, dass ich da Sachen einfach rein intern kombinieren kann, dass ich da Sachen einfach rein intern kombinieren kann, während ich auf dem Weg zur Arbeit bin, kann ich frühstücken und schon in das erste Meeting einsteigen. Nachmittags kann ich dann vielleicht einfach noch shoppen, das, was ich auf dem Rückweg ansonsten irgendwo hinfahren hätte müssen, und dann shoppen. Das kombiniert einfach Möglichkeiten und gibt einem deutlich mehr Freiheiten, und wenn wir das dann machen wollen, wird das dann wiederum Auswirkungen darauf haben. Hey, wie muss ich denn eigentlich mein Interieur gestalten? Und das war ja Thema meiner Masterarbeit.
Speaker 5:Wenn wir uns anschauen, wie sich das Automobil so die letzten 90 Jahre entwickelt hat, dann war das immer davon getrieben, dass wir die Konditionssicherheit des Fahrers erfüllen wollen. Natürlich gibt es da unterschiedliche Fokuspunkte. So ein Familienvännis zum Beispiel ist auch sehr stark auf Rücksitze und Beifahrersitze mehr fokussiert. Anders als zum Beispiel ein Supersportwagen oder ein Chauffeurfahrzeug wäre da auch nochmal andere Prozentzahlen so eingerichtet ist, dass ich möglichst konditionssicher das Fahrzeug führen kann, dass bei mir keine Ermüdungsscheidungen, erscheinungen auftreten können, die einfach durch das Auto animiert werden, sondern dass ich einfach wirklich das Fahrzeug sicher von A nach B bringen kann. Möglichst Daraufhin ist das Interieur und die Interieurgestaltung auch immer mehr optimiert worden. Das heißt, ich habe Vorgehensweisen, wenn ich mein Fahrzeug von innen nach außen konzeptioniere und entwickle. Wie kann ich quasi meine Sichtfelder mit angeben, meine Greifräume, dass ich bestimmte Sachen einfach erreichen kann? Wie muss ich sitzen?
Speaker 4:Da gibt es verschiedene Punkte, zum Beispiel den H-Punkt, das steht für die Hüfte, oder den Fußpunkt no-transcript start im laptop gearbeitet hat, der weiß, wie sehr das fahrzeug auf gerichtet ist, aufs fahren und nicht auf sonst etwas tun genau, und da gibt es tatsächlich auch schon eine Reihe an Untersuchungen.
Speaker 5:Was genau möchte ich denn überhaupt in meinem Fahrzeug machen? Das ist ja schon mal das Wichtigste. Nehmen wir mal an, ich befinde mich in einem Szenario, wo ich 0% meiner Fahrzeit aktiv selber lenken muss oder aktiv fahren muss. Vielleicht bin ich auch schon in einem Level-5-System. Was möchte ich denn dann überhaupt machen? Möchte ich am Laptop arbeiten? no-transcript im Rahmen meiner Masterarbeit eher quasi okay ich habe. Wenn ich jetzt eine bestimmte fahrfremde Tätigkeit habe, was muss ich denn dann in meinem Interieur haben?
Speaker 5:Da gibt es auch schon einige vorangegangene Untersuchungen, die zum Beispiel schon gezeigt haben wenn ich an meinem Laptop arbeiten möchte, dann brauche ich Internet in meinem Fahrzeug, dass es mir einfach ermöglicht, mich da per WLAN vernünftig einzuloggen. Oder ich möchte einen zweiten Bildschirm haben, dass ich einfach schauen kann oder meine Arbeitsfläche vergrößern kann. Ich möchte ergonomisch arbeiten können, und je nach fahrfremder Tätigkeit kommen dann natürlich unterschiedliche Wünsche und auch Äußerungen mit bei rum. Also, wenn ich am Laptop arbeiten möchte, so ein Business Manager hat dann tatsächlich ganz andere Anforderungen an das Fahrzeug der Zukunft, ein autonom fahrendes Fahrzeug der Zukunft, als jemand, der das als Gruppenevent nutzt und sich die ganze Zeit unterhalten möchte. Da sehen wir dann eher Szenarien, quasi wie wir sie jetzt vielleicht schon aus dem öffentlichen Personennahverkehr kennen, dass wir eine VAV 2 plus 2 Anordnung gegebenenfalls haben, also zwei Sitzreihen, die sich so gegeneinander überstehen und einfach da die Möglichkeit haben wollen, zu interagieren, vielleicht mit einem Tisch in der Mitte, dass man schön Karten spielen kann.
Speaker 4:So wie das Bild aus den 60er Jahren mit der Familie, die sich gegenüber sitzt.
Speaker 5:Genau das ist tatsächlich ein relativ prominentes Beispiel dafür. Und deswegen ist die Interieurgestaltung für autonom fahrende Fahrzeuge ein sehr, sehr spannendes Themenfeld, weil ich anhand meiner Nutzergruppe entscheiden muss wie gestalte ich das Interieur? Oder kann ich das vielleicht sogar so modular gestalten, dass der Nutzer sich während seiner Reisezeit darin einfach wohlfühlen kann, und das ergibt ja auch dann einfach ein Stück Fahrqualität. Deswegen sehen autonom fahrende Konzeptfahrzeuge auch teilweise sehr unterschiedlich aus, je nachdem, welcher OEM das Fahrzeug darstellt, in welchem Jahr das zur Verfügung gestellt wird, und das bricht natürlich mit allen Gestaltungsregeln, die wir uns über die letzten 90 Jahre erarbeitet haben Und deswegen finde ich das sehr interessant die wir uns über die letzten 90 Jahre erarbeitet haben.
Speaker 4:Und deswegen finde ich das sehr spannend. Genau, und da können wir den Kreis ein bisschen schließen. Da hilft die Elektromobilität unheimlich, weil ich habe den Tunnel nicht für irgendwelche Antriebsstrangen oder Ähnliches, ich muss keinen Abgas nach hinten führen vom Motor weg und habe natürlich auch einen größeren Radstand. Das heißt, ich habe auch viel mehr Gestaltungsfreiheit im Inneren vom Fahrzeug. Und ich glaube, ein ganz neuer Trend geht noch in die Richtung, dass wir die Batterien nicht mal mehr zwingend im Unterboden als große Platte verbaut haben, sondern dass sie mehr in die Fahrzeugholräume eingebaut wird oder da eingebaut wird, wo sie sinnvoll verbaut werden kann, und damit schaffen wir dann eigentlich noch mehr Gestaltungsspielraum in dem Platz zwischen den Rädern für die Anwendung, die wir dann dort machen wollen.
Speaker 5:Ja, tatsächlich ein Nachtrag dazu nicht nur, dass es Ideen gibt, die Batterie in die Hohlräume einzubauen, aus dem Unterboden heraus, sondern tatsächlich auch Cell-to-Chassis-Varianten, sodass quasi die Fahrzeugbatterie direkt in das Chassis integriert wird und dann quasi erst modular alles drumherum mit aufgebaut wird. Das führt dann natürlich halt zu diesen größeren Gestaltungsfreiheiten und bietet sich im Rahmen der Elektromobilität dann halt auch einfach an, weil es einem den deutlich oder weil die Elektromobilität den kleineren Bauraum erfordert im Vergleich zu konventionellen Verbrennungsmotoren.
Speaker 4:Ja. Und allen, die jetzt sagen oh mein Gott, die Dinger explodieren ja dauernd, das ist überhaupt nicht so. Und die neuen Generationen Batterien habe ich also auch überhaupt gar keine Sorge, dass die irgendwie im Chassis verbaut sind und bei einem Unfall irgendwie auf einmal in Flammen aufgehen. Also allen, die da jetzt Angst haben, sei gesagt die Gefahr ist sehr, sehr klein und fast ausgeschlossen mittlerweile.
Speaker 5:Es gibt tatsächlich, wenn du mir hier die werbung erlaubt, von denen vom wissenschaftskanal, den ich glaube, das waren die quarks es ist ein wdr fernsehformat oder im fernsehformat vom wdr und tatsächlich mal auf eine längere dokumentation vor ich glaube 23 jahren rausgebracht, und die mussten sich schon sehr, sehr stark anstellen, um um wirklich einen Akkumulator zum Brennen zu bringen. Es stimmt, es gibt auch tatsächlich dazu auch eine gute Podcast-Folge, ebenfalls von den Quark Science Cops in dem Moment, die einfach die Branddaten verschiedener Modelle mal ausgewertet haben. Und Elektromobile geraten deutlich seltener in Flammen, geraten deutlich seltener in Flammen. Man muss auch der Fairness-Herber immer dazu sagen Elektro-Mobile sind halt nur meistens die neueren Fahrzeuge, und neuere Fahrzeuge geraten generell seltener in Fahrzeugbränden im Vergleich zu älteren Fahrzeugmodellen, nichtsdestotrotz, dass sie selbstständig anfangen zu brennen oder auch bei einem Unfall. Die sind sehr, sehr stark geschützt.
Speaker 5:Also, die EN-Regulatorik 100 regelt verschiedene Szenarien für Fahrzeugbatterien, und die sind sehr, sehr hoch, was problematisch ist, wenn eine Batterie mal anfängt zu brennen. Also wenn dieses Szenario eintreten sollte, dann ist das wirklich ein Problem, weil eine Lithium-Ionen-Batterie besitzen, sogenannten thermal runaway. Das wird dann dazu, dass in dem moment, wo ich eine, wo eine zelle defektes oder eine zelle, eine einzelne zelle brennt und ich glaube, der grenzwert liegt im knapp dreistelligen bereich ab, da kann ich die thermische explosion nicht mehr aufhalten, und das führt dann einfach dazu, genau, und dann braucht man dann speziell tatsächlich auch so Fahrzeugwannen, die dann einfach mit Wasser bekutet sind. Ja also, elektromobile geraten deutlich seltener in Brennen, was aber tatsächlich stimmt. Wenn sie mal in Brand geraten, ist es einfach aufwendiger.
Speaker 4:Korrekt. Ja, marco, wir sind schon fast am Ende. Ich möchte dir gern noch die Gelegenheit geben, deinen Podcast noch kurz vorzustellen.
Speaker 5:Genau, eingangs habe ich ja schon angeteasert wir sind im Rahmen des Tuvas-Hubs, sind wir der Transformations-Hub für umformtechnische Wertschöpfungsketten im Antriebsstrang, und wir haben da auch die Tuvas Talkline. Da bin ich dann der Moderator, da habe ich auch den lieben Volker mal zu einer Folge eingeladen, und da in dem Rahmen von Tuvas behandeln wir ja die Transformation der Fahrzeugindustrie und vor allem für Tier 1 bis Tier X Zulieferer. Wer sich da informieren möchte, kann gerne unsere Seite besuchen, tuwas-hubde, und sich da auch gerne mit uns vernetzen. Wir sind da jederzeit an Austausch interessiert, und ansonsten, wer sich generell über die Themenfelder autonomes Fahren, elektromobilität oder auch betriebliche Mobilität sich mit mir austauschen möchte, ist herzlich eingeladen, mit mir in Kontakt zu treten.
Speaker 5:Betriebliche Mobilität ist für uns deshalb auch relevant, weil wir mal untersucht haben bei uns intern, wie sehr können wir denn die Auswirkungen von Elektrifizierung oder auch Automatisierung des Fahrzeugs, wie sehr kann sich das auf die flotten Emissionen auswirken. Und wir haben aber auch gut festgestellt, dass es meistens, wenn man sich betriebliche Mobilität anschauen möchte und ein nachhaltiges Konzept erstellen möchte, deutlich einfacher ist, bei den Unternehmen direkt da in die Beratung mit reinzugeben und sich auszutauschen. Wer da sich mit uns austauschen möchte, ist herzlich eingeladen, mich zu kontaktieren.
Speaker 4:Die Kommentare sind da In Kontakt auf die Links werden wir alle in die Shownotes natürlich reinpacken Und wahrscheinlich auch den Link zur Folge, wo ich dich mal besucht habe.
Speaker 5:Sehr gerne.
Speaker 4:Ja, hey, marco, hat mir total Spaß gemacht. Ich glaube, wir haben genügend Gesprächsstoff, um dich sicher mal mal einzuladen Und dann auch mit Julian zusammen, der übrigens heute leider nicht dabei sein konnte. Deswegen mal eine Premiere, bin hier nur mit dir alleine, wobei das kennen wir ja schon. Einfach in die andere Richtung. Hey, hat mir total Spaß gemacht. Vielen Dank, dass du dabei warst, und ja, dann bis auf ein nächstes Mal wieder, hat mir total Spaß gemacht. Vielen Dank, dass du dabei warst, und ja, dann bis auf ein nächstes Mal wieder.
Speaker 5:Lieber Volker, vielen herzlichen Dank für die Einladung. Ich bin gerne nochmal Gast bei dir.
Speaker 4:Sehr gern komme drauf zurück. Mach's gut, Bis dann.
Speaker 5:Marco Tschüss.
Speaker 2:So das war die.
Speaker 3:Folge mit Marco.
Speaker 2:Ihr wart sehr fleißig, genau sehr fleißig am Quatschen. Interessante Infos, ja, wie immer. ich bin jetzt wieder, um uns zu verabschieden. Auch Marco, dir herzlichen Dank. Eine interessante Folge. schön, dich als Gast bei uns zu haben. eine interessante Folge Schön, dich als Gast bei uns zu haben. Und ja, vielleicht noch deine drei, was wolltest du sagen, deine drei Main Points von dieser Folge, volker?
Speaker 3:Main Points von dieser Folge ja, oder Takeaways, wie man so sagt. Takeaways Ganz spezielle Erfahrung, das mal alleine zu machen, also nicht mit den Jürgen mit dabei, dann vielleicht Elektroautos und autonomes Fahren gehören durchaus zusammen. Das ist so ein Thema, wo nicht zwingend zusammen gehört. Also, autonom fahren können auch andere Fahrzeuge, aber elektrisch gehört mit dazu, und vielleicht das richtig autonome Fahren, so komplett alleine autonom, wird wahrscheinlich noch einen Moment dauern, aber wir werden über kurz oder lang dahin kommen, und es wird durchaus spannend. Kurz oder lang dahin kommen und wird durchaus spannend, wunderbar.
Speaker 2:Ja, da bin ich auch der Meinung. da gab es bei uns immer diese ICE versus ACE oder das Internal Combustion Engine gegen das ACE, autonomous, connected and Electric Driving, und vielleicht noch dazu es hieß damals ich sage es damals so, als wäre es sehr, sehr lange her, als es angefangen hat mit der roten Marke, die wir immer noch nicht sagen sollten Da hieß es ja mit 4G ist es ja nicht möglich, solche Connected Autonomous Vehicles zu haben, autonomous Vehicles zu haben. Mittlerweile sind wir in der Schweiz zumindest mit 5G überall verbunden, und da sind sozusagen die Voraussetzungen für dieses Connected Autonomous bereits schon vorhanden. Ja, was da spannend ist, was ja wirklich spannend ist, ist, wie schnell sich das alles weiterentwickelt.
Speaker 2:Das hatten wir mal mit dem Florian auch. Das ist nicht, dass man diese Release Trains hat und dann von neu auf etwas Neues erfindet, sondern man baut auf dem, was schon da ist, auf, und das kombiniert sich, glaube ich, jetzt auch mit dieser Folge sehr gut, dass das autonome Fahren auch in dem Sinn mit Software viel zu tun hat. Wunderbar, ja, danke euch beiden. Ja, ich bin mich, wird es nicht so schnell los?
Speaker 3:Ja, hey, julian hat mich total gefreut, das freut mich. Wieder, dich zumindest zum Schluss nochmal dabei zu haben.
Speaker 2:Sind wir wieder dran, sind wir wieder da.
Speaker 3:Habe ich auch gar nicht vor. Ja hey, Nächste Woche dann die Folge 31.
Speaker 2:Bis nächste Woche. Danke euch alle fürs.
Speaker 3:Zuhören. Drive safe Gebt uns eine Bewertung, natürlich nur die guten Bewertungen. Macht ein bisschen Werbung für uns, würde uns unheimlich freuen, und bis nächstes Jahr Bis zusammen, ciao.
Speaker 1:Julian und Volker, zwei auf Neustation.
Speaker 1:E-mobility, das ist ihre Passion. Lange geplant, endlich gestartet. Die Mobilisten, jetzt wird durchgestartet. Ein Mikro, ein Moment, die Idee geboren, das hätten wir festhalten sollen, meinte einer sofort. Von da an war klar, das muss sein. Jetzt sind sie hier mit Technik und Design.
Speaker 1:Die Mobilisten, wir sind am Start, wöchentlich neu, wir sind bereit Mit News und Perspektiven. E-mobility lebt, wir bleiben dran, das ist geblieben. Hard und Software, alles musste her. Doch jetzt läuft's rund, woche für Woche mehr. Kein Wissenschafts Talk, sondern pure Freude über E-Autos, energie und was die Szene bewegt, infos und Meinungen. Ernst und locker. E-mobilität, das rockt immer stärker Bei Spotify, apple, übeball dabei. Die Demobilisten, das ist keine Spielerei. Demobilisten, wir sind am Start, wöchentlich neu, wir sind bereit. Mythen, news und Perspektiven E-Mobility lebt, wir bleiben dran, das ist geblieben. Immobilisten ist unser Ding, von Batterien bis zu jedem anderen Swing. Julian und Volker, das ist unser Team. Die Immobilisten, wir machen's wie ein Traum im Stream. Die Immobilisten, wir sind am Start, wöchentlich neu, wir sind bereit. Mythen, news und Perspektiven Hey, mobility lebt, wir bleiben dran, das ist geblieben. Die Mobilisten, hier und jetzt Hört uns zu. Egal wo ihr seid vernetzt, jede Woche neu, seid mit dabei. Die Zukunft der Mobilität, sie kommt vorbei.