Der Bloom. Podcast - Die Magie der persönlichen Transformation mit Selina Kempf

009 - Warum du trotz harter Arbeit (an dir) nicht weiterkommst

Selina Kempf Season 1 Episode 9

In dieser Episode spricht Selina über die Herausforderungen, die viele Menschen bei der Verwirklichung ihrer Ziele erleben. Sie betont die Bedeutung der inneren Identität und wie diese das äussere Handeln beeinflusst. Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht nur im Tun, sondern auch im Sein. Selina erklärt, dass viele Menschen trotz harter Arbeit nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, weil sie nicht die Identität eines erfolgreichen Menschen annehmen. Sie ermutigt die Zuhörer, ihre inneren Glaubenssätze zu hinterfragen und sich mit ihren wahren Wünschen auseinanderzusetzen, um echte Erfüllung zu finden.

Keywords
Ziele, Erfolg, Identität, Glaubenssätze, Selbstständigkeit, innere Leere, Sein, Tun, Haben, Reflexion, Intentionen

Takeaways

  • Ziele allein reichen nicht aus, um Erfolg zu haben
  • Die innere Identität beeinflusst das äußere Handeln
  • Sein, Tun, Haben ist ein wichtiges Konzept für den Erfolg
  • Glaubenssätze aus der Kindheit prägen unser Verhalten
  • Reflexion über eigene Wünsche ist entscheidend
  • Intentionen setzen hilft, innere Widerstände zu überwinden
  • Erfolg erfordert sowohl innere als auch äußere Arbeit
  • Die Balance zwischen Sein und Tun ist wichtig
  • Selbstständigkeit erfordert ein starkes Mindset
  • Echte Wünsche müssen mit der inneren Kohärenz übereinstimmen

Chapters
00:00 Einführung in die Selbstentwicklung
02:03 Der Gedankenfehler: Sein, Tun, Haben
05:08 Die Bedeutung der Identität für den Erfolg
08:04 Der Weg zur Selbstständigkeit und Identitätsarbeit
10:51 Die Balance zwischen Sein und Tun
13:47 Ziele und innere Widerstände
17:11 Reflexion und Intention für den Erfolg
20:10 Abschluss und Ausblick auf die nächste Episode



Deine Zeit aufzublühen!

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Selina Kempf (00:00)
Ja, du kennst das ganz bestimmt. Du hast dir Ziele gesetzt, du liest Ratgeber, du machst regelmässig Journaling, sprichst dir deine Affirmationen vor und dennoch scheint sich nichts wirklich zu ändern. Du hörst all die tollen Erfolgsgeschichten in deinem Umfeld, du siehst zu, wie dein Arbeitskollege die Beförderung bekommt.

wie die anderen einen tollen Bonus bekommen, obwohl du dir auf gut Deutsch den Arsch abgearbeitet hast das ganze Jahr, stehst du am Ende entweder mit nichts da oder eigentlich mit viel zu wenig. Das Ziel hast du nicht wirklich erreicht.

und fühlst dich innerlich leer. Das kann genauso gut als selbständige Person sein, das können aber auch private Projekte sein oder schlicht und einfach das Gefühl, das man in sich drin trägt, dass du irgendwie festgefahren bist, trotz allem, was du tust.

Warum ist das so? Obwohl du so viel tust. Was fehlt hier? Wo ist hier?

Die meisten Menschen legen den Fokus auf das Tun, ohne sich vorher damit zu beschäftigen, wer sie sind.

Sehr viele glauben, dass sie nur genug tun müssen, zum Erfolg zu gelangen.

Das Problem aber ist hier, wenn du selbst die Identität nicht hast des Menschen, der erfolgreich ist, der das Ziel erreicht hat, der das Leben so lebt, wie du dir es wünschst...

kann das äussere Tun nie nachhaltig Erfolg bringen.

Es ist also essentiell, dass dich vor allem mit deinem Sein auseinandersetzt.

Es gibt dieses Konzept von sein, tun, haben, das ist in den 80er Jahren aufgekommen, wenn ich mich da nicht täusche. Das befasst sich eben genau damit, mit der Frage, warum gibt es Menschen, sind erfolgreich, egal was sie in die Hände nehmen, die sind einfach erfolgreich, die schaffen alles. Und selbst wenn sie irgendwie mal auf die

gut Deutsch auf die Schnauze fallen, stehen die wieder auf, nehmen das nächste Projekt in die Hand und sind wieder erfolgreich. Und dann gibt es andere Menschen, tun und tun und tun, viel, genau das Gleiche und am Ende haben sie keinen Erfolg. Da muss es ja irgendwo einen Unterschied geben. Und der Unterschied liegt darin, dass der eine Mensch sich als erfolgreichen Menschen sieht, der andere nicht.

Das sind wir natürlich stark geprägt von unserer Kindheit. Das müssen nicht immer nur die Eltern und das engste Umfeld sein. Das können teilweise ganz kurze einzelne Momente sein, die einen so starken Imprint hinterlassen, dass sieht ein Glaubenssystem nachhaltig prägen.

Das heisst, wenn du heute an dem Punkt stehst, allgemein in deinem Leben oder in einem ganz konkreten Lebensbereich oder noch konkreter in einem Projekt,

und du tust da schon so unglaublich viel und du erreichst aber nichts damit oder zumindest nicht das, was dich glücklich macht, dann darfst du da mal hinschauen. Was ist meine unterbewusste Identität? Und spannend finde ich es auch hinzuschauen, welche Affirmationen sagst du dir bereits schon auf. Viele beginnen ja eben damit, dass sie sich Affirmationen notieren, ich bin erfolgreich, ich ziehe Geld an.

Ich bekomme diesen Job. Das Leben sorgt für mich, was auch immer. Das sind alles sehr gute Affirmationen, habe ich gar nichts dagegen zu sagen. Nur funktionieren die leider sehr kurzfristig. Oder wenn überhaupt. Wenn dein Unterbewusstsein, deine unterbewusste Identität immer noch das Programm laufen hat. Ich kann nichts. Geld stinkt.

Für erfolgreich zu sein muss Ich muss sehr viel arbeiten und muss vielleicht sogar mein Privatleben aufgeben. Da sind ganz viele Prägungen im System drin, die dich steuern. Unsere Gedanken sind zwar sehr wichtig, dieses zu verändern, aber eben nicht nur.

Dein innerster Zustand, also so wie dein Unterbewusstsein ist, wie es denkt, wie es vibriert, beeinflusst, wie du Dinge angehst. Und wenn du aus einem Ort des Mangels handelst oder der Angst, wirst du nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.

Das ist, als wenn du ein Haus bauen würdest und du bist am Fundament und du beginnst das Fundament zu bauen.

Aber du machst es irgendwie aus einer Angst. Du traust dem ganzen Fundament nicht so wirklich. Du zögerst beim Bau, gehst also ein bisschen schnell durch. Du machst was, nicht so richtig, weil du irgendwie Angst vor diesem Haus hast. Oder weil du zum Beispiel auch getrieben bist von der Angst.

kein Zuhause zu haben, möglichst schnell das Haus bauen zu müssen. Oder eben dann ist vielleicht unterbewusst dieser Glaubenssatz drin, ich habe dieses Haus nicht verdient, wenn ich dieses Haus habe, verliere ich die Menschen mich herum, weil sie denken, ich bin überheblich, zum Beispiel. Das können ganz andere Dinge sein. Und dann wirst du hastig, du arbeitest unsauber und am Ende ist das Fundament sehr wackelig.

Dann stellst du oben drauf die schönen Dinge. Das schöne Schlafzimmer, das tolle Wohnzimmer mit Kamin. Das sieht alles toll aus. Hält so lange, bis mal ein App -Eben kommt, ein sogenannter Trigger von aussen. Schüttelt dann das Haus und dann fällt es in sich zusammen, weil das Fundament nicht stabil genug war.

Und das zeigt, dass es eben nicht darum geht, noch mehr zu tun, sondern vor allem zuerst zu sein.

Aber was bedeutet dieses Sein? Ich habe es vorhin angetönt, ist deine unterbewusste Identität. Was denkst du wirklich über dich?

Bist du wirklich ein erfolgreicher Im tiefsten Innern? Ist es selbstverständlich für dich, dass du Geld anziehst? Ist es völlig logisch, dass das Leben für dich sorgt?

Ist es auch ganz klar, dass du die nächste Beförderung verdient hast? Und ist es auch völlig klar, dass du mit deinem Business erfolgreich sein wirst?

Und es sind die tiefsten Antworten, hier am Steuer sitzen, die den Weg einschlagen für dich. Du kannst mit Gedanken und Willenskraft natürlich deinen Weg bewusst begehen.

Und das ist auch gut so. sollst auch ohne tun, ohne etwas zu machen, kommst du nicht vorwärts. Die Schritte musst du selbst gehen.

Die Frage ist, ob dieses Unterbewusstsein mit deinem Willen gleich Wenn dem nicht so ist und du nicht an diesem Unterbewusstsein arbeitest, passiert irgendwann das, dass du zwar voller Tatenkraft vorwärtsgehst und deine Ängste und deine Sorgen auf die Seite schiebst.

weil du ja eben deinen Fokus auf was anderes setzen möchtest.

Du bist unterwegs, voller Tatendrang, und dann kommt irgendwo ein Mensch dir entgegen, der dir sagt, du bist hier auf diesem Weg unterwegs, spannend, hätte ich jetzt nicht gedacht, dass du dir das zutraust, weil eigentlich finde ich so, wuff, ich nicht, ob du das wirklich kannst. Und dann wird vielleicht ein Punkt in deinem Unterbewusstsein getriggert, den du ganz, ganz lange auf die Seite geschoben hast.

Weil du so viel Kraft aufgewendet hast, vorwärts zu gehen und diese Angst auf die Seite zu schieben, du jetzt keine Kraft mehr, diese weiter zu unterdrücken. Sie kommt mit voller Wucht von hinten oder von der Seite und macht dich platt. Ganz einfach. Dann bist du am Ende völlig erschöpft am Boden. Du sitzt da und denkst dir, was war das jetzt?

Woher kam das jetzt? Was habe ich da nicht kommen sehen? Was habe ich falsch gemacht? Ich habe doch so viel getan.

Und da ist eben genau der Punkt, an du ansetzen darfst, mal deinen eigenen tiefsten Geschichten auf die Schliche zu kommen, zu verstehen, was halte ich von mir, was denke ich von mir, was denke ich vom Leben. Und ich kann dir vielleicht ganz kurz ein Beispiel von mir erzählen.

Für mich ist das Thema eigenes Business, selbstständig zu sein, für mich oder war für mich, ich bin nach wie vor auf dem Weg, aber war bis dahin ein sehr langer Weg für mich. das hat die Idee, der Wunsch, mich selbstständig zu machen, vor über zehn Jahren begonnen. Und es war für mich persönlich ein grosser Prozess.

überhaupt zu dem Menschen zu werden, der in dem Sinne fähig ist, ein Business zu führen und zu halten. Und das hat nicht nur damit zu tun mit den Fähigkeiten, was ich tun muss, sondern eben auch mit dem Mindset. Für mich war das ein völlig komisches Gefühl, immer zu sagen, ja, ich habe ein eigenes Business. Es war zwar völlig mit

Excitement gemischt, unglaublich toll. Und gleichzeitig so, ja, wirklich? Ich habe ein eigenes Business, wenn das nur gut geht. Und da war ganz viel an Bewusstseinsarbeit nötig, an den Punkt zu kommen, wo ich sagen kann, ja, ich habe ein eigenes Business und ich führe dieses Business.

Ich bin eine Führungsperson, egal ob man Mitarbeiter hat oder nicht. Ich komme aus meiner Assistenzkarriere, ich war mein Leben lang eine Assistentin. Mehr oder weniger alles andere als eine Führungsperson. Ja, auch. Man muss mehr führen, man meint, aber das ist nie offiziell, es ist nie offensichtlich. Man hat mich nie als Führungsperson gesehen.

mit Führungsaufgaben übergeben. trotzdem, plötzlich für mich selbst diese Identität einzunehmen, ja ich bin eine Führungsperson. Ich führe das Business, ich führe mich und ich führe Menschen, die mich unterstützen in diesem Business. Und erst seit das einigermassen in meinem System drin ist, geht es vorwärts.

Hier darf man auch bisschen Real Talk machen, es geht hier auch nicht darum zu sagen, nur wenn du zu 100 % diese Identität eingenommen hast und lebst, nur dann kommst du zum Erfolg. Nein, nein, definitiv nicht. Geh los, jetzt, so oder so, ob du diese Identität hast oder nicht. Aber nimm dieses Wissen mit auf den Weg. Weil am Ende ist es immer ein

Es mischt sich immer ein bisschen. Sein Tun haben. Du sollst sein, damit du das tun kannst, was du tun musst und dann entsprechend etwas bekommst. Das ist aber nicht eine zeitliche Linie. Das passiert miteinander. Denke jetzt nicht, ich muss mich jetzt da erst völlig mit mir auseinandersetzen, bevor ich überhaupt mal was beginne zu tun. Sonst sind wir da wieder bei Themen, wo ich denke,

ist völlig am Ziel vorbei. Auch das Thema von wegen, du musst dich selbst erst vollkommen lieben und dein Herz muss heil sein, bevor du geliebt werden kannst von einem anderen Menschen und du eine erfolgreiche Beziehung haben kannst. Völliger Nonsens, komplett, am Leben vorbei. Aber sei dir bewusst von diesem Konzept, wer dir irgendwie, wie soll ich sagen, nimm das mit.

Denk daran, wenn du auf dem Weg bist. Die andere Seite ist dann die, dass man sich zu lange, zu stark mit dem Sein auseinandersetzt und mit der Idee, ich muss nur sein, dann habe ich. Dann hast du den ganzen zweiten Schritt ausgelassen, das geht nicht. Da sind wir einfach schon noch in der 3D -Welt, so schön es auch wäre.

Wenn wir nur daran denken müssten, wir hätten es schon, wäre ich dabei. Ich weiss nicht, ob das so toll wäre. Du weisst, was ich meine. Es braucht alle drei Schritte. Aber wenn du ein Mensch bist, der sehr viel tut in seinem Leben, und auch all diese Persönlichkeitsentwicklungstools, all diese spirituellen Tools, wenn du deinen Tag nur noch füllst mit

Journaling, Meditation, Sessions, Affirmationenvorsagen, Atemübungen, Yoga. Wenn dein Tag nur damit gefüllt ist, in der Hoffnung, dass du dann etwas bekommst oder erreichst, ich dir sagen, dann fehlt dir schon auch der zweite Schritt. Dann müsstest du wieder schauen, was der nächste Schritt den ich tun muss. Effektiv tun. Muss ich noch was lernen? Muss ich irgendwelche Schritte...

etwas in Bewegung zu bringen. braucht wirklich alle drei Teile, sonst wird es sehr, schwierig. Aber ich habe so gesehen, dass viele Menschen, gerade die, die sich selbstständig machen möchten, sich eigentlich fast zu Tode arbeiten, ohne dass sie die entsprechende

entsprechende Haltung innerlich einnehmen. Diese Identität von dem, was sie sein möchten, von dem, was sie erreichen möchten. Wie gesagt, musst das nicht zu 100 % sein von Anfang an, sondern nimm diese Perspektive ein, nimm diese Idee mit, dass du weisst, ich wachse in diese Rolle von einem Unternehmer, ich wachse in diese

Rolle von einer Führungsperson. Ich wachse in diese Rolle von einem erfolgreichen Projektmanager, was auch immer du Projekte in deinem Leben hast. Oder ich wachse in diese Rolle von einem erfüllten Menschen. Und dann gehen die Schritte, die es braucht. Und dann wirst du am Ende, du wirst Ziele...

erreichen oder du wirst Resultate in deinem Leben

sehen können. ist, es geht nicht anders.

Und natürlich, auch da finde ich Real Talk so wichtig, dieses Konzept, funktioniert, das ist in meinen Augen so die Grundlage für Ziele zu erreichen. Und dennoch, mir das Ziele geben, die du einfach nicht erreichst. Ist so. Ist leider so. Dann geht es dann in einen nächsten Schritt.

Darum geht es sich zu hinterfragen, ob das wirklich mein wahrer Wunsch möchte ich das wirklich, ist das wirklich, geht es in Kohärenz mit mir und meinem Herzen, mit dem, was mich wirklich wirklich ausmacht, oder sind es Wünsche, die ich mir im Aussen wünsche, weil ich irgendwie so geprägt wurde, weil ich mir da im Aussen eine Veränderung wünsche, also quasi wenn ich jetzt da die Promotion bekomme, dann...

sieht mich meine Familie endlich als erfolgreich an. Es kann sein, dass du das nicht erreichen wirst, wenn das nicht wirklich mit deinem Wunsch übereinstimmt. Aber dennoch, wenn du den Weg so gehst, wer muss ich sein, dieses Ziel zu erreichen und die nächsten Schritte zu gehen, dann wirst du relativ schnell merken, ob das Ziel mit dir übereinstimmt oder nicht. Ob es dich vollkommen aussaugt, diese Schritte zu gehen.

Oder ob es dir irgendwo einen

es für dich auch ein Energielieferant ist. Und auch hier denke nicht, dass diese Schritte dann einfach sind im Sinne von es ist kein Aufwand, ist kein Widerstand da, es ist einfach nur locker flockig. Oftmals kann sein, es kann so sein, aber es kann auch ganz anders sein und trotzdem kannst du auf dem richtigen Weg sein.

Also ich kann das sagen, ein Business aufzubauen, ist Arbeit. Das ist sehr, sehr, sehr viel Arbeit und es ist auch teilweise ermüdend, ist auch teilweise energieraubend. Aber am Ende des Tages, wenn ich zurück schaue auf meine Arbeit, die ich erledigt habe an dem Tag, dann fühle ich mich erfüllt und ich spüre für mich so das...

Das ist genau das, was ich will. Ich bin auf dem richtigen Weg und das Ziel zieht mich. Da ich mir, ja, das schaffe ich, das kann ich, das geht gut. Diese Motivation muss ich mir dann nicht extra suchen, die ist einfach da. Also es ist dann vielleicht auch nochmals so ein Indikator, den du damit hinzuziehen kannst.

Was bedeutet das für dich jetzt ganz konkret zum Ende dieser Episode? Ich würde empfehlen, mal kurz innezuhalten, wenn du ein Ziel vor dir hast, einen Wunsch, den du erreichen möchtest, den du in dein Leben ziehen möchtest. Nimm dir dann mal einen Moment Zeit und reflektiere darüber.

was du wirklich darüber denkst.

Stell dir doch mal vor, dass du dieses Ziel schon erreicht hast, diesen Wunsch, dieses Gefühl hast, wow, ich habe es jetzt erreicht, das ist unglaublich schön, ich habe es geschafft, das stehe ich jetzt. Mal dir das mal ganz bunt aus und vor allem fühle hinein. Und es werden relativ schnell Ängste hochkommen, Widerstände hochkommen.

Zweifel hochkommen und notiert ihr mal all diese Zweifel, all diese Ängste, diese Widerstände.

Dann wirst du relativ einfach und schnell auf unterbewusste Identitätsstrukturen stossen. Wo hält dich dein Unterbewusstsein noch ab, das zu erreichen, was du erreichen möchtest?

Und überleg dir auch mal, wenn du diese Zweifel und Ängste siehst.

Sind diese Zweifel und Ängste da, mir zu zeigen, dass ich vielleicht auf dem falschen Weg bin?

Das sind oftmals ...

Ja, so Gedanken von wegen... Ich weiss nicht, ob ich das wirklich durchziehen möchte. Ich weiss auch nicht, ob das wirklich so sinnvoll ist.

nicht mit der Angst dass es zu viel sein könnte. Die grossen Ziele fühlen sich immer zu gross an, unmachbar. Also dich nicht irgendwie irritieren lassen. Aber schau mal diese Ängste an und überleg dir, spüre mal rein, wollen Sie mir zeigen, da bin ich auf einem Holzweg?

Oder wirst du merken, das sind Geschichten, ich aus meiner Kindheit kenne. Das sind Ängste, die ich schon seit klein auf immer in mir trage. Und die darfst du gerne mal anschauen. Diese mit auf den Weg nehmen. Und was ich persönlich eine ganz schöne, sanfte Art und Weise finde, diese mitzunehmen, ist... Ich mache es mit einem Beispiel, also wenn du das Gefühl hast...

Ich bin nicht gut genug. Oder ich weiß nicht... Wie soll ich das sagen? Ich weiß nicht.

Jetzt fehlen mir die richtigen Worte, siehst du?

Ich weiss nicht genug, das anderen Menschen beizubringen. Das könnte eine Geschichte sein, das ist eine Geschichte, ich von mir sehr gut kenne.

Warum fällt mir das so schwer, Satz zusammenzustiefeln? Also, jetzt ist wohl jetzt ein Spiegel auch für mich, ganz spannend. Ich weiss nicht genug, es anderen beizubringen. Genau, weiss nicht genug, es anderen beizubringen. Dann könntest du zum Beispiel damit starten, auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich nicht genug weiss...

es anderen beizubringen, gehe ich trotzdem den nächsten Schritt und werde immer besser. Umarme dieses Gefühl. Es ist jetzt ein bisschen kompliziert. Es soll eigentlich ganz, ganz simpel sein. Wirklich ist das Einladen von... Ich starte immer auch wenn ich nicht weiss wie.

komme ich trotzdem an das Ziel. Es muss nicht mal wirklich in Worte gefasst sein, selbst wenn du das Gefühl hast. Bei mir ist ganz spannend, wenn ich diesen Satz sage, ich weiss nicht genug, es anderen Menschen beizubringen, bei mir verkrampft sich schon was im Inneren. Und dieses Gefühl ist ja dann da.

Und dann einfach mit diesem Gefühl zu gehen und sage ich mir innerlich, auch wenn ich nicht weiss, wie.

komme ich trotzdem ans Ziel und löse trotzdem dieses Gefühl in mir auf.

Es ist wirklich nur eine schlichte Intention, nichts anderes, einfach mal loszugehen. Diese Intentionen sind wirklich nicht zu unterschätzen, sie haben eine unglaublich grosse Kraft. Wenn du offen durch die Welt gehst, mit offenen Augen, offenen Ohren und offenem Herzen, dann werden dir oft Lösungen präsentiert, genau dieses Ziel anzugehen.

Diese Hürde, du noch in dir trägst. Möglichkeiten, dass du da aussteigen kannst. Aber hier jetzt einfach mal so ganz kurz gesagt, arbeite mit einer Intention. Wenn du merkst, da sind diese Strukturen in mir noch völlig am Arbeiten, die haben da noch die Hände am Steuer, dann nimm diese. Ohne Wertung, nimm sie einfach mit und sag okay.

Du bist da, ich sehe dich, du kommst mit, völlig in Ordnung. Und auch wenn ich nicht weiss, wie, wirst du irgendwann davon ziehen.

Ich hoffe, dir das ein bisschen hilft, die nächsten Schritte zu gehen und das Konzept zu verstehen, erst zu sein, dann zu tun und dann zu haben, bzw. vor allem dir zu überlegen, wer du sein musst, sein solltest, während dem du tust, damit du das Ziel erreichst, das du möchtest. Also wer muss ich sein?

während dem ich tue, das Ziel zu erreichen. Ich wünsche dir ganz, ganz viel Erfolg damit. Ich bin gespannt, was du erzählst, ob du da irgendwelche Erkenntnisse erlangst, ob dir dieses System helfen wird. lass mich wissen, was da genau bei dir passiert.