Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast

Auswandern nach Florida: Benny's bewegende Geschichte und Tipps für den Neuanfang in den USA

May 30, 2024 Monique Menesi Season 5 Episode 168
Auswandern nach Florida: Benny's bewegende Geschichte und Tipps für den Neuanfang in den USA
Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast
More Info
Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast
Auswandern nach Florida: Benny's bewegende Geschichte und Tipps für den Neuanfang in den USA
May 30, 2024 Season 5 Episode 168
Monique Menesi

In dieser Folge des Muttersprache Podcasts sprechen wir mit Benny Engler über seine mutige Entscheidung, gemeinsam mit seiner damaligen Frau Roberta und ihren Kindern nach Fort Myers, Florida, auszuwandern. Benny gibt uns tiefe Einblicke in die Beweggründe für den Umzug und die zahlreichen Herausforderungen, denen sie in den ersten Monaten in den USA begegneten.

Was dich erwartet:

  • Die Beweggründe der Auswanderung: Benny erzählt, warum sie sich entschieden haben, Deutschland zu verlassen und einen Neuanfang in den USA zu wagen.
  • Erste Erfahrungen: Erfahre mehr über die Höhen und Tiefen der ersten Monate in Florida und wie die Familie es geschafft hat, sich in einer neuen Umgebung ein Zuhause aufzubauen.
  • Familienkrise: Benny spricht offen über eine schwere Krise, die ein Jahr nach dem Umzug ihr Familienleben erschütterte. Ein Vertrauensbruch innerhalb der Familie stellte Benny vor große emotionale und mentale Herausforderungen.
  • Umgang mit persönlichen Krisen: Wir diskutieren Strategien, um mit solchen Krisen umzugehen, sich neu zu orientieren und den Alltag zu bewältigen, auch wenn alles auseinanderzubrechen droht.
  • Aufbau einer Social-Media-Präsenz: Benny teilt seine Erfahrungen und Erfolge auf TikTok und gibt wertvolle Tipps, wie man eine aktive und unterstützende Community aufbaut.
  • Persönliche Weiterentwicklung: Wir reflektieren über die Bedeutung persönlicher Weiterentwicklung und die Offenheit für neue Familienkonstellationen.

Lass dich von Benny's inspirierender Geschichte und seinen praktischen Tipps mitreißen! Hör rein und teile die Episode mit Freunden und Familie, die vielleicht selbst über einen Neuanfang nachdenken. 

Erfahre mehr über Benny hier: 

Benny's TikTok Account

Benny's Instagram Account

Benny's Buch: Go West! Was Sie für eine Auswanderung von Deutschland in die USA wissen müssen

Zusätzliche Ressourcen:

Show Notes Transcript Chapter Markers

In dieser Folge des Muttersprache Podcasts sprechen wir mit Benny Engler über seine mutige Entscheidung, gemeinsam mit seiner damaligen Frau Roberta und ihren Kindern nach Fort Myers, Florida, auszuwandern. Benny gibt uns tiefe Einblicke in die Beweggründe für den Umzug und die zahlreichen Herausforderungen, denen sie in den ersten Monaten in den USA begegneten.

Was dich erwartet:

  • Die Beweggründe der Auswanderung: Benny erzählt, warum sie sich entschieden haben, Deutschland zu verlassen und einen Neuanfang in den USA zu wagen.
  • Erste Erfahrungen: Erfahre mehr über die Höhen und Tiefen der ersten Monate in Florida und wie die Familie es geschafft hat, sich in einer neuen Umgebung ein Zuhause aufzubauen.
  • Familienkrise: Benny spricht offen über eine schwere Krise, die ein Jahr nach dem Umzug ihr Familienleben erschütterte. Ein Vertrauensbruch innerhalb der Familie stellte Benny vor große emotionale und mentale Herausforderungen.
  • Umgang mit persönlichen Krisen: Wir diskutieren Strategien, um mit solchen Krisen umzugehen, sich neu zu orientieren und den Alltag zu bewältigen, auch wenn alles auseinanderzubrechen droht.
  • Aufbau einer Social-Media-Präsenz: Benny teilt seine Erfahrungen und Erfolge auf TikTok und gibt wertvolle Tipps, wie man eine aktive und unterstützende Community aufbaut.
  • Persönliche Weiterentwicklung: Wir reflektieren über die Bedeutung persönlicher Weiterentwicklung und die Offenheit für neue Familienkonstellationen.

Lass dich von Benny's inspirierender Geschichte und seinen praktischen Tipps mitreißen! Hör rein und teile die Episode mit Freunden und Familie, die vielleicht selbst über einen Neuanfang nachdenken. 

Erfahre mehr über Benny hier: 

Benny's TikTok Account

Benny's Instagram Account

Benny's Buch: Go West! Was Sie für eine Auswanderung von Deutschland in die USA wissen müssen

Zusätzliche Ressourcen:

Speaker 1:

Herzlich willkommen.

Speaker 1:

Mein Name ist Monique Menezi, und dies ist vielleicht dein Weg in die USA. Willkommen im Mein-Mutter-Sprache-Podcast. Und dieser Podcast ist für alle, die davon träumen, in den USA ein neues Leben zu beginnen, und sich fragen, ob vielleicht ein Business der Schlüssel sein könnte oder wie das Leben hier in den USA so funktioniert. Vor zehn Jahren stand ich nämlich genau da, wo du jetzt vielleicht stehst, mit einem großen Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Wie sieht das Leben in den USA wirklich aus? Kann ich erfolgreich zum Beispiel mein eigenes Business aufbauen? Und vor allem, wie fange ich das überhaupt an? Und seit meiner Auswanderung in den USA habe ich nicht nur persönlich vier eigene Businesses hier aufgebaut, sondern unzählige Deutsche dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen. Und in meinem Podcast erzähle ich eben diese Erfolgsgeschichten, die sowohl inspirieren als auch realistische Herausforderungen von Auswanderern und ihrem Weg zeigen.

Speaker 1:

In diesem Podcast teile ich all mein Wissen, meine Erfahrung mit dir. Wir sprechen über die ersten Schritte in den USA, rechtliche Hürden, kulturelle Unterschiede, aber natürlich auch, wie du hier mit deinem eigenen Business starten kannst. Ich lade Experten und erfolgreiche Unternehmer ein, die ihre Insights und Tipps mit dir teilen, aber auch welche, die einfach nur diesen amerikanischen Traum hier leben. Also, ob du schon fest entschlossen bist, vielleicht sogar auch schon hier in den USA lebst, oder ob du noch zögerst, in diesem Podcast findest du alles, was für dich wichtig ist. Also, welcome to the United States.

Speaker 1:

Und in meinem Podcast Hier geht es gleich mit einer neuen Folge los. Herzlich willkommen im Muttersprache Podcast. Und ja, heute haben wir eine sehr interessante Story, und so hat es das auch noch nie im Podcast gegeben, denn wir haben vor einer ganzen Weile die Auswanderergeschichte von der Roberta hier erzählt, und viele, die ja auch dem Podcast folgen, die wissen mittlerweile auch, dass die Roberta und ich im Podcast zusammenarbeiten und auch ganz wunderbare Projekte auf den Weg bringen. Aber ich bin natürlich auch immer ein ganz, ganz großer Fan davon, zwei Seiten der Geschichte zu hören, und deswegen gibt es heute eine wirklich ja interessante Geschichte, denn ich habe mir den Benni Engler heute eingeladen hier in den Podcast.

Speaker 1:

Benni lebt in Fort Myers, ist zusammen mit Roberta und den Kindern in die USA ausgewandert, und wer Robertas Geschichte gehört hat, der weiß vielleicht schon ein bisschen was darüber. Und wir haben aber jetzt heute den Benni hier, der uns seine Geschichte erzählt, aber vor allen Dingen auch erzählt, wie er sein Leben in Florida lebt. Herzlich willkommen, benni, ich hoffe, ich habe ein richtiges Intro gemacht, damit alle wissen, worum es hier auch geht, hört sich gut an.

Speaker 2:

Vielen Dank für die Einladung.

Speaker 1:

Ja, ich bin erst mal super, super begeistert. Ich finde, dazu gehört auch echt ganz viel, sozusagen, ich nehme auch mal das Mikro in die Hand und rede. Ich bin aber auch vor allen Dingen total begeistert, weil du ja auch ganz viel zu erzählen hast, wie du dein Leben lebst und was du auch aus dieser Auswanderung gemacht hast, und da sprechen wir gleich noch drüber, oder?

Speaker 2:

Ja, da hat sich auf jeden Fall viel verändert.

Speaker 1:

ja, Nimm uns doch mal ganz kurz mit in deine Sichtweise aus. Warum bist du ausgewandert? Wie kam es nach bezogen? warum habt ihr euch Florida, warum habt ihr euch Amerika ausgesucht? Also, roberta hat ja schon ein bisschen was erzählt, aber erzähl uns mal so ein bisschen deine Passion zu diesem Land USA und was dich hier so herverschlagen hat.

Speaker 2:

Also, es hat eben mit dem Gedanken angefangen, deutschland zu verlassen, erstmal vor allem wegen dem Wetter, und die Corona-Krise, die hat auch einiges dazu beigetragen, dann eben auch das Steuerliche. Roberta ist ja in Deutschland schon selbstständig gewesen, und da gab es ja jeder, der ein Unternehmen führt, weiß, wie viel Steuern man zu zahlen hat, eben die vor allem Steuernachzahlungen, steuervorauszahlungen, und alles hat so ein bisschen zusammengespielt. Und Amerika sollte es sein wegen der Sprache. Wir wollten auf keinen Fall in ein Land auswandern, in dem wir uns nicht verständigen können. Und dadurch eben USA, florida wegen dem Wetter. Ich meine, wir verlassen Deutschland, weil es da zu grau, trüb, regnerisch war. Also muss es natürlich auch ein Staat sein, in dem man schönes Wetter hat, wie zum Beispiel Texas oder Florida. Und dadurch haben wir uns dann eben für Florida entschieden, auch wegen der Strandnähe, und das war für uns einfach der Staat, der für uns am interessantesten war.

Speaker 1:

Jetzt, was hast du vorher in Deutschland gemacht, bevor ihr ausgewandert seid? beruflich.

Speaker 2:

Ich habe als Industriemechaniker gearbeitet, und das tue ich hier jetzt auch immer noch.

Speaker 1:

Okay, Und du hast ja auch ganz cool eigentlich schon in Deutschland angefangen, einen TikTok-Kanal zu starten oder Ja, kannst du? uns ein bisschen Daumen hinnehmen, weil das ist ja auch etwas, was echt super, super cool ist, was du halt mega erfolgreich machst. Ich wäre so happy, hätte ich so viel Erfolg auf Social Media wie du. Nimm uns doch da mal ein bisschen mit hin. Wann hast du damit begonnen, welche Vorstellungen hattest du da, und wie hat sich das halt auch eben entwickelt.

Speaker 2:

Wir haben eben von Anfang an gesagt ich überlege gerade, ob das vor unserem ersten Schritt war, als wir unseren Anwalt, unseren Einwanderungsanwalt kontaktiert haben Ja, parallel würde ich sagen Also, wir haben uns gesagt, wir halten alles so ein bisschen fest, für uns einfach auch als Tagebuch oder ja, als Videotagebuch sozusagen, aber eben auch, um zu schauen, ob es da Interessenten gibt, die uns dabei über die Schulter schauen wollen. Also wir haben dann wirklich von Beginn an alles festgehalten, jeden Schritt. Da muss man schon ziemlich weit runterscrollen in meinem Profil, dann sieht man auch meine ersten Videos, selbst wenn wir Pakete verpackt haben und zur Post gebracht haben. Ich habe da jeden einzelnen Schritt festgehalten. Wenn wir Pakete verpackt haben und zur Post gebracht haben, ich habe da jeden einzelnen Schritt festgehalten. Ein Highlight war, wie wir ein Kinderfahrrad aus Deutschland nach Florida rübergebracht haben, was unbedingt mit musste, und ja, so ging das dann ganz schnell Die ersten Follower eben mit auf den Weg zu nehmen, noch schneller.

Speaker 1:

Also, ihr wart noch nicht ausgewandert und hattet schon richtig groß. Kannst du dich noch so ungefähr?

Speaker 2:

Also nicht richtig groß. Ich weiß nicht mal die genaue Anzahl, wie viele es waren. Ich würde jetzt mal sagen, als wir dann rüber geflogen sind, waren es vielleicht 5000.

Speaker 1:

Naja, das ist ja schon viel. Also, 5000 engaged Follower ist ja auch schon jede Menge.

Speaker 2:

Das war für mich. ich sage mal, 1.000 waren für mich schon wirklich viel. Also, ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwo mal so viele Follower auf irgendeiner Plattform haben werde. Als du dann angekommst in den Florida drei Wochen später, kam dann auch schon die Meldung Hurricane Ian kommt. Und als ich diese Meldung durchgegeben habe, auf meinem TikTok-Kanal, da ist es dann ab, da ist es wirklich explodiert. Also der Hurricane, der war so ein, die Deutschen waren so interessiert.

Speaker 1:

Deine Followerschaft auf TikTok sind Deutsch, weil du machst ja alles deutschsprachig. Das heißt die Deutschen waren so interessiert an diesem Hurricane.

Speaker 2:

Hurricane genau.

Speaker 1:

Das hätte ich jetzt gar nicht gedacht, wahnsinn. Das heißt, dann ist wahrscheinlich ein Reel oder irgendwas viral gegangen, und das hat dann dich da in irgendeinen Algorithmus reingepusht, oder wie kannst du dir das erklären?

Speaker 2:

Genau, genau. Ich habe einfach nur ich glaube, das waren 30 Sekunden war ich mit meinem Hund spazieren und habe dann in die Kamera geredet, dass ein Hurricane direkt Fort Myers treffen soll. Wenn wir Glück haben, dann verfehlt er Fort Myers noch. Da war ja dann auch immer die Rede nee, der wird mehr an St Petersburg, glaube ich war, das wird da vorbeiziehen. Wir haben da vielleicht noch Glück. Eine Nacht später habe ich dann mein TikTok gecheckt, und da waren es tausende Follower mehr, und dann habe ich eben den.

Speaker 1:

Ein Traum, aber dafür brauche ich keinen Hurricane.

Speaker 2:

Nee, nee, das war Ja. Besser wäre es gewesen, wenn er nicht gekommen wäre, sage ich ganz klar. Aber ja, so ist der Bekanntheitsgrad größer geworden dadurch, weil das eben ein Video war, was die Leute wirklich, was das Interesse geweckt hat. Was wird passieren? Trifft er doch auf Fort Myers. Wie schaut es danach aus? Ich habe halt auch gesagt, dass ich euch auf dem Laufenden halte, und das war dann wahrscheinlich auch der springende Punkt.

Speaker 1:

Ja klar, du warst halt so der Berichterstatter dann vor Ort. Und ich entdecke das ja auch immer wieder. Ich bin jetzt zehn Jahre hier, mir fallen solche Dinge halt auch überhaupt nicht mehr auf, und wenn ich das bei dir auf dem TikTok-Kanal sehe, denke ich immer ja klar, da habe ich mich auch am Anfang drüber gewundert. Und ja klar, wenn du in Deutschland bist, ist das so interessant oder sowas. Also das ist schon echt Wahnsinn, was man aus so einem Content eigentlich machen kann. Ja, lassen Sie mal zurückspringen. Das heißt, du hast deinen Instagram-Account, deinen TikTok-Account gestartet, und dann kannst du ungefähr sagen, wie viel vorher das war, vor der Auswanderung. Weißt du das? noch halbes Jahr, jahr oder was war so der Zeitrahmen, wo du angefangen hast damit?

Speaker 2:

Circa halbes Jahr vorher genau.

Speaker 1:

Dann war die Ursprungsidee ihr macht das E-Visum über das Business von der Roberta, und du gehst mit und hast als Ehegatte sozusagen die Möglichkeit, dir dann einen Job zu besorgen. Also, du darfst ja dann als Partner von einem E-Visa-Antragsteller in der Regel ihr seid ja jetzt über B und dann E gekommen, das hat Roberta ja auch alles so berichtet darfst du aber dann arbeiten. Kannst du mir nochmal so ein bisschen erzählen, wie das alles gelaufen ist? Also, ihr seid dann umgezogen, roberta hatte das E-Visum, du hattest aber, glaube ich, erstmal lange keine Arbeitserlaubnis.

Speaker 2:

Ne, Da wir mit dem B1, b2 Visum rüber sind, mussten wir dann eben auf den Statuswechsel warten, bis der vollzogen wurde. Wir hatten dann eben das E2-Visum sie E2, ich E2S. Mit dem durfte ich mir dann eben eine Arbeit suchen, ab dem Zeitpunkt, als ich meine Social Security Card erhalten habe. Ich musste auf diese Social Security Number warten, und mit der durfte ich mich dann eben bewerben.

Speaker 1:

Wie lange hat das gedauert? Weißt du das noch?

Speaker 2:

Das ist auf jeden Fall ein paar Monate.

Speaker 1:

Wie hast du die Zeit genutzt?

Speaker 2:

Also, es hat lange gedauert. Mit der Zeit haben wir eben das Schmuckbusiness so gut es geht aufgebaut Und die Zeit genutzt. Mit dem neuen Gravurgerät Unser Büro haben wir auch die zwei Gravurmaschinen gehabt. Eine haben wir von Deutschland nach Amerika rüber schiffen lassen, rüber fliegen lassen, und eine haben wir direkt hier gekauft, das Laser-Gravurgerät. Also, ich musste mich damit eben viel befassen. Gleichzeitig habe ich dann eben auch jeden Tag einen TikTok aufgenommen. Damit war ich auch gut beschäftigt, und natürlich auch mit den Kindern. Also, viel Zeit mit den Kindern verbracht, war auch sehr schön. Also, es gab viel zu tun. Gerade wenn man es ist einfach so, wenn man irgendwo bei Null anfängt sich ein neues Leben auf einem neuen Kontinent aufbaut, da gibt es genug zu tun, also selbst Papierkram, alles Mögliche. Neuanfang hier ist sein Leben zu ordnen, wohnung einräumen, Ja, versicherung, kindergarten.

Speaker 1:

Ich weiß gar nicht, hattet ihr eigentlich Möbel mitgenommen, oder brauchtet ihr hier auch alles Neue vom Löffel?

Speaker 2:

über Die Spielküche von unserer Tochter. ja, Die haben wir mitgenommen.

Speaker 1:

Das Wichtigste habt ihr mitgenommen, sozusagen.

Speaker 2:

Ja genau.

Speaker 1:

Wir hatten 20 Kartons. Das war so das Einzige, was wir rübergeschickt haben, Und das kam bei uns dadurch, dass wir so viel hin und her hatten. Zwei Jahre später, Und als dann diese ganzen Pakete kamen, waren dann die ganzen Spielsachen da drin, Und du kannst dir vorstellen, zwischen 8 und 10 ist da auch nochmal ein echter Unterschied. Und die hat dann ausgepackt und hat gesagt was soll ich denn jetzt hier?

Speaker 2:

mitmachen.

Speaker 1:

Also man braucht viel weniger hier, als man denkt.

Speaker 2:

Wir haben zu viel auf jeden Fall mitgenommen. Also es war viel Kleinkram, gerade auch Spielsachen. Was ich gleich als Tipp geben kann wenn jemand von Deutschland nach Florida zieht keine Puzzles mitnehmen, weil durch diese Luftfeuchtigkeit hier löst sich nämlich von den Puzzleteilen die Papieroberfläche. Alle Puzzles, die wir hier ausgepackt haben, da war das Papier auf diesen Papp-Puzzlestücken abgerollt, hätte ich auch nicht gedacht. Wahnsinn.

Speaker 1:

Ja, das habe ich auch ganz oft so. Ich habe das öfter schon mal auch von Hawaii gehört, dass man gewisse Sachen einfach die schimmeln, dann halt einfach.

Speaker 2:

Die.

Speaker 1:

Sachen sind irgendwo in Schränken, und dann schimmeln die. Also, ihr hattet dann euer neues Leben hier gestartet. Das heißt, dir war klar, du kannst nicht direkt arbeiten. Du hast dich auf deinen TikTok-Kanal konzentriert, die Kinder euer Leben schön gemacht, alles sozusagen, roberta unterstützt in ihrem Business, und irgendwann kam dann ja, jetzt bricht euer Leben auseinander. Nimm uns da nochmal mit hin.

Speaker 2:

Ja, wo fange ich da an? Es kam dann irgendwann der Punkt, wo man eigentlich gedacht hat, jetzt hat man soweit, so gut, es geht alles geordnet, und man hat seinen Plan schon im Kopf verfestigt, es soll in eine Richtung gehen, in eine gemeinsame Richtung. Und dann kommt irgendwann es ist immer unerwartet, kommt irgendwann. Ich kann sogar sagen, gerade wenn man eben denkt, ja, es läuft gerade alles gut und in die richtige Richtung, dann crasht es auf einmal. Ich habe dann Stück für Stück musste ich herausfinden, dass Roberta eine andere Person hat, und nach ein paar Tagen herausfinden habe ich es dann für mich auch gemerkt oder halt definitiv herausgefunden, dass sie einen anderen hat, und daraufhin habe ich sie eben angesprochen, habe aber keine direkte Antwort bekommen. Und dadurch, dass ich keine direkte Antwort bekommen habe, sondern es eher schweigen war, habe ich einen Koffer, einen Rucksack gepackt und bin ins nächste Hotel.

Speaker 1:

Auf einmal ist das Leben zusammengebrochen. Also, wer ausgewandert ist, der weiß natürlich, dass es echt ein Kampf ist, so eine Auswanderung.

Speaker 2:

Also das ist kein Spaziergang.

Speaker 1:

Das ist eine große Belastung für eine Ehe, für eine Familie, auch wenn das immer alles super exciting klingt, und wir brechen auf in ein neues Abenteuer, und das ist es ja auch. Exciting klingt, und wir brechen auf in ein neues Abenteuer, und das ist es ja auch. Also da ist viel Vorfreude bei viel Räumen, auch bei viel Vorstellung bei, wie so ein Leben sein kann. Aber dann geht man echt einen ganz schön schweren Weg auch zusammen, weil so anzufangen in einem neuen Land, also man kennt keinen, man hat keine Freunde, keine Familie, keine Routine, man baut sich ja irgendwie erstmal alles auf, und so das erste halbe Jahr ist auch sauanstrengend finde ich Das ist total anstrengend, Und ihr wart dann gerade, weißt du von dem Punkt, wo ihr angekommen seid, bis zu dem Punkt, wo du das herausgefunden hast.

Speaker 2:

Was war der Zeitpunkt? Knapp ein Jahr vergangen, also, ich würde sagen, es war ein Jahr. Nach einem Jahr ist es eben dann passiert. Und wie du schon sagst, man unternimmt dieses Abenteuer, was ja wirklich kein Zuckerschlecken ist, und man weiß auch, worauf man sich einlässt, man weiß, dass es hart wird. Da gehört einfach sehr viel Vertrauen untereinander, und naja, man hat nur sich.

Speaker 1:

Das ist das einfach mal. bei so einem Schritt muss man ehrlich sagen, hat man in erster Instanz nur sich als Ehepartner no-transcript und hat dir so den Teppich unter den Füßen weggezogen. Das heißt, du bist dann ins Hotel und musstest erst mal wieder dein Leben von vorne anfangen, also quasi noch hinter null wieder starten. wahrscheinlich, oder?

Speaker 2:

Genau, man will in dem Moment natürlich überhaupt nicht dran denken. Also, in dem Moment war es einfach nur Boden unter den Füßen weggezogen, riesenschlag ins Gesicht, einfach weil das Vertrauen so missbraucht wurde, und man will es gar nicht wahrhaben. Man denkt sich, das kann doch jetzt nicht sein. Wir haben so große Pläne gehabt und sind mitten in einem Riesenprojekt, und dann verhält sich der Partner eben so, also einfach für einen selber, also als Gegenüber unmenschlich. Und ich glaube, in der ersten Nacht habe ich es einfach sacken lassen müssen und habe mich irgendwie versucht abzulenken, habe dann einfach nur den Fernseher angemacht und einfach an gar nichts gedacht. Oder ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, an was ich da gedacht habe.

Speaker 2:

Es war für mich einfach unwirklich, weil diese Situation, was da gerade abläuft, deiner Familie gemeinsam was aufbauen, und dann erfährst du eben so etwas. Und am nächsten Tag bin ich arbeiten gegangen, wohl oder übel. Und die nächsten Arbeitstage, die waren richtig, richtig schlimm, weil du stehst acht Stunden lang bei dir auf der Arbeit, musst dich auf deine Arbeit konzentrieren, frägst dich im gleichen Moment, aber was machst du eigentlich hier? Weil du hast doch jetzt keine Zukunft mehr. Also, es kann keine Zukunft mehr geben, weil die Familie bricht gerade auseinander. Du hast gerade was erfahren, was kein Familienvater erfahren möchte. Du hast dann durch das Schweigen von deiner Frau die Bestätigung erhalten, dass genau das passiert, was du eigentlich für nicht möglich gehalten hast in so einem Moment, wo man zusammen so ein Abenteuer eben am Laufen hat.

Speaker 1:

Ja glaube ich, Das glaube ich total gerne. Es ist einfach wirklich ein totaler Schock, aus dem man wahrscheinlich auch erstmal lange braucht, sich da wieder zu erholen. Jetzt ist das ja fast forward schon auch ein bisschen jetzt her. Wie lange seid ihr jetzt? ein Jahr ungefähr getrennt, Dreiviertel Jahr oder sowas.

Speaker 2:

Halbes Jahr Halbes.

Speaker 1:

Halbes Jahr getrennt. Wo stehst du jetzt? Also, was hat sich bei dir jetzt verändert in dem letzten halben Jahr? Also, du bist dann ausgezogen. Dann habt ihr euch räumlich Entschuldigung.

Speaker 2:

Dreiviertel Jahr. Ich habe gerade nochmal gezählt Dreivierteljahr. Ich habe gerade nochmal gezählt.

Speaker 1:

Dreivierteljahr, du hast recht, ja, dreivierteljahr. ich meine auch, dass das jetzt fast knapp dann ein Jahr ist. ne, also, was hat sich von da verändert? Wie ging es dann für dich weiter? Also, du hast dir dann ich glaube, sie hat sich dann eine eigene Wohnung gesucht, oder Genau, genau, sie ist mit ihren neun Freunden in eine Wohnung gezogen.

Speaker 2:

Ich bin erst mal in dem größeren Apartment geblieben, einfach auch, weil in dem Moment hatte ich keinen Kopf, mir Gedanken über uns zu machen, und wollte einfach nur da bleiben, wo ich gerade bin, und auch für die Kinder, dass die ihr gewohntes Kinderzimmer haben können. Ich habe mich sehr viel dann eben mit TikTok abgelenkt. Das war so das, was mir den Kopf freigemacht hat. Ich habe dann einfach darüber nachgedacht, einfach über neue Videos, neue Video-Ideen nachgedacht, habe mich wirklich täglich damit abgelenkt, und mit der Arbeit und mit den Kindern nach der Arbeit Habe alles so gut es geht kombiniert, habe so wenig wie möglich über das nachgedacht, was gerade vor meinen Augen so passiert ist.

Speaker 2:

Ich meine, ich bin von der Arbeit nach Hause gekommen, und Roberta ist sofort abgedampft, was nie so war, was halt einfach komplett nicht alltäglich für die Kinder auch war, und Kinder haben mich natürlich dann auch gefragt ja, wo geht Mama schon wieder hin? Dann erzähl es denen mal. Für dich ist es ja, du musst es selber für dich sacken lassen. Und wie solltest die Kinder verstehen, wie solltest du das denen beibringen? Habe ich natürlich so gut es geht gemacht, indem ich mich da so langsam vorangetastet habe. Also, ich habe den Alltag eigentlich erst mal so laufen lassen wie gewohnt, aber natürlich ohne Roberta. Habe mit den Kindern Sachen unternommen, habe meine Videos nebenbei gedreht, habe die Videos dann abends, wenn die Kinder geschlafen haben, geschnitten, bin am nächsten Morgen auf die Arbeit gegangen.

Speaker 1:

Also erstmal funktioniert, und ist dann der Traum Amerika trotzdem für dich geblieben? Also, es war ja mal ein gemeinsames Projekt und ein gemeinsamer Traum. Wer hat sich dann für dich also? es war dann irgendwann nicht mehr ein gemeinsamer Traum, sondern ihr wart dann im Prinzip zwei Separate. Was war für dich dann? also war es weiter, dass du gesagt hast ich will aber jetzt hier bleiben. Ich kämpfe mich jetzt hier durch, ich baue mir jetzt was Neues auf. Fühlst du dich bereit für dein nächstes großes Abenteuer, bist aber unsicher über die ersten Schritte?

Speaker 1:

Entdecke jetzt das neue Auswanderer-Coaching von mir, monique Minesi, und meinem Experten-Team als Mentorin, und wir haben diesen Prozess schon mehrere hundert Male begleitet. Also, mach den Schritt mit Vertrauen und Expertise von jemandem, der wirklich weiß, welche Herausforderungen auf dich warten und wie man diese meistert, ob im Bereich Visumsfragen, businessplanung oder einfach das Bedürfnis nach einem wirklich vertrauten Ansprechpartner in den USA. Wir sind hier an deiner Seite, und das erwartet dich Eine ganz individuelle Beratung, basierend auf deiner Situation und deinen Zielen, ganz klare Anleitung zur Navigation durch diesen ganzen Prozess Auswanderung USA und natürlich und das ist nicht zu unterschätzen auch die Unterstützung in kulturellen, bürokratischen Hürden. Also, wir sind hier an deiner Seite. Buch jetzt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit uns unter wwwmuttersprachepodcastcom-coaching und beginne dein Leben in den USA mit einem ganz soliden Plan. Wir freuen uns auf dich.

Speaker 2:

Ein Hin und Her. Es war ein Kampf mit mir selbst. Im ersten Moment wollte ich nur noch weg, wollte aus der Situation einfach komplett entfliehen, konnte aber auch die Kinder nicht zurücklassen. Ich konnte aber auch genauso wenig die Kinder nehmen und nach Deutschland zurückfliegen. Keine Ahnung, was hätten die Grenzwerte in dem Moment dann gemacht. Die hätten auf jeden Fall mich nicht durchgelassen ohne die Mutter. Es wäre auch Kindesentführung wahrscheinlich gewesen, wenn man es genau nimmt. Ich habe viel darüber nachgedacht. Ich habe auch mit meinem Bruder, mit meiner Mutter darüber geredet, und sie meint nur du, wenn es dir Die können sich vorstellen, dass es mir gerade richtig dreckig geht. Ich soll unbedingt zu ihnen kommen, ob mit Kindern oder ohne Kinder. Ich habe gesagt nee kann ich nicht, ich kann die nicht alleine hier lassen, mitnehmen darf ich sie nicht ohne die vollständige Erlaubnis der Mutter. Sie wollte sie mir natürlich auch nicht geben. So bin ich dann eben zwangsläufig da geblieben, habe, wie vorhin schon gesagt, einfach nur funktioniert. Aber der Traum Amerika, der ist in dem Moment geplatzt, weil es eben nicht mehr als vollständige Familie eben passieren kann.

Speaker 1:

Klar, ich meine, das hat sich jetzt alles komplett verändert. Jetzt hattest du ja eine stabile Grundlage, das heißt, du hattest deinen Job, du hattest die Wohnung, du hast sukzessive, wirklich super erfolgreich deinen. TikTok aufgebaut mit mittlerweile ein unfassbar starker Kanal. Also ich glaube, das ist ja fast schon dein zweites Business oder fast wie ein Business im Prinzip. Ich glaube, du verdienst.

Speaker 2:

Ja, nebeneinkommen genau.

Speaker 1:

Nebeneinkommen, geld, und ich weiß jetzt natürlich dadurch, dass ich auch eng mit Roberta arbeite, dass ihr es jetzt geschafft habt, gut miteinander auszukommen. Also auch der Kinder wegen, aber auch einfach, weil ihr beides unfassbar tolle Menschen ja auch seid. Da gehört ja auch ganz, ganz viel zu.

Speaker 2:

Genau, also viele Gespräche, und es waren ein paar Wochen. Ich muss ehrlich sagen, die ersten Tage, vor allem die ersten Tage. Dann ging es Wochen, und nach zwei Monaten ungefähr habe ich dann selber zurückgeblickt und habe mich gefragt, wo die Zeit eigentlich jetzt hin ist, weil ab da, ab dem Zeitpunkt, wo ich es rausfinden musste und wo ich dann alles nochmal Revue passieren lassen habe, da hatte ich dann auf einmal gar kein Zeitgefühl mehr. Also, irgendwie ist es wie so ein Loch, wie so ein Gedankenloch gewesen. Aber auf jeden Fall haben wir viel miteinander gesprochen und haben uns dann eben darauf geeinigt, unter anderem auch, dass wir auf jeden Fall auf freundschaftliche Basis bleiben müssen, weil es nur so funktionieren kann, dass die Kinder eben nicht darunter leiden und dass wir die auch eben problemlos teilen können.

Speaker 1:

Ja, und offline, bevor wir hier ins Recording gegangen sind, wo ich dich gefragt habe, wie tief dürfen wir reingehen und was darf ich fragen? und so habe ich zu Benni gesagt weißt du, das ist schon groß, so viele Menschen können das nicht. Guck dir die ganzen Prominenten an, die sich nur noch über Rechtsanwälte unterhalten. Also dazu gehört schon unherfassbar viel, viel Größe. Es gehört Größe dazu, zu verlassen. Es gehört Größe dazu, verlassen zu werden und darüber und wieder den Weg zu jemandem zu machen. Also ich finde, dass man merkt, dass ihr beide sehr starke Personen seid. Also es ist ja eben auch beides schwierig.

Speaker 1:

Also wenn man sich jetzt so, wenn man beide ich habe euch jetzt beide hier im Interview gehabt zu beiden Sachen gehört natürlich unfassbar viel ja. Also wie soll ich sagen, personality, diesen Weg weiter zu gehen, ja also, und dann wirklich sich wieder aufzusammeln und zu sagen okay, es ist jetzt einfach so, das ist jetzt hier mein Weg. Wann war der Moment? Also du sagst so zwei, drei Monate, wo war für dich so, dass du sagst, da konnte ich dann wieder Spaß an dem Projekt Amerika finden? Wenn ich so dein TikTok auch verfolge, lässt du dich ja auch sehr stark auf dieses amerikanische Leben ein. Also, man sieht das ja auf TikTok. Wo war so der Moment, wo du gesagt hast okay, das ist jetzt nicht mehr wir, aber das ist mein Traum, und ich nehme jetzt mein Leben in die Hand?

Speaker 2:

Ja, das ist eben genau das, was ich eben versucht habe zu erzählen, dass ich nicht mehr genau, dass ich da gar keine zeitliche Abschätzung mehr habe. wann ist es passiert? wo für mich eben, wo für mich die normalen Tage wieder angefangen haben, wo ich dann auch an allem wieder mehr Spaß hatte. Ich musste mich natürlich an die komplette neue Situation gewöhnen, ich musste mich aufraffen, aber ich denke mal, nach zwei, drei Monaten war das, wo ich dann gesagt habe nee, okay, jetzt ich spreche Ab. da habe ich dann von mir gesprochen. Ich bin jetzt schon so weit gegangen, dass ich das nicht alles wieder resette, alles wieder auf null zurücksetze und wieder ein neues Leben in Deutschland anfange, sondern ich habe hier meinen Job, ich habe mein Einkommen, ich habe mein Apartment, ich habe hier die Kinder, und jetzt starte ich einfach durch.

Speaker 1:

Und dann bist du wieder rausgegangen. Also, dann bist du rausgegangen, und du hast ja deine Follower auch mitgenommen. Also du hast ja auch eine unfassbar coole Community dir aufgebaut Hat, die dir auch Kraft gegeben. Also war das auch so ein bisschen dass du das Gefühl hattest, da, sind Menschen, die hören mir zu und die bauen mich, glaube ich nämlich.

Speaker 1:

Weil ich habe ja so mal deine TikToks durchgeguckt, und du kriegst ja so viele Kommentare. Das ist ja so krass, und ich weiß, die Roberta hat nach dem Podcast auch echt viel Hate gekriegt von deinen Followern. Du hattest ihren Podcast bei dir geteilt auf deinem Kanal und da kamen so viele Hasskommentare rein. Also, die gehen für dich, die supporten dich total.

Speaker 2:

Ja, die haben ja natürlich auch vieles mitbekommen, und ich wurde auch viel in den Live-Sessions, wo ich sagen muss ja, sprechen wir mal von den Kommentaren und vom TikTok Live. Ich habe leider so wenig Zeit, auf die Kommentare auch einzugehen. Ich wünsche es mir so sehr, dass ich mehr Zeit hätte, mich um die Kommentare zu kümmern. Also hin und wieder lese ich welche durch, habe aber noch weniger Zeit zu antworten, und das tut mir so unheimlich leid, weil ich weiß, dass ich viele Kommentare bekomme, und ich würde so gerne mehr Zeit investieren, dort zu antworten.

Speaker 1:

Du kannst es ja jetzt hier sagen, und dann Genau Also man flucht ja auch immer über Social Media, aber in dem Fall kann das einfach auch mal echt eine Hilfe sein, dass man merkt, es sind Menschen, die leiden mit dir, die gucken sich das an, die schreiben dir, die sind einfach da, selbst wenn man nicht den. Einzelnen kennt, aber in der großen Masse sind die halt einfach da für einen, wo man alleine ist, im Ausland sozusagen.

Speaker 2:

Und aus Deutschland haben sie mir wirklich Rückenwind gegeben. Die haben mich wirklich auch ein bisschen gepusht, nicht ein bisschen, die haben mich wirklich mega gepusht. Also das, was ich dann gelesen habe, und zu dem Zeitpunkt habe ich auch noch auf einige Kommentare geantwortet, zu dem Zeitpunkt bin ich auch viel live gewesen, habe mich auch immer wieder bedankt, habe auch mich immer wieder entschuldigt, dass es mir leid tut, wenn ich nicht auf alle Kommentare eingehen kann. Ich versuche es, ich gebe da mein Bestes, aber jetzt ist so viel, so viel dazugekommen, dass ich eben jetzt leider weniger Zeit habe, auf Kommentare zu antworten. Aber ich habe mir für die nächste Zeit vorgenommen, mir irgendwie mal unter der Woche wenigstens einen Tag rauszusuchen oder einen, wo ich mich dann einfach nur auf diese Kommentarsektion konzentriere, dass ich das nach und nach mal alles abarbeite.

Speaker 1:

Du gibst ja auch deiner Community zurück, indem du Content kreierst.

Speaker 2:

Das darf man nicht vergessen.

Speaker 1:

Das ist auch ein Zurückgeben in irgendeiner Form. Du weißt ja auch gar nicht, guck mal, ich kriege so viel Rückmeldung von meinem Podcast, dass die sagen oh, das hat mich inspiriert, oder die Geschichte war so toll, und das ist ja auch wichtig. weißt, du musst dir vorstellen, die Leute sind in Deutschland, die stecken in ihren Leben feste, und dann sehen sie dich, wie du keine Ahnung in irgendeinem Fastfoodladen vorbeifährst, und du nimmst sie einfach so ein Stückchen mit in eine andere Welt.

Speaker 1:

Das ist auch eine Form von Danke sagen finde ich immer, Weil es kostet ja unfassbar viel Zeit, so ein TikTok wie du den führst aufzubauen, am Leben zu halten. Immer wieder postest du drei Reels am Tag, manchmal, oder.

Speaker 2:

Zwei bis drei Reels, also eins bestimmt jeden Tag. In meiner Hochzeit habe ich zwei bis drei pro Tag geteilt Jetzt, mittlerweile bin ich froh, wenn ich pro Tag ein TikTok hinbekomme. Mit der Zeit ist es eben so ausgeartet, dass ich nicht mehr nur eine Aufnahme kurz aufnehme, da was drauf spreche, und dann eben direkt hochlade. Am Anfang habe ich das so gehandhabt, aber mittlerweile gucke ich halt, dass die Qualität noch besser ist, als sie vorher war. Also, ich bin da eben auch selber so ein bisschen Perfektionist geworden. Ich will halt wirklich, dass die Videos am Anfang eine starke Hook haben, der Mittelteil, die noch weiter zum Angucken anregt, dass auch etwas dabei ist, was den Leuten vielleicht von Nutzen ist. Informationen eben, und das Bildmaterial muss natürlich passen, die Tonaufnahme muss passen, die Musikuntermalung, Naja, du hast dich weiterentwickelt da drin.

Speaker 1:

Genau genau Das braucht aber ja auch alles Zeit, das braucht. Zeit genau Und auch das Lernen, sich damit beschäftigen, gucken, wie machen es andere, wie kann ich besser werden, und so. Das ist ja alles noch ganz schöner. Man unterschätzt das immer, was man für so ein 30 oder 20 Sekunden Video alles braucht. Das ist schon krass.

Speaker 1:

Naja irgendwann war dann der Moment wir wissen nicht genau, aber er war da. Vielleicht war es auch so ein schleichender Moment dass du wieder dein Leben in die Hand genommen hast, hast bis weiter an deiner Auswanderung geblieben, hast dich auch aktiv sozusagen wieder in die Welt geschmissen und hast gesagt jetzt erst recht. Oder ich habe auch ein Recht aufs Leben. Nimm uns da mal mit hin. Wie ging es dann weiter?

Speaker 2:

Dass es auf jeden Fall weitergehen muss. Wie ging es weiter? Ja, ich habe mich eben auf mich konzentriert. Neben meinem IndustriemechanikerjobJob hatte ich auch noch einen Nebenjob in der Gastronomie. In Deutschland habe ich meine erste Ausbildung als Hotelfachmann abgelegt, die zweite war dann eben die Industriemechaniker-Ausbildung, und habe hier in Fort Myers ein Restaurant gefunden, für die ich kellnern konnte, gefunden, für die ich kellnern konnte. Das war anfangs dienstags, freitags, samstag, dann war es mir aber dann unter der Woche etwas too much.

Speaker 2:

Wenn ich aus der Firma eben raus bin, musste ich direkt weiterfahren ins Restaurant, bis da in die Nacht hineinarbeiten, und das habe ich drei oder viermal des dienstags gemacht. Dann habe ich gesagt, das ist ein bisschen zu viel, und ich will ja auch noch mit den kindern genügend zeit verbringen. So ist es dann dazu gekommen, dass ich nur freitag, samstag im restaurant gearbeitet habe übrigens ein deutsches restaurant und war viel mit arbeit beschäftigt, viel mit tik tok, und bin dann abends auch abends auch mal für mich einfach weg gewesen, zum beispiel freitag nach dem Restaurant oder Samstag nach dem Restaurant. Schön nach Downtown Fort Myers, habe da ein bisschen die Bars abgeklappert, habe mich mit Fremden unterhalten, habe einfach so für mich dann irgendwas gemacht, was mich eben ablenkt. Jeden Abend dann alleine zu Hause sitzen, ist dann eben schon eine Umstellung nach mehreren Jahren, wenn du immer jemanden zu Hause hattest.

Speaker 1:

Und irgendwann hast du dann gesagt ja, warum nicht mal das ausprobieren, sich wieder mal zu verabreden? Du hast wahrscheinlich auch so das Interesse gehabt, dir einfach mal ein Netzwerk wieder aufzubauen, Freundeskreis wieder aufzubauen, und ja, hast dann auch deinen Weg da gefunden. Magst du uns da auch noch ein bisschen mit hinnehmen.

Speaker 2:

Ja, ich habe auch Dating-Apps wie Tinder oder Bumble natürlich alle mal durchprobiert Ich weiß nicht, wie die anderen alle heißen, handelmeet oder so Alle mal durchprobiert und habe auch Dates gehabt. Eins war ganz witzig, das habe ich auch ein bisschen was auf TikTok erzählt. Witzig, das habe ich auch. Habe ich da auch ein bisschen was auf TikTok erzählt darüber. Das fand ich übrigens total cool.

Speaker 1:

Ich habe natürlich ein bisschen mir deinen Account auch angeguckt und habe gedacht, das ist auch eine total tolle, ja auch eine Verarbeitungsart, einfach mal zu sagen, ich gehe jetzt einfach mal wieder raus, ich mache das, ich probiere das aus. ich habe vielleicht noch gar nicht eine Erwartungshaltung, und ich glaube, das war so auch wahrscheinlich das, was cool war, oder Dass du so gar nicht irgendwie was pushen wolltest, sondern why not Ja?

Speaker 2:

das war halt einfach was Neues. und gerade weil dieses Date dann so für mich jetzt abgedreht war, habe ich gedacht gut, erzähle ich doch einfach mal darüber, wie eins meiner ersten amerikanischen Dates hier abgelaufen sind. Gleichzeitig habe ich dann aber auch gedacht okay, das wird nichts, das ist nichts für mich, ich bin da, eher so der klassische Typ.

Speaker 2:

Ich meine in der Zeit, als ich Roberta kennengelernt habe ich bin mir gar nicht sicher, ob es da überhaupt schon Dating-Apps gab Da gab es gerade mal Quick und wie das alles hieß, diese so sozialen Netzwerke. Ich glaube, quick war vor Facebook sogar noch, Aber von Dating-Apps habe ich damals noch gar nichts gehört. Dadurch habe ich wirklich zum ersten Mal das ausprobiert. Soll ich was von dem Date erzählen?

Speaker 1:

Erzähl das Outcome vielleicht, wie es geendet ist, denn so viel kann ich teasern Benni ist in einer neuen Beziehung. Ja, erzähl uns einfach, wie es dazu kam und wie dein Leben sich jetzt auch einfach gewendet hat.

Speaker 2:

Weil dieses vorherige Date so abgedreht war und gleichzeitig aber auch mir gezeigt hat, dass es nichts für mich ist, gab es einen Abend das war ein Sonntag als ich diese Apps löschen wollte. Ich habe dann zuerst Tinder gelöscht, ich habe diese anderen Handel und Meet. Ich bin mir nichterst Tinder gelöscht, ich habe diese anderen Humble und Meet ich bin mir nicht sicher, ob das der richtige Name war. Die habe ich gelöscht. Und kurz bevor ich Bumble gelöscht habe, ist eine Nachricht aufgeploppt, und diese Nachricht ist von meiner jetzigen Beziehung zu Zen gewesen. Ich dachte mir okay, schreibt ganz nett. Habe eben zurückgeschriebenachte mir okay, schreibt ganz nett. Hab eben zurückgeschrieben und dachte okay, jetzt gucke ich einfach mal, was daraus wird. Ich meine den Abend.

Speaker 2:

Es ist Sonntag, die Kinder haben geschlafen, warum den Abend jetzt nicht noch mit diesem Chat verbringen? Ja, und dann haben wir wirklich. Die halbe Nacht haben wir nur geschrieben über diese Bumble-App. Es hat einfach absolut gepasst. Also, wir haben mit anderen über Sachen diskutiert, welcher Spider-Man-Schauspieler der Bessere, der Beste ist. Wir haben darüber diskutiert, welches Harry-Potter-Buch das Beste war. Daran haben wir einfach dann gemerkt ja, passt. Also es ging wirklich wie im Fluss. Und als wir dann gesagt haben, ja, komm schon spät, lass uns morgen weiterschreiben, haben wir dann eben auch WhatsApp-Nummern ausgetauscht. Dann haben wir unser erstes Date gehabt, was dann auch mega gut funktioniert. Hat klargemacht, dass sie kein Problem hat, dass ich verheiratet bin, dass ich getrennt lebe, dass ich zwei Kinder habe. Was mich tatsächlich überrascht hat, was ich auch gar nicht für möglich gehalten habe, dass eine Single-Frau Interesse an einem Verheirateten mit zwei Kindern hat, der dazu auch noch Ausländer ist. Jetzt wohnen wir zusammen, also mein Leben hat sich von Grund auf umgekrempelt ins Positive.

Speaker 1:

Ja Wahnsinn. Also ist es jetzt so, dass du sagst, vielleicht sollte das so sein, also vielleicht war das jetzt so der Weg, irgendwie? Ich meine, gut, keiner wünscht sich eine zerrüttete Familie, keine Frage. Aber hast du jetzt so deinen Soulmate gefunden und kannst wirklich auch sagen, vielleicht war das jetzt der Weg, um vielleicht das zu finden, was ich eigentlich im Leben brauchte.

Speaker 2:

Ich kann Roberta auch niemals verzeihen, werde ich auch niemals Für mich wirklich einfach unentschuldbar. Gleichzeitig hat es mir aber eine Tür geöffnet und mir etwas gegeben, was ich auf jeden Fall verdient habe.

Speaker 1:

Und das ist doch ein erster Schritt. Also das ist ja ein erster Schritt, und ich glaube, nach so einer kurzen Verzeihen ist ja auch eine Sache vom langen Prozess. Also Verzeihen ist auch ein großes Wort, das passiert auch, glaube ich nicht über Nacht.

Speaker 1:

Also ich meine, jetzt habe ich natürlich auch so ein Coaching Background und so, da kann ich ein bisschen aus Erfahrung auch sprechen. Das ist ja nichts, was so über Nacht kommt, wo man so sagt, und plötzlich ist es weg. Aber was ich eben sehr schön fandsehaut, weil ich bin ja auch alle stehen und liegen gelassen und bin mit einer Familie weggegangen Man gibt unfassbar viel auf, man gewinnt unfassbar viel. Dann verliert man auch vielleicht wieder unfassbar viel und kämpft sich in einem Land irgendwie durch, und ich glaube, wenn man so im Leben dahin kommt, dass man sieht, das war vielleicht auch ein Weg no-transcript. Aber was ich einfach so schön jetzt am Ende an dieser Geschichte finde, ist, dass du einfach eine Liebe gefunden hast, die ja vielleicht auch nochmal ein ganz anderes Level ist oder vielleicht auch nochmal dich ganz anders abholt im Leben, und wo du sagen kannst, vielleicht war gebracht, und es hat mich jetzt vielleicht dahin geführt, einen Seelenmenschen zu haben, den ich sonst vielleicht hätte nie kennengelernt, wenn mich der Weg nicht darum geführt hätte.

Speaker 2:

Es fühlt sich auf jeden Fall jetzt, an dem Punkt, wo ich hier stehe, fühlt es sich auf jeden Fall richtig an. Sie gibt mir Halt, sie gibt mir Kraft, und ich sehe auf jeden Fall eine große Zukunft. Und wenn ich sehe, wie sie auch mit meinen Kindern umgeht, dass sie sich um meinen Hund sehr gut kümmert, ja, da sehe ich auf jeden Fall Großes, muss ich sagen.

Speaker 1:

Ja, und manchmal also ich glaube auch, viele Menschen halten ganz, ganz lange an etwas fest, was vielleicht dann doch nicht mehr das Richtige ist, einfach um dieses in diesem und ich glaube, da sind die Amerikaner auch grundsätzlich noch mal ein bisschen anders so von ihrer Mentalität her Du hast sehr viel Patchwork-Familien, viele Beziehungen akzeptieren, wie du sagst. Sie hat einfach so akzeptiert, dass ich Kinder habe, dass ich getrennt lebe und so.

Speaker 1:

Ich glaube, dass es sehr viel mehr ist, weil leider natürlich auch die Scheidungsrate hier in den USA höher ist als woanders. Aber ich glaube, dass so eine Offenheit, was ja so typisch ist auch für den Lifestyle hier, dass das glaube ich nochmal sehr viel mehr normal ist und gar nicht so etwas Besonderes ist, wie es dann vielleicht von uns aus dann gesehen wird, oder.

Speaker 2:

Ja, ich bin auf jeden Fall happy.

Speaker 1:

Wie geht es weiter für dich?

Speaker 2:

Nach vorne.

Speaker 1:

Cool, jetzt ist deine Auswanderung, dein Start, ja echt völlig anders gelaufen, als du dir das so vorgestellt hast.

Speaker 2:

Was würdest du? würdest du das nochmal so machen? Also, wenn du jetzt das alles wüsstest, was passiert, gefragt würdest du, wenn du nochmal an dem Punkt stehen würdest vor der Auswanderung in Deutschland, würdest du es nochmal machen? Dann habe ich immer geantwortet ja, auf jeden Fall, weil du weißt ja nicht, was passiert. dem Moment hast du den Entschluss getroffen, dass du es auf jeden Fall durchziehen wirst. Es ist ein Abenteuer, und du gehst ja mit dem Gedanken da rein, dass auf jeden Fall alles gut wird. Darum kämpfst du ja dann auch. Wenn ich aber wüsste, was passiert? ja, weil ich lieb zu sein bin, glücklich mit ihr. Ich merke auch, dass es Gegenseitigkeit beruht. Ich habe mir aber immer gesagt wenn ich Kinder habe, dann möchte ich auf gar keinen Fall, dass die in getrennten Familienverhältnissen aufwachsen. Deswegen wirklich schwer zu beantworten. Gleichzeitig sehe ich aber auch, dass es den Kindern gut geht, dass sie glücklich sind.

Speaker 1:

Vielleicht haben sie auch jemanden dazugewonnen. Man kann ja auch immer sagen, sie haben, eine Familie ist auseinandergebrochen. Man kann aber auch sagen, sie haben zwei neue Familienmitglieder dazugewonnen. Das ist oft immer eine.

Speaker 2:

Sache der.

Speaker 1:

Perspektive, Wenn man so die Perspektive hat. Sie haben nur Susanne dazugekriegt, die vielleicht nochmal das ist, was deine Kinder jetzt im Leben brauchen, Und sie haben einen Conor dazu gekriegt. Vielleicht ist der auch nochmal etwas, was sie im Leben brauchen. Und ich glaube, das ist vielleicht nicht heute, aber ich meine, guck mal, was du für einen riesen Schritt gemacht hast, Von dem Tag, als du mit dem Koffer ins Hotel gezogen bist, zu dem Tag, wer du heute bist, wie du heute lebst Ich arbeite ja täglich mit Roberta, und dass wir überhaupt hier reden zusammen. Ja, wie gleich jetzt nach diesem Interview übernimmst du die Kinder, damit wir einen Termin wahrnehmen können. Also da ist ja unfassbar viel passiert, also kann ja in der Zukunft dann noch so viel passieren, Und das glaube ich. Ich glaube, das ist eine Einladung vom Leben an einem selber zu arbeiten.

Speaker 1:

Ich glaube, das ist eine Einladung vom Leben, an einem selber zu arbeiten, also selber zu wachsen, an deinem Ego zu arbeiten, an seiner Persönlichkeit zu arbeiten, am Verzeihen zu arbeiten, an dem Hören zu arbeiten, für das wir hier sind auf der Welt. Aber Susanne kann auch ein Zugewinn sein. Vielleicht ist sie der Mensch, den deine Kinder jetzt im Leben brauchten, und deswegen musste die Roberta den Connack kennenlernen.

Speaker 2:

Ja, weiß man nicht.

Speaker 1:

Ja, weiß man nicht. Aber wenn man die Einstellung hat, das sind alles Geschenke vom Leben, dann kommt man nicht in die Haltung, das Leben bestraft einen.

Speaker 2:

Nee, deswegen habe ich auch vorhin gesagt, es hat auf jeden Fall eine Tür geöffnet, eine Tür, die eben vielleicht was Besseres bereithält.

Speaker 1:

Anders, wir können ja nie was festhalten, im Grunde. Also, das Leben ist ja immer in Veränderung. Und ich glaube, ein ganz großer Part ist, dass wir immer nur festhalten wollen und immer so, in so einer Vorstellung leben. Aber wenn wir das Leben lassen, vielleicht hat das Leben für dich bereit gehabt, dich aus deiner Komfortzone zu holen und dir zu zeigen, es geht eben auch anders.

Speaker 2:

Ja, ich kenne keinen Auswanderer, der nicht irgendwie aus der Komfortzone ausbrechen musste. Also, das passiert auf jeden Fall. Und wenn mich einer fragt, ob ich irgendjemanden kenne, bei dem alles reibungslos gelaufen ist, nein, ich glaube, es gibt es gar nicht.

Speaker 1:

Nein, hör dir den Podcast an. 170 Folgen. Nein, es gibt es nicht. Jeder hat da so seine Themen, und ob das die Beziehung ist, ob das beruflichen Misserfolg ist, ob das Betrogenwerden ist oder was weiß ich, da sind tausend Sachen.

Speaker 1:

Lieber Benni, vielen Dank. Ich weiß, dass da auch Mut zu gehört, und ich möchte einfach hier auch nochmal sagen das ist eine Geschichte, die sich zwischen den beiden abgespielt hat, und uns steht es da gar nicht zu, darüber zu urteilen. Also das möchte ich einfach auch nochmal sagen. Alle, die das jetzt hören Ich fand es jetzt ganz toll, einfach beide Geschichten hier zu erzählen, weil es einfach auch eine echt andere Auswanderergeschichte ist und ich einfach auch unheimlich toll finde, wie ihr miteinander umgeht, und ich es auch gut fand, jetzt, nachdem natürlich auch Robertas Folge sehr polarisiert hat, auch zu sagen es gibt zwei Seiten, aber es gibt eben auch, uns steht es nicht zu, zu urteilen, das möchte ich einfach nochmal sagen.

Speaker 1:

Ihr nehmt beide, wie ihr seid. Ihr seid beides tolle Menschen. Ich kenne euch jetzt beide, und ich wünsche euch beidem vom tiefen Herzen einfach nur Glück, und es liegt natürlich auch in jedem seiner Hand, das Glück daraus zu nehmen. Aber vielen, vielen Dank für diese Empfindsamkeit. Im Englischen würde man das nochmal anders umschreiben, aber vielen, vielen Dank. Dass du so ehrlich und offen hier dich zur Verfügung gestellt hast, weiß ich sehr zu schätzen.

Speaker 2:

Danke auch für die Einladung. Vielen Dank, hat auf jeden Fall Spaß gemacht.

Speaker 1:

Wer dem Benni noch nicht auf TikTok folgt. wir blenden natürlich den Kontakt ein, unten in den Shownotes. Ihr werdet das auch auf unserer Story sehen, also ruhig mal rüberhüpfen. Er hat unfassbar coolen Content zum Thema Auswandern, usa, leben in den USA und ja, wir leben alle davon, uns gegenseitig zu supporten, und ich glaube, das ist so. wenn man das im Blick hält, dann ja kann man auch einen großen Schritt weiter kommen.

Speaker 2:

Danke, Danke auch.

Speaker 1:

Bis dann, lieber Benni Ciao.

Speaker 2:

Ciao, bis dann.

Speaker 1:

So schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, mensch, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine 5-Sterne-Review, vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, tag mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram at Muttersprache Podcast, wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcast-Seite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei monikmenesicom vorbei. Schön, dass du da warst, bis nächste Woche.

Die Auswanderung Nach Florida
Das Auswandern Und Ein Zusammenbruch
Zurückgeben Und Sich Weiterentwickeln
Das Leben Als Auswanderer
Support Durch Social Media