Der Bloom. Podcast - Die Magie der persönlichen Transformation mit Selina Kempf

005 - Commitment statt Perfektion – Warum der Mut, Fehler zu machen, dein größter Gewinn ist

Selina Kempf Season 1 Episode 5

In dieser Episode des Blumen Podcasts diskutieren Selina und Heike über die Themen Committment, persönliche Transformation und den Mut, Fehler zu machen. Sie teilen ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Transformationscoaching und betonen die Bedeutung von Werten und Hingabe im persönlichen Wachstum. Die beiden sprechen auch über die Herausforderungen, die mit dem Streben nach Perfektionismus einhergehen, und wie man durch das Eingehen von Risiken und das Betreten neuer Erfahrungsräume wachsen kann. Zudem wird die Rolle von Emotionen und Intentionen im Handeln thematisiert, sowie die Wichtigkeit, die eigene Wahrheit zu erkennen und zu leben.

Keywords
Commitment, persönliche Transformation, Fehlerkultur, Werte, Coaching, Emotionen, Entscheidungen, Resonanz, Intention, Wahrheit

Takeaways
Commitment ist entscheidend für persönliches Wachstum.
Fehler sind eine Chance, um zu lernen.
Hindernisse können als Lernmöglichkeiten betrachtet werden.
Werte sollten im Alltag bewusst gelebt werden.
Emotionen dürfen nicht die Entscheidungen dominieren.
Es ist wichtig, Erfahrungen zu sammeln und daraus zu lernen.
Die eigene Wahrheit zu erkennen, ist essenziell.
Intentionen sollten mit dem Herzen übereinstimmen.
Das Umfeld beeinflusst unsere Entscheidungen.
Commitment hilft, aus der Opferhaltung herauszukommen.

Chapters
00:00 Commitment und Mut zur Fehlerkultur
03:08 Erfahrungsräume und persönliche Erkenntnisse
05:58 Werte und Commitment im Coaching
08:56 Der Weg des Commitments und Widerstände
12:03 Entscheidungen und Erfahrungen im Leben
14:50 Emotionen und Handlungen im Business
18:09 Resonanz und Intention im Handeln
21:13 Die eigene Wahrheit erkennen und leben




Deine Zeit aufzublühen!

Im Oktober startet die nächste Runde "Transformation im Zyklus des Jahreskreises". Ein Jahr gewidmet deiner persönlichen Transformation.

Trage dich in die Warteliste ein und verpasse nicht, wenn die Tore sich wieder öffnen: Hier entlang.

Selina Kempf (00:01)
willkommen zurück zu Blumen, dem Podcast für das Aufblühen und Transformation. Und es freut mich sehr, dass du Heike wieder mit am Start bist und für all jene, die diesen Podcast per Video sehen werden, die werden sehen, dass wir immer noch die gleichen Klamotten anhaben, die gleiche Frisur.

Das hat den einfachen Grund, weil wir von der einen Episode direkt zur nächsten gehen und das bisschen zeitversetzt posten. Aber es freut mich sehr, dass du weiterhin meine Gesprächspartnerin bist in dieser Folge. Ich möchte einfach wieder direkt mit einer Frage starten. zwar hast du ja bei mir das Transformationscoaching

Heike (00:48)
Gerne.

Selina Kempf (00:55)
gemacht, das über drei, vier Monate gegangen ist. Und mich würde interessieren, was aus dieser Zeit du am meisten mitgenommen hast.

Heike (00:58)
Und...

Mir. Ich habe gerade so gedacht, das ist ja schon fast ein Jahr her jetzt, glaube ich, dass wir gestartet haben irgendwie mit dem Transformations Coaching. Und das, ich mitgenommen habe, einfach, also zwei Dinge sind mir am allermeisten hängen geblieben. Dieses Be Do Have. ja, dass ich das erst mal, dass ich das sein muss sozusagen. meine Zielenergie so, was braucht diese Person heute?

Selina Kempf (01:12)
Ja.

Heike (01:32)
da hinzukommen, wo sie hinkommen möchte, sozusagen in der Zukunft. Und was muss ich dafür heute verkörpern? Welche Werte muss ich an die erste Stelle setzen? Zum Beispiel, dass ich mir darüber Gedanken mache. Hab ich tatsächlich auch aktuell, so Mut, Commitment, Hingabe. Ich glaube, die drei habe ich mir von ein paar Monaten noch mal aufgeschrieben. Und das andere ist einfach für mich, die persönliche Erkenntnis, Erfahrungsräume betreten. Also, ja.

Daran erinnerst du mich auch netterweise öfter, das finde ich... Ja, ohne Witz. Also ich finde das wirklich gut, als Luftzeichen, ich bin ja immer sehr verkopft und dann denke ich mir schon die Sachen immer, ich zerdenke die dann schon vorab, bevor überhaupt irgendwas passiert ist und dann erinnerst du mich da manchmal dran, denk dran, was wir da erarbeitet haben und das stimmt. Dinge einfach mal zu machen, einen Versuch zu wagen und auch...

Also einfach zu gucken, was passiert. Und es muss ja gar nicht perfekt sein. Ich muss auch nicht erst alles perfekt haben, ich mit etwas starten kann. Und es hat mir ganz viel Freiheit gegeben, wieder viel mehr zu spielen auch. Und einfach mal Dinge, wo ich einen Impuls merke, da habe ich jetzt Bock drauf, das einfach mal zu versuchen und es nicht erst perfekt haben zu müssen oder so. Und dann halt auch von da aus mich ein Stück weit vom Leben auch wieder führen zu lassen. Weil das ist ja auch so eine Sache, das knüpft an das andere, was wir vorhin

besprochen haben, ein bisschen. Hingabe und dann gucken, was kommt und sich dann auch leiten zu lassen und dann den Impulsen zu folgen. Und ich glaube, hat das Rumi nicht gesagt, der Weg legt sich unter die Füße, unter deine Füße, wenn du ihn gehst oder so. Und ich glaube, das ist die Essenz von dem, was wir da erarbeitet haben.

Selina Kempf (03:13)
Hast du konkrete Beispiele, wo du für dich jetzt Erfahrungsräume betreten hast, die du vielleicht sonst nicht betreten hättest?

Heike (03:23)
Das ist eine gute Frage. Wir haben uns das auch mal überlegen. Ja gut, also für mich glaube ich so eine von den größeren Sachen, weißt du ja, also diese Mitmoderation in einer Facebook -Gruppe mit über 11 .000 Leuten, das war halt etwas, das irgendwie tatsächlich, glaube ich, auch so vor ungefähr einem Jahr oder vom Dreivierteljahr irgendwie an mich herangetragen wurde, ob ich da nicht Lust zu hätte.

Als Erstes kickten sofort wieder diese ganzen Gedanken rein. Wenn dann so eine Situation kommt, kann ich das, bin ich denn da drin gut genug, ich weiß doch gar nicht, wie das geht. Dann kommen die ganzen Glaubenssätze hoch und so. Und ich mache das jetzt seit einem Dreivierteljahr oder einem Jahr ungefähr mit dieser Mitmoderation und kann da halt viel gestalten und hab irgendwie schon super viel gelernt auch. Bin da auch auf meine Schattenthemen natürlich gestoßen. Also dieses Grenzen setzen und auch mal

nicht immer nur die Nette sein und einfach auch mal klare Worte sprechen, klare Handlungen auch folgen lassen und so. Aber ich habe einfach super viel gelernt. das ist einfach so ein, ja, ein von den Sachen, wo ich sagen würde, da habe ich ganz konkret den Erfahrungsraum betreten. Genau. Und im Allgemeinen würde ich sagen, habe ich mehr Mut gefunden, einfach auch mal Dinge wieder auszuprobieren, einfach mal was auszuprobieren.

Und nicht immer vorab zu denken, ja, es wird sowieso nichts oder, ne, ich weiß ja nicht. Also mich an diesen Zweifeln aufzuhalten.

Selina Kempf (04:50)
Ja, ich glaube und ich hoffe, ist okay, wenn ich das jetzt so hier sage, aber das habe ich bei dir ja schnell gemerkt, es geht weniger darum, einfach ein Ziel zu setzen und dieses Ziel dann zu verfolgen. Also, weisst du, mit konkreten nächsten Schritten. Es gibt ja Menschen, die haben ganz klar das Ziel vor sich und die wissen einfach noch nicht so recht, was ist der nächste Schritt. Sondern bei dir ging es wirklich ganz stark darum, einfach mal ganz Verschiedenes auszuprobieren und das, was dich dann wirklich anspricht, da weiter zu verfolgen.

Heike (05:08)
Hm.

Ja, absolut.

Selina Kempf (05:21)
Ja. Und du hast vorhin noch das Thema angesprochen, eben auch von den Werten. Ähm... Lebst du heute andere Werte als vor dem Coaching? Ja, das würde ich gerne. Erzähl mal.

Heike (05:32)
Ja. Also ich würde sagen, wir hatten das Thema ja auch im Coaching. Ich habe ja erstmal 10 Werte aufgeschrieben und du hast mir dann auch gesagt, sind das Werte, die du eigentlich wirklich lebst oder sind das die, die du idealerweise gerne leben würdest und so. Und da sind wir ja auch so intensiv in diese Prozesse eingestiegen. Und der Wert, mit dem ich mich ja im Coaching sehr intensiv da beschäftigt habe, war ja Commitment.

Und dann haben wir ja diese schöne Übung gemacht, also du hast mir diese Hausaufgaben aufgegeben, was ich auch sehr großartig fand. Ja, weil das genau das ist, was ich so super finde, wenn Theorie und Praxis sich direkt miteinander verknüpfen. Das ist einfach so wertvoll. Und dann habe ich ja diese Hausaufgabe aufbekommen, ich glaube, sieben Instagram -Posts in sieben Tagen oder so zu schreiben. ich habe mich sehr intensiv mit diesem Wert auseinandergesetzt. Und ich habe dann auch wirklich mal Dinge einfach durchgezogen.

unabhängig davon, ob ich jetzt Bock darauf hatte oder nicht oder was auch immer, einfach diese Erfahrung zu machen, was bedeutet es, committed zu etwas zu sein. Und das ist etwas, was auch heute in meinem Leben geblieben ist, weil ich einfach verinnerlicht habe in diesem Prozess des Coachings auch und weil ich es auch erfahren konnte. Du hast mir die Möglichkeit gegeben, es zu erfahren. Ich habe mich natürlich auch darauf eingelassen, aber gleichzeitig hast du den Raum dafür geöffnet. Ja, dass ich heute einfach Dinge mache.

und sage so, ich will das, ich mach das und gut ist. dass ich nicht immer mich, dass diese Gedanken gar nicht erst, dass ich das so zulasse, dieses ja, aber was wäre wenn und wenn dies das jenes, dass ich mir einfach viel, oder mich einfach viel mehr traue, einfach Dinge auch zu tun und Dinge dann auch durchzuziehen. Aber eben auch da zu gucken, was braucht es an der Stelle jetzt? Nicht dieses einfach durchpushen, so was man ja auch oft hat, aber auch nicht dieses zu früh aufgeben und einfach so, na ich fühle mich jetzt nicht danach, nee dann lass ich das jetzt lieber. Also

wirklich für mich rauszufinden, was braucht es denn jetzt gerade eigentlich von mir. Aber der Wert Commitment, mit dem ich mich da im Coaching intensiv beschäftigt habe, der ist heute einfach sehr präsent und ich hab, also ja, lebe damit einfach heute viel bewusster als heute im Coaching.

Selina Kempf (07:46)
Es gibt ja diese Werte, die sehr starken Werte und Commitment ist ja eines dieser ganz starken Werte. Ich sehe das immer wieder, gerade auch in diesen spirituellen Kreisen, wo wir beide auch unter anderem drin sind.

Heike (07:54)
Wohin?

Selina Kempf (08:07)
Ja, wie soll ich sagen, es ist nicht ein Schimpfwort, das Commitment, rational auch etwas durchzuziehen, ist oftmals nicht gern gesehen. Oder man versucht eben aus dem Weg zu gehen. sind wir auch wieder bei dem Thema vom Widerstand. Da habe ich einen Widerstand, ich müsste da einen Widerstand durchbrechen. Und dann fühlt sich das eben schon nicht mehr so stimmig an.

Da zu lernen, dass es eben beides braucht. Es braucht die Achtsamkeit zu spüren, es fühlt sich nicht stimmig an. Ja, warum fühlt es sich nicht stimmig an?

welchen Weg gehe ich jetzt, für welchen Weg entscheide ich mich jetzt. Da finde ich es eben so wichtig, dass wir diesen spirituellen Aspekt von dem Fühlen, von dem mit sich in Verbindung sein, aber auch vielleicht mit einer höheren Instanz, finde ich es genauso wichtig, eben auch rational unterwegs zu sein, weil wir doch auch in einer 3D -Welt noch immer sind.

Ja, und ich einfach auch davon überzeugt bin, dass wir hier sind, ganz ganz viele Erfahrungen zu machen. Und wenn es nur das Commitment ist, möglichst viele Erfahrungen zu machen. Und da nicht immer so den einfachsten Weg zu gehen und den geringsten Widerstand zu suchen. Weil darin ja eigentlich so viele Erkenntnisse liegen, wenn man sich mal mit diesen Widerständen auch auseinandersetzt und merkt, hey,

Ich habe ein Ziel, da möchte ich hin. Und dafür braucht es das, das und das. Und auf dem Weg ist es manchmal mühsam und schwierig und man weiss nicht, wie es weitergeht. dann aber eben kommited zu sein und ich mache es jetzt trotzdem.

Heike (10:06)
Ja, absolut.

Selina Kempf (10:07)
Und ich glaube, ist eben auch sehr, sehr spiritueller Aspekt, weil man sich dann voll den Erfahrungen hingibt. Und ich habe das wirklich gerade heute auch erlebt, bevor wir diesen Podcast gestartet haben. Ich stand einen Moment hier und habe gedacht, Himmels willen, ich habe keine Ahnung, ich habe keine Ahnung, wie das System funktioniert. All diese Lichter hier stehen die richtig, ja oder nein. Ich habe das Problem, irgendwie spiegelt in der Brille.

Dann meine Kamerad, die vis -à -vis von mir steht, die stellt die immer von alleine ab. Ich weiß immer noch nicht, wie ich die wirklich eine Stunde lang dazu bringe, dass die aufnehmen soll. Also weisst du, es hat so viele Hürden dazwischen, wo du denkst, mein Himmels Willen, ich hab keine Ahnung und es fühlt sich so mühsam an. Es ist überhaupt nicht im Flow. Überall nicht.

Heike (10:57)
Ja.

Selina Kempf (10:58)
Und trotzdem spüre ich in mir ja aber, möchte dahin, ich möchte zumindest die Erfahrung mitnehmen, einen Podcast aufgenommen zu haben, in die Welt gebracht zu haben und da auch eine gewisse Zeit lang dran zu bleiben. Und dafür braucht es Widerstand, nein, es braucht nicht Widerstand, aber es braucht mein Commitment, trotzdem Widerstand, den Weg zu gehen. Und deshalb finde ich diese Werte, dieses Commitment so, so, so wichtig.

Heike (11:24)
Definitiv. Also wenn man wirklich einfach dem einfach so folgt, was dieser Wert einfach so mit sich bringt, so, das lässt einen wirklich auch diese Hindernisse, diese Hürden auch überwinden einfach. Das ist so toll, so wie jetzt gerade, bevor wir den Podcast gestartet haben, dem darf man das hier sagen, das Programm, was wir dafür brauchen auf jeden Fall, diesen Podcast aufzunehmen. Ich glaube, jetzt haben wir eine dreiviertel Stunde vorab gebraucht, dass mein System, hier mein Rechner ready war. Aber

Ich glaube, ist auch da. Das war so hilfreich zu wissen. Ja, wir haben ja ein größeres Ziel, ein höheres Ziel und dafür gehen wir und dafür machen wir das jetzt. Und dann lohnt es sich auch, diese Widerstände einfach auch zu überwinden und einfach manchmal auch stumpf einfach stumpf weiterzumachen.

Selina Kempf (12:05)
Absolut.

Absolut, Ja, und ich glaube, die Frage ist einfach auch, die man sich stellen darf, wann ist der Punkt, wo man wieder neu reflektieren soll? Wo man dann auch irgendwann vielleicht merkt, es ist doch nicht das. Eben, es werden mir so, so viele Steine in den Weg gelegt, dass mir vielleicht irgendwo auch gezeigt wird, es ist nicht der richtige Weg. Wobei ich auch da vorsichtig bin, weil ich finde, es gibt keinen falschen Weg. Es ist immer alles richtig. Es geht darum, Erfahrungen zu sammeln. Aber ...

Heike (12:19)
Mhm.

Selina Kempf (12:38)
Man darf natürlich auch irgendwann überlegen, kann ich die Energie noch aufbringen? Kann ich mich auch für das Endziel noch begeistern? Und ich glaube, ist vielleicht auch die Prüfung, die wir da durchlaufen, so mit all diesen Hindernissen. Solange ich dieses Feuer noch für das Ziel habe, wo ich hin möchte, bin ich auf dem richtigen Weg. Und wenn ich aber auf dem Weg irgendwann so merke, mir geht echt die Puste aus und ich...

Habt dieses Feuer nicht mehr? Also vor allem, dieses Feuer nicht mehr da ist, dann ist es vielleicht auch nicht das richtige Ziel, ich mir ausgesucht habe. Also... Aber ich bin wiederum erfahrungenreicher. Also... Das sowieso.

Heike (13:19)
Absolut. Ja, aber das ist so eine schöne Energie, finde ich, die du sowieso mitbringst. das weißt du ja auch. Also ich mache jetzt mal ganz kurz einen Exkurs, weil es mir gerade so dazu einfällt. Ich bin ja so ein Mensch, ich habe immer dieses Perfektionsstreben auch so stark in mir. So dieses, darf ich dies, darf ich das? Aber wenn ich das nicht schaffe, was denken die anderen blibla blub und so. Und bei dir ist es halt einfach so, sagst du ja, aber dann hast du einfach die Erfahrung gemacht.

Selina Kempf (13:33)
Ja.

Heike (13:46)
Das und das und das. Und dann gehst du von da aus weiter und du nimmst es mit und dann machst du die nächste Erfahrung. Und das ist für mich, also für jemanden wie mich, ist es halt total entspannend, einfach das auch zwischendurch mal wieder zu hören, so ja, wieso, aber es geht doch auch die Erfahrung. Und dann denke ich so, ja, das stimmt eigentlich auch. Und dann kann sich in meinem System wieder was entspannen, weil ich mir erlauben kann, so ja, ich erlaube mir einfach die Erfahrung. Und es geht in erster Linie nicht darum, die in eine Schublade zu stecken, ist die gut oder schlecht, sondern ich werde ja definitiv was draus lernen.

Selina Kempf (14:14)
Absolut. Ich muss für mich jetzt einfach ein bisschen schmunzeln, weil ich eben auch nicht immer so war, überhaupt nicht und auch nicht in allem so bin. Für mich ist das... Ich als Mensch funktioniere so, ich weiß, wenn ich etwas fühle, wenn ich merke, ja es ist das Richtige, dann weiß ich, dann muss ich dafür gehen, komme was wolle. Wenn ich dieses Gefühl aber noch nicht habe, weil das kann durchaus ein längerer Prozess sein,

dann mache ich auch noch nichts. Dann gehe ich mit dem aber auch noch nicht raus und dann wissen die Menschen auch gar nicht, was hier noch alles in meinem Kopf abgeht. Wenn ich dann natürlich sage, ich mache das jetzt und es ist nicht perfekt, haben die Menschen schnell das Gefühl, sie hat jetzt quasi in der Nacht die Eingebung gehabt, mach das jetzt. Ist sehr oft nicht der Fall. Aber nichtsdestotrotz ist es schon etwas, das ich stark gelernt habe, wirklich viel, viel mehr ins Tun zu kommen. Und das...

Wenn ich jetzt ein bisschen zurückblicke und frage mich auch so, woher kommt das denn auch plötzlich? Ich glaube, das habe ich wirklich stark gelernt, indem ich mich mit ganz, ganz vielen Menschen und Geben haben, die selbstständig sind. Von den Menschen zu lernen, die bereits selbstständig sind, die erfolgreich selbstständig sind, da kannst du einfach nicht immer ...

alles hundertmal überdenken. Das geht einfach nicht. Du musst vorwärts gehen. Und du musst einfach auch mal tun, wenn es gerade eben nicht ganz so stimmig anfühlt.

Ja, und das zeigt wieder, wie wichtig einfach auch das Umfeld ist oder einfach die Menschen, mit denen man sich umgibt.

Heike (15:59)
Absolut.

Selina Kempf (16:01)
Ja.

Heike (16:03)
Ich da muss man auch schnelle Entscheidungen treffen können. Ich glaube, das macht Menschen auch aus, die erfolgreich sind. Also das bekomme ich immer wieder mal so mit, dass es das braucht, mal schnelle Entscheidungen treffen zu können und nicht immer erst zu sortieren, ist das jetzt gut oder ist das schlecht oder wie wird sich das auswirken oder so. Manchmal muss man halt auch einfach dann klar zu dem stehen.

Selina Kempf (16:25)
Absolut. Und es ist ja eben auch wieder das Commitment zu dem Business oder zu diesem inneren Auftrag, den man erfüllen möchte. Das ist dann Ende ja einfach auch der Wegweiser. Und wenn es das Business weiterbringt, oder dieses Herzensprojekt, muss es ja nicht Business nennen, wenn das ja... Dann geht man den Weg. Auch wenn es unangenehm ist und auch wenn man merkt, es war jetzt eine Sackgasse. Ja...

Ich habe mehrere Mentoren gehabt auf dem Weg und einer, der im Moment aktuell ist, ist James Wetzmore. Er sagt immer, beginnt so schnell wie möglich so viele Fehler zu machen, wie es nur irgendwie geht. Nur mit diesen Fehlern lernt ihr, nur mit diesen Fehlern kommt ihr weiter und das macht für mich so Sinn.

Heike (17:16)
Absolut, ja, macht es auch.

Selina Kempf (17:19)
Man muss wegkommen von diesem Perfektionismus oder von diesem Gedanken, dass all diese erfolgreichen Menschen, egal ob es ein Business ist oder persönlich erfolgreich, lange genug da gesessen haben und überlegt haben, was ist der perfekte Weg und sind ihnen dann irgendwann gegangen, weil es wird ihnen nie geben und diese Klarheit hat man nie. Sondern es sind die Menschen, irgendwie gesagt haben, ich habe dieses Ziel und für dieses Ziel gehe ich und das scheint für mich der nächste Schritt zu sein, dann geht man denen.

Dann zeigt sich es. Bleibt man auf diesem Weg oder ändert man die Spur?

dass Sie mir eben wieder bei den Erfahrungsräumen betreten.

Heike (17:59)
Absolut, genau. Und ich glaube auch, was du gerade auch gesagt hast, mit den Entscheidungen. Also wir kommen ja immer wieder an eine Wegkreuzung. Ich glaube, wenn wir uns im Perfektionismus verstricken, dann denken wir halt ja irgendwie ganz oft so, dass die Entscheidungen, die wir heute treffen, die müssen wir dann irgendwie durchziehen bis zum Ende aller Zeiten irgendwie so. Aber das ist ja eigentlich gar nicht wahr, sondern wir kommen ja immer wieder an eine Wegkreuzung. Immer wieder. Ganz egal. Und immer wieder. Und können immer wieder neue wählen. Und ich glaube, das ist einfach auch nochmal so wichtig.

im Hinterkopf irgendwie zu haben.

Selina Kempf (18:32)
Absolut. Und ich bin auch der Überzeugung, wenn man die Erfahrung gemacht hat, kann man ja wieder neu entscheiden. Und es geht nicht darum, diese Erfahrungen immer und immer wieder zu machen, sondern irgendwann hat man die Erfahrung gemacht, man kann sie abhaken und kann weitergehen. Wenn es eine gute Erfahrung ist, dann haben wir die Tendenz natürlich, diese wiederholen zu wollen. Das kann auf dem Weg eben auch gut sein, aber auch da kann die Gefahr dann sein, dass man sehr schnell wieder in der Komfortzone ist und man möchte die schönen Erfahrungen

Ja, reproduzieren.

Ja, ist immer, deshalb, es zeigt für mich immer wieder, es gibt nicht den einen perfekten Weg oder die eine perfekte Entscheidung. Es ist immer, man muss diese verschiedenen Perspektiven in Betracht ziehen und dann vorwärts gehen.

Heike (19:23)
Absolut, das denke ich auch. Also es braucht eigentlich dieses Mindset, Also so dieses, dass ich weiß, ich gehe vorwärts und ich habe die Bereitschaft aus meinen Fehlern zu lernen. Ich habe die Bereitschaft, irgendwie auch einmal mehr aufzustehen, als ich hingefallen bin, so nach dem Motto, und mich dann nicht in Grund und Boden zu schämen oder so und dann irgendwie zu denken, mein Gott, sondern dann einfach weiterzumachen, was draus zu lernen und wieder neu, also mich wieder neu zu zeigen oder was auch immer dann es erfordert.

Selina Kempf (19:50)
Absolut.

Heike (19:52)
Das ist echt wichtig.

Selina Kempf (19:56)
Ja, glaube wirklich, Erfahrungen die Essenz des Lebens sind. Und eben mit Commitments kann man es eher... Man kommt also ein bisschen aus dieser Opferhaltung heraus, weil man selbst bestimmt, wo man Erfahrungen sammeln möchte. Es ist dann nicht einfach, dass das Leben passiert, sondern ich gebe dem Leben eine Richtung vor, wo ich hingehen möchte.

Und auf dem Weg lerne ich dann einfach auch ganz, ganz viel.

Heike (20:29)
Ja, definitiv. Und auch mit dem Gesetz der Resonanz. Also das klappt ja auch so wunderbar. Also alleine schon innerlich eine Ausrichtung zu haben. Und dann sieht man ja in der Regel auch schon, dann kommen ja tatsächlich auch solche Möglichkeiten ins Leben. Und dann kannst du tatsächlich wählen, kannst reinfühlen, so ist es das wirklich? Und dann kannst du ja oder nein sagen irgendwie. Also das finde ich auch immer so spannend, weil in dem Moment, wo wir nur diese Entscheidung für etwas treffen, die reine Entscheidung, ohne dass wir wissen, wie, was, wer, wo, wann oder so, das verändert ja schon was.

Selina Kempf (20:59)
Absolut. Und ich finde es auch so spannend, diese Intention. Es ist auch immer so bisschen die Frage von wo kommt die Intention? Ist es einfach eine reine Verstandesintention, eine Absicht, ein Ziel? Oder ist es etwas, das wirklich mit meinem Herz, mit meinem Hören selbst, mit mir als ganzes Wesen wirklich übereinstimmt? Und das merkt man auch so gut auf dem Weg, wenn es wirklich eine Intention ist, die mit mir übereinstimmt, mit dem, was ich in diesem Leben erfahren möchte.

Dann kommt sehr schnell eben als Resonanz diese Möglichkeiten auf einen zu. Man sieht plötzlich Bücher, Leute sprechen Themen an, wo man denkt, woher kommt das jetzt plötzlich? Man sieht Dinge, sieht und hört Dinge, die man sonst vielleicht so nicht gesehen hätte. Es gibt Möglichkeiten und so weiter. Wenn man aber auch merkt auf dem Weg, es passiert wie nichts, es kommt mir nichts entgegen, ist das ja oftmals auch so eine klare...

Indikation, dass es rein verstandesmässig war. ist ein Ziel, ich mit meinem reinen Verstand haben möchte, eben etwas im Aussen verändert haben möchte, damit ich mich im Inneren dann gut fühle. Aber das hat nichts mit meiner Essenz zu tun in dem Sinne. Und das zeigt mir auch immer so schön, da kann man eben auf dem Weg auch mal wieder reflektieren. Mit dieser Intention, mit diesem Commitment arbeitet das Universum mit mir.

Falls ja, dann bin ich wohl auf dem richtigen Weg oder kommt da gar nichts und dann würde ich wirklich starten und beginnen zu hinterfragen, könnte es dann vielleicht nicht doch auch eine Sackgasse sein. Aber solange das Universum dir Möglichkeiten liefert, dann braucht es nur noch dein Commitment und dann los. Absolut.

Heike (22:45)
wie heute. Ja, ja, spannend. Ich habe gerade eine Frage im Kopf. Ich weiß jetzt nicht, ob das passt, aber ich habe mich gerade gefragt, hast du das schon mal erlebt, dass du auf irgendwas zugegangen bist mit deiner Intention und hast gemerkt, da kommt irgendwie so vom Universum nichts zurück? Also so, ja.

Selina Kempf (22:52)
Ja, sehr spannend.

Ja. Es ist gerade sehr aktuell. Es ist vielleicht nicht ganz so extrem im Sinne von da kommt gar nichts zurück, obwohl ich merke, es zu viel Aufwand für das, was es dann zurückgibt. Das ist für mich wirklich so das Thema mit Social Media. Für mich war immer klar, dass ich ein Online -Business haben möchte. Diese Unabhängigkeit, diese Freiheit, die es mir gibt, ist das, was ich mir

Heike (23:25)
Hm.

Selina Kempf (23:35)
Erträume und dann war es natürlich für mich auch relativ schnell klar Social Media, kommst du nicht drum herum. Das ist da, wo du Content rein gibst. Das ist da, wo du die Menschen erreichen kannst. Und das mache ich jetzt doch schon ein paar Jahre. Und für das, was da effektiv rumkommt und was ich da reinstecke, das geht irgendwo nicht auf. Also irgendwo. Und ich habe mich mit vielen Dingen auseinandergesetzt. Wirklich mit irgendwelchen Strategien, irgendwelchen

Zeitpunkte, wo du posten sollst, automatisch posten, manuell posten, ganze Pläne geschrieben, was auch immer. Ich habe da viel investiert. Zum einen habe ich gemerkt, dass ich trotz all dieser Zeit nicht wirklich warm wurde damit. Das war für mich irgendwie nicht fühlbar und auch nicht greifbar, wo andere irgendwann sagen, ich habe es jetzt raus, ich gehe da jetzt eben mit dem Fluss mit und das läuft dann irgendwie.

Heike (24:29)
Ja.

Selina Kempf (24:31)
Und zum anderen ist es resultatmässig sehr bescheiden.

auch Klienten über Social Media bekommen. Das ist es nicht, aber eigentlich viel zu wenig für das, was ich investiere. Und das war für mich irgendwann der Punkt, wo ich gemerkt habe, das kann so wie nicht weitergehen. Ich habe das Commitment gehabt, ich habe das ein paar Jahre jetzt gesucht und merke aber, es scheint nicht das zu sein, was zu mir passt. Und das ist eigentlich unter anderem auch der Grund, warum es diesen Podcast jetzt gibt. Weil für mich ist es wichtig,

Heike (24:42)
Hm.

Hmm.

Selina Kempf (25:06)
Content rausgeben zu können, dass die Menschen irgendwo eine Quelle haben, sie hingehen können, ihr Leben bewusster zu leben. Für mich ist das Thema des Aufblühens so wichtig und dafür braucht es einfach auch Ressourcen und natürlich gibt es unendlich viele da draussen. Da braucht es mich in dem Sinne nicht auch noch rein vom Content her.

Heike (25:20)
Vielen Dank.

Selina Kempf (25:34)
Nichtsdestotrotz glaube ich immer noch, dass die persönliche Energie ganz, ganz viel macht und uns sehr viel dazu beiträgt, ob der Content auch ankommt oder nicht. ja, irgendwann musste ich mir dann wirklich überlegen, was ist die Alternative zu Social Media und es war für mich relativ schnell klar, dass es ein sein wird, weil du mir einfach sehr viel mehr Content liefern kannst als einfach in den kurzen Posts.

Heike (25:54)
Hm.

Selina Kempf (26:02)
Und weil wir zwei einfach schon so viel miteinander geredet haben, dass es einfach logisch ist, da einfach nur noch ein Rekordpaten sein muss, den wir abtätigen. Also, ja. Aber das war für mich... Ja. Für mich war das eben so bisschen ausschlaggebend, kürzlich zu sagen, okay, das war jetzt eher so die Sackgasse. Und nichtsdestotrotz, diese Erfahrungen habe ich gebraucht.

Heike (26:15)
Wenn wir das schon haben, ja. Sagt euch.

Selina Kempf (26:30)
Auch diesen Podcast jetzt zu machen. Ich bin da live gegangen, mein allererstes Mal oder mehrere Male. Ich habe da auch meine Komfortzonen verlassen. Ich habe viel gelernt. Ich werde es nicht ganz wegschieben. Das geht heute einfach auch irgendwie nicht mehr. Aber ich habe gemerkt, ist nicht mein Hauptkanal.

Heike (26:41)
Mh.

Das verstehe ich. Es ist spannend, so etwas mal zu hören, finde ich. Man ist oftmals eher so gepolt auf dieses Jahr, die Zeichen zu sehen und was auch immer. Wenn man sich auf irgendwas ausrichtet und ja, eher diese positiven Erfahrungen oder Erlebnisse. Deswegen fand ich es ganz spannend zu hören, wie fühlt sich das an oder was ist ein konkretes Beispiel dafür, wenn die Resonanz vielleicht nicht so groß ist und was man dann trotzdem draus mitnimmt.

Selina Kempf (27:18)
Mhm.

Das ist so, definitiv. Ja, und ich glaube, man merkt es auch oder ich zumindest merke es ganz stark, wenn es mir einfach so viel Energie abzieht über ganz lange Zeit. Eben, Widerstand ist immer unangenehm und es braucht immer ein bisschen extra Effort, da durchzubrechen. Aber wenn man dann wirklich über längere Zeit committed dran bleibt und es zieht einem immer noch so viel Energie ab, dann ist das für mich schon auch eine

Heike (27:22)
oder der Weg sich verändert.

Selina Kempf (27:51)
ein klares Zeichen, dass es vielleicht nicht der richtige Weg ist.

Heike (27:55)
Das ist auch noch wichtig.

Selina Kempf (28:00)
Ja.

Hast du sonst noch etwas von Transformation Coaching, das du so mitgenommen hast? Das vorhin gerade noch das Thema mit Be -do -have angesprochen. Wie zeigt sich das in deinem Alltag?

Heike (28:14)
Ja.

Also, ich merke so, ich bin so ein Typ, ich muss eigentlich immer so bisschen auch dranbleiben, weil sonst schleifen sich meine alten Gewohnheiten wieder so ein bisschen immer ein, merke ich. Und in der letzten Zeit ging mir das öfter wieder durch den Kopf, so dieses Be do have, so was braucht es denn jetzt? Was braucht es denn jetzt, wenn ich Unternehmerin sein will, mal eines Tages, was braucht es jetzt heute von mir dafür? Und eben nicht dieses

mich selber immer wieder rausreden mit so, ja, nee, ich weiß ja jetzt noch nicht wie, und ich weiß nicht, wie das geht, und ich weiß nicht wer, wo, was. Also mich da drin nicht so zu verstricken, sondern wirklich dieses, du weißt ja, bei mir geht es auch diese nebenberufliche Selbstständigkeit, wo ich seit Anfang des Jahres noch mal konkreter irgendwie dran bin. Und mir fällt halt immer auf, ich hab ja immer irgendwelche Connections, Kontakte, wie du auch, Menschen, die selbstständig sind und so was.

Netzwerke und alles. es war dann immer bequemer, mich so bisschen drauf auszuruhen und zu sagen, so ja, nee, das mache ich dann nächste Woche oder ja, gut, das mache ich dann irgendwann mal oder so. Und ich merke, oder das auch wieder zum Thema Commitment. Ich weiß, was ich eigentlich will, also das größere Ziel so. Und dieser Wert Commitment hat mir da halt auch geholfen und auch dieses, okay, wer muss ich heute sein, damit ich in einem Jahr dastehe und sage so, hey, das ist mein eigenes Unternehmen, ich mache meine eigenen Sachen.

Ich kann mich irgendwann im besten Fall auch mal lösen aus diesem Hamsterrad der Angestellten -Selbstständigkeit. so und das sind so Dinge, ich auf jeden Fall... Die lebe ich eigentlich ja täglich. Die sind mir täglich bewusst. Ich agiere sie vielleicht nicht immer sofort aus, aber ich habe sie in meinem Bewusstsein. Und das hat sich doch auch ziemlich verankert bei mir, würde ich jetzt mal so behaupten.

Also ich lasse mich nicht mehr so viel von meinen Gefühlen abhalten von etwas. Sag ich jetzt mal so, ne? So von der Angst, der Unsicherheit oder dem Zweifel oder sowas. Und dann ich denke einfach, gut, was kann denn im Worst -Case -Szenario passieren? Das frage ich mich auch manchmal. Was wäre das Worst -Case -Szenario? Dass es alles nicht funktioniert. Okay, gut, dann melde ich das Business halt wieder ab. Also man muss gar nicht immer alles so über emotional ... verklären. Also in beide Richtungen nicht.

Selina Kempf (30:31)
Ja, absolut. Und du sprichst dir so einen wichtigen Punkt an. so irgendwo, ich schaue jetzt gerade bei mir auf die Wand. habe hier hinten ist eine riesen Wand mit ganz ganz vielen Affirmationen, Sätzen und so weiter. Ich suche es gerade, aber ich finde es gerade nicht. Doch hier auf Englisch. separate feelings from action. Also ich.

Heike (30:56)
Hm.

Selina Kempf (30:58)
nehme die Emotionen aus meinen Handlungen raus. Das ist ja auch so etwas, das in der spirituellen Szene so stark verpönt ist. Man muss es fühlen, man muss mehr Gefühl reinbringen und da bin ich absolut mit dabei. Aber das darf eben nicht passieren, dass wir nur noch unsere Gefühle entscheiden lassen, was ist jetzt richtig und was ist nicht richtig.

Heike (31:23)
Ja, absolut.

Selina Kempf (31:27)
Gefühle können uns wirklich täuschen. Die können ja wirklich auch aus Ängsten entstehen. Und wenn wir dann aus Angst, unbewusst aus Angst agieren, kommen wir nie ans Ziel. Dann drehen wir uns immer und immer im Kreis. da wirklich dieses, ... Gerade wenn man so einen klaren Fokus hat und ich finde, gerade mit dem Thema eigenes Business ist es so wichtig, dass wir diese ...

diese Emotionen rausnehmen. Das muss wirklich raus und dann müssen wir

Schritte gehen, stark vom Verstand sind, aber immer im Verbund mit dem Herzen. Es mich noch schwierig zu erklären, aber für mich ist es ein ganz starker Unterschied, Kopf -Herz -Kohärenz, wenn die funktioniert, dann leitet mich natürlich auch ein Gefühl. braucht es Gefühl, wo ich sage, da gehe ich jetzt los, darauf kann ich mich verlassen. Aber es sind eben nicht die Emotionen, es ist nicht das,

Heike (32:06)
Vielen

Selina Kempf (32:32)
Es hat einen anderen Ursprung,

Und das ist das, wo viele wirklich Angst haben, das zu trennen.

Heike (32:43)
Ja, aber wie du auch sagst, glaube, ist wirklich auch so dieses in dieser Spiri Bubble. Da sind auch so viele Dinge, also wo wir uns wieder irgendwie dem unterordnen wollen, habe ich immer das Gefühl, was vielleicht aber gar nicht so sinnvoll ist, dass wir das irgendwie tun. so ich finde auch immer das, am wichtigsten ist. Wir sind ja unser eigenes Navi so. Und wenn wenn wir etwas empfinden, was unsere Wahrheit ist, dann sollten wir dem

folgen irgendwie und wir sollten uns also unser selbst nicht unterordnen irgendeiner regel oder irgendeiner spirituellen regel oder was auch immer es ist nur weil irgendwer sagt dass es so oder so richtig ist also dass wir sind eigentlich das wichtigste mal

Selina Kempf (33:26)
Ich habe gerade gedacht, das wäre wirklich so ein Thema für eine separate Episode. Was ist meine Wahrheit? Wie erkenne ich meine Wahrheit? Wie erkenne ich, was ist aus Angst ausgelöst und was ist wirklich meine Wahrheit? Wie oft passiert es, dass Menschen sagen, ich fühle es nicht so oder ich bekomme Informationen von irgendwo her.

und die sagen was anderes. Und wie kann ich sicher sein, dass das authentische Informationen sind, die wirklich mit meinem Höchsten wohl überein stimmen und nicht aus Angst ausgelöst. Das finde ich, so eine grosse Gefahr in dem Ganzen.

Heike (34:07)
Auf jeden Fall. Und das ist auch eine ganz wichtige Frage, ich. Also finde ich auch ein sehr interessantes Thema, weil am Ende geht es ja darum, finde ich immer. Weil am Ende muss ich immer meine Wahrheit fühlen. Und mich herum werden immer Außenreize sein, Menschen mit tausend verschiedenen Meinungen, wie man etwas besser, schlechter, was auch immer, wie man etwas machen kann. Aber ich muss ja meinen Weg durchs Leben finden und navigieren. Und deswegen muss ich auch das Fundament in mir haben. Und ich muss wissen, wie fühlt sich das denn eigentlich an?

Selina Kempf (34:11)
Mhm.

Ja.

Absolut. Absolut. Ja. Ja, da gibt es so viele Themen, die ich mir nicht mal entsprechen kann.

Heike (34:36)
Also finde ich ein spannendes Thema. Definitiv.

Das ist so ja.

Selina Kempf (34:48)
Aber ich würde jetzt mal sagen, diese Episode ist das mal gut so. Und ich hoffe, dass die Zuschauer und die Zuhörer ganz, ganz viel schon wieder an Inspiration mitgenommen haben. Und vielleicht einfach in den nächsten Wochen und Monaten das Thema Commitment viel, viel mehr in ihr Leben mit einbeziehen und mal schauen, was passiert. Vielleicht passiert nichts, was auch immer. Vielleicht passieren aber auch ganz, ganz tolle Sachen damit.

Ja, einfach mal ausprobieren und drauf los. Und ich bedanke mich ganz, ganz herzlich bei dir, liebe Heike.

Heike (35:26)
Sehr, sehr gerne, Céline. Es war eine sehr spannende Folge, fand ich.

Selina Kempf (35:29)
Sehr schön, bis ganz bald.

Heike (35:31)
Das ist gut.